Die Oberstufe am Gymnasium Ritterhude Informationen für die 11. Klassen des Abiturjahrgangs 2021 (G9)

Transkript

1 Die Oberstufe am Gymnasium Ritterhude Informationen für die 11. Klassen des Abiturjahrgangs 2021 (G9) Als pdf unter: Service Oberstufeninfo

2 Inhalt 1. Aufbau & Ziele der gymnasialen Oberstufe 2. Vorzüge unserer Schule 3. Qualifikationsphase 4. Wahlmöglichkeiten 5. (Vor-)Wahlbogen 2

3 Aufbau der gymnasialen Oberstufe Meilensteine auf dem Weg zum Abitur: Ende 11. Jg.: Versetzung in die Qualifikationsphase alle Pflicht- und Wahlpflichtfächer sind versetzungsrelevant 2x weniger als 05 Punkte oder 1x 00 Punkte können evtl. ausgeglichen werden Ende 13. Jg.: Zulassung zur Abiturprüfung & Bestehen der Abiturprüfungen 3

4 Schulbesuch im Ausland Möglichkeiten: 1. nach Jahrgang 10 für 1 Jahr: danach Beginn Einführungsphase (Jg.11) (Überspringen des Jahrgangs 11 evtl. auf Antrag Klassenkonferenz.entscheidet danach direkter Einstieg in Quali-Phase) 2. im 1. Halbjahr Jahrg. 11 (E-Phase): nach Rückkehr Fortsetzung in Jahrgang 11, normaler Versetzungsvorgang in die Quali-Phase 3. nach Jahrgang 11 (E-Phase), 1 Jahr: danach Beginn Quali-Phase 4. nach Jahrgang 11 (E-Phase), ½ Jahr: Schule prüft, ob Leistungen auf hiesigen Schulbesuch angerechnet werden können - ganzjähriger Aufenthalt in Quali-Phase nicht zugelassen - kurzfristige Beurlaubungen (bis 3 Mon.) durch Schulleitung möglich - theoretisch auch dreijähriger Auslandsschulbesuch (Kl ) Auflagen! 4

5 V e r s e t z u n g Aufbau der gymnasialen Oberstufe Einführungsphase Q u a l i f i k a t i o n s- p h a s e Klassen und Kurse Angebot von Schwerpunkten thematisch bestimmte Halbjahre Grundlagen für Qualifikationsphase Abiturprüfung 5

6 Abschlüsse und Berechtigungen Nachweis bestimmter Leistungen in der und Abiturprüfung Nachweis bestimmter Leistungen in den vier Schulhalbjahren der Qualifikationsphase Nachweis bestimmter Leistungen in zwei aufeinander folgenden Schulhalbjahren der Qualifikationsphase Abgeschlossene Berufsausbildung oder Einjährig: berufsbezogenes Praktikum oder Einjährig: soziales oder ökologisches Jahr, Wehr-/Zivildienst, Bundesfreiwilligendienst

7 Ziele der gymnasialen Oberstufe Die Schüler sollen eine breite und vertiefte Allgemeinbildung erreichen wichtige inhaltliche und methodische Voraussetzungen für die allgemeine Studierfähigkeit erwerben Das besondere Ziel: die allgemeine Hochschulreife (Abitur) bzw. die Fachhochschulreife erwerben ihren Bildungsweg auch berufsbezogen fortsetzen können Stärkung des selbstständigen Lernens und wissenschaftspropädeutisches Arbeiten Anforderungen an die Schüler und die Schule

8 Inhalt 1. Aufbau & Ziele der gymnasialen Oberstufe 2. Vorzüge unserer Schule 3. Qualifikationsphase 4. Wahlmöglichkeiten 5. (Vor-)Wahlbogen 8

9 Vorzüge unserer Schule Unsere Oberstufe bekanntes Umfeld / vor Ort überschaubare Schülerzahl ruhige, freundliche Lernatmosphäre gute Erreichbarkeit von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern (u.a. Intranet / IServ) (falls notwendig) schnelle und individuelle Betreuung ausgewogene Zusammensetzung von jungen und erfahrenen Lehrkräften 9

10 Vorzüge unserer Schule Unser Gebäude 2008 komplett sanierte Schule aus dem Jahr 1930 moderne Ausstattung von Klassenund Fachräumen helle und großzügige Räume klassische Aula mit modernster technischer Ausstattung für Theater und Feierlichkeiten 10

11 Vorzüge unserer Schule Unsere besonderen Angebote Darstellendes Spiel / Theater-AG Spanisch für Anfänger Sport (P-Fach) mit Übungsleiter-Lizenz Projekte, z.b.: Politik: POLIS Deutsch: Jugend debattiert Fremdsprachen: e-twinning NaWi / SeFa: Jugend forscht 11

12 Vorzüge unserer Schule Unsere besonderen Angebote Studien- & Berufsorientierung: Besuch von Universitäten & Messen Carrier Night Ski-Kurs (als Sportangebot) Studienfahrten Städtepartnerschaft mit Val-de-Reuil: Ekidenlauf Austausch 12

13 Inhalt 1. Aufbau & Ziele der gymnasialen Oberstufe 2. Vorzüge unserer Schule 3. Qualifikationsphase 4. Wahlmöglichkeiten 5. (Vor-)Wahlbogen 13

14 Erleichterungen durch neue Oberstufenverordnung (Q-Phase) geringere Wochenstundenzahl (Q: 32 statt 34) weniger Klausuren in Jg. 13 flexibilisierte Einbringungsverpflichtungen erleichterte Zulassungsbedingungen zur Abiturprüfung erleichtertes Erreichen der Fachhochschulreife 14

15 Leistungsbewertung Leistungen in den Klausuren bzw. in der Facharbeit Mitarbeit im Unterricht mündliche Beiträge (Beteiligung am Unterrichtsgespräch, Referate, u.a.) schriftliche Beiträge (Tests, Protokolle, u.a.) experimentelle, gestalterische und praktische Leistungen Zusammenfassende Bewertung am Ende eines Halbjahres mit den Noten 1 bis 6 Umsetzung der Noten in Punkte Das Punktesystem

16 Fächerarten in der Qualifikationsphase Kernfächer Deutsch, Fremdsprachen, Mathematik (3 bzw. 5 Wo.-Std.) 2 Schwerpunktfächer Je nach gewähltem Schwerpunkt (5 Wo.-Std.) Ergänzungs- und Wahlfächer Weitere Pflicht- und Wahlfächer (3 bzw. 5 Wo.-Std., Sport 2 Wo.-Std.) Seminarfach (2 Wo.-Std.) 16

17 Belegungsverpflichtungen Durchschnittlich sind mind. 32 Wochenstunden pro Halbjahr zu belegen insgesamt mind. 128 WStd. in 4 Hj. Voraussetzung für die Zulassung zur Abiturprüfung!!! Besonderheit: Neu in 11. Klasse begonnene 2. Pflicht-Fremdsprache (SN) muss durchgehend in 1Q & 2Q belegt werden (weitere Einzelheiten: siehe mögliche Schwerpunkte) 17

18 Einbringungsverpflichtungen (Kurse) für die Gesamtqualifikation Insgesamt Halbjahresergebnisse, darunter die 5 Prüf.-Fächer mit je 4 Halbjahresergebnissen Fach sprachl. Schw. naturw. Schw. gesellsch. Schw. Deutsch 4 Kurse 4 Kurse 4 Kurse Fremdsprache Mathematik Naturwissenschaft Geschichte Politik-Wirtschaft * (* Altern.: EK) Rel/WN Ku / Mu / DS weitere Fremdsprache 4 weitere Naturwissens. 4 weitere FS / Nat.wiss. 2 Seminarfach Summe: weitere Hj-Erg. (Wahl) Summe Hj-Erg. ges.:

19 Prüfungsfächer Jeder Schüler hat fünf Prüfungsfächer (P1, P2 und P3: fünfstündig P4 und P5 dreistündig) 2 Fächer auf erhöhtem Niveau (P1) schriftliche Abiturprüfung (Hj. 1-4: doppelte Wertung) (P2) schriftliche Abiturprüfung 1 Fach auf erhöhtem Niveau (P3) schriftliche Abiturprüfung 1 Fach auf grundlegendem Niveau (P4) schriftliche Abiturprüfung * 1 Fach auf grundlegendem Niveau (P5) mündliche Abiturprüfung ** Alternativen: * Besondere Lernleistung anstelle schriftlicher P4-Prüfung schriftlicher Prüfungsteil (Unterrichtsinhalte bzw. Wettbewerbsleistung) + mündlicher Prüfungsteil (Kolloquium) ** Präsentationsprüfung im P5-Fach Präsentationsteil (mediengestützter Vortrag & schriftl. Vorbereitung) + Prüfungsgespräch 19

20 Voraussetzungen: Wahl der Prüfungsfächer mindestens halbjährige Teilnahme am Unterricht in der Einführungsphase bei neu begonnener Fremdsprache durchgehende Teilnahme in E-Phase bei Sport Teilnahme an Sport-Theorie in der Einführungsphase Bedingungen für die Wahl der fünf Prüfungsfächer: Drei schriftliche Prüfungsfächer mit erhöhtem Anforderungsniveau Zwei der drei Kernfächer Deutsch, Fremdsprache, Mathematik Aus jedem Aufgabenfeld (A, B, C) mindestens ein Prüfungsfach. Wird Sport als Prüfungsfach gewählt, muss eine ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung vorliegen. 20

21 Inhalt 1. Aufbau & Ziele der gymnasialen Oberstufe 2. Vorzüge unserer Schule 3. Qualifikationsphase 4. Wahlmöglichkeiten 5. (Vor-)Wahlbogen 21

22 Prüfungsfächer am Gymn. Ritterhude rot: Kernfächer; fett: mögl. auf erhöhtem Niveau (d.h. 5-stündig P1 P3) (P1 P5 falls nicht anders gekennzeichnet) Aufgabenfeld A Aufgabenfeld B Aufgabenfeld C Deutsch Englisch Französisch Latein (P4/P5) Spanisch (P4/P5) Kunst (P5) Darstell. Spiel (P5) Geschichte Politik-Wirtschaft (P3/P4/P5) Erdkunde (P3/P4/P5) Religion (P5) Werte & Normen (P5) Mathematik Biologie Chemie Physik ohne Aufgabenfeld: Sport (P5) 22

23 Theoret. Wahlmöglichkeiten in den Schwerpunkten Sprachlicher Schwerpunkt Halbj mögliche Fächer P1 (Schwerpunktfach) 4 EN / FR P2 (Schwerpunktfach) 4 DE / FR P3 4 EN / DE / FR / MA / BI / CH / PH / GE / PW /EK P4 & P5 (* nur P5 / mündlich) Ergänzungsfächer: weitere Belegungsverpflichtungen falls noch nicht durch P1-P5 erfüllt 4 Aufg.feld A: DE / EN / FR / LA / SN / KU*/DS* Aufg.feld B: GE / EK / PW / RE* / WN* Aufg.feld C: MA / BI / CH / PH Ohne Aufg.feld: SPO* (inkl. Sporttheorie) 4 DE EN / FR / LA / SN MA BI / CH / PH SPO Ergänzungsfächer: weitere Belegungsverpflichtungen falls noch nicht durch P1-P5 erfüllt 2 GE PW KU / MU / DS RE / WN Ergänzungsfach 3 Seminarfach Wahlfächer 1-4 GE/PW/EK / KU/MU/DS / RE/WN / FS / NaWi

24 Theoret. Wahlmöglichkeiten in den Schwerpunkten Naturwissenschaftl. Schw. Halbj mögliche Fächer P1 (Schwerpunktfach) 4 MA / BI / CH / PH P2 (Schwerpunktfach) 4 BI / CH / PH P3 4 DE / EN / FR / GE / PW/ EK/ MA/ BI/ CH/ PH P4 & P5 (* nur P5 / mündlich) Ergänzungsfächer: weitere Belegungsverpflichtungen falls noch nicht durch P1-P5 erfüllt 4 Aufg.feld A: DE / EN / FR / LA / SN / KU*/DS* Aufg.feld B: GE / EK / PW / RE* / WN* Aufg.feld C: MA / BI / CH / PH Ohne Aufg.feld: SPO* (inkl. Sporttheorie) 4 DE EN / FR / LA / SN MA BI / CH / PH SPO Ergänzungsfächer: weitere Belegungsverpflichtungen falls noch nicht durch P1-P5 erfüllt 2 GE PW KU / MU / DS RE / WN Ergänzungsfach 3 Seminarfach Wahlfächer 1-4 GE/PW/EK / KU/MU/DS / RE/WN / FS / NaWi

25 Theoret. Wahlmöglichkeiten in den Schwerpunkten Gesellschaftswissens. Sch. Halbj mögliche Fächer P1 (Schwerpunktfach) 4 GE P2 4 DE / EN / FR / MA / BI / CH / PH P3 (Schwerpunktfach) 4 EK / PW P4 & P5 (* nur P5 / mündlich) Ergänzungsfächer: weitere Belegungsverpflichtungen falls noch nicht durch P1-P5 erfüllt 4 Aufg.feld A: DE / EN / FR / LA / SN / KU*/DS* Aufg.feld B: GE / EK / PW / RE* / WN* Aufg.feld C: MA / BI / CH / PH Ohne Aufg.feld: SPO* (inkl. Sporttheorie) 4 DE EN / FR / LA / SN MA BI / CH / PH SPO Ergänzungsfächer: weitere Belegungsverpflichtungen falls noch nicht durch P1-P5 erfüllt 2 2. Fremdsprache / 2. Naturwissenschaft KU / MU / DS RE / WN Ergänzungsfach 3 Seminarfach Wahlfächer 1-4 PW/EK / KU/MU/DS / RE/WN / FS / NaWi

26 Inhalt 1. Aufbau & Ziele der gymnasialen Oberstufe 2. Vorzüge unserer Schule 3. Einführungsphase 4. Qualifikationsphase 5. Wahlmöglichkeiten 6. (Vor-)Wahlbogen 26

27 Vorwahlbögen für die Quali-Phase Allgemeine Informationen 3x Wahlbögen (je 1 pro Schwerpunkt) 27

28 Vorwahlbogen für die Quali-Phase (Infoteil) 28

29 Vorwahlbogen für die Quali-Phase (Infoteil) 29

30 Vorwahlbogen für die Quali-Phase (Infoteil) 30

31 Vorwahlbogen für die Quali-Phase (Infoteil) 31

32 Vorwahlbögen Schwerpunkte (Kopf & Info) 32

33 Vorwahlbogen Sprachen (Wahlteil) 33

34 Vorwahlbogen Sprachen (Wahlteil) Bsp. 1 34

35 Vorwahlbogen Sprachen (Wahlteil) Bsp. 2 35

36 Vorwahlbogen Mathe- NaWi (Wahlteil) 36

37 Vorwahlbogen Mathe- NaWi Bsp. 1 37

38 Vorwahlbogen Mathe- NaWi Bsp. 2 38

39 Vorwahlbogen Gesellschaft (Wahlteil) 39

40 Vorwahlbogen Gesellschaft Bsp. 1 40

41 Vorwahlbogen Gesellschaft Bsp. 2 41

42 Unser Ziel ist es, möglichst vielen Wahlen gerecht zu werden. Es gibt aber keinen Anspruch auf Einrichtung eines bestimmten Schwerpunktes bzw. Kurses oder auf Kombination bestimmter Prüfungsfächer. Dies ist von den Anwahlzahlen, dem Stundenkontingent der Schule sowie von der Belegung im Leistenplan abhängig. 42

43 Fazit zur gymnasialen Oberstufe Anforderungen an SchülerInnen und Schule Angebote der Oberstufe des Gymnasiums Ritterhude: kleine Schülerzahl / enge Betreuungsmöglichkeiten konstruktive Lernatmosphäre motivierte Lehrerschaft & Schulleitung hervorragende räumliche Voraussetzungen moderne Ausstattung vielfältige Wahlmöglichkeiten Vorwahl nur 1. Tendenz endgültige Wahl im Februar 43

44 Bei Fragen bitte an die Klassenlehrer oder Herrn Sassenberg wenden. Diese Präsentation sowie den Vorwahlbogen und weitere Informationen findet man unter: Service Oberstufeninfo Kontakt: Tel: