Vom Diabetikerheim zum Herz- und Diabeteszentrum Mecklenburg-Vorpommern
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- Christel Adenauer
- vor 5 Jahren
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1 Klinikum Karlsburg Herz- und Diabeteszentrum Mecklenburg - Vorpommern Vom Diabetikerheim zum Herz- und Diabeteszentrum Mecklenburg-Vorpommern Prof. Dr. Gerhard Katsch ( )
2 Klinikum Karlsburg Herz- und Diabeteszentrum Mecklenburg - Vorpommern Herzchirurgie: ca Herz Operationen mit Herz-Lungenmaschine ca. 500 gefäßchirurgische Eingriffe Kardiologie ca diagnostische Herzkatheruntersuchungen Stammzelltherapie Kulturwandel im Klinikum Karlsburg, einem Herz und Diabeteszentrum Interdisziplinär Herzchirurgie/Kardiologie Implantation von Aortenklappenstents Diabetologie -jährlich 2500 Patienten, 300 unter 17 Jahren Gesundheit ist rauchfrei Gesundheit ist ein... Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit und Gebrechen Definition der WHO Brita Bartels, Klinikum Karlsburg 8
3 Gesundheit ist rauchfrei einfache und klare Botschaft Gegenwartsbezug Gesamtverantwortung deutliche Zielrichtung Ziel: Wichtigstes Ziel ist eine Kultur der Rauchfreiheit. Brita Bartels, Klinikum Karlsburg 9 Handlungsfelder 1. Gestaltung eines rauchfreien Umfeldes 2. Implementierung eines Beratungsangebotes 3. Rauchfreiengagement in der Gesellschaft Gestaltung eines rauchfreien Umfeldes Strategie: Rauchen ist kein Thema, sondern Randerscheinung. Rauchen ist ungemütlich. Rauchfrei ist angenehm und entspannt. Rauchfrei-Sprache ist attraktiv. Mitarbeiter stehen für rauchfrei. Brita Bartels, Klinikum Karlsburg 10 Brita Bartels, Klinikum Karlsburg 12
4 Gestaltung eines rauchfreien Umfeldes Umsetzung: 1. Schritt: Rauchfreiheit in Gebäuden 1994 Um- und Neubauten 2. Schritt: Rauchfreiheit in Gebäudenähe 2006 Markierung Raucherbereiche 3. Schritt: Rauchfreiheit auf dem Gelände Errichtung eines Pavillons Begründung Zeit Fenster für Veränderung Abstinenz während der Behandlung Fachkompetenz Brita Bartels, Klinikum Karlsburg 13 Brita Bartels, Klinikum Karlsburg 15 Strategie: Ziel: Patienten erhalten während ihres Klinikaufenthaltes ein systematisches Informationsund Unterstützungsangebot. motivierende Ansprache schnelle Vermittlung systematisches und wiederholtes Angebot Brita Bartels, Klinikum Karlsburg 16
5 Umsetzung: 1. Schritt: vom Rauchstoppkurs zur individuellen Beratung 2. Schritt: Rauchstoppkurse als ambulantes Angebot 3. Schritt: Systematisierung der Ansprache von Patienten Überblick Beratungsangebot: 1. Informationsmaterial 2. Kurzanamnese durch Patienten 3. Beratung durch medizinisches Personal 4. Informationsveranstaltung zum Rauchstopp 5. individuelle Beratungsgespräche 6. ambulanter Rauchfrei-Kurs 7. Präventionsveranstaltungen für Kinder und Jugendliche Brita Bartels, Klinikum Karlsburg 17 Brita Bartels, Klinikum Karlsburg 19 Ergebnis: Differenziertes Unterstützungsangebot mit Schwerpunkt auf individueller Beratung. Implementierung des Schwerpunktangebot individuelle Beratung zeitnah und situationsbezogen vertraulicher Rahmen Arbeit an individuellen Ursachen Einbeziehung des Umfeldes Arbeit an Selbstverantwortung und Motivation Brita Bartels, Klinikum Karlsburg 18 Brita Bartels, Klinikum Karlsburg 20
6 Vision: Klinikaufenthalt = Chance zum Rauchstopp Rauchfreiengagement in der Gesellschaft 2007 Projekt Rauchfrei bis Klasse 10 frühen Einstieg verhindern Aufklärung und Information Selbstverpflichtung und kollektive Kontrolle Attraktivität von Rauchfreiheit vermitteln 60 Kinder der sechsten Klasse werden mit Teilnahme am Fußballspiel belohnt Brita Bartels, Klinikum Karlsburg 21 Brita Bartels, Klinikum Karlsburg 23 Ziel: Rauchfreiheit in der Gesellschaft für mehr Gesundheit und Lebensqualität Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Schutzmauern, die anderen Windmühlen. chinesisches Sprichwort
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