E-GESUNDHEIT IN E-ESTLAND: EINBLICK UND AUSBLICK
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- Silvia Weber
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1 E-GESUNDHEIT IN E-ESTLAND: EINBLICK UND AUSBLICK Prof. DDr. Robert Krimmer TalTech Technische Universität Tallinn Ragnar Nurkse Institut für Innovation und Staatswissenschaften
2 E-ESTLAND Eric Lander (Broad Institute): I see Estonia as potential model for implementing Genomic Medicine (Genomeweb, Dec 2014) Francis Collins (National Institues of Health): [S]ome countries like UK and Estonia and China are well ahead of us Barack Obama: I should have called the Estonians when we were setting up our health care website (September 2014) (A. Aavikso 2017)
3 E-ESTLAND Bevölkerung: 1,31 Millionen Fläche: km² B.dichte: 30 Einwohner / km² B.wachstum: - 0,02% (Drechsler)
4 E-ESTLAND (Drechsler)
5 E-ESTLAND 100% Internetanbindung für Regierungseinrichtungen und Schulen (Mobiles) Breitband im ganzen Land verfügbar 75% der Haushalte haben Breitbandanschluss (500 Mbit/s Glasfaser synchron (!) für 50 EUR/Monat) 99% der Banküberweisungen digital 95% der Einkommenssteuererklärungen werden elektronisch erledigt Elektronische Unterschrift allgegenwärtig (inkl. für Autoverkauf) (Drechsler)
6 E-HEALTH IN ESTLAND (Metsalik 2018)
7 E-HEALTH IN ESTLAND 740,000 Patientenakten wurden elektronisch verwendet Mehr als 20 Millionen Gesundheitsakten in e-health Mehr als 300 Millionen Ereignisse im e-health 50% der ärztlichen Überweisungen in Estland sind digital Blockchain Technologie wird für Datenintegrität verwendet
8 E-HEALTH IN ESTLAND E-Rezept E-Patientenakte E-Ambulanz E-Terminvereinbarung
9 E-REZEPT 99% der Medikamente werden elektronisch verschrieben Ø Ø Mediziner verschreibt Medikament an Patient Patient geht in beliebige Apotheke und übergibt den Personalausweis kann das Medikament abholen Datenübernahme aus e-gesundheitsportal Automatische Berechnung von Ausnahmen, sozialen Unterstützungen Einsichtnahme online, inklusive historische Ansicht
10 SCHNELLER UMSTIEG E-REZEPT (A. Aavikso 2017)
11 ZUWACHS
12 E-PATIENTENAKTE Daten werden aus bis zu 20 Systemen zusammengeführt und Präsentation in einem Standardformat des e-gesundheitsportals Benutzerfreundlichkeit Teil des e-government Systems Statistik Estonia Zugriff für Mediziner auf alle Daten des Patienten Testresultate, Röntgenbilder, Bilder, Informationen von allen Spitälern Estlands.
13 E-PATIENTENAKTE
14 E-PATIENTENAKTE
15 E-PATIENTENAKTE
16 E-HEALTH UND FÜHRERSCHEIN
17 E-HEALTH UND FÜHRERSCHEIN
18
19 E-HEALTH UND FÜHRERSCHEIN
20 E-HEALTH UND FÜHRERSCHEIN
21 E-HEALTH UND FÜHRERSCHEIN
22 E-HEALTH UND FÜHRERSCHEIN
23 ZEITKRITISCHE DATEN FÜR AMBULANZ Zugriff auf Notfalldaten von Patienten im Krankenwagen / Notarztwagen Zugriff mittels Personenkennzeichen (Allergien, Verschreibungen, Krankenhausaufenthalte) Krankenwagen erstellt Bericht und wird automatisch im e-gesundheitsportal zur Verfügung gestellt
24 E-TERMINVEREINBARUNG In den meisten Krankenhäusern ist die Terminvergabe online möglich
25 RISIKEN UND VORTEILE Risiken Vorteile Technologieabhängigkeit Sicherheit Datenverlust Transparenz Datenschutz Nachvollziehbarkeit Selbstkontrolle durch Transparenz Effizienz Informationsüberladung Zeit- und Kostenersparnis
26 AUSBLICK: PERSONALISIERTE MEDIZIN
27 AUSBLICK: PERSONALISIERTE MEDIZIN
28 AUSBLICK: PERSONALISIERTE MEDIZIN
29 AUSBLICK: PERSONALISIERTE MEDIZIN
30 AUSBLICK: PERSONALISIERTE MEDIZIN
31 ZUSAMMENFASSUNG Gesundheitsdaten der BürgerInnen ist offen für Dienstleister; BürgerInnen können opt-out e-health erlaubt Transparenz in alle Richtungen Versicherung, Mediziner, Patient E-Rezept führt zu Kostenabnahme E-Gesundheit reduziert Anzahl nutzloser Termine Patienten werden besser informiert
32 PROF. DDR. ROBERT KRIMMER Ragnar Nurkse Institut für Innovation und Staatswissenschaften Akadeemia tee 3, Tallinn
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