Prof. Dr. Tobias Schlömer

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1 Workshop zur Gestaltungsorientierten Forschung/Panel 2 Fast beste Freunde wie Praxis und Wissenschaft zueinander finden Prof. Dr. Tobias Schlömer Wissenschaftszentrum in Bonn 22. Juni 2017

2 Agenda (1) Prolog Zukunft der Berufsbildung (2) Systemtheoretischer Erklärungsversuch (3) Der Modellversuch GEKONAWI Folie 2

3 Zukunftsperspektiven der Berufsbildung Forschungs- und Praxisfelder Berufsbildung für nachhaltiges Wirtschaften Entwicklung von Berufsbiografien 4.0 bzw. Arbeit 4.0 Entrepreneurship Education Demografie und berufliche Weiterbildung Integration in Beruf, Arbeit und Bildung Inklusion in der beruflichen Bildung Folie 3

4 Agenda (1) Prolog: Zukunft der Berufsbildung (2) Systemtheoretischer Erklärungsversuch (3) Der Modellversuch GEKONAWI Folie 4

5 Systemtheoretischer Erklärungsversuch vgl. Hejl & Stahl 2000; Rebmann & Schlömer 2011 Idealvorstellung: Forschung und Praxis begründen ein gemeinsames soziales System System Forschung Forschungs- und Praxisfeld System Praxis Forschung und Praxis beziehen Handlungen und Kommunikation aufeinander Handlungen fungieren als Sinnträger (z. B. Lösungsansätze, Ausbildungskonzepte) Gemeinsame Bezugnahme auf Forschungs- und Praxisfeld Akteure aus Forschung und Praxis bringen ihre Eigenschaften ein, teilen und schalten diese gleich (z. B. Expertise, Erfahrungen, Interessen) Mitgliedschaft im selben System Handlungsmuster wiederholen und stabilisieren sich (z. B. mehrmalige Erprobungen wissenschaftlich begleiteter Interventionen in Praxis) Organisation von Forschung und Praxis Folie 5

6 Modellversuche Modellversuche können definiert werden als exemplarische Veränderung in sozialen Feldern (Sloane 1992, S. 10). Forschung die darauf aufsetzt, nämlich die Modellversuchsforschung, zielt darauf, Erkenntnisse über und durch die Veränderung in sozialen Feldern zu gewinnen (ebd., S. 10). Sie ist also nicht deckungsgleich mit der Veränderung, sondern eine darauf bezogene Forschung. Einen solchen Zugang würde ich als handlungswissenschaftlich bezeichnen, weil letztlich Handlungen und handlungszusammenhänge Gegenstand der Forschung sind. Es geht um die Produktion von handlungsgerechtem Wissen. Ein solches Wissen hat m. E. ein hohes Orientierungspotenzial für die Praxis. (Sloane 2007, S. 24; Hervorh. i. O.). Folie 6

7 Praxiswissen vgl. Rebmann & Schlömer 2011, S. 9 Aktuelle Erfahrungen werden durch Wahrnehmungen von Problemen und Situationen ausgelöst und mit vergangenen Erfahrungen verglichen Orientierung am Verhalten anderer und sprachliche Verständigung Zusammenführung zu individuellem Wissen und subjektiven Theorien Handlung in Form von Problemlösung, Aufgabenbearbeitung, Gestaltung etc. Interaktion mit anderen Individuen Folie 7

8 Forschungswissen Informationen sammeln und selektieren nach intersubjektiven Erkenntnisinteressen Auswertung von Daten nach vereinbarter und offengelegter Systematik Zusammenführung zu Hypothesen bzw. Verallgemeinerung der Daten zu Wissenschaftstheorie Nutzung der Daten zur Überprüfung vorab aufgestellter Hypothesen Anwendung der Theorie auf die Praxis (Handlungsempfehlungen, Konzepte, Instrumente) Folie 8

9 Agenda (1) Prolog: Zukunft der Berufsbildung (2) Systemtheoretischer Erklärungsversuch (3) Der Modellversuch GEKONAWI Folie 9

10 Überblick Laufzeit: bis , Bestandteil der Modellversuchsreihe Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung Fragestellung: Wie kann es gelingen, die betriebliche Ausbildung so zu gestalten, dass sie unverzichtbare Beiträge zur Existenz- und Zukunftssicherung von Gesellschaft, Unternehmung und Berufsbiografien der Mitarbeiter/-innen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung leistet? Folie 10

11 Forschung und Praxis Forschungsstrang Empirische Fundierung Evaluierung und QS Modellierung und Transfer Entwicklung Erprobung Implementierung Praxisstrang Folie 11

12 Empirische Fundierung Gruppenbefragung/ Workshops [Oktober/November 2016] Erfahrungen und Ideen Best Practice und Konzepte Forschungsergebnisse W1 W2 W4 W3 Betriebsbefragung [Februar/März 2017] B1 B2 B4 B3 Fortbildung für Ausbilder/-innen [ab Mai 2017] M1 M2 M4 M3 Folie 12

13 Gruppenbefragung und Workshop Thesen-Diskussion Konstruktion Erfahrungen, Überzeugungen und Ideen Forschungsergebnisse W1 Geschäftsmodelle W4 Kompetenzen Best Practice und Konzepte Erprobung Modellierung W2 Handlung W3 Ausbildung Validierung Folie 13

14 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Tobias Schlömer Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften Professur Berufs- und Arbeitspädagogik Tel.: +49 (0) (0) (Sekretariat) Mail: Folie 14

15 Literatur Hejl, P. M. & Stahl, H. K. (2000): Management und Selbstregelung. In: P. M. Hejl & H. K. Stahl (Hrsg.), Management und Wirklichkeit. Das Konstruieren von Unternehmen, Märkten und Zukünften (S ). Heidelberg: Carl-Auer-Systeme. Rebmann, K. & Schlömer, T. (2011). Lerntheorien in der Berufs- und Wirtschaftspädagogik. In Karin Büchter (Hrsg.), Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet: Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Lehren und Lernen in der Berufsbildung (S. 1-36). Weinheim: Juventa. Sloane, P. F. E. (1992). Modellversuchsforschung. Überlegungen zu einem wirtschaftspädagogischen Forschungsansatz. Köln: Botermann u. Botermann. Sloane, P. F. E. (2007). Berufsbildungsforschung im Kontext von Modellversuchen und ihre Orientierungsleistung für die Praxis Versuch einer Bilanzierung und Perspektiven. In R. Nickolaus, & A. Zöller (Hrsg.), Perspektiven der Berufsbildungsforschung. Orientierungsleistungen der Forschung für die Praxis (S ). Bielefeld: Bertelsmann. Folie 15

Kracke, B. (2014). Der Berufsorientierungsprozess aus entwicklungspsychologischer Sicht. BWP 1/2014,

Kracke, B. (2014). Der Berufsorientierungsprozess aus entwicklungspsychologischer Sicht. BWP 1/2014, Publikationen Lipowski, K., Kaak, S. & Kracke, B. (2016). Individualisierung von schulischen Berufsorientierungsmaßnahmen ein praxisorientiertes diagnostisches Verfahren zur Erfassung von Berufswahlkompetenz.

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