Studiengangsevaluation 2012/2013
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- Hannah Linden
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Masterstudiengang Kulturwissenschaften Komplementäre Medizin Studiengangsevaluation 2012/2013 (Detailergebnisse und Tabellen ab Seite 4) Die Ergebnisse im Überblick Die Studierenden bewerteten ihre Dozent_innen im Anschluss an die einzelnen, in die Evaluation einbezogenen Veranstaltungen, und zwar jeweils in den folgenden vier Bereichen: 1. Fachliche Kompetenz 2. Vortragsstil 3. Lehrmaterial 4. Relevanz des Beitrags für die Erreichung des Studienziels Die ersichtliche Punktzahl stellt den Mittelwert aller abgegebenen Bewertungen innerhalb einer Veranstaltung dar. Pflichtbereich 1 Sprache Kultur Kommunikation (alt: Kulturwissenschaften ) Dieser Bereich setzt sich aus den Modulen Kommunikation und Stille, Evidenzbasierte Medizin, Selbstheilung, Forschungsmethodik und Psychosomatische Grundversorgung zusammen. Aus 465 zusammengefassten Rückmeldungen ergeben sich bezüglich der fachlichen Kompetenz die besten Werte (1.1) und die vergleichsweise schlechtesten Werte für das Lehrmaterial (1.4). Dabei bedeutet jedoch ein Wert von 1.4 lediglich, dass sich die Bewertung des Lehrmaterials zwischen den Polen gut bis sehr gut bewegt, was als insgesamt gutes Ergebnis bewertet werden kann. Die individuelle Rückmeldung an einzelne Dozent_innen nach Abschluss der Veranstaltungen macht zusätzliche Einzelaussagen (Kommentare der Studierenden) sichtbar und ermöglicht so den Vortragenden auf die Rückmeldungen in angemessener Form zu reagieren und gegebenenfalls das Lehrmaterial qualitativ zu verbessern.
2 Pflichtbereich 2 Curriculum Biologische Medizin Das Curriculum Biologische Medizin besteht aus funf Teilen (Einfuhrungskurs, zwei Praxiswochen, Videokurs und Prufungskurs). Die folgenden Evaluationsergebnisse beziehen sich auf die 1. Praxiswoche vom November 2012 in Baden-Baden mit einer Stichprobenzahl von 234. Die Dozent_innen wurden mit Maximalwerten von 1.3 bezogen auf ihre fachliche Kompetenz bewertet und mit geringsten Werten von 1.5 für jeweils das gebotene Lehrmaterial und für relevante Beiträge zum Erreichen des Studienziels. Wie schon zuvor für den Pflichtbereich 1 beschrieben, kann daraus ein insgesamt gutes Ergebnis der Bewertung abgeleitet werden: Die Werte bewegen sich von der Tendenz her zwischen gut in Richtung sehr gut. Ebenso wie an eben genannter Stelle wird den Dozent_innen auch hier mithilfe der persönlichen Rückmeldung die Möglichkeit gegeben, die Qualität ihrer Lehre gegebenenfalls zu verbessern bzw. auf diesem durchweg hohen Niveau zu halten. Einzelne Fächer und Workshops Die Darstellung einzelner, zufällig ausgewählter Fächer und Workshops der Pflichtbereiche dienen lediglich der Veranschaulichung, und spiegeln die Bewertung des Gesamtergebnisses wieder. Wahlpflichtbereich 3 Sprache Kultur Kommunikation und Wahlpflichtbereich 4 Curriculum Biologische Medizin Betrachten wir die Ergebnisse der beiden Wahlpflichtbereiche, so sehen wir die Rückmeldung für einzelne Veranstaltungen. Allgemein sprechen auch diese Werte für eine gute bis sehr gute Qualität der Lehre: Der größte Teil beurteilt die vier evaluierten Bereiche mit Werten, die sich eher im Bereich zwischen 1.0 und 1.5 bewegen, maximal 1.9 erreichen und somit nicht die Grenze zu 2.0. Insgesamt kann das Lehrangebot der Wahlpflichtbereiche also auch als gut bis sehr gut bewertet werden. Modulevaluation Sprache Kultur Kommunikation Die Studierenden des Jahrgangs 2011 bewerteten den Bereich als Ganzes mit Werten, die sich im Schnitt zwischen gut und sehr gut bewegen. In Bezug auf Fragen zu der Planung von Lehrveranstaltungen und den Räumlichkeiten in welchen die Veranstaltungen stattfinden fallen die Bewertungen etwas schlechter aus, mit Werten zwischen befriedigend und gut. (s. Tabelle)
3 Für den darauffolgenden Jahrgang 2012 hat sich der Bereich in diesen Punkten deutlich verbessert: alle Bewertungen bewegen sich in dem Bereich sehr gut bis gut. (s. Tabelle.) Aus dieser Entwicklung lässt sich eine Qualitätsverbesserung ableiten, angestoßen durch die Rückmeldungen der Evaluation und ausgeführt von der Studiengangskoordination und der Studiengangsleitung. Die Noten für einzelne Fächer sind durchgehend gut bis sehr gut (1 1,9). (s. Tabelle) Modulevaluation Curriculum Biologische Medizin Beide Jahrgänge (2011 & 2012) bewerteten das Modul als Ganzes mit Einschätzungen, die sich zwischen gut und sehr gut bewegen - die Tendenz liegt aber deutlich in Richtung sehr gut. Auch einzelne Fächer des Moduls bekommen von den Studierenden Noten vergeben, die zwischen 1 und 1,7 liegen. (s. Tabelle) Studiengangsevaluation (Rückblick auf das gesamte Studium)Die Absolventen der ersten Jahrgänge (2009 & 2010) bewerteten den gesamten Kurs in der Rückschau zu 70 Prozent als sehr gut, 30% vergaben die Gesamtnote gut. 1. Mehr als die Hälfte der Studierenden bewerten ihre Studienzufriedenheit als sehr gut, 38% vergeben ein gut und 8% ein befriedigend. 2. Für zwei Drittel der Befragten erfüllten sich die Erwartungen an das Studium völlig (sehr gut), während ein Drittel ein ziemlich (gut) vergab. 3. Die Betreuung durch Dozenten wurde als gut (46%) oder sehr gut (46%) eingestuft, während nur 8% der Befragten ein befriedigend vergeben konnten. 4. Der Forschungsbezug des Studiums wird eher als gut (54%) denn als sehr gut (23%) oder als befriedigend (15%) bewertet. 5. Über die Hälfte der Studierenden bewerteten den Praxisbezug des Studiums als sehr gut, etwas weniger als die Hälfte als gut. 6. Der Großteil aller Befragten (92%) empfand das Anforderungsniveau als genau richtig, für 8% war es eher zu hoch. 7. Von den Student_innen fühlen sich 54% mit ihrer Hochschule eher verbunden, jeweils 23% konnten diese Frage mit ja und eher ja beantworten. Damit hat sich bestätigt, was bereits die Akkreditierung feststellte: der Studiengang bietet ein innovatives Angebot zur postgradualen Weiterbildung für Ärzte und Apotheker auf hohem Niveau. Im weiteren Verlauf des Dokumentes finden Sie die Tabellen und Ergebnisse im Detail
4 Die Ergebnisse im Detail Die Studiengangsevaluation wurde auf 3 Ebenen vollzogen: 1. Evaluation jeder einzelnen Lehrveranstaltung (ab Seite 5) 2. Evaluation jedes Moduls als Ganzes (ab Seite 14) 3. Evaluation des gesamten Studienganges (Seite 16) Zu 1. Zu 2. Zu 3. Die Evaluation der Lehrveranstaltungen findet am Ende jeder einzelnen Lehrveranstaltung statt. Die Evaluationsbögen werden mittels eines paper & pencil Verfahrens von den Studierenden ausgefüllt. Bewertet werden die Angemessenheit der Lehrinhalte und die Qualität der Didaktik der Dozent_in. Die Modulevaluation wird über die E-Learning Plattform durchgeführt und bezieht sich auf die Bewertung von Konzeption und Umsetzung des jeweiligen Moduls sowie der Rahmenbedingungen der Lehre. Die Evaluation des Studienganges in seiner Ganzheit wird nach Abschluss der Masterphase über die E- Learning Plattform durchgeführt. Die Anonymität der Rückmeldung ist auf allen drei Ebenen gesichert. 1. Evaluationsergebnisse der Lehrveranstaltungen Die Evaluationsergebnisse der Lehrveranstaltungen beziehen sich auf den Zeitraum November 2012 bis März Zunächst werden die Gesamtergebnisse der beiden Pflichtbereiche gezeigt, jeweils gefolgt von den Ergebnissen einer Auswahl einzelner Kurse. Auf die gleiche Weise werden darauffolgend auch die Ergebnisse der Wahlpflichtbereiche präsentiert. Skalierung / Legende: 1 = stimmt völlig (oder: sehr gut) 2 = stimmt ziemlich (oder: gut) 3 = teils-teils (oder: befriedigend) 4 = stimmt wenig (oder: ausreichend) 5 = stimmt gar nicht (oder: mangelhaft) N = Anzahl der bewertenden Student_innen pro Veranstaltung Der errechnete Wert der Beurteilungen stellt das Mittel dar.
5 Pflichtbereich Sprache Kultur Kommunikation Setzt sich zusammen aus den Modulen Kommunikation und Stille, Evidenzbasierte Medizin, Selbstheilung und Forschungsmethodik und Psychosomatische Grundversorgung. PFLICHTBEREICH SPRACHE KULTUR KOMMUNIKATION - GESAMT
6 Pflichtbereich Sprache Kultur Kommunikation - Ausgewählte Veranstaltungen
7 Pflichtbereich Curriculum Biologische Medizin Der Themenbereich Biologische Medizin basiert auf dem Curriculum Biologische Medizin. Das Curriculum besteht aus fünf Teilen (Einführungskurs, zwei Praxiswochen, Videokurs und Prüfungskurs). Die Evaluationsergebnisse beziehen sich auf die 1. Praxiswoche vom November 2012 in Baden-Baden. PFLICHTBEREICH CURRICULUM BIOLOGISCHE MEDIZIN - GESAMT
8 PFLICHTBEREICH CURRICULUM BIOLOGISCHE MEDIZIN - Einzelne Workshops
9 Wahlpflichtbereich Sprache Kultur Kommunikation WAHLPFLICHTBEREICH SPRACHE KULTUR KOMMUNIKATION (GESAMT) Ergebnisse aus dem Zeitraum November 2012 bis März 2013
10 Wahlpflichtbereich Sprache Kultur Kommunikation - Einzelne Veranstaltungen im Zeitraum November 2012 bis März 2013 Medizinethnologie
11 forts. Wahlpflichtbereich Sprache Kultur Kommunikation - Einzelne Veranstaltungen im Zeitraum November 2012 bis März 2013 "Prävention - Gesundheitsmangagement" Achtsamkeit und Kultur des Bewusstseins
12 Wahlpflichtbereich Curriculum Biologische Medizin WAHLPFLICHTBEREICH CURRICULUM BIOLOGISCHE MEDIZIN - GESAMT
13 WAHLPFLICHTBEREICH CURRICULUM BIOLOGISCHE MEDIZIN - EINZELNE VERANSTALTUNGEN Homöopathie Homotoxikologie Klinische Mitochondrien Medizin und Umweltmedizin
14 2. Modulevaluation Modul-Evaluation - Biologische Medizin - GESAMT Curriculum Biologische Medizin Schulnote Stichprobe Homöopathie C 1,2 9 Homöopathie Supervision Homöopathie D 1,3 7 Homotoxikologie 1,7 19 Biologische Medizin 1,7 30 Einzelne Bemerkungen aus optionalem Freitext Curriculum Biologische Medizin zur Homöopathie Die Dozentin ist Homöopathin auf höchstem Niveau und ist in der Lage, in jedem die Leidenschaft für die Homöopathie zu wecken! Ich bin froh und dankbar für so eine informative, praxisnahe und menschlich nahe Fortbildung. Super! Sehr, sehr, sehr gut!!! Dr. Ulrike Keim fachlich sehr kompetent, Vortragstil großartig, viel interessantes Lehrmaterial! Sehr gut! zu Homotoxikologie Eines der schönsten Module, die ich bis jetzt besucht habe.
15 Modul-Evaluation Sprache Kultur Kommunikation (GESAMT) Sprache Kultur Kommunikation Schulnote Stichprobe 1 KuWi Pflicht 1, Gesundheitswiss. Forschungsmethodik 1, Medizinethnologie Ethik, Recht, Wirtschaft Primärprävention 1, Kultur des Bewusstseins 1,7 12 Einzelne Bemerkungen aus optionalem Freitext Sprache Kultur Kommunikation zur Gesundheitswissenschaftlichen Forschungsmethodik Schwere Kost wird häppchenweise verdaulich gemacht. Ich hoffe ich komme mit dem Studienlesen und damit arbeiten in Zukunft besser zurecht. Zu Kultur des Bewusstseins Die praktischen Übungen finde ich sehr hilfreich, spannend und interessant. Weiter so. Praktische Übungen fand ich sehr gut. Schweigeretreat war sehr gut.
16 3. Studiengangs-Evaluation vom Herbst 2012 Das gesamte Studium im Rückblick, Jahrgänge 2009 und 2010 Allgemeine Studienzufriedenheit Sehr gut Gut Befriedigend 53,85 % 38,46 % 7,69 % (Schlecht 0) Eher schlecht 0 (Sehr Schlecht 0) Meine Erwartungen an das Studium wurden erfüllt Stimmt völlig Stimmt ziemlich Teils-teils Stimmt wenig 69,23 % 23,08 % 0 0 (Stimmt gar nicht 0) Allgemeine Betreuung durch das Lehrpersonal Sehr gut Gut Befriedigend Eher schlecht 46,15 % 46,15 % 7,69 % 0 (Sehr Schlecht 0) Forschungsbezug des Studiums Sehr gut Gut Befriedigend 23,08 % 53,85 % 15,38 % (Schlecht 0) Eher schlecht 0 (Sehr Schlecht 0) Praxisbezug des Studiums Sehr gut Gut Befriedigend 53,85 % 46,15 % 0 (Schlecht 0) Eher schlecht 0 (Sehr Schlecht 0) Anforderungsniveau des Studiums insgesamt Zu gering 0 Eher zu gering 0 Genau richtig Eher zu hoch Zu hoch 92,31 % 7,69 % 0 Ich stehe der Hochschule loyal gegenüber (ich fühle mich der Hochschule verbunden) Ja, auf jeden Fall Ja Eher Ja Eher Nein Nein 53,85 % 23,08 % 23,08 % 0 0 (Nein auf keinen Fall 0)
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