Innenentwicklung Schweiz

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1 Innenentwicklung Schweiz Möglichkeiten und Herausforderungen 6./7. Juni 2013 Verfahren und Instrumente der Innentwicklung, Ehem. Kantonsplaner Kanton Schwyz Im Workshop 7 der Tagung werden aus den Kantonen Schwyz und Solothurn Beispiele erfolgreich durchgeführter Testplanungen gezeigt. Sie dienen als Diskussionsgrundlage zu einer Reihe von Fragen, namentlich: welche Aufgaben der Innenentwicklung stellen sich? Welche Verfahren und Instrumente haben sich bewährt und für welche Fälle? Wie bindet man solche Verfahren erfolgreich ein in die politische Agenda? Testplanungen eignen sich namentlich, Vorschläge und Ideen der Innentwicklung exemplarisch und vertieft zu prüfen - und das innerhalb eines klar definierten Zeitrahmens. Sie liefern daher gesicherte und verlässliche Vorschläge zu Handen der Politik für schwierige Aufgaben, welche gleichermassen die Kompetenzen des Bundes, des Kantons und der Standortgemeinden berühren. Testplanungen sind jedoch aufwendig und verlangen eine sorgfältige Vorbereitung. Sie eignen sich daher wohl nicht für das grosse Massengeschäft der inneren Erneuerung und Entwicklung. Daher sind Voraussetzungen und Grenzen der Anwendbarkeit zu prüfen und nach geeigneten Alternativen Ausschau zu halten. 3. Juni 2013

2 Innentwicklung Schweiz Workshop 7 Verfahren und Instrumente der Innentwicklung, Bernard Staub

3 Workshop 7: Verfahren und Instrumente 1. Aufgaben der Innentwicklung: Typische Lagen? Typische Flächen? 2. Testplanung: Voraussetzungen und Grenzen der Anwendung? Alternativen? 3. Anfang und Ende: Wie beginnt man? Gewährleistung der Umsetzung? Beispiele Kanton SZ und SO Seite 2

4 Innentwicklung: Die Lage der Innentwicklungsreserven Raum + Schwyz Siedlungsentwicklung im Kanton SZ Kennzahlen 2009:! Bauzonen total: ha (100%)! Davon Reserven 540 ha ( 13%)! Davon verfügbar: 250 ha ( 6%) Seite 3

5 Innentwicklung: Flächengrössen und ihre Häufigkeit Anzahl Flächen > Fläche in m 2 Seite 4

6 Zeughaus Zementwerk Lagerhäuser Grundstücke entlang internationaler Verkehrsachsen Seite 5

7 Rückblende: Die auslösenden Ereignisse : Variantenvergleich der NEAT-Linienführung (Hoch- oder Tieflage im Felderboden) : Kavernenprojekt Läntigen im Perimeter des NEAT-Zulaufs, Richtplanergänzungen ( ) 1992: AlpTransitbeschluss (Netzbeschluss, Lötschberg und Gotthard, Anbindung Ostschweiz in Arth-Goldau SZ (Zimmerberg- u. Hirzeltunnel) 1994: Annahme der Alpeninitiative (Güterverkehr auf die Schiene, mit Verlagerungsziel max LKW auf der Strasse) 1998: Finanzierung des öffentlichen Verkehrs (FinöV), die Zulaufstrecken werden zeitlich auf unbestimmte Zeit zurückgestellt (insb. Zimmerberg II, Urmiberg und Axen) 1999: Verordnung über das Bergregal und die Nutzung des Untergrundes, Rechtsgrundlage für Konzessionspflicht des Vorhabens Läntigen : Testplanung Felderboden, Alternative Linienführung ohne Hochlage (Viadukt) und ohne Tieflage (Tunnel im Grundwasserstrom) 2004 ff. Richtplananpassungen, insb. Rigi/Mythen I und II 2007 Teilrevision Planungs- und Baugesetz, Rechtsgrundlage für kant. Nutzungspläne, welche den komm. Nutzungsplänen vorgehen; Ausstellung zum Thema Verstädterung ( Voralpenstadt ) : Testplanung Urmibergachse : Entwurf kant. NP Urmiberg, Mitwirkungsverfahren 2011 ff.: FABI, STEP Seite 6

8 Synopse der nationalen und kantonalen Planungen Lötschberg Gotthard Ceneri Axen? Urmiberg? AlpTransit-Netzbeschluss Alpeninitiative Hochlage Tieflage FinöV FABI Sachplanergänzungen / STEP Ausstellung Voralpenstadt Testplanungen Felderboden/Urmiberg Kant. Richtplanung Bund Kanton Kant. Nutzungsplan Brunnen Nord/Zeughaus Seewen Revision PBG Seite 7

9 Felderboden: Hoch- oder Tieflage eine emotionsgeladene Frage Seite 8

10 Gotthard Nord, Variantenvergleich (1990) Varianten der Linienführung 1.! Variante Urnersee West: Der im See ca. 20 m unter der Oberfläche liegende Tunnel ruht auf ca. 100 m langen Pfeilern (Fundation auf dem Seegrund). Alternative: Hängebrücke. 2.! Variante Mythen: Verlängerung der Neubaustrecke um ca. 7 km (Tunnel), längere Fahrzeit ca. 2 bis 3 Min. 3.! Linienführung Felderboden: Querung Felderboden in Tieflage (Tagbautunnel). Die Variante in Hochlage (Viadukt) wurde vom Regierungsrat Kanton Schwyz abgelehnt. Vorbehalt: Die Unbedenklichkeit des Tunnels und dessen Einfluss auf das Grundwasser ist nachzuweisen! Seite 9

11 Kavernenprojekt Läntigen im Perimeter des NEAT-Zulauf Kennzahlen Volumen: 8.4 Mio. fm3 Abbaudauer: 60 Jahre Jährlich: bis fm3 Bandanlage Erschliessungsstollen Installationskavernen Schiffsverladestation Seite 10

12 Testplanung 2001/02 (Linienführung Felderboden) Seite 11

13 Seewen NEAT-Zulauf Stammstrecke Verlegung A4 Brunnen Seite 12

14 Die weiteren kantonalen Planungsschritte Testplanungen I (2001/2002) Richtplanergänzungen (2004, 2008, 2010)!!! Fixieren der Linienführung Entwicklungs-Perimeter Urmibergachse usw. PBG-Revision:! Einführung des kant. Nutzungsplanes Testplanung II (2009 / 2010) kant. Nutzungsplan (in Zusammenarbeit mit Investoren) Seite 13

15 Urmibergachse Seite 14

16 Testplanung Urmibergachse Aufgabenstellung!!! Mit dem Testplanungsverfahren soll eine gemeinsame Planungskonzeption entlang der Entwicklungsachse Urmiberg erarbeitet werden, so wie dies das vom Bund genehmigte Richtplangeschäft (Zwischenergebnis) vorsieht. Aufzeigen der Perspektiven für die Entwicklungsachse Urmiberg bis ins Jahr 2050 aufzeigen und dabei die sieben Schlüsselthemen Siedlung, Strassen, Schienen, Wasser, Landschaft, Langsamverkehr und zentrale Einrichtungen integriert berücksichtigen. Die Resultate insbesondere in den Schlüsselräumen Zeughausareal (4.5 ha) und Brunnen Nord (20.6 ha) sollen es ermöglichen, die zweite Stufe des Verfahrens, die kantonale Nutzungsplanung, durchführen zu können. Seite 15

17 Testplanung Urmibergachse... Seite 16

18 Testplanung Urmibergachse... Organisation Wegen der Vielschichtigkeit der Aufgabenstellung wird ein besonderes, zeitlich begrenztes Verfahren mit verschiedenen Teams durchgeführt (sog. Testplanung). Die Teams arbeiten simultan an derselben Aufgabe. Sie werden von einer Gruppe aus externen Experten und dem Kader der Verwaltungen begleitet und geführt. Teams: Albert Speer & Partner AG, Frankfurt am Main Metron AG, Brugg Ernst Basler und Partner AG, Zürich BSS Architekten, Schwyz Ablauforganisation der Testplanung Seite 17

19 Testplanung Urmibergachse: Empfehlungen Empfehlungen der Experten Konzentration auf die beiden Entwicklungspole Grüne Mitte vor neuer Bebauung möglichst freihalten, genaue Anforderungen definieren Neuer Autobahnanschluss Mitte weiterverfolgen Erschliessung Brunnen Nord in bahnnaher Lage Erarbeitung eines Vorprojektes für den integrierten Hochwasserschutz Seite 18

20 Zurück zu den Fragen (Workshop 7: Verfahren und Instrumente) 1. Aufgaben der Innentwicklung: Typische Lagen? Typische Flächen? 2. Testplanung: Voraussetzungen und Grenzen der Anwendung? Alternativen? 3. Anfang und Ende: Wie beginnt man? Gewährleistung der Umsetzung? Beispiele Kanton SZ und SO Seite 19

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Seite 20

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