THESEN ZUR PERSPEKTIVE DER SOZIALEN ARBEIT IN DER SUCHTHILFE

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1 WORKSHOP FÜR SOZIALDIENSTE DIENSTAG, 31. JANUAR 2012, KASSEL THESEN ZUR PERSPEKTIVE DER SOZIALEN ARBEIT IN DER SUCHTHILFE WOLFGANG ROMETSCH, MÜNSTER Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit in der Suchthilfe

2 Soziale Arbeit In den rd. > ambulanten > 500 stationären > komplementären Einrichtungen der Suchthilfe sind ca Fachkräfte der Sozialen Arbeit bundesweit tätig. Sie haben in den letzten 50 Jahren grundlegend (entscheidend) die Entwicklung und Umsetzung von Hilfekonzepten, einschließlich der Prävention, geprägt.

3 Genereller Auftrag Der Auftrag der Gesellschaft an die Soziale Arbeit im Feld der Suchthilfe ist, Probleme, die mit dem Ausschließungs-prozessen von Suchtkranken aus der gesellschaftlichen Teilhabe verbunden sind, zu beseitigen bzw. für die Gesellschaft - aber insbesondere für die Betroffenen - verträglich abzufedern. Hierzu hat die Soziale Arbeit stetig praktikable Konzepte geliefert.

4 Das bio-psycho-soziale Modell Das bio-psycho-soziale Modell der Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchtmittelabhängigkeit (Bühringer et al., 1996) ist in der Suchthilfe seit Jahren handlungsleitend. Der Anteil der Sozialen Arbeit bleibt jedoch meistens undeutlich.

5 Grenzen der Pharmakotherapie Es wird immer deutlicher, dass Pharmakotherapie Soziale Arbeit nicht ersetzen, sondern nur unterstützen kann (s. u. a. Opioid-Substitutionsbehandlung). Dies gilt es nachhaltiger als bisher zu kommunizieren.

6 Professionalisierung Soziale Arbeit in der Suchthilfe erlebt in den letzten Jahren einen erheblichen Professionalisierungsschub über neue Instrumente, Zugangswege und Organisationsformen (s. HaLT, FreD, realize it). Dies sollte der Sozialen Arbeit ein Ansporn sein. Die zunehmende Forschung an Fachhochschulen begleitet die Entwicklung.

7 Zugang Soziale Arbeit erreicht durch ihre Qualifikation am ehesten Zugänge zu den spezifischen Zielgruppen. Dies gilt es weiter zu entwickeln. Dabei sollte aber nicht nur individuenzentriert gedacht und gehandelt werden, zumal die Soziale Arbeit auch einen politischen Auftrag besitzt.

8 Entwicklung Aktuelle Themen sind mitzudenken und zu gestalten, so z. B. die Themen Inklusion, sozialraumbezogene Arbeit (Mehrebenenansatz). Die soziale Arbeit sollte sich weiterhin an die Spitze der Entwicklung setzen.

9 Sondersystem Wenn so viele normale Prozesse für Betroffene wie möglich und so viel Spezialisierung wie nötig ernst genommen wird, muss sich das Sondersystem Suchthilfe aber auch in Frage stellen lassen. Diese Diskussion sollte offensiver geführt werden.

10 Forschung - Praxis (Sozialwissenschaftliche) Forschung und Praxis müssen sich stärker aufeinander zu bewegen. Dazu ist eine Voraussetzung, auch die Sprache des jeweils anderen zu verstehen, z. B., indem Grundlagen empirischer Sozialforschung in Aus-, Fort- und Weiterbildung vermehrt integriert werden, bei gleichzeitiger Erwartung an die Forschung, sich unter die Praxis zu mischen.

11 Erwartungen Neben der Erwartung, berufliches Handeln immer auch: Vom Menschen her zu denken muss Soziale Arbeit in der Suchthilfe offensiver in Fachdiskussionen präsent sein. Hier besteht Nachholbedarf.

12 Kooperation und Abgrenzung Soziale Arbeit ist ein grundlegender Baustein interdisziplinärer Suchthilfe. Ihre spezifische Leistungsfähigkeit (u. a. Struktur, Unterstützung, Umweltverbesserung) sollte jedoch noch stärker profiliert werden: Nicht nur durch interdisziplinäre Kooperation, sondern auch durch disziplinäre Abgrenzung.

13 Last but not least Die Soziale Arbeit sollte ihre Kompetenz endlich effektiv bündeln und offensiv vertreten, Fachgesellschaften, wie z. B. die, DG-Sucht, DVSG sind dafür gut geeignet. Packen wir es an!

14 Herzlichen Dank! Wolfgang Rometsch Vorsitzender

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