Aktenzeichen - ATAD März 2018 Rundschreiben Nr. 05/2018. Nahtlosverfahren bei Abhängigkeitskranken. Sehr geehrte Damen und Herren,
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- Ella Rothbauer
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1 Aktenzeichen - ATAD Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz Speyer Reha-Steuerung und -Strategie Eichendorffstraße 4-6, Speyer Postanschrift: Speyer Telefon: Es betreut Sie: Sabine Hoffmann Telefon: Telefax: sabine.hoffmann@drv-rlp.de Mo-Do 08:00-16:00 Uhr Fr 08:00-13:00 Uhr 13. März 2018 Rundschreiben Nr. 05/2018 Nahtlosverfahren bei Abhängigkeitskranken Service-Telefon: Mo-Do 07:30-19:30 Uhr Fr 07:30-15:30 Uhr Sehr geehrte Damen und Herren, seit dem 1. August 2017 sind die Handlungsempfehlungen zum Nahtlosverfahren bei Abhängigkeitskranken in Kraft. Dazu haben wir gemeinsam mit den Krankenkassen und der Deutsche Rentenversicherung Bund ein Rundschreiben und eine Pressemitteilung herausgegeben. Das Schreiben finden Sie neben den Handlungsempfehlungen im Anhang. Wir möchten Sie darüber informieren, dass wir damit einen weiteren Zugangsweg zur Rehabilitation für Abhängigkeitskranke geschaffen haben. Ergibt sich die Notwendigkeit, das Antragsverfahren über die qualifizierte Entgiftungseinrichtung zu beschleunigen, bitten wir um Ihre Unterstützung. Dies betrifft einerseits die nahtlosen Übergänge aus der Entgiftung in die Rehabilitation sowie die ambulante Nachsorge, die sich in vielen Fällen an die Entwöhnungsbehandlung anschließen soll. Die bisherigen und bewährten Verfahren bleiben davon unberührt und werden weiterhin bei dem Hauptanteil der Anträge praktiziert. Seite 1 von 3
2 In der Anlage haben wir Ihnen unsere aktuelle Liste der Zuständigkeiten in unserem Hause beigefügt. Für Fragen stehen wir gern zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Ralf Weisenburger Anlagen Handlungsempfehlungen Nahtlosverfahren Qualifizierter Entzug / Suchtrehabilitation Gemeinsames Schreiben der gesetzlichen Krankenversicherung und der Deutschen Rentenversicherung Zuständigkeit der Mitarbeiter Rehabilitation Abhängigkeitskranker bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz Krankenhäuser mit qualifiziertem Entzug Seite 2 von 3
3 Verteiler: - alle von der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz regelmäßig belegten stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen Abhängigkeitskranker - Nachsorgeeinrichtungen Sucht sowie Suchtberatungsstellen - Frau Sabine May Drogenbeauftragte der Landesregierung Rheinland-Pfalz Bauhofstraße Mainz sabine.may@msagd.rlp.de - Herrn Dr. Volker Weissinger Fachverband Sucht Geschäftsstelle Walramstraße Bonn v.weissinger@sucht.de - Deutsche Rentenversicherung Bund Rehabilitationsrecht (0450) im Geschäftsbereich Sozialmedizin und Rehabilitation Frau Barbara Müller-Simon Ruhrstraße Berlin barbara.mueller-simon@drv-bund.de - Deutsche Rentenversicherung Bund Grundsatzreferat Rehabilitationsrecht, Prozess- und Formularmanagement Herr Gunnar Friemelt Hohenzollerndamm 46/ Berlin gunnar.friemelt@drv-bund.de - Hausverteiler Seite 3 von 3
4 BKK Landesverband Mitte Regionalvertretung Rheinland-Pfalz und Saarland Essenheimer Straße Mainz Krankenhaus Frau/Herr Straße 55 Ort IKK Südwest - Berliner Promenade Saarbrücken KNAPPSCHAFT Regionaldirektion Saarbrücken St. Johanner Str Saarbrücken Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG), - Bereich Leistung - Weißensteinstraße Kassel Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) als gemeinsamer Bevollmächtigter der Ersatzkassen Landesvertretung Rheinland-Pfalz Wilhelm-Theodor-Römeldstr Mainz Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz Eichendorffstr Speyer Deutsche Rentenversicherung Bund Hohenzollerndamm 46/ Berlin Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See Wasserstraße Bochum Handlungsempfehlungen Nahtlosverfahren Qualifizierter Entzug/Suchtrehabilitation Sehr geehrte Damen und Herren, die gesetzliche Krankenversicherung (GKV), die Deutsche Rentenversicherung (DRV) und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) haben gemeinsame Handlungsempfehlungen für die Verbesserung des Zugangs nach qualifiziertem Entzug zur Suchtrehabilitation herausgegeben. Dabei soll der Übergang vom Krankenhaus in die Entwöhnungseinrichtungen durch ein Nahtlosverfahren fließend erfolgen.
5 Ziel ist es, zukünftig Drehtüreffekte möglichst zu vermeiden und die Inanspruchnahme von Suchtrehabilitationen zu steigern. Kernelemente des Verfahrens sind eine schnelle Entscheidung der Leistungsträger innerhalb von 5 Tagen und eine nahtlose Verlegung, gegebenenfalls mit begleiteter Anreise der/des Patientin/Patienten vom Krankenhaus in die Entwöhnungseinrichtung. Die Handlungsempfehlungen (Anlage) sind am in Kraft getreten. Wir freuen uns, wenn Sie an dem Nahtlosverfahren Qualifizierter Entzug/Suchtrehabilitation mitwirken und somit zur Verbesserung der Versorgung Abhängigkeitskranker beitragen. Nur bei rechtzeitiger Einleitung durch die Ärzte und den Sozialdienst des Krankenhauses einschließlich der Organisation der Weiterbehandlung kann das Nahtlosverfahren in der Praxis funktionieren. Dies setzt außerdem eine gute Kooperation mit den Entwöhnungseinrichtungen und den zuständigen Rehabilitationsträgern voraus. Im Folgenden informieren wir Sie über das zwischen den Leistungsträgern abgestimmte Antragsverfahren, damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden kann. Bitte leiten Sie die folgenden Unterlagen im Falle einer Antragstellung beim zuständigen Rehabilitationsträger ein Rehabilitationsantrag, ärztlicher Befundbericht, Sozialbericht sowie zusätzlich ein formfreies Deckblatt mit Hinweis Nahtlosverfahren/EILT. Bei Zuständigkeit der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz schicken Sie bitte die vollständigen Unterlagen ausschließlich auf die Telefaxnummern des Teams Rehabilitation Abhängigkeitserkrankungen / oder / Telefonnummer / oder /
6 Bei Zuständigkeit der Deutschen Rentenversicherung Bund gelten folgende Nummern: Telefaxnummern , , Telefonnummer Bei Zuständigkeit der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See gelten folgende Nummern: Telefaxnummern / Telefonnummer / Seitens der Rentenversicherung werden Entwöhnungsbehandlungen in Einrichtungen erbracht, die selbst betrieben werden oder mit denen ein Vertrag nach 38 Sozialgesetzbuch (SGB) IX besteht. Nach Eingang und Prüfung der oben genannten Unterlagen nimmt der Rehabilitationsträger die Auswahl der geeigneten Einrichtung vor. Hierbei werden berechtigte Wünsche der Versicherten berücksichtigt. Sofern die Zuständigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung vorliegt, übersenden Sie bitte den Ihnen bekannten Befundbericht, um die Anschlussrehabilitation bei der jeweils zuständigen Krankenkasse zu beantragen. Dieser wird Ihnen auf Anforderung auch elektronisch übermittelt. Ein gesonderter Antrag der/des Patientin/Patienten ist nicht erforderlich. Derzeit gelten noch die Ihnen bekannten Antragsformulare der jeweiligen Kassenarten. Wir weisen darauf hin, dass auf der Bundesebene einheitliche Vordrucksätze erarbeitet werden, die wir Ihnen nach Bekanntgabe und Freigabe gerne zur Verfügung stellen. Hierbei werden Empfehlungen der Krankenhäuser sowie Wünsche der Versicherten berücksichtigt. Bei Bedarf, wie zum Beispiel bei einer spezifischen Indikationsstellung, unterstützt Sie der zuständige Ansprechpartner des Rehabilitationsträgers bei der Suche nach einer geeigneten Entwöhnungseinrichtung.
7 Eine Liste der Ansprechpartner, die die Antragsunterlagen im Rahmen des Nahtlosverfahrens innerhalb der Krankenkassen bevorzugt bearbeiten, erhalten Sie gesondert/auf elektronischem Weg. Wir bitten Sie, folgenden Hinweis zu beachten: Das Nahtlosverfahren gilt nicht für AOK-Versicherte, sofern die AOK für die Suchtrehabilitation zuständig ist. Klären Sie bitte im jeweiligen Einzelfall das weitere Vorgehen mit der AOK. Sofern Sie die Unterlagen bei den Krankenkassen auf elektronischem Weg übermitteln möchten, bitten wir Sie, Ihre Kontaktdaten an die obige Adresse zu senden. Wir bedanken uns für Ihre Mitwirkung und verbleiben mit freundlichen Grüßen Anlage Handlungsempfehlung
8 Krankenhäuser mit qualifiziertem Entzug Übersicht Rheinland-Pfalz Stand: Bundesland IK Krankenhaus Straße PLZ Ort Rheinland-Pfalz Marienhaus Klinikum Eifel Krankenhausstraße Bitburg Rheinland-Pfalz Stadtklinik Frankenthal Elsa-Brandström-Straße Frankenthal (Pfalz) Rheinland-Pfalz Klinikum Idar-Oberstein GmbH Dr. Ottmar-Kohler-Straße Idar-Oberstein Rheinland-Pfalz Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie Weinstraße Klingenmünster Rheinland-Pfalz St. Elisabeth-Krankenhaus Ostallee Lahnstein Rheinland-Pfalz Krankenhaus zum Guten Hirten Semmelweißstraße Ludwigshafen am Rhein Rheinland-Pfalz Klinikum der Johannes- Gutenberg-Universität Langenbeckstraße Mainz Rheinland-Pfalz Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich Koblenzer Straße Wittlich Rheinland-Pfalz Klinikum Mutterhaus Trier Feldstraße Trier Rheinland-Pfalz Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach Vulkanstr Andernach Rheinland-Pfalz Rheinhessen-Fachklinik Alzey Dautenheimer Landstr Alzey
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