Meine sehr geehrten Damen und Herren, Meinem Vortrag möchte ich ein paar Zitate voranstellen als erstes eines, vom Namensgeber unseres Instituts,

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Meine sehr geehrten Damen und Herren, Meinem Vortrag möchte ich ein paar Zitate voranstellen als erstes eines, vom Namensgeber unseres Instituts,"

Transkript

1 Meine sehr geehrten Damen und Herren, Meinem Vortrag möchte ich ein paar Zitate voranstellen als erstes eines, vom Namensgeber unseres Instituts, Johann Wolfgang Goethe: Wer fremde Sprachen nicht spricht, weiß nichts von seiner eigenen. Jede Sprache, die man spricht, stellt eine andere Persönlichkeit in uns dar (Majdalin Hilmi, Amman / arabisches Sprichwort) Wir sehen die Welt anders, je nachdem in welcher Sprache wir uns bewegen. (Andreas Gardt, Sprachwissenschaftler, Universität Kassel, Deutschland) Ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen: Mein Name ist Ulrike Drißner. Meine Staatsangehörigkeit ist Deutsch, ich arbeite für das Goethe-Institut, das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Ich fühle mich als Europäerin. Ich spreche neben meiner Muttersprache Deutsch zwei weitere Fremdsprachen fließend: Neugriechisch und Englisch. In der Schule habe ich Französisch gelernt (und es leider nie wirklich angewandt, deshalb ist es ziemlich verrostet). Durch meine berufliche Karriere habe ich noch etwas Hebräisch und Polnisch gelernt, derzeit versuche ich, Koreanisch zu lernen. Ich habe zwei Töchter, sie haben beide die deutsche Staatsangehörigkeit. Ihre Muttersprache ist Deutsch, doch beide sprechen wahrscheinlich besser Englisch. Neben Deutsch und Englisch sprechen beide noch Polnisch und Französisch. Sie fühlen sich als Europäerinnen. Die erste studiert in Schottland, die zweite studiert in Deutschland. Warum erzähle ich Ihnen so ausführlich von meiner Familie und mir? Nun, der Titel meines heutigen Vortrags lautet: Mehrsprachigkeit und Sprachenpolitik in Europa. Und wir leben in unserer Familie die europäische Sprachenpolitik und vielleicht noch ein bisschen mehr. Europa ist ein winziger Kontinent (nicht nur verglichen mit Asien) mit einer enormen Vielzahl an Sprachen und Kulturen. Es gibt 13 Sprachfamilien und ungefähr 150 Sprachen. Was ist Mehrsprachigkeit: Es bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen mehr als eine Sprache zu sprechen oder zu verstehen. Auf eine Gesellschaft oder ein Gebiet bezogen, versteht man unter diesem Begriff die Geltung und die verbreitete oder übliche Verwendung mehrerer Sprachen nebeneinander durch die Beteiligten Personen oder Institutionen. Europa die Europäische Union

2 und der Kontinent ist Mehrsprachig. Doch nicht jeder Staat dort ist mehrsprachig. Deutschland z.b. ist ein einsprachiger Staat. Wenn Sie mir erlauben zu vergleichen: so wie z.b. Korea oder Japan einsprachige Staaten sind. Die größten Staaten in Europa sind einsprachig: neben Deutschland Frankreich, Großbritannien, Polen; ich wollte schon Spanien sagen, doch hier wird es kompliziert. De Facto ist Spanien (ähnlich wie China) mehrsprachig, die drei wichtigsten Sprachen sind kastilisch (das, was wir gemeinhin als spanisch bezeichnen), katalanisch und baskisch. Doch der spanische Staat lässt nur eine Sprache als Amtssprache zu und verpflichtet alle Bürger, diese zu verstehen und zu benutzen. (Hier liegt vielleicht ein großer Unterschied zu China: der Kantonese mag den Einwohner Pekings nicht verstehen, wenn er spricht, doch sie teilen ein Schreibsystem, das alle verstehen!) Anders in anderen Staaten Europas: Belgien hat drei Amtssprachen: Niederländisch, Französisch und Deutsch. Oder die Schweiz, sie hat vier Amtssprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Trotzdem ist die Regel in Europa die Einsprachigkeit eines Staates, nicht die Mehrsprachigkeit. Stellen Sie sich also die Schwierigkeiten vor, die einer politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kooperation entgegenstehen. Natürlich hätte man es sich einfach machen können wir wissen doch alle: Englisch ist die Weltsprache der Kommunikation. Warum also nicht Englisch als die Verkehrs- und Amtssprache in Europa wählen? Das hat verschiedene Gründe: Es ist noch nicht lange her, dass nicht Englisch, sondern Französisch die Weltsprache der Kommunikation war festgelegt als die Sprache der Diplomaten (und übrigens auch des internationalen Postverkehrs). Und Sie, die Sie Theologie studieren wissen, dass Latein über Jahrhunderte in Europa die Lingua Franca war die Verkehrssprache. Und viele Sprachforscher sagen voraus, dass die Weltsprache der Kommunikation in einigen Jahrzehnten Mandarin sein wird. Doch es gibt noch weit mehr Gründe nicht einfach EINE Sprache zu wählen und diese zur europäischen Verkehrssprache oder Amtssprache zu machen: Deutsch, z.b. ist die am meisten gesprochene Muttersprache in Europa das wäre doch ein Grund? Englisch, Spanisch und Portugiesisch gehört zu den meist gesprochenen Sprachen der Welt Europa muss doch auch mit der Welt kommunizieren? Doch Sprache definiert uns. Unsere Muttersprache ist unsere

3 kulturelle Heimat, sie bestimmt unsere Persönlichkeit, unser Denken und Handeln. Es gibt hier also keinen einfachen Weg. Und Europa hat auch keinen einfachen Weg gewählt. Dass Europa sich seiner sprachlichen und kulturellen Vielfalt bewusst ist, lässt sich leicht an den beiden großen Organisationen zeigen, die Europa auf unterschiedliche, aber sich ergänzende Weise, repräsentieren: Europarat und Europäische Union, hier vertreten durch die Europäische Kommission. Sehen wir uns zunächst die politische Union an: Die Europäische Union hat derzeit 24 Arbeitssprachen. Sehr viele Dokumente stehen in allen 24 Arbeitssprachen zur Verfügung im Europäischen Parlament wird in und aus allen Arbeitssprachen gedolmetscht und übersetzt. Im Europa Rat sind mittlerweile 47 Länder verbunden. Er ist eine europäische internationale Organisation mit dem Schwerpunkt Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Eines der grundlegenden Menschenrechte ist übrigens das Recht auf Bildung. Die Arbeitssprachen des Europarats sind Englisch und Französisch. Der Europa Rat schreibt in seiner Charta Regional- und Minderheitensprachen : Unser Ziel ist der Erhalt und die Entwicklung der sprachlichen und kulturellen Diversität in den Mitgliedsstaaten zu fördern. (Dieses Dokument wurde in 55 Sprachen übersetzt dazu kommen noch Englisch und Französisch.) Gegenstand der Charta sind fünf Gebiete: Mehrsprachigkeit, sprachliche Vielfalt, gegenseitiges Verständnis, demokratisches Bürgertum und sozialer Zusammenhalt. Die Instrumente zur Förderung sind vielfältig. Ich möchte hier nur ein paar davon nennen. 1. Wenigstens einmal im Jahr soll sich Europa seiner vielen Sprachen bewusstwerden nämlich am Europäischen Tag der Sprachen. Seit 2001 wird dieser Tag jährlich am 26. September mit einer Vielzahl an Aktivitäten in allen Ländern Europas und in vielen Ländern weltweit begangen. 2. Der Europäische Referenzrahmen für Sprachen wurde im Jahr 2000 fertiggestellt. Er beschreibt sprachliche Kompetenzen auf 6 verschiedenen Niveaustufen, unabhängig von der Zielsprache. Dies wird erreicht, indem beschrieben wird, was ein Lernender KANN, wenn er ein bestimmtes sprachliches Niveau in einer der 4 Fertigkeiten (lesen, hören, sprechen, schreiben) erreicht hat. Der Europäische Referenzrahmen für Sprachen wurde übrigens ein Welterfolg viele Nationen, auch jenseits

4 von Europa haben ihn sich zu Eigen gemacht. Er hat erreicht, dass Sprachniveaus in unterschiedlichen Sprachen vergleichbar werden. Er kann und wird auch zur Entwicklung von Curricula, Lehr- und Lernprogrammen, Lehrwerken und Sprachprüfungen hinzugezogen. 3. Das Europäische Sprachenportfolio wurde parallel zum Europäischen Referenzrahmen für Sprachen entwickelt. Es dient der reflexiven Begleitung kultureller und sprachlicher Erfahrung und soll auf diesem Wege Sprachenvielfalt und interkulturelles Bewusstsein fördern. Gleichzeitig ist es ein didaktisches Instrument, das an vielen Schulen im Unterricht eingesetzt wird. Das Sprachenportfolio unterstützt Lehrende und Lernende dabei, Lernziele zu formulieren. Es gibt Versionen für den Primarunterricht, die Mittelschulen, Oberschulen und auch für erwachsene Lerner. Ein Bestandteil des Europäischen Sprachenportfolios ist z.b. der Europäische Sprachenpass. Hier können die Lernenden ihre erreichten und zertifizierten Sprachniveaus eintragen lassen. Man kann auch Auslandsreisen und andere fremdsprachliche Begegnungen darin dokumentieren. Begleitet und unterstützt werden all diese Aktivitäten vom Europäischen Zentrum für moderne Sprachen, dessen Sitz in Graz, Österreich ist. Von dort aus werden auch Mittel zur Unterstützung von Sprachprojekten in allen Mitgliedsländern verwaltet. Darüber hinaus gibt es eine Online-Plattform auf der Ressourcen und Handlungsanleitungen für mehrsprachige und interkulturelle Bildung zur Verfügung gestellt werden. Der Europäischen Kommission sie ist eines der handelnden Organe der Europäischen Union ist die Förderung des Sprachenlernens und der sprachlichen Vielfalt in Europa, sowie die Verbesserung grundlegender sprachlicher Fertigkeiten ein besonderes Anliegen. Denn einer der Eckpfeiler der Europäischen Union ist die Förderung der Einheit in der Vielfalt. Die Kommission sieht die Risiken der sprachlichen Vielfalt und begreift diese als Chance: Eine funktionierende, länderübergreifende Zusammenarbeit lässt sich nur erreichen, wenn einer die Sprache des anderen spricht. Lassen Sie mich hier einen kleinen Exkurs machen: als ich zum ersten Mal für das Goethe-Institut im Ausland tätig war (von in Israel), erhielt ich die Anfrage einer Firma wegen Sprachkursen. Eine deutsche Firma hatte eine israelische Firma übernommen. Nach einiger Zeit, in der die interne Kommunikationssprache Englisch war, stellte das Management fest, dass es große interne Schwierigkeiten gab, die sich negativ auf die

5 Produktivität auswirkten. Sehr schnell haben wir am Goethe-Institut gemerkt, dass der Grund dafür war, dass beide Seiten (die Israelische und die Deutsche) der Meinung waren, dieselbe Sprache nämlich Englisch zu sprechen. Für beide war Englisch eine Fremdsprache und damit hatte jeder Sprecher weiterhin seinen eigenen kulturellen Rucksack auf. Ich bin der Überzeugung: wenn schon vor der Zusammenarbeit die Deutschen hebräisch oder die Israelis Deutsch gelernt hätten, es wäre nicht zu diesen großen Problemen gekommen. Hier konnte schnell nur ein interkulturelles Training helfen. Wie also versucht die Europäische Kommission die sprachliche Vielfalt Europas zu fördern? Gemeinsam mit den EU-Mitgliedsstaaten arbeitet sie auf das im Jahr 2002 formulierte Ziel hin, dass die Bürgerinnen und Bürger Europas neben ihrer Muttersprache zwei Fremdsprachen sprechen. Die Prioritäten zur Erreichung dieses Ziels sind: 1. Unterstützung der EU-Länder bei der Entwicklung neuer Lehr- und Lernwerkzeuge um bessere Sprachkenntnisse bei Schulabgängern sicherzustellen. 2. Erhebung von Daten zur Beobachtung der Fortschritte beim Lehren und Lernen von Sprachen mit dem Ziel, die Beherrschung von mehr als einer Sprache als Möglichkeit zur Verbesserung der Berufsaussichten und der Mobilitätsperspektiven in der EU zu fördern. 3. Belohnung von Innovation beim Lehren und Lernen von Sprachen. Ich möchte Ihnen ein paar Beispiele geben, welche Werkzeuge die Europäische Kommission einsetzt, um ihre Prioritäten zu fördern. 1. Zur Unterstützung von EU-Ländern bei der Entwicklung neuer Lehr- und Lernwerkzeuge können die Länder auf Experten zurückgreifen, die sie bei der Entwicklung von Curricula, Lehrplänen und Lehrmaterialien unterstützen. Wichtig ist, dass es jedem Land überlassen bleibt, welche Anstrengungen es unternimmt und welche Hilfen es in Anspruch nimmt. Beispielhaft war für mich das Vorgehen Polens, wo ich von arbeitete. Sehr intensiv wurde am Umbau das Bildungssystems in Richtung auf eine mehrsprachige Ausbildung in den Schulen hingearbeitet. Z.B. durch gezielte, systematische Förderung und Weiterbildung von Sprachlehrern bis hin zur Verpflichtung eines jeden

6 polnischen Lehrers an Schulen, eine zweite Fremdsprache zu lernen. All dies mit staatlicher und EU-geförderter, finanzieller Unterstützung. 2. Regelmäßig werden von der europäischen Statistikbehörde Eurostat in allen EU-Mitgliedsländern Daten darüber erhoben, wie viele Schüler, in welcher Klasse welche Fremdsprachen lernen. Diese Statistiken werden regelmäßig aktualisiert. Sie helfen der Europäischen Kommission bei der Überprüfung der Ergebnisse und sind natürlich auch ein Ansporn für die Mitgliedsländer, ihre Sprachprogramme zu verbessern. Die Erhebungen sind auch notwendig für die Fortschreibung und Veränderung von Programmen, die zur Umsetzung der Ziele (Muttersprache + 2 nur zur Erinnerung) aufgelegt werden. 3. Die wichtigste Belohnung für die Innovation beim Lehren und Lernen von Sprachen ist das Europäische Sprachensiegel, um das sich Schulen und Bildungsinstitutionen bewerben können und mit dem besonders innovative und nachhaltige Projekte im Bereich des Fremdsprachenlernens ausgezeichnet werden. Ein Beispiel dafür kommt wieder aus Polen (Sie sehen, auch wenn ich schon lange dort weg bin, so ist meine Verbindung doch immer noch vorhanden): Das Projekt Deutsch hat Klasse wurde in diesem Jahr mit dem Europäischen Sprachensiegel ausgezeichnet. Das Projekt zielt darauf, Schüler, Lehrer und Eltern aktiv in die Veränderung und Gestaltung der Lernumgebung für die Deutsche Sprache einzubeziehen. (Erfüllt die Kriterien: umfassender Ansatz zur Erkennung und Erfüllung der Bedürfnisse der Lernenden und Motivation der Lernenden und Lehrer zur Verbesserung ihrer Sprachkenntnisse) Wir alle wissen, dass finanzielle Mittel ein großer Anreiz für Innovation und Veränderung sein können und auch sind. Das weiß natürlich auch die Europäische Kommission und die Mitgliedsstaaten der EU. Seit vielen Jahren gibt es verschiedene Programme zur Förderung des Lebenslangen Lernens. Diese Programme, die Namen wie Erasmus und Sokrates trugen, wurden im Jahr 2014 zu einem Programm mit dem Namen Erasmus Plus zusammengefasst. In Erasmus Plus gibt es verschiedene Programmlinien: Hochschulbildung, Schulbildung, Berufsbildung, Erwachsenenbildung, Jugend in Aktion und Sport. Besonders in der Programmlinie Schulbildung gibt es die Möglichkeit Projekte einzureichen, die zum Ziel der Förderung der Mehrsprachigkeit beitragen. Es gibt jedoch einen bedeutenden Unterschied zwischen Erasmus Plus und dem Programm Erasmus, aus dem heraus

7 innovative Projekte für den Fremdsprachenerwerb an Schulen bis zum Jahr 2013 gefördert wurden. Lag der Schwerpunkt bis zum Jahr 2013 noch auf dem reinen Fremdsprachenerwerb, werden aus der neuen Programmlinie heraus nur noch Projekte gefördert, die Fächerübergreifend sind. Aus den Erfahrungen der früheren Programmlinien, sowie aus neueren methodisch-didaktischen Forschungen heraus hat sich ergeben, dass es besser ist, Sprache in ihrer Anwendung zu erlernen und zu fördern. Auch hier möchte ich ein Beispiel aus meiner eigenen beruflichen Erfahrung geben diesmal ausnahmsweise nicht aus Polen, sondern aus Griechenland. (In Athen habe ich von 2009 bis 2015 gearbeitet). Wir haben ein Projekt entwickelt und eingereicht, das jetzt Schools: Future Labs heißt. Sie merken schon: wir waren erfolgreich und das Projekt wird tatsächlich durch das Programm Erasmus Plus gefördert. Grob umrissen ist der Inhalt des Projekts der Erwerb von Fremdsprachen im Fachunterricht von sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) in der Primarschule. Beteiligte Länder sind Griechenland, Bulgarien, Rumänien und Polen. Zielsprachen sind Deutsch und Spanisch. Was sind die Besonderheiten an solch einem Projekt: - Es müssen mindestens 3 Länder beteiligt sein, die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind. - Es darf nicht nur eine Fremdsprache betreffen. - Es muss innovativ sein - Die Ergebnisse müssen veröffentlicht und kostenlos verfügbar gemacht werden Ich will Sie jetzt nicht mit Details zum Projekt langweilen ich könnte lang darüber sprechen, weil es aus meiner Arbeit heraus entstanden ist. Doch es ist ein gutes Beispiel zu verstehen, aus welchem Grund die Europäische Kommission den Erwerb von Fremdsprachen fördert. Sicherlich nicht nur wegen der oben schon zitierten Einheit in der Vielfalt. Die Haupt Triebfeder ist ein wirtschaftliches Interesse. Dies klingt auch in der Priorität zwei: Verbesserung der Berufsaussichten und Mobilitätsperspektiven an. Die Europäische Union ist sich sehr bewusst, dass sie im 21. Jahrhundert auf einem globalen Markt nur durch Innovation und Bildung konkurrenzfähig sein kann. Es ist wichtig, Schülerinnen und Schüler schon zu einem frühen Zeitpunkt fit für den Arbeitsmarkt der Zukunft zu machen.

8 Aus meiner eigenen Erfahrung heraus, nicht nur als Lernende, sondern auch als Mutter kann ich nur empfehlen: lasst unsre Kinder Sprachen lernen. Je früher, desto besser. Junge Menschen, gerade Kinder, lernen Sprachen viel leichter und es fällt ihnen auch leichter im späteren Leben neue Sprachen zu lernen, wenn sie Erfahrung damit haben. Eines der wichtigsten, und auch bleibenden, Bildungsgüter, die wir der Generation von Morgen mitgeben können, sind Sprachen. Sie öffnen die Tür zur Welt und sind bares Geld wert. In seiner Sonntagsausgabe vom 25. September 2016 hat The Independent, eine der großen britischen Tageszeitungen, das Ranking der 9 wichtigsten Fremdsprachen für den Arbeitsmarkt in Großbritannien veröffentlicht. Erstmals hat es Mandarin auf diese Liste geschafft auf Platz 9. Und welche Sprache denken Sie, belegt (schon seit einigen Jahren) den ersten Platz? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seoul, 20. Oktober 2016 Ulrike Drißner

(Fremd)Sprachenkenntnisse und -lernen in Europa Zahlen und Fakten im Überblick

(Fremd)Sprachenkenntnisse und -lernen in Europa Zahlen und Fakten im Überblick Rudolf de Cillia (Fremd)Sprachenkenntnisse und -lernen in Europa Zahlen und Fakten im Überblick Pieter Bruegel, Turmbau zu Babel, 1563, KHM Wien 1 1. Sprachenpolitische Rahmenbedingungen in EU Verordnung

Mehr

Mehrsprachigkeit in Europa Vorschläge für eine bessere Praxis

Mehrsprachigkeit in Europa Vorschläge für eine bessere Praxis Mehrsprachigkeit in Europa Vorschläge für eine bessere Praxis Margareta Hauschild Direktorin Goethe-Institut Brüssel Vize-Präsidentin EUNIC Brüssel European National Institutes for Culture Kulturelle Identitäten

Mehr

Virtuell vernetzte Sprachwerkstätten an europäischen Schulen Ziele und Projektinhalte von VISEUS

Virtuell vernetzte Sprachwerkstätten an europäischen Schulen Ziele und Projektinhalte von VISEUS Virtuell vernetzte Sprachwerkstätten an europäischen Schulen Ziele und Projektinhalte von VISEUS Prof. Dr. Ingrid Kunze Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Osnabrück EU-Bildungsprogramm für

Mehr

Was sind die LWUTLs? network.eu

Was sind die LWUTLs?  network.eu Förderung der sozialen Integration durch Sprachenlernen Chancen und Herausforderungen bei der Förderung von weniger verbreiteten und seltener erlernten Sprachen Zürich, 9. Juni 2016 Was sind die LWUTLs?

Mehr

Das Fremdsprachenangebot der IGS Melle in der Sekundarstufe I ( Jahrgänge 5-10)

Das Fremdsprachenangebot der IGS Melle in der Sekundarstufe I ( Jahrgänge 5-10) Das Fremdsprachenangebot der IGS Melle in der Sekundarstufe I ( Jahrgänge 5-10) In einer stetig weiter zusammenwachsenden Welt sind vielfältige Fremdsprachenkenntnisse von immer größerer Bedeutung. Deshalb

Mehr

Wir sind Schüler der Sekundarstufe 2, Studenten an Universitäten, junge Arbeiter,

Wir sind Schüler der Sekundarstufe 2, Studenten an Universitäten, junge Arbeiter, Wir sind Schüler der Sekundarstufe 2, Studenten an Universitäten, junge Arbeiter, junge Arbeitslose und Jugendliche mit geringeren Entwicklungschancen. Wir hoffen, die europäische Jugend weitestgehend

Mehr

A - Muttersprache plus 2 Die Dreisprachigkeitserwartung der Europäischen Union

A - Muttersprache plus 2 Die Dreisprachigkeitserwartung der Europäischen Union A - Muttersprache plus 2 Die Dreisprachigkeitserwartung der Europäischen Union A 1 Problemaufriss Die Dreisprachigkeit aller Europäer ist eines der zentralen sprachenpolitischen Ziele der Europäischen

Mehr

Lehrplan für alle LV Sprachen - Wahlpflichtfach (S6-S7)

Lehrplan für alle LV Sprachen - Wahlpflichtfach (S6-S7) Schola Europaea Büro des Generalsekretärs Referat für Pädagogische Entwicklung Ref.: 2017-09-D-25-de-2 DEUTSCHE VERSION Lehrplan für alle LV Sprachen - Wahlpflichtfach (S6-S7) GENEHMIGT VOM 12. UND 13.

Mehr

Rede. von. Dr. Peter Gauweiler, MdB Staatsminister a.d. Vorsitzender des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik

Rede. von. Dr. Peter Gauweiler, MdB Staatsminister a.d. Vorsitzender des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik Rede von Dr. Peter Gauweiler, MdB Staatsminister a.d. Vorsitzender des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik Alumnitreffen 2011 Europanetzwerk Deutsch Berlin, am 25.05.2011 Es gilt das

Mehr

Sprachenangebot am KvG

Sprachenangebot am KvG Sprachenangebot am KvG Klasse 5: Englisch Differenzierungsbereich I von Klasse 6 Klasse 9 - Wahl der 2. Fremdsprache (Lateinisch oder Französisch) Vierstündig in 6 8, dreistündig in 9 Spanisch als 3. FS

Mehr

Das EU-Programm Lebenslanges Lernen

Das EU-Programm Lebenslanges Lernen Das EU-Programm Lebenslanges Lernen 2007-2013 Das Programm Politischer Hintergrund Aufgabenstellungen Ein größeres Europa eine EU mit neuen Grenzen Ein sich änderndes Europa: Demografische Änderungen Flexibilisierung

Mehr

Informationen zur Sprachenwahl

Informationen zur Sprachenwahl Informationen zur Sprachenwahl Sprachenprofil am KvG Stundentafel Klassenarbeiten 2 Vorstellen der Fächer Latein Warum Latein? Lateinunterricht Besondere Anforderungen Das Latinum in Studium und Beruf

Mehr

IT Fragebogen für Sprachlehrer-Trainer - Datenanalyse

IT Fragebogen für Sprachlehrer-Trainer - Datenanalyse IT Fragebogen für Sprachlehrer-Trainer - Datenanalyse Über die Teilnehmer 1. Sieben Sprachlehrer-Trainer haben den Fragebogen ausgefüllt. 2. Sechs Lehrer-Trainer sprechen Englisch, sechs Französisch, drei

Mehr

Weiterbildung im europäischen Kontext

Weiterbildung im europäischen Kontext Weiterbildung im europäischen Kontext Hans-Josef Vogel Bürgermeister der Stadt Arnsberg 8. Weiterbildungstag Ruhr Arnsberg, 18. Oktober 2007 Inhalt Inhalt A. Europäische Herausforderungen und Lissabon-Strategie

Mehr

Vorwort. Einleitung. Aufbau der Arbeit

Vorwort. Einleitung. Aufbau der Arbeit LESEPROBE Vorwort Einleitung Im Rahmen des europäischen Einigungsprozesses entstand auch die Notwendigkeit vergleichende Leistungen und Qualifikationen innerhalb der jeweiligen nationalen Bildungssysteme

Mehr

Teilhabe schaffen, Mobilität ermöglichen. Einführung in das Programm Erasmus+ und seine Umsetzung durch die Nationalen Agenturen in Deutschland

Teilhabe schaffen, Mobilität ermöglichen. Einführung in das Programm Erasmus+ und seine Umsetzung durch die Nationalen Agenturen in Deutschland Teilhabe schaffen, Mobilität ermöglichen Einführung in das Programm Erasmus+ und seine Umsetzung durch die Nationalen Agenturen in Deutschland Seite 1 von 13 Das Wesentliche: Integration der früheren Einzelprogramme

Mehr

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. Stand: 29. Mai 2015 Genaue Infos zu den Freiwilligen-Diensten

Mehr

Evaluation Bilingualer Politik/Wirtschaft-Unterricht am FRG 1

Evaluation Bilingualer Politik/Wirtschaft-Unterricht am FRG 1 Evaluation Bilingualer Politik/Wirtschaft-Unterricht am FRG 1 Zusammenfassung der Ergebnisse In einem anonymen Fragebogen wurden die zehn Schülerinnen und Schüler des bilingualen Politik/Wirtschaft-Unterrichtes

Mehr

Schlechte Leistungen in Mathematik und Naturwissenschaften nach wie vor eine Herausforderung in Europa

Schlechte Leistungen in Mathematik und Naturwissenschaften nach wie vor eine Herausforderung in Europa EUROPÄISCHE KOMMISSION PRESSEMITTEILUNG Schlechte Leistungen in Mathematik und Naturwissenschaften nach wie vor eine Herausforderung in Europa Brüssel, 16. November 2011 Die Politik muss mehr tun, um die

Mehr

VHS, Steinsche Gasse 26 VHS, Steinsche Gasse 26 Tel Tel

VHS, Steinsche Gasse 26 VHS, Steinsche Gasse 26 Tel Tel Sprachen Allgemeine Informationen zu den Sprachkursen 264 Englisch 269 Romanische Sprachen (Französisch, Italienisch, Spranisch, Portugiesisch) 285 Arabisch, Persisch, Chinesisch, Kroatisch, Neugriechisch,

Mehr

Österr.-Ung.-Europaschule

Österr.-Ung.-Europaschule Lernen 1 Österr.-Ung.-Europaschule Lernen ein Leben lang! 2 Österr.-Ung.-Europaschule Neue HERAUSFORDERUNGEN AUSSEN ICH DU ICH DU ES ES Österr.-Ung.-Europaschule 3 Wissen allein hält h nicht länger als

Mehr

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 7. Mai 2014 (OR. en) 9513/14 EDUC 136 SOC 335 CULT 76

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 7. Mai 2014 (OR. en) 9513/14 EDUC 136 SOC 335 CULT 76 RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 7. Mai 2014 (OR. en) 9513/14 EDUC 136 SOC 335 CULT 76 VERMERK des Ausschusses der Ständigen Vertreter (1. Teil) für den Rat Nr. Vordok.: 9126/14 EDUC 131 SOC 307 CULT

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Europa in der Grundschule. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Europa in der Grundschule. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Europa in der Grundschule Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Inhaltsverzeichnis Vorwort............................................................

Mehr

OLS ONLINE LINGUISTIC SUPPORT

OLS ONLINE LINGUISTIC SUPPORT 13.07.2016 OLS ONLINE LINGUISTIC SUPPORT Sind Sie bereit etwas Neues auszuprobieren? Sprachtests und Online Sprachkurse auf http://erasmusplusols.eu/de Was ist OLS? Die Erasmus+ online Sprachunterstützung

Mehr

Informationsabend für Eltern, Schülerinnen und Schüler zur Wahl der zweiten Fremdsprache

Informationsabend für Eltern, Schülerinnen und Schüler zur Wahl der zweiten Fremdsprache Informationsabend für Eltern, Schülerinnen und Schüler zur Wahl der zweiten Fremdsprache Französisch oder Latein? Unterstützen Sie Ihr Kind bei seiner Wahl Latein Wenn Ihr Kind das Fach Latein wählt, taucht

Mehr

Rede von Frau Reding. Konsultationskonferenz: Förderung des Sprachenlernens und der Sprachenvielfalt Brüssel, 10. April 2003

Rede von Frau Reding. Konsultationskonferenz: Förderung des Sprachenlernens und der Sprachenvielfalt Brüssel, 10. April 2003 Rede von Frau Reding Konsultationskonferenz: Förderung des Sprachenlernens und der Sprachenvielfalt Brüssel, 10. April 2003 1. EINLEITUNG Ich möchte Sie zunächst einmal herzlich zu dieser Konferenz willkommen

Mehr

EUROBAROMETER-UMFRAGE

EUROBAROMETER-UMFRAGE Österreichisches Sprachen-Kompetenz-Zentrum (Zentrum für Schulentwicklung, Bereich III: Fremdsprachen) EUROBAROMETER-UMFRAGE (Eine Untersuchung der Europäischen Kommission) Das Europäische Jahr der Sprachen

Mehr

Die zweite Fremdsprache an der IGS Bad Salzdetfurth

Die zweite Fremdsprache an der IGS Bad Salzdetfurth IGS Bad Salzdetfurth Fachbereich Fremdsprachen Herr Stelzer Birkenweg 38 31162 Bad Salzdetfurth Tel.: 05063-9080-0 E-Mail: thomas.stelzer@igsbsd.de Die zweite Fremdsprache an der IGS Bad Salzdetfurth -

Mehr

Wahlpflicht- und Profilfächer an Gemeinschaftsschulen

Wahlpflicht- und Profilfächer an Gemeinschaftsschulen Wahlpflicht- und Profilfächer an Gemeinschaftsschulen Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Wahlpflicht- und Profilfächer Alle Schülerinnen und Schüler belegen verpflichtend je ein Fach aus dem Wahlpflichtbereich

Mehr

Erläuterungen zum Online-Fragebogen für Auszubildende nach dem Ausland- Praktikum in Leichter Sprache

Erläuterungen zum Online-Fragebogen für Auszubildende nach dem Ausland- Praktikum in Leichter Sprache Erläuterungen zum Online-Fragebogen für Auszubildende nach dem Ausland- Praktikum in Leichter Sprache 1. Zweck vom Bericht über die Erfahrungen Das ist ein Bericht. Über Ihre Erfahrungen im Auslands-Praktikum.

Mehr

Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber (DSH) wissenschaftssprachlicher Strukturen

Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber (DSH) wissenschaftssprachlicher Strukturen Bauhaus-Universität Weimar Sprachenzentrum Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber (DSH) Prüfungsteil: Verstehen und Bearbeiten eines Lesetextes und wissenschaftssprachlicher

Mehr

Informationsabend für den 5. Jahrgang am Wahlpflichtkurse & zweite Fremdsprache

Informationsabend für den 5. Jahrgang am Wahlpflichtkurse & zweite Fremdsprache Informationsabend für den 5. Jahrgang am 14.03.2017 Wahlpflichtkurse & zweite Fremdsprache Allgemeine Informationen In der IGS SÜD Langenhagen besteht die Möglichkeit, eine zweite Fremdsprache (Französisch

Mehr

Das Europäische Sprachenportfolio als Lernbegleiter

Das Europäische Sprachenportfolio als Lernbegleiter Das Europäische Sprachenportfolio als Lernbegleiter www.oesz.at/esp 1 Wir sind eine mehrsprachige Gesellschaft Das ESP macht den Wert individueller Mehrsprachigkeit sichtbar! http://vimeo.com/14417092

Mehr

Eidgenössisches Finanzdepartement EFD. Mehrsprachigkeitspolitik Eine öffentliche Politik wie jede andere? Ansprache von Bundesrat Ueli Maurer

Eidgenössisches Finanzdepartement EFD. Mehrsprachigkeitspolitik Eine öffentliche Politik wie jede andere? Ansprache von Bundesrat Ueli Maurer Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Mehrsprachigkeitspolitik Eine öffentliche Politik wie jede andere? Bern, Bernerhof, Dienstag, 1. März 2016 Ansprache von Bundesrat Ueli Maurer Sehr geehrte Frau Nationalratspräsidentin,

Mehr

Mehrsprachigkeit in Österreich und Europa- Anspruch und Wirklichkeit

Mehrsprachigkeit in Österreich und Europa- Anspruch und Wirklichkeit Mehrsprachigkeit in Österreich und Europa- Anspruch und Wirklichkeit Dr. Alexandra Wojnesitz, Österreichisches Sprachen-Kompetenz-Zentrum (Graz) und Universität Wien Wer ist mehrsprachig? Aussagen eines

Mehr

10,5. Europäische Schulen. Vielfalt der Kulturen, Traditionen und Sprachen

10,5. Europäische Schulen. Vielfalt der Kulturen, Traditionen und Sprachen 10,5 Europäische Schulen Vielfalt der Kulturen, Traditionen und Sprachen 7 13 Europäische Schulen in sechs Ländern Die Europäischen Schulen wurden gegründet, um die Kinder der Beschäftigten in den europäischen

Mehr

Weltweit sprechen etwa 58 Millionen Menschen Urdu als Muttersprache, mit Zweitsprachlern erhöht sich die Zahl auf 150 bis 200 Millionen.

Weltweit sprechen etwa 58 Millionen Menschen Urdu als Muttersprache, mit Zweitsprachlern erhöht sich die Zahl auf 150 bis 200 Millionen. 1/5 Sehr geehrter Herr Bienst, sehr geehrter Herr Dr. Meyer, sehr geehrte Frau Prof. De Houwer, sehr geehrter Herr Prof. Glück, sehr geehrte Frau Reinel, liebe pädagogische Fachkräfte aus der KITA-Praxis,

Mehr

Wie spricht Zürich? Statistik um November 2016

Wie spricht Zürich? Statistik um November 2016 Wie spricht Zürich? Statistik um 12 Dr. Klemens Rosin, Statistik Dr. Michael Bischof, Stadtentwicklung Zürich, Integrationsförderung Seite 1 Inhalte 1. Integrationsförderung 2. Statistiken: Sprachen in

Mehr

Mehrsprachig in die Zukunft. telc Sprachenzertifikate direkt an Ihrer Schule

Mehrsprachig in die Zukunft. telc Sprachenzertifikate direkt an Ihrer Schule Mehrsprachig in die Zukunft telc Sprachenzertifikate direkt an Ihrer Schule Mehr Chancen mit telc Language Tests. In einem Grenzen überschreitenden Europa werden Fremdsprachenkenntnisse für Schülerinnen

Mehr

ERASMUS+ stellt sich vor Informationsveranstaltung zum ERASMUS+ Programm des Fachbereich IV

ERASMUS+ stellt sich vor Informationsveranstaltung zum ERASMUS+ Programm des Fachbereich IV ERASMUS+ stellt sich vor Informationsveranstaltung zum ERASMUS+ Programm des Fachbereich IV ERASMUS+ aus Sicht der EU ERASMUS+ ist ein Austauschprogramm der EU. Es soll einen Beitrag zur Strategie Europa

Mehr

Arbeitsmarkt Deutsch lehren

Arbeitsmarkt Deutsch lehren Arbeitsmarkt Deutsch lehren Schlüsselqualifikationen Fremdsprachen und Interkulturelle Kompetenz 26.05.2010 Birgit Kraus 1 Gliederung Was sind Schlüsselqualifikationen? Warum sind Schlüsselqualifikationen

Mehr

Das Beispiel des Fremdsprachenzentrums der Hochschulen im Land Bremen. Sprachenpolitischer Auftrag Aktuelle Herausforderungen

Das Beispiel des Fremdsprachenzentrums der Hochschulen im Land Bremen. Sprachenpolitischer Auftrag Aktuelle Herausforderungen WELCHE ROLLE SPIELEN DIE SPRACHENZENTREN DER HOCHSCHULEN FÜR DIE SPRACHENPOLITIK UND VOR WELCHEN HERAUSFORDERUNGEN STEHEN SIE? Das Beispiel des Fremdsprachenzentrums der Hochschulen im Land Bremen Sprachenpolitischer

Mehr

Einführung in das Masterstudium Deutsch als Fremdsprache und Germanistik

Einführung in das Masterstudium Deutsch als Fremdsprache und Germanistik Einführung in das Masterstudium Deutsch als Fremdsprache und Germanistik Ohm - WiSe 2010/2011 Themen Sprachen: Rang und Bedeutung Mutter- und Fremdsprache Wo und warum wird Deutsch gelernt? Ausländische

Mehr

CertiLingua. am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Neunkirchen

CertiLingua. am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Neunkirchen CertiLingua am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Neunkirchen Agenda Was ist CertiLingua? Warum sollte mein Kind ein CertiLingua Zertifikat erwerben? Wer kann ein CertiLingua Zertifikat erwerben? Welche Voraussetzungen

Mehr

KV Zürich Limmatstrasse 310 Postfach 8031 Zürich. Telefon kvz-schule.ch. Vision und Leitbild

KV Zürich Limmatstrasse 310 Postfach 8031 Zürich. Telefon kvz-schule.ch. Vision und Leitbild KV Zürich Limmatstrasse 310 Postfach 8031 Zürich Telefon +41 44 444 66 00 mail@kvz-schule.ch kvz-schule.ch Vision und Leitbild Bildung ist unser Business. Die Wirtschaft ist unser Partner. Lernen ist unsere

Mehr

Potsdam ; Dr. Ursula Behr (ThILLM) Sprachenübergreifendes Lehren und Lernen und die Weiterentwicklung des Sprachenunterrichts

Potsdam ; Dr. Ursula Behr (ThILLM) Sprachenübergreifendes Lehren und Lernen und die Weiterentwicklung des Sprachenunterrichts Potsdam 18.09.2015; Dr. Ursula Behr (ThILLM) Sprachenübergreifendes Lehren und Lernen und die Weiterentwicklung des Sprachenunterrichts Begründungszusammenhänge sprachenpolitisch spracherwerbstheoretisch

Mehr

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. Stand: 29. Mai 2015 Genaue Infos zu den Freiwilligen-Diensten

Mehr

Sechs von zehn Europäern würden gern eine neue Sprache erlernen. TNS Polling & Social Facts and Figures EUROBAROMETER

Sechs von zehn Europäern würden gern eine neue Sprache erlernen. TNS Polling & Social Facts and Figures EUROBAROMETER Presseinformation Pressekontakt: Michael Knippelmeyer t +49 (0) 1 9257 687 f +49 (0) 1 9257 333 e michael.knippelmeyer@tns-infratest.com www.tns-infratest.com Sechs von zehn Europäern würden gern eine

Mehr

Beschlussempfehlung und Bericht

Beschlussempfehlung und Bericht LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 17. Wahlperiode Drucksache 17/2201 19.03.2018 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Europa und Internationales zu dem Antrag der Fraktion der SPD Drucksache 17/1441

Mehr

Französisch verbindet

Französisch verbindet Französisch verbindet Französisch ist nach Englisch die meistgelernte Fremdsprache in Europa Rund 180 Mio. Menschen haben Französisch weltweit als Fremdsprache gelernt Französisch ist Arbeitssprache der

Mehr

Struktur für alle Lehrpläne des Systems der Europäischen Schulen

Struktur für alle Lehrpläne des Systems der Europäischen Schulen Schola europaea Büro des Generalsekretärs ABTEILUNG FÜR PÄDAGOGISCHE ENTWICKLUNG EUROPÄISCHE ABITURPRÜFUNGSABTEILUNG Az.: 2011-09-D-47-de-7 Orig.: EN Struktur für alle Lehrpläne des Systems der Europäischen

Mehr

Europäische Projekte Chancen für Aus- und Weiterbildung

Europäische Projekte Chancen für Aus- und Weiterbildung Europäische Projekte Chancen für Aus- und Weiterbildung Klaus Fahle, Nationale Agentur Bildung für Europa beim BIBB Inhalt Rückblick und Bilanz Zukunft der EU-Bildungspolitik: relevante Initiativen und

Mehr

erasmusplus.lu Aus- und Weiterbildung Jugend

erasmusplus.lu Aus- und Weiterbildung Jugend erasmusplus.lu Aus- und Weiterbildung Jugend Inhalte Erasmus+, EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport (2014-2020) Ziele Struktur Erwachsenenbildung im Programm Erasmus+ Ziele

Mehr

Vorstellung der Fächer Latein, Französisch und Spanisch als 2. Fremdsprache. Für die Fachschaften: Rika Rimpel

Vorstellung der Fächer Latein, Französisch und Spanisch als 2. Fremdsprache. Für die Fachschaften: Rika Rimpel Vorstellung der Fächer Latein, Französisch und Spanisch als 2. Fremdsprache Für die Fachschaften: Rika Rimpel Inhaltsübersicht - Warum sollte man Latein, Französisch oder Spanisch lernen? - Warum als 2.

Mehr

Fremdsprachenwahl. Latein oder Französisch? Sprachenfolge NOS (Stand: März 2018) 11. Klasse: (neubeg. FS) Spanisch

Fremdsprachenwahl. Latein oder Französisch? Sprachenfolge NOS (Stand: März 2018) 11. Klasse: (neubeg. FS) Spanisch Fremdsprachenwahl Latein oder Französisch? Sprachenfolge NOS (Stand: März 2018) 11. Klasse: (neubeg. FS) Spanisch 9. Klasse: (3. FS oder NaWi) (Latein) Spanisch (Französisch) 7. Klasse: (2. FS) Französisch

Mehr

Fach Lebende Fremdsprachen, Deu Klasse/ Alter 10 bis 12-jährige Key Concept Vielfalt und Interkulturalität SchülerInnenanzahl 1 Klasse (ca.

Fach Lebende Fremdsprachen, Deu Klasse/ Alter 10 bis 12-jährige Key Concept Vielfalt und Interkulturalität SchülerInnenanzahl 1 Klasse (ca. MATERIAL: Sprachenvielfalt GLOBAL CURRICULUM PROJEKT Fach Lebende Fremdsprachen, Deu Klasse/ Alter 10 bis 12-jährige Key Concept Vielfalt und Interkulturalität SchülerInnenanzahl 1 Klasse (ca. 27) Thema

Mehr

Bürger der Europäische Union

Bürger der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union? Gesamt Ja = 61 bis 69% Europäische Union

Mehr

Mehrsprachigkeit mit dem Ziel einer funktionalen Fremdsprachenkompetenz. Interkulturelle Kompetenz

Mehrsprachigkeit mit dem Ziel einer funktionalen Fremdsprachenkompetenz. Interkulturelle Kompetenz Förderung des Sprachenlernens und der Sprachenvielfalt auf der Basis des europäischen Aktionsplans 2004 2006 (http:/www.europa.eu.int/comm/education/doc/official/keydoc/actlang/act_lang_de.pdf) Mehrsprachigkeit

Mehr

Regierungsprogramm 2017 bis 2022 Kapitel Integration Deutsch vor Regelunterricht flächendeckend für ganz Österreich: Kinder, die keine ausreichenden

Regierungsprogramm 2017 bis 2022 Kapitel Integration Deutsch vor Regelunterricht flächendeckend für ganz Österreich: Kinder, die keine ausreichenden Regierungsprogramm 2017 bis 2022 Kapitel Integration Deutsch vor Regelunterricht flächendeckend für ganz Österreich: Kinder, die keine ausreichenden Deutschkenntnisse aufweisen, sollen in separaten Klassen

Mehr

Expertisen Stärken - Reformen

Expertisen Stärken - Reformen Expertisen Stärken - Reformen Der Mehrwert europäischer Zusammenarbeit für nationale Bildungsprozesse SPRACHEN FÜR DEN BERUF Mehrsprachige Kommunikationskompetenz für den Arbeitsmarkt Thematische Arbeitsgruppe

Mehr

Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz?

Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz? Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz? Mehrsprachigkeit, spezifische interkulturelle Kompetenzen und mitgebrachte Abschlüsse aus dem Ausland bilden ein spezielles Qualifikationsbündel.

Mehr

Gelebte Mehrsprachigkeit im Ganztag

Gelebte Mehrsprachigkeit im Ganztag DIE RAA IN IHRER REGION Gelebte Mehrsprachigkeit im Ganztag Workshop 07.06.2017 LISUM Lena Fleck, RAA Brandenburg Waltraud Eckert-König, RAA Brandenburg Was ist Mehrsprachigkeit? Laut sprachwissenschaftlicher

Mehr

Informationsabend für alle Klassen 5 Dienstag, 19. April 2016

Informationsabend für alle Klassen 5 Dienstag, 19. April 2016 Informationsabend für alle Klassen 5 Dienstag, 19. April 2016 Die Fremdsprachen in der Schullaufbahn Die 2. Fremdsprache am Evangelischen Gymnasium Ablauf 1. Vorgaben durch das Ministerium 2. unserer Schule

Mehr

Werte Kolleginnen, Werte Kollegen, Werte Mitglieder der Regierung,

Werte Kolleginnen, Werte Kollegen, Werte Mitglieder der Regierung, Werte Kolleginnen, Werte Kollegen, Werte Mitglieder der Regierung, Ich möchte Ihnen für das Vertrauen danken, welches Sie mir für ein erneutes Jahr geschenkt haben. Selbstverständlich wünsche ich Ihnen

Mehr

Sprachstipendien für Schüler/-innen Sprachprüfung + Vorbereitungskurs

Sprachstipendien für Schüler/-innen Sprachprüfung + Vorbereitungskurs Sprachstipendien für Schüler/-innen Sprachprüfung + Vorbereitungskurs Sprachstipendien für Schüler/-innen Projekt des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (dvv) und der telc GmbH Stipendien für Schüler/-innen

Mehr

Workshop Mobil in Europa

Workshop Mobil in Europa LEBENSLANGES LERNEN Workshop Mobil in Europa Das EU-Programm Lebenslanges Lernen Ein Seminar von Bürger Europas e.v. für das Projekt Mobil in Europa ich bin dabei! LEBENSLANGES LERNEN LERNEN Mit der alten

Mehr

Weiterbildung Volksschule. Vortragswerkstatt. Sprache als Chance. Herbstsemester weiterbilden.

Weiterbildung Volksschule. Vortragswerkstatt. Sprache als Chance. Herbstsemester weiterbilden. Weiterbildung Volksschule Vortragswerkstatt Sprache als Chance Herbstsemester 2017 weiterbilden. Sprache als Chance 3 Moderation und Diskussionsführung: Titus Bürgisser, PH Luzern, Zentrum Gesundheitsförderung

Mehr

unesco- projekt- schulen

unesco- projekt- schulen unesco-projektschulen gehören zum internationalen Schulnetzwerk der UNESCO mit circa 7500 Schulen in fast allen 191 Mitgliedstaaten der UNESCO. In Deutschland gibt es, über die gesamte Bundesrepublik verteilt,

Mehr

Zahlen, Daten & Fakten

Zahlen, Daten & Fakten Zahlen, Daten & Fakten 01 Von Erasmus zu Erasmus+ 1992 Österreich tritt Erasmus bei Im Jahr 1992 beginnt die Teilnahme Österreichs am Erasmus-Programm. 893 österreichische Studierende nehmen teil. In diesem

Mehr

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005 Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte Anteil der Bevölkerung, der mindestens zwei gut genug spricht, um sich darin unterhalten

Mehr

COMENIUS- Assistenzzeiten. Informationen für Gasteinrichtungen

COMENIUS- Assistenzzeiten. Informationen für Gasteinrichtungen COMENIUS- Assistenzzeiten Informationen für Gasteinrichtungen Das Programm für lebenslanges Lernen Das COMENIUS-Assistentenprogramm ist Teil des Programms für lebenslanges Lernen (2007 bis 2013) der Europäischen

Mehr

Kaufmännische Schule A a - Wirtschaftsgymnasium l e n

Kaufmännische Schule A a - Wirtschaftsgymnasium l e n Informationen Wahlpflichtfächer - Profil Internationale Wirtschaft Schülerinnen und Schüler des Profils Internationale Wirtschaft müssen in der Eingangsklasse Global Studies oder Internationale Geschäftskommunikation

Mehr

Webinar 1: Das Programm Erasmus+ und die Strategischen Partnerschaften. Simone Kaufhold, Michael Marquart

Webinar 1: Das Programm Erasmus+ und die Strategischen Partnerschaften. Simone Kaufhold, Michael Marquart Webinar 1: Das Programm Erasmus+ und die Strategischen Partnerschaften Simone Kaufhold, Michael Marquart Themen des Webinars Rahmenbedingungen und Ziele in Erasmus+ Einführung in die Strategischen Partnerschaften

Mehr

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. Stand: 29. Mai 2015 Genaue Infos zu den Freiwilligen-Diensten

Mehr

Wahlfremdsprache ab Jahrgang 6

Wahlfremdsprache ab Jahrgang 6 IGS Roderbruch Didaktische Leitung Wahlfremdsprache ab Jahrgang 6 Empfehlungen für die Wahl einer 2. Fremdsprache Französisch - Spanisch - Latein Reader zum Informationsabend zur 2. Fremdsprache Gelbe

Mehr

Bedeutung des Englischunterrichts in der Grundschule für weiterführende Schulen

Bedeutung des Englischunterrichts in der Grundschule für weiterführende Schulen BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 19/328 S Stadtbürgerschaft 19. Wahlperiode 22.06.16 Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der FDP Bedeutung des Englischunterrichts in der Grundschule

Mehr

Schuleigener Arbeitsplan im Fach Französisch für die Jahrgangsstufen 6-10

Schuleigener Arbeitsplan im Fach Französisch für die Jahrgangsstufen 6-10 Schuleigener Arbeitsplan im Fach Französisch für die Jahrgangsstufen 6-10 Gymnasium Marianum Meppen (Stand: August 2016) Einleitende Bemerkungen Der niedersächsische Bildungsserver (NiBis) hält zu den

Mehr

Lehrer Zusätzlich im Angebot der Ü b e r u n s s p r a c h Sprachcompany k e n n t n i s s e Sprachreisen >> k o m m u n i k a t i o n

Lehrer Zusätzlich im Angebot der Ü b e r u n s s p r a c h Sprachcompany k e n n t n i s s e Sprachreisen >> k o m m u n i k a t i o n Ü b e r u n s S p r a c h k e n n t n i s s e K o m m u n i k a t i o n I n t e r n a t i o n a l M i t t e l s t a n d H a n d e l I n d u s t r i e G l o b a l i s i e r u n g Strategie Erfolg g l o

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Die Mitgliedsländer der Europäischen Union Im Jahr 1957 schlossen sich die sechs Länder Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und das Königreich der Niederlande unter

Mehr

Mit Französisch Brücken schlagen

Mit Französisch Brücken schlagen Mit Französisch in die Welt Weltsprache Muttersprachler Sprecher insgesamt Internationale Bedeutung Englisch 375 Mio. 1500 Mio. Chinesisch 982 Mio. 1100 Mio. Spanisch 330 Mio. 420 Mio. Französisch 79 Mio.

Mehr

Herzlich willkommen bonsoir buenas noches bonum vespere. Informationsabend für Eltern der Jahrgangsstufe 5 zur 2. Fremdsprache

Herzlich willkommen bonsoir buenas noches bonum vespere. Informationsabend für Eltern der Jahrgangsstufe 5 zur 2. Fremdsprache Herzlich willkommen bonsoir buenas noches bonum vespere Informationsabend für Eltern der Jahrgangsstufe 5 zur 2. Fremdsprache 2. Fremdsprache in der Jahrgangsstufe 6 Kultur, Menschen und Savoir-vivre Leben

Mehr

Informationsabend Donnerstag, 01. Juni Der Bildungsgang NwT-1

Informationsabend Donnerstag, 01. Juni Der Bildungsgang NwT-1 Informationsabend Donnerstag, 01. Juni 2017 Der Bildungsgang NwT-1 Informationsabend 01. Juni 2017 Was Sie heute erwartet Die Schulleitung informiert Bildungsgänge am dbg Naturwissenschaft und Technik

Mehr

DAS LEITBILD DER DSJ

DAS LEITBILD DER DSJ DAS LEITBILD DER DSJ Wir helfen unseren SchülerInnen, eine starke Persönlichkeit aufzubauen, um so ihre Teamfähigkeit zu stärken, wertschätzend miteinander umgehen und dadurch eine hohe Zufriedenheit schaffen,

Mehr

WAHL DER ZWEITEN FREMDSPRACHE

WAHL DER ZWEITEN FREMDSPRACHE WAHL DER ZWEITEN FREMDSPRACHE Informationsveranstaltung für Eltern von Schülern der 5. Jahrgangsstufe mit Englisch als erster Fremdsprache am 1. März 2018 Mit Französisch die Welt entdecken! Weltsprache

Mehr

Reden ist Gold. Statistik als Steuerungsinstrument: Integrationsförderung & Statistik. Statistiktage. 16. September 2016

Reden ist Gold. Statistik als Steuerungsinstrument: Integrationsförderung & Statistik. Statistiktage. 16. September 2016 Reden ist Gold Statistik als Steuerungsinstrument: Integrationsförderung & Statistik Statistiktage Michael Bischof, Stadtentwicklung Zürich, Integrationsförderung Klemens Rosin, Statistik Seite 1 Inhalte

Mehr

1 / 12 ICH UND DIE FREMDSPRACHEN. Fragebogen für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse (Luxemburg) Februar - März 2007

1 / 12 ICH UND DIE FREMDSPRACHEN. Fragebogen für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse (Luxemburg) Februar - März 2007 1 / 12 Projet soutenu par la Direction générale de l Education et de la Culture, dans le cadre du Programme Socrates ICH UND DIE FREMDSPRACHEN Fragebogen für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse

Mehr

Körösistraße 94, 8010 Graz (Österreich) Geschlecht Weiblich Geburtsdatum

Körösistraße 94, 8010 Graz (Österreich) Geschlecht Weiblich Geburtsdatum Lebenslauf ANGABEN ZUR PERSON Körösistraße 94, 8010 Graz (Österreich) 06503045885 milica.maksimovic@gmx.at Geschlecht Weiblich Geburtsdatum 24.07.1987 BERUFSERFAHRUNG 01.04.2017 15.05.2017 DaF- Sprachtrainerin,

Mehr

Diplomstudium Lehramt

Diplomstudium Lehramt www.aau.at/ius Diplomstudium Lehramt Diplomstudium Lehramt Lehramtsstudien sind grundsätzlich kombinationspflichtig, d. h. es müssen zwei Unterrichtsfächer gewählt werden. Diese können jedoch beliebig

Mehr

Sprachenvielfalt eine übersehene Ressource? Mag. a Doris Landauer Wien, am 5. Oktober 2012

Sprachenvielfalt eine übersehene Ressource? Mag. a Doris Landauer Wien, am 5. Oktober 2012 Sprachenvielfalt eine übersehene Ressource? Mag. a Doris Landauer Wien, am 5. Oktober 2012 Übersicht Eigenes Projekt Eigene Studienergebnisse Projekt Perspektiven für Unentdeckte Talente Prävention und

Mehr

Informationsabend Dienstag, 12. Juni Informationen zu den Bildungsgängen in Klasse 6

Informationsabend Dienstag, 12. Juni Informationen zu den Bildungsgängen in Klasse 6 Informationsabend Dienstag, 12. Juni 2018 Informationen zu den Bildungsgängen in Klasse 6 Informationsabend 12. Juni 2018 Was Sie heute erwartet Die Schulleitung und Fachschaften informieren Bildungsgänge

Mehr

Mehrsprachigkeit. Problem? Recht? Potential? Chance?

Mehrsprachigkeit. Problem? Recht? Potential? Chance? Mehrsprachigkeit Problem? Recht? Potential? Chance? Inhalt meines Vortrages Ist-Analyse: Zahlen und Fakten Begrifflichkeiten Situation mehrsprachiger Familien Mehrsprachigkeit als Potential und Chance

Mehr

Der Vielfalt gerecht werden Interkulturelle Kompetenz in der Schule. Claudia Schanz Nds. Kultusministerium

Der Vielfalt gerecht werden Interkulturelle Kompetenz in der Schule. Claudia Schanz Nds. Kultusministerium Der Vielfalt gerecht werden Interkulturelle Kompetenz in der Schule Claudia Schanz Nds. Kultusministerium 29.08.2009 Bevölkerung in Niedersachsen Personen ohne Migrationshintergrund 6,72 Mio. = 84 % Bevölkerung

Mehr

Beobachtung und Dokumentation in der frühen mehrsprachigen Bildung Grundlagen, Ziele, Instrumente

Beobachtung und Dokumentation in der frühen mehrsprachigen Bildung Grundlagen, Ziele, Instrumente Beobachtung und Dokumentation in der frühen mehrsprachigen Bildung Grundlagen, Ziele, Instrumente D R. C L AU D I A S E E L E ( S N J ) 2 6 A P R I L 2 0 1 8, U N I V E R S I T É D U LU X E M B O U R G

Mehr

Pestalozzi-Gymnasium Unna. Eine Information zur Sprachenwahl im Jahrgang 6

Pestalozzi-Gymnasium Unna. Eine Information zur Sprachenwahl im Jahrgang 6 Pestalozzi-Gymnasium Unna Eine Information zur Sprachenwahl im Jahrgang 6 Inhalt Das Sprachenangebot am PGU eine Darstellung der Wahlmöglichkeiten Das Fach Latein Ziele und Inhalte Gründe für die Wahl

Mehr

Pestalozzi-Gymnasium Unna. Eine Information zur Sprachenwahl im Jahrgang 6

Pestalozzi-Gymnasium Unna. Eine Information zur Sprachenwahl im Jahrgang 6 Pestalozzi-Gymnasium Unna Eine Information zur Sprachenwahl im Jahrgang 6 Inhalt Das Sprachenangebot am PGU eine Darstellung der Wahlmöglichkeiten Das Fach Latein Ziele und Inhalte Gründe für die Wahl

Mehr

ZA6936. Flash Eurobarometer 466 (The European Education Area) Country Questionnaire Luxembourg (German)

ZA6936. Flash Eurobarometer 466 (The European Education Area) Country Questionnaire Luxembourg (German) ZA696 Flash Eurobarometer 66 (The European Education Area) Country Questionnaire Luxembourg (German) EUROPÄISCHER BILDUNGSRAUM DX9 In wie vielen Sprachen können Sie lesen und schreiben? Berücksichtigen

Mehr

ich freue mich, Sie alle so zahlreich zur Preisverleihung unseres Liederwettbewerbes Schläft ein Lied in allen Dingen begrüßen zu dürfen!

ich freue mich, Sie alle so zahlreich zur Preisverleihung unseres Liederwettbewerbes Schläft ein Lied in allen Dingen begrüßen zu dürfen! Grußwort Dr. Andreas H. Apelt Bevollmächtigter des Vorstands, Deutsche Gesellschaft e. V.. Sehr geehrter Herr Koschyk, sehr geehrte Frau Bennemann, sehr geehrte Frau Goldt, meine sehr geehrten Preisträger,

Mehr

KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ

KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ ELABORAT KAZALO PROJEKT THEME... 2 METHODISCHE ANSÄTZE... 3 SPEZIFISCHE AUFGABEN DER FORSCHUNG UND DER VERWENDUNG VON FORSCHUNGSERGEBNISSEN...

Mehr