Workshop:»Mach Dir keinen Stress«: Praxislösungen für gute Zusammenarbeit in der ambulanten Pflege

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1 Workshop:»Mach Dir keinen Stress«: Praxislösungen für gute Zusammenarbeit in der ambulanten Pflege Dr. Peter Bleses / Kristin Jahns MPH 26./27. Juni 2014 Bremen, Bürgerhaus Weserterrassen

2 2 Inhalt 1. Ressourcen der Arbeit und Arbeitsorganisation in der ambulanten Pflege 2. Gestaltungsbedarfe in der Arbeitsorganisation 3. Handlungsfelder in den Unternehmen 4. Fazit

3 3 1. Zentrale Ressourcen in der ambulanten Pflege: Arbeit Selbstverantwortliche Arbeit vor Ort Handlungsspielräume Hohes direktes Anerkennungsniveau durch Patienten/innen Direkt erlebbare Sinnhaftigkeit der Arbeit: Patienten/innen in ihrem Zuhause pflegen Beständige Quelle von Selbstwirksamkeitserfahrungen Arbeit auf (meist) hohem Qualifikationsniveau

4 4 1. Zentrale Ressourcen in der ambulanten Pflege: Arbeitsorganisation Oft kleinere und mittlere Pflegedienste mit Nähe zwischen Führungs- und Pflegekräften Viele Pflegedienste besitzen eine hohe Qualitätsorientierung Pflegedienste wollen mehr in die Arbeitsorganisation investieren, um Personal zu gewinnen oder zu halten Entwicklung der stationären Pflege lässt Arbeit im ambulanten Bereich zum Teil positiver erscheinen Verbessertes Image der ambulanten Pflege Auf absehbare Zeit ein sicheres Arbeitsfeld!

5 5 2. Gestaltungsbedarfe in der ambulanten Pflege: Arbeit (I) Hohes psychisches und physisches Anforderungsniveau Alleinarbeit vor Ort Ständiges Unterwegssein: ca. 30 % der Arbeitszeit im Auto Hohe Kommunikationsanforderungen und -bedarfe o Unsicherheit bei Patienten/innen wegen Informationsdefiziten o Viel Schnittstellenkommunikation zwischen Pflegezentrale und Pflegekräften in knapper Zeit unter oft hektischen Bedingungen (z.b. persönliche Übergabe nach Frühdienst) o Wenig direkte Kommunikation zwischen den Pflegekräften

6 6 2. Gestaltungsbedarfe in der ambulanten Pflege: Arbeit (II) Beständige Kompetenzentwicklung nötig Schichtarbeit erzeugt Belastungen (insbesondere bei ungünstigen Schichtwechseln) Häufiges Einspringen (tatsächlich oder gefühlt) Abgrenzung zwischen Dienst- und Freizeit oft schwierig: Gefühl, selten tatsächlich frei zu haben Stark belastete Büro- und Führungskräfte in den Pflegezentralen: o Aufgabenvielfalt o Zeitmangel o Reservekräfte bei Ausfall von Pflegekräften

7 7 2. Gestaltungsbedarfe in der ambulanten Pflege: Arbeitsorganisation Komplexe Organisationsaufgaben mit Reibungsflächen : o Tourenplanung o Dienstplanung o Zwei- oder Drei-Schicht-Planung o Wochenenddienste o Not- und Bereitschaftsdienste o Reservedienste o Wunschdienstplanung o Vermittelte Übergaben: Schichten begegnen sich nicht o Dokumentation oft doppelt (bei Patienten und im Büro) o

8 8 3. Handlungsansätze in den Unternehmen»Nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit«im Zentrum: Eigenschaft von Personen, dauerhaft und über sich wandelnde berufliche oder private Anforderungen hinweg in einem gewählten Berufs- oder Tätigkeitsfeld verbleiben zu können Faktoren: gesellschaftlich / strukturell / persönlich Ziel: Bedingungen schaffen, um gesund, zufrieden und kompetent arbeiten zu können Betriebliche Möglichkeiten: Arbeitsbedingungen, Arbeitsqualität, Arbeitsorganisation, Zusammenarbeit, Kommunikation, Beteiligung, Kompetenzen

9 9 3. Handlungsfelder in den Unternehmen»Organisation von Kommunikation«o Verlässlichkeit der Orte und Instrumente o Austausch»auf Augenhöhe«ermöglichen o Belastungsreduktion durch geregelte Kommunikation o Belastungen als Thema des Austauschs Belastungen ernst nehmen o Anerkennung in und durch Kommunikation o Unternehmen und Pflegekräfte: wechselseitige Bedarfsermittlung durch Kommunikation (z.b.: Qualifizierung, Arbeitszeiten) o Informationsfluss sichern

10 10 3. Handlungsfelder in den Unternehmen (Beispiele) Feedback Ausfallplanung tungen Steuerungskreis Dienstbesprechung Tourenplanung Übergaben Dienstplanung Kompetenzen Belas-

11 11 3. Handlungsfelder in den Unternehmen (Beispiele) Steuerungskreis im Zentrum: o Zentrales Gremium der arbeitsorganisatorischen Steuerung 1. erhebt Handlungsanforderungen, diskutiert sie, 3. plant Maßnahmen setzt sie um, 3 5. begleitet und evaluiert Maßnahmenumsetzung o Zentrales Mittel: Dialog

12 12 3. Handlungsfelder in den Unternehmen (Beispiele) Steuerungskreis im Zentrum (Forts.): o Beteiligung aller betrieblichen Gruppen: Geschäftsführung, Pflegedienstleitung, Bürokräfte, Pflegekräfte, evtl. Hauswirtschaftskräfte, Funktionsträger (z.b. Fachkraft für Arbeitssicherheit), betriebliche Interessenvertretung o Transparentes Gremium öffentliche Tagesordnung, öffentliche Protokolle

13 13 3. Handlungsfelder in den Unternehmen (Beispiele) Steuerungskreis im Zentrum (Forts.): o Bereitet Themen für andere Gremien vor (z.b. Teamund Dienstbesprechungen) o Kann die Steuerung der betrieblichen Gesundheitsförderung mit übernehmen o Gutes Gremium auch zur Belastungsanalyse o Achtsamkeitsradar im Unternehmen: Anforderungen schnell bemerken und reagieren

14 14 3. Handlungsfelder in den Unternehmen (Beispiele) Thema: Kommunikation Neugestaltung der Übergabe Input des Bremer Pflegedienst im Anschluss Thema: richtig frei haben / Belastungen reduzieren Neugestaltung der Ausfallplanung Input von vacances im Anschluss

15 15 3. Handlungsfelder in den Unternehmen (Beispiele) Dienstpläne wunsch- und beteiligungsorientiert gestalten: Zum Beispiel zeitlich flexible Dienste für Eltern Dienstbesprechungen gestalten: Zeitlich und inhaltlich strukturieren, im Dialog kommunizieren, beteiligungsorientiert vor- und nachbereiten Gemeinsame Tourenplanung und analyse: Beteiligungsorientiert und reflexiv Vertrauliche und systematische Belastungsanalyse: Laufende Erfassung von (noch nicht erfassten) Kompetenzanforderungen und Problemen auf den Touren Regelmäßiges Feedback: Mitarbeitergespräche und Feedback im Arbeitsprozess

16 16 4. Fazit Ambulante Pflege besitzt viele Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten Betriebliche Handlungsfelder, um Herausforderungen zu begegnen: o Kommunikation o Bedingungen der Arbeit und Zusammenarbeit o Beteiligung o Kooperation mit anderen Pflegediensten (siehe Netzwerk ZUKUNFT:PFLEGE) Pflegedienste können selbst viel erreichen, um nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit zu verbessern!

17 17 Kontakt Vielen Dank! Dr. Peter Bleses / Kristin Jahns MPH artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit Universität Bremen Enrique-Schmidt-Str. 7 (SFG), Bremen pbleses@uni-bremen.de / kjahns@uni-bremen.de Tel: /

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