Einwohnergemeinde Kirchberg BE Jahresrechnung 2015

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2 Einwohnergemeinde Kirchberg BE Jahresrechnung 2015 Inhaltsverzeichnis Vorbericht Übersicht über die Jahresrechnung Finanzierungsausweis Zusammenzug der Bestandesrechnung Zusammenzug der Laufenden Rechnung nach Funktionen Zusammenzug der Laufenden Rechnung nach Arten Zusammenzug der Investitionsrechnung nach Arten Abschreibungstabelle Verpflichtungskreditkontrolle Nachkredittabelle Laufende Rechnung Investitionsrechnung Bestandesrechnung Anhang: - Verzeichnis der Eventualverpflichtungen und Brandversicherungswerte von Sachanlagen... Anhang 1 - Berechnungsblatt Wiederbeschaffungswerte und Einlagen in die Spezialfinanzierung Wasser... Anhang 2 - Berechnungsblatt Wiederbeschaffungswerte und Einlagen in die Spezialfinanzierung Abwasser... Anhang 3 - Verzeichnis der den Finanzhaushalt betreffenden Verpflichtungen und Beteiligungen... Anhang 4 Bestätigungsbericht des Rechnungsprüfungsorgans

3 Vorbericht 1. Rechnungsführung Rechnungsschema: Hilfsmittel: Finanzverwalter: Die vorliegende Jahresrechnung wurde nach den Richtlinien des "Harmonisierten Rechnungsmodell" HRM und den Vorschriften über den Finanzhaushalt gemäss Gemeindegesetz, Gemeindeverordnung und Direktionsverordnung über den Finanzhaushalt der Gemeinden erstellt. EDV-Anlage mit Software ABACUS Hans Nussbaumer 2. Grundlagenrechnung Als Grundlagenrechnung diente die am 7. April 2015 abgelegte und von der Gemeindeversammlung am 1. Juni 2015 genehmigte Jahresrechnung Voranschlag und Steueranlage Der Voranschlag für das Jahr 2015 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 38ʼ300 wurde von der Gemeindeversammlung am 8. Dezember 2014 mit folgenden Ansätzen beschlossen: Gemeindesteueranlage Liegenschaftssteuer Feuerwehrersatzabgabe Hundetaxe 1.54 Einheiten 1 des amtlichen Wertes 13,5% der einfachen Steuer aus Einkommen und Vermögen Fr. 60. pro Hund 4. Die wichtigsten Geschäftsfälle Die Jahresrechnung 2015 der Einwohnergemeinde Kirchberg schloss bei einem Gesamtumsatz von 35,7 Mio. Franken mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 245ʼ000 ab. Der Voranschlag sah einen Fehlbetrag von Fr. 38ʼ300 vor. Das Ergebnis fiel somit um rund Fr. 283ʼ000 besser aus als budgetiert. Die nachfolgenden Sachverhalte beeinflussten das Ergebnis der Jahresrechnung 2015 massgeblich: Der Bereich Finanzen und Steuern schloss zwar um Fr. 473ʼ000 schlechter ab als budgetiert. Zu erwähnen sind jedoch die über den Erwartungen liegenden Steuererträge (Mehrertrag insgesamt rund Fr. 750ʼ000) sowie die im Hinblick auf den Übergang zum neuen Rechnungslegungsmodell HRM2 vogenommene Auflösung der Spezialfinanzierung Buchgewinne Industrie Neuhof von 4,4 Mio. Franken. Die Mittel aus der Spezialfinanzierung Industrie Neuhof wurden zur Vornahme Übriger Abschreibungen verwendet. So konnte das Verwaltungsvermögen deutlich vermindert werden, was auch die Rechnungen der folgenden Jahre entlastet. Seite 1

4 Der Bereich Bildung schloss um rund Fr besser ab als veranschlagt. In der Sekundarstufe 1 führten vor allem tiefere Aufwendungen für die Lehrerbesoldungen (minus Fr. 57ʼ000) sowie geringere Betriebskosten beim Gemeindeverband (minus Fr. 45ʼ000) zur Besserstellung. Zudem war eine Rückerstattung des Kantons von Fr für das vorangehende Schuljahr nicht budgetiert. Weiter lagen die vereinnahmten Schulgelder von anderen Gemeinden um Fr. 34ʼ000 über dem Voranschlag. Ferner resultierten Einsparungen in den Rubriken Musikschule und Tagesschule. Im Bereich Verkehr war eine Besserstellung von Fr. 168ʼ000 zu verzeichnen. Dazu trug wesentlich der um Fr. 105ʼ000 unter dem Budgetwert liegende Gemeindeanteil am Lastenausgleich öffentlicher Verkehr bei. Auch im Bereich der Öffentlichen Sicherheit lag der Nettoaufwand um Fr. 159ʼ000 unter dem budgetierten Betrag. Dazu trugen hauptsächlich Minderaufwand und Mehrertrag bei der Übrigen Rechtspflege (Fr. 61ʼ000) sowie bei der Gemeindepolizei (Fr. 66ʼ000) bei. Im Neuhof konnte eine weitere Parzelle Industrieland von 1 167m 2 mit einem Buchgewinn von Fr. 236ʼ000 verkauft werden. Dieser Buchgewinn wurde gemäss Reglement in die nunmehr aufgelöste Spezialfinanzierung Industrie Neuhof eingelegt. 5. Kommentar zum Rechnungsergebnis Die Jahresrechnung der Einwohnergemeinde Kirchberg schloss per wie folgt ab: Ergebnis vor Abschreibungen Ertrag (ohne Entnahme aus SF Buchgewinne Industrie Neuhof) Fr. 31ʼ275ʼ931 Entnahme aus SF Buchgewinne Industrie Neuhof Fr. 4ʼ435ʼ200 Aufwand Fr. 28ʼ242ʼ195 - Ertragsüberschuss brutto Fr. 7ʼ468ʼ936 Ergebnis nach Abschreibungen Ertragsüberschuss brutto Fr. 7ʼ468ʼ936 Harmonisierte Abschreibungen Fr. 1ʼ582ʼ982 - Übrige Abschreibungen Fr. 5ʼ640ʼ939 - Ertragsüberschuss Fr. 245ʼ015 Vergleich Rechnung / Voranschlag Ertragsüberschuss Laufende Rechnung Fr. 245ʼ015 Aufwandüberschuss Laufende Rechnung gemäss Voranschlag Fr. 38ʼ300 Besserstellung gegenüber dem Voranschlag Fr. 283ʼ315 Der Ertragsüberschuss wurde dem Eigenkapital zugewiesen, welches sich danach auf Fr. 2ʼ996ʼ697 belief. Seite 2

5 6. Laufende Rechnung Vergleich zum Voranschlag nach Arten Aufwand 30 Personalaufwand Der Personalaufwand lag um Fr. 120ʼ000 oder 2.3% unter dem Budget. Im Vergleich zum Vorjahr hat er um Fr. 568ʼ000 zugenommen. Die Unterschreitung 2015 ist vor allem durch den zu hoch budgetierten Lohnaufwand für den Regionalen Sozialdienst Untere Emme begründet (1. Betriebsjahr, keine Erfahrungszahlen). Die Zunahme gegenüber dem Vorjahr ist auf die durch die Regionalisierung des Sozialdienstes neu geschaffenen Stellen zurückzuführen (Sozialarbeitende und Administration). Der Aufwand für die Sozial- und Personalversicherungsbeiträge sowie die Unfall- und Krankenversicherungen lag gesamthaft um Fr. 59ʼ000 tiefer als budgetiert. 31 Sachaufwand Der Sachaufwand (Büro- und Verbrauchsmaterial, Energie- und Heizkosten, Honorare für Dienstleistungen, baulicher und übriger Unterhalt) fiel um Fr. 256ʼ000 oder 7.3% tiefer aus als budgetiert. Gegenüber dem Vorjahr resultierte jedoch eine Zunahme von Fr. 140ʼ000. Mit Ausnahme des Übrigen Sachaufwands verzeichneten alle Kostenarten dank guter Ausgabendisziplin teils namhafte Einsparungen im Vergleich zum Budget, so unter anderem Dienstleistungen und Honorare (minus Fr. 109ʼ000) und Dienstleistungen Dritter für den übrigen Unterhalt (minus Fr. 43ʼ000). 32 Passivzinsen Die Passivzinsen überstiegen den budgetierten Betrag um Fr. 6ʼ000. Die Zunahme gegenüber dem Vorjahr betrug rund Fr. 2ʼ000, was durch die Aufstockung des langfristigen Fremdkapitals begründet ist. Die Budgetüberschreitung 2015 ist auf höhere Vergütungszinsen für Steuer-Vorauszahlungen zurückzuführen. 33 Abschreibungen Die Abschreibungen und Wertberichtigungen auf dem Finanzvermögen fielen um Fr. 48ʼ000 tiefer aus als budgetiert. Dies hauptsächlich aufgrund tieferer Steuerabschreibungen. Im Vorjahresvergleich haben sie um Fr. 14ʼ000 zugenommen. Die ordentlichen Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen lagen um Fr. 107ʼ000 unter dem Voranschlag. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die budgetierten Abschreibungen in den spezialfinanzierten Bereichen Wasser und Abwasser nur zu einem geringen Teil beansprucht wurden. Dagegen war bei den Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen des Steuerhaushalts ein Mehraufwand zu verzeichnen. Gegenüber dem Vorjahr nahmen die ordentlichen Abschreibungen um Fr. 481ʼ000 ab. Im Voranschlag waren übrige, d.h. zusätzliche Abschreibungen im Umfang von Fr. 461ʼ000 vorgesehen. Verbucht wurden nun effektiv 5.6 Mio. Franken. Wie eingangs erwähnt, wurde die Spezialfinanzierung Buchgewinne Industrie Neuhof mit einem Bestand von 4.4 Mio. Franken im Hinblick auf die Einführung des Rechnungslegungsmodells HRM2 aufgelöst. Die Mittel aus der Spezialfinanzierung wurden zur Vornahme von Übrigen Abschreibungen verwendet. Dazu gehört auch die vollständige Abschreibung der restlichen Investitionen der Saalbau-Gesamtsanierung (bereits im Abstimmungsbeschluss vom März 2013 festgelegt). Für weitere Details verweisen wir auf die Abschreibungstabelle ab Seite Entschädigungen an Gemeinwesen Die Entschädigungen an Gemeinwesen (Gemeindeanteile an den Lehrerbesoldungen, den Sozialhilfe-Aufwendungen [Gemeindeanteil an Kantonsausgaben] und den Kosten des öffentlichen Verkehrs sowie Schulgelder an andere Gemeinden) überschritten das Budget um Fr. 26ʼ000 oder 0.6%. Gegenüber dem Vorjahr nahmen sie um rund Fr. 35ʼ000 zu. Die Überschreitungen betrafen hauptsächlich den Gemeindeanteil an den Sozialhilfeausgaben des Kantons sowie die Schulgeldzahlungen an andere Gemeinden. Minderaufwand resultierte bei den Lehrerbesoldungen und wie bereits erwähnt beim Lastenausgleich Öffentlicher Verkehr. 36 Eigene Beiträge Die eigenen Beiträge, welche vor allem die Lastenausgleiche Ergänzungsleistungen und Neue Aufgabenteilung sowie die Beiträge an Gemeindeverbände und weiter die gemeindeeigenen Sozialhilfeausgaben umfassen, lagen um Fr. 179ʼ000 oder 1.5% über dem Voranschlag. Gegenüber dem Vorjahr ist eine massive Zunahme um über 4.2 Mio. Franken zu verzeichnen, was hauptsächlich auf die Regionalisierung des Sozialdienstes zum RSD Untere Emme zurückzuführen ist. Die Budgetüberschreitung 2015 ist unter anderem durch Mehraufwand bei den Sozialhilfeausgaben (wirtschaftliche Hilfe) begründet. Seite 3

6 38 Einlagen in Spezialfinanzierungen In den Bereichen Wasser und Abwasser werden aufgrund der kantonalen Gesetzgebung Einlagen in Spezialfinanzierungskonti Werterhalt für die Erneuerung der Leitungsnetze getätigt. Weitere Einlagen in Spezialfinanzierungen erfolgen für den Rechnungsausgleich von spezialfinanzierten Aufgabengebieten wie Feuerwehr, Wasserversorgung, Abwasser- und Kehrichtentsorgung. Die Einlagen fielen um Fr. 283ʼ000 höher aus als budgetiert. Dies ist vor allem auf die nicht budgetierte Einlage eines Buchgewinnes von Fr. 236ʼ000 aus einem Landverkauf in der Industrie Neuhof in die entsprechende Spezialfinanzierung zurückzuführen. Auch die Einlagen in die Rechnungsausgleichskonti von Wasser und Abwasser lagen über den Voranschlagswerten. 39 Interne Verrechnungen Bei den Internen Verrechnungen werden Personal- und Sachaufwand, Zinsen und Abschreibungen sowie Erträge zwischen den einzelnen Funktionen verrechnet, mit dem Ziel, die wirtschaftliche Aufgabenerfüllung je Aufgabenbereich beurteilen zu können. Sofern es sich nicht um Verrechnungen zwischen Spezialfinanzierungen und Steuerhaushalt handelt, sind sie erfolgsneutral. Ertrag 40 Steuern Der Steuerertrag lag um insgesamt Fr. 781ʼ000 oder 5.7% über den Erwartungen! Gegenüber dem Vorjahr resultierte eine Abnahme von Fr. 461ʼ000. Bei den Einkommens- und Vermögenssteuern waren Mehrerträge von Fr. 844ʼ000 zum Voranschlag zu verzeichnen, bei den Ertrags- und Kapitalsteuern dagegen Mindererträge von Fr. 79ʼ000. Die Liegenschaftssteuern lagen leicht unter dem Budgetwert (minus Fr. 27ʼ000); dagegen überstiegen die Vermögensgewinnsteuern den Voranschlagswert um Fr. 42ʼ000. Wiederum trugen bei einigen Steuerarten grössere Beträge aus definitiven Veranlagungen früherer Steuerjahre zum guten Ergebnis bei. 41 Regalien und Konzessionen Die von der EnerCom Kirchberg AG abgelieferten Konzessionsgebühren fielen um Fr. 35ʼ000 höher aus als budgetiert. 42 Vermögenserträge In dieser Ertragsart werden nebst Zins- und Beteiligungserträgen auch Liegenschaftserträge sowie allfällige Buchgewinne aus Liegenschaftsverkäufen und Einnahmenüberschüsse der Investitionsrechnung erfasst. Der Mehrertrag von Fr 632ʼ000 ist u.a. auf den nicht budgetierten Buchgewinn von Fr aus dem bereits andernorts erwähnten Verkauf von Industrieland sowie auf den Verkauf der BKW-Aktien (Buchgewinn Fr. 192ʼ000) zurückzuführen. Daneben fiel ein nicht budgetierter Einnahmenüberschuss der Investitionsrechnung Wasser von Fr. 159ʼ000 an. 43 Entgelte Die Entgelte (Ersatzabgaben, Benützungs- und Dienstleistungsgebühren, Verkäufe und Rückerstattungen) übertrafen das Budget um Fr. 923ʼ000 oder 18.9%. Gegenüber dem Vorjahr nahmen sie um über 1,9 Mio. Franken zu. Zum Mehrertrag im Jahr 2015 trugen grösstenteils über den Budgetwerten liegende Erträge und Rückerstattungen im Sozialhilfebereich (ohne Lastenausgleich) und nicht budgetierte Versicherungsleistungen bei. 44 Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung Die unter dieser Ertragsart verbuchten Erbschafts- und Schenkungssteuern und Zuschüsse aus dem Finanzausgleich entsprachen mit einem Mehrertrag von rund Fr. 2ʼ000 praktisch dem Budget. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Abnahme von Fr. 192ʼ000 zu verzeichnen. Begründung: Ausserordentliche Erbschafts- und Schenkungssteuern im Jahr Rückerstattungen von Gemeinwesen Diese lagen insgesamt um Fr. 224ʼ000 oder 3.2% unter dem Voranschlagswert. Im Vorjahresvergleich nahmen sie um über 3,2 Mio. Franken zu. Auch hier liegt der Grund vor allem in der Regionalisierung des Sozialdienstes. So wurde bei der Budgetierung nicht berücksichtigt, dass die Krankenkassen-Prämienverbilligungen nun auch bei den Sozialhilfebezügern direkt via jeweiliger Krankenkasse gewährt werden und nicht mehr über die Sozialdienste abgerechnet werden. Zudem wurden Rückerstattungen der Anschlussgemeinden des RSD Untere Emme für nicht lastenausgleichsberechtigte Kosten des Regionales Sozialdienstes budgetiert, welche nun nicht eingefordert werden mussten. Seite 4

7 46 Beiträge Die Beiträge für eigene Rechnung lagen um Fr. 115ʼ000 oder 14.4% unter dem Voranschlag. Die Entschädigung für die Truppenunterkunft wurde zu optimistisch budgetiert, sie fiel um Fr. 120ʼ000 geringer aus als erwartet. Gegenüber dem Vorjahr nahmen die Beiträge für eigene Rechnung um Fr. 224ʼ000 zu. 47 Durchlaufende Beiträge Die hier verbuchten durchlaufenden, d.h. unter der Kostenart 372 weitervergüteten Gebührenerträge für die Abfallentsorgung in Rumendingen liegen im Rahmen des Voranschlags. 48 Entnahmen aus Spezialfinanzierungen Die Entnahmen aus Spezialfinanzierungen dienen dem Rechnungsausgleich oder der Abschreibung von Investitionen in den spezialfinanzierten Bereichen. Gegenüber dem Budget fielen die Entnahmen um knapp 3,4 Mio. Franken höher aus, was praktisch vollumfänglich auf die bei der Budgetierung noch nicht bekannte Auflösung der Spezialfinanzierung Buchgewinne Industrie Neuhof mit einem Bestand von 4,4 Mio. Franken zurückzuführen ist. Budgetiert war lediglich eine Entnahme von Fr. 605ʼ000. Zudem fielen die in den spezialfinanzierten Bereichen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung budgetierten Entnahmen aufgrund der Erlöse aus Anschlussgebühren massiv tiefer aus als budgetiert. 49 Interne Verrechnungen Siehe grundsätzliche Bemerkungen und Begründungen unter dem Aufwand. Die verrechneten Aufwendungen, Zinsen und Abschreibungen und Erträge sind aufwand- und ertragsseitig gleich hoch. Seite 5

8 7. Laufende Rechnung Vergleich zum Voranschlag nach Funktionen 0 Allgemeine Verwaltung Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 2'683'974 1'118'539 2'631'300 1'053'000 2'425' '949 Nettoaufwand 1'565'435 Nettoaufwand 1'578'300 Nettoaufwand 1'966'336 Der Nettoaufwand lag um Fr. 13ʼ000 oder 0.8% unter dem budgetierten Wert. Begründungen für die wesentlichen Abweichungen zum Voranschlag: Legislative Die Kosten überschritten den Voranschlag um Fr Dies ist vor allem auf die Versandkosten für das Abstimmungs- und Wahlmaterial sowie auf höhere Entschädigungen und Sitzungsgelder zurückzuführen. Exekutive Hier lagen die Kosten um Fr. 13ʼ000 über dem budgetierten Betrag. Die Bereiche Besoldungen, Sitzungs- und Taggelder sowie Repräsentationsausgaben, Spesen wurden zu tief budgetiert. Allgemeine Verwaltung Der Nettoaufwand fiel um Fr. 6ʼ000 tiefer aus und entsprach damit mit diversen Abweichungen in Einzelkonten praktisch dem budgetierten Wert. Der Personalaufwand inkl. Aus- und Weiterbildung wurde um Fr überschritten. Im übrigen Personalaufwand sind nicht budgetierte Rückstellungen für Ferienguthaben enthalten. Beim Sachaufwand konnten durch gute Budgetdisziplin Einsparungen erzielt werden. Ertragsseitig resultiert ein Mehrertrag, der u.a. auf die Auflösung einer Rückstellung zum seinerzeitigen Pensionskassen-Primatwechsel gebildet wurde (Einnahmenüberschuss aus der IR): Verwaltungsliegenschaft Hier konnten Fr. 8ʼ000 beim Sachaufwand eingespart werden. Dies vor allem durch tiefere Heizkosten sowie Minderaufwand für baulichen und übrigen Unterhalt. Bei den Erträgen wurde irrtümlicherweise der Mietertrag des Regionalen Sozialdienstes Untere Emme von Fr. 59ʼ000 nicht budgetiert. Damit fiel der Nettoaufwand für die Verwaltungsliegenschaft um total Fr. 67ʼ000 tiefer aus als veranschlagt. Betrieb Saalbau Der Nettoertrag blieb mit Fr um Fr unter den Erwartungen. Dazu trugen verschiedene Gründe bei. Der Ertrag aus der Truppenunterkunft wurde zu optimistisch budgetiert. Dies vermochten auch die höheren Erträge aus der Saalbau-Vermietung nicht wettzumachen. Zudem war bei einigen Positionen des Personal- und Sachaufwands Mehraufwand zu verzeichnen. Seite 6

9 1 Öffentliche Sicherheit Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 1'574'060 1'497'106 1'709'200 1'472'900 1'300'379 1'084'230 Nettoaufwand 76'954 Nettoaufwand 236'300 Nettoaufwand 216'149 Der Nettoaufwand lag um Fr. 159'000 oder 67.4% unter dem Voranschlagswert. Begründungen für die wesentlichen Abweichungen zum Voranschlag: Übrige Rechtspflege Hier führten Minderaufwand und Mehrertrag zu einer Besserstellung von rund Fr gegenüber dem Budget. Der Minderaufwand resultierte aus tieferen Internen Verrechnungen. Der Mehrertrag wurde bei den Kanzlei-, Baubewilligungs- und Einbürgerungsgebühren erzielt. Gemeindepolizei Nach der Budgeterstellung wurde zusammen mit anderen Gemeinden der Ressourcenvertrag mit der Kantonspolizei abgeschlossen. Die Rückerstattungen (Bussen) aufgrund dieses Vertrages generierten einen Nettoertrag der Funktion von knapp Fr anstelle des veranschlagten Nettoaufwands von Fr Feuerwehr Die Rechnung der Feuerwehr Kirchberg / Rüdtligen-Alchenflüh schloss um rund Fr. 25ʼ000 schlechter ab als vorgesehen. Während bei den Entschädigungen und beim Sachaufwand Einsparungen resultierten, wurden aufgrund des Übergangs zu HRM2 höhere Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen vorgenommen als budgetiert. Bei den Beiträgen der Anschlussgemeinde war ein Minderertrag zu verzeichnen. Nach Entnahme des Aufwandüberschusses von Fr. 295ʼ000 aus der Spezialfinanzierung weist diese noch einen Bestand von Fr. 301ʼ000 auf Militär Die Funktion Militär schloss ausgeglichen ab. Wie bereits unter dem Saalbau-Betrieb erwähnt, fiel die Entschädigung für die Truppenunterkunft tiefer aus als budgetiert. Deshalb wurde ein entsprechend geringerer Übertrag von der Funktion Militär in die Funktion Saalbau verbucht. Der Sachaufwand lag insgesamt mit Abweichungen in Einzelkonten im Rahmen des Voranschlags. Ertragsseitig wurden nicht budgetierte Rückerstattungen von rund Fr. 54ʼ000 aus Versicherungsleistungen verbucht. Diese betrafen den Brandfall von Ende März Zivilschutz Der Nettoaufwand fiel um Fr. 11ʼ000 geringer aus als budgetiert. Neben Einsparungen beim Sachaufwand resultierten auch tiefere Beiträge an die ZSO des Gemeindeverbandes. Dagegen wurden ertragsseitig die Benützungsgebühren zu hoch budgetiert; die Belegung der Räumlichkeiten blieb unter den Erwartungen. Übrige zivile Landesverteidigung Die Stiftung Einsatzkosten der Gemeinden in ausserordentlichen Lagen hat wie bereits im Vorjahr auf das Inkasso des Beitrages für 2015 verzichtet. Seite 7

10 2 Bildung Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 4'239' '689 4'394' '800 4'238' '140 Nettoaufwand 3'731'065 Nettoaufwand 3'983'000 Nettoaufwand 3'700'795 Der Nettoaufwand fiel um Fr. 252ʼ000 oder 6.3% tiefer aus als budgetiert. Begründungen für die wesentlichen Abweichungen: Kindergarten Hier resultierte eine Besserstellung zum Budget, weil die Schulgelder an andere Gemeinden zu hoch budgetiert wurden. Zudem konnten Einsparungen beim Sachaufwand erzielt werden. Primarstufe Der Nettoaufwand lag insgesamt um Fr. 8ʼ000 unter dem Voranschlag. Die Schulgelder an andere Primarschulen fielen um Fr. 58ʼ000 deutlich höher aus als budgetiert. Der Mehraufwand konnte durch tiefere Beiträge an den Gemeindeverband (minus Fr. 29ʼ000), durch Einsparungen beim Sachaufwand und ertragsseitig durch nicht budgetierte Schulgelder kompensiert werden. Sekundarstufe 1 Hier fiel der Nettoaufwand um rund Fr. 176ʼ000 tiefer aus als veranschlagt. Die Besserstellung beruhte auf tieferen Lehrerbesoldungsanteilen (minus Fr. 57ʼ000) und Minderaufwand bei den Betriebskosten des Gemeindeverbandes (minus Fr. 45ʼ000). Zudem war eine Rückerstattung des Kantons aus dem vorangegangenen Schuljahr von Fr. 36ʼ000 zu verzeichnen. Weiter übertrafen die vereinnahmten Schulgelder das Budget um rund Fr. 34ʼ000. Musikschulen Der Beitrag an die Musikschule Region Burgdorf fiel um Fr. 18ʼ000 geringer aus als veranschlagt. Schulliegenschaften Der Nettoaufwand lag um Fr. 23ʼ000 tiefer als budgetiert, was vor allem auf den erzielten Einsparungen beim Sachaufwand beruht. Tagesschule Der Nettoaufwand fiel um knapp Fr. 16ʼ000 tiefer aus als veranschlagt, obwohl die Rückerstattung aus dem Lastenausgleich um Fr. 11ʼ000 unter den Erwartungen blieb. Kompensiert wurde dies durch höherer Elternbeiträge (plus Fr. 14ʼ000) und Einsparungen beim Personalaufwand (Fr. 12ʼ000). Nicht Aufteilbares Volksschule (Schulsozialarbeit / Betrieb Schulbus) Der intern verrechnete Personalaufwand für Schülertransporte fiel um knapp Fr. 13ʼ000 höher aus als budgetiert. Aufwand und Ertrag für die Schulsozialarbeit bewegten sich insgesamt im Rahmen der Voranschlagswerte. Erwachsenenbildung Auch hier bewegten sich Aufwand und Ertrag ungefähr im Rahmen des Budgets; anstelle des erwarteten Nettoaufwands von Fr. 900 resultiert ein Nettoertrag von Fr Seite 8

11 3 Kultur und Freizeit Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 955' ' ' ' ' '245 Nettoaufwand 605'906 Nettoaufwand 599'100 Nettoaufwand 573'992 Gegenüber dem Voranschlag schloss der Bereich Kultur und Freizeit um Fr. 7ʼ000 oder 1.1% schlechter ab. Begründungen für die wesentlichen Abweichungen: Übrige Kulturförderung Hier resultierte eine Budgetüberschreitung von Fr. 4ʼ000, u.a. durch unvorhergesehene Kosten für die Restaurierung des Bourbaki-Gedenksteins auf dem Friedhof-Areal. Massenmedien Zu tief budgetierte Entschädigungen für die AnzeigerverträgerInnen sowie Mehraufwand bei Porti und Versandkosten führten zu einer Überschreitung des Voranschlags um knapp Fr. 11ʼ000. Parkanlagen und Wanderwege Der Aufwand lag um Fr. 10ʼ000 unter dem Budget, was grösstenteils auf zu hoch veranschlagte intern verrechnete Personalkosten zurückzuführen ist. Sportplätze Durch geringeren Sachaufwand und leicht höhere Benützungsgebühren fiel der Nettoaufwand um Fr. 4ʼ000 tiefer aus als budgetiert. Schwimmbad Der Mehrertrag von rund Fr. 34ʼ000 bei den Einzeleintritten war dem schönen und heissen Sommer zu verdanken. Auch bei den Abonnementen wurde ein Plus von Fr. 8ʼ000 erzielt. Die gute Besucherfrequenz führte auch zu höheren Erträgen aus dem Kiosk- und Restaurant-Betrieb. Die Schwimmbad-Rechnung schloss somit gegenüber dem Budget um rund Fr. 52ʼ000 besser ab als erwartet. Sporthalle Der Nettoaufwand für den Betrieb der Sporthalle belief sich auf Fr. 229ʼ000, was einer Schlechterstellung von knapp Fr. 47ʼ000 gegenüber dem Voranschlag entspricht. Die Überschreitung ist u.a. durch die verbuchte Rückstellung von rund Fr. 60ʼ000 für allfällige nicht gedeckte Aufwendungen zur Behebung des Wasserschadens vom Juni 2015 begründet. Während der Personalaufwand um rund Fr. 17ʼ000 höher ausfiel als budgetiert, waren beim Sachaufwand Einsparungen von Fr. 12ʼ000 zu verzeichnen. Ertragsseitig war ein Plus von rund Fr. 18ʼ000 zu verzeichnen. Sportvereine Die Beiträge an die Sportvereine (vor allem zur Juniorenförderung) fielen um Fr. 11ʼ000 höher aus als veranschlagt. Übrige Freizeitgestaltung Diverse nicht budgetierte Beiträge an verschiedene Projekte führten zu einer Budgetüberschreitung von Fr Seite 9

12 4 Gesundheit Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 39' ' ' Nettoaufwand 39'129 Nettoaufwand 30'200 Nettoaufwand 29'180 Der Nettoaufwand lag um rund Fr. 9ʼ000 oder 29.6% über dem Voranschlag. Begründungen für die wesentlichen Abweichungen: Ambulante Krankenpflege, Schulgesundheitsdienst, Lebensmittelkontrolle Bei diesen Rubriken waren nur relativ geringfügige Budget-Abweichungen zu verzeichnen. Übriges Gesundheitswesen Hier fielen nicht budgetierte Ausbildungskosten für die First Responder von etwas über Fr. 5ʼ000 an. Auch die Anschaffung des öffentlich zugänglichen Defibrillators beim Feuerwehrmagazin Schulweg 9 im Betrag von knapp Fr. 5ʼ000 war nicht budgetiert. 5 Soziale Wohlfahrt Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 13'257'755 9'040'795 13'043'900 8'712'900 8'202'085 4'089'400 Nettoaufwand 4'216'960 Nettoaufwand 4'331'000 Nettoaufwand 4'112'685 Der Nettoaufwand im Bereich Soziale Wohlfahrt fiel um Fr. 114ʼ000 oder 2.6% tiefer aus als budgetiert. Begründungen für die wesentlichen Abweichungen: Altersversicherung (AHV-Zweigstelle) Der Nettoaufwand überstieg den Budgetwert um knapp Fr. 19ʼ000. Der verrechnete Aufwand fiel höher aus und die Rückerstattung des Kantons tiefer als veranschlagt. Sonstige Sozialversicherungen Die Gemeindeanteile an den Lastenausgleichen für die Ergänzungsleistungen und die Familienzulagen lagen um insgesamt knapp Fr. 11ʼ000 über den Budgetzahlen. Regionale Jugendarbeit Der Gesamtaufwand für die Jugendarbeit kakerlak fiel um Fr. 13ʼ000 geringer aus als budgetiert. Einsparungen konnten vor allem beim Sachaufwand erzielt werden, während beim Personalaufwand eine Überschreitung zu verzeichnen war. Kinderheime und -krippen Der Nettoaufwand fiel um knapp Fr. 7ʼ000 höher aus als budgetiert. Erstmals erfolgte die Abrechnung auch für die Kita Kinderwelt Kirchberg. Seite 10

13 Sozialhilfe Der Nettoaufwand der Sozialhilfe (Funktion 580) überschritt das Budget um Fr. 109ʼ000. Die Budgetierung der wirtschaftlichen Hilfe beruht auf Annahmen. Die Zuschüsse an minderbemittelte Personen (Funktion 581) waren stark rückläufig (minus Fr. 47ʼ000). Bei den Weiteren Wohlfahrts-, Vorsorge- und Sozialhilfeeinrichtungen (Funktion 582) entfiel der budgetierte Gemeindeanteil an allfälligen nicht lastenausgleichsberechtigten Kosten des RSD. Der Personalaufwand für den gesamten Regionalen Sozialdienst Untere Emme (Funktion 584) wurde um Fr. 110ʼ000 zu hoch budgetiert. Inkassohilfe und Bevorschussung von Unterhaltsbeiträgen für Kinder (Funktion 585): Hier war ein Minderaufwand von Fr. 17ʼ000 zu verzeichnen. Beim Gemeindeanteil am Lastenausgleich Sozialhilfe des Kantons (Konto ) resultierte ein Mehraufwand von Fr. 77ʼ000. Beim Konto Rückerstattungen ( ) war ein Ertrag von Fr. 24ʼ000 für nicht budgetierte Inkassoprovisionen zu verzeichnen. Positiv zu vermerken ist, dass auch die Rückerstattung des Kantons für den neuen Regionalen Sozialdienst Untere Emme (Konto ) um Fr. 239ʼ000 höher ausfällt als budgetiert. Arbeitslosenfürsorge (Funktion 588): Hier wurde die Verbuchungspraxis nach der Budgetierung geändert. Der Nettoaufwand liegt um knapp Fr. 5ʼ000 unter dem Budget. Sekretariat Sozialbehörden (Funktion 589): Hier wurden unter den Erträgen Rückerstattungen der Anschlussgemeinden für nicht lastenausgleichsberechtigte Kosten des Regionalen Sozialdienstes budgetiert, welche nicht eingefordert werden mussten. Entschädigungen, Ausbildungskosten und Sachaufwand fielen insgesamt um Fr. 65ʼ000 tiefer aus als budgetiert. 6 Verkehr Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 1'421' '338 1'533' '400 1'510' '926 Nettoaufwand 885'213 Nettoaufwand 1'053'400 Nettoaufwand 933'161 Der Bereich Verkehr schloss um Fr. 168ʼ000 oder 15.9% besser ab als budgetiert. Begründungen für die wesentlichen Abweichungen: Gemeindestrassennetz Der Personalaufwand (ohne Sozial- und Personalversicherungsbeiträge) lag um rund Fr. 62ʼ000 über dem Voranschlag, was auf einen mehrmonatigen Arbeitsausfall eines Mitarbeiters zurückzuführen ist. Der Mehraufwand wurde durch Versicherungstaggelder von Fr. 42ʼ000 teilweise ausgeglichen (Konto ). Beim Treibstoffverbrauch (Minderaufwand Fr. 15ʼ000) sowie beim Strassenunterhalt (Minderaufwand Fr. 27ʼ000) konnten deutliche Einsparungen erzielt werden. Die Rückerstattungen von anderen Gemeinwesen (Werkhof-Zusammenarbeit mit Ersigen) wiesen gegenüber dem Budget einen um Fr. 14ʼ000 tieferen Ertrag aus. Die internen Aufwand-Weiterverrechnungen für Werkhof-Arbeiten erbrachten dagegen einen Mehrertrag von Fr. 12ʼ000. Parkplätze Da der Sachaufwand um knapp Fr. 4ʼ000 unterschritten wurde, die Benützungsgebühren jedoch um Fr. 6ʼ000 höher ausfielen, resultierte aus der Parkplatzbewirtschaftung ein rund Fr. 9ʼ000 höherer Nettoerlös. Übriger Verkehr Der Gemeindeanteil an den Lastenausgleich öffentlicher Verkehr fiel um Fr. 105ʼ000 tiefer aus als budgetiert. Nebst einer nicht einberechneten Rückerstattung für das Vorjahr war auch die Vorausberechnung für 2015 zu hoch. Seite 11

14 7 Umwelt und Raumordnung Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 2'299'144 1'988'855 2'700'000 2'367'600 2'375'021 2'054'504 Nettoaufwand 310'289 Nettoaufwand 332'400 Nettoaufwand 320'517 Der Nettoaufwand im Bereich Umwelt und Raumordnung lag um Fr. 22ʼ000 oder 6.7% unter dem Voranschlag. Erläuterungen zu den einzelnen Aufgabenstellen: Wasserversorgung Die Spezialfinanzierung schloss mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 29ʼ000 ab, welcher dem Konto Rechnungsausgleich Wasser entnommen wurde. Veranschlagt war ein wesentlich höherer Aufwandüberschuss von Fr. 158ʼ000. Der aus der Investitionsrechnung resultierende Einnahmenüberschuss von Fr. 159ʼ000 war nicht budgetiert. Bestände der Spezialfinanzierungskonten nach Abschluss: Werterhalt 3,74 Mio. Franken; Rechnungsausgleich 1,57 Mio. Franken. Abwasserentsorgung Beim Abwasser war ein Ertragsüberschuss von Fr. 36ʼ000 anstelle des budgetierten Fehlbetrags von Fr. 106ʼ000 zu verzeichnen. Der Überschuss wird in das Konto Rechnungsausgleich Abwasser eingelegt. Die Besserstellung beruht grösstenteils auf einem um Fr. 102ʼ000 tieferen Betriebsbeitrag an die ARA Region Burgdorf und einem geringeren Beitrag an den kantonalen Abwasserfonds. Bestände der Spezialfinanzierungskonten nach Abschluss: Werterhalt 3,28 Mio. Franken; Rechnungsausgleich 0,39 Mio. Franken. Die Abwassergebühren wurden auf 2016 leicht erhöht. Abfallentsorgung Die Rechnung schloss mit einem Ertragsüberschuss von knapp Fr. 16ʼ000 und somit um Fr. 10ʼ000 besser ab als budgetiert. Nach Zuweisung des Überschusses an das Eigenkapital beträgt dieses neu Fr. 110ʼ000. Im Hinblick auf die Einführung von HRM2 wurde das Verwaltungsvermögen der Abfallentsorgung von Fr. 47ʼ000 vollständig abgeschrieben. Deshalb fiel der vorangehend kommentierte Überschuss der Abfallrechnung deutlich tiefer aus als in den letzten Jahren. Die Kosten für die Abfuhr des Hauskehrichts und des Grünguts sowie für die Separatsammlungen wie Glas und Papier lagen unter den Voranschlagswerten. Die Einsparungen betrugen insgesamt Fr. 52ʼ000. Die Gebührenerlöse für die Hauskehricht-Entsorgung und die Grüngut-Vignetten lagen um Fr. 18ʼ000 unter den Erwartungen. Friedhof und Bestattung Der budgetierte Aufwand wurde geringfügig überschritten mit knapp Fr. 2ʼ000. Gewässerverbauungen Insgesamt fiel der Nettoaufwand geringfügig tiefer aus als veranschlagt, wobei sowohl bei Aufwand- wie auch bei Ertragspositionen grössere Abweichungen zu verzeichnen waren. Raumplanung Hier waren nur geringe Honorare für Projekte und Gutachten zu verzeichnen. Zusammen mit weiteren Einsparungen bei Entschädigungen, Beiträgen und Sachaufwand führte dies zu einer Budgetunterschreitung des Nettoaufwands von Fr. 18ʼ000. Seite 12

15 8 Volkswirtschaft Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 31' '440 36' '200 53' ' '419 Nettoertrag 439'600 Nettoertrag 453'469 Nettoertrag Der Nettoertrag lag um Fr. 44ʼ000 oder 9.9% über den Erwartungen. Begründungen für die wesentlichen Abweichungen: Forstwirtschaft Tieferer Sachaufwand und höhere Verkaufserlöse führten zu einer Besserstellung gegenüber dem Budget von knapp Fr. 7ʼ000. Energie Die Konzessionsabgabe der EnerCom Kirchberg AG fiel um Fr. 35ʼ000 höher aus als budgetiert. 9 Finanzen und Steuern Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 8'964'381 20'156'928 3'400'300 15'066'100 9'810'011 22'059'430 11'192'547 Nettoertrag 11'665'800 Nettoertrag 12'249'419 Nettoertrag Der Nettoertrag der Finanzen und Steuern lag um Fr. 473ʼ000 oder 4.1% unter dem Voranschlag. Begründungen für die wesentlichen Abweichungen: Obligatorische periodische Steuern Mehrertrag bei den Einkommenssteuern natürlicher Personen von Fr. 583ʼ000 und bei den Vermögenssteuern von Fr. 103ʼ000 im Vergleich zum Voranschlag. Auch bei den Quellensteuern resultierte ein Mehrertrag von Fr. 85ʼ000. Der Saldo aus Steuerteilungen der natürlichen Personen führte zu einem Abfluss von Fr. 124ʼ000, was einer Besserstellung von Fr. 26ʼ000 gegenüber dem Budget entspricht. Die Gewinnsteuern der juristischen Personen fielen um Fr. 112ʼ000 tiefer aus als erwartet. Dagegen resultierte bei den Kapitalsteuern der juristischen Personen ein Mehrertrag von Fr. 32ʼ000. Obligatorische aperiodische Steuern Hier waren bei allen Steuerarten Mehrerträge zu verzeichnen, welche insgesamt Fr. 46ʼ000 betrugen. Liegenschaftssteuern Diese fielen um knapp Fr. 27ʼ000 tiefer aus als budgetiert. Seite 13

16 Steuerabschreibungen Die Steuerabschreibungen für uneinbringliche periodische und aperiodische Steuern fielen insgesamt um Fr. 32ʼ000 tiefer aus als budgetiert. Eine Aufwandminderung resultierte auch aus dem Eingang abgeschriebener Steuern von Fr. 44ʼ000. Finanzausgleich Im Rahmen des Disparitätenabbaus erwarteten wir aufgrund der Prognosevorgaben einen Zuschuss von Fr. 10ʼ000. Leider erwiesen sich die Annahmen als falsch, die Gemeinde musste eine Ausgleichsleistung von Fr. 91ʼ000 erbringen! Der Gemeindeanteil am Lastenausgleich Neue Aufgabenteilung fiel um Fr. 5ʼ000 tiefer aus als budgetiert. Zinsen Bei allen Zinspositionen waren grösstenteils nur geringfügige Abweichungen gegenüber dem Voranschlag zu verzeichnen. Der Netto-Zinsaufwand fiel erfreulicherweise um insgesamt Fr. 20ʼ000 geringer aus als budgetiert. Liegenschaften Finanzvermögen Diese Rubrik wurde massgeblich beeinflusst durch die im Hinblick auf den Übergang zum neuen Rechnungslegungsmodell HRM2 beschlossene Auflösung der Spezialfinanzierung Buchgewinne Industrie Neuhof mit einem Bestand von 4,4 Mio. Franken. Diese Mittel wurden, wie bereits erwähnt, zur Vornahme von übrigen Abschreibungen verwendet. Budgetiert war lediglich eine Entnahme von Fr. 605ʼ000 zur Abschreibung der restlichen Investitionen der Saalbau-Gesamtsanierung. Die Details der Abschreibungen sind aus der entsprechenden Tabelle ab Seite 32 ersichtlich. Aus einem Landverkauf resultierte ein Buchgewinn von Fr. 236ʼ000, welcher reglementsgemäss noch in die vorerwähnte Spezialfinanzierung Buchgewinne Industrie Neuhof eingelegt wurde. Mieterträge und Akontozahlungen für Nebenkosten fielen insgesamt um Fr. 65ʼ000 tiefer aus als budgetiert. Dies ist auf den Wegfall der Miete für den Polizeiposten zurückzuführen. Abschreibungen Die Abschreibungen und Wertberichtigungen auf den Forderungen der Gemeinde (ohne Steuerguthaben) lagen insgesamt um Fr. 16ʼ000 unter den budgetierten Werten. Die harmonisierten Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen fielen um Fr. 120ʼ000 höher aus als erwartet. Die Vornahme von Übrigen Abschreibungen war im Voranschlag mit Fr eingestellt. Aufgrund der im Hinblick auf HRM2 vorgenommenen Auflösung der Spezialfinanzierung Buchgewinne Industrie Neuhof konnten die zur Verfügung stehenden Mittel zur Vornahme übriger Abschreibungen von total 5.64 Mio. Franken verwendet werden. So konnte das Verwaltungsvermögen deutlich vermindert werden, was auch die Rechnungen der folgenden Jahre entlastet. Durch die Gemeindeversammlung sind nicht budgetierte übrige Abschreibungen von 3,95 Mio. Franken zu genehmigen, welche weder im Voranschlag noch in Kreditbeschlüssen vorgesehen waren. Bei den Verrechneten Abschreibungen handelt es sich um diejenigen der Feuerwehr, der Regionalen Jugendarbeit, des Regionalen Sozialdienstes und der Abfallentsorgung. Die Abweichung zum Budget beruhte auf zusätzlichen Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen der Feuerwehr. Seite 14

17 8. Investitionsrechnung Die Investitionsrechnung wies Ausgaben von 3,50 Mio. Franken und Einnahmen von 0,66 Mio. Franken aus, die Nettoinvestitionen betrugen somit 2,84 Mio. Franken. Davon entfielen 1,85 Mio. Franken auf Hochbauten. Ins Gemeindestrassennetz wurden Fr. 384ʼ000 investiert und Fr. 251ʼ000 in die spezialfinanzierten Bereiche Wasser und Abwasser. 9. Bestandesrechnung AKTIVEN Finanzvermögen Das Finanzvermögen nahm um 1,34 Mio. Franken zu auf 16,61 Mio. Franken. Während die flüssigen Mittel abnahmen, resultierte bei den Guthaben eine deutliche Zunahme um 4,04 Mio. Franken auf 12,37 Mio. Franken, v.a. durch die wesentlich höhere Sollstellung für den Lastenausgleich Sozialhilfe (Erstes Betriebsjahr des Regionalen Sozialdienstes Untere Emme). Die Anlagen erfuhren eine deutliche Reduktion um 2,09 Mio. Franken auf noch 1,49 Mio. Franken. Verwaltungsvermögen Das Verwaltungsvermögen (Sachgüter sowie Darlehen und Beteiligungen) nahm durch Investitionen um 2,84 Mio. Franken zu auf 19,47 Mio. Franken. Nach Verbuchung der harmonisierten und übrigen Abschreibungen betrug es per noch 12,24 Mio. Franken. Die Details sind aus der Abschreibungstabelle ab Seite 32 ersichtlich. PASSIVEN Fremdkapital Das Fremdkapital nahm um 0,64 Mio. Franken zu auf 10,07 Mio. Franken. Die laufenden Verpflichtungen (Kreditoren) nahmen zwar um 0,88 Mio. Franken ab auf 1,59 Mio. Franken ab. Die mittelund langfristigen Schulden wurden jedoch zur Finanzierung der Investitionen netto um 1,80 Mio. Franken aufgestockt auf neu 7,60 Mio. Franken. Die Rückstellungen erfuhren eine Zunahme um Fr. 75ʼ000 auf neu Fr. 532ʼ000. Spezialfinanzierungen (Verpflichtungen) Die Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen nahmen um 3,93 Mio. Franken ab auf 15,79 Mio. Franken. Die Verminderung ist grösstenteils auf die Auflösung der Spezialfinanzierung Buchgewinne Industrie Neuhof mit einem Bestand von 4,44 Mio. Franken zurückzuführen. Daneben sind die gesetzlich vorgeschriebenen Einlagen für den Werterhalt der Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen verbucht. Entnahmen zum Rechnungsausgleich waren in den Bereichen Feuerwehr und Wasserversorgung notwendig. Seite 15

18 Eigenkapital Der Ertragsüberschuss von Fr. 245ʼ015 wurde dem Eigenkapital zugewiesen: Bestand am 1. Januar 2015 Fr. 2ʼ751ʼ682 Ertragsüberschuss 2015 Fr. 245ʼ015 Bestand am 31. Dezember 2015 Fr. 2ʼ996ʼ697 Das Eigenkapital übertrifft die vom Kanton empfohlene Richtgrösse von drei Steueranlagezehnteln. 1 Anlagezehntel gemäss Steuererträgen 2015 = Fr. 826ʼ Nachkredite In der Nachkredittabelle sind sämtliche Nachkredite über Fr. 3ʼ000 enthalten. Interne Verrechnungen sind abrechnungstechnische Vorgänge; sofern es sich nicht um Verrechnungen zwischen Spezialfinanzierungen und Steuerhaushalt handelt, sind sie erfolgsneutral. Die Einlagen in die Spezialfinanzierungen basieren auf übergeordnetem Recht oder auf Gemeindereglementen. Seite 16

19 11. Finanzkennzahlen Selbstfinanzierungsgrad Mittelwert (Selbstfinanzierung in Prozenten der Nettoinvestitionen) Der Selbstfinanzierungsgrad zeigt auf, inwieweit die Investitionen aus selbst erarbeiteten Mitteln bezahlt werden können. Vor allem ein Vergleich über mehrere Jahre zeigt, ob die Investitionen finanziell verkraftet werden. Ein Selbstfinanzierungsgrad von unter 100% führt zu einer Neuverschuldung, von über 100% zu einer Entschuldung. Ein Wert zwischen 60 und 80% wird kurzfristig als genügend bezeichnet, längerfristig sollte ein Wert von 80 bis 100% erzielt werden. Zu den sehr guten Selbstfinanzierungsgraden der Vergleichsperiode haben wesentlich die Industrielandverkäufe im Neuhof bzw. die Einlage der entsprechenden Buchgewinne in die Spezialfinanzierung beigetragen. Im abgelaufenen Jahr wurde der Selbstfinanzierungsgrad massgeblich von den hohen Abschreibungen positiv beeinflusst. Der Mittelwert der letzten 5 Jahre beträgt %, der Mittelwert aller bernischen Gemeinden liegt bei 103.4% (KPG-Finanzbulletin vom März 2016). Selbstfinanzierungsanteil Mittelwert (Selbstfinanzierung in Prozenten des Finanzertrages) Der Selbstfinanzierungsanteil gibt Auskunft über die finanzielle Leistungsfähigkeit einer Gemeinde: Je höher der Wert, desto grösser ist der Spielraum für die Finanzierung von Investitionen oder für den Schuldenabbau. Ein Wert zwischen 10 und 14% wird als genügend bezeichnet, ein solcher über 14% als gut. Im Jahr 2015 liegt unser Selbstfinanzierungsanteil folglich im genügenden Bereich. Der durchschnittliche Anteil der Selbstfinanzierung am Finanzertrag beträgt über die letzten 5 Jahre 14.93%, der kantonalen Mittelwert liegt wie im Vorjahr bei 10.9%. Zinsbelastungsanteil Mittelwert (Nettozinsen in Prozenten des Finanzertrages) Bereinigt um Einfluss aus Buchgewinn Landverkauf Industrie Neuhof Der Zinsbelastungsanteil gibt Antwort auf die Frage, wie stark der Finanzertrag durch die Nettozinsen belastet ist. Ein hoher Zinsbelastungsanteil weist auf eine hohe Verschuldung hin. Im Vergleich über mehrere Jahre wird die Verschuldungstendenz und im Vergleich zu anderen Gemeinden die Verschuldungssituation erkannt. Ein Wert zwischen 0 und 1% gilt als tiefe Belastung, ein solcher zwischen 1% und 3% als mittlere und zwischen 3% und 5% als hohe Belastung. Die teils grossen Schwankungen im Vergleichszeitraum beruhen auf den ausserordentlichen Einflüssen durch Buchgewinne aus Liegenschafts- und Landverkäufen und die Einlagen in die Spezialfinanzierung Buchgewinne Industrie Neuhof. Die bereinigten Kennzahlen sind in obiger Zusammenstellung zusätzlich dargestellt. Der bereinigte Mittelwert der Vergleichsperiode beträgt -1,01%, was keine Belastung, also einen Nettozinsertrag, bedeutet. Der Mittelwert aller Gemeinden liegt bei -0.7%. Seite 17

20 Kapitaldienstanteil Mittelwert (Kapitaldienst in Prozenten des Finanzertrages) Bereinigt um Einfluss aus Buchgewinn Landverkauf Industrie Neuhof Der Kapitaldienstanteil gibt Antwort auf die Frage, wie stark der Finanzertrag durch den Kapitaldienst (als Folge der Investitionstätigkeit) belastet ist. Ein hoher Kapitaldienstanteil kann entweder entstehen durch eine hohe Verschuldung und eine entsprechend hohe Zinsbelastung oder durch eine grosse Investitionstätigkeit mit entsprechend hohem Abschreibungsbedarf. Am häufigsten fallen beide Faktoren zusammen. Ein Wert zwischen 4 und 12% gilt als mittlere, ein solcher zwischen 12 und 20% als hohe Belastung. Auch die Kennzahl Kapitaldienstanteil wird durch die Buchgewinne des Finanzvermögens bzw. deren Einlage in die entsprechende Spezialfinanzierung beeinflusst. Zudem wirkt sich in den Jahren 2011 und 2013 negativ aus, dass in den Bereichen Wasser und Abwasser keine oder nur geringe Abschreibungen verbucht sind (durch Einnahmenüberschüsse der Investitionsrechnung). Auch hier sind die um die Buchgewinne bzw. um die Einlage in die Spezialfinanzierung bereinigten Kennzahlen aufgeführt. Bereinigt weisen die Kennzahlen der gesamten Vergleichsperiode wie demzufolge auch der Mittelwert auf eine mittlere Belastung hin. Der bereinigte durchschnittliche Kapitaldienstanteil von 7.74% zeigt eine mittlere Belastung an. Der kantonale Vergleichswert liegt bei 5.7%. Bruttoverschuldungsanteil Mittelwert (Bruttoverschuldung in Prozenten des Finanzertrages) Der Bruttoverschuldungsanteil zeigt die Verschuldungssituation auf, d.h. die Beanspruchung des Finanzertrags durch die Bruttoschulden. Die Verschuldung wird als kritisch eingestuft, wenn die Schwelle von 200% überschritten wird. Ein Bruttoverschuldungsanteil von 50 bis 100% gilt als gut, ein solcher von unter 50% als sehr gut. Der nach wie vor gute Mittelwert unseres Finanzhaushalts von 25.84% liegt weiterhin deutlich unter dem Mittelwert aller Gemeinden von 57.8%. Investitionsanteil Mittelwert (Bruttoinvestitionen in Prozenten der konsolidierten Ausgaben) Der Investitionsanteil zeigt den Anteil der Ausgaben der Investitionsrechnung an den Gesamtausgaben. Die Kennzahl sagt jedoch allein nichts über die finanzielle Situation der Gemeinde aus. Wie der Selbstfinanzierungsgrad kann auch der Investitionsanteil von Jahr zu Jahr sehr stark schwanken, eine Beurteilung über mehrere Jahre ist deshalb wichtig und sinnvoll zusammen mit dem Selbstfinanzierungsanteil. Ein Investitionsanteil von 20 30% zeugt von einer starken Investitionstätigkeit; ein solcher von 10 20% weist auf eine mittlere Investitionstätigkeit hin. Mit dem Mittelwert von 16.46% bewegt sich unserer Gemeinde wie in den Vorjahren in der Bandbreite einer mittleren Investitionstätigkeit. Der Vergleichswert aller bernischen Gemeinden betrug 13.9%. Seite 18

21 Selbstfinanzierungsgrad Selbstfinanzierungsanteil % 30.00% % 25.00% % % 20.00% 15.00% 10.00% % 5.00% 0.00% % Zinsbelastungsanteil Kapitaldienstanteil 0.00% 12.00% -0.40% 10.00% -0.80% -1.20% 8.00% 6.00% 4.00% -1.60% 2.00% -2.00% % Seite 19

22 Bruttoverschuldungsanteil Investitionsanteil 28.00% 35.00% 27.00% 30.00% 26.00% 25.00% 25.00% 20.00% 24.00% 15.00% 23.00% 10.00% 22.00% 5.00% 21.00% % Seite 20

23 12. Antrag Der Gemeinderat von Kirchberg hat die vorliegende Jahresrechnung an den Sitzungen vom 14. März und 4. April 2016 beschlossen und beantragt der Gemeindeversammlung vom 6. Juni 2016: - Genehmigung der Jahresrechnung 2015 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 245ʼ014.73; - Genehmigung des Nachkredites für die nicht budgetierten Übrigen Abschreibungen von Fr. 3ʼ952ʼ935.70; - Kenntnisnahme der weiteren Nachkredite von Fr. 3ʼ472ʼ (davon in Kompetenz des Gemeinderates Fr. 1ʼ600ʼ und gebundene Ausgaben Fr. 1ʼ871ʼ997.21). Kirchberg, 4. April 2016 Gemeinderat Kirchberg BE Präsidentin Gemeindeschreiber Finanzverwalter Marianne Nyffenegger Hanspeter Keller Hans Nussbaumer Seite 21

24 Übersicht über die Jahresrechnung 2015 Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Abschluss der Laufenden Rechnung Total Aufwand 35'466' '353' '764' Total Ertrag 35'711' '315' '614' Ertragsüberschuss 245' ' Aufwandüberschuss 38' Total 35'711' '711' '353' '353' '614' '614' Abschluss der Investitionsrechnung a)nettoinvestitionen Total aktivierte Ausgaben 3'495' '735' '659' Total passivierte Einnahmen 657' ' ' Nettoinvestitionen 2'837' '321' '304' Total 3'495' '495' '735' '735' '659' '659' b)finanzierung Übernahme der Nettoinvestitionen 2'837' '321' '304' Übernahme der Abschreibungen Verwaltungsvermögen 7'223' '151' '866' Ertragsüberschuss der Laufenden Rechnung 245' ' Aufwandüberschuss der Laufenden Rechnung 38' Einlagen in Spezialfinanzierung 852' ' ' Entnahmen aus Spezialfinanzierung 4'781' '388' '079' Finanzierungsüberschuss 701' Finanzierungsfehlbetrag 1'028' '713' Total 8'321' '321' '748' '748' '383' '383' c)kapitalveränderung Übernahme des Finanzierungsüberschusses 701' Übernahme des Finanzierungsfehlbetrages 1'028' '713' Aktivierung der Investitionsausgaben 3'495' '735' '659' Passivierung der Investitionseinnahmen 657' ' ' Passivierung der Abschreibungen 7'223' '151' '866' Einlagen in Spezialfinanzierungen 852' ' ' Entnahmen aus Spezialfinanzierungen 4'781' '388' '079' Zunahme des Eigenkapitals 245' ' Abnahme des Eigenkapitals 38' Total 8'979' '979' '162' '162' '739' '739' Seite 22

25 FINANZIERUNGSUEBERSCHUSS FINANZIERUNGSFEHLBETRAG Finanzierungsausweis 2015 MITTELVERWENDUNG Zunahme von Aktiven Abnahme von Passiven MITTELHERKUNFT Abnahm von Aktiven Zunahme von Passiven 701' Flüssige Mittel 716' Guthaben 4'043' Anlagen 2'093' Transitorische Aktiven 104' Laufende Verpflichtungen 882' Kurzfristige Schulden 202 Mittel- und langfristige Schulden 1'800' Verpflicht. für Sonderrechnungen 1' Rückstellungen 74' Transitorische Passiven 357' T O T A L 5'387' '387' Seite 23

26 Einwohnergemeinde BESTANDESRECHNUNG 2015 BESTAND BESTAND KONTO BEZEICHNUNG ZUWACHS ABGANG AKTIVEN 31'899' '239' '287' '850' FINANZVERMÖGEN 15'269' '743' '405' '606' Flüssige Mittel 2'755' '564' '281' '039' Guthaben 8'322' '769' '726' '365' Anlagen 3'581' ' '541' '488' Transitorische Aktiven 608' ' ' ' VERWALTUNGSVERMÖGEN 16'629' '495' '881' '244' Sachgüter 12'770' '300' '671' '400' Darlehen und Beteiligungen 3'859' ' '844' Investitionsbeiträge ' ' Übrige aktivierte Ausgaben ' ' Seite 24

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