Jugendliche und ihr Familiensystem in die Eigenständigkeit begleiten eine Herausforderung für die stationäre Jugendhilfe

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1 René Simmen Jugendliche und ihr Familiensystem in die Eigenständigkeit begleiten eine Herausforderung für die stationäre Jugendhilfe Eintrittsphase Standortsitzungen Anschlussfähigkeit Arbeit mit Zielen Nachhaltigkeit

2 Kritische Situationen und Ereignisse Sind solche, deren Bewältigung (Coping) nicht im Voraus gelernt werden können. Sie stellen die Betroffenen in diesem Falle die Eltern - vor massive Herausforderungen, bieten andererseits auch enormes Lernpotential. René Simmen: Coping Beratung Schriftenreihe der Schweizerischen Gesellschaft für Multiple Sklerose

3 Individuelle Bewertung Erste Bewertung des Ereignisses als: irrelevant positiv kritisch Was liegt vor? Dritte Bewertung Wiederbewertung auf Grund neuer Informationen über sich oder das Ereignis/die Situation Wie sieht es jetzt aus? Zweite Bewertung kritischer Ereignisse als: Verlust Bedrohung Herausforderung Was bedeutet das Ereignis? Was kann ich tun? Simmen, R.: Coping-Beratung, Schriftenreihe Multiple Sklerose Gesellschaft. Zürich. 2000

4 Organisationsentwicklung Strategie des geplanten und systematischen Wandels, der durch die Beeinflussung der Organisationsstruktur, Unternehmenskultur und individuellem Verhalten zustande kommt und zwar unter grösstmöglicher Beteiligung der betreffenden Arbeitnehmer. Gabler Wirtschaftslexikon Springer Verlag Grundcredo eines partizipativen Vorgehens: BETROFFENE zu BETEILIGTEN machen

5 Unterschiedliche Verständnisse der Austauschprozesse mit dem Klientensystem in der Sozialpädagogik Prof. Arbeiten ohne Einbezug des Klientensystems Eltern als CO-Therapeuten Eltern als Experten für ihre Kinder/Jugendlichen Eltern als Co-Produzenten fachlicher Hilfe Eltern als Prosumenten Eltern als Partner zur Lösungsfindung Eltern als Auftraggeber Eltern/Familien lösen ihre Probleme alleine (Familienrat)

6 Betroffene zu Beteiligten zu machen heisst im Hinblick auf die stationäre Jugendhilfe: ELTERN ZU MITWIRKENDEN zu motivieren, zu befähigen und zu mobilisieren mit dem Ziel: Das ZUSAMMENWIRKEN von familiären und professionellen Ressourcen zu optimieren.

7 Gründe für ein Commitment mit den Eltern bevor wir mit dem Kind/Jugendlichen arbeiten: Dieses Vorgehen Gibt den Eltern die angemessene hierarchische Stellung im Familiensystem zurück. Ermöglicht uns auf die individuelle Situation der Eltern ungestört eingehen zu können. Gibt uns die Chance das Hilfesystem zu erklären, Zuständigkeiten und Verantwortungen vor der Aufnahme zu klären. Zwingt die Eltern, sich gegenüber dem Hilfesystem zu positionieren, zu entscheiden. Signalisiert den Kindern/Jugendlichen unmissverständlich, dass sie im Auftrag und im Einverständnis der Eltern bei uns sind. Erlaubt uns auf kulturelle Eigenheiten des Klientensystems rechtzeitig einzugehen.

8 AUSTAUSCHPROZESSE KLIENTENSYSTEM HILFESYSTEM NACH- BARIN TAGES- MUTTER FREUNDIN ELTERN GROSS- ELTERN KIND JUGENDL. SOZ. PÄD. ARB. AGOGIK LEHR PERS DIEN- STE THER. PEUT.

9 Die Anschlussfähigkeit Ist die Kapazität von Systemen zu gewährleisten, dass sich an die Selektionen (Definitionen bzw. Grenzziehungen; Anm. R.S.) eines Systems weitere anschliessen können. Niklas Luhmann: Soziale Systeme Suhrkamp Verlag

10 EINLADUNGSSCHREIBEN SEKRETARIAT Sehr geehrte Damen und Herren Auf Grund eines aktuellen Vorfa-lles möchten wir Sie herzlich ein-laden zur Krisen-Konferenz von Sie findet statt im Lehrerzimmer L 12 in unserem Schulhaus. Neuer Name KONZEPT KRISENKONFERENZ Neues Einladungsverfahren Neuer Treffpunkt Neues Vorbereitungsverfahren für den KRITISCHE Klienten Neuer Konferenztisch Neuer Sitzungsablauf SITUATION SITZUNGSABLAUF H Vorstellung durch HL H Alle Bez.Pers.nehmen teil H Der Jugendliche vertritt sich selbst H Verbindliche Beschlüsse werden gefasst HL P

11 Förderplanung nach dem Prinzip der Partizipation an einem gemeinsamen Konzept Beitrag der Arb. Agogik zu den Kernzielen Beitrag der Eltern/Familie zu den Kernzielen? Beitrag der Schule zu den Kernzielen Gemeinsame Einigung auf KERNZIELE Beitrag der Therapie zu den Kernzielen Beitrag der Wohngruppe zu den Kernzielen

12 Ist ein ganzheitliches Handlungskonzept der sozialen Arbeit. Im Kern geht es darum, die Lebensbedingungen aller Menschen in einem Stadtteil, Viertel oder einem ähnlichen Sozialraum zu verbessern. Ihre Interessen und Bedürfnisse stehen dabei Im Vordergrund. Prof. Hinte Wikipedia

13 Sechs zentrale Fragen an das institutionelle pädagogische Handeln: Hat die Institution das gehalten, was sie uns versprochen hat? Fühlte ich mich von den Vertreter/-innen der Institution verstanden und unterstützt? Hat sich der Aufenthalt meines Kindes/Jugendlichen in der Institution gelohnt? Was hat sich durch den Institutionsaufenthalt konkret verändert? Bei mir? Beim Kind/Jugendlichen? Würde ich meinen Freunden/Bekannten den Aufenthalt ihres Kindes/Jugendlichen in dieser Institution bei Bedarf empfehlen? Was sollte Institution in Zukunft anders machen? Die Fragen sind sinngemäss sowohl durch die Eltern wie die Kinder/Jugendlichen zu beantworten

14 klar transparent verbindlich Vorschläge zur Gestaltung unserer Aufgabe: Jugendliche und ihr Familiensystem in die Eigenständigkeit zu begleiten Unseren Fokus im Vorfeld und während der Eintrittsphase konsequent auf die Eltern und ihre Situation legen und erst später gemeinsam auf das Kind/Jugendlichen. Die Zahl beteiligter prof Helfer/-innen in den Austauschprozessen: Klientensystem - Hilfesystem auf das absolute Minimum beschränken vor allem zu Beginn. Eindeutige Signale aussenden und möglichst hilfreiche Bedingungen in Richtung der Elternmitwirkung schaffen: die Anschlussfähigkeit ständig optimieren. Die Anschlussfähigkeit der Institution gemeinsam kritisch überprüfen und ständig optimieren so flexibel wie möglich werden. Mit den Eltern klare, überprüfbare Verhaltensoptionen erarbeiten und ihre Entscheidungen gemeinsam reflektieren.

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