Koordinationsgruppe Jugendgewalt des Kantons Zürich

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1 Kanton Zürich Koordinationsgruppe Jugendgewalt des Kantons Zürich Auftrag und Tätigkeiten 4. Mai 2015

2 2/5 1. Auftrag Die Koordinationsgruppe Jugendgewalt wurde vom Regierungsrat im März 2008 eingesetzt, um den Informationsaustausch zwischen den Direktionen sicherzustellen, die Präventionsund Interventionsmassnahmen im Bereich Jugendgewalt aufeinander abzustimmen und zu verbessern sowie ein koordiniertes Auftreten nach aussen zu gewährleisten. Gleichzeitig wurde in der die Stelle eines Beauftragten für Massnahmen gegen Gewalt im schulischen Umfeld geschaffen. Seine Aufgabe ist es, die Gewaltprävention und -intervention an Schulen und in ihrem Umfeld zu verstärken. Zudem nimmt er die Leitung der Koordinationsgruppe wahr. 2. Zusammensetzung und Arbeitsweise In der Koordinationsgruppe Jugendgewalt vertreten sind die, die Direktion der Justiz und des Innern und die Sicherheitsdirektion. Einsitz haben zudem die Pädagogische Hochschule Zürich sowie die Chefin der Kommunikationsabteilung des Regierungsrates. Die Koordinationsgruppe Jugendgewalt trifft sich vier Mal jährlich zu einer halbtägigen Sitzung zu der je nach Traktandum auch Externe eingeladen werden. Ausserhalb der Sitzungen findet zwischen den Mitgliedern der Koordinationsgruppe sowohl in Arbeitsgruppen als auch in anderen Kooperationsformen eine intensive Zusammenarbeit in verschiedenen Tätigkeitsbereichen statt. Eine institutionalisierte Zusammenarbeit in Form einer gegenseitigen Einsitznahme in das jeweils andere Gremium besteht mit der Kindesschutzkommission, dem Strategischen Kooperationsgremium gegen Häusliche Gewalt und der Arbeitsgruppe «Jugend im öffentlichen Raum» der Stadt Zürich (ehemals «Taskforce Jugendgewalt»). Mit anderen Stellen arbeitet die Koordinationsgruppe punktuell zusammen (z. B. Kantonales Sportamt, Dachverband Kantonale Kinder- und Jugendförderung, Verband der Gemeindepräsidenten des Kantons Zürich). Eine enge Kooperation besteht überdies mit der Leitung des 2011 lancierten nationalen Programms «Jugend und Gewalt» und dem Schwesterprogramm «Jugend und Medien». 3. Tätigkeiten 3.1. Thematische Schwerpunkte Im Rahmen ihrer Tätigkeit hat sich die Koordinationsgruppe Jugendgewalt insbesondere mit folgenden Themen befasst: - Entwicklung der Jugendgewalt: Zentrale Grundlage für die Gewaltprävention im Jugendalter ist eine kontinuierliche

3 3/5 Beobachtung der Entwicklungen im Bereich Jugendgewalt. Die Dokumentation dieser Entwicklungen und ihre Analyse sind fester Bestandteil der Tätigkeiten der Koordinationsgruppe. Von besonderem Interesse sind empirische Befunde zur Entwicklung im Dunkelfeld. Um die Dunkelfeldentwicklung im Rahmen einer längerfristig angelegten Perspektive analysieren und daraus Schlüsse für zukünftige Massnahmen zur Prävention von Jugendgewalt ziehen zu können, fand auf Empfehlung der Koordinationsgruppe die dritte Durchführung der Studie «Entwicklung von Gewalterfahrungen Jugendlicher im Kanton Zürich» statt. - Jugendgewalt in den Gemeinden: Im Jahr 2011 hat die Koordinationsgruppe eine Umfrage zur Jugendgewalt in den Gemeinden in Auftrag gegeben 1. Ein relevanter Bedarf an Unterstützung wurde in der Bekanntmachung von beispielhaften Modellen zur gemeindeorientierten Präventionsarbeit sowie in der Beratung bei ihrer Umsetzung ausgemacht. Ausgehend von dieser Umfrage haben RADIX Ostschweiz und okaj zürich in gemeinsamer Trägerschaft mit dem Gemeindepräsidentenverband Kanton Zürich das Projekt «Profil gewaltfrei Prävention von Jugendgewalt in der Gemeinde» lanciert ( Praxis der interinstitutionellen Zusammenarbeit: Fragen zur Praxis der interinstitutionellen Zusammenarbeit im Bereich der Gewaltprävention und -intervention, insbesondere solche zum Austausch von Personendaten und den damit verbundenen datenschutzrechtlichen Aspekten, waren verschiedentlich Thema der Koordinationsgruppe. In diesem Zusammenhang wurde ein interdisziplinäres Austauschtreffen zum Umgang mit diffusen Drohungen von Jugendlichen durchgeführt. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema wurde im Rahmen des Projekts «Optimierung Kantonales Bedrohungsmanagement» weiterverfolgt, das von der Kantonspolizei im Juni 2013 lanciert wurde. Teil dieser Optimierungsmassnahmen ist ein Konzept zum Umgang mit Drohungen von Jugendlichen (in Vorbereitung). Nationales Programm Jugend und Gewalt: Die Koordinationsgruppe hat sich seit der Lancierung des nationalen Programms Jugend und Gewalt an seinen Aktivitäten beteiligt. Durch das Programm haben im Kanton Zürich folgende Projekte finanzielle Unterstützung erhalten: - Projekt «Profil gewaltfrei Prävention von Jugendgewalt in der Gemeinde» - Pilotprojekt «Beziehungen ohne Gewalt» 2 1 P. Manzoni, S. Keller & T. Gabriel (2011): Bedarfsabklärung zur Prävention von Gewalt und Problemverhalten bei jungen Menschen in Zürcher Gemeinden. Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Departement Soziale Arbeit, Forschung und Entwicklung. 2 Das Pilotprojekt «Beziehungen ohne Gewalt» wurde von der Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich und der lanciert und bezieht sich auf die Prävention von Gewalt in jugendlichen Beziehungen ( Suchbegriff «Herzsprung»).

4 4/5 - Studie «Entwicklung von Gewalterfahrungen von Jugendlichen» - Ausstellung «Zivilcourage Wenn nicht ich, wer dann?» der Stadt Zürich - Evaluation des Projektes «UNSCHLAGBAR» 3 der Stadt Zürich 3.2 Tätigkeiten in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten «Gewalt im schulischen Umfeld» Die Umsetzung der Massnahmen, die zum Aufgabengebiet des Beauftragten «Gewalt im schulischen Umfeld» gehören, erfolgt zum Teil in enger Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Koordinationsgruppe Jugendgewalt. Dazu gehören insbesondere: - Sicherheit und Krisenmanagement an Schulen: Ein Arbeitsschwerpunkt des Beauftragten für Massnahmen gegen Gewalt im schulischen Umfeld bezieht sich auf die Verbesserung der Sicherheit und des Krisenmanagements an Schulen. Im Zentrum steht dabei die Gefährdung durch Amoktaten. In diesem Arbeitsschwerpunkt wurden folgende Massnahmen umgesetzt: - Herausgabe von Informationsmaterialien und Durchführung von Informationsveranstaltungen für das Schulfeld zum Thema «Amokprävention an Schulen Handeln im Notfall» - Erarbeitung des Standardpapiers «Bauliche Massnahmen an Schulen und Hochschulen zum Schutz vor gezielten Gewalttaten und Amokgefährdungen» (in Zusammenarbeit mit der Baudirektion) - Erarbeitung eines Konzepts zur psychologischen Nothilfe bei ausserordentlichen Krisenereignissen an Schulen - Entwicklung einer Notfall-App für das Bildungswesen des Kantons Zürich Broschüre Häusliche Gewalt: In Zusammenarbeit mit der Stadt Zürich wurde die Broschüre «Häusliche Gewalt Was tun an Schulen?» 4 herausgegeben. Die Broschüre informiert Lehr- und Betreuungspersonen über Häusliche Gewalt, die Vorgehensweise bei einem Verdacht und über professionelle Unterstützungsangebote. Ausstellung «Zivilcourage»: Die Ausstellung «Zivilcourage wenn nicht ich, wer dann?» fand von Oktober 2013 bis März 2014 im Stadthaus der Stadt Zürich statt. Der Kanton Zürich wirkte in der Vorbereitungsgruppe mit und hat sich am Begleitprogramm für die Schulen beteiligt. 3 Das Projekt «UNSCHLAGBAR Gewaltfrei dabei» wird von der Fachstelle für Gewaltprävention der Stadt Zürich angeboten und richtet sich an Vereine ( 4 Häusliche Gewalt Was tun an Schulen? Ein Leitfaden für die Praxis, Stadt & Kanton Zürich, 2011

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