Jahrgangsstärke Junge (20-25) und Alte (60-65) Quelle StBA koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Variante 5
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1 Bildungswettbewerb nach 2012 Demographie und Wettbewerb BundesDekaneKonferenz Gunvald Herdin Reutlingen, Demographische Entwicklung in D in Mio. 1, , ,0 Jahrgangsstärke 20- < 25-Jährige Jahrgangsstärke 60- < 65-Jährige Jahrgangsstärke Junge (20-25) und Alte (60-65) Quelle StBA koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Variante 5 BundesDekaneKonferenz Bildungswettbewerb nach 2012 Herdin
2 KMK-Berechnungen Hochschulzugangsberechtigte (1) : +ca : +ca * KMK-Prognose 2011 KMK-Prognose 2007 KMK-Prognose 2005 Quelle: KMK Vorausrechnung der Schüler- und Absolventenzahlen, 2005, 2007, 2011 *Grundlage für den Hochschulpakt BundesDekaneKonferenz Bildungswettbewerb nach 2012 Herdin KMK-Berechnungen Hochschulzugangsberechtigte (2) 140,0 120,0 100,0 80,0 60,0 40,0 20,0 0,0 Prognose w. Fl. (Index) Prognose Stadtstaaten (Index) Prognose o. Fl. (Index) Quelle: KMK Vorausrechnung der Schüler- und Absolventenzahlen, 2005, 2007, 2011 BundesDekaneKonferenz Bildungswettbewerb nach 2012 Herdin
3 KMK-Berechnungen Hochschulzugangsberechtigte (3) KMK-Prognose AHR (Index) KMK-Prognose FHR (Index) Quelle: KMK Vorausrechnung der Schüler- und Absolventenzahlen, 2005, 2007, 2011 BundesDekaneKonferenz Bildungswettbewerb nach 2012 Herdin KMK-Berechnungen Hochschulzugangsberechtigte Baden-Württemberg KMK-Prognose Baden-Württemberg Quelle: KMK Vorausrechnung der Schüler- und Absolventenzahlen, 2005, 2007, 2011 BundesDekaneKonferenz Bildungswettbewerb nach 2012 Herdin
4 Studienanfänger(innen) in Deutschland Studienanfänger(innen), historisch und Prognose Prognosekorridor minimal prognostizierte Studienanfänger(innen) / historische Studienanfänger(innen) 0 Quelle: CHE Consult Studienanfänger(innen) in der zweiten Phase des Hochschulpaktes, 2011 BundesDekaneKonferenz Bildungswettbewerb nach 2012 Herdin Studienanfänger(innen) in Baden-Württemberg Baden-Württemberg - Prognosekorridor Baden-Württemberg - mimimal prognostizierte Zahl der Studienanfänger(innen) Baden-Württemberg - Studienanfänger(innen) historisch BundesDekaneKonferenz Bildungswettbewerb nach 2012 Herdin
5 Ungleichverteilung Ost - West Aggregierter Bedarf zusätzlicher Studienanfängerplätze und Angebotsüberschuss je Land 2011 bis NW BY BW HE NI RP BE HH SH HB BB SL MV TH ST SN zus. Studienanfänger(innen) bis 2015 (unteres Szenario) Quelle: CHE Consult Studienanfänger(innen) in der zweiten Phase des Hochschulpaktes, 2011 BundesDekaneKonferenz Bildungswettbewerb nach 2012 Herdin Zwischenfazit - Studienplatznachfrage Regional stark differierender Einfluss des Demographischen Wandels Langfristig hohe Nachfrage nach Studienplätzen Jüngere Studierende Finanzierung weitgehend offen BundesDekaneKonferenz Bildungswettbewerb nach 2012 Herdin
6 Das war die Nachfrage und das Angebot? Bachelor-Master-Reform Spezialstudiengänge Internationalisierung, fremdsprachige Angebote Rückbau von Studienplätzen seitens der Länder Ausbau / Aufwuchs an Studienplätzen, vor allem im westdeutschen Flächenländern Private Akteure BundesDekaneKonferenz Bildungswettbewerb nach 2012 Herdin Wo stehen wir? Welche Defizite gibt es? Standard- Ziele Zielorientierung als recht einheitlicher Kanon (verwechselbare Leitbilder). arms race Durch verfehlte Rankings und weltweiten politischen Trend: World Class Excellence - Hype, Monokultur. Verzerrungen Rankings und Informationssysteme verzerren zugunsten naturwiss., englischsprachiger Grundlagenforschung als Maßstab. academic drift Fachhochschulen z.t. im Spannungsfeld Forschung/Master/Promotion und Masse. BundesDekaneKonferenz Bildungswettbewerb nach 2012 Herdin
7 Wo stehen wir? Welche Defizite gibt es? Identität Deutsche (Uni-)Profs identifizieren sich fast ausschließlich über Forschungsleistungen. Exzellenzbegriff Alternative Profile jenseits der Forschungsexzellenz gelten im deutschen Hochschulwesen als zweitklassig. Individuelle Initiativen Die Verlierer(innen) der zunehmend wettbewerblichen Forschungsförderung haben sich noch nicht konsequent neuorientiert. Anreize Der Staat setzt kaum Anreize für alternative Profilbildungen. BundesDekaneKonferenz Bildungswettbewerb nach 2012 Herdin Einige Wege der Profilbildung Prioritätensetzung in Bezug auf die Kernaufgaben der Hochschule Prioritätensetzung bei der fachlichen Ausrichtung Prioritätensetzung für übergreifende Themen Prioritätensetzung bei Zielgruppen und -regionen Prioritätensetzung auf besondere Produktionsprozesse BundesDekaneKonferenz Bildungswettbewerb nach 2012 Herdin
8 Herausforderungen Profilbildung Internationalisierung Zunehmende Verschiedenheit der Studierenden (Diversität) Wettbewerb der Regionen Kooperation im Wettbewerb Neue Wege in der Finanzierung notwendig Unterschiedliche Wettbewerbsintensität in Fächern Wettbewerb um Wissenschaftler(innen) BundesDekaneKonferenz Bildungswettbewerb nach 2012 Herdin
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