für Kuh, Schwein, Huhn & Co. Bericht über Lahmheiten bei Milch- und Mutterkühen
|
|
- Elmar Wolf
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 für Kuh, Schwein, Huhn & Co. Bericht über Lahmheiten bei Milch- und Mutterkühen
2 Bericht über die Klauengesundheit von Rindern auf KAGfreiland-Betrieben Einleitung Jeder Milchviehhalter kennt den Ausspruch Die Klaue trägt die Milch. Mit ihm wird zum Ausdruck gebracht, dass nur Tiere mit gesunden Klauen in der Lage sind, eine hohe Milchleistung zu erbringen. Dabei sind Lahmheiten, die primären Symptome einer Klauenerkrankung, nicht nur ein ökonomisches Problem, sondern auch ein drängend tierschutzrelevantes. Geht eine Kuh deutlich erkennbar lahm, so leidet sie in der Regel bereits seit längerem unter starken Schmerzen und muss umgehend behandelt werden. Da Rinder als ursprüngliche Fluchttiere darauf angewiesen sind, Schwächen gegenüber ihren Feinden möglichst nicht zu zeigen, werden auch hochgradige Erkrankungen der Klauen lange nicht entdeckt. Insbesondere in der Milchviehhaltung sind Tiere mit erkrankten Klauen leider keine Seltenheit: nach Fruchtbarkeitsstörungen und Euterentzündungen sind Lahmheiten die dritthäufigste Abgangsursache bei Milchkühen. Die Zunahme der vor allem infektiösen Klauenerkrankungen steht in Zusammenhang mit dem Trend zur Bestandsvergrösserung von Milchviehherden sowie der damit veränderten Haltungsform und reduziertem Weidegang und ist weltweit zu beobachten. In der Schweiz verlief diese Krankheitsverbreitung zunächst zeitlich verzögert, hat sich aber in den letzten Jahren deutlich erhöht, so dass sie sich trotz geringerer Bestandsgrössen an das Niveau anderer europäischer Länder angenähert hat. Intensive veterinärmedizinische und agrarwissenschaftliche Forschung zu dieser Problematik hinsichtlich Prävalenz, Risikofaktoren, Ätiologie, Interventionsstrategien und Therapien waren die Folge. Während also in der Milchviehhaltung diese Problematik inzwischen aktiv angegangen wird, sind im Bereich der Mutterkuhhaltung kaum Daten zur Klauengesundheit bekannt. Dabei gilt für beide Nutzungsrichtungen nur eine langlebige, gesunde Kuh ohne gravierende Klauenprobleme trägt zum wirtschaftlichen Erfolg des Betriebes bei. Noch viel wichtiger jedoch in Hinblick auf den Tierschutz ist, dass Klauenerkrankungen in der Regel mit einer hohen Schmerzbelastung für das Tier einhergehen und somit das Wohlbefinden der betroffenen Tiere massiv einschränken. Eine Sensibilisierung der TierhalterInnen gegenüber auch bereits leichter Gangunebenheiten der Tiere ist daher notwendig. Der tägliche Auslauf auf die Weide bzw. ins Freie, der durch die KAGfreiland-Richtlinien gewährleistet wird, sollte sich positiv auf die Klauengesundheit der Rinder auswirken. Um jedoch einen verlässlichen Überblick über die Prävalenz von Klauenerkrankungen auf KAGfreiland-Betrieben zu erhalten, wurde eine entsprechende Umfrage durchgeführt. Durch diese Bestandsaufnahme und mögliche Interventionsmassnahmen kann auch in Zukunft das Wohlbefinden von KAGfreiland-Tieren gewährleistet werden. Methode Die Umfrage wurde unter allen Rinder-haltenden KAGfreiland-Betrieben durchgeführt. Entsprechend wurden 130 Betriebe im Frühjahr 2015 angeschrieben und erhielten einen sechsseitigen Fragebogen inkl. frankierten Rücksendecouvert zugestellt. Auf Wunsch wurden die Antworten anonymisiert. Erhoben wurden u. a. der Betriebszweig, die Anzahl durchschnittlich gehaltener Kühe, Rassewahl und Zuchtfaktoren, die Art der Stallungen und Behandlungen, das Auftreten von Lahmheiten in den letzten Jahren, Fragen zur Mensch- Tier-Beziehung und andere. 47 Fragebögen wurden ausgefüllt zurückgesendet, was einer guten Rücklaufquote von 36 % entspricht. Seite 1 von 14
3 Resultate Labelzugehörigkeit und Betriebsstrukturen Alle befragten Produzenten bewirtschaften ihren Betrieb nach den Richtlinien von KAGfreiland und Bio Suisse. Einige Betriebe haben sich darüber hinaus zur Einhaltung weiterer Richtlinien verpflichtet. 64 % der Betriebe produzieren ausschliesslich nach den Richtlinien von KAGfreiland und Bio Suisse. 17 % sind zusätzlich mit dem Demeter Label zertifiziert und weitere 19 % der Betriebe gaben an, neben KAGfreiland einem weiteren Label wie beispielsweise Bio Weide Beef anzugehören. 70% 60% LABEL DER BETRIEBE ANTEIL DER BETRIEBE 50% 40% 30% 20% KAGfreiland 10% + Demeter sonstige 0% Der überwiegende Anteil der Betriebe (87,2 %) wird im Vollerwerb geführt. Von den 47 Landwirten gaben lediglich 12,8 % an, den Betrieb im Nebenerwerb zu führen. Knapp 23 % der Befragten betreiben ausschliesslich Milchviehhaltung, 73 % halten Mutterkühe und gut 4 % haben beide Betriebszweige auf ihrem Hof. Rassenwahl und Hornstatus Die Art des Betriebszweiges hat aufgrund der modernen Tierzüchtung einen Einfluss auf die Rassenwahl. Eigenschaften und Stärken der Tiere müssen zur geplanten Nutzungsrichtung passen. Während auf Milchviehbetrieben demzufolge typischerweise die milchleistungsbetonten Holstein Frisian und Brown Swiss bevorzugt werden, sind Fleischrassen wie Angus oder Galloway nur auf Mutterkuhbetrieben zu finden. Auf den befragten Milchviehbetrieben dominieren die ursprünglicheren Zweinutzungsrassen Original Braunvieh (35,3 %) und Simmentaler (24,5 %) über die reinen Hochleistungs-Milchviehrassen Brown Swiss (23,5 %) und Holstein Frisian (11,8 %). Die Zweinutzungsrassen entsprechen vermehrt dem Gedanken des biologischen Landbaues und sind besser an die reine Raufutterverwertung und kargere Standorte angepasst. Die Mutterkuhbetriebe halten vorwiegend Grauvieh (36,4 %) sowie die ausgewiesenen Fleischrassen Angus (15,9 %) und Limousin (13,6 %). Aber auch Zweinutzungsrassen kommen Seite 2 von 14
4 mit bedeutenden Anteilen zum Einsatz (Original Braunvieh mit einem Anteil von 15,9 % und Simmentaler mit 13,6 %). RASSENWAHL NACH BETRIEBSZWEIG Milchviehhaltung Mutterkuhaltung ANTEIL DER BETRIEBE 16% 0% 24% 0% 12% 14% 24% 6% 0% 16% 0% 14% 0% 5% 35% 36% RASSEN KAGfreiland fördert die Haltung behornter Kühe, toleriert aber eine tierschutzkonforme Enthornung von Kälbern. Diese sind allerdings von einer Vermarktung unter dem KAGfreiland Label ausgeschlossen. Genetisch hornlose Tiere sind von diesem Vermarktungsausschluss nicht betroffen. Dieser Umstand erklärt, warum eine Mehrheit der Betriebsleiter entweder auf die Enthornung verzichtet oder traditionell hornlose Rassen (insbesondere Fleischrassen) einsetzt. Auf 75 % der Milchviehbetriebe und 54.3 % der Mutterkuhbetriebe werden behornte Tiere gehalten. In der Mutterkuhhaltung ist der Anteil genetisch hornloser Tiere mit 30,4 % aufgrund der Vielzahl an Angusrindern relativ hoch. Kälber werden überraschenderweise in etwa zu gleichen Teilen auf Milchviehbetrieben (16,7 %) und der Mutterkuhbetrieben (15,2 %) enthornt. Seite 3 von 14
5 HORNSTATUS NACH BETRIEBSZWEIG Milchviehhaltung Mutterkuhaltung ANTEILE DER BETRIEBE 54% 17% 15% 8% 30% 75% BEHORNT ENTHORNT GENETISCH HORNLOS HORNSTATUS DER TIERE Herdengrössen Die durchschnittlichen Herdengrössen stehen bei Haupterwerbsbetrieben nicht zwingend im Zusammenhang mit dem bevorzugten Betriebszweig. In der vorliegenden Umfrage ist jedoch zu beobachten, dass der mehr als ein Drittel der Mutterkuhbetriebe maximal 10 Mutterkühe hält, knapp die Hälfte zwischen 11 und 25 Tieren. In der Milchviehhaltung gaben dagegen knapp die Hälfte der Betriebsleiter an, zwischen 26 und 40 Kühe zu halten. Damit liegen diese Betriebe deutlich über dem Schweizer Durchschnitt von knapp 24 Tieren. HERDENGRÖSSE Milchviehhaltung Mutterkuhhaltung 3% ANTEIL DER BETRIEBE 18% 27% 11% 9% 39% 47% 46% > 40 ANZAHL TIERE Herdenstruktur Ziel einer tiergerechten und nachhaltigen Landwirtschaft sollte es sein, die Tiere in ihrem artgemässen Leistungspotential zu unterstützen und sie möglichst lang gesund zu erhalten. Seite 4 von 14
6 Eine ausgeglichene und schonend remontierte Herde zeichnet sich auch durch ein breites Altersspektrum aus. Tiere in der Mutterkuhhaltung werden tendenziell älter als in der Milchviehhaltung, da sie in der Regel wesensgemässer gehalten und ernährt werden und einem weit geringeren Produktionsniveau (Milchleistung) ausgesetzt sind. Die befragten Milchviehbetriebe geben eine mittlere Alterspanne der Tiere in der Herde von 2,6-13,2 Jahren an, das Durchschnittsalter beträgt 6,7 Jahre, die älteste Milchkuh ist aktuell 15 Jahre alt. In der Mutterkuhhaltung werden die Kühe im Mittel signifikant älter. Die Altersspanne reicht im Mittel von 1,6 bis 14,6 Jahre bei einem Durchschnittsalter von 8,1 Jahren. Die älteste Mutterkuh ist dabei 20 Jahre alt und insgesamt ist die Altersstruktur in der Herde deutlich ausgeglichener als in Milchviehherden. DURCHSCHNITTSALTER DER TIERE Mutterkuhhaltung Milchviehhaltung ALTER IN JAHREN % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% ANTEIL DER BETRIEBE Entsprechend dieser Altersstrukturen lässt sich auch die Anzahl durchschnittlicher Laktationen erklären: 40 % der Milchkühe werden nach der sechsten Laktation geschlachtet (bei einer recht engen Varianz von 4-7 Laktationen). In der Mutterkuhhaltung weisen dagegen knapp 32 % der Tiere 10 Laktationen auf, wobei die Varianz mit 6-16 Laktationen sehr gross ist. Die Zwischenkalbezeit liegt über alle Betriebe durchschnittlich bei 365 Tagen somit gebärt jede Kuh pro Jahr ein Kalb. Das Erstkalbealter der Kühe liegt bei Milchkühen zwischen 24 und 36 Monaten, im Mittel kalben sie mit 30,5 Monaten zum ersten Mal ab und damit im internationalen Vergleich (24 Monate) sehr spät. Dies ist in der Regel auf eine geringere Aufzuchtintensität sowie auf die regelmässige Sömmerung der Tiere zurückzuführen. In den Mutterkuhbetrieben hingegen kalben die Kühe bereits ab einem Alter von 20 Monaten, im Maximum aber auch erst 4jährig ab. Das Mittel liegt hier bei 29,2 Monaten und damit geringfügig unter dem der Milchkühe. Der Anteil an im Natursprung gedeckten Tieren ist in der Mutterkuhhaltung bedeutend grösser (46 % halten einen eigenen Stier, 23 % lassen einen Leih-Muni die Kühe decken, 31 % setzen auf die künstliche Besamung), wodurch sich das geringere Erstkalbealter erklären lässt. In der Milchviehhaltung ist die künstliche Besamung dagegen die Regel (64 %) und nur 36 % halten einen eigenen Stier in der Herde. Seite 5 von 14
7 Zuchtziele Zuchtziele dienen vor allem der Verbesserung von Leistungsfähigkeit und Produktqualität. Sekundäre Zuchtziele sind jedoch genauso wichtig. Gesunde, fruchtbare und langlebige Rinder sind die Grundlage einer artgerechten, nachhaltigen und wirtschaftlichen Tierhaltung. Dabei unterscheidet sich die Gewichtung der Zuchtziele in der Regel zwischen milchbetonten und fleischbetonten Rinderrassen. Fruchtbarkeit, Nutzungsdauer und Fundament sind bei den befragten Betriebsleitern aber unabhängig vom Betriebszweig die vorherrschenden Selektionskriterien. Die Klauengesundheit wurde dagegen nur von 8 % der Milchviehhalter bzw. 13 % der Mutterkuhhalter als Zuchtziel genannt. Auffällig ist auch die hohe Gewichtung des Temperaments bei Mutterkuhbetrieben (17 %), während nur 6 % der Milchviehbetriebe darauf Wert legen. WICHTIGSTE ZUCHTFAKTOREN MILCHVIEH MUTTERKÜHE 20% 17% 13% 30% 11% 16% 18% 8% 10% 14% 17% 13% 13% Fruchtbarkeit Nutzungsdauer Fundament Bemuskelung Klauen Sonstiges Fruchtbarkeit Nutzungsdauer Fundament Bemuskelung Temperament Klauen Sonstiges Der Zuchtfortschritt bzw. die Remontierung werden über die Nachzucht sichergestellt. Sie bestimmt die zukünftige Qualität der Herde. 81,8 % der Milchviehhalter setzen dabei ausschliesslich auf die eigene Nachzucht. Auf Mutterkuhbetrieben werden dagegen häufiger Tiere zugekauft. Hier setzen nur 65,7 % der Halter auf die eigene Genetik. Aufstallung und Stallböden Entscheidend für eine gute Klauengesundheit sind nicht nur eine entsprechende Genetik, sondern vor allem auch verschiedene Faktoren der Haltungsumwelt und des Managements. Der Aufstallung und Bodenbeschaffenheit kommen daher eine besondere Bedeutung zu. Während auf den Milchviehbetrieben Boxenlaufställe mit 72,7 % dominieren, wird in der Mutterkuhhaltung vor allem (57,1 %) auf Freilaufställen mit Liegeflächen gesetzt. Diese lassen in der Regel mehr Raum für die einzelnen Tiere, bieten aber auch weniger geschützte Rückzugsmöglichkeiten für rangniedere Tiere an. Seite 6 von 14
8 Nicht nur die Art der Stallböden hat einen Einfluss auf die Klauengesundheit. Auch der Zustand der Böden ist ausschlaggebend für eine physiologische Abnutzung der nachwachsenden Hornsubstanz. Planbefestigte Böden werden von den befragten Betriebsleitern bevorzugt. Sowohl Milchvieh- (72,7 %) wie auch Mutterkuhbetriebe (65,7 %) sind mehrheitlich damit ausgestattet. Dabei wird überwiegend mit einer Stroheinstreu in den Liegebereichen gearbeitet. Ein Teil der Betriebe (22,2 % der Milchviehbetriebe und 34,5 % der Mutterkuhbetriebe) setzt zusätzlich Gummibeläge ein, um die Laufgänge und / oder Liegebereiche weicher zu gestalten. Mit Spaltenböden sind nur 18,2 % der Milchviehställe sowie 8,6 % der Mutterkuhställe ausgeführt. Tiefstreusysteme findet man vor allem bei Mutterkuhbetrieben (26 %), nur ein Milchviehbetrieb setzen dieses ein. Die Stallböden werden in Bezug auf ihren Zustand (schadhaft, rutschig, zu rau etc.) von den meisten Betriebsleitern als gut beurteilt. Einzelne Betriebe sehen hier allerdings Optimierungsbedarf und planen daher in nächster Zeit eine Sanierung der Böden. ART DER STALLBÖDEN Milchvieh Mutterkuh ANTEIL DER BETRIEBE 18% 9% 9% 26% 73% 66% PLANBEFESTIGT SPALTENBÖDEN TIEFSTREU Um ihre Klauen möglichst wenig zu belasten und trocken zu halten sowie ungestört wiederkauen zu können, sind trockene und bequeme Liegeflächen für die Tiere essentiell. Daher ist das Verhältnis Anzahl Tiere zu Anzahl vorhandener Liegeplätze sehr wichtig. Nur wenn die Kühe angenehme Liegeflächen vorfinden, legen sie sich dort ab und haben ausreichend lange Liegezeiten. Bei nicht ausreichenden Liegeflächen werden die Stehzeiten länger, Liegezeiten dagegen kürzer und die Lahmheits-Prävalenz steigt. Vorgeschrieben ist daher ein Tier-Liegeboxen-Verhältnis von 1:1. Überbelegungen sind in der Praxis jedoch relativ häufig, obwohl sie mit vermehrter Aggression, verminderten Liegezeiten und vermehrten Lahmheiten verbunden sind. Dies spiegelt sich auch in den Angaben der befragten Landwirte wider. Lediglich 35 Tierhalter gaben das Verhältnis an, welches im Minimum 1:2, im Maximum 1:0,8 betrug. Im Mittel stehen einem Tier 1,2 Liegeplätze zur Auswahl zur Verfügung. Somit sind die meisten Ställe nicht voll belegt bzw. die Liegeflächen wurden grosszügig dimensioniert. Auch rangniedere Tiere sollten daher ausreichend lange Liegezeiten erreichen. Fast alle Befragten machten die Beobachtung, dass die Liegeflächen von den Tieren sehr gut akzeptiert würden, einzelne Betriebsleiter gaben an, dass teilweise unbeliebte Liegeplätze im Stall vorhanden Seite 7 von 14
9 seien. Sofern keine Vollbelegung im Stall vorhanden ist, kann dies aber als unproblematisch erachtet werden. Management Betreuung Eine gute Betreuung ist unabhängig vom Betriebszweig massgeblich für eine gute Gesundheit und ein hohes Leistungspotential der Tiere. Sie ist auch Grundlage für eine positiv assoziierte Mensch-Tier-Beziehung, die wiederum Voraussetzung für eine ruhige, zutrauliche Herde ist. Es überrascht deshalb wenig, dass die Mehrheit der Betriebsleiter die Tierbetreuung und - beobachtung selbst vornimmt. Unterschiede gibt es hier vorrangig zwischen Voll- und Nebenerwerbsbetrieben. Im Vollerwerb betreuen rund 70 % der Betriebsleiter ihre Tiere selbst. 8 % werden dabei vom (Ehe)-Partner zumindest unterstützt. 20 % geben diese Aufgabe dagegen an ihre Mitarbeiter ab. Im Nebenerwerb werden die Tiere von 85,7 % der Betriebsleiter betreut. 14,3 % können auf die Unterstützung der (Ehe)-Partner zählen. Was auf den ersten Blick seltsam klingen mag, ist eine logische Konsequenz. Im Nebenerwerb bewirtschaftete Betriebe erlösen in der Regel ein geringeres Einkommen und können keine zusätzlichen Mitarbeiter beschäftigen, welche die Tierbetreuung übernehmen könnten. Für die Tiere bedeutet dies, dass sie in der Regel von immer den gleichen Personen betreut werden und somit leichter Vertrauen fassen können und das Verhalten des Betreuers für sie vorhersehbarer wird. Entmistung Der regelmässigen Reinigung der Stallgänge kommt insbesondere auf planbefestigten Böden eine grosse Bedeutung zu. Die Tiere sollten nach Möglichkeit immer trocken stehen. Eine lange Standzeit auf nassen, verkoteten Böden weicht die Klauensubstanz auf und schafft optimale Bedingungen für Krankheitserreger. Spaltenböden haben in dieser Hinsicht leichter Vorteile, da sie ein gewisses Selbstreinigungsvermögen haben. Die Mehrheit der Betriebsleiter entmistet die Stallgänge zweimal täglich von Hand. Dies betrifft 50 % der Milchviehbetriebe und 66,7 % der Mutterkuhbetriebe. Rund ein Drittel (31,3 %) der Milchviehbetriebe hat einen automatischen Mistschieber installiert, der nach Bedarf betätigt wird. Weitere 19 % aller Betriebe schieben Gänge und Laufhöhe mithilfe von grosser Maschinen wie einem Hoftrac regelmässig ab. Weidegang Aufgrund der KAGfreiland Richtlinien gewähren alle Rinderhalter ihren Tieren täglichen Auslauf ins Freie. In der Regel bedeutet dies Weidegang. Ausserhalb der Vegetationsperiode oder bei ausgeprägten Schlechtwetterphasen kann der Auslauf auf den Laufhof beschränkt sein. Im Sinne des Tierwohls und in Hinblick auf die Klauengesundheit ist der Weidegang sehr förderlich. So können die Klauen auf physiologischem, weichem Boden fussen und der Erregerdruck wird durch die grosszügige Flächenausstattung vermindert. Treibwege Die Treibwege, welche die Tiere auf dem Weg zur Weide und zurück zum Stall zurücklegen müssen, können die Klauengesundheit ebenfalls beeinflussen. Je nach Zustand der Klauen, Seite 8 von 14
10 Beschaffenheit der Wege und einem eher gemässigten Gangtempo ist das Risiko für Ausgleiten, Eintreten von Steinen etc. erhöht oder vermindert. Die Treibewege sind meist topographisch gegeben und können daher nicht frei gewählt werden. Die Instandhaltung der Wege obliegt jedoch dem Betriebsleiter. 35,7 % der vorhandenen Treibwege sind mit natürlichem Bewuchs versehen. Weitere 31,4 % sind mit losem Kies befestigt. Das restliche knappe Drittel der Wege zur Weide verteilt sich recht gleichmässig auf planfeste, sandige oder matschige Untergründe. Alpung Eine Sömmerung der Rinder im Alpgebiet gehört für eine Mehrheit der Schweizer Rinderhalter traditionell zur Tierhaltung dazu. Sie leistet nicht nur einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaft sondern hat auch gesundheitsfördernde Einflüsse auf die Tiere. Mit der AP 14/17 ist die Alpsömmerung auch weiterhin lukrativ für die Betriebe. Von den Milchviehbetrieben gaben daher 45,5 % an, die Tiere zu sömmern. Jeweils 40 % sömmern dabei nur die Galtkühe oder nur die Nachzucht, 20 % sömmern ihre gesamte Herde. Dies setzt jedoch entweder eine Alp mit Käserei voraus oder aber eine saisonale Abkalbung, so dass alle Milchkühe zum gleichen Zeitpunkt trockengestellt werden können. Der Anteil Alpungen ist bei Mutterkuhbetrieben wenig überraschend höher: knapp 61 % verbringen die Tiere auf die Alp. 90 % dieser Betriebe sömmert dabei vor allem die Nachzucht, etwa 10 % die aktuell nicht kälberführenden Kühe. Eingliederung Die Eingliederung neuer bzw. junger Tiere in die Herde stellt einen grossen Stressfaktor für die Tiere dar. Bislang miteinander nicht vertraute Tiere müssen eine soziale Rangordnung finden, um ein gemeinsames Miteinander zu regeln. Dabei kann es anfangs zu grosser Unruhe und Fluchtreaktion der Tiere kommen. Umso wichtiger ist es, nicht nur den Tieren dieses Integrieren zu erleichtern (z. B. über das Einstallen von mindestens zwei neuen Tieren gleichzeitig), sondern auch die Haltungsumwelt dabei zu berücksichtigen. So gliedern gut 30 % der Mutterkuhbetriebe Färsen direkt im Stall in die Herde ein. Weitere 30 % nutzen dazu die Weide und geben somit allen Herdenmitgliedern ausreichend Raum und Ausweichmöglichkeiten. Insgesamt wird dem Eingliedern in Mutterkuhherden aber weit weniger Aufmerksamkeit geschenkt als auf Milchviehbetrieben. Dort setzen 50 % vor allem die Weide als Ort der Eingliederung ein. Immerhin 15 % gliedern die Tiere jeweils mindestens zu zweit in die Herde ein. Einschätzung und Charakterisierung der Tiere Charakter der Herden Die generelle Grundstimmung der Herde ist ein wichtiger Faktor für die Freude an der Arbeit und den Umgang mit den Tieren. Dadurch wirkt sie sich im Umkehrschluss aber auch wieder direkt auf das Verhalten der Tiere aus. Eine gute Mensch-Tier-Beziehung ist direkt abhängig von diesen Faktoren. Unabhängig von der Herdengrösse und dem Betriebszweig beurteilen zwei Drittel der Befragten als ruhig und ausgeglichen. Rund ein weiteres Drittel macht jedoch einzelne Störenfriede in ihren Herden aus. Kein Betriebsleiter gab dagegen an, eine generell unruhige oder nervöse Herde zu haben. Somit sollte der generelle Stresspegel in den Herden als recht gering betrachtet werden können. Seite 9 von 14
11 Einschätzung Tiere Der tägliche Umgang mit dem Tier und ein gewisses Verständnis für ihr Verhalten beeinflusst direkt das Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Sie sind wichtig, um zeitnah Verhaltensänderungen und Erkrankungen der anvertrauten Tiere zu bemerken und dann die entsprechenden Behandlungsmassnahmen einleiten zu können. Daher wurden die Betriebsleiter gebeten, anhand vorgegebener Begriffe die zutreffendsten (Mehrfachnennungen möglich) für ihre Tiere auszuwählen. 38,1 % der Milchviehhalter und 31,5 % der Mutterkuhhalter stufen ihre Tiere demnach als intelligent ein. Weitere 28,6 % (Milchviehbetriebe) bzw. 33,7 % (Mutterkuhbetriebe) nannten Neugierde als wichtige Charaktereigenschaft. Während geduldig noch von einem gleichen Anteil der Milchvieh- und Mutterkuhhalter genannt wurde (etwa 14 %), wurden Eigenschaften wie wehleidig, stoisch, schmerz-unempfindlich oder gefährlich nur vereinzelt angegeben. Auffällig ist noch die recht grosse Diskrepanz zwischen den Betriebszweigen in Hinblick auf eine Einschätzung der Tiere als träge (3 % der Mutterkuh-Betriebe vs. 14 % der Milchviehbetriebe). Dies ist sicherlich auf die täglichen Abläufe im Milchviehstall zurückzuführen, bei denen die Milchkühe einem weitaus strengeren Zeitregime unterliegen in Form der zweimal täglichen Melkungen. CHARAKTEREIGENSCHAFTEN VON RINDERN träge geduldig gefährlich neugierig schmerz-unempfindlich stoisch wehleidig intelligent 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% Mutterkuh Milchvieh Erkrankungen und Behandlungen Behandlungen Trotz bester Haltung und ausgewogenem Management ist nie auszuschliessen, dass sich ein Tier verletzt oder erkrankt. Daher wurden die Betriebe befragt, wie in diesen Fällen eine Behandlung angegangen wird. Auffällig ist, dass Milchviehbetriebe im Vergleich zu den Mutterkuhbetrieben häufiger auf homöopathische Mittel setzen. Dies könnte mit dem häufigeren Kontakt mit den Tieren erklärt werden, was eine bessere Tierbeobachtung ermöglicht und somit die Mittelwahl etwas vereinfacht. Insgesamt 15 Betriebe setzen sowohl konventionelle wie auch homöopathische Mittel ein. Rund 6 % der Mutterkuhhalter bevorzugen darüber hinaus noch Seite 10 von 14
12 andere Behandlungsmethoden wie Schüssler Salze u. ä. Im Zweifelsfalle ziehen aber so gut wie alle Tierhalter den Tierarzt hinzu. Behandlung der Tiere 70% Anteile/Behandlungsart 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Milchviehhaltung Betriebszweige Mutterkuhhaltung konventionell homöopatisch andere Klauenerkrankungen Über 50 % aller Betriebsleiter schätzen eine Klauenerkrankung als sehr schmerzhaft für die betroffenen Tiere ein. Deshalb bemühen sie sich auch, möglichst wenig Zeit zwischen dem Erkennen einer Lahmheit und deren Diagnose und Behandlung verstreichen zu lassen. Dabei gelten den Landwirten die Symptome unrunder Gang, Lahmheit, Fressunlust bzw. verhalten, das Aufstellen des Fusses oder geschwollene Fesseln als Warnsignale für eine (beginnende) Klauenerkrankung. Klauenstand Die Behandlung erfolgt in Ausnahmefällen im Fangfressgitter, die überwiegende Mehrheit setzt in diesem Falle auf den Komfort eines Klauenstandes. Dieser wird als sehr hoch eingeschätzt. Daraus erklärt sich auch die grosse Anzahl Betriebe, die einen eigenen Klauenstand vorhält (37,5 % der Milchviehbetriebe bzw. 56,5 % der Mutterkuhbetriebe). Die übrigen Betriebsleiter geben an, sich einen Klauenstand mit einem anderen Betrieb in der Nähe zu teilen (62,5 % Milchvieh, 43,5 % Mutterkühe). Dies erschwert eine sofortige Behandlung erkrankter Tiere zwar deutlich, ist aufgrund der notwenigen finanziellen Investitionen aber verständlich. Die Erstbehandlung im Klauenstand wird in der Regel durch den Betriebsleiter selbst vorgenommen. Bei schwereren Fällen ziehen alle Befragten den Klauenpfleger oder Tierarzt hinzu. Klauenpflege Eine regelmässige funktionelle Klauenpflege wird heute von allen Rinderspezialisten empfohlen. Durch diese werden alle Tiere einer Herde regelmässig auf ihre Klauengesundheit hin untersucht und möglichen Erkrankungen kann dadurch vorgebeugt werden, indem Fehlstellungen oder Schäden an der Hornsubstanz behoben werden, bevor diese zu Entzündungen führen. Seite 11 von 14
13 Etwa die Hälfte aller befragten Betriebe führt eine funktionelle Klauenpflege zumindest einmal pro Jahr durch. Ein deutlich geringerer Anteil folgt der Empfehlung von zwei Klauenpflegen pro Jahr. Auffällig ist dabei die grosse Diskrepanz zwischen Milchvieh- (18,2 %) und Mutterkuhbetrieben (5,7 %). Bedenklich stimmt vor allem aber der hohe Anteil Betriebe, die zu dieser Frage eine Antwort schuldig blieben bzw. angaben, nie eine prophylaktische Klauenpflege durchzuführen. HÄUFIGKEIT DER KLAUENPFLEGE Milchvieh Mutterkühe ANTEIL DER BETRIEBE 18% 6% 9% 24% 19% 25% 45% 54% 1X PRO JAHR 2X PRO JAHR NIE KEINE ANTWORT Klauenerkrankungen innerhalb der letzten zwei Jahre Alter (und damit wohl Leistungsniveau und allgemeiner Gesundheitsstatus), Fruchtbarkeitsund Euterprobleme sind die häufigsten Abgangsursachen auf Schweizer Betrieben. Lahmheiten gelten jedoch in der Milchviehhaltung bereits als dritthäufigste Ursache einer vorzeitigen Schlachtung, auf Mutterkuhbetrieben als immerhin vierthäufigster Grund. Innerhalb der letzten beiden Jahre vor Umfragebeginn wurden auf den teilnehmenden Betrieben aber nur wenige Tiere aufgrund von Lahmheit gemerzt. Sieben Milchviehhalter und 30 Mutterkuhhalter hatten keine Klauen-bedingten Abgänge zu verzeichnen. Die restlichen Betriebe gaben überwiegend einzelne Tiere an, die deshalb aus dem Betrieb abgingen. Der Tierarzt behandelte vorwiegend Tiere auf Milchviehbetrieben und kam dabei bis zu 12 Mal pro Betrieb zum Einsatz. Mutterkuhbetriebe hingegen nutzten die Unterstützung des Tierarztes in der Regel nur bei ein bis zwei Tieren in diesem Zeitraum. Bestandesprobleme Jeweils ein Milchviehbetrieb schlachtete vier bzw. fünf Kühe in den letzten 24 Monaten aufgrund beständiger Klauenprobleme dieser Tiere. Auch Behandlungen kamen bei diesen beiden Betrieben ausserordentlich häufig vor. Gemessen an der Bestandsgrösse der Herden fallen diese beiden Betriebe in die Kategorie Problembetriebe (20 bzw. 10 % Abgänge in der Herde aufgrund Klauenerkrankung). Während einem Betriebsleiter diese Problematik sehr wohl bewusst war, schätzte der andere dies nicht als Bestandesproblematik ein. Ein Mutterkuhbetrieb gab ebenfalls an, ein Bestandesproblem mit Panaritium zu haben, da etwa die Hälfte der Tiere innerhalb der letzten 24 Monate diesbezüglich behandelt werden musste. Seite 12 von 14
14 Ätiologie der Klauenkrankheiten Einer Lahmheit liegt fast immer eine Klauenerkrankung zugrunde. Ausnahme stellen hier Gelenkentzündungen und eingetreten Fremdkörper dar. Je nach Erkrankung können die Ursachen in der Verbreitung von infektiösen Erregern wie Viren und Bakterien liegen (wie. z. B. Mortellaro) oder aber in einer unsachgemässen Fütterung und Haltung liegen. Daher wurden die Betriebsleiter befragt, welche Klauenerkrankungen in den letzten beiden Jahren am häufigsten auftraten. Während Mortellaro glücklicherweise auf keinem der befragten Betriebe eine bedeutende Rolle spielte, lag der Behandlungsanteil von Panaritium, Sohlengeschwüren und Wandläsionen unabhängig vom Betriebszweig bei allen Betrieben relativ gleichauf. Der Anteil an Ballenhornfäule und Steingallen (Fremdkörpern) unterschied sich dagegen deutlich zwischen den Milchvieh- und Mutterkuhbetrieben. HÄUFIGSTE KLAUENERKRANKUNGEN INNERHALB DER LETZTEN 2 JAHRE Milchviehhaltung Mutterkuhhaltung ANTEILE DER BETRIEBE 19% 16% 15% 14% 15% 4% 4% 14% 22% 26% ART DER KLAUENERKRANKUNG Fazit Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass KAGfreiland-Bauern die Schmerzhaftigkeit von Klauenerkrankungen und die Notwendigkeit einer schnellen Behandlung sehr wohl bewusst ist: Alle Betriebe legen Wert auf eine ruhige, ausgeglichene Herde mit einer guten Mensch-Tier-Beziehung, die eine Beobachtung des Tierverhaltens erleichtert. Überwiegend wird diese durch den Betriebsleiter selbst durchgeführt. Seite 13 von 14
15 Kühe werden als intelligent und neugierig beschrieben, Klauenerkrankungen als sehr schmerzhaft. Daher geben alle Befragten an, ihre Klauen-auffälligen Tiere so schnell als möglich zu behandeln. Ein Grossteil hält zu diesem Zweck einen Klauenstand vor, in dem die Diagnose und Behandlung erfolgen kann. Erstaunlicherweise wird der Klauengesundheit in der Zucht allerdings ein eher geringer Stellenwert eingeräumt. Dies, obwohl die mangelnde Klauengesundheit in der Milchviehhaltung eine häufige Abgangsursache ist und in der Mutterkuhhaltung aufgrund der längeren Nutzungsdauer und der Geländegängigkeit einen zentralen Gesundheitsfaktor darstellt. Die Klauengesundheit wird durch eine Vielzahl an Faktoren beeinflusst, zu denen Stallbau, Fütterung, Management mit Klauenpflege und Genetik zählen. Hinzu kommt eine Vielzahl an möglichen Erregern, die Klauenerkrankungen verursachen können. Daher gibt es kein allgemein gültiges Patentrezept, wie die schmerzhafte Klauenerkrankungen auf jedem einzelnen Betrieb verhindert werden können. Einzelne Betriebe, bei denen aufgrund der Umfrage Defizite im Bereich der Klauengesundheit identifiziert wurden bzw. die deutlich erhöhte Erkrankungsraten gegenüber dem Durchschnitt aufweisen, werden durch KAGfreiland ein Vor-Ort-Coaching erhalten. Somit können Schwachstellen aufgedeckt und zeitnah behoben werden. Dies kommt in erster Linie dem Tierwohl zugute. Dabei gilt es auch bewusst zu machen, dass der Schwellenwert zur Bestandesproblematik deutlich geringer liegt als es den meisten Betriebsleitern bewusst ist. Generell bleibt aber festzuhalten, dass die überwiegende Mehrheit der Befragten die Klauengesundheit ihrer Herden als gut bis sehr gut einstuft und dies mit entsprechenden Fallzahlen auch belegen kann. Die Freilandhaltung und damit die Wahlfreiheit der Tiere zwischen Weide und Stall zu wechseln, ist ein wichtiger Baustein für dieses sehr gute Ergebnis. Für alle Interessierten wird KAGfreiland in 2016 ein Seminar zur Klauengesundheit veranstalten und somit dazu beitragen, dass eine weitere Sensibilisierung für die Klauenerkrankungen sowohl bei Milchvieh- wie auch Mutterkühen stattfinden kann. Seite 14 von 14
Bericht Hörner-Umfrage St.Gallen, im September 2014
für Kuh, Schwein, Huhn & Co. Bericht Hörner-Umfrage St.Gallen, im September 2014 1. Einleitung: www.kagfreiland.ch In der Schweiz werden die meisten Kälber im Verlauf der ersten drei Lebenswochen enthornt,
MehrKlauengesundheit bei der Mutterkuh Einschätzung aus der Sicht der Praxis. Bachelor-Thesis Nerina Spalinger
Klauengesundheit bei der Mutterkuh Einschätzung aus der Sicht der Praxis Bachelor-Thesis Nerina Spalinger Berner Hochschule Fachhochschule für Agrar-, Haute Forst,- école und Lebensmittelwissenschaften
MehrFür Sie durch Dr. Feucker gelesen
Für Sie durch Dr. Feucker gelesen Schlussfolgerungen aus dem Artikel Nur gesunde Kühe leben lange und geben viel Milch : Die Lebenseffektivität ist bei hohem Milchleistungsniveau der Betriebe nicht schlechter
Mehr«www.die-fruchtbare-kuh.ch»
Gliedmassen und Klauen Die Faktoren, welche die Klauengesundheit beeinflussen, sind vor allem das Management (Fütterung, Haltung und Pflege) und das Tier selber (Genetik, Alter). Unsere Kühe werden immer
MehrHintergrundinformationen zur Kälberaufzucht und -gesundheit auf KAGfreiland-Betrieben
Hintergrundinformationen zur Kälberaufzucht und -gesundheit auf KAGfreiland-Betrieben St. Gallen im März 2016 Einleitung Die Kälber von heute sind die Kühe von morgen. Für landwirtschaftliche Betriebe
MehrDafür stehen wir ein: Tierwohl
Dafür stehen wir ein: Tierwohl Die Knospe garantiert Bio-Qualität Biologische Produkte entstehen im Einklang mit der Natur. Das bedeutet artgerechte Tierhaltung und Fütterung sowie strikten Verzicht auf
MehrDafür stehen wir ein: Tierwohl
Dafür stehen wir ein: Tierwohl Die Knospe garantiert Bio-Qualität Biologische Produkte entstehen im Einklang mit der Natur. Das bedeutet artgerechte Tierhaltung und Fütterung sowie strikter Verzicht auf
MehrErhebungsbogen Klauengesundheit:
Rindergesundheitsdienst Vetsuisse-Fakultät, Universität Bern Bremgartenstrasse 107, 3012 Bern Tel: 031 / 631 22 60 Rindergesundheitsdienst Vetsuisse-Fakultät, Universität Zürich Winterthurerstrasse 260,
MehrFragebogen Fruchtbarkeit
1 Eschikon 28 Tel.: 052 / 347 17 55 8315 Lindau / ZH Fax: 052 / 347 17 50 Fragebogen Fruchtbarkeit Betrieb: Name: Vorname: Bitte geben Sie uns Ihre Zugangsdaten auf die verschiedenen Internetportale bekannt
MehrEignung verschiedener Mutterkuhtypen für unterschiedliche Produktionssysteme der Mutterkuhhaltung
Eignung verschiedener Mutterkuhtypen für unterschiedliche Produktionssysteme der Mutterkuhhaltung Isabelle Morel Agroscope Liebefeld- Posieux (ALP) ALP-Tagung 2010, Posieux, 01.10.2010 Inhalt 1. Einleitung
MehrAuf dem Weg zu einer besseren Klauengesundheit welche Lösungen bietet die Wissenschaft?
Fachbereich Veterinärmedizin Klinik für Klauentiere Auf dem Weg zu einer besseren Klauengesundheit welche Lösungen bietet die Wissenschaft? Prof. Dr. Kerstin Müller Übersicht Abgangsursachen in Brandenburger
MehrÖPUL Tierschutz Stallhaltung Informationsstand: 13. September 2016
ÖPUL Tierschutz Stallhaltung Informationsstand: 13. September 2016 Stallhaltung - Ziele Steigerung des Tierwohls durch Gruppenhaltung auf eingestreuten Liegeflächen Erhöhtes Platzangebot Unterstützung
MehrWie lange sollte eine Kuh leben? Untersuchungen zur Nutzungsdauer und Lebensleistung bei Deutschen Holstein Kühen
Wie lange sollte eine Kuh leben? Untersuchungen zur Nutzungsdauer und Lebensleistung bei Deutschen Holstein Kühen Prof. Dr. Anke Römer Humboldt-Universität zu Berlin Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät
MehrOptiGene. Ergebnisse der Züchterbefragung
OptiGene Ergebnisse der Züchterbefragung In den Monaten Februar und März 2012 wurde in Abstimmung mit den österreichischen Zuchtverbänden ein Fragebogen entwickelt, mit dem die Interessen und Bedürfnisse
MehrWaschgang. In den letzten fünf Jahren ist auf einem
22 I Klauengesundheit Klauengesundheit Ist eine Klauenwaschanlage eine Alternative zu herkömmlichen Klauenbädern? Bei ihr werden die Klauen und ein Teil der Unterfüße durch einen Wasserstrahl gereinigt.
MehrOptiGene. Ergebnisse der Züchterbefragung (Grauvieh)
OptiGene RINDERZUCHT Ergebnisse der Züchterbefragung (Grauvieh) In den Monaten Februar und März 2012 wurde in Abstimmung mit den österreichischen Zuchtverbänden ein Fragebogen entwickelt, mit dem die Interessen
MehrOptiGene. Ergebnisse der Züchterbefragung (Pinzgauer)
OptiGene RINDERZUCHT Ergebnisse der Züchterbefragung (Pinzgauer) In den Monaten Februar und März 2012 wurde in Abstimmung mit den österreichischen Zuchtverbänden ein Fragebogen entwickelt, mit dem die
MehrFütterungsbedingte Erkrankungen der Milchkuh in den ersten 100 Laktationstagen in Thüringer Referenzbetrieben
Fütterungsbedingte Erkrankungen der Milchkuh in den ersten 100 Laktationstagen in Thüringer Referenzbetrieben 8. Thüringisch-Sächsisches Kolloquium zu Fütterung Silke Dunkel Thüringer Landesanstalt für
MehrModul Mutterkuhhaltung Nebenerwerbskurs 2011
Modul Mutterkuhhaltung Nebenerwerbskurs 2011 Mutterkuhhaltung Rütti, 8. September 2011 Programm NEK 2011 8.9. Einstieg - warum Mutterkühe? - was will der Markt? - Rassenspektrum & Produktionspotentiale
MehrNaturland Verband für ökologischen Landbau e.v.
Herzlich willkommen! Naturland Verband für ökologischen Landbau e.v. Der Einfluss unterschiedlicher Haltungs- und Fütterungssysteme auf 3 verschiedene Tierwohlparameter bei Milchkühen in den USA Untersuchung
MehrWirtschaftliche Bedeutung von Klauenerkrankungen und genetische Ansätze zur Fundamentverbesserung
Wirtschaftliche Bedeutung von Klauenerkrankungen und genetische Ansätze zur Fundamentverbesserung Wirtschaftliche Bedeutung von Klauenerkrankungen 1972 bis 2012: Entwicklung von Abgangsursachen, Milchleistung
MehrERFAHRUNGSBERICHT RUND UMS TROCKENSTELLEN OHNE ANTIBIOTIKA ANITA GSTÖHL 9492 ESCHEN (FL)
ERFAHRUNGSBERICHT RUND UMS TROCKENSTELLEN OHNE ANTIBIOTIKA ANITA GSTÖHL 9492 ESCHEN (FL) ERFAHRUNGEN RUND UMS TROCKENSTELLEN OHNE ANTIBIOTIKA Wer sind wir? Was sind unsere Ziele? Was machen wir konkret
MehrOptimierung der Nackenrohrgestaltung bei Milchkühen
Optimierung der Nackenrohrgestaltung bei Milchkühen Katharina Lütke Holz Universität Bonn Dr. Sebastian Hoppe VBZL Haus Riswick Inhalt 1. Einleitung 2. Stand des Wissens 3. Versuchsaufbau 4. Ergebnisse
MehrFruchtbarkeit von hochleistenden Milchkühen - Stimmt unsere Zielstellung noch? Birgit Rudolphi Milchrindtag /07. März 2012
Fruchtbarkeit von hochleistenden Milchkühen - Stimmt unsere Zielstellung noch? Datenmaterial 30 Herdbuchbetriebe (Testherden der RMV GmbH) Jahresleistung per 30.09.2011 Ø Bestandsgröße (n) 780 Milchmenge
MehrFaktencheck Zucht von Milchkühen
Deutscher Bauernve Faktencheck Zucht von Milchkühen Kuh-Fitness statt Turbokühe faktencheck-landwirtschaft.de 2 Faktencheck Zucht von Milchkühen Behauptet wird, dass in Deutschland Turbokühe gezüchtet
MehrNeue Ergebnisse zur Bedeutung der Kälbergesundheit für die Leistungsfähigkeit von Milchkühen
Neue Ergebnisse zur Bedeutung der Kälbergesundheit für die Leistungsfähigkeit von Milchkühen Jürgen Trilk 0 Präsentationsinhalt Ausgangssituation/Untersuchungsziele Material und Auswertungsverfahren Ergebnisse
MehrBlauzungenkrankeit in Öko-Milchviehbetrieben Auftreten und Symptome bei Kühen und Färsen
Blauzungenkrankeit in Öko-Milchviehbetrieben Auftreten und Symptome bei Kühen und Färsen Fragestellungen 1. Welche Regionen waren besonders betroffen? 2. Welche Symptome traten auf? 3. Welche Entwicklung
MehrKuhkomfort muss nicht teuer sein. Peter Mitze Landwirt aus Lichtenfels-Münden, Landkreis Waldeck-Frankenberg
Kuhkomfort muss nicht teuer sein Peter Mitze Landwirt aus Lichtenfels-Münden, Landkreis Waldeck-Frankenberg ,,DE KALL 2009 Der,,De Kall wurde von der Landesvereinigung für Milch und Milcherzeugnisse Hessen
MehrVon der Erfassung der Klauenpflegedaten zur Zuchtwertschätzung für Klauengesundheit Beispielsbericht Niederlande
Von der Erfassung der Klauenpflegedaten zur Zuchtwertschätzung für Klauengesundheit Beispielsbericht Niederlande Mathijs van Pelt Animal Evaluation Unit 12. März 2015 Verwendung der Klauenpflegedaten für
MehrFragebogen Eutergesundheit
1 Eschikon 28 Tel.: 052 / 347 17 55 8315 Lindau / ZH Fax: 052 / 347 17 50 Fragebogen Eutergesundheit E-mail: rgd@agridea.ch Betrieb: Name: Vorname: 1. Zugang zu Betriebsdaten 1.1. für Betriebe mit monatlicher
MehrThüringer Landesanstalt für Landwirtschaft
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Analyse der Haltungsbedingungen für Kühe in Thüringer Milchproduktionsbetrieben Themenblatt-Nr.: 43.31.52 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz
MehrErfolgreiches Klauengesundheitsmanagement
Erfolgreiches Klauengesundheitsmanagement Landwirtschaftliches Bildungszentrum der Landwirtschaftskammer Niedersachsen 21379 Echem - Zur Bleeke 6 Telefon: 04139 698-109 Telefax: 04139 698-100 Internet:
MehrThüringer Landesanstalt für Landwirtschaft. Einfluss der Aufzuchtintensität auf die Lebensleistung und Nutzungsdauer von Milchkühen
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Einfluss der Aufzuchtintensität auf die Lebensleistung und Nutzungsdauer von Milchkühen Themenblatt-Nr.: 43.31.520/2008 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft,
MehrHochleistung kontra W [ TITELTHEMA] Milchkühe
[ TITELTHEMA] Die durchschnittliche Herdengröße in Milchviehbetrieben nimmt immer weiter zu. Riesige Melkkarusselle wie dieses könnten in Zukunft häufiger werden. Milchkühe Hochleistung kontra W 10 du
MehrBetriebsvorstellungen
Betriebsvorstellungen Familie Eibler Gemeinde Vasoldsberg Familie Kiegerl Gemeinde Trahütten Betriebsvorstellung Betriebsgröße und Wirtschafsweise Rinder Stall Vermarktung Weitere Standbeine Zukunftsvisionen
MehrGutes Fundament und gesunde Klauen wie viel sagt die Nachzuchtbeschreibung über die Klauengesundheit aus?
Seminar des Ausschusses für Genetik der ZAR, 2015 Gutes Fundament und gesunde Klauen wie viel sagt die Nachzuchtbeschreibung über die Klauengesundheit aus? Birgit Fürst-Waltl 1, Christian Fürst 2, und
MehrRindfleisch Massenware oder Lebenskraft?
leben. respektiere Rindfleisch Massenware oder Lebenskraft? www.provieh.de »Der unerträgliche Zustand.«Spaltenboden Toilette und Ruheplatz zugleich 02 Rindfleisch Massenware oder Lebenskraft? Für die Rindfleischerzeugung
MehrSTS-MERKBLATT. Haltung von Mutterkühen mit Hörnern
STS-MERKBLATT NUTZTIERE TIERGERECHTE UND KOSTENGÜNSTIGE STÄLLE / TKS 1.19 Haltung von Mutterkühen mit Hörnern Hörner gehören zur Kuh. Damit Kühe in der Herde artgemäss miteinander umgehen können, brauchen
MehrAusbildungsplan Lehrbetrieb, 1. Lehrjahr Tierhaltung
Lehrbetrieb: Lernende Person:. :. splan Lehrbetrieb, 1. Tierhaltung sinhalt Nutztiere halten und pflegen Tiere im Stall, im Auslauf und auf der Weide halten und pflegen Verhaltenszeichen der Tiere erkennen
MehrVorwort und Gebrauchsanweisung
Gesunde Kälber durch Homöopathie Vorwort und Gebrauchsanweisung Die Anfänge für diesen Leitfaden entstanden 1998 nach einem ziemlich chaotischen Kurs über Homöopathie für Rinder, der eine Unmenge an hochinteressanten
MehrNutzungsdauer und Lebensleistung in Brandenburger Beständen
M. ROFFEIS, Milchrindtag 2008 in Götz 0 Nutzungsdauer und Lebensleistung in Brandenburger Beständen Margret Roffeis M. ROFFEIS, Milchrindtag 2008 in Götz 1 Entwicklung von Lebensleistung und Nutzungsdauer
Mehr1 Betriebsbeschreibung Betrieb Standort Betriebsspezifisches Zuchtziel In Zahlen Der Paarungsplan...
Inhaltsverzeichnis 1 Betriebsbeschreibung... 1 1.1 Betrieb... 1 1.2 Standort... 1 2 Betriebsspezifisches Zuchtziel... 2 2.1 In Zahlen... 2 3 Der... 3 3.1 Raika... 4 3.1.1 Anpaarung... 6 1. Wahl: Raika
MehrStandardisierung der Klauendatenerfassung: ICAR-Atlas der Klauengesundheit
Hanover, 18 Nov 2016, on 18 th November 2016 in Hanover, Germany Standardisierung der Klauendatenerfassung: ICAR-Atlas der Klauengesundheit Prof. Kerstin E. Müller, Klinik für Klauentiere, Fachbereich
MehrKlauengesundheit in baden-württembergischen Milchkuhbetrieben Evaluieren und Optimieren
Klauengesundheit in baden-württembergischen Milchkuhbetrieben Evaluieren und Optimieren Barbara Benz Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen 1 Mit freundlicher Unterstützung durch das Ministerium
Mehrgute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen.
gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen. Inzwischen schon ein alter hase. Seit 1991 sorgen wir für beste BIO-Qualität. Biopark ist ein 1991 von engagierten Landwirten und Wissenschaftlern
MehrZuchtwertschätzung Erläuterungen zu den Zuchtwerten bei swissherdbook
November 2015 Zuchtwertschätzung Erläuterungen zu den Zuchtwerten bei swissherdbook Inhaltsverzeichnis 1 Grundsätze der Zuchtwertschätzung... 3 1.1 Erblichkeit (Heritabilität) und Korrelation... 4 1.2
MehrHERDENTYPISIERUNG DAS NEUE MANAGEMENT-WERKZEUG FÜR MILCHVIEHHALTER. HerdScan
HerdScan Mit HerdScan können wir in die Zukunft blicken und bereits jetzt schon die richtige Entscheidung treffen. HERDENTYPISIERUNG DAS NEUE MANAGEMENT-WERKZEUG FÜR MILCHVIEHHALTER HerdScan Herdentypisierung
MehrSpezialisierte Jungviehaufzucht
Spezialisierte Jungviehaufzucht - Praktikerbericht - Landwirtschaft Stetten Das Ziel Kennzeichen einer Hochleistungskuh Passender Rahmen Maximale Körpertiefe, offene Rippe Trockenes Fundament Drüsiges
MehrKonjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern für das Jahr Standort der Anlagen
Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern für das Jahr 13 Stand: 3.1.14 C.A.R.M.E.N. führte bereits zum zweiten Mal eine Umfrage unter den Betreibern von Biogasanlagen in Bayern durch. Dabei
MehrEinfluss des Erstkalbealters auf spätere Leistungen beim Braunvieh D. Sprengel J. Duda
Einfluss des Erstkalbealters auf spätere Leistungen beim Braunvieh D. Sprengel J. Duda Anhand des umfangreichen Datenmaterials des LKVs in Bayern sollte geklärt werden, wie sich das EKA auf die Laktationen
MehrWeidezugang und Stallgestaltung für Milchkühe
Positionspapier Weidezugang und Stallgestaltung für Milchkühe (Stand: 07/2014) Einleitung Im Rahmen der Globalisierung des Milchmarktes waren Deutschlands Milchviehbetriebe seit den 1980er Jahren dazu
MehrWas ist SILVESTRI BIO-WEIDERIND? Anforderungen Haltung, Fütterung, Aufzucht, Preise auf Stufe Produktion Kontrolle, Fleischqualität, Positionierung
Was ist SILVESTRI BIO-WEIDERIND? Anforderungen Haltung, Fütterung, Aufzucht, Preise auf Stufe Produktion Kontrolle, Fleischqualität, Positionierung Wo können Sie Bio Weiderind Fleisch kaufen? Wer ist der
MehrBedürfnisse der Nutztiere
Bedürfnisse der Nutztiere Biologische Bedürfnisse(Zugang zu Wasser, Futter, Stallklima, Raumbedarf,.) EU-Reglemente bestehen Biologische Bedürfnisse entsprechende Artikel im Tierschutzgesetz vorgesehen
MehrKontrolle von Wachstum und Entwicklung weiblicher Jungrinder über die Bewertung der Kondition
Kontrolle von Wachstum und Entwicklung weiblicher Jungrinder über die Bewertung der Kondition Hochschule Neubrandenburg Professorin Dr. sc. agr. Anke Schuldt Dr. agr. Regina Dinse 1 Untersuchungsgegenstand
MehrWirtschaftlichkeit von Milchleistung, Kraftfuttermenge und Weideumfang in Öko-Betrieben 2004/05 bis 2008/2009
Wirtschaftlichkeit von Milchleistung, Kraftfuttermenge und Weideumfang in Öko-Betrieben 2004/05 bis 2008/2009 Problematik Im ökologischen Landbau fallen die Höhe der einzelnen Leistungen (beispielsweise
MehrMit Klauen-Q-Wohl die Klauengesundheit im Griff
Mit Klauen-Q-Wohl die Klauengesundheit im Griff DI Marlene Suntinger und Dr. Christa Egger-Danner, ZuchtData Die Verwendung von regelmäßig erhobenen Daten aus der Milchleistungskontrolle und den Gesundheitsaufzeichnungen
MehrStallbau und Tierwohl bei Milchkühen Zusammenhänge
Kieler Milchtag 2016 31. Mai und 01. Juni 2016 in Kiel Stallbau und Tierwohl bei Milchkühen Zusammenhänge Prof. Dr. Urban Hellmuth Fachbereich Agrarwirtschaft FH Kiel Grüner Kamp 11 24783 Osterrönfeld
MehrFunktionelle Klauenpflege bei Schafen
Funktionelle Klauenpflege bei Schafen Nutztierforschun Einleitung Wie oft ist eine Klauenpflege nötig? Je nach Bedarf mindestens 2x pro Jahr Wann ist der günstigste Zeitpunkt? Wenn nötig jederzeit sonst
MehrFRÜCHTE UND GEMÜSE IN KNOSPE-QUALITÄT
FRÜCHTE UND GEMÜSE IN KNOSPE-QUALITÄT MIT DER NATUR- NICHT GEGEN SIE Bio-Gemüse und -Früchte gehören zu den beliebtesten, aber auch zu den anspruchsvollsten Erzeugnissen des Biolandbaus. Früchte und Gemüse
MehrMilch-Viehhaltung (Anbinde-Stall)
Milch-Viehhaltung (Anbinde-Stall) Präsentation von: Lukas S. Elron W., Jonathan S. und Philipp G. Gliederung 1. Betriebsstruktur / Betriebsspiegel 1.1 Fläche 1.2 Tierbestand 1.3 Infrastruktur 1.4 Betriebsorganisation
MehrWas ist SILVESTRI BIO-WEIDERIND? Anforderungen Haltung, Fütterung, Aufzucht, Auswertungen Preise auf Stufe Produktion Kontrolle, Fleischqualität,
Was ist SILVESTRI BIO-WEIDERIND? Anforderungen Haltung, Fütterung, Aufzucht, Auswertungen Preise auf Stufe Produktion Kontrolle, Fleischqualität, Positionierung Was ist SILVESTRI BIO-WEIDERIND? Die geschützte
MehrAnforderungen an Laufställe für Milchkühe und Aufzuchtrinder
Anlage 1 Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Gültig in der jeweiligen Fassung des Rahmenplans der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes Teil
MehrWelche Tiere braucht der extensive Rindfleischproduzent in Zukunft?
Welche Tiere braucht der extensive Rindfleischproduzent in Zukunft?, AELF Schwandorf Fleischrindertag der LLA Bayreuth am 11. Mai 2012 11. Mai 2012-1 - Die Rinderzucht verfolgt seit Jahrhunderten das Ziel,
MehrTiere artgerecht halten
Thomas Schröder Deutscher Tierschutzbund e.v. Tiergerechte Haltung bezeichnet eine Form der Tierhaltung, die sich an den natürlichen Lebensbedingungen der Tiere orientiert und insbesondere auf die angeborenen
MehrVerordnung des EVD über den regelmässigen Auslauf von Nutztieren im Freien
Verordnung des EVD über den regelmässigen Auslauf von Nutztieren im Freien (RAUS-Verordnung) 910.132.5 vom 7. Dezember 1998 (Stand am 19. Januar 1999) Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement, gestützt
MehrTierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts
Tierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts Gemeinsame Forderungen der Allianz für Tiere in der Landwirtschaft Dr. Brigitte Rusche Klimarelevanz der Landwirtschaft Tierbestand
MehrQualifikationsverfahren Landwirtin / Landwirt EFZ
Serie 2017 Praktische Arbeiten Qualifikationsverfahren Landwirtin / Landwirt EFZ Bereich: Tierhaltung Milchproduktion Positionsnote: B_Milchproduktion_p K A N D I D A T E N V O R L A G E Vorgaben Für die
MehrDas optimale Erstkalbealter Praxisdaten aus Rheinland-Pfalz
Das optimale Erstkalbealter Praxisdaten aus Rheinland-Pfalz von Nadja Leonhard (B.Sc.) 1, Dr. Christian Koch 2, Dr. Franz-Josef Romberg 2, Christian Riede (M.Sc.) 3 und Prof. Dr. Claus-Heinrich Stier 1
Mehr1 Das Wichtigste in Kürze
1 Das Wichtigste in Kürze... 2 1.1 Vorteile der Mitgliedschaft bei Mutterkuh Schweiz?... 2 1.2 Vor dem Einstieg in die Mutterkuhhaltung... 3 1.3 Welche Produktionsform für welchen Betrieb?... 4 1.4 Die
MehrLebenseffektivitäten
- ein neuer Maßstab zur Bewertung des Erfolges in der Milchviehhaltung Uwe Eilers Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg
MehrTierhaltung und Tierwohl unter Marktgesetzen
Tierhaltung und Tierwohl unter Marktgesetzen, Mensch und Tier Tagung 19.-21.Oktober 2018, Haus Villigst, Schwerte Ruth Laakmann Biologisch-Dynamische WirtschaQsweise Älteste ökologische WirtschaQsweise
MehrTierschutz beim Rindvieh auf Sömmerungsbetrieben
Zentralschweizer Kantone Tierschutz beim Rindvieh auf Sömmerungsbetrieben Grundlage: Eidg. Tierschutzgesetz (TSchG), Eidg. Tierschutzverordnung (TSchV), Verordnung über die Haltung von Nutztieren und Haustieren,
MehrStrukturentwicklung in der österreichischen Tierhaltung: mögliche Konsequenzen für Ökonomie und Tierwohl
Strukturentwicklung in der österreichischen Tierhaltung: mögliche Konsequenzen für Ökonomie und Tierwohl Leopold Kirner und Sabine Wendtner BA für Agrarwirtschaft Marxergasse 2 1030 Wien www.awi.bmlfuw.gv.at
MehrBilder: Braunvieh Schweiz, Lustenberger Natural Pictures, KeLeKi, Luca Nolli.
Zuchtziel 2016 Schweizer Braunvieh d die langlebige Eiweissrasse Der Verbandsvorstand hat das Zuchtziel bis ins Jahr 2016 festgelegt. Nach einer gründlichen Evaluierung des aktuellen Standes der Zucht
MehrKonzept Mutterkuhhaltung
GEMEINDE KILCHBERG Neuausrichtung des Gutsbetriebs Uf Stocken Konzept Mutterkuhhaltung Objektkommission Uf Stocken 30. April 2012 1 1. Ausgangslage Der Gutsbetrieb Uf Stocken soll nach Diskussionen am
MehrBrauchen wir unterschiedliche Zuchtziele und Zuchtprogramme?
Brauchen wir unterschiedliche Zuchtziele und Zuchtprogramme? Christian Fürst ZuchtData, Wien Überblick 1. Einleitung 2. Brauchen wir unterschiedliche Zuchtziele? Ökonomischer Gesamtzuchtwert Individuelle
MehrLanglebigkeit als Wirtschaftlichkeitsfaktor. Astrid Lussi
Langlebigkeit als Wirtschaftlichkeitsfaktor Astrid Lussi 21. Januar 2016 Ablauf > Wichtige Aussage > Wirtschaftlichkeit einer langlebigen Kuh Aufzuchtkosten Erlöse Kuhanteile > Erreichung einer langlebigen
MehrKuhsignale Krankheiten und Störungen früher erkennen
Kuhsignale Krankheiten und Störungen früher erkennen Kühe geben ständig Signale ab, aus denen sich zahlreiche Informationen über Gesundheit, Wohlbefinden, Ernährung und Leistungsfähigkeit ableiten lassen.
MehrGesundheitsmonitoring Rind BW
Gesundheitsmonitoring Rind BW Von der Diagnoseübersicht zur Zuchtwertschätzung, 29. April 2014, Warthausen Überblick Gesundheitsmonitoring Rind in BW Herdenmanagementprogramm RDV4M - Gesundheitsmodul Gesundheitszuchtwerte
MehrMUTTERKUH und KALB. Fütterung. Beratungsstelle für Rinderproduktion OÖ
MUTTERKUH und KALB Fütterung Beratungsstelle für Rinderproduktion OÖ Fütterung der Mutterkuh In der Mutterkuhhaltung ist es wichtig, dass die Kuh jedes Jahr ein Kalb bekommt. Im Rahmen einer entsprechenden
MehrWirtschaftliche Aspekte der Klauengesundheit
Dialogue of practice and science on claw health at EuroTier 216, on 18 th November 216 in Hanover, Germany Wirtschaftliche Aspekte der Klauengesundheit A. Molinero Argüello 1, N. Charfeddine 2, Mª A. Perez-Cabal
MehrStälle müssen so beschaffen sein, dass deren tageslichtdurchlässige Flächen mindestens
Anlage 1 Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Gültig in der jeweiligen Fassung des Rahmenplans der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes 1
MehrDer Lebenseffektivität auf der Spur
Rinderhaltung Aulendorf Der Lebenseffektivität auf der Spur Uwe Eilers, Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg (LAZBW)
MehrInhalt. Vorkommen, Bedeutung für Leistung und Wirtschaftlichkeit. Anke Römer LFA M-V Institut für Tierproduktion
42. Tag des Milchviehhalters in Sachsen-Anhalt 05./06. April Bernburg/Iden Vorkommen, Bedeutung für Leistung und Wirtschaftlichkeit LFA M-V Institut für Tierproduktion Inhalt 1. Vorkommen Testherden Mecklenburg-Vorpommern
MehrMortellaro aus Sicht der Schulmedizin. Claudia Syring Rindergesundheitsdienst 05. April 2018
Mortellaro aus Sicht der Schulmedizin Claudia Syring Rindergesundheitsdienst 05. April 2018 Einleitung Infektiöse Klauenerkrankung 489 (Häggmann et al. 2015) Rückgang der Milchproduktion 5 % bei einer
MehrFakten zum Schweizer Schwein WISSENSWERTES ZU PRODUKTION, TIERHALTUNG, KONSUM UND ERNÄHRUNG
Fakten zum Schweizer Schwein WISSENSWERTES ZU PRODUKTION, TIERHALTUNG, KONSUM UND ERNÄHRUNG Ein bedeutender Wirtschaftszweig Die Haltung von Schweinen zählt in der Schweiz zu den wichtigsten Zweigen der
MehrSTS-MERKBLATT. Tiergerechte und kostengünstige Ställe TKS Tierfreundliche Ställe für die Rindermast
STS-MERKBLATT Tiergerechte und kostengünstige Ställe TKS 1.10 Tierfreundliche Ställe für die Rindermast Als Beispiel für tierfreundliche und praktische Lösungen in der Rindermast zeigt das Merkblatt Ställe
MehrBesonders tierfreundliche Haltung stallbauliche Eckpunkte und Wirkung der Fördermaßnahmen
Besonders tierfreundliche Haltung stallbauliche Eckpunkte und Wirkung der Fördermaßnahmen Bautagung Raumberg-Gumpenstein 2017 Dr. Elfriede Ofner-Schröck Abteilung für Tierhaltung und Aufstallungstechnik
MehrKreuzungszucht bei Fleischrindern
Universität für Bodenkultur Department Nachhaltige Agrarsysteme Institut für Nutztierwissenschaften Kreuzungszucht bei Fleischrindern Institut für Nutztierwissenschaften Übersicht Hintergrund Heterosis-
MehrEinfluss der Milchleistungssteigerung in den letzten 10 Jahren auf die Nut- zungsdauer und Lebensleistung der Milchkühe in Thüringen
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Einfluss der Milchleistungssteigerung in den letzten 1 Jahren auf die Nut- zungsdauer und Lebensleistung der Milchkühe in Thüringen Clausberg, August 27 Thüringer
MehrEntmistungstechnik in der Milchviehhaltung. Baulehrschau Sondertag LZ Haus Düsse Julie Läpke
Entmistungstechnik in der Milchviehhaltung Baulehrschau Sondertag LZ Haus Düsse Julie Läpke 17.12.09 Gliederung Ziele der Diplomarbeit Problemsituation Stand des Wissens Zugsysteme Schiebertechnik (Systemüberblick)
MehrEinfluss der Lebenseffektivität von Kühen auf die Wirtschaftlichkeit der Milcherzeugung
Rinderhaltung Aulendorf Einfluss der Lebenseffektivität von Kühen auf die Wirtschaftlichkeit der Milcherzeugung Uwe Eilers, Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft,
MehrNeue Richtwerte und Konsequenzen für die Mutterkuhhaltung
Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Grundlagen für die Düngung 2016 Neue Richtwerte und Konsequenzen für die Mutterkuhhaltung Harald Menzi, Agroscope, Inst.
MehrName: Schweizer Nahrungsmittel-Labels
Hinweis Eine Übersicht über alle Labels kann beim Landwirtschaftlichen Informationsdienst (LID) bestellt oder als PDF-Dokument heruntergeladen werden: www.lid.ch > Service > PDF-Dokumente > Minibroschüren
MehrLandwirtschaft in Liechtenstein
Landwirtschaft in Liechtenstein Die Landwirtschaft im Fürstentum Liechtenstein ist eigenständig und vielfältig. Ein Drittel der Landesfläche wird landwirtschaftlich genutzt. Neben Milch- und Fleischproduktion
MehrHypor Deutschland GmbH Gesendet: Freitag, 15. August :33 An: Betreff:
Andrea Schuster Von: Hypor Deutschland GmbH [andrea.schuster@hendrix-genetics.com] Gesendet: Freitag, 15. August 2008 08:33 An: Andrea Schuster Betreff: Sauen-Management SAUEN-MANAGEMENT Größtmögliche
MehrBauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Generelle Anforderung: 1. Anforderungen an Laufställe für Milchkühe und Aufzuchtrinder
Anlage 4 Bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung Mit den zu fördernden Investitionen sind die baulichen und technischen Voraussetzungen zur Einhaltung der folgenden Anforderungen
MehrJungrinderaufzucht - Neues aus Wissenschaft und Forschung
Jungrinderaufzucht - Neues aus Wissenschaft und Forschung Dr. Katrin Mahlkow-Nerge, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Am 14. und 15. April diesen Jahres fand zum nunmehr 15. Mal unter der Schirmherrschaft
MehrVIER PFOTEN TIERSCHUTZ KONTROLLIERT Gütesiegel für Schafe und Ziegen (Milch und Fleisch)
VIER PFOTEN TIERSCHUTZ KONTROLLIERT Gütesiegel für Schafe und Ziegen (Milch und Fleisch) Der Mensch ist, was er isst! (Ludwig Feuerbach, *1804 in Landshut, 1872) könnte so fortgeschrieben werden: Isst
Mehr