BerufsbildnerInnentagung FaBe 18. März 2019, Sursee
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- Theresa Schäfer
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1 BerufsbildnerInnentagung FaBe 18. März 2019, Sursee
2 Programm von heute 9.15 Uhr Begrüssung 9.30 Uhr Infoteil: Zodas, BBZG, Lehraufsicht Uhr Pause Uhr Input : Selektion von Lernenden Uhr Anforderungsprofil FaBe Uhr Mittagspause Uhr Workshops zu verschiedenen Themen 15,30 Uhr Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Uhr Verabschiedung, Auswertung Uhr Ende der Tagung 2
3 Aktuelles aus dem BBZG Nicola Snozzi, Rektorin BBZG 3
4 Bili Unterricht > Aktuell 22 FaBe Lernende, 1. Lehrjahr Bili ABU > Ziel: Die Zahl der Bili-Lernenden nimmt zu > Bili-Unterricht auch in der Berufskunde FaBe > Stärkung der Berufsbildung: Zusatzkompetenz für Lernende > Kein Mehraufwand für Betriebe! > Prüfungen inkl. QV werden in deutsch geschrieben > Es geht lediglich um Sprechen und Verstehen > 1/3 des Unterrichts in englischer Sprache > Intervallmässige Gruppenmobilität (movetia) z.b. nach England 4
5 BM Lernende FaBe BM FaBe Lernende 1. LJ: 2 Ziel: Die Zahl der BM Lernenden nimmt zu Neu: Modell «BM flex» 5
6 Für die Pause Quelle: 6
7 Aktuelles aus der FABE Yvonne Zemp, Prorektorin FaBe 7
8 Immer mehr Lernende, ausser.. > 614 FaBe Lernende > 128 FaBe verkürzte Grundbildung > 141 AGS Lernende > 828 FaGe Lernende 8
9 BiVo Revision FaBe: Sicht der Schulen Der Entwurf der aktuellen BiVo hat noch Verbesserungspotenzial Handlungskompetenzorientierung und K- Stufen Modell widersprechen sich Ausgewogenheit der Themen und fachliche Tiefe zu wenig kongruent über alle drei Fachbereiche z.b. Tod und Trauer Abgrenzung zu ÜKs kaum mehr möglich Es fehlen wichtige Themen -
10 Sicherheit im Netz > Aufklären, Aufklären, Aufklären > Vereinbarungen treffen (inkl. Konsequenzen) > Regel 10
11 FaBe Lernende 2019/20 jetzt anmelden 11
12 Selektion von Lernenden aus Sicht der Schule Yvonne Zemp Prorektorin, BBZG
13 Anforderungsprofil aus Sicht der Schule Bild: Kaufmännische Berufsschule Olten 13
14 Ausgangslage Schule > Als Schule starten wir mit denjenigen Lernenden, welche die Betriebe selektioniert haben. Wir haben keinen direkten Einfluss auf die Selektion > Die Lehrpersonen wissen oft nicht, welchen schulischen Rucksack die Lernenden mitbringen > Ein entscheidender Faktor ist, wie lange die Lernenden keine schulische Bildung mehr besucht haben > Das Potenzial der Lernenden ist sehr unterschiedlich 14
15 > Manchmal ist Sozialverhalten in der Klasse kritischer als die schulischen Leistungen > Schade, wenn LE in der Praxis gut arbeiten aber den schulischen Teil nicht schaffen > Lehrabbrüche sind wenn immer möglich zu vermeiden, erst recht, wenn die Lernenden vorher 1-2 Jahre Praktikum absolviert haben > Schnittstelle AGS/EFZ kennen, um entsprechend zu selektionieren 15
16 Stellwerktest 8 und 9 Sek I
17 Ergebnisse Stellwerktest für schulische Eignung FaBe > Deutsch, Mathematik, Natur und Technik, sowie Englisch und Französisch werden im 8. und 9. Schuljahr getestet > Bei der Selektion ist für Betriebe oft erst Stellwerk 8 verfügbar > Für FaBe vor allem Deutsch und Vorstellungsvermögen wichtig, allenfalls Mathematik für logisches Denken > Englisch für Bili Lernende > Gesamtergebnis: Potenzial? 17
18 18
19 19 Jobskills FaBe Stellwerk 8
20 Verstehen (hören-lesen) > Auszug aus dem Lehrmittel Careum zum Thema Entwicklungspsychologie: B2 Kompetenz Minimalvoraussetzung Lernen mit allen Sinnen Eine vielgestaltige Lernumgebung, in der das Kind aktiv verschiedene Reize aufnehmen kann, fördert eine differenzierte Vernetzung des Hirngewebes und unterstützt so eine gesunde Entwicklung des Gehirns. Vielgestaltig ist eine Lernumgebung, wenn das Kind im eigenen Tun fühlen, beobachten, lauschen, riechen, schmecken, ausprobieren, forschen und entdecken kann. aus abk H S
21 Schreiben B1 Kompetenz Minimalvoraussetzung > Einfache zusammenhängende Texte schreiben > Erfahrungen und Eindrücke beschreiben: wichtig für die Reflexion und die Dokumentation im Betrieb > Grundkompetenzen: Texte verstehen, in andere Worte fassen können > Fachwortschatz richtig schreiben 21
22 Sprechen: mind. B2 Kompetenz > Die Sprache ist bei FaBe zentrales Werkzeug > Sich mündlich verständlich auszudrücken gehört zum Alltag > Normales Gespräch führen können und zusammenhänged sprechen > Interesse zeigen und Interesse wecken, andere aktivieren und animieren 22
23 Intellektuelle Fähigkeiten > Einen theoretischen Text auf ein Praxisbeispiel beziehen z.b. Thema Alltagsgestaltung > Zwei ähnliche Situationen vergleichen können, Unterschiede benennen > Grundkompetenzen: Texte verstehen, in andere Worte fassen können > Interesse an Zusammenhängen > Angemessen auf neue Situation reagieren 23
24 Reflexionsfähigkeit > Die Lernenden müssen fähig sein, eine Handlung aufgrund von Theoriewissen zu beurteilen > Sie sind fähig, ihr eigenes Handeln oder das ihrer Kolleginnen und Kollegen zu analysieren > Sie können aufgrund von Erfahrungen neue Lösungswege ableiten
25 Persönliche Eignung > Die Lernenden sollen sich auf andere Menschen einlassen können (auch in der Klasse auf LP und andere Klassenkameradinnen und Kameraden) > Sie sollen eine gewisse Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit zeigen, immerhin haben sie Verantwortung für andere Menschen >
26 Wünsche an die Betriebe > Sprachkompetenz gut überprüfen. Allenfalls sollen Lernende vor Ausbildungsbeginn Sprachkurs besuchen > Während Schnuppertagen/Praktikas auch die Schreib- Lese-, Reflexions- und Vernetzungskompetenz überprüfen durch kleine ganz gezielte Aufgaben (Text lesen, erzählen, was sie verstanden haben, Beispiel aus der Praxis suchen,..) 26
27 Schnittstelle EFZ/AGS
28 Workshops > Jede Person besucht 2 Workshops > Gruppeneinteilung auf Namensschild > Gruppenwechsel nach 30 Minuten Zeit Was/Wie 5' Moderator/ Moderatorin Kurzer Input durch Workshopleiterin - Aussagen - Kleiner Text - Praxisbeispiel - Provokation,. 15' alle Sammeln von Lösungsansätzen, wichtigen Punkten (Plakate) Allenfalls Lösungsansätze Bewerten mit Punkten 10' alle Formulieren von 3-5 wichtigen Merksätzen 5' Moderatorin Moderator Präsentation der Ergebnisse im Plenum 28
29 Auswertung der Tagung 29
30 Danke
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