EIN GANZHEITLICHER UND PRÄVENTIVER ANSATZ ZUM ERHALT DER GESUNDHEIT VON EINSATZKRÄFTEN

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1 EIN GANZHEITLICHER UND PRÄVENTIVER ANSATZ ZUM ERHALT DER GESUNDHEIT VON EINSATZKRÄFTEN Dr. Berenike Waubert de Puiseau Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Landesverband Nordrhein-Westfalen BMBF-Innovationsforum Zivile Sicherheit 19. Juni 2018

2 Gesundheit ist ein positiver funktioneller Gesamtzustand im Sinne eines dynamischen biopsychosozialen Gleichgewichtszustandes, der erhalten bzw. immer wieder hergestellt werden muss. WHO (1986) (zitiert nach Quaas, 1994, S. 184)

3 Psychische Störungen sind Hauptursache für Erwerbsminderungsrenten Bei Männern sind sie in 36,5 % und bei Frauen in 49,0% der Fälle Grund für die Erwerbsminderungsrente Der Schutz psychischer Gesundheit ist gesetzlich verankert Das Arbeitsschutzgesetz nimmtarbeitgeber in die Pflicht Maßnahmen zum Schutz physischer und psychischer Gesundheit Gefahren an Quelle bekämpfen Gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse

4 Bisherige Maßnahmen sind überwiegend sekundärund verhaltenspräventiv! Verhaltensprävention = Änderung individuellen Verhaltens Verhältnisprävention = Modifikation der physischen und sozialen Umwelt Sicherheit Primäre Prävention Neuerkrankungen verhindern Vermittlung von Wissen über Traumata E r e i g n i s Sekundäre Prävention Fortschreiten oder Manifestation einer Krankheit vermeiden Einzel- und Gruppeninterventionen nach CISM Psychologische Resilienz Erste Hilfe Tertiäre Prävention Schäden bei bereits bestehender Krankheit minimieren oder Rückfall verhindern Lotsenfunktion Zeitlicher Verlauf

5 Wie könnte ein gänzheitlicher Ansatz aussehen? Primäre Prävention Organisationskultur Optimierung von Prozessen Resilienz & Strukturen Ausbildung & Training Ausstattung Auswahl & Ausbildung von Führungskräften Fachberatung vor und in Einsatzlagen... Sicherheit E r e i g n i s Sekundäre Prävention Wissenschaftliche Standards Fachliche Anleitung & Qualitätskontrolle Case management Normalisierung Ressourcen vs. Risikofaktoren Soziale Unterstützung Finanzielle und organisatorische Unterstützung... Tertiäre Prävention Schnelle Verfügbarkeit von Psychotherapie Abbau von Stigmatisierung Gesetzlicher Schutz von Einsatzkräften... Zeitlicher Verlauf

6 Ehrenamtliche Einsatzkräfte müssen auf gesetzlicher Ebene geschützt werden Gesetzliche Ausgangslage Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern dürfen aus ihrer Verpflichtung zum Dienst im Technischen Hilfswerk und aus diesem Dienst keine Nachteile im Arbeitsverhältnis und in der Sozial- und Arbeitslosenversicherung sowie in der betrieblichen Altersversorgung erwachsen. THW-Gesetz 3 (1) Realität Die Inanspruchnahme einer Psychotherapie, zum Beispiel nach einem belastenden Einsatz, führt womöglich zu Nachteilen bei... - dem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsver-sicherung - dem Abschluss einer privaten Krankenversicherung - einer Verbeamtung -?

7 Was bedeutet das für die Sicherheit und Resilienz von Einsatzkräften? Organisationskultur? Ganzheitlichkeit = Individuum, Struktur, Zeitpunkt? Wie kann bei Bedarf weiterführende Versorgung gewährleistet werden? Schutz des Ehrenamts auf gesetzlicher Ebene? Sicherheit und Resilienz ArbSchG und Ehrenamt? Was macht kompetentes Fachpersonal aus? Wissenschaftliche Kriterien für Maßnahmen und Interventionen?

8 Dank & Kontakt Vielen Dank an Dr. Alexandra Dittmann-Balcar, die Mitglieder es ENT LV NW und die Beschäftigten der LB-Dienststelle im LV NW der BA THW Dr. Berenike Waubert de Puiseau Diplom-Psychologin Leiterin Einsatznachsorgeteam Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Landesverband Nordrhein-Westfalen Talburgstr Heiligenhaus Mobil THW: Mobil privat:

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