Pluspunkt Ehrenamt.DTB
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- Lucas Morgenstern
- vor 5 Jahren
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1 Qualifikation für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen Curriculum e r h E t k n u p Plus B T D. t na m
2 Pluspunkt Ehrenamt.DTB Curriculum Was ist der Pluspunkt Ehrenamt? Pluspunkt Ehrenamt.DTB ist die neue Möglichkeit zur Weiterqualifi zierung im Deutschen Turner-Bund (DTB). Alle Interessierten sollen gestärkt und motiviert werden, sich ehrenamtlich zu engagieren. Außerdem können sich bereits ehrenamtlich Aktive in interessanten Modulen weiterbilden. Somit wird nicht nur die Vernetzung unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, sondern auch die Identifi kation mit und die Bindung an die Turnbewegung gefördert werden. Für wen ist der Pluspunkt Ehrenamt? Pluspunkt Ehrenamt.DTB spricht jeden an, der sich bereits im Verein oder im Verband ehrenamtlich engagiert oder sich in Zukunft engagieren möchte. Das Programm bietet sowohl neue Anreize für aktive Ehrenämtler als auch alles Wichtige für die Neueinsteiger für die Arbeit in Vereinen, Turngauen und kreisen und auf Verbandsebene. Was ist das Leitziel des Pluspunkts Ehrenamt? Unser Ziel im DTB ist es, unsere Freiwilligen ressourcenorientiert zur fördern. Wir möchten, unseren Freiwilligen entsprechend ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten befriedigende Aufgaben bereitstellen, so dass ihre Aktivitäten zum Erfolg führen und dass sie in ihrem Tun anerkannt werden. Dazu brauchen wir Persönlichkeiten, die zum einen die Ressourcen unserer Freiwilligen erkennen und fördern und darüber hinaus über einen guten Führungsstil, effektive Management-Kompetenzen als auch einen hohen Grad an Selbstrefl ektion verfügen. Was brauche ich für das Zertifikat Pluspunkt Ehrenamt? Jedem Teilnehmer bzw. jeder Teilnehmerin wird empfohlen, das Basismodul zu besuchen. Für Neuanfänger ist es Pfl icht. Im Anschluss besteht die Wahl, drei von fünf möglichen Aufbaumodulen zu wählen. Mit der Teilnahme an insgesamt vier Modulen erhalten Sie Ihre Qualifi zierung.
3 Was sind die Grundinformationen für jedes Modul? Dauer: Jedes Modul umfasst 15 Lehreinheiten und dauert zwei Tage (in der Regel von Freitag- bis Samstagnachmittag oder Samstag- bis Sonntagnachmittag). Dauer Ausrichter: Ausrichter sind die jeweiligen Landesturnverbände und Turngauen/-kreise, die von qualifi zierten Fachkräften in ihrer Arbeit unterstützt werden. Ort: Die Tagungsorte werden von Ihren Landesturnverbänden und Turngauen ausgewählt. Vorort werden neben den Tagungsräumen auch Übernachtungsmöglichkeiten gegeben sein. Die Verpfl egung wird i.d.r. durch den Veranstalter organisiert. Ausrichter Ort Methode: Die Inhalte werden in Workshops und Kleingruppen erarbeitet. Alle Teilnehmer/innen werden durch vielfältige Methoden praxisnah in die Inhalte eingeführt. Kosten: Über die Kosten der jeweiligen Module informiert Sie ihr LTV oder ihre Turngaue/-kreise. Methode Kosten
4 Im Folgenden sollen das Basismodul und die fünf Wahlmodule inhaltlich genauer vorgestellt werden. Übersicht: Pluspunkt.Ehrenamt DTB Neben dem empfohlenen bzw. verpfl ichtenden Basismodul existieren fünf Aufbaumodule, die inhaltlich mit einander verknüpft sind. Daher empfi ehlt es sich, die vorgeschlagene Reihenfolge einzuhalten. Dies ist aber nicht notwendig. Vier der fünf Aufbaumodule müssen besucht werden, um die Abschlussqualifi kation zu erhalten.
5 Übersicht der Inhalte und Ziele der jeweiligen Module Basismodul Modul 1 Soziale Kompetenzen Ziele Turnen und den Deutschen Turner-Bund besser kennen lernen, Leitideen, Philosophie, Hintergründe erkennen und wissen, Strategien verstehen und nachvollziehen können, Motivationen zum freiwilligen ehrenamtlichen Engagement im Deutschen Turner-Bund beleuchten, stärken und nutzen. Sozial kompetente Kommunikation als achtungsund respektvolles Miteinander im Führungskräfteund Management-Alltag verstehen und anwenden können, um fair sowie unter Beteiligung aller dazugehörenden Personen, und deren Persönlichkeit angestrebte Ziele gemeinsam erreichen zu können. Inhalte Turnen im historischen Wandel und Stellung im Deutschen Sportsystem, DTB-Leitbild unsere gemeinsame Philosophie, Vision, Ziele und Strategien Kooperationen und Konkurrenzen im Sport, Aufgabenverteilung und Bestandserhebung, Reflexion über eigene Handlungsmotive, Erfahrungsaustausch. Selbstverständnis und Rolle als Führungskraft, Kontakte herstellen und halten, Verständnisse und Definitionen von sozialen, kommunikativen Kompetenzen, Einführung: Soziale Kompetenz für Führungskräfte, Wahrnehmungen Verhaltens- und Handlungserwartungen, Kommunikationstechniken: Ich-Aussagen und aktives Zuhören, Konfliktmanagement. Modul 2 Methodenkompetenz Verbessern der Leitungs- und Moderationskompetenz, um sicherer ziel- und ergebnisorientierte Gruppenprozesse erfolgreich zu steuern. Moderieren als ziel- und ergebnisorientierter kreativer Gruppenprozess, die Rolle und Identität eines/r Moderators/in, nützliche Fähigkeiten und Kompetenzen des Moderierens, Visualisieren, Präsentieren, Feedback, Integration der Potenziale aller. Modul 3 Projektmanagement Kennenlernen der wichtigsten Prozessschritte in Projekten, Herausforderungen und Probleme identifizieren und Ziele finden und formulieren, Handlungsdruck und Handlungsnotwendigkeiten als Voraussetzung für Veränderungsprozesse erkennen, Maßnahmenpläne gestalten können. Nutzen und Wirkungen von Projekten, Auftragsklärung und Zielbestimmung, Risikomanagement, Projekt-, Ergebnisplanung, Projektsteuerung, Projektauswertung, Praktische Arbeit an eigenen Projekten. Modul 4 Politikfähigkeit Ehrenamtliche im Sport im Feld der Sportpolitik und/oder Politik handlungsfähig machen. Bedeutsamkeit und Vorgehen politischen Handelns im Sport, Netzwerkbildung und Lobbying, Persönliches Marketing, Reflexion über eigene Handlungsmotive, Erfahrungsaustausch. Modul 5 Mitarbeitermanagement Strategien, Wege und Methoden kennen und einsetzen können, um im Turnverband neue freiwillige Mitarbeiter/innen zu gewinnen und zu integrieren. Problemanalyse Zielbestimmung Strategien der Mitarbeitergewinnung Wozu lohnt es sich, sich im Turngau/-verband zu engagieren, Unterschiedliche Kompetenzen (durch Alter, Geschlecht, Erfahrung etc.) integrieren und nutzen lernen, was können wir als Turngau/-verband im DTB neuen Mitarbeiter/innen bieten, was sollen neue Mitarbeiter/innen bei uns tun.
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