Stadtsiedlung Heilbronn Geschäftsjahr 2012

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1 Stadtsiedlung Heilbronn Geschäftsjahr 2012

2 Stadtsiedlung Heilbronn Geschäftsbericht 2012 Die Wohnhöfe neue Mietwohnungen in der Rauchstraße

3 Inhalt Das Unternehmen 2 Unternehmenszahlen 3 Lagebericht 4 1. Rahmenbedingungen 5 2. Die allgemeine Situation der Stadtsiedlung Heilbronn GmbH im Geschäftsjahr Die Entwicklung des Anlagevermögens Die Entwicklung des Bauträgergeschäfts Die Entwicklung der Beteiligungsgesellschaften Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung 13 Technologiewandel 15 Ein Stück Stadt 18 Soziale Wohnraumversorgung 19 Die Stadtentwicklung 20 Stadtentwicklung durch Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen 21 Integration von behinderten Menschen 23 Quartiersentwicklungen 24 Wohnungsneubau 27 Wirtschaftsförderungsmaßnahmen 28 Neuausrichtung der IFH 30 Schaffung von Bildungseinrichtungen 31 Kita in der Schaeuffelenstraße 33 Patenprojekt Mehrgenerationenhaus 34 Wohnungsbewerber 35 Bestandsübersicht 35 Veranstaltungen, Aktivitäten und Ereignisse 36 Jahresabschluss 43 Bilanz zum 31. Dezember Die Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom bis Anhang des Jahresabschlusses zum Dank der Geschäftsführung 54 Bericht des Aufsichtsrates 56 Bestätigungsvermerk 58 1

4 Das Unternehmen Sitz der Gesellschaft Urbanstraße 10, Heilbronn Telefon / Telefax / info@stadtsiedlung.de Gesellschafter Stadt Heilbronn Rathaus, Marktplatz Heilbronn Tätigkeitsfelder - Sozialraumbezogene Aufgaben - Quartiers- und Stadtentwicklung - Projektentwicklung von Bildungseinrichtungen - Unterstützung der städtischen Wirtschaftsförderung Geschäftsführung Prokurist Aufsichtsrat Robert an der Brügge, Dipl.-Volkswirt, Immobilienökonom (ebs), Weinsberg Joachim Beuchert, Dipl.-Verwaltungswirt (FH), Heilbronn Helmut Himmelsbach, Oberbürgermeister, Heilbronn, Vorsitzender des Aufsichtsrats Stadträtin Helga Drauz-Oertel, Dipl.-Ing. für Weinbau und Oenologie (FH), Heilbronn, stellv. Vorsitzende des Aufsichtsrats Stadtrat Eugen Gall, selbstständiger Weinbaumeister, HN-Sontheim Wilfried Hajek, Bürgermeister, Heilbronn Stadtrat Alban Hornung, Bezirksschornsteinfegermeister, HN-Kirchhausen Stadträtin Sigrid Seeger-Losch, Hausfrau, gelernte Industriekauffrau, Heilbronn- Böckingen Stadträtin Tanja Stadtrat Sagasser, Herbert Tabler, Mediendesignerin, Rentner, Landesgeschäftsführerin der Sozial- HN-Böckingen demokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik Baden-Württemberg e. V., Heilbronn- Frankenbach In vier turnusmäßigen Aufsichtsratssitzungen wurde der Aufsichtsrat umfangreich über die Unternehmensaktivitäten und Entwicklungen der Stadtsiedlung und deren Tochtergesellschaften unterrichtet. Darüber hinaus konnten sich die Mitglieder des Gremiums im Rahmen von Exkursionen und Objektbesichtigungen ein umfassendes Bild von aktuellen und geplanten Baumaßnahmen machen. 2 I Geschäftsbericht 2012

5 Unternehmenszahlen Stand am Bilanz Bilanzsumme ,63 9 Anlagevermögen ,14 9 Eigenkapital ,28 9 Eigenkapitalquote 25,42% Umsatzerlöse ,29 9 Jahresüberschuss ,28 9 Cashflow ,00 9 Cashflow vor Instandhaltung ,00 9 Modernisierung/Instandhaltung im Aufwand ,00 9 Bautätigkeit Gesamtbauleistung Umlaufvermögen Anlagevermögen Baubetreuung T T T9 116 T9 Fertig gestellte Wohnungen, Häuser und Gewerbeeinheiten Eigentumswohnungen 2 Mietwohnungen 0 Gewerbeeinheiten 2 Wohnungsbestand Registrierte Wohnungsbewerber Mieterwechsel 285 Eigener Wohnungsbestand Gewerbeeinheiten 82 Wohnungen in WEG-Verwaltung 17 Mietverwaltung für Dritte 221 Beteiligungen SH Gebäudeservice GmbH 100 % WTZ GmbH 100 % Regiowert GmbH 50 % Cäcilienpark am Neckar GbR 33,30 % Heilbronn Marketing GmbH 5 % 3

6 Lagebericht zum Campus Heilbronn Am Europaplatz 4 I Geschäftsbericht 2012

7 1. Rahmenbedingungen 2012 ist das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland um 0,7 % gestiegen. Für das laufende Jahr 2013 kann nach Prognosen der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute erneut mit einem schwachen Wachstum von 0,3 % bis 0,9 % gerechnet werden. Immer deutlicher wird die Diskrepanz zwischen dem eher prosperierenden Norden mit Deutschland als Zentrum und den schuldengeplagten Euroländern im Süden. Bruttowertschöpfungsanteil der Immobilienwirtschaft Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung 2012, nominal 1,0 % Landwirtschaft Die exportabhängige deutsche Wirtschaft kann sich einer Abschwächung durch die Eurokrise nur schwer entziehen. Im Jahr 2011 waren rund 40 % der deutschen Exporte in die Eurozone gerichtet. Ein stabiles weltwirtschaftliches Umfeld sorgt gegenwärtig dafür, dass ein Teil der Nachfrageausfälle aus den europäischen Krisenstaaten durch Exportzuwächse in Drittländer wie China, die USA, Brasilien, Indien oder Russland ausgeglichen werden kann. Dienstleistungen ohne Grundstücks- und Wohnungswesen 57,4 % Mrd. EUR 25,6 % 4,6 % 11,4 % Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Baugewerbe Grundstücks- und Wohnungswesen Quelle: Statistisches Bundesamt Fachserie 18, Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, Bruttowertschöpfung zuzüglich Steuern, abzüglich Subventionen entspricht dem Bruttoinlandsprodukt; GdW Schrader Die Entstehungsseite des Bruttoinlandsprodukts war im Jahr 2012 durch deutliche Bruttowertschöpfungssteigerungen in den Dienstleistungsbereichen geprägt. Insbesondere die Informations- und Kommunikationsdienstleister (+3,4 %) sowie die Branchen der unternehmensbezogenen Dienstleister (+2,7 %) konnten starke Zuwächse ausweisen. Dagegen rutschten sowohl das produzierende Gewerbe als auch das Baugewerbe ins Minus. Der Kernbereich der Immobilienwirtschaft das Grundstücks- und Wohnungswesen erreichte eine Bruttowertschöpfung von 270 Milliarden EUR. Dies entspricht einem Anteil von 11,4 % der gesamten Wirtschaftsleistung. Darin ist die Wertschöpfung aus Vermietung, Vermittlung und Verwaltung von Gewerbe- und Wohnimmobilien sowie Grundstücken enthalten. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Bruttowertschöpfung der Immobilienwirtschaft im engeren Sinne um 1,7 %. Im Gegensatz zu anderen Wirtschaftsbereichen ist die Wertschöpfung des Grundstücks- und Wohnungswesens in der vergangenen Wirtschaftskrise nicht gesunken. Die geringe Schwankung der Bruttowertschöpfung unterstreicht dabei die stabilisierende Funktion der Immobilienwirtschaft im engeren Sinne für die Gesamtwirtschaft. 5

8 Außenhandel bewies sich 2012 wieder als wichtigster Wachstumsmotor Trotz des zunehmend schwierigeren außenwirtschaftlichen Umfeldes kam der stärkste Wachstumsimpuls 2012 erneut aus dem Außenhandel. Deutschland exportierte im Jahr 2012 preisbereinigt 4,1 % mehr Waren und Dienstleistungen als ein Jahr zuvor. Im Inland wurde 2012 indessen aber deutlich weniger investiert als ein Jahr zuvor: Ausrüstungsinvestitionen, Bauinvestitionen und Vorratsveränderungen zusammengenommen zeigte sich ein Minus von 5,2 %. Die Bauinvestitionen sanken 2012 lediglich um 1,1 %. Noch 2011 hatte der Bausektor mit einem Rekordzuwachs von 5,4 % abgeschlossen. 6 I Geschäftsbericht 2012 Konsum bleibt weiterhin aufwärtsgerichtet Die Konsumausgaben lieferten 2012 mit 0,6 Prozentpunkten den zweitwichtigsten Beitrag zur Wachstumsrate des BIP. Dabei stiegen die privaten Konsumausgaben preisbereinigt um 0,9 %, die des Staates um 1 %. Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm 2012 um 2,3 % zu. Die Sparquote der privaten Haushalte sank 2012 nach ersten vorläufigen Berechnungen auf nur noch 10,3 %. Die Ausgaben der Haushalte für das Wohnen (Nettokaltmiete sowie kalte und warme Betriebskosten) sind nominal um 2,2 % gestiegen. Bereinigt um die Preissteigerung ergibt sich allerdings nur ein geringer Anstieg von 0,4 %. Hierbei schlägt sich vor allem der geringe Anstieg der Net-

9 Wohnungsbau weiterhin im Aufwind, Wirtschaftsbau schwächelt Anteil der Bauinvestitionen am BIP 2012 Verwendungsstruktur des deutschen Bruttoinlandsprodukts 2012, nominal Bauinvestitionen Nichtwohnbauten Wohnungsbauinvestitionen 6 % Ausrüstungsinvestitionen 4 % 7 % Außenbeitrag Quelle: Statistisches Bundesamt Fachserie 18 6 % tokaltmieten im Wohnungsbestand nieder, der 2012 bei 1,2 % und damit deutlich unterhalb der Inflationsrate von 2 % lag. Die Energiepreise für Haushaltsenergie stiegen dagegen mit einem Plus von 5,6 %. Arbeitsmarkt zeigt robuste Entwicklung in schwierigem Umfeld Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland erreichte im Jahr 2012 im sechsten Jahr in Folge einen neuen Höchststand. Insgesamt waren 41,6 Millionen Erwerbstätige in Deutschland beschäftigt. Im Jahresdurchschnitt bedeutet dies einen Zuwachs von Personen. 19 % 58 % Private Konsumausgaben Konsumausgaben des Staates BIP 2012: Mrd. Eur Die dramatisch hohe Arbeitslosigkeit und die Liberalisierung des Arbeitsmarktes innerhalb der EU sorgen für eine deutlich positive Nettozuwanderung nach Deutschland. Für 2012 wird nach ersten Abschätzungen mit einem Zuwanderungssaldo von Personen gerechnet. Dies bedeutet einen Anstieg um 35 % gegenüber Vor allem junge arbeitslose Menschen aus den südeuropäischen Euroländern kommen vermehrt nach Deutschland. Die Zuzüge konzentrieren sich auf die zumeist westdeutschen Ballungsräume und verstärken dort die Wohnungsnachfrage. Im Jahr 2012 wurden in Bauten insgesamt 1,1 % weniger investiert als im Jahr zuvor. Der Rückgang der Bauinvestitionen war in erster Linie kräftigen Einbußen beim öffentlichen Bau geschuldet (-10 %). Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass die öffentlichen Bauinvestitionen im Jahr 2011 noch stark durch die Konjunkturprogramme geprägt gewesen sein dürften. Der gewerbliche Bau entwickelte sich in 2012 ebenfalls rückläufig und weist ein Minus von 2,2 % aus. Der Wohnungsbau zeigt mit einem Zuwachs von 1,5 % im Jahr 2012 nun im dritten Jahr in Folge eine aufwärtsgerichtete Tendenz. Investitionen in den Wohnungsbau profitieren gegenwärtig von einem historisch niedrigen Zinsniveau und einer günstigen Lage auf dem Arbeitsmarkt. Mit einem Anteil von gut 58 % an der Gesamtsumme der Bauinvestitionen haben die Wohnbauten ihre Stellung als bedeutendste Teilsparte unter den Bauarten weiter ausgebaut. Die Zahl der Baugenehmigungen lag 2012 noch einmal Wohneinheiten über dem Ergebnis von Somit wurden im vergangenen Jahr ersten Berechnungen zufolge insgesamt rund Wohnungen genehmigt, überwiegend im Eigentumsbereich. Die Genehmigungszahl liegt damit im Korridor des errechneten Bedarfs. Im Juli 2012 hat die EZB den Leitzins von 1,00 % auf 0,75 % gesenkt. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank 7

10 (EZB) beflügelt den Immobilienmarkt. Der Effektivzins für Hypotheken mit zehn Jahren Laufzeit lag Anfang Dezember 2012 nach Angaben der FMH-Finanzberatung bei 2,54 %, ein Jahr zuvor noch bei 3,24 %. Weil die Notenbanken in den USA und Japan eine Niedrigzinspolitik praktizieren und wegen der wirtschaftlichen Probleme in den europäischen Krisenländern wird erwartet, dass die ausgeprägte Niedrigzinsphase in den kommenden Jahren anhält. Der Wohnungsbau wird deshalb auch im Jahr 2013 weiter zulegen. Wegen regionaler Versorgungsengpässe im Wohnungsmarkt und der Attraktivität von Immobilieninvestitionen im Vergleich zu Finanzwerten, hat die Bauwirtschaft derzeit ein großes Auftragspolster im Wohnungsbau zu verzeichnen. Für den Wirtschaftsbau wird dagegen analog zur Entwicklung der Ausrüstungsinvestitionen erneut mit einem leichten Rückgang gerechnet. Der öffentliche Bau dürfte sich im Spannungsfeld erhöhter Steuereinnahmen bei gleichzeitig fortbestehender Schuldenlast der kommunalen Haushalte nur zögerlich beleben. 8 I Geschäftsbericht Die allgemeine Situation der Stadtsiedlung Heilbronn GmbH imgeschäftsjahr 2012 Die Stadtsiedlung verfolgt mit ihrer Geschäftspolitik die Ziele der Stadt Heilbronn im Rahmen der Stadtentwicklungsplanung. Schwerpunkte sind die 4 strategischen Geschäftsfelder - Wohnraumversorgung und sozialraumbezogene Aufgaben - Quartiersumbau und Stadtentwicklung - Unterstützung der städtischen Wirtschaftsförderung - Entwicklung von Projekten für die Bildungsinfrastruktur. In allen Geschäftsfeldern wurden im Jahr 2012 hohe Investitionen getätigt. Sie tragen zur strategischen Stadtentwicklung bei und stärken die Attraktivität der Oberzentrums Heilbronn. Die unternehmungspolitischen Aufgaben wurden im Wirtschaftsplan abgebildet, der vom Aufsichtsrat verabschiedet und im Rahmen der operativen Planung für das Jahr 2012 umgesetzt wurde. Über die Soll- Ist-Vergleiche wurde der Aufsichtsrat im Rahmen seiner satzungsmäßigen Sitzungen über den Geschäftsverlauf unterrichtet. Der satzungsmäßige Rahmen und die strategischen Vorgaben schmälern den unternehmerischen Spielraum im Vergleich zum Wettbewerb im Einzelfall. Trotzdem ist die konsequente Orientierung der operativen Arbeit an den strategischen Vorgaben langfristig von Vorteil und sichert eine nachhaltig erfolgreiche Unternehmensentscheidung. Der Bilanzgewinn konnte gegenüber dem Vorjahr auf 1,466 Mio. gesteigert werden. Das Eigenkapital steigt damit auf einen neuen Höchstwert an und beträgt 38,15 Mio. Aufgrund der hohen Investitionen steigt die Bilanzsumme überproportional an, wodurch sich die EK-Quote erwartungsgemäß auf 25,46 % verringerte. Sie liegt im Rahmen der langfristigen Bilanzvorschaurechnung. Ursächlich für die positive Ertragsentwicklung war der Anstieg an Mieten, der aus den hohen Investitionen und regulären Mietsteigerungen resultierte. Sanierungsbedürftige Leerstände wurden erneut abgebaut, müssen aber im Rahmen der Bestandserneuerung auch künftig einkalkuliert werden. Der Cashflow erreichte mit 5,72 Mio. einen Spitzenwert im Langfristvergleich. Dies gilt auch für den Cashflow vor

11 Instandhaltung, der bei 12,2 Mio. lag. Erwartungsgemäß stieg die Zinsquote auf 5,29 % bezogen auf die Sollmieten an. Dies ist ebenso wie die gestiegenen Abschreibungen auf die erhöhte Investitionstätigkeit zurückzuführen. Im eigenen Wohnungs- und Immobilienbestand wurden 16,8 Mio. investiert. Die Stadtsiedlung investierte fast 61,--/qm Fläche (Investitionskoeffizient). Der Instandhaltungsaufwand im eigenen Bestand lag bei 6,491 Mio. Deutlich belebt hat sich im Berichtsjahr das Bauträgergeschäft. Wie im Vorjahr geplant, ergaben sich hieraus Bauaktivitäten, die ihren Niederschlag im Umlaufvermögen haben und in den Jahren 2013 und 2014 zu Ergebnisbeiträgen führen werden. Die Erlöse aus anderen Lieferungen und Leistungen setzen sich im Wesentlichen aus Einspeisevergütungen für die erstellten Photovoltaikanlagen zusammen. Die hohen Investitionen im Berichtsjahr wurden branchenüblich mit einem Mix aus Eigenkapital und Fremdkapital finanziert. Die Darlehensstrukturen, Laufzeiten und Konditionen wurden im Berichtsjahr weiter optimiert und im Rahmen einer Überwachungsprüfung untersucht. Das Darlehensportfolio weist insgesamt eine geringe Risikostruktur in Bezug auf Zinsänderungsrisiken aus. Durch den Abschluss von Forwardfinanzierungen und die konsequente Nutzung von Fördermitteln konnte der Zinsaufwand niedrig gehalten werden. Plangemäß erhöhten sich durch die Zugänge im Anlagevermögen die Abschreibungen. Die Zinseinnahmen erhöhten sich leicht aufgrund des an die wtz Heilbronn GmbH gewährten Gesellschafterdarlehens. Der konsolidierte Personalaufwand stieg moderat plangemäß an. Die Kosten des Regiebetriebes werden im Rahmen der Weiterverrechnung von Nebenkosten an die Mieter zum großen Teil kompensiert. Regelmäßig wurde der Betriebsrat von der Geschäftsleitung über den Geschäftsverlauf oder geplante organisatorische Anpassungen unterrichtet. Die erforderlichen Betriebsversammlungen wurden durchgeführt. Die Integration neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Belegschaft der Unternehmensgruppe erfolgte reibungslos. Insbesondere der Bereich Objektbetreuung durch eigene Mitarbeiter wurde im Rahmen der Aufstockung des Regiebetriebs weiter gestärkt, um eine sachgerechte Bewirtschaftung des eigenen Anlagevermögens sicherzustellen. Der Aus- und Weiterbildung wurde im Berichtsjahr hohe Beachtung geschenkt. Schwerpunkte einer betrieblichen Fortbildung waren die Themen betriebliche Sicherheit und Erste Hilfe. Die Stadtsiedlung bildete auch im Jahr 2012 über Bedarf aus und stellte im Rahmen ihrer Verantwortung für Aus- und Weiterbildung zwei weitere Auszubildende ein. Die Auszubildenden, die im Jahr 2013 ihre Ausbildung abschließen, werden voraussichtlich übernommen. 9

12 3. Die Entwicklung des Anlagevermögens Wohnungsbestand Der Wohnungsbestand blieb im Jahr 2012 nahezu konstant. Insgesamt wurden Wohnungen mit über qm Mietfläche bewirtschaftet. Mehrere hundert Mietwohnungen werden von der Stadtsiedlung im Auftrag von Dritten verwaltet und auf dem Mietwohnungsmarkt angeboten. Die Wohnungsanfragen wurden im Rahmen der normalen Fluktuation nach Dringlichkeit befriedigt. Die Fluktuationsquote sank leicht auf 7,69 % ab, auch weil sich die Qualität der Stadtsiedlungswohnungen stetig verbessert hat. Durch die geringe Zahl frei werdender Wohnungen stieg die Zahl der registrierten Wohnungsbewerber an. Insgesamt wurden im Wohnungsbestand ca. 6,5 Mio. aufwandswirksam investiert. Hinzu kommen Leistungen, die vom eigenen Regiebetrieb erbracht wurden. Mit hohen Investitionen wurden die Maßnahmen im Rahmen der Qualitätsoffensive Südstadt weitergeführt. Im Bereich der Sontheimer Landwehr wurden die Sanierungsmaßnahmen mit der Aufwertung der Außenanlagen durch den eigenen Regiebetrieb abgeschlossen. Der Investitionsschwerpunkt lag im Jahr 2012 in der altersgerechten Sanierung und energetischen Erneuerung des Hochhauses in der Süd-/Werderstraße. Durch die große Akzeptanz der Wohnungsmodernisierungsmaßnahmen bei den älteren Bewohnern 10 I Geschäftsbericht 2012 konnte die Sanierung erheblich schneller als geplant weitergeführt werden. In der Nordstadt wurde die Quartierssanierung in der Grimmstraße weitergeführt; mit dem Bau neuer, familiengerechter Maisonette-Mietwohnungen wurde im Jahr 2012 in der Rauchstraße begonnen. Planerische Vorüberlegungen begannen im Jahr 2012 für die Sanierung und Umgestaltung des Quartiers in der Nord-/Kleiststraße. Die technische Substanz einiger Gebäude ist verbraucht. Sie sollen durch Neubauten ersetzt werden. Die Wohnungszahl wird deutlich erhöht werden. Die Sanierung des Quartiers Sachsenäcker in Neckargartach wurde im Jahr 2012 vorangetrieben. Energetische Sanierung, Balkonanbauten, Baderneuerungen und Verbesserung in den Außenanlagen wurden im Jahr 2012 begonnen bzw. fortgeführt. Durch die Modernisierungs-, Instandhaltungs- und Neubautätigkeit der Stadtsiedlung konnte in den letzten Jahren eine deutliche Absenkung des Energieverbrauchs in den Stadtsiedlungsbeständen erreicht werden. Auswertungen des Wärmemessdienstes TECHEM ergaben, dass die von der TECHEM betreuten Bestände der Stadtsiedlung deutlich unterhalb des durchschnittlichen Energiebedarfs pro Quadratmeter Wohnfläche aller von der TECHEM bundesweit betreuten Wohnanlagen liegen. Zum Jahreswechsel waren bei der Stadtsiedlung Wohnungsbewerber registriert. Überwiegend werden die niedrigen bis leicht gehobenen Preissegmente im Mietwohnungsbau nachgefragt. Der Heilbronner Markt bietet in diesen Segmenten oftmals keine ausreichend quantitative Angebotssituation oder den Interessenten werden aufgrund ihrer sozialen Situation entsprechende Wohnungen nicht angeboten. Im Kunden Service Center der Stadtsiedlung wurden im Jahr 2012 tausende von Informations- und Beratungsgesprächen geführt. Auch in Fällen, in denen die Stadtsiedlung kein Angebot unterbreiten konnte, erfolgte oftmals individuelle Betreuung, um im Wohnungsmarkt zielgerichtet vorgehen zu können. Nahezu konstant entwickeln sich die Mietausfälle. Sie wurden bereits in den vergangenen Jahren auf ein niedriges Niveau abgesenkt. Intensive Schuldnerberatung, konsequentes Mahnwesen und die Zusammenarbeit mit sozialen Trägern ist ursächlich für die positive Entwicklung. Ursachen für Zahlungsausfälle sind nach wie vor plötzlich auftretende Notsituationen, nicht angepasstes Konsumverhalten und die ökonomische Situation von Haushalten mit sehr geringem Arbeitsoder Transfereinkommen. Zunehmend fallen hierunter auch Rentnerhaushalte mit einem sehr geringen Rentenniveau. Ein Schwerpunkt in der Wohnungsvermietung ist die Zusammenarbeit mit den Trägern der freien Wohlfahrtspflege und den städtischen Fachämtern. In vielen Fällen gelang es, Familien oder Alleinerziehende mit Kindern aus dem städtischen Obdachlosenheim im Rahmen der Belegungskonferenz in feste Wohnverhältnisse

13 ein international renommierter Dienstleister im Bereich von SAP-Anwendungen, startete ihren Geschäftsbetrieb vor Jahren in der Innovationsfabrik. Die Stadtsiedlung investierte im Jahr 2012 ca. 3,8 Mio. im Zukunftspark. Weitere ca. 8,5 Mio. wurden mittelbar über die wtz Heilbronn GmbH investiert. zu überführen oder von Obdachlosigkeit bedrohte Personen zu versorgen. Die Stadtsiedlung hat im Jahr 2012 mit speziellen Angeboten, wie geschützten Wohnungen für verfolgte Frauen, Seniorenwohnungen, Veranstaltungsräumen für Angebote und Dienstleistungen sozialer Träger im Atriumhaus oder in der Süd-/ Werderstraße, Kinderbetreuungsstätten, die Sozialpolitik der Stadt und vieler Träger nachhaltig unterstützt. So konnte durch die Fertigstellung von Wohnungen in der Sülmerstraße für Wohngemeinschaften behinderter Menschen der Inklusionsgedanke gefördert werden. Für dieses Projekt hat die Stadtsiedlung ca. T 400 investiert. Im Berichtsjahr wurde mit der Planung weiterer Mietwohnungen für den eigenen Bestand begonnen, teilweise sind schon Baubeschlüsse erfolgt. Sofern möglich, sollen auch geförderte Wohnungen in den neuen Beständen integriert Weiterentwickelt wurde im Jahr 2012 das Wissenschafts- und Technologiezentrum WTZ, das in 3 Bauabschnitten von der wtz Heilbronn GmbH, einer 100 %igen Tochtergesellschaft der Stadtsiedlung Heilbronn GmbH, entwickelt wird. Im Auftrag der Stadt Heilbronn setzt die wtz Heilbronn GmbH die von der EU im Rahmen des RWB-EFRE-Programms gewährten Fördermittel ein. Im Jahr 2012 wurde die Förderung nochmals um 2,6 Mio. auf insgesamt 9,3 Mio. aufgestockt. Hierdurch ergaben sich Erweiterungsmöglichkeiten für den Bau und die Ausstattung des Büro-, Service- und Dienstleistungszentrums WTZ III. Zum wurden die ersten Laborflächen im EG des WTZ II an die Panatecs GmbH übergeben. Die Panatecs GmbH betreibt künftig ein Labor für Proteinanalytik und ist von Tübingen nach Heilbronn umgesiedelt. Das Obergeschoss des WTZ II wurde an die Novalung GmbH vermietet, die einen Reinraum für die Produktion medizintechnischer Geräte im WTZ II betreiben wird. Im Rahmen einer Vorstudie, die durch eine Hotel-Projektentwicklungs- und Betreiber- 11 werden, um die Nachfragesituation zu entspannen. Das erste Projekt am Badener Hof soll ab Sommer 2013 realisiert werden. In der Schwibbogengasse, Heilbronner Altstadt, wurde im Jahr 2012 ein Ersatzbau für die Kindertagesstätte der katholischen Kirche an gleicher Stelle geplant. Die schwierige Umfeldsituation und das enge Baufenster bedingen einen sehr hohen Planungsaufwand. Mit dem Bau soll noch in 2013 begonnen werden. Projektentwicklung Zukunftspark Wohlgelegen Im Jahr 2012 wurde im Zukunftspark Wohlgelegen ein weiteres 4-geschossiges Gebäude mit ca qm vermietbarer Fläche fertiggestellt. Am 1. Juli 2012 erfolgte die Übergabe an den Nutzer IB Solution. Die IB Solution,

14 gesellschaft erstellt wurde, konnte nachgewiesen werden, dass das WTZ III sinnvollerweise mit einem Business-Hotel im 3-Sterne-Bereich ergänzt werden sollte. Im Fall der Realisierung könnte der Zukunftspark um einen integrierten Tagungs- und Konferenzstandort erweitert werden. Projektentwicklung für die Bildungsinfrastruktur Im Jahr 2011 wurde die Stadtsiedlung Heilbronn mit der Entwicklung des zweiten Campus für die Hochschule Heilbronn in der Gaswerkstraße beauftragt. Der Campus umfasst einen bereits für Hochschulzwecke umgebauten Altbau aus dem Bestand der Heilbronner Versorgungs GmbH und einen angrenzenden Neubau, der ab Mai 2011 errichtet wurde. Pünktlich zum Wintersemester 2012 konnte der Neubau an die Hochschule Heilbronn in vertragsgemäßer Form übergeben werden. Plangemäß nahm im Herbst 2012 in der Schaeuffelenstraße eine privat betriebene Kita ihren Betrieb auf. Die Stadtsiedlung konnte ein älteres Gebäude nutzen, das mit großem Aufwand zur Kita ausgebaut wurde. Die Justizbehörden, die DHBW und die HHN decken ihren Bedarf in der Kinderbetreuung teilweise über das Projekt ab und fördern so die Verbindung von Beruf und Familie. 4. Entwicklung des Bauträgergeschäfts Im Jahr 2012 erhöhte sich die Nachfrage nach Bauträgerprojekten der Stadtsiedlung 12 I Geschäftsbericht 2012 sehr deutlich, auch weil sich die Immobiliennachfrage aufgrund der Eurokrise weiter verstärkt hat. Zum anderen ist ein zunehmender Attraktivitätszuwachs des Wohnens in der Stadt festzustellen. Die Stadtsiedlung konnte im Geschäftsjahr 2012 mit 14,415 Mio. beurkundetem Umsatz ein neues Rekordergebnis im Bauträgerbereich verzeichnen. Insbesondere die Wartbergvillen haben zu diesem hervorragenden Ergebnis beigetragen. So konnten zur Jahresmitte die Villen in der Linkstraße an einen auswärtigen institutionellen, nachhaltig orientierten Investor verkauft werden. Da die Wohnungen nach Fertigstellung komplett zur Vermietung zur Verfügung stehen, erhöht sich durch diese Bauträgermaßnahme das Angebot an verfügbaren Mietwohnungen im Norden von Heilbronn deutlich. Die zwei Mehrfamilienhäuser am Ziegeleipark in Heilbronn-Böckingen in unmittelbarer Nachbarschaft zum neuen Demenzpflegewohnheim der Evangelischen Heimstiftung GmbH konnten zu über 50 % verkauft werden. Weitergeführt wurde im Jahr 2012 die Projektentwicklung auf dem Schlüsselgrundstück in der Böckinger Mitte Am Sonnenbrunnen. Die Projektentwicklung wurde insbesondere von den in Böckingen aktiven Gemeinderäten konstruktiv begleitet. In zahlreichen Informationsveranstaltungen wurde das Projekt seitens der Stadtsiedlung den Entscheidungsträgern und Bürgern erläutert. Die Projektdurchführung soll im Sommer 2013 starten. Die baurechtliche Genehmigung soll bis dahin vorliegen. Das Projekt wird von der Lidl-Gruppe, nach dem geplanten Verkauf des Grundstücks durch die Stadtsiedlung, für den Eigenbestand realisiert. Nennenswerte Risiken aus dem Bauträgergeschäft bestehen derzeit nicht, da unverkaufte Einheiten alternativ auch vermietet werden können. 5. Die Entwicklung der Beteiligungsgesellschaften Die Beteiligungsgesellschaften der Stadtsiedlung konnten ihren unternehmerischen Auftrag im Rahmen der Strategie der Unternehmensgruppe erfüllen. Die jeweiligen Jahresabschlüsse der Vorjahre, die ins Berichtsjahr der Stadtsiedlung GmbH eingehen, spiegeln den jeweiligen Unternehmensauftrag wider. Die SH Gebäudeservice GmbH schloss das Jahr 2012 mit einem positiven Jahresergebnis ab. Die Leistungsverrechnung an die Muttergesellschaft erfolgte unmittelbar. Das Ergebnis wurde konsolidiert. Die SH Gebäudeservice GmbH konnte als reine Dienstleistungsfirma für die Stadtsiedlung im Jahr 2012 voll ausgelastet werden. Die Regiowert GmbH, Wohnungsprivatisierungsgesellschaft, konnte im Jahr 2012 erneut ein gutes Verkaufsergebnis erzielen. Aufgrund des positiven Jahresabschlusses 2011 erfolgte im Jahr 2012 eine teilweise Gewinnausschüttung an die Gesellschafter. Die Ertrags- und Vermögenssituation der Regiowert GmbH liegt über den ursprünglichen Erwartungen der Gründung der

15 Tochtergesellschaft. Das Geschäftsjahr 2012 verlief bei der Regiowert GmbH über dem Niveau des Jahres Im Berichtszeitpunkt war der Jahresabschluss für das Jahr 2012 noch nicht erstellt. Die Innovationsfabrik Heilbronn GmbH wurde rückwirkend zum auf die Stadtsiedlung Heilbronn GmbH verschmolzen. Die Gesellschaftsanteile waren zum Stichtag komplett von der Stadtsiedlung Heilbronn GmbH übernommen worden. Plangemäß werden die Standorte IFH (Innovationsfabrik) und Zukunftspark Wohlgelegen seit 2012 aus einer Hand von der Stadtsiedlung bewirtschaftet. Die Beratung von jungen Startup- Unternehmen erfolgt seit Herbst 2012 in Kooperation mit dem Venture Forum Heilbronn e. V. Folgejahre ist aufgrund der abgeschlossenen Bau- und Verkaufsaktivitäten mit keinen nennenswerten Beiträgen mehr zu rechnen. Die GbR wird noch als Gewährleistungsträger bestehen bleiben. 6. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung Die Hauptaufgaben der Stadtsiedlung werden im Kerngeschäft durch ein professionelles Bestandsmanagement der Wohnungsbestände sichergestellt. Mit einem überproportional hohen Aufwand für Instandhaltung und Modernisierungen, Wohnungsneubauten und weiteren Projektentwicklungsaktivitäten für den eigenen Bestand wird sichergestellt, dass sich der Wohnungsbestand weiter positiv entwickelt und keine Portfoliorisiken entstehen. nicht mehr vermietbar sein werden, weil sie den geänderten Ansprüchen nicht mehr genügen. Die Stadtsiedlung versucht, diesen Tendenzen durch die Entwicklung barrierefreier Angebote vorzubeugen. Mit einem konsequenten Forderungs- und Sozialmanagement wird versucht, die Mietausfallquote so gering wie möglich zu halten. Portfolio-Investitionen wurden mit finanzmathematischen Modellen auf ihre betriebswirtschaftliche Vorteilhaftigkeit hin überprüft. Die Umsetzung erfolgt überwiegend durch das eigene Projektmanagement. Die wtz Heilbronn GmbH konnte im Jahr 2012 weitere Fördermittel von der EU und dem Land Baden-Württemberg vereinnahmen. Die Investitionen in die Gebäude WTZ I III wurden plangemäß weitergeführt. Aufgrund der hohen Vorleistung für Investitionen wird die wtz Heilbronn GmbH auf absehbare Zeit noch Anlaufverluste erwirtschaften. Das notwendige Kapital der wtz Heilbronn GmbH setzt sich aus Fördermitteln und seitens des Gesellschafters, der Stadtsiedlung Heilbronn GmbH, gewährten Gesellschafterdarlehen zusammen. Die Cäcilienpark am Neckar GbR erwirtschaftete im Jahr 2012 ein positives Jahresergebnis, das in den Jahresabschluss der Stadtsiedlung eingeflossen ist. Für die Die Bewirtschaftung und Entwicklung orientiert sich an der demografischen und sozialen Entwicklung. Die weiterhin positive wirtschaftliche Entwicklung in Heilbronn garantiert nicht, dass die Wohnkaufkraft auch künftig stagniert bzw. durch steigende Energie- oder Nebenkosten sogar geschmälert wird. Durch diese Entwicklung können die Nettokaltmieten, die letztlich dem Wohnungsunternehmen zufließen, geschmälert werden. Schwierige Sozialstrukturen oder negative Entwicklungen, wie z. B. Altersarmut, können die Mietausfallrisiken erhöhen. Aufgrund der demografischen Änderungen besteht das Risiko wie bei vielen anderen Wohnungsunternehmen auch dass Wohnungsbestände künftig schwerer oder In den letzten Jahren ist die Entwicklung von Gewerbeimmobilien im Rahmen der Unterstützung der städtischen Wirtschaftsförderung mit dem Projekt Zukunftspark wohlgelegen Bestandteil der Strategie der Stadtsiedlung geworden. Durch die Sicherstellung von Drittverwendungsfähigkeit der Büro- und Verwaltungsgebäude soll den typischen Risiken von Gewerbeimmobilien vorgebeugt werden. Dennoch können bei konjunkturellen Einbrüchen oder Problemen einzelner Mieter Leerstände bzw. Mietausfälle nicht ausgeschlossen werden. Durch Bereitstellung ausreichender Eigenmittel und die langfristige Disposition von Fremdmitteln sind die Finanzierungsrisiken der Immobilien weitgehend abgesichert. Die Spezialimmobilien, die Labore im Bereich WTZ II oder Produktions- oder Laborflächen 13

16 Büroräume im Zukunftspark Wohlgelegen in den frei finanzierten Gebäuden weisen eine höhere Risikostruktur auf. Sie haben eine eingeschränkte Drittverwendungsfähigkeit und einen erhöhten technischen Anspruch. Durch den Einsatz der Fördermittel in der Trägergesellschaft wtz Heilbronn GmbH sind die finanziellen Risiken zum Teil begrenzt. Verluste können jedoch bei Leerstand der Flächen nicht ausgeschlossen werden. Generell kann für die verschiedensten Gewerbeimmobilien der Stadtsiedlungsgruppe nicht ausgeschlossen werden, dass durch gekündigte Mietverhältnisse Leerstandszeiten anfallen. Nicht in jedem Fall wird sofort ein Anschlussmieter gefunden werden können. Auch kann bei einer Neuvermietung ein sinkendes Mietniveau nicht ausgeschlossen werden. Typischerweise haben Gewerbeimmobilien gegenüber der Wohnimmobilie einen wesentlich kürzeren Zyklus bezüglich Nutzung und Revitalisierung zur Wiederherstellung der Vermietbarkeit. Hierdurch können in Zukunft erhöhte Aufwendungen für die Wiederherstellung der Vermietbarkeit durch Sanierung und Revitalisierung entstehen. Ebenso ist die Abhängigkeit der Gewerbeimmobilien von einzelnen Mietverhältnissen deutlich höher als bei kleinteiligeren Wohnungsbeständen. Deshalb schlagen auch Zahlungsrückstände einzelner Mieter oder Mieterinsolvenzen bei Gewerbeimmobilien typischerweise wesentlich stärker auf die Objektrentabilität durch, als dies 14 I Geschäftsbericht 2012 bei Wohnimmobilien zu beobachten ist. Die Stadtsiedlung versucht, diese Risiken durch eine vorsichtige Vermietungstätigkeit zu minimieren. Das Marktrisiko ist im Bauträgergeschäft höher als bei der Vermietung von Immobilien. Nachfrageschwankungen können die Verkaufszeiten deutlich verlängern. Kostenüberschreitungen oder Terminprobleme können zur Verfehlung der kalkulierten Ergebnisse führen. Bei allen Projekten der Stadtsiedlung, die im Bauträgerbereich realisiert werden, sind die Risiken minimiert. Fast alle Projekte weisen einen sehr hohen Vorverkaufsstand aus. Die Kalkulationen werden durch eine gezielte Vergabepraxis erreicht werden. Im Berichtszeitraum konnten keine neuen Baugrundstücke akquiriert werden, die dem Ertragsrisikoprofil und den Lageansprüchen der Stadtsiedlung genügen. Im laufenden Geschäftsjahr ist jedoch davon auszugehen, dass neue Grundstücke akquiriert werden können, die sowohl als Bauträger- oder auch Vermietungsobjekt geeignet sein werden. Sollten die begonnenen Bauträgerobjekte nicht komplett verkauft werden können, so ist es aufgrund der Konzeption möglich, die Immobilien zu vermieten und so die Liquiditätsrisiken einzuschränken. Die Mittel für das geplante umfangreiche Investitionsprogramm im eigenen Bestand sollen aus operativem Cashflow aus der Vermietung, aus Bauträgererträgen, gezielten Privatisierungen und der Aufnahme langfristiger Mittel finanziert werden. Die Inanspruchnahme von Fördermitteln und die langfristig angelegte Mietenpolitik sollen eine solide Refinanzierung ermöglichen. Grundsätzlich sollen alle Investitionen der Erhöhung der Stadtrendite, d. h. der Erhöhung des Nutzens für die Stadt Heilbronn dienen. Gleichzeitig müssen sie jedoch dem Anspruch der Wirtschaftlichkeit genügen. Aufgrund der getätigten und der geplanten Investitionen werden die Kapitalkosten anteilig und absolut weiter steigen. Sie werden damit künftige Jahresergebnisse belasten. Ein hohes Investitionsvolumen ist jedoch ein Teil der Unternehmenspolitik. Zum Bilanzstichtag und im Berichtszeitpunkt liegen keine Risiken vor, die das Unternehmen in seinem Bestand gefährden oder die weitere Entwicklung beeinträchtigen. Der Geschäftsverlauf des Jahres 2013 liegt bisher im Rahmen des vom Aufsichtsrat im Dezember 2012 beschlossenen Wirtschaftsplans. Es wird ein Jahresergebnis erwartet, das leicht über dem Niveau des Jahres 2012 liegen wird. Heilbronn, 28. März 2013 Robert an der Brügge, Geschäftsführer

17 Elektromobilität bei der Stadtsiedlung Klimaschutz in der Stadt 15

18 Stadtsiedlung fährt elektrisch frei von Abgasen und Verkehrslärm Deutschland soll Leitanbieter und Leitmarkt für Elektromobilität werden. Das ist das erklärte gemeinsame Ziel der Bundesregierung und der deutschen Industrie, seit sie im Mai 2010 in Berlin die Einrichtung der Nationalen Plattform Elektromobilität beschlossen haben. Bis 2020 sollen mindestens eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren. Denn sie sind leise und stoßen kein klimaschädliches Kohlenstoffdioxid aus. Außerdem sind die fossilen Brennstoffe unserer Erde endlich. Auch deshalb müssen Alternativen für Antriebsmittel wie Benzin oder Diesel, die aus fossilen Rohstoffen gewonnen werden, gefunden werden. Um das hochgesteckte Ziel der Bundesregierung erreichen zu können, müssen Regierung, Wissenschaft, Wirtschaft und Kommunen an einem Strang ziehen. Die Bundesregierung hat Förderprogramme aufgelegt, darunter das mit 180 Mio. Euro dotierte Schaufenster Elektromobilität. Baden-Württemberg investiert in den nächsten Jahren rund 50 Mio. Euro in Elektrofahrzeuge sowie in die dafür notwendige Forschung und Infrastruktur. Und Heilbronn geht auch mit gutem Beispiel voran. Unter dem Motto Natürlich mobil in der Region setzt sich eine Projektgruppe mit Vertretern der Stadt Heilbronn, der Stadtsiedlung Heilbronn 16 I Geschäftsbericht 2012 GmbH, der Hochschule Heilbronn und der ZEAG Energie AG langfristig dafür ein, die Elektromobilität in Verbindung mit erneuerbaren Energien in Heilbronn und der Region zu stärken. Ziel ist der Ausbau des Bestands an Elektrofahrzeugen und Ladestationen sowie die Bündelung bestehender Projekte in einem Verein. In dem kurz vor der Gründung stehenden Verein Elektromobilität Heilbronn-Franken e. V. können geschäftlich tätige Unternehmen sowie Institutionen, Organisationen, Vereine, Verbände und Einzelpersonen Mitglied werden. Neben dem Engagement in der Projektgruppe und der geplanten Mitgliedschaft in dem künftigen Verein stockte die Stadtsiedlung im Sommer 2012 ihren Fuhrpark mit elf Elektrofahrzeugen auf. Mit drei E-Smarts, vier E-Rollern und vier E-Bikes fahren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umweltfreundlich frei von Abgasen und Verkehrslärm. An einer Ladesäule im Zukunftspark Wohlgelegen wird aufgetankt.

19 Durch Modernisierungs- und Instandhaltungsprogramm entwickelt sich die Energiebilanz positiv Beispiel: Energieverbrauch Untere Neckarstraße 40 Angaben pro Jahr in kwh/qm Quelle: Stadtsiedlung Heilbronn Durch Modernisierungsmaßnahmen konnte der Energieverbrauch verringert werden Die enormen Anstrengungen zur energetischen Verbesserung des eigenen Wohnungsbestandes über einen Zeitraum von nunmehr über 10 Jahren spiegeln sich in der Energiebilanz wider. Auf Basis des technischen und kaufmännischen Unternehmenskonzeptes der iwb Entwicklungsgesellschaft aus Braunschweig aus dem Jahr 2002 wurde ein Modernisierungs- und Instandhaltungsprogramm im Gesamtumfang von 58 Millionen Euro für einen Zeitraum von 15 Jahren ermittelt. Mit der Umsetzung dieses Programms sollte das Gesamtportfolio des Unternehmens in einen zukunftssicheren und den demografischen Veränderungen angepassten Zustand versetzt werden. Eine Aktualisierung der Portfolioanalyse aus dem Jahr 2006 führte zu einer Anpassung dieses Investitionsprogramms auf rd. 45 Millionen Euro. Tatsächlich hat das Unternehmen im 10-Jahres-Zeitraum von 2003 bis 2012 eine Gesamtsumme von knapp 78 Millionen Euro in den eigenen Wohnungsbestand investiert. Enthalten sind darin auch die laufenden Ausgaben für Kleininstandhaltungen und die Aufwendungen für die Sanierung von Wohnungen bei Mieterwechseln. Das Ergebnis dieser enormen Anstrengungen zeigt sich auch in den Aufwendungen der Mieter für die Beheizung ihrer Wohnung. Durch umfangreiche energetische Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen wie insbesondere das Anbringen von Wärmedämmverbundsystemen an den Fassaden, dem Einbau moderner Heizanlagen (teilweise unter Einsatz alternativer Energien) und dem Einbau dreifach verglaster Fenster wurde der Energieverbrauch zahlreicher Objekte im eigenen Bestand erheblich gesenkt. Damit leistet die Stadtsiedlung auch einen Beitrag zur Senkung des Co ² -Ausstoßes in der Stadt und unterstützt das Klimaschutzkonzept der Stadt Heilbronn. Ablesbar ist der Erfolg bei der Energieeinsparung in der jährlichen Auswertung durch einen unserer Dienstleister im Bereich der Heizkostenablesung und -abrechnung. Die Firma techem betreut etwa die Hälfte des Wohnungsbestandes der Stadtsiedlung und hat für diese Objekte im Jahr 2011 einen durchschnittlichen Verbrauch von 77,66 Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr ermittelt. Bundesweit lag der Verbrauch nach Mitteilung von techem bei 160 bis ca. 180 Kilowattstunden. Unsere Mieter in den betreffenden Objekten mussten teilweise weniger als die Hälfte des bundesweiten Durchschnitts für die Beheizung ihrer Wohnung aufwenden. 17

20 Stadtsiedlung Heilbronn ein Stück Stadt Die Geschichte der Stadtsiedlung ist seit 1856 mit der Entwicklung der Stadt verbunden. Auch wenn sich die Stadtentwicklung verändert, die Aufgaben für die Stadtsiedlung vielfältiger werden das kommunale Unternehmen hat eine große Bedeutung für die Stadt. Die Versorgung der Heilbronner Bevölkerung mit bezahlbarem und angemessenem Wohnraum sowie die Erhaltung und Entwicklung der Bestandsquartiere zählen zu den wichtigsten Aufgaben der kommunalen Daseinsvorsorge. Gerade im Bereich der Wohnraumversorgung übernimmt die Stadtsiedlung Aufgaben, die von privaten Vermietern nicht oder nur teilweise abgedeckt werden, beispielsweise die Unterbringung von Haushalten mit besonderen Schwierigkeiten am Wohnungsmarkt. Darüber hinaus engagiert sich die Stadtsiedlung im Wohnungsneubau sowie in Schlüsselprojekten aus den Bereichen Wirtschaftsförderung und Bildung. 18 I Geschäftsbericht 2012

21 Soziale Wohnraumversorgung Die Wohnraumversorgung als Kernaufgabe des Unternehmens unterliegt einem ständigen Wandlungsprozess. In der langen Geschichte der Stadtsiedlung gab es die unterschiedlichsten Ansätze und Ausprägungen, die jedoch immer zum Ziel hatten, die Heilbronner Bevölkerung mit ausreichendem und angemessenem Wohnraum zu versorgen. Der soziale Aspekt beschränkte sich bei den Firmengründern im 19. Jahrhundert eher noch auf die eigenen Fabrikmitarbeiter, welche ohne die Unterstützung durch die Unternehmen wohl keine Unterkunft in Heilbronn gefunden hätten. Später wurde dieser soziale Hintergrund auf die Stadtbevölkerung insgesamt erweitert. Auch die Instrumente zur Erfüllung dieses Versorgungsauftrags waren nicht immer dieselben oder mussten mit unterschiedlicher Intensität eingesetzt werden. In der Phase des Wiederaufbaus nach dem 2. Weltkrieg beispielsweise mussten Wohnungen in großer Menge neu gebaut werden. Hierzu gab es keinerlei Alternativen. Die Standards waren weitgehend undifferenziert und weite Teile der Bevölkerung waren zunächst mit einem Dach über dem Kopf zufrieden. Man fing sozusagen gemeinsam bei null an. Der Siedlungsbau aus den 1950er Jahren nimmt folgerichtig noch heute einen breiten Raum gerade bei kommunalen Wohnungsunternehmen und auch Wohnungsgenossenschaften ein. Aktuell liegt einer der Arbeitsschwerpunkte auf der Anpassung gerade dieser Wohnungsbestände an die heutigen bzw. zukünftigen Anforderungen aus der demografischen Entwicklung unserer Gesellschaft. Während der klassische soziale Wohnungsbau seine Ursprünge bereits in der Weimarer Republik in den 1920er Jahren hat, wurde die soziale Wohnraumförderung durch den Staat mit dem I. und II. Wohnungsbaugesetz in den 1950er Jahren eingeführt. Wichtigste Akteure waren damals die kommunalen Wohnungsge- sellschaften, unterstützt von kirchlichen Gesellschaften und Genossenschaften. In den 1980er Jahren wurden die staatlichen Förderprogramme zunehmend auch für private Investoren geöffnet. Eine zweite wichtige Phase des sozialen Wohnungsbaus fällt in die Zeit zwischen Ende der 1980er Jahre und Mitte der 1990er Jahre. Die starke Zuwanderung aus den früheren Ostblockstaaten, aus Krisen- und Kriegsgebieten sowie aus Ländern der Dritten Welt führte zunehmend zu Wohnungsknappheit und in Ballungsräumen auch zu Woh- 19

22 nungsnot. Die Stadtsiedlung allein baute in diesem Zeitraum rund 550 neue Mietwohnungen mit Preisbindung. Danach zogen sich der Bund und die meisten Bundesländer zunehmend aus der Förderung zurück und der soziale Wohnungsbau kam praktisch zum Erliegen. Mit fatalen Folgen, wie sich heute in vielen Ballungsräumen der Bundesrepublik erweist. Das Schlagwort Bezahlbarer Wohnraum gehört spätestens seit 2012 zu den Meistgehörten in der Politik und Medienlandschaft. Vielerorts entfachen sich die Diskussionen, wie dem Mangel an preisgünstigen Wohnungen am wirksamsten begegnet werden kann. Das Land Baden-Württemberg hat sein Wohnraumförderungsprogramm sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht deutlich ausgeweitet und die Förderkonditionen im Programmjahr 2013 nochmals gegenüber dem Vorjahresprogramm verbessert. Im Berichtsjahr wurden bereits Förderanträge zum Neubau preisgebundener Wohnungen im Baugebiet 20 I Geschäftsbericht 2012 Badener Hof im Heilbronner Osten gestellt. Ebenfalls gefördert werden soll die geplante Komplettmodernisierung des Objektes Nordstraße im Quartier Kleist- Areal, welches nach dem bereits seit einigen Jahren in der Umsetzungsphase befindlichen Projekt Mehrgenerationenwohnen in der Nordstadt die zweite zusammenhängende Quartiersentwicklung im Norden der Heilbronner Kernstadt darstellt. Auch diese Entwicklung soll unter dem Gesichtspunkt der sozialen Wohnraumversorgung einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Bewohnerstrukturen leisten und unter dem Strich zu einem sowohl qualitativ als auch quantitativ verbesserten Wohnungsangebot im Quartier führen. Der Bundesverband deutscher Wohnungsund Immobilienunternehmen e. V. (GdW) war Mitauftraggeber für eine Studie der RegioKontext GmbH, Berlin, zum Thema Strategien für bezahlbares Wohnen in der Stadt deren Ergebnisse im März 2013 veröffentlicht wurden. Die Stadtentwicklung Die Stadtsiedlung ist ein unverzichtbares Instrument und ein wichtiger Akteur in der Heilbronner Stadtentwicklung. Gemeinsam mit dem Tochterunternehmen WTZ GmbH wurden im Berichtsjahr 2012 rund 30 Mio. Euro in Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen, Wohnungsneubauten, die Quartiersentwicklung im Heilbronner Norden, den Bau von Gewerbeimmobilien, Wirtschaftsförderungsmaßnahmen, die Projektentwicklung und Bildungseinrichtungen investiert und damit wichtige Akzente für die Stadtentwicklung gesetzt.

23 Die Stadtsiedlung ist ein wichtiger Partner in der Heilbronner Stadtentwicklung durch Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen Olgastraße Sülmerstraße Raabeweg Schwerpunkte des Modernisierungs- und Instandhaltungsprogramms 2012 waren Baumaßnahmen - darunter der Einbau neuer Fenster, Balkonanbauten, neue Garagen- und Müllplätze, Fassadensanierungen, Photovoltaikanlagen und die Neugestaltung der Außenanlagen - in den Wohnquartieren Breslauer Straße, Grimmstraße/Raabeweg und den innerstädtischen Wohnanlagen Olga-/Roßkampfstraße und Sülmerstraße sowie die weitere Umsetzung der Komplettmodernisierung des Hochhauses in der Süd-/Werderstraße. Grimmstraße Breslauer Straße 21

24 vorher nachher Das Mehrfamilienhaus Werderstraße 81 aus den 70er Jahren mit insgesamt 104 Ein- bzw. Zweizimmerwohnungen ist baulich in die Jahre gekommen und für die Bewohner fast ausschließlich ältere Menschen im Alter zwischen 70 und 79 Jahren auf Dauer ungeeignet. Die Stadtsiedlung hat deshalb ein umfangreiches Modernisierungsprogramm beschlossen und ein besonderes Augenmerk auf den altersgerechten Umbau der Wohnungen gelegt. Ende März 2011 wurde mit den auf rund fünf Jahre angelegten Modernisierungsmaßnahmen begonnen. Modernisierunsmaßnahmen - barrierearmer Ausbau der 104 Wohneinheiten, davon 24 im Berichtsjahr 22 I Geschäftsbericht Einbau neuer Bäder (z. B. Badewanne wird durch flache Duschtasse ersetzt) - Erneuerung der Warmwasserbereitung - neue Heizkessel - umfangreiche Brandschutzmaßnahmen - Fassadensanierung - Balkonverglasung - Photovoltaikanlage - Neugestaltung der Außenanlage - neue Briefkastenanlage - Neugestaltung und Aufwertung der Innenflure durch Farbe und Beleuchtung - neuer Farbanstrich in der Tiefgarage - Umbau des Gemeinschaftsraums im 6. Obergeschoss zu zwei Wohnungen - Neu-/Aufbau von vier Wohnungen auf das Flachdach im 6. Obergeschoss - Umzug des Hausmeisterbüros vom Erdgeschoss ins Untergeschoss - Ausbau des Eingangsbereichs im Erdgeschoss zum zentralen Treffpunkt mit Empfangstheke und Besprechung/Büro der Gelben Damen - Umbau einer EG-Wohnung zum Gemeinschaftsraum mit Terrasse und Gartenzugang In der angrenzenden Südstraße 58/60 (68 Wohneinheiten) wurden im Berichtsjahr die Fassaden überarbeitet und die Balkone verglast sowie mit der Neugestaltung der Außenanlagen begonnen. Bei einem Mieterwechsel werden die Wohnungen auch hier umfangreich modernisiert. Insgesamt werden rund 4,5 Mio. Euro in das Objekt Süd-/Werderstraße investiert.

25 Die Stadtsiedlung ist ein wichtiger Partner in der Heilbronner Stadtentwicklung durch die Integration von behinderten Menschen Über 36 Jahre waren vier Wohnungen im Erdgeschoss des Bestandsgebäudes der Stadtsiedlung in der Sülmerstraße 74/76 an das Diakonische Werk Heilbronn vermietet. In den rund 280 qm großen Räumlichkeiten waren unter anderem die Verwaltungs- und Beratungsstelle der Diakonie, das beliebte Brezelcafé sowie die Hausaufgabenbetreuung untergebracht. Nach Umzug der Diakonie in die Schellengasse hat die Stadtsiedlung verschiedene Nutzungsmöglichkeiten, darunter auch die Unterbringung von Gastronomie, geprüft. Die Entscheidung, die Räumlichkeiten wieder als Wohnraum zu nutzen und an die Beschützende Werkstätte zu vermieten, fiel Anfang des Jahres Das Heilbronner Architekturbüro May wurde mit der Planung und Überwachung der umfangreichen Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen beauftragt. Rund Euro investierte die Stadtsiedlung in die Bauarbeiten, beispielsweise in die Erneuerung der Haustechnik, den Einbau neuer Bäder, Türen, Fenster und Bodenbeläge sowie einen neuen Fassadenanstrich. Zum 1. Dezember 2012 konnten zwei 4-Zimmer- und eine 3-Zimmer-Wohnung an die Beschützende Werkstätte übergeben werden. Die Einrichtung belegt die Wohnungen mit Mietern, die tagsüber einer Beschäftigung nachgehen, beispielsweise in der Werkstatt, und je nach Betreuungsbedarf bei der Bewältigung des häuslichen Alltags stundenweise begleitet und unterstützt werden. Ab Mitte Dezember 2012 haben elf Bewohner, Männer und Frauen im Alter zwischen 19 und 67 Jahren, die Wohnungen in der Sülmerstraße bezogen und leben dort in Wohngruppen miteinander. Viele Menschen mit Behinderung haben den Wunsch, wie ihre nicht behinderten Mitbürger in einer eigenen Wohnung selbstbestimmt zu leben. Die Wohnform hat großen Einfluss auf die Zufriedenheit und das Wohlbefinden, besonders bei Menschen, deren körperliche oder geistige Fähigkeiten eingeschränkt sind. In einer Wohngemeinschaft mit abgestimmten Betreuungsangeboten kann das Bedürfnis nach Selbstbestimmung, Vertrautheit, Sicherheit und auch nach Rückzugsmöglichkeit in die eigenen vier Wände am besten befriedigt werden. Die Stadtsiedlung verstärkt das Zugehörigkeitsgefühl der Bewohner und leistet einen wertvollen Beitrag zur sozialen Inklusion in Heilbronn. 23

26 Die Stadtsiedlung ist ein wichtiger Partner in der Heilbronner Stadtentwicklung durch Quartiersentwicklungen Die Wohnhöfe in der Rauchstraße In der Rauch-, Feyerabendund Linkstraße im Heilbronner Norden Die Quartiersentwicklung im Heilbronner Norden wurde mit dem Bau der Wohnhöfe in der Rauchstraße sowie den benachbarten Wartbergvillen in der Feyerabend-/ Linkstraße weiter vorangetrieben. Anfang 2012 wurde mit dem Bau der Wohnhöfe, die unmittelbar an das Atriumhaus angrenzen, begonnen. Im August 2013 sollen die insgesamt 15 Mietwohnungen mit 2-4 ½ Zimmer und Wohnflächen zwischen 58 qm und 144 qm bezugsfertig sein. Nahezu alle Wohnungen sind Maisonette-Wohnungen ein gefragter Wohnungstyp, der im Vermietungsbereich selten angeboten wird. Hochwertige Einbauküchen runden das attraktive Wohnungsangebot ab. 24 I Geschäftsbericht 2012

27 Die Wartbergvillen in der Feyerabendstraße In zwei Bauabschnitten erstellt die Stadtsiedlung vier Wartbergvillen, davon zwei als eigene Bauträgermaßnahme und zwei für einen Investor. Jeweils 12 bzw. 15 hochwertige Eigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen 70 qm bis 132 qm sind in den einzelnen Gebäuden untergebracht, die in zeitgemäßer Architektur, hervorragender Bauqualität, hochwertiger Ausstattung und einem überzeugenden ökologischen Konzept errichtet werden. Die beiden ersten Wartbergvillen können im Sommer 2013 an die Eigentümer übergeben werden. Mit dem Bau der Wartbergvillen 3+4 wurde im Frühjahr 2013 begonnen. Die 27 Wohnungen sollen von der Stadtsiedlung im Auftrag des Investors ab Oktober 2014 vermietet werden. Bereits 50 der insgesamt 54 Eigentumswohnungen wurden vor Fertigstellung bzw. vor Baubeginn verkauft, das ist eine sehr gute Quote. Mit dem Bau der insgesamt 69 Wohnungen in den Wohnhöfen und Wartbergvillen bietet die Stadtsiedlung ein attraktives, innenstadt- und naturnahes Angebot für Alleinstehende, Paare und Familien, die auch von den wertvollen Angeboten des benachbarten Mehrgenerationenhauses profitieren. 25

28 Die Stadtsiedlung ist ein wichtiger Partner in der Heilbronner Stadtentwicklung durch Quartiersentwicklungen In der Nord-, Kleist- und Lessingstraße Nordstraße Kleiststraße Nach der im Jahr 2005 in der Nordstadt (Rauch-/Feyerabend-/Linkstraße) mit dem Mehrgenerationenwohnen begonnenen Neuentwicklung soll nun auch ein zweites zusammenhängendes Wohngebiet im Norden der Heilbronner Kernstadt eine städtebauliche Entwicklung erfahren. Für das aus der Nachkriegszeit (Baujahr zwischen 1955 und 1958) stammende Quartier im Bereich Nordstraße/Kleiststraße/Lessingstraße mit insgesamt 82 Wohnungen wurde nach Untersuchung der Bausubstanz und des Bauzustands ein Konzept zur städtebaulichen Erneuerung entwickelt. In mehreren Bauabschnitten soll das sogenannte Kleistareal in einem Zeitraum von 10 bis 15 Jahren umfangreich modernisiert, teilweise aufgestockt und durch Neubauten ersetzt werden. Durch gemischte Wohnformen, barrierefreie Wohnungen, energetische Maßnahmen, ausreichende Parkmöglichkeiten und neue Außenräume (Balkone, Terrassen) sowie öffentliche Freiflächen soll das Wohnquartier attraktiver und die Wohnqualität erheblich verbessert werden. Lessingstraße Unverbindliche Illustration 26 I Geschäftsbericht 2012

29 Die Stadtsiedlung ist ein wichtiger Partner in der Heilbronner Stadtentwicklung durch Wohnungsneubau Am Ziegeleipark in Böckingen In unmittelbarer Nachbarschaft zu dem im Mai 1995 eingeweihten Ziegeleipark in Heilbronn-Böckingen hat die Stadtsiedlung zwischen 1998 und 2005 in mehreren Bauabschnitten drei architektonisch ansprechende Gebäude mit insgesamt 36 komfortablen Eigentumswohnungen erstellt. Mit dem Bau eines Pflegeheims für Demenzkranke durch die Evangelische Heimstiftung, das im Oktober 2012 eingeweiht wurde, sowie der Erstellung von zwei Wohngebäuden durch die Stadtsiedlung wird die Bebauung am Ziegeleipark fortgeführt und gleichzeitig auch abgeschlossen. Die insgesamt 22 Eigentumswohnungen sind hochwertig ausgestattet, entsprechen den modernsten Erfordernissen an Energieeffizienz und verfügen über großzügige Terrassen oder Balkone. In einem der Häuser mit zehn barrierefreien Wohnungen bietet die Stadtsiedlung in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Heimstiftung ein Betreuungskonzept an. Im Frühjahr 2013 werden die Wohnungen fertiggestellt und an die Eigentümer übergeben werden. In der Kehrhütte in Biberach Auf dem Gelände einer alten Ziegelei zwischen landwirtschaftlich genutzten Flächen und dem Ortskern von Heilbronn-Biberach liegt das 13 ha große Neubaugebiet Kehrhütte. Mit rund 150 Grundstücken wurde es Ende 2000 zur Bebauung freigegeben und hat mittlerweile vielen Familien eine neue Heimat gegeben. Das Wohngebiet ist durch die s-förmig angelegte Kehrhüttenstraße erschlossen, die als Tempo-30-Zone ausgewiesen ist und abseits des Durchgangsverkehrs liegt. In dem Wohngebiet wurde ein Kindergarten eingerichtet sowie mehrere Spielplätze geschaffen. Die Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule ist gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Die Heilbronner Innenstadt ist mit dem Stadtbus in rund 40 Minuten erreichbar. Auf einem qm großen Grundstück in der Kehrhüttenstraße erstellt die Stadtsiedlung ein viergeschossiges Gebäude mit insgesamt zehn Wohneinheiten und Wohnflächen zwischen 52 und 127 qm sowie einer rund 160 qm großen Maisonette-Wohnung mit separatem Hauseingang. Mit einer ansprechenden und zeitgemäßen Architektur, großen Balkonen, Terrassen und Dachterrassen, barrierefreiem Ausbau und einer hochwertiger Ausstattung bietet die Stadtsiedlung sowohl Singles, Paaren und Familien ein ideales Wohnangebot in einem ruhig gelegenen Stadtteil von Heilbronn. Nach dem Verkaufsstart im Herbst 2012 ist der Baubeginn im Sommer 2013 geplant. 27

30 Die Stadtsiedlung ist ein wichtiger Partner in der Heilbronner Stadtentwicklung durch Unterstützung der Wirtschaftsförderung Unverbindliche Illustration des WTZ III mit benachbartem Hotel Investitionen in Ihre Zukunft! Gefördert durch die Europäische Union Europäischer Fonds für regionale Entwicklung und das Land Baden-Württemberg Übergabe des Bewilligungsbescheids Der Zukunftspark Wohlgelegen Rund zehn Millionen Euro sind 2012 in die Weiterentwicklung des Zukunftsparks Wohlgelegen geflossen. Dort hat die Stadtsiedlung ein viergeschossiges Bürogebäude für die IBSolution GmbH erstellt und die WTZ GmbH das Wissenschafts- und Technologiezentrum (WTZ). Fertiggestellt und vermietet sind die Gebäude WTZ I + II. Seit August 2012 wird das WTZ III gebaut, das den künftigen Mittelpunkt des Zukunftsparks bilden soll. In dem 16-geschossigen Gebäude entstehen auf einer rund qm großen Fläche neben modernen Büroflächen auch 28 I Geschäftsbericht 2012 Kommunikations- und Tagungsräume, eine Cafeteria mit Kantinenbetrieb, verschiedene Banketträume, ein Servicezentrum sowie ein Parkbüro für alle Nutzer des Zukunftsparks. Die Fertigstellung ist im Sommer 2014 geplant. Das WTZ wird aus RWB-EFRE-Mitteln der Europäischen Union und des Landes Baden-Württemberg gefördert. Ziel dieses EU-Programms ist eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität der Regionen sowie der Beschäftigung innerhalb der Europäischen Region. Am übergab Staatssekretär Ingo Rust den zweiten Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 2,77 Millionen Euro an Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach und erklärte: Das WTZ leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stärkung des Wissenschaftsund Wirtschaftsstandortes Heilbronn und zum erfolgreichen Wandel hin zu einem modernen Innovationsstandort. Durch das WTZ wird eine etwa Quadratmeter große Gewerbebrache reaktiviert und einer zukunftsorientierten hochwertigen Nutzung zugeführt. Eingebettet in ein hochwertiges städtebauliches und landschaftsplanerisches Umfeld bieten die

31 Restaurant Lounge drei WTZ-Gebäude nicht nur zusätzliche, attraktive Büro- und Dienstleistungsflächen, sondern den Hightech-Unternehmen des Zukunftsparks Wohlgelegen und ihren Beschäftigten durch die geplanten zentralen Infrastruktur- und Serviceeinrichtungen auch einen echten Mehrwert, wodurch die Gesamtattraktivität des in der Region Heilbronn-Franken einzigartigen Technologieparks weiter erhöht werden kann. Darüber hinaus leistet das WTZ einen wichtigen Beitrag zur aktiven und erfolgreichen Gestaltung des laufenden Strukturwandels des Standorts Heilbronn von einem stark industriell geprägten Standort hin zu einem modernen Wirtschaftsstandort mit einem deutlich höheren Anteil an Unternehmen und Arbeitsplätzen in Zukunftsbranchen. 29

32 Die Stadtsiedlung ist ein wichtiger Partner in der Heilbronner Stadtentwicklung durch die Neuausrichtung der IFH Die Stadtsiedlung Heilbronn ist Eigentümer der Innovationsfabrik Heilbronn (IFH). Seit ihrer Einweihung im Jahr 1998 hat sich die IFH als wichtiger Initiator und Imageträger in Heilbronn-Franken profiliert und zählt zu den führenden Technologieund Gründerzentren in Süddeutschland. Mehr als 40 Unternehmen haben ihren derzeitigen Firmensitz in der Innovationsfabrik. Durch die räumliche Nähe unterschiedlichster Unternehmen unter einem Dach ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten der Kooperation und Synergieeffekte, die von den Unternehmen intensiv genutzt werden. Nach Verschmelzung aller Gesellschaftsanteile auf die Stadtsiedlung zum 1. April 2012 wurde eine Ist-Analyse der Gebäudesubstanz sowie der Haustechnik durchge- 30 I Geschäftsbericht 2012 führt und ein Prioritätenkatalog erstellt. Mit diversen Instandhaltungsmaßnahmen wurde bereits begonnen. Darüber hinaus wurde die Haustechnik in Bezug auf Energieeinsparpotenziale und Betriebssicherheit überprüft, die Telefonanlage erneuert sowie der Gastronomiebereich neu geplant. Ein modernes Zutrittskontrollsystem soll noch installiert werden. Baulich, organisatorisch und inhaltlich soll die IFH generalüberholt werden. Mit dem Abschluss eines Dienstleistungsvertrags zwischen der Stadtsiedlung und dem Venture Forum Neckar e. V. im November 2012 wird den Gründungsinteressierten, Existenzgründerinnen und Existenzgründern sowie jungen Unternehmen noch mehr Service geboten. Sie erhalten in Heilbronn umfassende Unterstützung zur Umsetzung ihrer Geschäftsideen, zu den steuerlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen und zu den vielfältigen öffentlichen und privaten Finanzierungsmöglichkeiten einer Unternehmensgründung. Als zentrale Anlaufstelle und Lotse durch den Förderdschungel fungiert hierbei in enger Abstimmung mit der städtischen Stabsstelle Wirtschaftsförderung und der Stadtsiedlung der Venture Forum Neckar e. V. Bei dem VFN handelt es sich um ein in Süddeutschland führendes Business- Angels-Netzwerk, das über seine in der IFH ansässige Geschäftsstelle seit Jahren in der Gründerlandschaft in Baden-Württemberg und darüber hinaus etabliert ist. Im Fokus der VFN-Betreuung stehen vor allem Gründungen aus den Bereichen Technologie und Kreativwirtschaft sowie innovative Geschäftsideen aus anderen Branchen.

33 Die Stadtsiedlung ist ein wichtiger Partner in der Heilbronner Stadtentwicklung durch die Stärkung der Bildungsinfrastruktur Campus Heilbronn Am Europaplatz Im Juli 2011 hat die Stadtsiedlung Heilbronn mit einem Neubau für die Hochschule Heilbronn begonnen. Im Oktober 2012 wurde der Campus Heilbronn Am Europaplatz eingeweiht. Auf rund qm Fläche und sechs Geschossen sind zwei Hörsäle, zehn Seminar- und vier Gruppenräume sowie 21 Büros für Lehrende und Studierendenverwaltung entstanden. Gemeinsam mit den bereits im September 2011 bezogenen Räumlichkeiten im benachbarten, ehemaligen Gebäude der Heilbronner Versorgungs GmbH (HVG), steht der Heilbronner Hochschule nun eine Fläche von insgesamt qm für rund Studierende in der Heilbronner Innenstadt zur Verfügung. Am 1. Oktober 2012 startete der reguläre Studienbetrieb mit den Erstsemestern der Bachelorstudiengänge Internationale Betriebswirtschaft, Tourismusmanagement, Hotel- und Restaurantmanagement und Weinbetriebswirtschaft sowie den höheren Semestern der Bachelorstudiengänge und Masterstudiengänge International Business & Intercultural Management und International Tourismus Management. Das vom Heilbronner Architekturbüro Matthias Müller konzipierte Hochschulgebäude fällt durch seine kubische Form, die dunkelgrau glänzende (durch Silicium- Carbid-Kristalle) Fassade und vor allem durch einen gelben Sonnenschutz sowie eine abendliche Effektbeleuchtung der 130 Fensterflächen ins Auge. Es ist mit Akustikdecken, Fußbodenheizung und einem modernen Bus-Haustechniksystem ausgestattet. Großer Wert wurde auf die Innenraumhygiene gelegt. So wurden beispielsweise nur zertifizierte, emissionsarme und ressourcenschonende Materialien und Baustoffe verwendet. Experten wie das renommierte Sentinel Institut, das sich auf die Unbedenklichkeit der Innenraumluft spezialisiert hat, wurden beratend hinzugezogen. Für die innenräumliche Gestaltung wurde das Planungsbüro Wolfgang Münzing beauftragt. Prägendes Element ist ein orangefarbenes Band, das sich durch das Gebäude zieht. Es verbindet miteinander, trägt Informationen, schafft ein Netzwerk und wird durch Beschriftungen zum Orientierungssystem. Das Band soll die digitale Welt symbolisieren, in welcher sich die Studenten bewegen, sich verbinden und vernetzen. Der großzügige, zeitgemäße und vielseitig nutzbare Außenbereich, der das Hochschulgebäude vollständig umschließt, wurde von Landschaftsarchitekt Thorsten Kern gestaltet. 31

34 Die Einweihung des Neubaus wurde am 4. Oktober mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft, Projektbeteiligten, Professoren und Studierenden gefeiert. Dazu startete ein Umzug von Studierenden, Mitarbeitern und Professoren der Hochschule vom Heilbronner Hauptcampus Sontheim bis zum Europaplatz. Angeführt von Rektor Prof. Dr. Jürgen Schröder, marschierten ab dem Heilbronner Rathaus dann auch Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach, die Erste Bürgermeisterin Margarete Heidler, der Geschäftsführer der Stadtsiedlung Robert an der Brügge sowie einige Stadträte mit. Nach einem Empfang auf dem neuen Campusgelände mit einem bunten 32 I Geschäftsbericht 2012 Luftballonreigen folgte der offizielle Teil der Einweihung mit symbolischer Schlüsselübergabe, Ansprachen von Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach, Rektor Schröder sowie den verantwortlichen Architekten Matthias Müller und Wolfgang Münzing. Von Seiten der Hochschule kamen mit Dekan Prof. Dr. Mathias Moersch auch die Studierenden Sarah Razavi, die eine spritzige Rede hielt, und Konstantin Siefert, der gekonnt durchs Programm führte, zu Wort.

35 Die Stadtsiedlung ist ein wichtiger Partner in der Heilbronner Stadtentwicklung durch die Stärkung der Bildungsinfrastruktur Kita in der Schaeuffelenstraße Zehn Wochen wurde in der Schaeuffelenstraße 37 umgebaut, am 13. August 2012 sind die ersten Kinder in der neuen Kita Nordstadthaus in der Schaeuffelenstraße 37 ein Bestandsgebäude der Stadtsiedlung Heilbronn - eingetroffen. In einer Mieterversammlung wurden die ehemaligen Mieter der sechs Wohnungen in der Schaeuffelenstraße über die geplante Veränderung informiert. Alle hatten Verständnis für die Maßnahme und waren umzugsbereit. Innerhalb des eigenen Bestandes konnten die Mieter kurzfristig umgesetzt werden. Anfang Juni 2012 wurde mit den umfangreichen Baumaßnahmen begonnen, darunter eine neue Heizungsanlage und Elektroinstallation, der Anbau eines außenliegenden Treppenaufgangs, der Einbau neuer und kindgerechter Sanitäreinrichtungen, der Umbau des Gewölbekellers zum Gemeinschafts- und Bewegungsraum, eine neue Fassadengestaltung sowie die Neugestaltung des Eingangs- und Gartenbereichs. Mitte August konnten das Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss übergeben und in Betrieb genommen werden. Die Umbauarbeiten im 2. Obergeschoss wurden im November 2012 abgeschlossen, der Außenbereich wurde im Frühjahr 2013 neu gestaltet und steht für Spiele im Freien zur Verfügung. Aus sechs ehemaligen Mietwohnungen wurde eine Kita mit Spiel-, Turn-, Rollenspiel-, Konstruktions- und Schlafzimmer, Küche, Kinderbad, Atelier, Lese-, Garderoben- und Aufenthaltsraum, Speisezimmer und Büro. Die unterschiedliche und farbenfrohe Gestaltung der einzelnen Räume übernahmen die Erzieher selbst. Die Stadtsiedlung hat rund in die Maßnahme investiert eine Investition in die frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung, eine Investition, die sich lohnt. Betreiber ist die Kita Nordstadthaus, eine gemeinnützige GmbH, in freier Trägerschaft von Andrea Lässing ins Leben gerufen und auch geführt. Die alleinerziehende Mutter von zwei Kindern hat mit viel Engagement sowie persönlichem und zeitlichem Einsatz die Initiative zur Verbesserung des Kita- Platzangebotes in Heilbronn ergriffen. 33

36 Die Stadtsiedlung ist ein wichtiger Partner in der Heilbronner Stadtentwicklung durch die Stärkung der Bildungsinfrastruktur Patenprojekt im Mehrgenerationenhaus Das Mehrgenerationenhaus (MGH) in der Heilbronner Nordstadt hat sich als besonderer Ort der Begegnung etabliert. Als Träger des MGH hat das Diakonische Werk seit Eröffnung eine vielfältige Angebotspalette für alle Altersgruppen entwickelt und diese kontinuierlich erweitert. Mit der Angebotserweiterung haben auch die Nachfrage und Teilnehmerzahl in einzelnen Kursen stark zugenommen. Insbesondere die Angebote im Bereich Sprachförderung und Nachhilfe werden stark nachgefragt. Über 70 Kinder besuchen derzeit den Nachhilfeunterricht im MGH. Manche Schüler brauchen nur kurzfristige Hilfe, andere benötigen über einen längeren Zeitraum Unterstützung, um gezielt auf bessere Noten hinzuarbeiten. Der Nachhilfeunterricht im MGH soll auch dazu beitragen, das Selbstvertrauen der Schüler zu stärken. Das wirkt sich positiv auf die Mitarbeit im Unterricht, auf die selbstständige Hausaufgabenerledigung und die Einstellung zu Schule aus. Die meisten der Nachhilfeschüler verbessern nicht nur ihre Noten, sondern gehen wieder gern zur Schule und haben mehr Spaß am Unterricht. Gute Bildungsarbeit stärkt auch die Berufschancen unserer Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt. Das Nachhilfeangebot, das einen wichtigen Beitrag zur Integration, Bildung und Berufsvorbereitung leistet, wird über Zuschüsse und Spenden finanziert. Deshalb wurde Ende Juli 2012 das Projekt Schenken Sie Zukunft werden Sie Pate 34 I Geschäftsbericht 2012 ins Leben gerufen. Durch die Übernahme einer Patenschaft können Privatleute und Unternehmen gezielt helfen, Kinder im Schulalltag zu unterstützen und deren Zukunftschancen zu verbessern. Die Stadtsiedlung unterstützt das wertvolle Projekt durch die Übernahme von Patenschaften sowie einer Medienpartnerschaft mit dem lokalen Radiosender Radio Ton, der das Projekt mit redaktionellen Beiträgen und Werbespots der Förderer begleitet. Die breit gefächerten Unternehmensaktivitäten der Stadtsiedlung tragen zur positiven Veränderung von Stadtbild, Standortqualität und Image der Stadt bei.

37 Wohnungsbewerber Haushaltsgröße Stand (Haushalte) Anteil in % Stand (Haushalte) Anteil in % Veränd. 1 Person , , Personen , , Personen , , Personen , , Personen 88 5, , und mehr Personen 40 2, ,82 9 Gesamt Bestandsübersicht über eigene, angemietete und verwaltete Wohnungen Wohnungen Bestand Zugänge durch Erwerb 3 Zugänge wegen Nutzungsänderungen 3 Abgänge wegen Nutzungsänderungen 6 Abgänge aus Abbruch 6 Abgänge aus Verkauf 1 Bestand Wohnungsbestand nach der Wohnfläche bis 45 m² m² - 60 m² m² - 75 m² m² - 90 m² 650 über 90 m² 354 Bestand Gewerblich genutzte Einheiten Bestand Wohnungsverwaltung Mietverwaltung für Dritte 221 Wohnungseigentumsverwaltung 17 Bestand

38 Veranstaltungen, Aktivitäten, Ereignisse Jazziger Spatenstich für Wohnhöfe Einen weiteren Schritt in der Neuentwicklung der Heilbronner Nordstadt läutete die Stadtsiedlung mit dem Baubeginn der Wohnhöfe ein. In direkter Nachbarschaft zu dem markanten Atriumhaus werden in zwei Gebäuden insgesamt 15 komfortable Mietwohnungen mit Wohnflächen zwischen 58 qm und 144 qm erstellt, die für Alleinstehende, Paare und Familien ein attraktives natur- und innenstadtnahes Wohnangebot bieten. Gemeinsam mit Bürgermeister Wilfried Hajek, Aufsichtsratsmitgliedern, Vertretern der Stadt Heilbronn, der Projektpartner und den am Bau beteiligten Unternehmen sowie den Nachbarn wurde der Spatenstich gefeiert. Viel Applaus gab es dabei für die Jazzband der Dammrealschule, die mit professionell interpretierten Jazz-Gassenhauern die Feier umrahmte. 36 I Geschäftsbericht 2012

39 Veranstaltungen, Aktivitäten, Ereignisse Richtfest Innenstadtcampus Heilbronn Sechs Monate nach Baubeginn des Innenstadtcampus Heilbronn, mit Fertigstellung des Rohbaus, lud die Stadtsiedlung zum Richtfest ein. Robert an der Brügge wagte einen Rückblick in die Richtfesttradition und bedankte sich bei den rund 80 Gästen, darunter Vertreter der Hochschule und des Generalunternehmens Wolff+Müller, Architekt Matthias Müller sowie zahlreiche Leute vom Bau, für die gute Zusammenarbeit sowie den reibungslosen und zügigen Bauablauf. Polier Wilbert Bauknecht sprach den Richtspruch, leerte und zertrümmerte hoch über der Gästeschar sein Weinglas. Hoch und großzügig wurden mit 3,5 Meter Raumhöhe auch die Hörsäle, in denen ab Herbst 2012 zahlreiche Studierende ihre wissenschaftliche Heimat fanden Trauer um Karl-Heinz Losch Am 9. Februar ist Karl-Heinz Losch im Alter von 69 Jahren überraschend verstorben. Von 1996 bis 1999 und seit September 2004 war Herr Losch Aufsichtsratsmitglied der Stadtsiedlung. Aufgrund seiner beruflichen Erfahrung als Architekt war er ein geschätzter Ratgeber. Mit Kompetenz und Loyalität hat er sich für die Belange der Stadtsiedlung eingesetzt und die Weiterentwicklung des kommunalen Wohnungsunternehmens engagiert begleitet. Noch im Dezember 2011 wurde Karl-Heinz Losch von Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach für seine 40-jährige Mitgliedschaft im Gemeinderat geehrt GreenBuilding Zertifikat für WTZ I Mit dem WTZ I wurde eines der ersten GreenBuilding-Projekte in Heilbronn realisiert, das von der Europäischen Kommission mit dem GreenBuilding Zertifikat ausgezeichnet wurde. Für das WTZ I wurde ein nachhaltiges Gebäudekonzept entwickelt, das im Hinblick auf eine möglichst hohe Energieeffizienz auf einer konsequenten Optimierung in Planung und Ausführung basiert, erläuterte Robert an der Brügge anlässlich der Auszeichnung. Konstruktive Maßnahmen, wie die kompakte Gebäudeform und das optimierte Verhältnis zwischen Lichteinfall und Fensterflächenanteil, tragen in Verbindung mit dem Sonnenschutz, der Betonkerntemperierung und der hoch wärmegedämmten Gebäudehülle maßgeblich zu der hohen Energieeffizienz des Gebäudes bei Immobilienbörse der Kreissparkasse Heilbronn Ob Eigentumswohnung, Reihenhaus, Doppelhaushälfte oder Einfamilienhaus, Neubau oder Gebrauchtimmobilie, projektiert oder bereits bezugsfertig, für Eigennutzer oder Kapitalanleger die Immobilienbörse bot auch in der 20. Auflage ein facettenreiches Angebot für unterschiedliche Ansprüche. Fachvorträge rund um die Immobilie, Fragen zur Finanzierung oder zu öffentlichen Fördermitteln sowie ein Rahmenprogramm für die kleinen Besucher rundeten die Veranstaltung ab. Insgesamt 28 Aussteller waren vertreten, darunter die Stadtsiedlung Heilbronn, die schwerpunktmäßig attraktive Neubauwohnungen in der Nordstadt sowie am Ziegeleipark in Böckingen präsentierte. 37

40 Veranstaltungen, Aktivitäten, Ereignisse Übernahme der Innovationsfabrik Mit Beschluss der Gesellschafterversammlung vom wurde die Betreibergesellschaft der Innovationsfabrik Heilbronn GmbH (IFH) von der Stadtsiedlung übernommen und zum 1. April 2012 alle Gesellschaftsanteile auf die Stadtsiedlung Heilbronn GmbH verschmolzen. Damit wurde die Stadtsiedlung 100% iger Eigentümer der IFH. Hauptgrund für die Verschmelzung waren die einheitliche Vermarktung der IFH und des Zukunftsparks Wohlgelegen sowie die Realisierung einer zielgerichteten, organisatorisch verzahnten Existenz- und Wirtschaftsförderung. Die Mitarbeiter der IFH Beatrix Beck, Simone Böpple-Blümmel und Harald Keck wurden von der Stadtsiedlung übernommen Qualitätssiegel für Seniorenwohnanlage Cäcilienpark Im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit den Bewohnern hat Werner Stocker, Leiter der Geschäftsstelle Qualitätssiegel beim Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS), die Seniorenwohnanlage Cäcilienpark mit dem Qualitätssiegel Betreutes Wohnen für Senioren in Baden-Württemberg ausgezeichnet. Mit dem Siegel wurde der Wohnanlage eine überdurchschnittlich hohe Qualität im baulichen Bereich, im Service, in der Begleitung und Unterstützung durch die eingesetzten Fachkräfte sowie der vertraglichen Vereinbarungen bescheinigt. Das Qualitätssiegel ist ein Garant für hohe Qualität, die in erster Linie den Bewohnern zugutekommt, betonte Robert an der Brügge bei der Verleihung Stadtsiedlungsmieter beim Rosenmarkt Beim 2. Heilbronner Rosenmarkt verwandelten über 60 Aussteller das Gelände rund um die Neckarbühne zu einem bunten Rosenmeer. Blumen- und Gartenliebhaber kamen auf dem hochwertigen Markt mit Zucht- und Wildrosen, Accessoires, Rankhilfen, Textilien, Kosmetik und Rosenspezialitäten voll auf ihre Kosten. Ein vielfältiges Bühnenprogramm mit Musik, Poesie und Vorträgen sowie kulinarische Köstlichkeiten rundeten den Markt ab. Die Stadtsiedlung hat den Rosenmarkt mit einem Spendenbetrag unterstützt. Zum einen, weil diese Veranstaltung zur Belebung des neu gestalteten Neckarufers beiträgt, und zum anderen, weil zahlreiche Stadtsiedlungsmieter unmittelbar am Marktgeschehen wohnen. Diese wurden mit jeweils zwei Eintrittskarten zum Rosenmarkt eingeladen Elektrofahrzeuge erweitern den Fuhrpark Mit elf Elektrofahrzeugen hat die Stadtsiedlung ihren Fuhrpark aufgestockt. Gemeinsam mit der ZEAG Energie AG sowie den Partnern Assenheimer+Mulfinger GmbH & Co. KG, Zweiradcenter Umbach GmbH und Fahrrad Franz wurde ein Mobilitätskonzept entwickelt, das zunächst den Einsatz von drei Autos, vier Roller und vier Fahrräder vorsieht. Die Fahrzeuge sind seit Sommer 2012 in der Geschäftsstelle der Stadtsiedlung, beim Regiebetrieb und in der Innovationsfabrik im Einsatz. Die Stadtsiedlung dürfte mit der Anschaffung eine Vorreiterrolle in Sachen umweltfreundliche und ressourcenschonende Mobilität in Heilbronn übernommen haben, betonte Robert an der Brügge bei der offiziellen Fahrzeugpräsentation im Hof der Innovationsfabrik. 38 I Geschäftsbericht 2012

41 Veranstaltungen, Aktivitäten, Ereignisse Objektrundfahrt mit dem Aufsichtsrat Über die Aufsichtsratssitzungen hinaus informiert die Geschäftsleitung die Mitglieder des Aufsichtsrates regelmäßig bei Rundfahrten über aktuelle und geplante Baumaßnahmen im Bestandsund Neubaubereich reichte das umfangreiche Spektrum von den sanierten Wohnanlagen in der Süd-/Werderstraße, im Karree und in der Sontheimer Landwehr über die Neubauten am Ziegeleipark und in der Nordstadt bis hin zur Besichtigung des Zukunftsparks Wohlgelegen und des Innenstadtcampus der Hochschule Heilbronn. Mit der Besichtigung des Wohnquartiers Nord-/ Kleist- und Lessingstraße, das ab 2013 städtebaulich neu entwickelt werden soll, sowie eines Baugrundstücks im Badener Hof endete die Rundfahrt Tag der offenen Tür bei der Johanniter-Unfall-Hilfe Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Johanniter in Deutschland und dem 20-jährigen Einsatz in der Seniorenwohnanlage der Stadtsiedlung in der Robert-Bosch-Straße lud die Pflegedienstleitung des Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. zu einem Tag der offenen Tür ein. Neben Informationen und Beratungen zur häuslichen Pflege sowie Tipps zur Ersten Hilfe im Alltag hatten die Besucher die Möglichkeit, an einem Handarbeitszirkel teilzunehmen, sich bei kostenloser Hand- und Nackenmassage zu erholen sowie kulinarische Köstlichkeiten zu genießen. Die Stadtsiedlung bedankte sich mit einer Spende für die wertvollen Leistungen und vielseitigen Angebote, von denen in erster Linie die Mieter der Wohnanlage profitieren Patenprojekt ins Leben gerufen Anfangs kamen fünf Kinder zum Nachhilfeunterricht ins Mehrgenerationenhaus, mittlerweile sind es mehr als 70. Der Nachhilfeunterricht zählt zu den Kursen im MGH, bei denen die Nachfrage stetig zugenommen hat. Manche Schüler brauchen nur kurzfristige Hilfe, andere benötigen die Unterstützung über einen längeren Zeitraum, um bessere Noten zu bekommen und mehr Spaß am Unterricht zu haben. Um möglichst vielen Kindern die Möglichkeit zu geben, das Nachhilfeangebot in Anspruch zu nehmen, wurde das Projekt Schenken Sie Zukunft werden Sie Pate ins Leben gerufen. Mit einer Spende in beliebiger Höhe oder der Übernahme einer Patenschaft für 600,-- Euro können Privatpersonen, Unternehmen oder sonstige Einrichtungen das Patenprojekt unterstützen oder einem Kind ein Jahr lang die Teilnahme am Förder- und Nachhilfeunterricht ermöglichen. Die Stadtsiedlung ging mit gutem Beispiel voran und hat zum Projektstart fünf Patenschaften übernommen Kita Nordstadthaus in Betrieb Zehn Wochen wurde in der Schaeuffelenstr. 37, einem Bestandsgebäude der Stadtsiedlung, umgebaut. Anfang August konnten zwei Etagen, Ende des Jahres die dritte Etage an die Kita-Betreiberin Andrea Lässing übergeben und der Betrieb aufgenommen werden. Aus sechs ehemaligen Mietwohnungen wurde in wenigen Wochen eine Kita mit farbenfrohen Räumen, darunter Spiel-, Turn-, Rollenspiel,- Konstruktions- und Schlafzimmer, Küche, Kinderbad, Atelier, Lese-, Garderoben- und Aufenthaltsraum, Speisezimmer und Büro. Rund 30 Kinder werden seit Eröffnung von einem hohen und fachkundigen Personalstamm individuell und intensiv betreut. 39

42 Veranstaltungen, Aktivitäten, Ereignisse Fördergelder für das WTZ Für die Erweiterung des Wissenschafts- und Technologiezentrums (WTZ) im Zukunftspark Wohlgelegen überreichte Ingo Rust, Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 2,8 Mio. an Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach. Die Summe setzt sich zusammen aus 2,05 Mio. aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und rund 0,72 Mio. aus Landesmitteln. Das WTZ leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stärkung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Heilbronn und zum erfolgreichen Wandel hin zu einem modernen Innovationsstandort, betonte Rust bei der Übergabe Baustellenvesper in der Werderstraße Sechs Monate nach Beginn der umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen ließen die Leute vom Bau eine Stunde lang die Arbeit ruhen. Die Stadtsiedlung lud zum Baustellenvesper ein. Der Einladung folgten neben Vertretern der projektverantwortlichen Architektur- und Ingenieurbüros rund 50 Handwerker aus unterschiedlichsten Gewerken, darunter Elektroinstallateure, Rohbauer, Zimmerer, Maler und Dachdecker. Diese nutzten die Gelegenheit, um die verantwortlichen Mitarbeiter der Stadtsiedlung in ungezwungener Atmosphäre näher kennenzulernen und sich zu unterhalten, gegenseitige Anregungen entgegenzunehmen und Fragen zu beantworten, aber vor allem um das Zusammengehörigkeitsgefühl untereinander zu stärken Stadtsiedlungsmieter beim meseno-straßenfest Als Dankeschön für das Verständnis und die Geduld, mit der die Mieter im Karree über einen längeren Zeitraum den Lärm und Schmutz sowie die eingeschränkte Nutzung der Wohnanlagen durch Modernisierungsmaßnahmen hingenommen haben, lud die Stadtsiedlung rund 220 Mietparteien zum meseno-straßenfest ein. Neben leckeren Speisen und Getränken wurde ein buntes Aktionsprogramm für Kinder geboten, ein gut bestückter Trödelmarkt rundete das Straßenfest ab. Darüber hinaus konnten sich die Mieter in ungezwungener Atmosphäre austauschen, Freundschaften knüpfen und die wertvollen Einrichtungen und Angebote von meseno näher kennenlernen Initiative für Elektromobilität Unter dem Motto Natürlich mobil in der Region haben die Stadt Heilbronn, die Stadtsiedlung, die Hochschule und die ZEAG Energie AG eine Projektgruppe ins Leben gerufen, die sich langfristig dafür einsetzen soll, die Elektromobilität in Verbindung mit erneuerbaren Energien in Heilbronn- Franken zu stärken. Sie wollen ihre Aktivitäten gemeinsam bündeln und beispielsweise eine Infrastruktur aufbauen, die den Bürgerinnen und Bürgern die Nutzung von E-Fahrzeugen erleichtert. Für die gemeinsamen Aktivitäten wurde bereits ein Logo entwickelt sowie der Verein Elektromobilität Heilbronn Franken e. V. gegründet. 40 I Geschäftsbericht 2012

43 Veranstaltungen, Aktivitäten, Ereignisse Edith Sitzmann in Heilbronn Die Fraktionsvorsitzende der Grünen-Landtagsfraktion, Edith Sitzmann, nahm ihren Besuch in Heilbronn zum Anlass, sich neben der Besichtigung des künftigen BUGA-Geländes auch ein Bild vom Zukunftspark Wohlgelegen zu machen. Begleitet von der Grünen-Fraktions-Vorsitzenden im Heilbronner Gemeinderat, Susanne Bay, besuchte sie dort die AWS Group AG - ein Unternehmen, das Filterprodukte zur Behandlung von Luft, die mit Schadstoffen oder Gerüchen belastet ist, entwickelt und vertreibt. Robert an der Brügge erläuterte das Konzept zur Entwicklung des Zukunftsparks Wohlgelegen, das von Edith Sitzmann mit Lob bedacht wurde Stadtsiedlung präsentiert auf der Expo Real Auf der Expo Real 2012 hat sich Heilbronn auf einem Gemeinschaftsstand des Landes Baden- Württemberg als Oberzentrum der Region der Weltmarktführer präsentiert. Die Heilbronner Vertreter, darunter die Erste Bürgermeisterin Margarete Heidler, der städtische Wirtschaftsbeauftragte Bernd Billek sowie der Geschäftsführer der Stadtsiedlung, Robert an der Brügge, präsentierten die Vorzüge von Heilbronn als dynamischen und werthaltigen Immobilien- und Investitionsstandort, stellten das neue Wissenschafts- und Technologiezentrum WTZ III im Zukunftspark Wohlgelegen und neuen Heilbronner Imagefilm vor. Lob für die positive Stadtentwicklung erhielt das Messeteam von Wirtschaftsminister Nils Schmid Immobilientag bei der Stadtsiedlung Der Immobilientag gehört bei der Stadtsiedlung zum festen Jahresprogramm. Bereits zehn Mal hat das kommunale Wohnungsunternehmen die hauseigene Messe veranstaltet und ihr reichhaltiges Immobilienangebot präsentiert. Unter dem Motto Die Stadtsiedlung stellt sich vor lud das Unternehmen 2012 zu einem Tag der offenen Tür ein. Rund 200 Besucher haben die Gelegenheit genutzt, sich das städtische Unternehmen, seine breitgefächerten Geschäftsfelder und attraktiven Immobilienangebote genauer anzusehen. Darüber hinaus konnten sie sich eine Bild von dem neuen Fuhrpark der Stadtsiedlung machen, der mit elf Elektrofahrzeugen aufgestockt wurde. Ein buntes Rahmenprogramm für Kinder sowie die Verlosung eines ipads rundeten die Veranstaltung ab Ausstellung Handgewandt in der IFH Drei Tage lang präsentierten über 30 Designer aus ganz Deutschland ihr Kunsthandwerk im lichten Ambiente der Innovationsfabrik Heilbronn. Zu entdecken gab es edles Porzellan, fragile Keramik, handgewebte Textilien, meisterhaft geschreinerte Möbel, witzige Hüte, feine Goldschmiedearbeiten, Kleidung und Taschen aus Leder, handgeschmiedete Objekte und filigran gestricktes Papier. Zahlreiche Besucher überzeugten sich von dem handwerklichen Können und kreativen Geschick der Künstlerinnen und Künstler. Michael Schanz, verantwortlich für gewerbliche Vermietungen bei der Stadtsiedlung, begrüßte die Gäste bei der Ausstellungseröffnung in einem besonderen Gebäude der Stadtsiedlung. 41

44 Veranstaltungen, Aktivitäten, Ereignisse Richtfest in den Wartbergvillen Rund sieben Monate nach Baubeginn stand der Rohbau der Wartbergvillen. Traditionell lud die Stadtsiedlung alle Projektbeteiligten zum Richtfest ein: von den Bauarbeitern über Bürgermeister Wilfried Hajek, Architekten, Vertretern des Generalunternehmens Bilfinger Berger sowie des Projektpartners Diakonie bis hin zu den Käufern. Robert an der Brügge sprach von einem Signal für die rasante Entwicklung in der Nordstadt. Dazu passend brachte Bürgermeister Hajek die Baugenehmigung für den nächsten Bauabschnitt mit. Polier Olaf Marquard erhob sein Glas auf Architekten, Bauherrn und die Leute vom Bau, sprach den Segen und zertrümmerte nach Richtfestmanier ein Weinglas Kooperation mit Venture Forum Mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung zur strategischen Partnerschaft zwischen der Stadtsiedlung Heilbronn und dem Venture Forum Neckar e. V. soll der Gründerstandort Heilbronn gestärkt werden. Die Partner Stadt, Stadtsiedlung und Venture Forum haben sich zum Ziel gesetzt, Heilbronn als Standort für Existenzgründungen mit wirtschaftlicher Substanz, insbesondere aus den Bereichen Zukunftstechnologien und Kreativwirtschaft, zu stärken. Die Partnerschaft umfasst eine enge Kooperation mit den in Heilbronn agierenden öffentlichen und privaten Beratungs- und Finanzierungsunternehmen. Ziel ist ein verbesserter Zugang der Gründer zu deren Expertise und zu öffentlichen Fördermitteln Spende an meseno und Menschen in Not Nicht nur aufgrund der guten Zahlen im Geschäftsjahr 2012, sondern vor allem als Dankeschön für die wertvolle Sozialarbeit, übergab Robert an der Brügge Spendenschecks an die Vertreter der Meseno-Elsa-Sitter-Stiftung sowie der HSt-Aktion Menschen in Not in Höhe von bzw Euro. Die Einrichtungen sorgen mit ihrer Quartiersarbeit und ihren Angeboten bzw. finanzieller Unterstützung für soziale Stabilität und Lebensqualität. Davon profitieren auch zahlreiche Mieter der Stadtsiedlung, betonte an der Brügge bei der Übergabe Stadtsiedlung im Adventskalender Im Rahmen des städtischen Kultur-Adventskalenders im Museum im Deutschhof sowie im Haus der Stadtgeschichte hielt Robert an der Brügge einen Vortrag zum Thema Vom Arbeiterwohnhaus zur Stadtsiedlung. Die zahlreichen Besucher bekamen einen umfassenden Überblick über die 156-jährige Geschichte der Stadtsiedlung. Von der Geburtsstunde des sozialen Wohnungsbaus und der Firmengründung durch den Heilbronner Papierfabrikanten Adolph von Rauch über den erheblichen Beitrag der Stadtsiedlung beim Wiederaufbau bis hin zu den breit gefächerten Tätigkeitsfeldern des kommunalen Unternehmens heute reichte der Blick in die Historie. Die Zuhörer waren beeindruckt. 42 I Geschäftsbericht 2012

45 Jahresabschluss Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang Dank der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates Bestätigungsvermerk 43

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