BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG

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Franziska Erica Schumacher
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1 BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG BAD ERLACH, Reihenhausanlage Liese Prokop-Straße T3, 6 RH I KONSTRUKTIVE BESCHREIBUNG Fundamente Stahlbetonplatte lt. Statik Tragende Außenwände Geschossmauerwerk: Hohlblockziegelmauerwerk 25 cm mit außen liegendem Wärmedämmverbundsystem aus 20 cm Dämmplatten EPS-F und Kunstharzputz, Raumseitig Gipsputz. Kellermauerwerk: Stahlbetonmauerwerk 25 cm mit vertikaler Feuchtesperre und 10 cm Wärmedämmung. Tragende Innenwände Tragende Trennwände zwischen den einzelnen Reihenhaustypen als doppeltes Schallschutzziegelmauerwerk (Hohlblockziegel 20cm, 2cm Dämmplatte, Hohlblockziegel 20cm). In den Reihenhaustypen, sofern statisch notwendig, Hohlblockziegelmauerwerk Stärke 25 cm, beidseitg mit Gipsputz. Nicht tragende Innenwände Ziegelmauerwerk aus 10 cm Dünnwandsteinen, beidseitig mit Maschinenputz Decken Laut statischem Erfordernis, vorgesehen 22 cm Stahlbeton-Elementdecke Oberste Geschoßdecke mit zusätzlicher Wärmedämmung entsprechend Energieausweis. Stiegen Stahlbetonstiege in Ortbeton mit einseitigem Handlauf in den Stiegenhäusern (Metall Pulverbeschichtet). Kellerstiege gefliest, EG-OG Laminatbelag. Kamine Je Wohnung ein raumluftunabhängiger Notkamin, Nennweite Ø 16 cm. Dachkonstruktion Flachdach mit Foliendeckung, Attika und Kiesbeschüttung. Vordächer Eingänge Stahlbetonkragplatte mit Foliendach Fenster- / Terrassentüren Kunststoff-Fenster mit 2-fach Isolierverglasung (U-Wert nach Energieausweis), Ausführung der Fenster und Terrassentüren als Dreh-/Drehkippfenster. Beschattung: Innenjalousien. Eingangstüren Kunststoffeingangstüren Farbgestaltung Fassade in weiß, bzw. Sandfarben. -1-

2 II INNENAUSBAU: Innenwände Gipsputz bzw. Maschinenputz an allen Flächen an denen keine Vorsatzschalen vorhanden sind. Bodenbeläge Laminat: Wohn und Schlafräume, Stiege EG-OG. Fliesen: Gang, Vorräume, Bad, WC, Abstellraum / Technikraum, Eingang, Stiege KG Betonplatten: Terrassen Beton geglättet: Müllraum, Abstellräume aussen, Kellerräume Wandbeläge Fliesen in Bad bis Zargenoberkante (ca. 200cm hoch), im WC im Waschbeckenbereich (45cm breit, 135 cm hoch) Wand- / Deckenanstrich In heller Farbe in Wohn und Nebenräumen Innentüren weiße, glatte Türblätter (foliert) mit Kernwabenmittellage, Türstöcke aus lackierten Stahlzargen und umlaufender Runddichtung Beschläge Aluminium poliert Langschildbeschlag in ALU-Neusilber eloxiert III HEIZUNG- UND SANITÄRINSTALLATION WC Wandhängende WC Anlage, versenkter Spülkasten (Unterputzspülkasten). Handwaschbecken (nur im EG) 45 cm breit (Kalt Warmwasser). BAD Waschtischanlage mit Einhebelmischer 60 cm breit, Badewanne (und bodengleiche Dusche optional) mit Einhebelmischer und Brausegarnitur. Top 1 und Top 6: Anschlussmöglichkeit für Dusche im Technikraum EG für Adaptierbarkeit zur barrierefreien Nutzung. EINRICHTUNGEN weiß ARMATUREN verchromt TECHNIKRAUM Anschluss für Waschmaschine und Trockner KÜCHE Anschluss für Abwäsche und Geschirrspüler -2-

3 Top 1 und Top 6: Anschlussmöglichkeit für Waschmaschine und Trockner bei barrierefreier Nutzung GARTENANTEIL Jedes Reihenhaus erhält einen Gartenwasserleitungsanschluss HEIZUNG UND WARMWASSERAUFBEREITUNG Anschluss an das biogene Fernwärmenetz der EVN, Übernahmestation je Haus im KG. Wärmeabgabe über Plattenheizkörper mit Thermostatköpfen. KONTROLLIERTE WOHNRAUMLÜFTUNG Aufgrund der neuen Wohnbauförderungsrichtlinien ist jede Wohnung mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung ausgestattet. Das Lüftungsgerät wird jeweils im Kellergeschoß untergebracht. Die Zu und Abluftleitungen werden in der Stahlbetonecke verlegt und im Steigschacht über Dach geführt. Die Zuluft wird in den Wohnraum und in die Zimmer eingeblasen. Die Abluft wird vom WC, Bad, Technik bzw. Abstellraum und von der Küchenzeile abgesaugt. Die Heizleistung ist der Norm entstprechend berechnet und bringt, unter Berücksichtigung der laut. Österreichischer Klimakarte angenommenen Außentemperatur, folgende Raumtemperatur: Bad: Wohnräume und Küchenzeile: Zimmer: Vorraum, Gang, Technik/AR, WC: + 24 C + 22 C + 20 C + 15 C IV ELEKTROINSTALLATION / TV-ANLAGE: Die Versorgung erfolgt aus dem Netz der jeweiligen Energieversorger Betriebsspannung 230 V + 400V. Jede Wohnung erhält einen eigenen Sicherungskasten in der Wohneinheit. Im Erdgeschoß werden zentrale Zählernischen im Technikraum/AR untergebracht. Die Höhe der Geräte vom fertigen Fußboden bis Gerätemitte: Schaltgeräte 1,10 m Steckdosen 0,35 m Steckdosen im Arbeitsbereich 1,00 m Alle Beleuchtungskörper sind von den Mietern selbst beizustellen und zu montieren. Rauchmelder werden in den erforderlichen Räumen an der Decke montiert. Folgende Auslässe kommen zur Ausführung. Es gelten hierfür in jedem Fall die einzelnen Grundriss- bzw. Installationspläne. VORRAUM 1 Deckenauslass mit Wechselschalter bzw. Taster 1 Klingeltaster außen bei Wohnungseingangstür 1 Telefonauslass (Leerverrohrung) 1 Doppelsteckdose 1 Klingel über Eingangstür 1 IT-Leerverrohrung -3-

4 STIEGE KG: 1 Wandauslass mit Wechselschalter EG-OG: 1 Wandauslass mit Wechselschalter TECHNIKRAUM 1 Wandauslass (Ausschalter) 1 FR-Schutzkontaktsteckdose für Wäschetrockner 1 FR-Schutzkontaktsteckdose für Waschmaschine WCs 1 Wandauslass über der Tür mit Ausschalter am Gang WOHNZIMMER 2 Deckenauslässe über Ausschalter 4 Schutzkontaktsteckdosen (davon 1 Doppelsteckdose bei Antenne) 1 TV-Sat Auslass mit Antennensteckdose 1 IT-Leerverrohrung bei Antennensteckdose 1 Bediengerät für Wohnraumlüftung KOCHBEREICH 1 Deckenauslass (Wechselschalter Top 1 und Top 6; Ausschalter Top 2-5) 1 Wandauslass im Arbeitsbereich für Kühl/ Gefrierschrank für Geschirrspüler 4-fach Schutzkontaktsteckdose im Arbeitsbereich für Dunstabzug 1 Auslass 5-polig für E-Herd bzw. 3-polig GANG (OG) 1 Deckenauslass mit Aus- bzw. Wechselschalter SCHLAFZIMMER 1 Deckenauslass über Ausschalter 6 Schutzkontaktsteckdosen (1 bei Leerrohrauslass; 2 davon doppelt bei Nachttischen) 1 TV/IT-Leerrohrauslass ZIMMER 1 bzw. 2 Deckenauslass über Ausschalter 3 Schutzkontaktsteckdosen (1 bei Leerrohrauslass) 1 TV/IT-Leerrohrauslass BAD 1 Wandauslass für Spiegelbeleuchtung mit Ausschalter (örtlich schaltbar) 1 Feuchtraumsteckdose 1 Deckenauslass mit Ausschalter TERRASSE 1 FR- Schutzkontaktsteckdose mit Deckel 1 Wandauslass mit Ausschalter im Wohnraum -4-

5 AR (außen) 1 Wandauslass mit FR-Ausschalter 1 FR-Schutzkontaktsteckdose KELLER 3 Deckenauslässe über 1 Ausschalter bei Ausschalter 1 Wandauslass für Anschluss kontrollierte Wohnraumlüftungsanlage 1 Anschluss für Fernwärme 1 IT-Übergabedose 1 Zähler-/Verteilerkasten (oder im Vorraum) MÜLLRAUM 1 Wandauslass über 1 Ausschalter versperrbar FAHRRADABSTELLRAUM 1 Deckenauslass über 1 Ausschalter BELEUCHTUNG IM ALLGEMEINBEREICH Die Beleuchtung im Allgemeinbereich umfasst alle Zugänge, Verbindungswege, Müllplatz, Zugänge zu den Eingängen. Eine digitale Satellitenanlage für den Empfang der österreichischen Fernsehprogramme, sowie aller anderen ASTRA Sender ist vorgesehen. Ein digitaler SAT Receiver mit ORF Karte ist notwendig und vom Mieter selbst beizustellen. (Möglichkeit eines Internetanschlusses besteht nur über Telefonfestnetzanschluss). Die Anschlussmöglichkeit an die Telefonversorgung wird durch eine Verrohrung bis in jedes Zimmer jeder Wohnung geschaffen (Leerverrohrung). Das Ansuchen um Herstellung des Telefonanschlusses ist von jedem Mieter persönlich beim jeweiligen Anbieter zu stellen. V AUSSENANLAGEN: ALLGEMEIN Gehwege und Fahrflächen mit Betonsteinpflaster/Asphalt Carports für Stellplätze mit Rasengittersteinen Traufenpflaster mit Raseneinfassungsstein und Traufenschotter. ANSCHLÜSSE Regenwasser wird auf Eigengrund versickert. (Sickerschächte) Schmutzwasser mit Anschluss an öffentlichen Kanal an der westlichen Grundgrenze Stromanschluss an örtliches Versorgungsnetz Wasseranschluss an öffentliches Versorgungsnetz Fernwärmeanschluss an örtliches Versorgungsnetz EINFRIEDUNG Die Einfriedung des gesamten Grundstückes sowie der Eigengärten erfolgt mittels Maschengitterzaun (1m hoch). -5-

6 MÜLLRAUM Der Müllraum befindet sich im Westen des Grundstückes. Im Müllraum befindet sich ein Wasseranschluss zur Reinigung der Tonnen. FAHRRADABSTELLRAUM Der Fahrradabstellraum befindet sich im Westen des Grundstückes, angrenzend an das Reihenhaus 5/1. PKW ABSTELLPLÄTZE 12 PKW Abstellplätze unter 2 Carports (davon 1 behindertengerecht) im erforderlichen Ausmaß lt. Gemeindeverordnung (2 PKW Abstellplätze pro Reihenhaus). GARTENFLÄCHE Besämt. Wenn erforderlich, leicht geböscht. Die Wohnhausanlage im gegenständlichen Bauvorhaben wird in der beschriebenen Bauweise und in der dargestellten Ausstattung errichtet. Jedoch weisen wir darauf hin, dass aus technischen oder baugesetzlichen Gründen während der Bauausführung Änderungen notwendig werden könnten. Sonderwünsche von Wohnungswerbern können ausschließlich in schriftlicher Form und im Einvernehmen mit dem jeweiligen Professionisten und dem Bauherrn bzw. der örtlichen Bauleitung Berücksichtigung finden. Stand: Juni

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