Interpretation der Untersuchungsergebnisse

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1 Interpretation der Untersuchungsergebnisse Verwendung des Entwicklungsprofils Das Profil, das man über die sieben Entwicklungsbereiche erhält, gibt nützliche Informationen in bezug auf die Fähigkeiten und Schwierigkeiten, die das Kind in Hinsicht auf das Lernen mitbringt. Die Interpretation der Testwerte bezieht sich direkt auf die spezifischen Fragen der überweisenden Institution und der Eltern. In der Regel handelt es sich hierbei um Fragen der diagnostischen Abklärung, um pädagogische Aspekte und um eine Dokumentation von Entwicklungsverläufen über einen längeren Zeitraum. Die Interpretation des Entwicklungsprofils beinhaltet immer auch Empfehlungen für ein individuelles pädagogisches Förderprogramm. Das Entwicklungsprofil von Kindern mit Autismus ist typischerweise uneben, wobei die Niveaus der vorhandenen und der teilweise entwickelten Kompetenzen in den sieben Entwicklungsbereichen oft weit auseinander liegen. Indem man die Entwicklungsniveaus in den einzelnen Bereichen identifiziert, gibt das so entstandene Profil sinnvolle Hinweise für ein individuelles Curriculum. Veränderungen über einen längeren Zeitraum hinweg kann man nachvollziehen, indem man den Test im Abstand von jeweils einem Jahr wieder durchführt. Neben den Veränderungen im Entwicklungsalter in den jeweiligen Bereichen kann man auch die Entwicklung einzelner Fähigkeiten beobachten, indem man den Wandel von zuvor teilweise gekonnten Aufgaben in voll entwickelte Kompetenzen dokumentiert. Das Entwicklungsprofil bietet zum Zeitpunkt einer Erstuntersuchung die beste Annäherung an das pädagogische Anforderungsprofil, das für das spezifische Kind angemessen ist. Wenn ein Kind ein extrem unausgeglichenes Profil aufweist, bezieht sich die erste Planung sowohl auf die schwächeren, als auch auf die relativ stärkeren Kompetenzen. Die augenscheinlichen Defizite eines Kindes können oft überwunden oder zumindest kompensiert werden, wenn man die Stärken oder speziellen Fähigkeiten des Kindes in das Programm einbezieht. Diese Art der Förderplanung stellt sicher, daß die Interaktion zwischen dem Kind und dem Erwachsenen zumindest bis zu einem gewissen Grad erfolgreich ist. Des weiteren bildet sie eine sichere Grundlage, von der aus man die Förderung in den Bereichen mit ausgeprägteren Entwicklungsverzögerungen angehen kann. Langfristige pädagogische Förderplanung sollte jedoch nicht ausschließlich auf Testergebnissen basieren, sondern immer mehr darauf, wie das Kind auf das individuelle Programm und die abgestimmten Förderstrategien reagiert. Ermittlung eines Entwicklungsquotienten Nachdem man auf der Grundlage des Entwicklungsindexes das allgemeine Entwicklungsalter des Kindes bestimmt hat, wollen manche Untersucher auch einen Entwicklungsquotienten (EQ) bestimmen. Diesen erhält man, indem man das Entwicklungsalter (EA) durch das chronologische Alter (CA) dividiert und mit 100 multipliziert: EQ = EA/CA x 100. Der EQ kann eine nützliche Alternative oder Ergänzung zu einem standardisierten IQ darstellen. Wir haben bereits darauf hingewiesen, daß traditionelle Intelligenztests wie der Stanford-Binet oder die Wechsler-Skalen für die meisten autistischen Kinder kognitiv und sprachlich zu schwierig sind und daher oft nur wenig brauchbare Informationen liefern. Ein mit Hilfe des PEP-R ermittelter EQ kann als alternatives Maß genutzt werden, um die Diskrepanz zwischen den Leistungen, die man für ein Kind eines bestimmten Alters erwarten würde, und seinem gegenwärtigen Entwicklungsstand auszudrücken. Solch ein EQ ist grob vergleichbar mit dem Verhältnis-IQ der Merrill-Palmer Scale, welche stark mit dem PEP-R korreliert (vgl. Teil 5 zur Testkonstruktion und Validierung). Der Entwicklungsquotient des PEP-R sollte jedoch mit Vorsicht interpretiert werden, da es ein Verhältniswert ist, der auf einer relativ kleinen Vergleichsstichprobe basiert. Dennoch kann er den Entwicklungsstand eines autistischen Kindes im Vergleich zu anderen Kindern mit Autismus anzeigen. Der EQ kann auch als Maß für die Veränderungen zwischen zwei Untersuchungsterminen genommen werden. 87

2 Verwendung des Verhaltensprofils Das Verhaltensprofil des PEP-R bietet einen systematischen Weg, um das Verhalten des Kindes zu beschreiben. Die direkten Verhaltensbeobachtungen während der Testsitzung werden vier großen und für das Störungsbild des Autismus wesentlichen Bereichen zugeordnet und entsprechend protokolliert: Es sind dies die Bereiche Soziale Bezogenheit und Affektivität, Spiel und Interesse an Materialien, Sensorische Reaktionen und Sprache. Diese Verhaltensbeobachtungen helfen, einzigartiges oder ungewöhnliches Verhalten zu beschreiben, das sich nicht im Entwicklungsprofil widerspiegelt. Das Verhaltensprofil wird sowohl als Entscheidungshilfe dafür genutzt, ob Autismus eine angemessene diagnostische Kategorie für ein spezifisches Kind darstellt, als auch, um über einen längeren Zeitraum hinweg Veränderungen im Verhalten zu dokumentieren. Verhaltensbeobachtungen sind für die individuelle Entwicklung von pädagogischen Förderplänen wichtig: Sie bilden die Grundlage für Empfehlungen dafür, wie und bis zu welchem Grad das Lernumfeld eines Kindes strukturiert werden sollte und welche Klassengröße mit welchem Personalschlüssel für eine effektive Förderung notwendig ist. Vermittlung der Ergebnisse Nachdem das PEP-R durchgeführt und ausgewertet wurde, teilt der Testleiter der Familie des Kindes und den relevanten Institutionen, wie zum Beispiel der Schule, die Ergebnisse mit. Dies geschieht in Form einer schriftlichen Zusammenfassung oder als mündliche Mitteilung in einer Besprechung. Oft werden auch beide Formen kombiniert. Der Untersuchungsbericht greift die Punkte auf, die von der überweisenden Stelle angesprochen wurden, und beantwortet die Fragen, die den Anlaß der Untersuchung bildeten. Dazu gehören in jedem Fall die Fragen und Sorgen der Familie. Der Bericht stellt generell auch Bezüge zu vorhergegangenen Untersuchungen her und betrachtet den aktuellen Entwicklungsstand, wie er durch das PEP-R erhoben wurde, im Licht der bisherigen Lern- und Entwicklungsgeschichte des Kindes. Beim Verfassen des Berichtes sollte man sich stets vor Augen halten, wer ihn lesen und nutzen wird, und seinen Sprachstil entsprechend anpassen. Die Begriffe und Beispiele sollten immer so gewählt werden, daß sie für den jeweiligen Leser oder die Leserin verständlich und informativ sind. Die Ergebnisse des PEP-R sind am nützlichsten, wenn sie im Zusammenhang einer umfassenden Untersuchung dargestellt werden. Solch eine Untersuchung beinhaltet typischerweise die Durchführung des PEP-R, eine Zusammenfassung der relevanten Informationen über Krankheitsgeschichte, Entwicklungsverlauf und das soziale Umfeld, eine Erfassung sozial-adaptiver Kompetenzen des Kindes sowie die Beschreibungen von Eltern und Lehrern bezüglich des aktuellen Entwicklungsstandes des Kindes. Standardisierte psychologische Tests können eine sinnvolle Ergänzung sein und weitere Einsichten gewähren. Oftmals ist es auch hilfreich, Beobachtungen von Interaktionen des Kindes mit seinen Eltern einerseits und mit Fachleuten andererseits zu dokumentieren. Der folgende Leitfaden stellt einen Vorschlag dar, was man in einen Untersuchungsbericht hinein nehmen und wie man die Informationen für einen schriftlichen PEP-R Bericht organisieren kann. Das Ziel ist es, die relevanten, praktischen Informationen bezüglich der vorhandenen Fähigkeiten des Kindes zu vermitteln und neue Wege für eine pädagogische Förderung und für das Verhaltensmanagement vorzuschlagen. Leitfaden für einen schriftlichen Bericht I. Vorinformationen A. Persönliche Daten. Nennen Sie den Namen des Kindes, sein Geburtsdatum, sein Alter am Tage der Untersuchung, seine Heimatadresse, Namen und Telefonnummer(n) der Eltern, im Haus lebende weitere Angehörige, Namen der Schule und derzeitige Form der Beschulung, sowie den Namen der Lehrerin oder des Lehrers. B. Überweisende Stelle. Nennen Sie den Namen und Titel der Person, die das Kind überwiesen hat, und vermerken Sie, wie diese Person mit dem Kind in Kontakt steht (als Angestellte einer bestimmten Einrichtung, Beratungsstelle oder der Schule, als Arzt, Eltern oder sonstige Bezugsperson). 88

3 C. Anlaß der Untersuchung. Beschreiben Sie den Anlaß für die Untersuchung: diagnostische Abklärung, Fragen der angemessenen Schulform, pädagogische Förderplanung, Verhaltensmanagement, Elterntraining oder sonstige Fragestellung. D. Anamnese und vorherige Untersuchungen. Geben Sie eine kurze Zusammenfassung bezüglich der medizinischen Geschichte und der sozialen Entwicklung des Kindes. Fassen Sie frühere psychologische Untersuchungen zusammen und beschreiben Sie die bisherige Schullaufbahn des Kindes. II. Beschreibung des Kindes A. Äußere Erscheinung. Beschreiben Sie kurz die äußere Erscheinung des Kindes und schließen Sie dabei alle besonderen Merkmale ein (Größe, Gewicht, körperliche Beeinträchtigungen oder Auffälligkeiten). B. Verhaltensbeschreibungen. Beschreiben Sie kurz die Verhaltensweisen des Kindes in den folgenden vier Bereichen. Legen Sie dabei die Verhaltensskala zugrunde oder auch andere Beobachtungen. 1. Soziale Bezogenheit und Affektivität. Hierzu gehören Beobachtungen darüber, wie das Kind seine Beziehungen zu anderen Personen (Eltern, Testleiter) gestaltet. Beschreiben Sie, wie die Trennung von den Eltern verlaufen ist, wie kooperativ das Kind war und ob es den Wunsch zeigt, anderen zu gefallen. Beschreiben Sie die affektiven Reaktionen bei Veränderungen, Unterbrechungen und Streß. Vermerken Sie auch die Bandbreite seiner Emotionen sowie deren Qualität. 2. Spiel und Interesse an Materialien. Beachten Sie besonders die Vorlieben des Kindes für bestimmtes Material, Perseverationen beim Spiel, unangemessenen Gebrauch von Materialien, die Aufmerksamkeitsspanne des Kindes, sein Aktivitätsniveau, seine Motivation sowie seine Fähigkeiten, eine Aufgabe sinnvoll anzugehen, Probleme zu lösen und eigene Fehler zu verbessern. Beschreiben Sie auch, wie das Kind auf bestimmte Unterrichtstechniken reagiert sowie seine Reaktion auf die Strukturierung des Umfeldes. 3. Sensorische Reaktionen. Schließen Sie Beobachtungen hinsichtlich der Reaktionen des Kindes auf visuelle, auditive und taktile Reize ein. Achten Sie besonders darauf, ob das Kind auf sensorische Stimulation überreagiert oder zu geringe Reaktionen zeigt. Berichten Sie, wie das Kind die Informationen verschiedener Sinnesmodalitäten integriert. 4. Sprache. Beschreiben Sie den Kommunikationsstil des Kindes (verbal und nonverbal) sowie Auffälligkeiten seiner Sprache: Beachten Sie Tonfall und Satzmelodie, direkte und verzögerte Echolalie, Verwenden von Jargon sowie Perseverationen von Lauten oder Wörtern. Vermerken Sie auch Unterschiede zwischen spontaner Kommunikation und kommunikativen Reaktionen. III. Testbeschreibung und Durchführung Wenn der Leser oder die Leserin des Berichts das PEP-R nicht kennt, beschreiben Sie die Zielsetzung und die besonderen Merkmale dieses Verfahrens. Stellen Sie dar, daß es die Fähigkeiten des Kindes in sieben Entwicklungsbereichen erfaßt und somit ein klares Bild der relativen Stärken und Schwächen des Kindes vermittelt. Beschreiben Sie auch, wie die Aufgaben in jedem Entwicklungsbereich entweder als gekonnt, teilweise gekonnt oder nicht gekonnt bewertet werden. Weisen Sie darauf hin, daß die teilweise gekonnten Aufgaben Entwicklungsansätze identifizieren, die durch ein gezieltes Förderprogramm zu neuen Kompetenzen führen können. Fassen Sie die Ergebnisse in jedem der sieben Entwicklungsbereiche zusammen: A. Imitation. Diese Aufgaben testen die Fähigkeit des Kindes, etwas zu wiederholen, was eine andere Person sagt oder tut. Beschreiben Sie die Art der Imitation (Körperbewegungen, Umgang mit Material, stimmlich) die dem Kind besonders leicht oder schwer gefallen ist, und geben Sie Beispiele von teilweise bewältigten Aufgaben. Nennen Sie das Entwicklungsalter, welches das Kind auf der Skala erreicht hat. 89

4 B. Wahrnehmung. Items aus dem Bereich der Wahrnehmung beinhalten Reaktionen auf Geräuschquellen, visuelles Verfolgen von bewegten Objekten sowie Bemerken von Unterschieden in Form, Größe und Farbe. Nennen Sie Beobachtungen bezüglich der Augendominanz. Fassen Sie zusammen, welche Aufgaben leicht bzw. schwierig für das Kind waren. Vermerken Sie Probleme in bezug auf Ablenkbarkeit und Integration der Sinneswahrnehmungen. Geben Sie das erreichte Entwicklungsalter an und identifizieren Sie Entwicklungsansätze. C. Feinmotorik. Diese Items untersuchen Fähigkeiten wie das Zusammenspiel der Hände und den Einsatz der Finger beim Greifen. Geben Sie an, welche Aufgaben dem Kind schwergefallen sind, und nennen Sie das Entwicklungsalter, welches das Kind aufgrund seiner Testleistungen erreicht hat. Zählen Sie die teilweise gekonnten Aufgaben auf und beschreiben Sie, welche Hilfestellungen nützlich waren, um dem Kind zum Erfolg zu verhelfen. An dieser Stelle sollten auch Probleme wie mangelnde Koordination beider Hände, überschießende Bewegungen und Kraftlosigkeit festgehalten werden. D. Grobmotorik. Dieser Bereich bezieht sich darauf, wie das Kind Arme, Beine und große Muskelpartien einsetzt. Beschreiben Sie solche Aufgaben, die einen allgemeinen Eindruck von den Fähigkeiten des Kindes vermitteln. Geben Sie an, auf welchem Entwicklungsniveau die gezeigten Fähigkeiten des Kindes liegen, und schließen Sie auch Beobachtungen hinsichtlich der Beweglichkeit, des Gleichgewichts, der Schnelligkeit und der Bewegungstriebs des Kindes ein. Vermerken Sie Beobachtungen über die Präferenzdominanz von Füßen und Händen. E. Auge-Hand-Integration. Aufgaben in diesem Bereich verlangen das Zusammenspiel von Augen und Händen (etwas zusammenfügen, stapeln, einfädeln, ausmalen, schreiben). Geben Sie Beispiele an, um das erreichte Entwicklungsniveau zu verdeutlichen. Vermerken Sie auch Formen der Unterstützung, die sich während der Testsitzung als hilfreich erwiesen haben, um in Ansätzen gezeigte Fähigkeiten weiter zu entwickeln. F. Kognitive Leistungen. Das Entwicklungsalter, das auf dieser Skala ermittelt wird, spiegelt sowohl Sprachverständnis wider, als auch Erfolge bei Aufgaben, die nicht von sprachlichen Fähigkeiten abhängen, wie zum Beispiel Sortieren, Zuordnen, Zusammensetzen von Figuren oder die pantomimische Darstellung vom Gebrauch verschiedener Objekte. Berichten Sie von den gezeigten Kompetenzen und beschreiben Sie auch die Entwicklungsansätze, die für eine pädagogische Förderplanung angemessen sind. G. Kognitive Leistungen. Das Entwicklungsalter in diesem Bereich verweist auf die expressiven Fähigkeiten des Kindes und erfaßt die Kompetenzen, sich entweder verbal oder mit Hilfe von Gesten auszudrükken. Sowohl spontane als auch durch den Testleiter initiierte kommunikative Äußerungen sollten berücksichtigt werden. Beispiele von Antworten, die das Kind auf Fragen gegeben hat, und von spontanen Mitteilungen des Kindes sind hilfreich, um einen generellen Eindruck von den Entwicklungsansätzen und dem Förderbedarf des Kindes in diesem Bereich zu vermitteln. Nennen Sie auch Beispiele, in denen Probleme mit dem Satzbau oder der Artikulation deutlich werden. IV. Zusammenfassung Geben Sie ein Gesamtbild des Kindes, indem Sie die Informationen aus den einzelnen Bereichen integrieren. Nutzen Sie dazu diejenigen Untersuchungsergebnisse, die in bezug auf den Anlaß der Untersuchung am relevantesten sind. An dieser Stelle sollten keine neuen Informationen präsentiert werden. Die meisten Ergebnisse kann man normalerweise unter den folgenden Aspekten zusammenfassen: A. Verhalten. Wiederholen Sie kurz die charakteristischen Verhaltensweisen, die für eine diagnostische Einordnung wesentlich sind: Autismus; Kommunikationsbehinderungen; Verhaltensprobleme wie Impulsivität, Hyperaktivität und Ablenkbarkeit; Unreife; Lernschwächen und Entwicklungsrückstände. B. Zusammenfassung des kindlichen Entwicklungsstandes. Nennen Sie das ermittelte Entwicklungsalter. Geben Sie dann eine 90

5 Interpretation dessen, wie die Ergebnisse aus den sieben Entwicklungsbereichen miteinander zusammenhängen (Entwicklungsprofil) und welche Bedeutung dies für das Kind hat. Heben Sie die bedeutsamsten Stärken, Schwächen und Entwicklungsansätze heraus. C. Empfehlungen. Die Empfehlungen sollten sowohl die im vorhergehenden Abschnitt dargestellten Stärken und Schwächen reflektieren und in die Fördervorschläge einbeziehen, als auch sich auf den Anlaß und die Fragestellung der Untersuchung beziehen. Dabei sollten alle Testergebnisse und bestehenden Möglichkeiten zur Beschulung berücksichtigt werden. Geben Sie sowohl allgemeine Empfehlungen (z. B. hinsichtlich angemessener Schulformen und notwendiger therapeutischer Maßnahmen), als auch ganz spezielle Vorschläge für Ziele eines individuellen Förderplans. Dazu gehört immer auch die Beschreibung von Übungsaufgaben, von Formen der Hilfestellungen und Unterrichtstechniken, von Strategien zum Verhaltensmanagement sowie Empfehlungen bezüglich der Strukturierung des Umfeldes in der Schule und zu Hause. 91

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