Web 2.0, Facebook, Google & Co. - Hexenwerk oder die Chance für eine bessere Kommunikation? Das World Wide Web trifft auf die deutsche Landwirtschaft.

Transkript

1 Web 2.0, Facebook, Google & Co. - Hexenwerk oder die Chance für eine bessere Kommunikation? Das World Wide Web trifft auf die deutsche Landwirtschaft. Dipl.-Ing. agr. Christian Dietz, Hamburg

2 Wsieo kneönen Sie deesin Txet lseen, ohwbol die Bhcusteban vretuashct sind? Wertör snid für Mneshcen wtihcegir als Bhcusteban!

3 Kommunikation Informationsbeschaffung Informationsausstausch Marken und Glaubwürdigkeit Erwartungshaltungen an Marken

4 Internet ist das TOP-Medium, welches von den deutschen Landwirt täglich zur Informationsbeschaffung genutzt wird. Wetter, Marktbeobachtungen, Betriebsmittel- Preisvergleiche, Gebrauchtmaschinen genauso wie der Informationsaustausch untereinander...

5 Bei Unternehmern, die fast alle mit GPS Geräten arbeiten, Fu8erautomaten per Funk steuern u.v.m ist das auch nicht weiter verwunderlich.

6 Landwirte und die Häufigkeit der Internet- Nutzung (Angaben in %; LW n = 100 ; Bevölkerung n= 6.201) Studie des InsiTtutes für Agrarökomie, GöVngen 2004

7 Internetverbreitung in der deutschen Landwirtschaft.

8 Darf ich Sie einmal fragen, wer von Ihnen einen Facebook Account hat?

9 Soziale Netzwerke werden genauso von Landwirten genutzt, wie von anderen Bevölkerungsschichten auch. Sicherlich zur Zeit überwiegend von den Jugendlichen und Junglandwirten was auch gesellschaftstypisch ist aber diese Jugendlichen werden einmal älter und vielleicht Betriebsleiter.

10 Darf ich Sie einmal fragen, wer von Ihnen nutzt ein Smartphone?

11 ... und für was? SMS Fotos machen Surfen Music downloaden telefonieren?

12 Die Frage, die man sich als Unternehmer immer wieder stellt: Wie bereitet man seinen Betrieb auf die Zukun] vor?

13 ... nutzen Sie Apps?

14 Werden soziale Netzwerke im Internet - mit all seinen Face8en, als Datenbank, InformaTons- und KommunikaTonspla_orm die Landwirte der nächsten GeneraTon, noch mehr bei der Führung des land- wirtscha]lichen Betriebs unterstützen?

15 Was geschieht denn bei Facebook, Twi8er und in Foren? Es wird kommuniziert. Es wird geredet, sich ausgetauscht, verglichen - ganz wie im richtgen Leben. Von Mensch zu Mensch. Denn:

16 Es gibt kein soziales Netzwerk für Unternehmen und keine Unternehmen, die in Blogs Kommentare verfassen. Unternehmen interagieren nicht miteinander, nur Menschen.

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25 Google, Facebook, Twitter und Co. sind nur was für die Großen? Tatsächlich?

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27 Was hat ein Landwirt für Vorteile durch das Web 2.0? Durch Foren, Blogs etc.

28 Foren mit der höchsten Frequenz bei Landwirten: communities/1/ forum/ index.php/forum/aktuelle

29 Foren mit der höchsten Frequenz bei Landwirten: communities/1/ forum/

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35 Was hat ein Landwirt für Vorteile durch das Web 2.0? Durch Foren, Blogs etc.

36 Auf den ersten Blick - mehr InformaDonen, mehr Meinung, mehr Transparenz und die große Chance zum Dialog. Das ist ein großer, elementarer Unterschied zu einer InformaDon aus dem klassischen Internet.

37 Die Frage die dabei au]aucht: braucht der Landwirt noch mehr InformaTonen und KommunikaTonsangebote? Und welchen Filter setzt er ein, um die richtgen von den falschen InformaTonen zu unterscheiden.

38 Der Filter ist er in erster Linie selbst. Erfahrungen, Meinungen, Markenbekanntheit Berufskollegen, Handel, Berater,...

39 Landwirte sind Markenbewusst.

40 Marken sind wie Leuchttürme im Leben von uns Menschen. Wenn man Vertrauen zu ihnen gefasst hat, begleiten sie uns bei vielen Schritten des Lebens, manchmal sogar ein Leben lang.

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42 InformaTonsüberflutung. Reizüberflutung Pro- Kopf- Botscha]en die von über Marken ausgesendet werden. Warum gehen Botscha]en wohl unter? Es fehlt an den entscheidenden Reizen, die nicht gesetzt werden.

43 Die Bedeutung von Marken war noch nie so groß wie heute. Sie lösen Gefühle, bildliche Vorstellungen und Kontroversen aus. Und Sie helfen uns zu kommunizieren.

44 Wie funktioniert Kommunikation eigentlich? Was war zu erst da: das geschriebene Wort oder das Bild? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte oder die Geschichte wie Bilder Nachrichten transportieren.

45 Wsieo kneönen Sie deesin Txet lseen, ohwbol die Bhcusteban vretuashct sind? Wertör snid für Mneshcen wtihcegir als Bhcusteban!

46 Was verbinden Sie mit einem Auto von Mercedes Benz?

47 Wenn also eine Marke kommuniziert, trifft diese Kommunikation auf konkrete Erwartungen.

48 Die Möglichkeiten der sozialen Netzwerke sind vielfältig und bieten Chancen. Die Kommunikation die in Netzwerken stattfindet, unterscheidet sich nicht von denen des realen Lebens. Sie kann nur unpersönlicher wirken.

49 Ich freue mich nun auf die Kommunikation mit Ihnen.