24. Internationaler Workshop Talentsuche/Talentförderung 8./9.Juni in Lünen (NRW)

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1 24. Internationaler Workshop Talentsuche/Talentförderung 8./9.Juni in Lünen (NRW) Arbeitskreis 2 Dr. Ilka Seidel Methoden und Testverfahren zur Talentsichtung im frühen Jugendalter sportartübergreifend oder sportartspezifisch? Bundesstützpunktleiter Mülheim/Ruhr Bundestrainer Jugend Holger Hasse

2 Fragestellungen und Ziele Dr. Seidel Welche Testverfahren können herangezogen können, die sowohl wissenschaftlich abgesichert als auch praktikabel sind? Neben den (sport-) motorischen sollten auch psychologische und soziologische Faktoren bei der Auswahl sportlicher Talente berücksichtigt werden, um die Wahrscheinlichkeit einer positiven Karriere für beide Seiten (Athleten und Verbände) zu erhöhen! Ziel des Arbeitskreises: aufbauend auf den trainingswissenschaftlichen und sportpsychologischen Befunden sowie sportpraktischen Erfahrungen Strategien zu erarbeiten, um Instrumentarien für die Talentdiagnose festzulegen, die zur sportartorientierten (Vor-)Auswahl sportlicher Talente im frühen Jugendalter herangezogen werden können.

3 Fragestellungen und Ziele Dr. Seidel Welche Anforderungen müssen die Tests aus Sicht der Sportpraxis erfüllen? - Welche Verfahren stehen für diesen Altersbereich zur Verfügung? - Welche Aussagekraft besitzen sportartübergreifende vs. sportartspezifische Tests in diesem Alter? - Was testen wir mit den (sport-)motorischen Tests Trainingsalter oder motorische Begabung? - Welche psychologischen und soziologischen Variablen sind für eine Talententwicklung und damit auch -auswahl relevant? - Welche Anforderungen müssen die Tests aus Sicht der Sportpraxis erfüllen?

4 Kurzstatement Holger Hasse Talentbegriff nach Winfried Joch: Talent besitzt, oder ein Talent ist, wer auf der Grundlage von Dispositionen, Leistungsbereitschaft und den Möglichkeiten der realen Lebensumwelt über dem Altersdurchschnitt liegende (möglichst im Wettkampf nachgewiesene) entwicklungsfähige Leistungsresultate erzielt, die das Ergebnis eines aktiven, pädagogisch begleiteten und intentional durch Training gesteuerten Veränderungsprozess darstellen, der auf ein später zu erreichendes hohes (sportliches) Leistungsniveau zielstrebig ausgerichtet ist.

5 Kurzstatement Holger Hasse Konsequenzen: Wir suchen nach überdurchschnittlichen Fähigkeiten Wir suchen nach aktiven, leistungsbereiten, intrinsisch motivierten Talenten Wir suchen nach Talenten mit positiv eingestelltem Umfeld und versuche, dieses positiv zu beeinflussen Wir brauchen gut ausgebildete Trainer an der Basis in der täglichen Arbeit mit den Athleten Wir brauchen Wettkämpfe, die eine Aussage über die Leistungsfähigkeit im Vergleich zum Altersdurchschnitt, wie auch die Entwicklungsfähigkeit ermöglichen Wir brauchen Testverfahren, die eine annähernd zuverlässige Prognose über das Potenzial des Leistungsvermögens im Hochleistungsalter zulassen

6 Lösungsansätze zu den Fragestellungen Entwurf einer sportartgerichteten Testbatterie Kooperation mit dem Deutschen Forschungszentrum für Leistungssport und der Spitzensport-AG Rückschlagspiele Sommer 2008: 1. Durchlauf Sommer 2009: 2. Durchlauf Herbst 2009: Evaluation Winter 2009: Festlegung der optimierten Testbatterie ab 2010: kontinuierlicher Einsatz bei den regionalen und nationalen Nachwuchs-Sichtungen Ergebnisse der motorischen Tests sind ein Sichtungskriterium -> Ziel: Verbesserung der athletischen Grundlagen in der Grundausbildung (Erhöhung der Anforderungen soll positive Effekte nach sich ziehen)

7 Tests im Nachwuchs-Badminton

8 Tests im Nachwuchs-Badminton

9 Tests im Nachwuchs-Badminton

10 Tests im Nachwuchs-Badminton

11 Tests im Nachwuchs-Badminton Grundsätze: Die Tests sind sportartübergreifend und nicht sportartspezifisch Die Testergebnisse dienen dem Verbandstrainer als Anhaltspunkt für die motorische Leistungsfähigkeit als Momentaufnahme Die Testergebnisse müssen im Hinblick auf die Fragestellungen Talent, motorisches Potenzial, Trainingsumfeld etc. interpretiert werden Die ALLG. KRITERIEN Praktikabilität, Einfachheit und Durchführbarkeit sind uns wichtiger als die TESTGÜTEKRITERIEN Reliabilität, Objektivität und Validität Bei der Vergleichbarkeit der Daten ist der intra-individuelle Vergleich wichtiger als der inter-individuelle Vergleich dennoch müssen die Tests zu einem gewissen Maße die Testgütekriterien erfüllen, um sie als verbindliches Sichtungskriterium nutzen zu können

12 Tests im Nachwuchs-Badminton Offene Fragen: Was testen wir mit den (sport-)motorischen Tests Trainingsalter oder motorische Begabung? - Zur motorischen Begabung bzw. zum motorischen Talent zählt das Trainingsalter aus der Praxis-Sicht entscheidend hinzu. - Ist ein Athlet motorisch talentiert aufgrund von frühkindlicher Förderung oder genetischer Präsdisposition? Für die Praxis spielt die Frage an sich eine eher untergeordnete Rolle. Sie ist dann von großer Relevanz, wenn das Potenzial einer motorischen Eigenschaft prognostiziert werden soll. Hier scheint einzig die Eigenschaft (physische) Schnelligkeit von herausragender genetischer Bedeutung zu sein.

13 Motorische Begabung oder frühe Förderung?

14 Motorische Begabung oder frühe Förderung? Quelle: FOCUS 15/2009

15 Tests im Nachwuchs-Badminton Offene Fragen: Was testen wir mit den (sport-)motorischen Tests Trainingsalter oder motorische Begabung? - aus der Praxis-Sicht lässt sich feststellen: je später motorische und athletische Voraussetzungen entwickelt werden, desto geringer sind die Chancen auf spätere Spitzenleistungen im internationalen Vergleich

16 Tests im Nachwuchs-Badminton Offene Fragen: - Welche psychologischen und soziologischen Variablen sind für eine Talententwicklung und damit auch -auswahl relevant? Lernfähigkeit Offenheit Umfeld Motivation Freude an Bewegung Geduld Neugier sportl. Agressivität Visionen Freude am Wettkampf Mut

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