Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung Vorbericht Übersicht über die Jahresrechnung Finanzierungsausweis...

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1 Jahresrechnung 2015

2 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 INHALTSVERZEICHNIS Vorbericht Übersicht über die Jahresrechnung Finanzierungsausweis Zusammenzug der Bestandesrechnung Zusammenzug der Laufenden Rechnung nach Funktionen Zusammenzug der Laufenden Rechnung nach Arten Zusammenzug der Investitionsrechnung nach Arten Abschreibungstabelle Verpflichtungskreditkontrolle Nachkredittabelle Laufende Rechnung Investitionsrechnung Bestandesrechnung Anhang Verzeichnis Eventualverpflichtungen... Anhang 1 Wiederbeschaffungswerte Abwassser... Anhang 2 Bericht Rechnungsprüfungskommission

3 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Vorbericht 1 Rechnungsführung Die vorliegende Jahresrechnung 2015 der Einwohnergemeinde Ferenbalm wurde nach dem "Harmonisierten Rechnungsmodell (HRM) des Kantons Bern erstellt; für die Buchhaltung stand die EDV-Anlage und die Buchhaltungssoftware ABACUS zur Verfügung. Verantwortlich für die Rechnungsführung im 2015 war Therese Kunz, Finanzverwalterin 2 Grundlagenrechnung Als Grundlagenrechnung diente die von der Gemeindeversammlung am 01. Juni 2015 genehmigte Jahresrechnung Die Bestätigung der Gemeinde zur Jahresrechnung wurde fristgerecht beim Amt für Gemeinden und Raumordnung eingereicht. 3 Voranschlag und Steueranlage Der Voranschlag für das Jahr 2015 mit einem Aufwandüberschuss von CHF wurde von der Gemeindeversammlung am 01. Dezember 2014 mit folgenden Ansätzen beschlossen: Gemeindesteueranlage Liegenschaftssteuer 1.70 Einheiten 1.0 des amtlichen Wertes Wehrdienstpflichtersatz 15.3 % der einfachen Staatssteuern, maximal CHF Hundetaxe CHF für ein Tier CHF für jedes weitere Tier pro Haushalt Abwassergebühren Jährliche Grundgebühr CHF (exkl. 8.0 % MwSt) pro Wohnung und Gewerbe Zuschlag Regenabwassergebühr von 20% auf der Grundgebühr (exkl. 8.0 % MwSt) Verbrauchsgebühr CHF 2.70 pro m 3 (exkl. 8.0 % MwSt) Seite 1

4 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Abfallgebühren Grundgebühr CHF pro Wohnung (exkl. 8.0 % MwSt) Grundgebühr CHF pro Gewerbe (exkl. 8.0 % MwSt) Kehrichtsäcke und Abfallmarken: (inkl % MwSt) 35 Liter, Rolle à 10 Säcke CHF Liter, Rolle à 10 Säcke CHF Liter, Rolle à 10 Säcke CHF Sperrgutmarken, Bogen à 5 Stück CHF Containermarke für 1 Leerung CHF Die wichtigsten Geschäftsfälle (Abweichung zu Voranschlag > CHF ) Die nachfolgenden Ereignisse haben das Ergebnis der Jahresrechnung 2015 massgeblich beeinflusst: (Beträge gerundet und ohne die Spezialfinanzierungen Abwasser, Abfall Mehraufwand im Bereich der Verwaltung für die externe Führung der Finanzverwaltung bis April und temporäre Anstellung bis November CHF Minderaufwand Lastenausgleich Lehrerbesoldungen Sekundarstufe CHF Minderaufwand Gemeindestrassen CHF Minderaufwand Beitrag öffentlicher Verkehr CHF Mindereinnahmen Einkommenssteuern CHF Einnahmen aus Sonderveranlagungen CHF Mehrertrag aus Finanzausgleich CHF Minderaufwand Schuldzinsen CHF Mehrertrag Buchgewinn durch Umbuchung und Aufwertung Liegenschaft Post CHF Minderaufwand harmonisierte Abschreibungen CHF Mehraufwand übrige Abschreibungen im Umfang des Buchgewinns CHF (+ = zu Lasten/- = zu Gunsten der Gemeinde) Seite 2

5 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung Kommentar zum Rechnungsergebnis Die Jahresrechnung der Gemeinde Ferenbalm schliesst per 31. Dezember 2015 wie folgt ab: Ergebnis vor Abschreibungen Aufwand CHF Ertrag CHF Ertragsüberschuss brutto CHF Ergebnis nach Abschreibungen Ertragsüberschuss brutto CHF Harmonisierte Abschreibungen 10 % auf dem Verwaltungsvermögen CHF Übrige Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen CHF Abschreibungen Bilanzfehlbetrag CHF 0.00 Ertragsüberschuss netto CHF Vergleich Rechnung - Voranschlag Ertragsüberschuss Laufende Rechnung CHF Aufwandüberschuss Laufende Rechnung gemäss Voranschlag CHF Besserstellung gegenüber dem Voranschlag CHF Seite 3

6 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung Laufende Rechnung Vergleich zum Voranschlag nach Arten Aufwand Einlagen in Spezialfinanzierungen 7% Interne Belastungen 1% Aufwand Personalaufwand 18% Eigene Beiträge 21% Sachaufwand 15% Passivzinsen 0% Entschädigungen an Gemeinwesen 29% Abschreibungen 9% Kommentar zu den Aufwandpositionen (Detaillierte Begründungen zu den einzelnen Funktionen folgen ab Seite 8) Personalaufwand (z.b. Löhne, Sitzungsgelder, Sozialversicherungsbeiträge) Der Personalaufwand ist um CHF (2.4 %) höher als budgetiert. Gegenüber dem Vorjahr resultiert ein Mehraufwand von CHF (+1.1 %). Seite 4

7 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Sachaufwand (z.b. Unterhalt, Energie, Büromaterial, Honorare, Anschaffungen) Der gesamte Sachaufwand liegt um CHF (- 1.1 %) unter dem budgetierten Betrag. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Abnahme von CHF (- 7.3 %) auszuweisen. Passivzinsen (z.b. Darlehenszins, Zins Kontokorrentkredit) Die Passivzinsen sind um CHF ( %) tiefer als budgetiert und CHF ( %) tiefer als im Vorjahr. Der Liquiditätsengpass im 2. Halbjahr wurde nicht mehr mit dem teuren Kontokorrentkredit, sondern mit einem günstigen kurzfristigen Darlehen bei Postfinance überbrückt. Abschreibungen (z.b. 10% Harmonisierte Abschreibungen/übrige Abschreibungen Verwaltungsvermögen, Spezialfinanzierungen) Die Abschreibungen liegen mit CHF ( %) über dem budgetieren Betrag. Darin sind auch die übrigen Abschreibungen von CHF enthalten. Der entstandene Buchgewinn aus der Umbuchung und Aufwertung der Liegenschaft Post wird zusätzlich abgeschrieben, da es sich lediglich um einen buchhalterischen Vorgang handelt und die Gemeinde daraus keine zusätzlichen flüssigen Mittel erhält. Entschädigungen an Gemeinwesen (z.b. Schulgelder an andere Gemeinden, Beitrag an Lehrerlöhne, Lastenverteilungsbeitrag, Betriebskosten Abwasser) Die Entschädigungen an Gemeinwesen liegen um CHF (+ 3.4 %) über dem budgetierten Betrag. Gegenüber dem Vorjahr resultiert ein Minderaufwand von CHF ( %).In dieser Aufwandart sind insbesondere die Gemeindebeiträge im Bildungsbereich sowie die Anteile am kantonalen Lastenausgleich Sozialhilfe enthalten. Eigene Beiträge (z.b. Kulturbeiträge, Lastenausgleich) Die eigenen Beiträge liegen um CHF (- 5.8%) unter dem budgetierten Betrag, und CHF (- 3.9 %) unter dem Vorjahr. Im Rechnungsjahr fielen hauptsächlich die Beiträge an den öffentlichen Verkehr tiefer aus. Einlagen in Spezialfinanzierungen (z.b. Abwasser, Abfall) Die Einlagen in Spezialfinanzierungen dienen dem Rechnungsausgleich von spezialfinanzierten Kostenstellen, damit diese den Steuerhaushalt nicht beeinflussen. Interne Verrechnungen (z.b. Verrechnung Lohnkostenanteil Bauwesen und Spezialfinanzierung Abfall) Bei internen Verrechnungen werden Personal- und Sachaufwand, Zinsen und Abschreibungen sowie Erträge zwischen den einzelnen Funktionen verrechnet, mit dem Ziel, die wirtschaftliche Aufgabenerfüllung je Aufgabenbereich beurteilen zu können. Seite 5

8 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Ertrag Entnahmen aus Spezialfinanzierungen 0% Rückerstattungen Gemeinwesen 3% Ertrag Interne Verrechnungen 1% Anteile ohne Zweckbindung 8% Entgelte 13% Vermögenserträge 9% Steuern 64% Regalien und Konzessionen 2% Kommentar zu den Ertragspositionen (Detaillierte Begründungen zu den einzelnen Funktionen folgen ab Seite 8) Steuern (z.b. Einkommens-, Vermögens-, Liegenschaftssteuern) Der Steuerertrag liegt um CHF (- 1.5 %) unter dem Voranschlag. Insbesondere die Einkommenssteuern weichen mit rund CHF vom Budget ab. Die Mindereinnahmen konnten teilweise durch Erträge von aperiodischen Steuern (Grundstückgewinnsteuern, Sonderveranlagungen) aufgefangen werden. Seite 6

9 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Konzessionen (Provision BKW AG) In dieser Ertragsart werden lediglich die Provisionen der BKW AG verbucht. Der Mehrertrag gegenüber dem Voranschlag beträgt CHF ( %) und gegenüber dem Vorjahr CHF ( %). Vermögenserträge (z.b. Mietzinseinnahmen, Dividenden, Zinsertrag Festgeld) Diese Kostenart weist neben den Zins-, Pacht- und Liegenschaftserträgen auch den Einnahmenüberschuss der Investitionsrechnung aus dem Abwasserbereich aus. Zudem ist hier der Buchgewinn aus der Umbuchung und Aufwertung der Liegenschaft Post in der Höhe von enthalten. Die Mehreinnahmen im Vergleich zum Voranschlag betragen CHF ( %), und CHF ( %) im Vergleich zur Jahresrechnung Entgelte (z.b. Gebührenertrag, Verkaufserlöse, Ersatzabgaben, Planungsmehrwerte) Die Entgelte übersteigen den budgetierten Betrag mit CHF (+ 5.9 %) und liegen um CHF (- 10 %) unter dem Wert vom Vorjahr. Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung (Erbschafts- und Schenkungssteuern, Finanzausgleich) Diese Position beinhaltet die Erbschafts- und Schenkungssteuern sowie den Beitrag aus dem Finanzausgleich des Kantons. Gegenüber dem Budget beträgt die Abweichung CHF ( %) und der Vorjahresrechnung CHF (+ 3.2 %). Eine Budgetierung in dieser Kostenart erweist sich als eher schwierig. Rückerstattung von Gemeinwesen (z.b. Schulgelder von anderen Gemeinden, Schülerbeiträge des Kantons) Die Abweichung gegenüber dem Voranschlag von zusätzlichen CHF ist auf eine Praxisänderung bei der Verbuchung zurück zu führen. Die Schülerbeiträge des Kantons werden seit dem Rechnungsjahr 2014 neu Brutto ausgewiesen und nicht wie im entsprechenden Budget vorgesehen im Aufwandkonto als Aufwandminderung verbucht. Beiträge für eigene Rechnung (z.b. Kantonsbeiträge, Kostenbeteiligungen) Die Beiträge liegen insgesamt mit CHF ( %) über dem Voranschlag, jedoch CHF (- 8.2 %) unter dem Ergebnis der Jahresrechnung Seite 7

10 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Entnahmen aus Spezialfinanzierungen (z.b. Abwasser, Abfall) Die Entnahmen aus den Spezialfinanzierungen dienen dem Rechnungsausgleich von spezialfinanzierten Kostenstellen, damit diese den Steuerhaushalt nicht beeinflussen. Interne Verrechnungen (z.b. Verrechnung Lohnkostenanteil Bauwesen und Spezialfinanzierung Abfall, Verzinsung Spezialfinanzierungen) Bei internen Verrechnungen werden Personal- und Sachaufwand, Zinsen und Abschreibungen sowie Erträge zwischen den einzelnen Funktionen verrechnet. Dies mit dem Ziel, die wirtschaftliche Aufgabenerfüllung je Aufgabenbereich beurteilen zu können. 7 Laufende Rechnung Vergleich zum Voranschlag nach Funktionen 0 Allgemeine Verwaltung Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag ' Nettoaufwand Der Nettoaufwand der Allgemeinen Verwaltung liegt mit CHF (+ 5.3 %) über dem budgetierten Wert (gegenüber der Rechnung 2014: CHF / %). Wesentliche Geschäftsfälle im Vergleich zum Voranschlag: (Beträge gerundet) Exekutive Minderaufwand beim Personalaufwand CHF Minderaufwand beim allgemeinen Sachaufwand CHF Allgemeine Verwaltung Mehraufwand beim Personalaufwand CHF Mehraufwand infolge Vakanz der Finanzverwalterstelle (externes Mandat) CHF Mehraufwand Bauverwaltung CHF Mehraufwand Rechenzentrum RIO (Updategebühren, Einführung Personal, HRM2) CHF Mehraufwand allgemeiner Sachaufwand, Kurse neues Personal, Stelleninserate CHF Mehrertrag aus Regalien und Konzessionen CHF Minderertrag aus verrechnetem Aufwand CHF Seite 8

11 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Verwaltungsliegenschaften Minderaufwand beim Unterhalt Gebäude CHF Mehrertrag Mietzinse (Vermietung ehemaliges Postlokal) CHF Öffentliche Sicherheit Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Nettoaufwand Der Nettoaufwand der Öffentlichen Sicherheit liegt um CHF (- 11 %) unter dem budgetierten Wert (gegenüber der Rechnung 2014: CHF / %). Begründungen für die wesentlichen Abweichungen zum Voranschlag: (Beträge gerundet) Übrige Rechtspflege Die Gebühren für Amtshandlungen schliessen mit einem Nettoaufwand von CHF , im Rahmen des Budgets ab. Öffentliche Sicherheit Wehrdienst Der Bereich Wehrdienst schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF ab, welcher als Kapital in die Reserve Feuerwehr eingelegt wird. Zivilschutz Die Kontrolle und das Inkasso der Schutzraumersatzabgaben werden seit dem 01. Januar 2012 durch den Kanton vollzogen. Es ist deshalb nicht mehr möglich, das Defizit des Zivilschutzbereiches aus dem Schutzraumfonds zu entnehmen. Der Aufwandüberschuss von CHF wird somit ganz dem Steuerhaushalt belastet. Seite 9

12 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung Bildung Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Nettoaufwand Der Nettoaufwand der Bildung liegt mit CHF ( %) unter dem budgetierten Wert (gegenüber der Rechnung 2014: CHF / - 10 %). Begründungen für die wesentlichen Abweichungen zum Voranschlag: (Beträge gerundet) Kindergarten Mehraufwand Lehrerlohnbeitrag an den Kanton CHF in diesem Konto sind ebenfalls die Beiträge an die Basisstufe Kriechenwil gemäss Voranschlag zurückgestellt. Primarstufe Höhere Beiträge an Kanton und Gemeinde Laupen für Lehrerlöhne (inkl. IBEM) CHF Sekundarstufe Nettominderaufwand für Besoldungen und Betriebskosten Sek-Stufe CHF Schulliegenschaften Minderaufwand bei den Heiz-, Energie und Stromkosten CHF Minderaufwand Unterhalt Gebäude CHF Minderaufwand Dienstleistungen und Honorare CHF Mehrertrag Mietzinse und Rückerstattungen CHF Tagesschule/Mittagstisch Der Nettoaufwand für den Mittagstisch liegt im Umfang des Voranschlages. Gymnasium Minderaufwand beim Beitrag an die Quarta CHF Seite 10

13 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung Kultur und Freizeit Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Nettoaufwand Der Nettoaufwand der Kultur und Freizeit liegt mit CHF (- 4.4 %) unter dem budgetierten Wert (gegenüber der Rechnung 2014: CHF / %). Keine wesentlichen Abweichungen gegenüber dem Voranschlag. 4 Gesundheit Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Nettoaufwand Der Nettoaufwand der Gesundheit liegt mit CHF ( %) unter dem budgetierten Wert (gegenüber der Rechnung 2014: CHF / %). 5 Soziale Wohlfahrt Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Nettoaufwand Der Nettoaufwand der Sozialen Wohlfahrt liegt um CHF (+ 2.5 %) über dem budgetierten Wert (gegenüber der Rechnung 2014: CHF / %). Grosse Abweichung gegenüber Vorjahr aufgrund der Auflösung der Rückstellung von CHF Weitere Begründungen für die wesentlichen Abweichungen zum Voranschlag: (Beträge gerundet) Seite 11

14 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Ergänzungsleistungen der AHV/IV Beitrag liegt im Umfang des Voranschlages. Lastenausgleich Sozialhilfe Höherer Beitrag Lastenausgleich Sozialhilfe CHF Sozialdienst Beitrag liegt im Umfang des Voranschlages. 6 Verkehr Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Nettoaufwand Der Nettoaufwand im Verkehr liegt mit CHF ( %) unter dem budgetierten Wert (gegenüber der Rechnung 2014: CHF / %). Begründungen für die wesentlichen Abweichungen zum Voranschlag: (Beträge gerundet) Gemeindestrassennetz Minderaufwand Löhne CHF Minderaufwand Energie CHF Minderaufwand Verbrauchsmaterial CHF Minderaufwand beim Strassenunterhalt CHF Minderaufwand allgemeiner Sachaufwand CHF Mehrertrag aus Rückerstattungen CHF Öffentlicher Verkehr Tieferer Beitrag an den öffentlichen Verkehr CHF Seite 12

15 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung Umwelt und Raumordnung Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Nettoaufwand Nettoaufwand Nettoertrag Der Nettoaufwand Umwelt und Raumordnung liegt um CHF ( %) unter dem budgetierten Wert. Durch den Sonderertrag aus den Planungsmehrwerten von rund CHF im letzten Jahr, ist die Abweichung im Vergleich zum Vorjahr sehr hoch. Begründungen für die wesentlichen Abweichungen zum Voranschlag: (Beträge gerundet) Abwasserentsorgung und Abfallbeseitigung Gestützt auf übergeordnetes Recht sind die Bereiche Abwasser und Kehricht als Spezialfinanzierungen zu führen und dürfen die Gemeinderechnung nicht belasten. Im Bereich Abwasser müssen die Abschreibungen auf den Wiederbeschaffungswerten vorgenommen werden. Der Rechnungsabschluss 2015 im Bereich Abwasser weist einen Ertragsüberschuss von CHF aus. Dieser wurde dem Eigenkapital der Spezialfinanzierung Abwasserentsorgung gutgeschrieben. Dies ist auf den positiven Abschluss der Investitionsrechnung (Einnahmen aus Anschlussgebühren und Subventionen) zurückzuführen, welcher die Laufende Rechnung beeinflusste. Das Ergebnis entstand jedoch nur, weil die geplanten Investitionen von CHF 150' aus den GEP-Massnahmen noch nicht realisiert wurden. Beim Kehricht konnte mit einem Ertragsüberschuss von CHF abgeschlossen werden. Der Überschuss wurde dem Eigenkapital der Spezialfinanzierung Abfallentsorgung gutgeschrieben. Gewässerverbauungen Minderaufwand bei den Beiträgen für den Unterhalt Kanalböschungen CHF Seite 13

16 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung Volkswirtschaft Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Nettoaufwand Der Nettoaufwand liegt mit CHF ( %) über dem Voranschlag, gegenüber der Rechnung 2014 resultiert ein Minderaufwand von CHF ( %). In diesem Bereich werden hauptsächlich die Aufwendungen der Ackerbaustelle verbucht. 9 Finanzen und Steuern Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Nettoertrag Der Nettoertrag im Bereich Finanzen und Steuern liegt mit CHF (+ 2.4 %) über den Erwartungen gemäss Voranschlag (gegenüber der Rechnung 2014: CHF / %). Die wesentlichen Abweichungen gegenüber dem Budget: Steuern / Finanzausgleich / Zinsen + = Besserstellung / - = Schlechterstellung gegenüber dem Budget (Beträge gerundet) Einkommen natürliche Personen CHF Vermögenssteuern natürliche Personen CHF Quellensteuer CHF Steuerteilungen zu Gunsten der Gemeinde CHF Steuerteilungen zu Lasten der Gemeinde CHF Gewinnsteuer juristische Personen CHF Kapitalsteuern juristische Personen CHF Obligatorische aperiodische Steuern (Grundstückgewinnsteuern / Sonderveranlagungen) CHF Liegenschaftssteuern CHF Erbschafts- und Schenkungssteuern CHF Seite 14

17 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Die Nettoeinnahmen im Steuerbereich liegen mit rund CHF unter den budgetierten Erwartungen. Gemäss den Steuerauswertungen konnten keine besonderen Geschäftsfälle eruiert werden. Finanzausgleich Mehrertrag netto CHF Zinsen Minderaufwand bei den Schuldzinsen CHF Liegenschaften Finanzvermögen Buchgewinne Verkauf Parzelle 2045 CHF gesetzlich vorgeschriebene Umbuchung und Aufwertung der Liegenschaft Post CHF Abschreibungen Die harmonisierten Abschreibungen auf dem bestehenden Verwaltungsvermögen (inkl. Nettoinvestitionen 2015) liegen um CHF unter dem budgetierten Betrag. Der entstandene Buchgewinn durch die Umbuchung und Aufwertung der Liegenschaft Post wird vollumfänglich über die übrigen Abschreibungen abgeschrieben. Seite 15

18 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung Investitionsrechnung Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014 Steuerhaushalt Bruttoinvestitionen Investitionseinnahmen Nettoinvestitionen / - Desinvestitionen 149' ' ' Spezialfinanzierungen Bruttoinvestitionen gebührenfinanzierte Anlagen Investitionseinnahmen ' Nettoinvestitionen / - Desinvestitionen Gesamtgemeinde Total Bruttoinvestitionen Total Nettoinvestitionen Im Steuerhaushalt beträgt die Realisierungsquote 69.6 %, d.h. dass 2/3 der vorgesehenen Projekte resp. Investitionsvolumen im geplanten Zeitraum umgesetzt werden konnte. Wesentliche Abweichungen gegenüber dem Budget bei folgenden Projekten: (- = weniger Investitionskosten/-einnahmen / + = mehr Investitionskosten/-einnahmen als budgetiert) Steuerhaushalt Planung Umbau Verwaltungsliegenschaft Ferenbalm CHF Neuvermessung/Landuml. Gammen CHF Sanierung Kugelfänge Voruntersuchung CHF Sanierung Heizung/Lüftung Vogelbuch CHF Sanierung Kreuzung bei Brücke Jerisberghof CHF Seite 16

19 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Sanierung Wanderweg Wittenberg CHF Bereich Strassensanierungen CHF Sanierung Brücke Jerisberghof CHF Abwasserbeseitigung (spezialfinanziert) Kanalisationssanierung GEP CHF Festlegung/Sicherung Leitungseigentum CHF Sanierungskonzept CHF Investitionsbeiträge ARA Kerzers CHF Bestandesrechnung Aktiven Finanzvermögen Das Finanzvermögen nahm im Berichtsjahr von CHF 1,77 Millionen auf rund CHF 2,66 Millionen zu. (CHF ) Der Barmittelbestand nahm per um rund CHF zu und beträgt CHF Im Gegenzug sind die Guthaben (Debitoren, Steuerguthaben, etc.) um CHF auf CHF gesunken. Die Anlagen nahmen um CHF zu. Dies ist hauptsächlich auf die Umbuchung der Liegenschaft Post vom Verwaltungs- ins Finanzvermögen zurückzuführen. Der neue Buchwert der Liegenschaft Post beträgt CHF Durch den Verkauf der Parzelle 2045 beim Ofenhaus musste der Bestand Kulturland um CHF reduziert werden. Weiter erhöhte sich der Bestand der Vorräte an Kehrichtsäcken und Marken um CHF und auf dem Sparkonto erzielten wir einen Ertrag von CHF Die Transitorischen Aktiven betragen im Vergleich zum Bestand zu Beginn des Jahres CHF mehr. Dies betrifft hauptsächlich die Abwasserrechnungen 2015, welche erst im Januar 2016 erstellt werden konnten und somit transitorisch verbucht werden mussten. Verwaltungsvermögen Das Verwaltungsvermögen nimmt um CHF ab und beträgt am CHF Diese Abnahme ist auf die Umbuchung der Liegenschaft Post vom Verwaltungs- ins Finanzvermögen zurückzuführen. Vorschüsse für Spezialfinanzierungen Per Ende des Rechnungsjahres bestehen keine Vorschüsse im Bereich der Spezialfinanzierungen. Seite 17

20 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Passiven Laufende Verpflichtungen Die laufenden Verpflichtungen sind um CHF höher als zu Beginn des Jahres. Mittel- und langfristige Schulden Der Bestand der mittel- und langfristigen Schulden ist um CHF höher und beträgt CHF Die Laufzeit des kurzfristigen Darlehens bei Postfinance in der Höhe CHF dauert bis Ende Januar und wird voraussichtlich bis im Juli 2016 nicht mehr benötigt. Verpflichtungen für Sonderrechnungen (z.b. Sonntagsschule/Turnhallenfonds) Den Sonderrechnungen wurde wie jedes Jahr ein Zins gutgeschrieben. Der Zins des Sonntagsschule-Kapitals wurde der Kirchgemeinde gutgeschrieben. Rückstellungen Die Rückstellungen für gefährdete Steuerguthaben blieben unverändert. Auf den übrigen Guthaben wurde wie bisher keine Wertberichtigung vorgenommen. Transitorische Passiven Bei den Transitorischen Passiven ist ein Rückgang von CHF zu verzeichnen. Der Bestand beträgt per Ende Rechnungsjahr CHF Die Abgrenzung für den Lastenausgleich Sozialhilfe von CHF wurde, wie im Voranschlag vorgesehen, aufgelöst. Die Transitorischen Passiven beinhalten Abgrenzungen für bereits eingegangene Mieterträge für das Jahr Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen Die Abwasserentsorgung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF ab. Der Bestand des Eigenkapitals beträgt per CHF Der Bestand des Kontos Werterhalt erhöht sich aufgrund der Einlage um rund CHF und beträgt CHF Die Abfallentsorgung erwirtschaftete einen Ertragsüberschuss von CHF , welcher in die Spezialfinanzierung Rechnungsausgleich eingelegt wurde. Das Eigenkapital der Abfallentsorgung beträgt neu CHF Der Bestand der Spezialfinanzierung Ersatzbeiträge Schutzraumbauten beträgt CHF CHF konnten der Spezialfinanzierung entnommen werden. Die Kontrolle und das Inkasso der Schutzraumersatzabgaben werden seit Beginn des Jahres 2012 durch den Kanton vollzogen. Die Spezialfinanzierung Wehrdienste erwirtschaftete einen Überschuss. Der Betrag von CHF wird der einseitigen Spezialfinanzierung Feuerwehr gutgeschrieben. Seite 18

21 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Eigenkapital Das Eigenkapital erhöht sich um den Betrag von CHF resp. um den Ertragsüberschuss der Laufenden Rechnungen. Per 31. Dezember 2015 weist die Gemeinde Ferenbalm ein Eigenkapital von CHF aus. Wird der Bestand der Mehrwertabschöpfung per , welcher im Eigenkapital enthalten ist berücksichtigt, würde das bereinigte Eigenkapital CHF betragen. 10 Nachkredite Alle Nachkredite von insgesamt CHF (davon betreffen CHF Einlagen in Spezialfinanzierungen) sind in einer separaten Nachkredittabelle aufgeführt und mit entsprechenden Begründungen versehen. Die gebundenen Nachkredite von CHF sowie weitere Nachkredite in der Höhe von CHF fallen in die Kompetenz des Gemeinderates. Der Nachkredit für die übrigen Abschreibungen von CHF liegt in der Kompetenz der Gemeindeversammlung und muss von dieser noch genehmigt werden. Die in der vorliegenden Jahresrechnung 2015 publizierte Nachkredittabelle beinhaltet nur Beträge von über CHF ! 11 Finanzkennzahlen Selbstfinanzierungsgrad Mittelwert (Selbstfinanzierung in % der Nettoinvestitionen) Der Selbstfinanzierungsgrad gibt Antwort auf die Frage, inwieweit die Investitionen aus selbst erarbeiteten Mitteln bezahlt werden können. Vor allem ein Vergleich über mehrere Jahre zeigt, ob die Investitionen finanziell verkraftet werden. Ein Selbstfinanzierungsgrad über 100 % führt zu einer Entschuldung, einer von unter 100 % zu einer Neuverschuldung, resp. zum Eigenkapitalabbau. Der Mittelwert der letzten fünf Jahre der Gemeinde Ferenbalm beträgt % und liegt damit über dem Median aller Gemeinden von 103 %. Richtwerte Selbstfinanzierungsgrad: über 100 % sehr gut 80 % % gut 60 % - 80 % genügend (kurzfristig) 0 % - 60 % ungenügend unter 0 % sehr schlecht Seite 19

22 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Selbstfinanzierungsanteil (Cash Flow) Mittelwert (Selbstfinanzierung in % des Finanzertrages) Der Selbstfinanzierungsanteil gibt Auskunft über die finanzielle Leistungsfähigkeit einer Gemeinde. Er bezeichnet den Anteil des Finanzertrages, welcher für die Finanzierung neuer Aufgaben zur Verfügung steht. Je höher der Wert, umso grösser ist der Spielraum für den Schuldenabbau oder die Finanzierung von Investitionen und deren Folgekosten. Der prozentuale Anteil der Selbstfinanzierung am Finanzertrag beträgt im Fünfjahresmittel 5.78 %. Dieser liegt unter dem kantonalen Median von 11.2 %. Richtwerte Selbstfinanzierungsanteil: über 18 % sehr gut 14 % - 18 % gut 10 % - 14 % genügend 0 % - 10 % ungenügend unter 0 % sehr schlecht Zinsbelastungsanteil Mittelwert (Nettozinsen in % des Finanzertrages) Der Zinsbelastungsanteil gibt Antwort auf die Frage, wie stark der Finanzertrag durch die Nettozinsen belastet wird. Ein hoher Zinsbelastungsanteil weist auf eine hohe Verschuldung hin. Im Vergleich über mehrere Jahre wird die Verschuldungstendenz und im Vergleich zu anderen Gemeinden die Verschuldungssituation erkannt. Ein negativer Wert bedeutet, dass der Vermögensertrag höher ist, als die zu bezahlenden Passivzinsen. Der Durchschnitt der Nettozinsen im Verhältnis zum Finanzertrag beträgt im Mittel der fünf Vergleichsjahre %, der kantonale Median beträgt -1.1%. Der Zinsbelastungsanteil kann als sehr gut bezeichnet werden. Richtwerte Zinsbelastungsanteil: unter 0 % sehr tiefe Belastung 0 % - 1 % tiefe Belastung 1 % - 3 % mittlere Belastung 3 % - 5 % hohe Belastung über 5 % sehr hohe Belastung Seite 20

23 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Kapitaldienstanteil Mittelwert (Kapitaldienst in % des Finanzertrages) Der Kapitaldienstanteil gibt Antwort auf die Frage, wie stark der Finanzertrag durch den Kapitaldienst (als Folge der Investitionstätigkeit) belastet ist. Ein hoher Kapitaldienstanteil weist auf eine hohe Verschuldung und/oder einen hohen Abschreibungsbedarf hin. Der Kapitaldienstanteil hat im Vergleich zu den Vorjahren zugenommen. Bezogen auf den Mittelwert liegt er mit 5.66 % knapp unter dem kantonalen Median von 5.8 %. Dieser Wert bedeutet eine mittlere Belastung. Richtwerte Kapitaldienstanteil: unter 0 % sehr tiefe Belastung 0 % - 4 % tiefe Belastung 4 % - 12 % mittlere Belastung 12 % - 20 % hohe Belastung über 20 % sehr hohe Belastung Bruttoverschuldungsanteil Mittelwert (Bruttoschulden in % des Finanzertrages) Diese Kennzahl misst die Bruttoverschuldung (kurz-, mittel- und langfristige Schulden und Sonderrechnungen) im Verhältnis zum Finanzertrag der laufenden Rechnung. Die Verschuldungssituation der Gemeinde wird ersichtlich. Der Mittelwert der letzten fünf Jahre kann als sehr gut bezeichnet werden und beträgt für die Gemeinde Ferenbalm %. Der Median aller Berner Gemeinden beträgt 35.8 %. Richtwerte Bruttoverschuldungsanteil: unter 50 % sehr gut 50 % % gut 100 % % mittel 150 % % schlecht über 200 % kritisch Seite 21

24 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Investitionsanteil Mittelwert (Bruttoinvestitionen in % der konsolidierten Ausgaben) Damit wird ersichtlich, wie hoch der Anteil der Bruttoinvestitionen an den konsolidierten Ausgaben ist. Die Kennzahl zeigt die Aktivität im Bereich der Investitionen und/oder die Zunahme der Nettoverschuldung, sie sagt jedoch alleine nichts über die finanzielle Situation der Gemeinde aus. Wie die Investitionen kann auch diese Kennzahl von Jahr zu Jahr sehr stark schwanken, eine Beurteilung über mehrere Jahre ist deshalb wichtig und sinnvoll zusammen mit dem Selbstfinanzierungsanteil. Der Mittelwert der letzten fünf Jahre beträgt für die Gemeinde Ferenbalm 5.49 % und liegt somit unter dem Median aller Gemeinden im Kanton von 13.4 %. Anhand des Investitionsanteils wird ersichtlich, dass in den letzten Jahren nur eine geringe Investitionstätigkeit verzeichnet wurde. Richtwerte Investitionsanteil: unter 10 % schwache Investitionstätigkeit 10 % - 20 % mittlere Investitionstätigkeit 20 % - 30 % starke Investitionstätigkeit über 30 % sehr starke Investitionstätigkeit Seite 22

25 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Selbstfinanzierungsgrad % Gemeinde Kantonsdurchschnitt % % % 50.00% 0.00% % % Seite 23

26 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Selbstfinanzierungsanteil Gemeinde Kantonsdurchschnitt 25.00% 20.00% 15.00% 10.00% 5.00% 0.00% % Seite 24

27 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Zinsbelastungsanteil Gemeinde Kantonsdurchschnitt 4.00% 3.00% 2.00% 1.00% 0.00% % -2.00% -3.00% Seite 25

28 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Bruttoverschuldungsanteil 40.00% Gemeinde Kantonsdurchschnitt 35.00% 30.00% 25.00% 20.00% 15.00% 10.00% 5.00% 0.00% Seite 26

29 Einwohnergemeinde Ferenbalm Vorbericht Jahresrechnung 2015 Investitionsanteil 14.00% Gemeinde Kantonsdurchschnitt 12.00% 10.00% 8.00% 6.00% 4.00% 2.00% 0.00% Seite 27

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31 Gemeindeverwaltung Ferenbalm ÜBERSICHT DER JAHRESRECHNUNG Gemeindeverwaltung Ferenbalm EINWOHNERGEMEINDE RECHNUNG 2015 VORANSCHLAG 2015 RECHNUNG 2014 ERGEBNISSE AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG ABSCHLUSS LAUFENDE RECHNUNG Total Aufwand 4'005' '806' '980' Total Ertrag 4'172' '801' '924' Ertragsüberschuss 167' Aufwandüberschuss 5' ' Total 4'172' '172' '806' '806' '980' '980' ABSCHLUSS INVESTITIONSRECHNUNG a) Nettoinvestitionen Total Aktivierte Ausgaben 356' ' ' Total Passivierte Einnahmen 206' ' ' Zunahme der Nettoinvestitionen 149' ' ' Total 356' ' ' ' ' ' b) Finanzierung Übernahme Zunahme der Nettoinvestitionen 149' ' ' Ertragsüberschuss Laufende Rechnung 167' Aufwandüberschuss Laufende Rechnung 5' ' Abschreibungen Verwaltungsvermögen 344' ' ' Einlage in Spezialfinanzierung 272' ' ' Entnahme aus Spezialfinanzierung ' ' Finanzierungsüberschuss 633' ' Finanzierungsfehlbetrag 218' Total 784' ' ' ' ' ' c) Kapitalveränderung Übernahme Finanzierungsüberschuss 633' ' Übernahme Finanzierungsfehlbetrag 218' Aktivierung der Investitionsausgaben 356' ' ' Passivierung der Investitionsausgaben 206' ' ' Passivierung der Abschreibungen 344' ' ' Einlage in Spezialfinanzierung 272' ' ' Entnahme aus Spezialfinanzierung ' ' Zunahme des Eigenkapitals 167' Abnahme des Eigenkapitals 5' ' Total 990' ' ' ' ' ' Seite 29

32 Gemeindeverwaltung Ferenbalm FINANZIERUNGSUEBERSCHUSS FINANZIERUNGSFEHLBETRAG Finanzierungsausweis 2015 MITTELVERWENDUNG Zunahme von Aktiven Abnahme von Passiven Gemeindeverwaltung Ferenbalm MITTELHERKUNFT Abnahme von Aktiven Zunahme von Passiven 633' Flüssige Mittel 172' Guthaben 69' Anlagen 433' Transitorische Aktiven 346' Laufende Verpflichtungen 13' Mittel- und langfristige Schulden 300' Verpflichtungen für Sonderrechnungen Rückstellungen 41' Transitorische Passiven 104' T O T A L 1'057' '057' Seite 30

33 Gemeindeverwaltung Ferenbalm BESTANDESRECHNUNG Zusammenzug Gemeindeverwaltung Ferenbalm BESTAND BESTAND KONTO BEZEICHNUNG ZUWACHS ABGANG AKTIVEN 2'613' '022' '333' '302' FINANZVERMÖGEN 1'778' '666' '782' '662' Flüssige Mittel 422' '539' '367' ' Guthaben 1'198' '235' '304' '129' Anlagen 63' ' ' ' Transitorische Aktiven 93' ' ' ' VERWALTUNGSVERMÖGEN 835' ' ' ' Sachgüter 595' ' ' ' Darlehen und Beteiligungen Investitionsbeiträge Uebrige aktivierte Ausgaben 239' ' ' ' SPEZIALFINANZIERUNGEN Vorschüsse für Spezialfinanzierungen PASSIVEN 2'613' '813' '124' '302' FREMDKAPITAL 853' '374' '124' '103' Laufende Verpflichtungen 202' '528' '515' ' Mittel- und langfristige Schulden 500' ' ' ' Verpflichtungen für Sonderrechnungen 5' ' Rückstellungen 36' ' ' Transitorische Passiven 109' ' ' ' SPEZIALFINANZIERUNGEN 1'129' ' '401' Verpflichtungen für Spezialfin. 1'129' ' '401' EIGENKAPITAL 630' ' ' Eigenkapital 630' ' ' Seite 31

34 Gemeindeverwaltung Ferenbalm LAUFENDE RECHNUNG Zusammenzug nach Funktionen Gemeindeverwaltung Ferenbalm FUNKTIONALE GLIEDERUNG RECHNUNG 2015 VORANSCHLAG 2015 RECHNUNG 2014 KONTO BEZEICHNUNG AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG LAUFENDE RECHNUNG 4'005' '172' '806' '801' '980' '924' AUFWANDÜBERSCHUSS ' ' ERTRAGSÜBERSCHUSS 167' ALLGEMEINE VERWALTUNG 673' ' ' ' ' ' NETTO AUFWAND ' ' ' OEFFENTLICHE SICHERHEIT 141' ' ' ' ' ' NETTO AUFWAND ' ' ' BILDUNG 877' ' ' ' ' ' NETTO AUFWAND ' ' ' KULTUR UND FREIZEIT 34' ' ' NETTO AUFWAND ' ' ' GESUNDHEIT 3' ' ' NETTO AUFWAND ' ' ' SOZIALE WOHLFAHRT 854' ' ' ' ' ' NETTO AUFWAND ' ' ' VERKEHR 341' ' ' ' ' ' NETTO AUFWAND ' ' ' UMWELT UND RAUMORDNUNG 452' ' ' ' ' ' NETTO AUFWAND ' ' NETTO ERTRAG ' VOLKSWIRTSCHAFT 6' ' ' NETTO AUFWAND ' ' ' FINANZEN UND STEUERN 619' '300' ' '041' ' '941' NETTO ERTRAG 2'680' '618' '535' Seite 32

35 Gemeindeverwaltung Ferenbalm LAUFENDE RECHNUNG Zusammenzug nach Arten Gemeindeverwaltung Ferenbalm ARTENGLIEDERUNG RECHNUNG 2014 VORANSCHLAG 2014 RECHNUNG 0 KONTO BEZEICHNUNG AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG LAUFENDE RECHNUNG 3'980' '924' '832' '719' '006' '796' AUFWAND 3'980' '832' '006' Personalaufwand 720' ' ' Behörden und Kommissionen 78' ' ' Löhne Verw. und Betriebspersonal 491' ' ' Sozialversicherungsbeiträge 47' ' ' Personalversicherungsbeiträge 84' ' ' Unfall- und Krankenversicherung 17' ' ' Sachaufwand 642' ' ' Büro- und Schulmaterial 49' ' ' Anschaffung Mobilien 8' ' ' Wasser, Energie, Heizmaterial 86' ' ' Verbrauchsmaterial 7' ' ' Baulicher Unterhalt durch Dritte 109' ' ' Uebriger Unterhalt durch Dritte 2' ' ' Benützungskosten 31' ' ' Freier Ratskredit 2' ' ' Dienstleistungen und Honorare 285' ' ' Uebriger Sachaufwand 57' ' ' Passivzinsen 30' ' ' Kurzfristige Schulden 18' ' ' Mittel- und langfristige Schulden 12' ' ' Sonderrechnungen Abschreibungen 108' ' ' Finanzvermögen 15' ' ' Verw.: harmonisierte Abschreibungen 92' ' ' Entschädigungen an Gemeinwesen 1'340' '193' '303' Kanton 881' ' '058' Gemeinden 458' ' ' Eigene Beiträge 856' ' '113' Kanton 662' ' ' Gemeinden 152' ' ' Eigene Anstalten 25' ' ' Private Institutionen 15' ' ' Private Haushalte ' Seite 33

36 Gemeindeverwaltung Ferenbalm LAUFENDE RECHNUNG Zusammenzug nach Arten Gemeindeverwaltung Ferenbalm ARTENGLIEDERUNG RECHNUNG 2014 VORANSCHLAG 2014 RECHNUNG 0 KONTO BEZEICHNUNG AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG 38 Einlagen in Spezialfinanzierungen 243' ' ' Einlagen in Spezialfinanzierungen 243' ' ' Interne Verrechnungen 38' ' ' Verrechneter Aufwand 33' ' ' Verrechnete Zinsen Verrechnete Aktivzinsen 4' ' ' ERTRAG '924' '719' '796' Steuern '595' '671' '836' Einkommens- und Vermögenssteuern '206' '367' '597' Gewinn- und Kapitalsteuern ' ' Liegenschaftssteuern ' ' ' Obl. aperiodische Steuern ' ' ' Besitz- und Aufwandsteuern ' ' ' Regalien und Konzessionen ' ' ' Erträge Regalien und Konzessionen ' ' ' Vermögenserträge ' ' ' Flüssige Mittel und Guthaben ' ' ' Liegenschaften Finanzvermögen ' ' ' Buchgewinne Finanzvermögen ' Liegenschaften Verwaltungsvermögen ' ' ' Einnahmenüberschuss Investitionsrechnung ' ' Entgelte ' ' ' Ersatzabgaben ' ' ' Gebühren Amtshandlungen ' ' ' Benützungsgebühren und Dienstleistungen ' ' ' Rückerstattungen ' ' ' Planungsmehrwerte ' ' Anteile ohne Zweckbindung ' ' ' Anteile Kantonseinnahmen ' ' ' Finanzausgleich ' ' Rückerstattungen Gemeinwesen ' ' ' Kanton ' ' ' Gemeinden ' ' ' Beiträge ' ' ' Kanton ' ' ' Seite 34

37 Gemeindeverwaltung Ferenbalm LAUFENDE RECHNUNG Zusammenzug nach Arten Gemeindeverwaltung Ferenbalm ARTENGLIEDERUNG RECHNUNG 2014 VORANSCHLAG 2014 RECHNUNG 0 KONTO BEZEICHNUNG AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG 469 Uebrige Beiträge ' ' ' Entnahmen aus Spezialfinanzierungen ' ' ' Entnahmen aus Spezialfinanzierungen ' ' ' Interne Verrechnungen ' ' ' Verrechneter Aufwand ' ' ' Verrechnete Zinsen Verrechnete Aktivzinsen ' ' ' Seite 35

38 Gemeindeverwaltung Ferenbalm INVESTITIONSRECHNUNG Zusammenzug nach Arten Gemeindeverwaltung Ferenbalm ARTENGLIEDERUNG RECHNUNG 2015 VORANSCHLAG 2015 RECHNUNG 2014 KONTO BEZEICHNUNG AUSGABEN EINNAHMEN AUSGABEN EINNAHMEN AUSGABEN EINNAHMEN INVESTITIONSRECHNUNG 795' ' ' ' ' ' AUSGABEN 795' ' ' Sachgüter 314' ' ' Tiefbauten 122' ' ' Hochbauten 192' ' ' Eigene Beiträge 174' ' ' Gemeinden 5' ' Gemischtw. Unternehmungen 169' ' Uebrige Ausgaben 53' ' ' Raumplanung ' Uebrige Investitionen 52' ' ' Passivierungen 253' ' ' Passivierte Einnahmen 206' ' ' Uebertrag Einnahmenüberschuss 29' ' Übertrag Abgänge von Liegenschaften FV 16' EINNAHMEN ' ' ' Abgang von Sachgütern ' Grundstücke ' Hochbauten ' Nutzungsabgaben und Vorteilsentgelte ' ' Beiträge Dritter ' ' Beiträge für eigene Rechnung ' ' ' Kanton ' ' ' Aktivierungen ' ' ' Aktivierte Ausgaben ' ' ' Übertrag Zugänge von Liegenschaften FV ' Seite 36

39 Einwohnergemeinde Ferenbalm Abschreibungstabelle 2015 Buchwert Zuwachs Abgang Buchwert harm Satz übrige Buchwert vor Absch Absch 331 Absch Grundstücke Grundstücke Verwaltungsvermögen % Tiefbauten 11' ' ' ' ' Strassen 11' ' ' ' % 239' Hochbauten 584' ' ' ' ' ' ' Hochbauten Verwaltungsvermögen 584' ' ' ' ' % 246' ' Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge % Raumplanung 86' ' ' ' Ortsplanung 86' ' ' % 77' Übrige Ausgaben 153' ' ' ' ' Neuvermessung/Landumlegung Gammen 153' ' ' ' % 185' Absch VV Steuerhaushalt 835' ' ' ' ' ' ' Abwasserentsorgung ' ' Abwasserentsorgung ' ' % Abfallentsorgung *intern verrechnen Abfallentsorgung % Absch VV Spezialfinanzierungen ' ' Gemischtwirt. Unternehmung Verschiedene Beteiligungen Darlehen und Beteiligungen VV Total Verwaltungsvermögen 835' ' ' ' ' ' ' Seite 37