W 1. RiLSA. Beispielsammlung zu den Richtlinien für Lichtsignalanlagen. Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen

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1 Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Arbeitsgruppe Verkehrsmanagement Beispielsammlung zu den Richtlinien für Lichtsignalanlagen RiLSA W 1 Ausgabe 2017

2 2017 Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.v., Köln Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die des Nachdruckes, der Übersetzung, des Vortrages, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und Speicherung in Daten verarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. ISBN

3 Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Arbeitsgruppe Verkehrsmanagement Beispielsammlung zu den Richtlinien für Lichtsignalanlagen RiLSA W 1 Ausgabe 2017

4 Arbeitsgruppe Verkehrsmanagement Arbeitsausschuss: Verkehrsbeeinflussung innerorts Arbeitskreis: Neufassung RiLSA Leiter: Univ.-Prof. Dr.-Ing. F r i e d r i c h, Braunschweig Mitglieder: Dipl.-Ing. B r d l i k, Hockenheim Dipl.-Ing. B u t t e r b r o d t, Mannheim Dipl.-Ing. (FH) G a e l t z n e r, Magdeburg Dr.-Ing. H ä c k e l m a n n, Ottweiler Dr.-Ing. H a r d e r s, Neuss Fr. Prof. Dr.-Ing. H a r t z, Münster Dipl.-Ing. H o f f m a n n, Hamburg Dipl.-Ing. J o n a s, Sehnde Prof. Dr.-Ing. K a r a j a n ( ), Stuttgart Dipl.-Ing. K ö p p e l, Berlin Dipl.-Ing. L e g a t h, Nürnberg Fr. Dr.-Ing. L e h n h o f f, Hannover Dipl.-Ing. O r t l e p p, Berlin Dipl.-Ing. P e t l i c k i, München Dipl.-Ing. R e i c h, Gröbenzell Dr.-Ing. R e u ß w i g, Darmstadt Prof. Dr.-Ing. S c h l a b b a c h, Hamburg Prof. Dr.-Ing. habil. S c h n a b e l, Dresden Vorbemerkung Die Beispielsammlung zu den Richtlinien für Lichtsignalanlagen RiLSA, Ausgabe 2017, wurde vom Arbeitskreis Neufassung RiLSA des Arbeitsausschusses Verkehrsbeeinflussung innerorts (Leiter: Prof. Dr.-Ing. F r i e d r i c h, Braunschweig) erstellt. Sie ersetzt die Beispielsammlung zu den Richtlinien für Lichtsignalanlagen RiLSA, Aus gabe 2010 und ergänzt die Richtlinien für Lichtsignalanlagen Lichtzeichenanlagen für den Straßenverkehr (RiLSA), Ausgabe Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei geschlechtsspezifischen Begriffen jeweils nur eine Form verwendet, in der Regel die männliche. Diese Begriffe schließen die jeweils andere geschlechtsspezifische Form wertfrei mit ein.

5 Inhaltsübersicht Seite 1 Einführung Festzeitprogramme Einführung Zweiphasensteuerung Dreiphasensteuerung Dreiphasensteuerung mit Zugabezeit für Linksabbieger und Vorgabezeit für Rechtsabbieger Dreiphasensteuerung mit Vorgabezeit für Linksabbieger Vierphasensteuerung Regelbasierte Lichtsignalsteuerung Einführung Aufbau der Beispiele Darstellungsformen Freigabezeitanpassung Phasentausch Phasenanforderung Signalprogrammbildung/Freie Veränderbarkeit Verwendung verschiedener Steuerungsverfahren in einer regelbasierten Steuerung Signalprogrammanpassung an einem Knotenpunkt in Grüner Welle Dynamische Haltestelle Verkehrsabhängig signalisierte Busschleuse Alles-Rot-/Sofort-Grün-Schaltung an einer Kreuzung Freigabezeitanpassung zugun sten der Straßenbahn innerhalb einer Grünen Welle Freiräumen des Gleisbereichs von Linksabbiegern bei sich nähernder Straßenbahn Stauraumüberwachung an einer Autobahnausfahrt Freigabezeitabbruch zugunsten der Fußgänger an einer Fußgänger-Lichtsignalanlage Verkehrsabhängige Signal programmauswahl Signalgruppensteuerung Verwendung des Türschließsignals Modellbasierte Lichtsignalsteuerung Koordinierung Einführung Koordinierungsverfahren

6 Seite 5.3 Phaseneinteilung an Knotenpunkten im Zuge von Grünen Wellen Einführung Beispiele von Phaseneinteilungen Grüne Welle mit vollständigen Koordinierungen in beiden Verkehrsrichtungen Grüne Welle für eine Radialstraße mit Unterbrechungen in einer Verkehrsrichtung Grüne Welle mit Straßenbahn Verkehrsabhängige Signalprogrammauswahl Umschaltung Einführung Umschaltung von Festzeitsignalprogrammen Umschalten von verkehrs abhängigen Signalprogrammen in ein Festzeitsignalprogramm Ausschalten von verkehrs abhängigen Rahmen signalprogrammen mittels Umschaltplan Umschalten von verkehrs abhängigen Rahmensignalprogrammen Programmumschaltung bei Grünen Wellen Gleichzeitiges direktes Umschalten an allen Knotenpunkten Umschalten mit Standzeiten Umschalten mit Umschaltsignal programmen Sonderformen der Signalisierung Nicht vollständige Signalisierung Engstellensignalisierung Programmberechnung Bestimmung von Abschnittslängen Signalisierte Kreisverkehre Kreisverkehr mit Festzeit steuerung Kreisverkehr mit verkehrs abhängiger Steuerung Symbolik Einführung Vorschlag für eine Lageplan-Legende Beispiel für einen Signallageplan mit Darstellung der Ausstattungsdetails

7 Erläuterung zur Systematik von Technischen Veröffentlichungen der FGSV R steht für Regelwerke: Solche Veröffentlichungen regeln entweder, wie technische Sachverhalte geplant oder realisiert werden müssen bzw. sollen (R 1), oder empfehlen, wie diese geplant oder realisiert werden sollten (R 2). W steht für Wissensdokumente: Solche Veröffentlichungen zeigen den aktuellen Stand des Wissens auf und erläutern, wie ein technischer Sachverhalt zweckmäßigerweise behandelt werden kann oder schon erfolgreich behandelt worden ist. Die Kategorie R 1 bezeichnet Regelwerke der 1. Kategorie: R 1-Veröffentlichungen umfassen Vertragsgrundlagen (ZTV Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien, TL Technische Lieferbedingungen und TP Technische Prüfvorschriften) sowie Richtlinien. Sie sind stets innerhalb der FGSV abgestimmt. Sie haben, insbesondere wenn sie als Vertragsbestandteil vereinbart werden sollen, eine hohe Verbindlichkeit. Die Kategorie R 2 bezeichnet Regelwerke der 2. Kategorie: R 2-Veröffentlichungen umfassen Merkblätter und Empfehlungen. Sie sind stets innerhalb der FGSV abgestimmt. Die FGSV empfiehlt ihre Anwendung als Stand der Technik. Die Kategorie W 1 bezeichnet Wissensdokumente der 1. Kategorie: W 1-Veröffentlichungen umfassen Hinweise. Sie sind stets innerhalb der FGSV, jedoch nicht mit Externen abgestimmt. Sie geben den aktuellen Stand des Wissens innerhalb der zuständigen FGSV-Gremien wieder. Die Kategorie W 2 bezeichnet Wissensdokumente der 2. Kategorie: W 2-Veröffentlichungen umfassen Arbeitspapiere. Dabei kann es sich um Zwischenstände bei der Erarbeitung von weitergehenden Aktivitäten oder um Informations- und Arbeitshilfen handeln. Sie sind nicht innerhalb der FGSV abgestimmt; sie geben die Auffassung eines einzelnen FGSV-Gremiums wieder.

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