WOCHENBERICHT DES INSTITUTS FÜR KONJUNKTURFORSCHUNG HERAUSGEBER: PROF. DR. ERNST WAGEMANN 8. JAHRGANG BERLIN, DEN 31. JULI 1935 NUMMER 30

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1 WOCHENBERICHT DES INSTITUTS FÜR KONJUNKTURFORSCHUNG HERAUSGEBER: PROF. DR. ERNST WAGEMANN 8. JAHRGANG BERLIN, DEN 3. JULI 935 NUMMER 30 Nachdruck und Vervielfältigung sowie schriftliche, telegraphische und telephonische Verbreitung auch auszugsweise ohne besondere Genehmigung nicht zulässig Steigender Verbrauch an Nahrungsmitteln Der Verbrauch an Nahrungsmitteln ist der Menge nach seif Mitte 933 wieder gestiegen. Erfahrungsgemäß erhöht sich bei wachsendem Einkommen zunächst der elastische Verbrauch, also die Ausgaben für Bekleidung, Hausrat, Möbel usw., die während der Krise am stärksten eingeschränkt worden sind. Wenn nun auch der Verbrauch an Nahrungsmitteln gestiegen ist, so ist das ein Zeichen dafür, daß die Zunahme der Kaufkraft groß genug ist, um über die notwendigen, bisher aufgeschobenen Anschaffungen hinaus auch die allgemeine Lebenshaltung wieder zu heben. Die Zunahme des Verbrauchs an Nahrungsmitteln hat die bisher erzielte Nahrungsfreiheit nicht beeinträchtigt. Es gelang im Jahre 93, die inländische Erzeugung trotz der wenig guten Ernte so zu erhöhen, daß der Grad der Selbstversorgung im großen und ganzen unverändert blieb. In diesem Jahre wird sich unter der neuen Agrarpolitik ( Erzeugungsschlacht") die Selbstversorgung wohl noch weiter erhöhen, auch wenn der Verbrauch weiter wächst. Bisher hat der Verbrauch gerade bei den wichtigen Nahrungsmitteln zugenommen. So ist von 933 auf 93 der mengenmäßige Verbrauch an Hülsenfrüchten, Zucker, Fleisch, Trinkmilch und Brotgetreide gestiegen. Der Nahrungsmittelverbrauch nach Kalorien Um einen zusammenfassenden Überblick über den mengenmäßigen Verbrauch an Nahrungsmitteln zu geben, müssen die einzelnen Nahrungsmittel auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden, da es wenig Sinn hat, die Gewichtsmengen an Roggen, Sago, Kartoffeln, Bier, Honig usw. zusammenzuzählen. Eine Methode besteht darin, von allen Nahrungsmitteln den Kaloriengehalt zu berechnen und dann die Zahl der Kalorien zusammenzuzählen. Diese Methode ist hier angewendet worden. Sie ist freilich nicht ganz ohne Mängel, weil sich die Bedeutung der einzelnen Nahrungsmittel für den Verbrauch normalerweise ganz anders zueinander verhält wie ihr Kaloriengehalt. Nur in besonderen Notzeiten, wenn die Nahrungsmittel knapp sind, wie während des Krieges, stufen sie sich auch im Preise ihrem Kaloriengehalt entsprechend ab ). Der Gesamtverbrauch an Nahrungsmitteln kann für das Jahr 93 auf gut 68 Billionen Kalorien geschätzt werden. Er ist damit gegenüber dem Jahr 933 um rd. 3 v. H. gestiegen und liegt nur wenig unter dem Stand von 928, dem Jahr des höchsten Verbrauchs. Von 92 bis 928 Schätzung des Nahrungsmittelverbrauchs in Billionen Kalorien Jahr pflanzlich tierisch insgesamt 92 3,6, 6, ,3 8, 65, ,6 9,2 92,3 20,8 68, 928,3 2,8 69, 929 6,8 2,8 68, ,0 22, 6, 93,9 22,2 6, 932,3 22,5 66,8 933,0 22,2 66, > 5,6 22,6 68,2 ') Vorläufig. hatte der Verbrauch an Lebensmitteln stetig zugenommen. Die Erhöhung der Einkommen in dieser Zeit ermöglichte es, die Verschlechterung in der Ernährung, die Krieg und Inflation bewirkt hatten, fast vollständig zu beseitigen. Mit dem Ausbruch der Wirtschaftskrise ging dann die Zahl der verbrauchten Kalorien wieder zurück. Von 928 bis 933 sank sie um etwa v. H. *) Vgl. Ernst Wagemann: Die Lebensmittelteuerung und ihre Gesetzmäßigkeit. Schmollers Jahrbuch 99. Die Verbrauchergenossensdiaften... S. 25 Konjunkturkartei: Seidenindustrie. Beilage Argentinien.

2 Verbrauch an Nahrungsmitteln und Anteil der inländischen Erzeugung (92 93) Verbrauch an Nahrungsmitteln in 000 t Anteil der inländischen Erzeugung in v. H. des Verbrauchs ~T92~T U ^ 925 T lü2>i^ ' 93~ T932 I 933 l93~ Pf lai Ro-gen Nahrungsmlttcl 5(X) : 5(X) OO! ; ! I Welzen II"'.'."!'.!".!!!'.!!!!!"!!!..! ^89 03 ' J^Ll _ ' _ 93 _ Brotgetreide. '..''''.'.''..' j 9eÖ0~ ; 9500! j 9C0 89Ö0 2 j 85 0 I 2 j 83 j _ la. Boggenmehl T 3 500i 35Ö; 3 500! 3 360! ! ! I.03 I 9 I 93 I I 0 9 I 96 T06! 93 2a. Weizenmehl '. 365! 3 23i 3 ' 3 59! 3 669^ ! j 58 2 j [ _ Brotgetreidemehl ' ! 6 3 ] j [ ] 05 j Gerste für Graupen usw.. iööi ÖÖj 2()Ö! 2oÖj 225! ! 25[ j 00 j j löö~ Hafer für Flocken usw ; 5[ Mais für Nahrungszwecke ; j i 6 Buchweizen 30, ! t) ! 58 i ! Hirse!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!.. is j 22 I ! Sago 3; 6: 2 2 j ' 9. Reis j 225! 0 3j 62 58* 22j 8- ; : j - 0 Erbsen! 0 02 löli 9, it nö] löö! ! j 0! j 82 : 8 88! 2 ll' Bohnen 35 0: ! i 22! l ! Linsen.!!..!.!..!...!...!...!.. 2: , 6 35j_ 56] 6 29 [ 30 _2_ j j j Hülsenfrüchte. j 63, ! 6j 60! 0 203] 5 j 53 T 5 5! 5 9 \ ! 8 j 2 3. Kartoffeln : : ! I 99 j 9 95 j 9 98 j ! 99 Zucker ! 0 3 j j I Kakao 8 80! 63! 2! 80 0; 85! 0 I!! 6 Nüsse ! 2 2! L : ! ! 3 : ' Obst ' ^ 2 53, ' : 8. Südfrüchte ! , 9. Gemüse 2 900! ! 355i , 3 232; j j 9 j 92 ; 93 j Bier. 3 ( 22 96: : ! 5! j 96 dazu verwendet: Braugerste 9 59! 6! 259! () j j I 0 j 96 Hopfen,0 9, 9.2 0,3,5 5,0,3 5,,6 5,5 5, : : I 23 I 3 3: 6 06: 8' ! 0 50, ! 99 [ 99! 2. Weingeist 3: 6 06: Weinmost : , 23 25, j 6, : Speiseöle 00 0: 20 20' ! ! ! 2. ünvermischte pflanzliche Speisefette 50 55' , 0!! I : t 25. Margarine ' öj () 0 0 O Tierische Nahrungsmittel I I ) I I I ; 26 speck ! 58 5! 68! j ! 92, 92 2 Schmalz ' ! 23 23! ! j I 6 60 j 65! 66! ! Speisetalg..'.!!'.!!..'..!!!!.."...".! 8 9* ! ' j Butter ! 0! 5! ! 90! 8 80 j j 2 j 0 2 j 80! 85 I ! Trinkmilch VonKühen!!.!.. IKK)' ! 500! ! ; 6600 ' j 00 j ; J 00 3 Ziegenmilch 800: ^ ! : 000 (X) j 00 j 00 j j 00 j Käse 255' » 333' 333: 36p 36389: _ J 5! 8_ i 8 82! I 88! 90! 9 Molkereierzeugnisse insgesamt (umgerechnet auf Milch)... ~]~ : j j 2 65] 2^320, 2 50: 253) j 82 82! j Rindfleisch 33; ! 93! ! 85, j I ! Kalbfleisch... 5' : 88;, ! , Schweinefleisch ; Schaffleisch 8' 53 50' loo Ziegenfleisch.. 3! lh «) j ' Pferdefleisch 26: 3! 3: , 'Geflügelfleisch!'!.!.! ' ! j !wiidleisch..'.'::..:.::::::::::::: 20^ 20 _2i _ ! o je 86 i so 83 & j 83 FleisclTinsgesamtr ; 2 955; 2 890! 2 900' ! 89 j 90 j 92 j j 98 98! 98. Süßwasserfische 8S & 8 86! 88 89! so! 8; 86; 83 8S j 92 I I 90 I 92 [ 93 j Seefische 552! 533 5, 525; 56; 59; 595] 586' 55 5[ _ o I 66 Fischelnsgesamt : 633 6; 63! "6 j 63[ 680 ; 68' 63, 60! ~8 i! 9 j j 6 j 63 j 68 { 0 3 Eier. 33! 390! 0 53! 500! 5«) 522! j 6 66! : 8. Honig! 5j 8 9! 22: , j 83 j j j j &J // j 83 Erläuterungen: Zahlen über 00 v. H. des inländischen Anteils am Gesamtverbrauch, z. B. bei Zucker, bedeuten Ausfuhrüberschuß. Bei Getreide, Bier, Branntwein und Obst liegen Angaben für die Wirtschaftsjahre zugrunde; 92/25 ist dabei 92 zugeordnet worden usw. Die Angaben für Fleisch sind im Gegensatz zu den amtlichen Zahlen ohne Fett gerechnet, d. h. ohne Speck, Schmaiz^und Talg, die in den Spalten 26 bis 28 gesondert ausgewiesen sind. Bei sämtlichen Flüssigkeiten (Milch, Bier usw.) wurde grundsätzlich Liter gleich Kilogramm gesetzt. Die Umrechnung des Eierverbrauchs von btuck auf lonnen erfolgte unter der Annahme eines durchschnittlichen Gewichtes von 58 Gramm je Ei.

3 Wenn der Verbrauch 933 noch nicht gestiegen ist, so hängt dies damit zusammen, daß immer eine bestimmte Zeit verstreichen muß, bis sich die erhöhten Einkommen in steigendem Verbrauch besonders in steigendem Lebensmittelverbrauch auswirken können. Hinzu kam, daß mit der Neuordnung der Agrarpolitik eine Verminderung der Margarineproduktion ( Fettplan") erforderlich wurde. Nun enthalten aber gerade Margarine und Speiseöle besonders viel Kalorien, so daß sich hier nur geringe Rückgänge schon sehr stark in der Kalorienrechnung auswirken können. Wenn der Verbrauch an Nahrungsmitteln im Jahre 933 ungefähr 66,2 Billionen Kalorien betrug, so bedeutet das, daß in diesem Jahre jede Vollperson etwa 3200 Kalorien täglich verzehrt hat. Freilich ist damit nur bedingt etwas über DEUTSCHLANDS VERBRAUCH AN NAHRUNGSMITTELN In Billionen Kalorien Die Abhängigkeit vom Ausland Wie die Rechnung nach Kalorien zeigt, stammen gegenwärtig etwa 86 v. H. des Verbrauchs an Nahrungsmitteln aus dem Inland. Berücksichtigt man, daß einige tierische Produkte wie z. B. Milch, Fleisch, Eier, teilweise mit Hilfe ausländischer Futtermittel erzeugt werden, so vermindert sich der Grad der Selbstversorgung von 86 v.h. auf 80 v.h. ). Jahr Die Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln Gesamter davon aus dem Inland Nahrungsmittel verbrauch Berücksichtigung der eingeführten ohne mit Futtermittel Bill. Kalorien v.h. lbill. Kalorien! v.h ,3 52, , ,0 5,8 8 5, , , 56,0 82 9, , 58, 85 52, ,6 58, , 5, , , 5, ,8 55, , ,2 5,5 8 53,3 8 93').. 68,2 58, 86 5,5 80 l ) Vorläufig. Die ausreichende Inlandsversorgung mit Fetten und Futtereiweiß (Ölkuchen) ist das Hauptproblem der deutschen Ernährungswirtschaft. Dagegen bereifet die Erzeugung der notwendigen Mengen an Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Fleisch, Milch usw. keine Schwierigkeiten. 925 den Lebensstandard ausgesagt; denn der Ernährungszustand hängt nicht allein von der Zahl der verbrauchten Kalorien, sondern auch davon ab, wie sich die Ernährung zusammensetzt (Fett, Eiweiß, Kohlehydrate, Mineralstoffe, Vitamine). D ie Methoden der Berechnung Die hier veröffentlichten Zahlen über den Verbrauch an Kalorien stellen eine Verbesserung früher aufgestellter Berechnungen dar 2 ). Anstelle der Bruttoverbrauchsmengen wurde der Nettoverzehr zugrundegelegt. Verluste durch Schwund, Verderb und Kiichenabfälle sind also abgezogen worden. Inzwischen konnten auch die Verbrauchsmengen auf Grund neuer Statistiken zum Teil genauer berechnet werden. Außerdem wurden mehrere Kalorienwerte für die einzelnen Lebensmittel an Hand neuer Untersuchungen verbessert. Immerhin leiden die Berechnungen noch darunter, daß der Verbrauch an einigen Lebensmitteln, wie z. B. an Kartoffeln, statistisch nicht genau erfaßt werden kann»). x ) Bei den einzelnen Nahrungsmitteln sind natürlich große Unterschiede vorhanden. Vgl. Wochenbericht Nr. vom 0. April 935.») Vgl. Wochenbericht 6. Jg., Nr. 22, vom 30. August ) Alles Weitere über die Methode der Berechnung wird in einem demnächst erscheinenden Sonderheft der Viertel] ahrshefte zur Konjunkturforschung veröffentlicht. Die Verbrauchergenossenschaften Die Reichsregierung hat durch das Gesetz vom 2. Mai 935 die Frage der Verbrauchergenossenschaften endgültig geregelt. Schon in der nächsten Zeit icird eine starke Rückbildung der Genossenschaften einsetzen. Damit wird die Lage einer Reihe mittelständischer Gewerbe erheblich verbessert und für den beruflichen und wirtschaftlichen Aufstieg des Nachwuchses im Einzelhandel sowie in einigen Handwerkszweigen Raum geschaffen. Bis zur Krise In den Jahren vor der Krise hatten die Konsumvereine von Jahr zu Jahr größere Bedeutung gewonnen. So waren die Umsätze der deutschen Konsumgenossenschaften nach der Währungsstabilisierung lebhaft gestiegen. Im Geschäftsjahr 923/2 setzten die Genossenschaften, die den damals bestehenden Verbänden, dem Zentralverband und dem Reichsverband deutscher Konsumvereine, angehörten, Waren im Betrag von 80 Mill. SUt um, im Jahr 929 wurden 38 Mill. 3tM erreicht. Dies war allerdings der höchste Stand. Von da ab gingen die Umsätze stark zurück. Im Jahr 93 beliefen sie sich noch auf 228 Mill. 9tM. Wie das folgende Schaubild zeigt, sind die Konsum-

4 - 26 Genossenschaften von der Wirtschaftskrise stärker in Mitleidenschaft gezogen worden als etwa die Lebensmittelfachgeschäfte, die nach dem Kreis der geführten Waren am besten zum Vergleich herangezogen werden können. Nach der Krise Entscheidend für das Schicksal der Verbrauchergenossenschaften war aber die Entwicklung nach der Wirtschaftskrise. Im Jahr 933 kam der Umsatzrückgang im Einzelhandel im ganzen zum Stillstand. Im Jahre 93 sind die Umsätze allgemein angestiegen. Die Konsumvereine hatten an dieser Entwicklung aber nicht teil. Die Umsätze gingen vielmehr in den beiden letzten Jahren weiter zurück. 93 betrugen sie nur noch 660 Mill. StM. Seit 929 sind'sie also um mehr als die Hälfte gesunken. Die deutschen Konsumvereine hatten das Recht, Spareinlagen anzunehmen. Die Spargelder entwickelten sich ähnlich wie die Umsätze. Ihren höchsten Stand erreichten sie in den Jahren 930/3 mit Mill. StM. Im Jahre 93 beliefen sie sich nur noch auf 0,5 Mill. StM, waren also um rd. 62 v. H. niedriger. Da die Spargelder fest angelegt waren (Ausbau des Verteilungsstellennetzes und Errichtung von Produktionsbetrieben), ließen sich Liquidifätsschwierigkeifen nicht vermeiden. Hinzu kam, daß sich trotz aller organisatorischen Maßnahmen die Kosten nicht so weit senken ließen, daß die Verteilungs- und Produktionsbetriebe wirtschaftlich oder wenigstens ohne Verlust arbeiteten. Besonders ungünstig war die Lage bei den großen Konsumgenossenschaften (in den Großstädten und in den Industriegebieten), die sich am stärksten ausgedehnt hatten, und bei denen auch die Schrumpfung am größten war. Die Liquiditätshilfen, mit denen die konsumgenossenschaftlichen Zentralorganisafionen (vor allem die Hamburger GEG), die schwer ringenden Mitglieder unterstützten, konnten nur vorübergehend die Lage erleichtern; dasselbe gilt von den Reichsmitteln, die im Anschluß an die Bankenkrise 93 (in Höhe von 30 Mill. StM) sowie nach der Eingliederung der Konsumgenossenschaften in die Deutsche Arbeitsfront zur Verfügung gestellt wurden. Immer dringender wurde daher eine endgültige Regelung für die notleidenden Unternehmungen. Der Eingriff der Reichsregierung Die Reichsregierung hat es für die beste Lösung gehalten, die lebensunfähigen Verbrauchergenossenschaften zu liquidieren. Um unter allen Umständen sicherzustellen, daß die Spareinlagen zurückgezahlt werden, hat sie sich entschlossen, solchen lebensunfähigen Verbrauchergenossenschaften Mittel bis zu insgesamt 60 Mill. StM zur Verfügung zu stellen, die mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers bis Ende 935 die Liquidation beschließen. Weiter bestimmt das Gesetz, daß die Spareinrichtungen bei den gesunden Verbrauchergenossenschaften bis Ende 90 aufgelöst werden müssen; von da ab dürfen keine Spargelder mehr angenommen werden. Ferner ist die Errichtung neuer Verbrauchergenossenschaften künftig nur noch mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers möglich. Nach den Angaben des Reichsbundes der deutschen Verbrauchergenossenschaften sind von 08 Genossenschaften nur 82 als lebensunfähig oder gefährdet zu betrachten. Das sind aber gerade die Großbetriebe: Die für eine Liquidation in Frage kommenden Genossenschaften erreichten im letzten Jahr etwas mehr als 0 v. H. der gesamten Umsätze der Verbrauchergenossenschaften. Bei ihnen befanden sich zwei Drittel der Spareinlagen. Von der Gesamtbilanzsumme der Verbrauchergenossenschaften machten sie etwa 60 v. H. aus. So geht also in der nächsten Zeit ein Umsatz von rd. 300 Mill. StM auf den gewerblichen Mittelstand über (vor allem auf den Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußrnitteln, mit Haushaltsartikeln und dergl., sowie auf das Bäcker- und Fleischerhandwerk). Vor der Krise dürfte der Umsatz der liquidierenden Unternehmungen etwa 600 Mill. StM befragen haben. Diese Regelung kommt den bestehenden mittelsfändischen Betrieben zugute; darüber hinaus ergibt sich eine einzigartige Chance für den Nachwuchs. Dafür müssen aber alle, die von der getroffenen Regelung Nutzen haben, es als ihre Pflicht ansehen, möglichst viele der bisher in den Verbrauchergenossenschaften Beschäftigten in ihre Betriebe zu übernehmen. Berichtigung: In der Übersicht Silberpreis und theoretische,einschmelzpunkte' der Silbermünzen wichtiger Währungen" im Wochenbericht Nr. 29 vom , S. 2, muß es im Kopf der zweiten Spalte statt Reichsmark je kg",,u. S. A.-Dollar je kg" heißen. Anschrift des Herausgebers: Berlin \V 8, Uuter den Linden 2/3; Fernsprecher: Sammelnummer A Jäger 655 Verlag: Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg 36, Ausgabe Versandort: Berlin PreBgesetzlich für die Redaktion verantwortlich: Dr. Willy Bauer, Berlin Bezugspreis für den Jahrgang (einschl. Zustellung im Inland) RM 30. bezw. (bei vierteljährlicher Zahlung) HM.5 je Vierteljahr Gedruckt in der Märkischen Druckanstalt G. m. b. H., Berlin N 65 Hierzu 3 Beilagen

5 . Beilage zum Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforschung 8. Jahrgang Berlin, den Nummer 22/23 Seidenindustrie (.5.32) Der Geschäftsgang in der Seidenweberei hat seit Anfang des Jahres etwas stärker nachgelassen als in den meisten übrigen Zweigen der Textilwirfschaft. Dabei ist zu berücksichtigen, daß Warenabsatz und Beschäftigung in der zweiten Jahreshälfte 93 unter dem Einfluß einer Reihe von Sonderfaktoren sehr gestiegen waren. Als besonderes Moment kommt hinzu, daß den Seidenstoffwebereien in vielen Betrieben der Baumwoll- und Wollwebereien neue Konkurrenten erwachsen sind. Die zunehmende Verwendung von Kunstseide und Stapelfaser hat in diesen Zweigen der Weberei und in der Wirkwarenindustrie Gewebe entstehen lassen, die mit den Erzeugnissen der Seidenstoffwebereien in starken Wettbewerb treten. Wie stark sich hier die Wetfbewerbsverhälfnisse verschoben haben, zeigt folgende Überlegung: Der Warenumschlag der Seidenstoffwebereien dürfte im Jahr 93 etwa 30 v. H. größer gewesen sein als im Jahr 932, der Verbrauch von Kunstseide in Deutschland dagegen um fast 0 v. H. Wie die Einfuhrzahlen von Rohseide vermuten lassen, ist die Verbrauchssteigerung von Kunstseide wohl zum allergrößten Teil außerhalb der Seidenstoffweberei vor sich gegangen. Eine weitere Benachteiligung erwuchs der Herstellung von Seidenstoffen schließlich daraus, daß die Preise für ausländische Rohseide seit ihrem Tiefstand im September vergangenen Jahres bis 935 teilweise um mehr als ein Viertel gestiegen sind, während die Preise für inländische Kunstseide unverändert geblieben sind. Manche Sorten kunstseidener Gewebe sind sogar in den Argentinien (3.. 3) Konjunktur-Kartei Die wirtschaftliche Lage Argentiniens hat sich im Vergleich mit den meisten übrigen Agrarländern in Übersee, die ebenfalls ihre Valuten sinken ließen, verhältnismäßig spät gebessert. Erst um die Jahreswende 933/3 setzte ein neuer Anstieg ein, der bis in die jüngste Zeit hinein anhält. Ausschlaggebend für den Umschwung war einmal, daß sich die argentinische Regierung Ende 933 zu einer Neuregelung der Devisenzwangswirtschaft entschloß. Während 932 und 933 die argentinische Valuta ungefähr auf 60 v. H. der Parität gehalten worden war, wurde nun der offizielle Exportkurs auf 5 Pesos je brit. (Abwertung um rd. 20 v. H. gegenüber dem Stand von Oktober 933) festgesetzt. Auf dem freien Markte ging der Kurs sogar auf rd. 36 v. H. der Parität zurück. Dadurch verbesserten sich schlagartig die Aussichten für den argentinischen Ägrarexport. Kaum minder wichtig war weiterhin, daß es bei der geringen Weizenernfe in den Vereinigten Staaten von Amerika und der Zurückhaltung der kanadischen Weizenexporteure im Erntejahr 93/35 möglich war, neben einem glänzenden Maisexport auch einen großen Teil der hohen argentinischen Weizenbestände auf dem Weltmarkt abzustoßen. Infolge dieser beiden Ereignisse ist die argentinische Ausfuhr seit Anfang 93 stark gestiegen: in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres lag sie um 5 v. H. über dem Stand der entsprechenden Monate des Jahres 93 und um v. H. über dem des Jahres 933. Deutschland letzten Monaten etwas im Preis herabgesetzt worden, während sich in den Preisen für Seidengewebe die Rohstoffverteuerung auszuwirken beginnt. Ausland Zur Lage der Seidenindustrie Einheit Halb- Halb- Halbjahr jahr jahr Warenumschläge der Seidenstoffweberei, Werte = 00 5,9 6, 2,3 -i 00 Vi 69,5 Außenhandel Rohseide u.florettseide, Einfuhrüberschuß t Kunstseide, Einfuhr t Ausfuhr t Seide u. Kunstseide, Gewebe u. a. nicht genähte Waren, Einfuhr t Ausfuhr t Preise Rohseide, Mailand. Gröge E»/ 5, Krefeld JIM. je kg,68 5,23 2,02,00.8 China-Krepp, Krefeld JIM. je m 5 2,85 2,3 2,68 2,63 Kunstseide 20 den. Schuß, Krefeld.. JIM je kg 5,08 5,00 5,00 5,00 5,00 Marocain, Ganzkunstseide, 95 cm, Krefeld JIM je m,30,26,26,22 K unstseiden jrrodn k- tion einschl. Kunstspinnfaser Mill. kg 29,5,6 Die Rückwirkungen dieser Exportbelebung auf dem Binnenmarkt waren um so stärker, als sich im Jahre 93 die Kreditmärkte weiter erheblich verflüssigten. Die Rendite der 5 /oigen Staatsanleihe betrug im Durchschnitt des Jahres 933 noch v. H., sie sank bis Ende 93 auf 5,3 v. H. Im Zusammenhang mit der Entspannung der Kreditmärkte hat sich die Bautätigkeit belebt; die Industrialisierung des Landes hat wieder etwas bedeutendere Fortschritte gemacht. Auch die Einfuhr ist infolge der Binnenmarktbelebung erheblich gewachsen. Weitere günstige Rückwirkungen auf die argentinische Wirtschaftslage dürfen von der neu gegründeten Zentralbank der argentinischen Republik" erwartet werden, die am 6. ihre Tätigkeit begann. Anläßlich der Übernahme der Konversionskasse in die neue Zentralbank wurden die vorhandenen Goldbestände einer Neubewertung unterzogen (Aufwertung um rd. 20 v. H.); hierbei wurde ein Buchgewinn von 0 Millionen Pesos erzielt, von denen 380 Millionen zur Übernahme eingefrorener Bankkredite ververwendet wurden. Die damit verbundene Liquidisierung der Banken dürfte zu einer weiteren Senkung des Landeszinsfußes führen. Andererseits ist es jedoch noch unsicher, ob der Export im neuen Erntejahr gleich günstig sein wird wie im abgelaufenen. Nach den gegenwärtigen Aussichten der Weltweizenernte und bei der neuen argentinischen Rekord-Maisernte muß mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß der Weltmarkt weniger aufnahmefähig ist als im Vorjahr, bzw. daß nur bei geringeren Preisen größere Mengen abgesetzt werden können.

6 2. Beilage zum Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforschung 8. Jahrgang Berlin, den Nummer 30 Gegenstand Woche:. Tätigkeitsgrad Gesamtzahl der Arbeitslosen ) darunter: HauptunterstUtzungsempf&nger ) in der Arbeitslosenversicherung... in der Krisenunteretiitzung Wohlfahrtserwerbslose Arbeitslosigkeit, Großbritannien 2 )... Produktion, arbeitstäglich Steinkohle im Buhrrevier in Deutsch-Oberschlesien Kokserzeugung im Buhrrevier... Steinkohle, Großbritannien 3 ) Einheit 000» n if t 28, 53, 52,5 69, Vorjahr ! : Gegenwart i 935 Wochenzahlen 22.. bis I 29! 30 2,2 50, 53, 00,2 2, 50,3 52,5 663,2 Verkehr, arbeltstägllch Wagenstellung der Reichsbahn , 5,6 6, Kreditsicherheit Vergleichsverfahren Eröffnete Konkurse Notenbanken l ) Gold- und Devisenbestand davon Reichabank Wechsel- und Lombardkredite davon Reichsbank Bestand der Reichsbank an deckungsfähigen Wertpapieren.. Depositen (täglich fällige Verbindlichkeiten) davon Reichsbank Bundes-Reserve-Banken ü. S. A. Diskontierte Wechsel Regierungssicherheiten Zahlungsverkehr Geldumlauf davon Reichsbanknoten Postscheckverkehr 5 ) Postscheckguthaben (Bestände) Wertbewegung Zinssätze Beichsbankdiskont Debetzin8en, ) Kreditzinsen') 8 ) Tagesgeld Monatageid Privatdiskont Warenwechsel mit Bankgiro Normale Spareinlagen Rendite der /,%-Pfandbriefe»)... Call money New York Privatdiskont London,, Zürich,, Amsterdam Effektenmarkt Festverz.»/,%-Wertpapiere 9 )")... Kursniveau, gesamt"), Pfandbriefe, Kommunal-Obligationen, öffentliche Anleihen ) 6 /o Industrie-Obligationen Aktienindex, gesamt, Bergbau und Schwerindustrie.., Verarbeitende Industrie, Handel und Verkehr Devisenkurse in Berlin New York London Paria Warenpreise Indexziffern Reagible Waren *) Großhandelspreise (gesamt) Agraretoffe Industrielle Rohstoffe u. Halbwaren Fertigwaren darunter: Produktionsgüter Verbrauchsguter Großhandelsindex: Ver. St. v. Amerika (Fisher) Großbritannien (Fin. Times) Großhandelspreise Roggen, mark., frei Berlin Rinder, Lebendgewicht, Berlin... Rindshäute, südam. ), Hamburg.. Maschinengußbruch, Düsseldorf ). x Baumwolle, New York, loco X Weizen, New York, hardw. loco x Kautschuk, First crepe, London... x Kupfer, Electrolyt, London Anzahl 8 55 Mill. JLM» >* Mill. $ ,0 Mill.JLM % P-a.,52, ,5 0,93,50 0, v. H. 92/26 = 00 90,86 9,00 88, , 69.6,9 JRM, jß 2,502 JIM je 2,69 JLM je 00fr = ~ 00 JLH je 000 kg je 50 kg je V, kg je t cts je Ib cts je 60 Ibs d je Ib je t ,9,0 5, ,2, ,3 8,5 2,20 09, l» 36, ,9 230, ,50,3 6,6 0,5 0,9,50 0,55 90,58 90,9 8,8 93,20 86,62 86,0 0,2 8, 2,5080 2, , 9,2 93,8 90,,9,0 5,6, 92, 0,8 30,0 0,35 8,0 2,5 0,3 6 /, , ,50,3 6, 0,5 0,93,50 89,60 89,2 86,66 92, 8,5 6, , ,5 2, , ,9 5,0,0 5, 8,0 92,0, ,0 2,20 02,25 6'lu 35,38 280, ,6 226,3 28, 55, 53,9 625, 282, 5,2 5,8 68,5 288,9 50,9 52, 6 283,9 53,8 52, 59,6 9,3,,5 2, ,0 230, ,6.3 6, 0,5 0,9,50 0,59 88,66 88,6 85,8 92,0 8,83,0 85,9 0,8 9, 2,528 2,66 2 6, ,0,9 3,8 5, 8,0 92,0 5,0 30,3 0,3 8,0 2,5 05,3 6'U 3, ,0 23, ,5 3.5, ,5 0.93,50 0,6 8,6 88,8 85,66 85,9 8, , ,8 2,532 2, , ,0 9.2,8 3,8 5,6, ,0 30, ,0 2,30 98,63 'U 3, , 23, ,60,3 0,5 0,90,50 0,6 8,86 88,92 85,5 85,5 8, ,. 9, ,3 23, ,62,3 6, 0,5 0,85,50 8,9 89,0 85,3 85,6 8,60 8,0 86,6 2,3 80,2 2,56 2,550 2,65 2, ,6 9,5,9 3,9 5,.9 9,2 69, ,33 8,0 2,85 99,63 < 33,25 99, 98, 9, 5,0 3,9 5,9 8, 9,6 59,0 30,3 0,33 8,0 3,25 06,3 l U 32,5 28,0 52,6 53, 69,8 33,6 58,8 59,5 8,2 38,2 6,0 5, ,0 62, 60,0 68,2 86,6 250,8 6,0 2,0 2000, 3,8 62,8 6,8 69, 295,9 5,8 59,6 0,9 300,2 62,0 60, 69,0 29,9 5,2 59,0, 25,3 23,8 25, 25,9 2, 23,6 2, ,3 232, ,66,3 6, 0,5 0,83,50 0,66 8,9 88,9 85,5 85,3 8,0 9, 8, 8,0 2,550 2, , ,9 5,0 3,9 5,9,8 92, 59,0 30,5 0,33 8,0 2,80 03,88 32, , ,3.69 0,59,8 95,2 95,9 9,0 93,32 0,20 9,6 02,3 8,2 00,6 2,20 2,2 6, , 0,2 90,8 9,2 3,2 23, 82, ,0 39, 52,0, , , 230, ,3.69 0,,50 95,25 95,96 9,0 93,30 0,32 9, 0, 86, 00, 2,96 2,2 6, , , 9,2 3, , ,0,80 99,50 6!, , ,3,69 0,8 2,5,85 95,26 95,95 9,06 93,39 0,38 93, 00,0 85,8 99, 2,90 2,23 6,39 69,3 0,3 0,8 90,8 9,2 3, 23,8 82,0 92,5 2,0 0,0 52,0,90 6 /.» 33, , ,9,3,69 0,80 2,5 3,9 95,23 95,92 9,0 93,28 0,8 93,3 00, , 230, ,6,3,69 0,59 2,88 3,2 95,2 95,93 9,0 93,32 0,93 9,8 02,0 8,2 0,3 2,50 2,80 2,25 2,25 6, 6,2 68,8 0, 0, 90. 9,2 3, 23,8 8,6 92,0 2, ,0 2,00 0G, /.. 32,50 68,5 0,2 0,3 90,9 9,3 3, 23,9 8. 9, 2, ,0 2,20 0,5 5'/. 6,8 230, ,3,69 2,5 2,9 95,2 95,96 9,2 93,29 02,23 95,3 02,5 8,9 0,5 2,90 2,30 6,3 68,6 0, ,9 9, ,9 8,6 9,5 2,0 0, 5,0 2,35 03,3 5"l i, , 230, , 5663! PrivaStenbanken n f Ma f.p 5 eir? c T hl - Saarland. - ) Ohne Nordirland; registrierte Arbeitslose. - ) Förderkohle. - <) Reichsbank und die aus Zinsenfür t^^fü;- ~ öutechnften und Lastschriften. - «) Debetzinsen zuzüglich Vorschußprovision; Satz der Stempelvereinigung. - ') Kreditmsen rur täglich fälliges Geld in provisionsfreier Rechnung. - ) Der Satz wird bestimmt durch das Habenzinsabkommen der Spitzenverbände der Geldinstitute vom IndVtri«,blW fnn»n i^q ft } 935 t^ VTT" ~ 0) Ab L " 85 au8schiießl - Bonus. -») Seit Anfang 93 ohne Reichsanleihen sowie ab ohne häute S ^ Seit Anfang 93 ohne Reichsanleihen. -») Maschinengußbruch, Schrott, Messingblechabfälle, Blei, Schnittholz, Wolle, Hanf, Flachs, Ochsuaure, Kalbfelle. - «) Buenos Aires; getrocknet.») Werkseinkaufspreise. ) Vorläufig. x Originalpreise, jeweils Donnerstag.,3,69 2,5 2,3 95,2 95,9 9,0 93,26 02,6 9, 0, 8, 00, 2,80 2,28 6,3 68,9 0,9 03,3 9, 9,2 23,9 8. 9,6 2, ,0 2,35 03,62 5"/ia 35,3,3,69 2,63 3,2 95,35 96,0 9,8 93,38 02,56 9,3 02,0 86,9 99,9 2,80 2,32 6,3 68,8 02,2 0. 9, ,9 82,6 92,2 2,0 0, 5,0 *)2,25 *0,50 5'U 0)35,38

7 . Beilage zum Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforschung 8. Jahrgang Berlin, den Nummer 22/23 Gegenstand April Mai Aug. Anzahl der Werktage: Beschäftigung (in 000) Zahl (. Beschäftigten n. d. Krankenkassenstatistik Gesamtzahl der beschäftigten Arbeiter u. Angestellten nach den Berechnungen des I. f. K... davon Reguläre" Beschäftigung Zusätzliche" Beschäftigung x) Arbeitslosigkeit (in 000) Zahl der Arbeitslosen bei den Arbeitsämtern 0 ) davon Hauptunterstützungsempfänger 0 ) in der Arbeitslosenversicherung in der Krisenfürsorge Wohlfahrtserwerbslose ) Produktionsgüterindustrien ") Kraftstoffe *) Eisen- u. Metallgewinnung darunter: Großeisenindustrio Maschinenbau Elektrotechnik Fahrzeugbau B ) Bauwirtschaft 6 ) Verbrauchsgüterindustrien Textilindustrie Industrien für Hausrat und Wohnbedarf. Industrien für Kulturbedarf Nahrungsmittelindustrien Genußmittelindustrien Gesamte Industrie Industrien ohne ausgeprägte Saisonbewegnnt I. Besdiäftigu ng u nd Arbeitslosigkeit Stand am Monatsende Monatliche Zahlen- Qbersicht 935 D Sept. Okt. Nov. j Dez. Jan. Febr. März April Mai *) 2" ! ! II. Beschäftigung der Industrie (Ergebnisse der Industrieberichterstattung)»). Zahl der beschäftigten Arbeiter in v. H. der Arbeiterplatzkapazität 55,6 62, , ,9 8, 58, ,3 3. 5, i 5,9 62, ,2 58, , 52, 59, ,9,3 58, 62, 59,2 62, 6.2 6, 60, , 53,9 60, , ,6 60, 62,8 68,3 68,3 6,6 6,9, ,2 5,8 60,2 6,2 6,2 63, 69, , , 66, 6,3 6, ,6 63,3 69, , , 6, 62, 65, , ,6 69,6 60, ,8, * , ,6 62,6 6, ,5 8,0 62, , , ,2 68.9,0 5, ,9 6,0 0, , Zahl der geleisteten Arbeiterstunden in v. H. der Arbeiterstundenkapazität , 2.8 3, , ,5, 59, 66, , ,9 68,0 6,0 0,9 60,8 2, , , , , , , ,9 63,3 68, , 6, 58, , Prod uktionsgüterindustrieu 3 ) 52,6 55,6 55,5 56,0 56,9 58,5 59,3 60,5 58,3 53,9 5,5 Kraftstoffe )') 58,0 58,9 56, 56,9 5,0 59,2 60,5 6,0 63,9 62, 60,8 Eisen- und Metallgewinnung 58,9 62, 6,9 62, 63,2 63,3 65,0 66,6 66,8 6,8 darunter: Großeisenindustri«60,0 6, 62,6 63,6 6, ,0 69,3 69,6 0,8 Maschinenbau 53,6 56,2 5,0 58,0 58,6 59, ,0 Elektrotechnik 5 5,9 56,8 58,6 6, 6, 66, 6,6 65,2 62, 6 Fahrzeugbau 6 ) 60, 65,6 6,3 6, 6,8 59,9 59,2 6,0 6 66,9 0, Bauwirtschaft 6 ) 6,8 5,0 52,3 53, 5,9 58,6 58,5 58,0 9,0 36, 36,9 Verbrauchsgüterindustrien 53,8 55, 5,0 52,2 52, 5,2 55,6 5,0 55, 52,2 52,0 Textilindustrie , 6 58,9 58,8 60,5 62,2 62,6 60,6 60,3 Industrien für Hausrat und Wohnbedarf 8, 5,5 52, 5,0 52,8 5,9 58,5 60,5 56,6 5,0 9,8 Industrien für Kulturbedarf 3. 32, 32, 3, 33,6 3 39,5, 38, ,3 Nahrungsmittelindustrien 56,3 60, ,0 60,2 6,0 66, ,0 58,2 58,6 Genußmittelindustrien 6,8,5 69, 68,8 0,9 2,0 2,3 5,3 5,3 2,3 2,0 Gesamte Industrie 53, 55, 5,9 5,3 55,0 56,6 5, 59,0 5,0 53,2 53, Industrien ohne ausgeprägte Saisonbewegung. 5, 58,8 58,2 58, 5,5 58, 60, 62, 62,8 6,3 6, ,5 69.2,5 63, ,2 60, 9.6 3, , ,0 60,9. 3,8 62, 6, 5, , , , 6, , ,9 62, , , Durchschnittliche tägliche Arbeitszeit der Arbeiter in Stunden 8 ),59,68,53,9,8,5,59,,53,3,,58,65,,68 Eisen- und Metallgewinnung,0,90,6,60,58,55,65.2,69,6,68,,80 8,02 6 darunter: Großeisenindustrio,69,9,66,68,66,6 t,0,5,83,5,,2,82 8,il,96,6,6,80,82,8,80,82,88,90,2,30,30,22,28,38,,0,6,2,8,50,30,,6,3,60,6,5 6,88,0,33,2,,69,6,68,90,5,8,8,80,8,,,83,82,22.2,2,68,6,85,8,0,59,3,0,09,22,33,6,32,0.0,03,9,36 6,95,52,3,3,2 6, 6, 6,85,0,08 6,90 6,89 6,9 6.99,06 6, Industrien für Hausrat und Wolmbedarf,2,0,56,26,3,50,8,92,53,02 6,9,00.26,66,2 6,82,03 6,88 6,3 6,92,,55,,39 6,9,2,2,26,3,,60,89,60,0,50,66,5,88,82,,5,52,65,66,66,3,63,2,,30,3,0,,,3,35,3,3,35,2 Gesamte Industrie,50,6,6,3,3,38,,60,,25,25,3,5,59,36 Industrien ohne ausgeprägte Saisonbewegung...,8,55,39,3,23,30,0,58,6,6.,2,50,60,. Zahl der beschäftigten Angestellten in v. H. der Angestelltenplatzkapazität Produktionsgüterindustrien 8 ) 6,0 65,3 6 6, 68,5 69,5 0,3,,6,6 2,3 3,,5 5,5 6,2 Kraftstoffe ) 6,0 6,9,2,5,,9 8,3 8,6 9, 9,5 9, 80, 80,5 6, 68,5 69,6 0,5,2, 2, 3, 3,6,5 5, 6,,8 8,8 9,6 69,, 2,6 3,,3,8 5,5 6,3 6,8,6 8,3 8,9 80,5 8,8 82,6 62,0 63,2 6,3 65, 66, 66, 68, 69, 69, 6,8 6,0 68, 69, 0,5,8 2,5 3,,0, 5, 6,,6 8, 0,0,6 2,5.,0, 8,5 8, , 86,6 89, 90,8 9.b 5, 5 55,5 5,6 59,0 60,6 6,8 62,8 63,6 62,2 62, 6, 66, 6,6 68,5 Verbrauchsgüterindnstrien,0,3,5,6,9 2,0 2. 2, 2,5 2, 2, 2,3 3,3 3, 9,3 9,9 80, 80, 80,9 8,0 80,8 8,0 80, 80, 8,3 8, 82,2 82,5 82,8 Industrien für Hausrat und Wohnbedarf 62, 62,9 63,2 63, 6,2 6,6 65,3 65, 65,5 65,6 66, 6, 6, 63,2 6 63,2 6 63,6 6,2 6, 65,5 65,2 6,3 6,3 6,6 65, 65,5 65, 8,9 9,5 9, 80, 80, 80,3 SO,5 8, 8,3 80, , 8.2 8,3 8,5 5. 6,3 6, 6,3 6,6 6,6 6,8 6,8 6,,0,0,,9 8, 6,0 6,9 68,6 69,3 69,9 0,6,,6 2,0, ,9 3,9,6 5,0 Industrien ohne ausgeprägte Saisoubewegung..,8 2,,,5,9 5,3 5,9 6,2 6,,2,5 8,3 8,9 9,3 *) Ohüe Fürsorge- und Notstandsarbeiter. 2 ) Die Angaben für die einzelnen Industriezweige und -gruppen sind nur in ihrer Bewegung, nicht in ihrer absoluten Höhe voll miteinander vergleichbar. ') Diese Gruppe umfaßt außer den einzeln aufgeführten noch eine große Anzahl anderer Industriezweige. Stein- und Braunkohlenbergbau. 6 ) Ohne Waggon- und Schiffbau. 6 ) Baugewerbe und Baustoffindustrien. ) Statt der Stunden: Schichten. ') Die Ziffern hinter dem Komma bedeuten Dezimalteile einer Stunde. * Z. T. vorläufig. x) Arbeitsdienst, Landheiter, Notstands- und Fürsorgearbeiter. ) Seit März 935 einschl. Saarland.

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