Impressum: Arbeitsgemeinschaft Katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe im Bistum Essen (AGkE)

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1 Tätigkeitsbericht des Vorstandes und der Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe im Bistum Essen (AGkE) Berichtszeitraum: bis

2 Impressum: Arbeitsgemeinschaft Katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe im Bistum Essen (AGkE) Geschäftsstelle: Caritasverband für das Bistum Essen e.v. Am Porscheplatz Essen Redaktion: Reinhild Mersch, Geschäftsführerin der AGkE Tätigkeitsbericht

3 Inhalt: 1 Vorwort Mitglieder im Netzwerk der AGkE Mitglieder des Vorstandes Tätigkeit des Vorstandes Fachkonferenzen Fachkonferenz: Familienberatung 5.2 Fachkonferenz: ambulante Kinder-, Jugend- und Familienhilfe 5.3 Fachkonferenz: stationäre Erziehungshilfe 5.4 Fachkonferenz: schulischer Ganztag und soziale Arbeit an Schulen 5.5 Sechste gemeinsame Fachkonferenz am Arbeitsauschüsse AA "Krisenleitfaden" 7 Projekte Familientag neue Homepage der AGkE besondere Themen Bildungs- und Teilhabepaket 9.2 Onlineberatung 9.3 Qualifizierung zum/zur Ehe-, Familien- und LebensberaterIn 10 Anlagen PPP - Bundeskinderschutzgesetz Tätigkeitsbericht

4 1. Vorwort Nun ist es wieder soweit, ein Jahr ist vergangen und war reichlich mit Themen gefüllt, so dass wir wieder einen umfangreichen Tätigkeitsbericht vorlegen können. Durch die neue Homepage haben sie seit einigen Monaten auch die Gelegenheiten, die Aktivitäten und Termine der AGkE kontinuierlich zu verfolgen. Auch in diesem Jahr können wir auf eine Veröffentlichung hinweisen. Die Handlungsempfehlungen zur Prävention, Partizipation und Intervention bei sexuellem Missbrauch ist erschienen und erfreut sich schon nach kurzer Zeit großer Aufmerksamkeit. Parallel dazu haben alle Gremien der AGkE sich mit der Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen beschäftigt. Am ist das sog. Bundeskinderschutzgesetz von der Regierung verabschiedet worden. Dieses haben wir zum Anlass genommen, im Rahmen der gemeinsamen Fachkonferenz uns damit auseinander zu setzen und erste Handlungsnotwendigkeiten zu identifizieren. Leider haben uns die Verhandlungen mit den kommunalen Spitzenverbänden zu den sog. Rahmenverträgen I + II und die erfolgte Kündigung dieser Verträge durch die Kommunen sehr beschäftigt und wird auch noch im Jahr 2013 eine große Rolle spielen. Es besteht große Sorge, dass zu Lasten der Kinder und Jugendlichen in unseren stationären Einrichtungen, Standards abgebaut werden. Das Thema Sozialraumorientierung wird uns ebenfalls in Zukunft noch stark beschäftigen und wir schauen gespannt auf das begonnen Projekt der Caritas in NRW Erziehungshilfe 2.0 macht Spaß!, an dem einige unserer Einrichtungen und Dienste beteiligt sein werden. Ulrich Fuest Vorsitzender der AGkE Reinhild Mersch Geschäftsführerin der AGkE Tätigkeitsbericht

5 2. Mitglieder im Netzwerk der AGkE 3. Mitglieder des Vorstandes Ulrich Fuest Margret Zerres Andreas Meiwes Dorothé Möllenberg Monika Bormann 1.Vorsitzender stellv. Vorsitzende geb. Mitglied ordentl. Mitglied ordentl. Mitglied Ulrich Fischer Ludger Thiesmeier Andreas Strüder Reinhild Mersch Martina Lorra ordentl. Mitglied ordentl. Mitglied koopt. Mitglied Geschäftsführerin berat. Mitglied Tätigkeitsbericht

6 4. Tätigkeit des Vorstandes Mitgliederversammlung der AGkE im Bistum Essen am Neben der Vorstandswahl konnten wir in diesem Jahr zwei Gäste begrüßen. Herr Theo Damm vom Diözesancaritasverband Münster stellte das Projekt "win-win für alle" ein Caritas in NRW-Projekt zur Qualifikation von Ehrenamtskoordinatoren vor. Frau Dr. Andrea Redeker, bischöfliche Präventionsbeauftragte des Bischofs von Essen, stellte ihre Arbeit vor und wir hatten die Gelegenheit mit ihr über die anstehenden Anforderungen der Präventionsordnung zu sprechen. Der Tätigkeitsbericht wurde vorgestellt und der Vorstand wurde einstimmig durch die Mitgliederversammlung entlastet. Eindrücke aus der Mitgliederversammlung Tätigkeitsbericht

7 Arbeitsgemeinschaft der Erziehungshilfe im Ruhrbistum - Vorstand im Amt bestätigt und Arbeitsschwerpunkte festgelegt Essen (cde) Am Mittwoch, den 23. November 2011 fand die jährliche Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe im Bistum Essen (AGkE) statt. Nach Ablauf der dreijährigen Wahlperiode stand die Neuwahl des Vorstandes an. Dieser wurde einstimmig wiedergewählt. Die Mitglieder sind: Monika Bormann, Caritasverband für Bochum und Wattenscheid Ulrich Fischer, Sozialdienst katholischer Frauen Bottrop Ulrich Fuest, Caritasverband für Duisburg, Vorsitzender Dorothé Möllenberg, Kinder- und Jugendhaus St. Elisabeth, Gelsenkirchen Ludger Thiesmeier, Caritasverband für Duisburg Margret Zerres, Caritas-Sozialdienste Mülheim Weitere nicht gewählte Vorstandsmitglieder sind Andreas Meiwes, Diözesan- Caritasdirektor und Andreas Strüder, Diözesan-Jugendseelsorger, Reinhild Mersch, Diözesan-Referentin für die Erziehungshilfe beim Caritasverband für das Bistum Essen als Geschäftführerin und Martina Lorra, Diözesan-Referentin als beratendes Mitglied. Der Vorstand legte die Arbeitsschwerpunkte der AGkE für die Amtsperiode bis 2014 fest. So soll die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt und die Zusammenarbeit mit den Fachkonferenzen und anderen Fachbereichen, wie etwa der Behindertenhilfe, der Suchtkrankenhilfe, der Hilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen und dem Bereich der Migrations-Sozialarbeit intensiviert werden. Diskutiert wurde auch über die Umsetzung der Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen. Diese war auch Thema des Gastbeitrages von Dr. Andrea Redeker, die seit dem 1. Mai 2011 bischöfliche Präventionsbeauftragte im Ruhrbistum ist. Sie erörterte die nächsten konkreten Schritte zur Umsetzung. Weitere Arbeitsschwerpunkte der AGkE bis 2014 sind die Auswirkungen des Bundeskinderschutzgesetzes auf die Arbeit der Erziehungshilfe und der Dialogprozess der katholischen Kirche im Bistum Essen. [ ] Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Christoph Grätz Tätigkeitsbericht

8 Themen in den Vorstandssitzungen Der Vorstand hat sich intensiv mit ersten Schritten zu seinem Wahlprogramm auseinander gesetzt und natürlich mit aktuellen Fragestellungen aus Praxis und Politik. 1. Verhandlungen der Rahmenverträge I + II 2. Bundeskinderschutzgesetz 3. Handlungsempfehlungen zur Prävention, Partizipation und Intervention bei sexuellem Missbrauch 4. Zusammenarbeit freie und öffentliche Jugendhilfe 5. politische Strategien der AGkE 6. Zusammenarbeit der AGkEs in NRW 7. Wiedergewinnung kommunalpolitischer Handlungsfähigkeit zur Ausgestaltung von Jugendhilfeleistungen - Änderung des Kinder- und Jugendhilferechtes (SGB VIII) 8. Kein Kind zurücklassen (NRW Präventionsketten) 9. Abschluss und Prüfung des Kurses der Ehe-, Familien und Lebensberatung 10. Umsetzung der Präventionsordnung 11. Missionarische Jugendpastoral 12. Erziehungshilfe 2. 0 macht Spaß! 13. Young Caritas 14. Bildungs- und Teilhabepaket 15. Öffentlichkeitsarbeit 16. Bistumskampagne Bindung macht stark 17. Sozialraumorientierung Klausurtagung des AGkE-Vorstandes vom In diesem Jahr hat sich der Vorstand der AGkE im Liudgerhaus in Münster getroffen, um zwei Tage intensiv über die Themen zu beraten, die die Erziehungshilfe und damit die Träger und Einrichtung der Erziehungs-hilfe betreffen. Nicht zuletzt geht es dabei auch immer um die Familien und Kinder, die durch uns betreut Tätigkeitsbericht

9 werden. Dem Vorstand ist es ein großes Anliegen, gerade die Interessen der Kinder im Ruhrbistum zu vertreten. Im Hinblick auf die schwindenden Finanzen und den damit drohenden Qualitätsabbau in der Erziehungshilfe, möchte der Vorstand mit informierender Öffentlichkeitsarbeit für die Bürger im Ruhrbistum und mit sozialpolitischen Aktivitäten dazu beitragen, dass die Kinder, die Unterstützung bekommen, die sie benötigen. Im besonderen Focus stand in diesem Zusammenhang das Projekt Kein Kind zurücklassen der NRW-Landesregierung. Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion und Planung lag bei der Vernetzung zu anderen Fachgruppen und -themen, wie der Suchtberatung, der Behindertenhilfe, der Unterstützung für psychisch kranke Menschen oder den Migrationsdiensten. Die Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Fachkollegen ist dringend notwendig, um den Familien mit ihren vielfältigen Themen, die passende Unterstützung anzubieten. Der dritte Schwerpunkt für das nächste Jahr liegt in der Beteiligung an dem Projekt Erziehungshilfe 2.0 macht Spaß!, in dem in allen Bistümern in NRW insgesamt 75 Führungskräfte aus der Erziehungshilfe geschult werden sollen, moderne Personalführungskonzepte zu entwickeln und dabei web 2.0 und Kooperationen mit Schulen, Berufskollegs und Hochschulen zu nutzen, um junge Leute für die Berufe in der Erziehungshilfe zu interessieren und begeistern. Tätigkeitsbericht

10 5. Fachkonferenzen (Bericht der Vorsitzenden) 5.1 Fachkonferenz: Familienberatung Vorsitzender: Ludger Thiesmeier Die Fachkonferenz Familienberatung hat im Jahre 2012 bisher zweimal getagt (März und September), eine dritte findet Ende November statt. Die gemeinsame Fachkonferenz fand im April zum Thema Bundeskinderschutzgesetz statt. In der März Sitzung wurden die Themenbereiche Umsetzung der Präventionsordnung besprochen und Information über die in diesem Zusammenhang stattfindenden Schulungsmaßnahmen vorgestellt. Weitere Themen waren die Jahreskampagne des DiCV, der Familientag des Bistums im Juni 2012 und die gemeinsame Fachkonferenz zum Thema Bundeskinderschutzgesetz. Zuvor nahm der Fach- und Informationsaustausch aus den Städten und Ortscaritasverbänden einen wichtigen Raum ein. Dieser Teil hat eine große Bedeutung, da Entwicklungen auf Ortsebene, Anregungen für andere Beratungsstellen sein können und wichtige fachliche Diskussionen mit sich führen. In der Septembersitzung standen das Projekt Erziehungshilfe 2.0 macht Spaß auf der Tagesordnung. Die Auftaktveranstaltung wird im Dezember in Essen sein. Des Weiteren stellte Herr Grün vom OCV Gelsenkirchen das Projekt Bildungschancen vor Ort-Be prepared vor. Hierbei geht es um die Ursachen für Schulabgänger ohne Abschluss. Wichtigstes Ergebnis: Die Vernetzung der Akteure vor Ort ist ein wichtiger Faktor zur Vermeidung der Missstände. Weitere Themen: Information über das Projekt Kein Kind zurücklassen, in dem die Städte Duisburg und Gladbeck involviert sind, Sozialraumorientierung der Beratungsstellen vor Ort, Vorstellung der neuen Zeitschrift für Kinder und Jugendliche Tätigkeitsbericht

11 YOUCA und aktueller Stand der Schulungsmaßnahmen im Rahmen der Umsetzung der Präventionsordnung. Den Abschluss bildete wieder der Fach- und Informationsaustausch aus den Städten und OCV s. 5.2 Fachkonferenz: ambulante Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Vorsitzende: Margret Zerres Die Fachkonferenz ambulante Kinder-, Jugend- und Familienhilfe hat sich im Berichtszeitraum zu 3 Sitzungen getroffen: Ein Hauptschwerpunkt bei allen Treffen lag wie in den vergangenen Jahren im umfangreichen Fach- und Informationsaustausch. Als weitere Schwerpunkte wurden folgende Themen erörtert: - Bundeskinderschutzgesetz - Verfahrensrichtlinien und Präventionsordnung des Bischofs von Essen - Kein Kind zurücklassen (NRW Präventionsketten) - Fachkräftemangel in der Erziehungshilfe Die Idee zu wichtigen Themen eine gemeinsame Fachkonferenz durchzuführen wurde auch in 2012 erfolgreich umgesetzt. So wurden wir in der gemeinsamen Fachkonferenz am 19. April 2012 durch Frau Kirsten Vollmer, Juristin des Diözesan- Caritasverbandes Essen umfangreich und kompetent über das Bundeskinderschutzgesetz informiert. Das Schwerpunktthema der Bistumskampagne Bindung macht stark wird unserer Arbeitsgruppe weiterhin in den Blick genommen. Auch haben wir uns aktiv beim Familientag des Bistums am beteiligt. Im kommenden Jahr wollen wir uns schwerpunktmäßig mit den Themen - Kinder psychisch kranker Eltern Tätigkeitsbericht

12 - Qualitätssicherung in der Jugendhilfe - Sozialraumorientierung befassen. Unser nächstes Treffen ist für Mittwoch, im Anschluss an die Mitgliederversammlung terminiert. 5.3 Fachkonferenz: stationäre Erziehungshilfe Vorsitzende: Dorothé Möllenberg Im Berichtszeitraum fanden 3 Sitzungen statt. Traditionell trifft sich die Fachkonferenz abwechselnd in den unterschiedlichen Einrichtungen. Im letzten Jahr haben sich die 19 Einrichtungen schwerpunktmäßig mit folgenden Themen beschäftigt: Bezüglich des drohenden Fachkräftemangels, der auch in der Vergangenheit schon Thema war, schauen wir gespannt auf das Projekt der NRW-Caritasverbände Erziehungshilfe 2.0 macht Spaß!. Sehr intensiv haben wir uns mit dem Thema junge Kinder in den Angeboten der stationären Erziehungshilfe und dem entsprechenden Papier der Landesjugendämter Westfalen-Lippe und Rheinland beschäftigt. Grundsätzlich ist der fachliche Anspruch des Papiers zu begrüßen, allerdings nehmen wir wahr, dass die Realität anders aussieht. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Pflegefamilien deckt den Bedarf an Pflegefamilien nicht. Aufgrund des Verhaltensauffälligkeiten der Kinder, benötigen Pflegefamilien eine intensivere Betreuung und umfassendere Schulung als es vor Ort gibt. Das Papier orientiert sich am Alter der Kinder und nicht am Entwicklungsstand. Es gibt immer wieder Kinder, die für Bereitschaftspflegefamilien nicht tragbar sind. Die Verweildauer wird oft durch unterschiedliche Umstände, z.b. langwierige Gerichtsentscheidungen in die Länge gezogen. Ein regelmäßiger Austausch fand über die NRW-Präventionsketten Kein Kind zurück lassen statt, ebenso wie über die Kündigung der Rahmenverträge NRW I + II. Und auch über das Thema Rückführungsmanagement wurde gesprochen. Mehrfach diskutiert wurde über den Stand der Entwicklung der Handlungsempfehlungen zur Prävention, Partizipation und Intervention bei sexuellem Missbrauch und die Umsetzung zur Präventionsordnung. Einige Tätigkeitsbericht

13 Einrichtungen nehmen auch an der Bundesweiten Fortbildungsoffensive des DGFPI in Kooperation mit der Beratungsstelle Neue Wege teil. Im Gespräch war auch die Bistumskampagne Bindung macht stark und beim Bistumsfest am beteiligten sich Kolleginnen und Kollegen am Stand der AGkE. Nicht nur in der gemeinsamen Fachkonferenz war das Bundeskinderschutzgesetz Thema. Insbesondere über das Beschwerdemanagement und die Partizipationsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen gab es einen intensiven Austausch und Diskussionen zur Umsetzung. Neben den sonstigen Informationen aus der Geschäftsstelle war der kollegiale Fachund Informationsaustausch wieder sehr wichtig. 5.4 Fachkonferenz: Schulischer Ganztag und Soziale Arbeit an Schulen Vorsitzende: Monika Bormann Die Fachkonferenz traf sich im Berichtszeitraum dreimal und einmal gemeinsam mit allen Fachkonferenzen. Jedes Treffen dient dem Erfahrungsaustausch der Fachkonferenzteilnehmer/innen und dem Informationsfluss zwischen Geschäftsstelle und Mitgliedern. Dabei ging es sowohl um fachkonferenzübergreifende Themen wie das Bundeskinderschutzgesetz, Handlungsleitlinien bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch, die Präventionsordnung im Bistum Essen, die Anforderungen durch die Inklusion, das Projekt Erziehungshilfe 2.0, die Kampagnen Armut macht krank und Bindung macht stark, die dargestellt und diskutiert wurden, wie um die fachkonferenzspezifischen Themen. So blieben Qualitätsstandards ein dauerndes Thema, z.b. auch Qualitätsstandards beim Mittagessen. Die pädagogischen Angebote an Schulen haben wir über eine Abfrage erfasst, um eine Übersicht über die Situation im Bistum zu erhalten und Handlungsbedarfe zu ermitteln. Das Problem der schwierigen Vereinbarkeit vom schulischen Ganztag mit andern Nachmittagsterminen der Kinder war Thema. Bei Freizeitterminen lässt sich das manchmal durch eine Kooperation lösen, wenn das Angebot im schulischen Ganztag Tätigkeitsbericht

14 durchgeführt wird. Unlösbar sind aber Probleme mit psychotherapeutischer Behandlung u.ä.. Im Berichtsjahr hat sich die Fachkonferenz schulischer Ganztag erweitert, weil mehrere Träger im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes die Aufgabe der sozialen Arbeit an Schulen übernommen haben. Das Aufgabengebiet der sozialen Arbeit an Schulen ist zwar ein deutlich anderes als das des schulischen Ganztags, es betrifft jedoch Beides die Kooperation von Jugendhilfe und Schule. Die Verantwortlichen sind oft für beide Bereiche zuständig. Daher bot sich die Erweiterung an. Wir werden sehen, wie sie sich bewährt. Tätigkeitsbericht

15 5.5 Sechste gemeinsame Fachkonferenz am Bundeskinderschutzgesetz, was geht mich das an? - Fachtagung der Caritas im Ruhrbistum für Erziehungsprofis gesetz (BKSchG). Essen (cde) Dass es mehr sogenannte insoweit erfahrene Fachkräfte geben soll als bisher, bei denen sich zum Beispiel Erzieherinnen und Lehrer bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung Rat holen können, ist ein Ergebnis des neuen Bundeskinderschutz- Die Gesetznovelle bezieht sich auf die zwei Kernbereiche Frühe Hilfen also vorbeugende Aktivitäten und den Kinderschutz. Das komplizierte Artikelgesetz, das am 1. Januar 2012 in Kraft getreten ist, war Thema der Fachtagung Bundeskinderschutzgesetz, was geht mich das an?. Etwa 40 Praktiker der Kinder- und Jugendhilfe waren ins Haus der Caritas gekommen, um mit Kolleginnen und Kollegen die Auswirkungen des Paragraphenwerkes zu diskutieren. Kirsten Vollmer, Juristin bei der Caritas im Ruhrbistum, stellte die wichtigsten Neuerungen vor. Veranstalter war die Arbeitgemeinschaft der katholischen Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe im Bistum Essen (AGkE). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die fundierten Informationen, um die juristischen Anforderungen und ihre praktische Umsetzung zu diskutieren. Das Gesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung. So ist es positiv, dass es nun ein geregeltes Verfahren gibt, das im Verdachtsfall der Kindeswohlgefährdung u.a. auch Ärzten, Lehrern, Berufspsychologen und Hebammen ermöglicht Beratung von Fachleuten in Anspruch zu nehmen. Einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Caritaseinrichtungen und Diensten sind bereits als erfahrene Fachkräfte tätig, noch zu wenige, für den im Gesetz definierten großen Bedarf. Außerdem legt die Novelle fest, wie junge Eltern vor und nach der Geburt des Kindes über finanzielle Unterstützung und Beratung informiert werden sollen. Es ordnet das Zusammenspiel von Hilfsangeboten wie Beratungs- und Besuchsdiensten mit dem Ziel die Eigenverantwortung der Eltern zu stützen. Ein Zusammenspiel, das in den Tätigkeitsbericht

16 katholischen Einrichtungen der Erziehungshilfe im Ruhrbistum schon ganz gut funktioniert. erklärt Reinhild Mersch, bei der Caritas im Ruhrbistum verantwortlich für den Bereich Jugendhilfe. Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Christoph Grätz 6. Arbeitsauschüsse 6.1 AA "Krisenleitfaden" Arbeitsgruppe: Anne Bögemann, Caritasverband Gladbeck e.v. Monika Bormann, Neue Wege - Caritasverband für Bochum und Wattenscheid e.v. Mechtild Hohage, Caritasverband für die Stadt Gelsenkirchen e.v. Martin Engler, Fürstin Franziska Christine Stiftung Essen Martina Lorra, Caritasverband für das Bistum Essen e.v. Annegret Knubben, Caritasverband Gladbeck e.v. Andreas Kollöchter, Caritasverband Duisburg e.v. Reinhild Mersch, Caritasverband für das Bistum Essen e.v. Dr. Andrea Redeker, Bischöfliche Präventionsbeauftragte im Bistum Essen Ludger Thiesmeier, Caritasverband Duisburg e.v. Erziehungshilfe im Bistum Essen legt Handlungsempfehlungen zum Vorgehen bei sexuellem Missbrauch vor Essen (cde) Ab heute können die Handlungsempfehlungen zur Prävention, Partizipation und Intervention bei sexuellem Missbrauch bei der Caritas im Ruhrbistum bestellt werden. Die 80 Seiten starke Broschüre richtet sich an Verantwortliche der stationären und ambulanten Kinder- und Jugendhilfe, an Erziehungsberatungsstellen und Mitarbeiter/-innen im schulischen Ganztag. Vorgelegt wurde sie von der Arbeitsgemeinschaft katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe im Tätigkeitsbericht

17 Bistum Essen (AGkE), die katholische Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe repräsentiert. Hintergrund sind die bekannt gewordenen Fälle von sexuellem Missbrauch in den 50er und 60er Jahren auch in katholischen Heimen. Seit Herbst 2011 haben die Präventionsbeauftragte im Bistum Essen, Dr. Andrea Redeker, Praktiker aus Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe sowie die Referentinnen für Kinder- und Jugendhilfe der Caritas im Ruhrbistum die jetzt vorliegende Schrift entwickelt. Die Publikation enthält Anregungen zur Prävention und setzt dabei sehr stark auf Partizipation in Einrichtungen und Diensten. Das bedeutet, Möglichkeiten zu schaffen, wo Kinder und Jugendliche offen reden können, wo ihnen zugehört und geholfen wird und ein funktionierendes Beschwerdemanagement. Das Heft enthält ganz praktische Empfehlungen für Verantwortliche in Einrichtungen, welche Schritte in Verdachtsfällen oder bei bestätigtem sexuellen Missbrauch zu unternehmen sind. Es enthält Gesprächsbeispiele und Kopiervorlagen zur Dokumentation des Vorgehens nach Bekanntwerden von Verdachtsfällen sowie Hinweise für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Im Anlageteil befinden sich u.a. die derzeit gültige Präventions- und Verfahrensordnung des Bischofs von Essen und die Empfehlungen des Deutschen Caritasverbandes. Die Broschüre kann gegen eine Gebühr von 5,- /pro Stück plus Portokosten beim Caritasverband für das Bistum Essen bestellt werden. Tel.: oder per Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Christoph Grätz Tätigkeitsbericht

18 7. Projekte 7.1 Jahresthema "Bindung macht stark" (Bistum Essen) An einem fröhlichen und sonnigen Bistumsfest nahm auch die AGkE mit einem Infostand teil. Viele Gäste besuchten uns und ließen sich im lockeren Gespräch über unsere Angebote informieren oder nahmen die Gelegenheit wahr, mit Ihren Kindern am Turmbau teilzunehmen. Weitere Berichte und Bilder unter folgenden Links: Tätigkeitsbericht

19 8. neue Homepage der AGkE Tätigkeitsbericht

20 Die Homepage ist Anfang des Jahres auf ein neues System umgestellt worden und bietet nun mehr Gestaltungsmöglichkeiten und Komfort. Auf der Mitgliederkarte kann man sofort die Adresse des Mitgliedsverbandes sehen und auf die Internetseite des Mitgliedsverbandes gelangen. Die Rubrik Aktuelles ermöglicht uns kontinuierlich über die Aktivitäten der AGkE zu berichten und der Terminkalender hält die AGkE-, BVkE- und Caritastermine, die für uns interessant sind, bereit. Auf der Downloadseite stehen alle die AGkE betreffenden Unterlagen, wie Handouts, Mitgliederlisten, Tätigkeitsberichte und andere Materialien zur Verfügung und wird aktuell ergänzt. Eine Internetseite ist jedoch nur interessant, wenn sie gepflegt und aktuell ist. Daher wird es immer etwas zu tun geben. Tätigkeitsbericht

21 9. Besondere Themen 9.1 Bildungs- und Teilhabepaket - Ausbau der Schulsozialarbeit Seit dem 1. Januar 2011 ist das Bildungs- und Teilhabepaket rückwirkend in Kraft getreten. Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien haben darüber einen verbesserten Anspruch auf Bildung und gesellschaftliche Teilhabe und können zu diesem Zweck bei den zuständigen Stellen Leistungen beantragen. Berechtigt sind Kinder und Jugendliche aus Familien, die Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Sozialhilfe, Kinderzuschlag, Wohngeld oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen. Folgende Leistungen können in Anspruch genommen werden: - Zuschuss zu warmen Mahlzeiten - Lernförderung - Freizeitförderung - Schulbeförderung - Zuschuss zu Schulbedarf Da es keine Zweckbindung vom Bund gibt, entscheidet jede Kommune und jeder Landkreis über die Vergabe nach eigenem Ermessen. Besonders die Vergabe von Schulsozialarbeiterstellen bleibt der freien Ausgestaltung durch die kommunalen Leistungsträger überlassen und gestaltet sich deshalb sehr schwierig. Trotz der positiven Absichten lässt sich feststellen, dass oftmals die Kommunikation und Abstimmung zwischen Schulverwaltung und Jugendamt nicht adäquat ist. In einigen Kommunen sind die Schulsozialarbeiter direkt beim Jugendamt, ohne Beteiligung der freien Träger, angestellt. Im Bereich des Bistums Essen sind im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes insgesamt 33 Schulsozialarbeiterstellen zugeteilt worden. Im Vorfeld dazu wurde in den meisten Schulen eine Bedarfsanalyse durchgeführt, um die Fachkräfte passgenau einzusetzen. Kernpunkte sind sozialräumliche Indikatoren, sozialpädagogische Schwerpunkte, Migration und Berufsorientierung. Tätigkeitsbericht

22 Die Verbindlichkeiten und Transparenz, dass die Kommunen die zusätzlichen Mittel, die sie über die Aufstockung von seitens des Bundes zu Verfügung gestellt bekommen, tatsächlich auch für die Schulsozialarbeit verwenden, fehlt. Als wichtigste Frage bleibt, ob die entwickelten Konzepte und Strukturen weiter geführt werden, wenn die befristeten Arbeitsstellen auslaufen. Die verantwortlichen müssen sich dafür engagieren, dass der Bund diese Stellen über 2013 hinaus bezuschusst und für die Einsetzung der Mittel einen Rahmen vorgibt. Ziel bleibt es, die Inanspruchnahme weiter zu verbessern und allen Kindern und Jugendlichen von Anfang an - ohne Stigmatisierung - Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. 9.2 Onlineberatung Die Caritas im Ruhrbistum ist in diesem neuen Medium mit verschiedenen niedrigschwelligen Onlineberatungsangeboten vertreten. Sie bietet vor allem die Möglichkeit zu einer schnellen Hilfe in einem geschützten Rahmen. Ein Schwerpunkt im Jahr 2012 war die Weiterentwicklung eines neuen Beratungsangebotes zum Thema Leben im Alter. Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. boomen und mit ihnen neue Kommunikations- und Interaktionsformen. Auch die Caritas möchte diese Möglichkeiten für ihre Beratungsangebote nutzen. Die Aufgaben und Anforderungen, die zu bewältigen sind, gestalten sich vielfältig. Die Berater befassen sich bei Fortbildungen und Fachtagen u.a. auch mit der Frage, welche Chancen für die Beratung in den Social Media liegen. Mittelfristig wird dieses Angebot einer stärkeren personellen, finanziellen und strukturellen Unterstützung bedürfen. Im Oktober 2011 wurde Frau Martina Lorra für den Bereich zuständig. Tätigkeitsbericht

23 9.3 Qualifizierungskurs zum/zur Berater/in für katholische Ehe-, Erziehungs- und Lebensfragen im Bistum Essen Nach zwei Jahren fand am der zweijährige Qualifizierungskurs zum/zur Berater/-in für katholische Ehe-, Erziehungs- und Lebensfragen im Bistum Essen seinen erfolgreichen Abschluss. Alle Teilnehmerinnen erhielten das bistumseigene Zertifikat, Qualifizierung zur Beraterin für katholische Ehe-, Erziehungs- und Lebensfragen im Bistum Essen. Dies ermöglicht ihnen eine Beratungstätigkeit in den katholischen Ehe-, Familienund Lebensberatungsstellen im Bistum Essen. Die beantragte Äquivalenzregelung auf Bundesebene konnte zum Teil umgesetzt werden. Weitere Module zur Paarberatung werden den Teilnehmerinnen angeboten. Diese sind im August 2012 angelaufen. Tätigkeitsbericht

24 10. Anlagen Tätigkeitsbericht

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des Vorstandes und der Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen im Bistum Essen (AGkE)

des Vorstandes und der Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen im Bistum Essen (AGkE) Das Netzwerk im Ruhrbistum des Vorstandes und der Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen im Bistum Essen (AGkE) Berichtszeitraum: 13.11.2009

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