Follow us. Nachhaltigkeitsbericht 2012/13

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Follow us. Nachhaltigkeitsbericht 2012/13"

Transkript

1 Follow us Nachhaltigkeitsbericht 2012/13

2 01 Berichtsumfang Die Angaben in diesem Bericht umfassen alle Unternehmen, an denen Nordzucker mehrheitlich beteiligt ist. Der Bericht enthält Daten aus den Geschäftsjahren 2008 / 09 bis 2011 / 12 (Geschäftsjahr: März bis Februar). Die Umweltdaten beziehen sich in der Regel auf die Kalenderjahre 2009 bis Für die Unternehmenstochter fuel 21 GmbH & Co. KG sind keine Umweltdaten enthalten. Gegenstand des Nordzucker-Nachhaltigkeitsberichts ist unsere gesamte Wertschöpfungskette. Dazu zählen wir unsere Lieferkette, die Produktion, die Produkte, unsere Kunden und Mitarbeiter sowie unser regionales soziales Umfeld. Die Erstellung dieses Berichts folgt den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI) in der aktuellen Version G3.1. Erläutert werden ausgewählte Indikatoren, die für unser Geschäft relevant sind. Nachhaltigkeit: Meilensteine April 2013 Dritter Nordzucker-Nachhaltigkeitsbericht August 2012 Strategie Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz August 2012 Energie- und Klimastrategie Juli 2012 Nachhaltigkeitsstrategie Juni 2012 Beitritt zur Global Compact -Initiative der Vereinten Nationen Juni 2012 Entwicklung des Nordzucker-Verhaltenskodex (Code of Conduct) 2009 Akquisition von Nordic Sugar (Region Nordeuropa) 2008 Zweiter Nordzucker-Nachhaltigkeitsbericht 2004/2005 Erster Nordzucker-Nachhaltigkeitsbericht Nordzucker-Umweltberichte seit 1995 Jährliche EMAS-Berichte für alle Zuckerfabriken in Deutschland 1994 Nordzucker-Umweltleitlinien und -Produktsicherheitsleitlinien

3 Der Nordzucker Konzern 28 Standorte in Europa Unternehmenszentrale D 1 Braunschweig Regionale Hauptverwaltung DK 2 Nordic Sugar, Kopenhagen Zuckerfabriken und Raffinerien D 3 Clauen 4 Nordstemmen 5 Uelzen 6 Klein Wanzleben 7 Schladen DK 8 Nakskov 9 Nykøbing S 10 Arlöv 11 Örtofta 30 FIN 12 Porkkala 13 Säkylä LT 14 Kėdainiai PL 15 Chełmża 16 Opalenica SK 17 Trenčianska Teplá D 18 Flüssigzuckerwerk Groß Munzel 19 Flüssigzuckerwerk Nordstemmen Zuckerfabriken nicht konsolidierte Minderheitsbeteiligungen CZ 20 Dobrovice 21 České Meziříčí Zentraleuropa Nordeuropa Osteuropa Weitere Standorte D 22 fuel 21, Bioethanol S 23 Köpingebro (Fibrex) DK 24 NP Sweet, Kopenhagen Vertriebsbüros LV 25 Riga LT 26 Vilnius EE 27 Tallinn IS 28 Reykjavik NO 29 Oslo IE 30 Dublin Nachhaltigkeitsbericht 2012 / 13 1

4 Inhalt 01 Berichtsumfang Nachhaltigkeit: Meilensteine Kennzahlen 02 Unser Unternehmen Konzernstruktur 3 Nachhaltigkeit ist Teil des Geschäfts 4 03 Unser Nachhaltigkeitsansatz Nachhaltigkeit unser integrierter Ansatz 8 Strategie und Ziele 9 Analyse der Wesentlichkeit 9 04 Anbau und Beschaffung von Zuckerrüben Nachhaltiger Zuckerrübenanbau 12 Anbau im natürlichen Gleichgewicht 13 Zuckerrübenanbau auf neuem Niveau 14 Einbinden von Lieferanten 16 Beschaffung von Rohrzucker Unsere Produktion Nachhaltigkeit durch effiziente Prozesse 20 Unsere Umwelt-Erfolgsgeschichte 20 Neue Energie- und Klimastrategie 21 CO 2 -Bilanz des Zuckers 23 Verringerung des CO 2 -Ausstoßes in der Lieferkette 25 Weitere Luftemissionen 25 Wassereinsparungen 26 Abwassermanagement 27 Verringerung von Abfällen 28 Verbesserung der Transporteffizienz Unsere Produkte Breites Angebot 32 Produktsicherheit 32 Qualitätsprodukte Unsere Kunden Kundenzufriedenheit 38 Effizientes Beschwerdemanagement 38 Zertifizierte Managementsysteme 38 Ein transparenter Geschäftspartner Unsere Mitarbeiter Ein attraktives Umfeld für ein starkes Team 42 Kompetenzen entwickeln 43 Erfolge bei Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 44 Mitarbeitereinbindung für eine starke Sicherheitskultur Gesellschaft Nordzucker pflegt gute Nachbarschaft 48 Geruchsbelastung im Dialog mit Anwohnern nachhaltige Lösungen finden 49 Zucker und Gesundheit 50 Partner für Gesundheit und Ernährung Anhänge Global Reporting Initiative 54 Parameter der Wesentlichkeitsprüfung 56 Glossar 57

5 Kennzahlen Umsatzerlöse Mio. EUR Jahresüberschuss Mio. EUR / / / / / / / / / /2012 Eigenkapitalquote in Prozent Mitarbeiter des Nordzucker Konzerns Anzahl im Jahresdurchschnitt / / / / / / / / / /2012 Eigenkapitalquote Ziellinie

6 Nachhaltigkeit: Schwerpunkte und Strategie Energie und Umwelt Wir arbeiten ressourcenschonend. Durch energieeffiziente Produktion verringern wir kontinuierlich die Auswirkungen unseres Handelns auf Umwelt und Klima. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Wir bieten allen unseren Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz und ein Arbeitsumfeld, das ihre Gesundheit schützt. Produktqualität und Kundenzufriedenheit Wir sorgen für qualitativ hochwertige Produkte. Im Umgang mit unseren Kunden arbeiten wir vorausschauend, mitdenkend und schnell. Produkt - sicherheit Wir liefern sichere Produkte: eine Garantie, die wir mithilfe wirksamer Prüfsysteme für die Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit zuverlässig einlösen. Integres Handeln und soziale Verantwortung Wir tragen die Verantwortung für den Nachhaltigkeitsbeitrag unserer Produkte von der Beschaffung bis zur Anwendung. 2 Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13

7 02 Unser Unternehmen 02 Unser Unternehmen Nordzucker ist mit einem Marktanteil von mehr als 15 Prozent der zweitgrößte Zuckerproduzent in der EU. Im Geschäftsjahr 2011/12 haben wir rund 2,9 Millionen Tonnen Zucker aus 17,9 Millionen Tonnen Zuckerrüben hergestellt. Über Landwirte aus ganz Europa beliefern unsere 13 Zuckerfabriken in sieben Ländern mit Zuckerrüben. Des Weiteren arbeiten wir in drei Raffinerien Rohzucker zu Weißzucker um und produzieren in mehreren Anlagen Flüssigzucker. Nordzucker beliefert mit ihren Zuckerprodukten in erster Linie Kunden der Ernährungswirtschaft. Dazu gehören führende Hersteller von Bäckerei- und Süßwaren, Molkereiprodukten, Konfitüren, Getränken und Speiseeis. Etwa 20 Prozent unseres Zuckers gelangen über den Einzelhandel direkt an die Endverbraucher. Einzelhandelsprodukte vertreiben wir vor allem unter unseren Marken SweetFamily und Dansukker. Daneben stellen wir weitere Produkte her: Nordzucker liefert Trockenschnitzelpellets und Pressschnitzel als Futtermittel sowie Melasse für die Hefeund Alkoholindustrie. Im Geschäftsjahr 2011/12 beschäftigte unser Unternehmen im Durchschnitt Mitarbeiter in den drei Regionen Zentral-, Ost- und Nordeuropa. Konzernstruktur Der Nordzucker-Vorstand berichtet an den Aufsichtsrat, der sich aus 14 Vertretern der Aktionäre und sieben Arbeitnehmervertretern zusammensetzt. Über drei deutsche Holdinggesellschaften halten Landwirte den wesentlichen Teil der Aktien der Nordzucker AG. Hauptanteilseigner ist die Nordzucker Holding AG (76,2 Prozent). Weitere Anteile halten die Union- Zucker Südhannover GmbH (10,8 Prozent) und die Nordharzer Zucker AG (7,8 Prozent). Die verbleibenden 5,2 Prozent des Kapitals befinden sich in Streubesitz. Aktionärsstruktur der Nordzucker AG 123,7 Millionen Euro Aktienkapital Nordzucker Holding Aktiengesellschaft 76,2 Prozent, 94,3 Millionen Euro Union-Zucker Südhannover GmbH 10,8 Prozent, 13,4 Millionen Euro Nordharzer Zucker AG 7,8 Prozent, 9,7 Millionen Euro Direkte Anteilseigner 5,2 Prozent, 6,3 Millionen Euro Struktur des Nordzucker Konzerns Nordzucker AG Region Zentraleuropa (CE) Region Nordeuropa (NE) Region Osteuropa (EE) Nordzucker AG Braunschweig/Deutschland Nordic Sugar A/S, Kopenhagen/Dänemark, 100 Prozent Nordzucker Polska S.A., Przeżmierowo/Polen, 99,87 Prozent Norddeutsche Flüssigzucker GmbH & Co. KG, Braunschweig/Deutschland, 70 Prozent Nordic Sugar AB, Malmö/Schweden, 100 Prozent Považský Cukor a.s., Trenčianska Teplá/Slowakei, 96,8 Prozent fuel 21 GmbH & Co. KG, Klein Wanzleben/Deutschland, 100 Prozent Suomen Sokeri OY, Kantvik/Finnland, 80 Prozent Tereos TTD a.s., Dobrovice/Tschech. Republik, 35,38 Prozent Sucros OY, Säkylä/Finnland, 80 Prozent AB Nordic Sugar Kėdainiai, Wilna/Litauen, 70,6 Prozent Nordzucker Ireland Ltd., Dublin/Irland, 100 Prozent Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13 3

8 Nachhaltigkeit ist Teil des Geschäfts Liebe Leserinnen und Leser, vor Ihnen liegt der erste Nachhaltigkeitsbericht der Nordzucker AG nach der Akquisition von Nordic Sugar im Jahr Dieser Bericht ist ein Meilenstein für den gewachsenen Konzern. Zeigt er doch vor allem unser fortgesetztes Engagement und die Verbundenheit unseres Geschäfts mit den Grundprinzipien nachhaltiger Entwicklung. Im vergangenen Jahr haben wir uns Zeit genommen, unsere Nachhaltigkeitsstrategie zu überprüfen. Ziel war die Harmonisierung unserer Vorgehensweisen im gewachsenen Konzern. Zugleich stellen wir damit auch perspektivisch kontinuierliche Fortschritte bei der Integration von Nachhaltigkeitszielen in unserem Handeln sicher. Wir sind überzeugt, dass eine noch stärkere Betonung von Nachhaltigkeit der richtige Weg ist, die Zukunft unseres Unternehmens zu sichern und zu fördern. Sehr positiv sehen wir weitere Möglichkeiten, Vorteile für unsere Stakeholder nachhaltig mit Vorteilen für unser Geschäft zu verknüpfen. Nachhaltigkeit liegt in unserer Natur Das Engagement in Sachen Nachhaltigkeit hat bei Nordzucker eine lange Tradition. Es genießt eine natürliche Priorität, weil die Nutzung natürlicher Ressourcen und ein stabiles Klima elementar für den Erfolg von Nordzucker sind. Umwelt- und Klimabewusstsein sind daher tief in unserem Unternehmen verwurzelt. Dank kontinuierlicher Anstrengungen konnten wir in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte bei der Reduktion von Einflüssen auf Umwelt und Klima verzeichnen. Durch den Einsatz hochentwickelter Technologien hat Nordzucker ihren Energieverbrauch und die CO 2 -Emissionen deutlich gesenkt. Unser wichtigstes Ziel im Bereich Nachhaltigkeit bleibt es, unseren Energieverbrauch weiter zu optimieren und unsere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren. Ein niedrigerer Ressourcenverbrauch führt nicht nur zu nachhaltigem Handeln, sondern erhöht zugleich unmittelbar unseren Gewinn. Nordzucker als Zucker- und Futtermittelproduzent ist sich der hohen Verantwortung bewusst, die wir als Zulieferer der Lebensmittel- und Futtermittelbranche haben. Ebenso wissen wir, dass wir einen entscheidenden Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg unserer Kunden weltweit leisten. Aus diesem Grund verfolgen wir einen systematischen und vorausschauenden Ansatz, mit dem wir die Zuverlässigkeit unserer Lieferkette sicherstellen. Dieser basiert auf hohen Standards, unserem Risikomanagementsystem sowie der kontinuierlichen Förderung des Qualitätsbewusstseins in unserem Team. Nordzucker beschäftigt rund Mitarbeiter in verschiedenen Ländern. Ihre Kompetenz und Einsatzbereitschaft sind die Basis für unseren Unternehmenserfolg auch im Bereich Nachhaltigkeit. Sichere und motivierende Arbeitsbedingungen haben deshalb für Nordzucker Priorität. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Weiterentwicklung dieses Ansatzes, damit Nordzucker für unsere Mitarbeiter, auf die wir sehr stolz sind, attraktiv bleibt ebenso wie für neue Talente, die wir in Zukunft beschäftigen wollen. Prioritäten setzen Erfahrungen teilen Nordzucker ist es gelungen, die Leistungen im Bereich Nachhaltigkeit in den vergangenen Jahren kontinuierlich zu verbessern. Dabei legen wir nicht zuletzt die eigenen Maßstäbe immer höher. Indem wir unsere Aktivitäten priorisieren, wollen wir den Anliegen unserer Stakeholder bestmöglich gerecht werden. Wir teilen unsere Erfahrungen gerne und freuen uns, dass wir vielen unserer Partner in der Lieferkette helfen können, selbst Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit zu erzielen. 4 Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13

9 02 Unser Unternehmen Wir sind uns bewusst, dass wir trotz bereits erreichter hoher Standards weitere Herausforderungen zu bewältigen haben. Auch in Sachen Nachhaltigkeit gilt es neue Aufgaben zu lösen, insbesondere durch die wachsende Internationalisierung unseres Geschäfts. Ein ehrgeiziger Ansatz in Sachen Nachhaltigkeit stärkt künftig unsere Wettbewerbsfähigkeit. Und das ist zweifellos die beste Zukunftsstrategie für unser Unternehmen und genauso für unsere Stakeholder. Unterstützt von einer stark ausgeprägten Kultur kontinuierlicher Verbesserung und der Expertise unseres Nordzucker-Teams wollen wir künftig im Bereich Nachhaltigkeit eine führende Rolle in der Zuckerindustrie und vergleichbaren Industrien einnehmen. Immer mehr Kunden und Geschäftspartner zeigen Interesse an unseren Nachhaltigkeitsaktivitäten. Wir betrachten dies als willkommene Gelegenheit, kontinuierlich im Dialog zu bleiben. Dieser Bericht leistet einen wichtigen Beitrag dazu. Nordzucker AG Der Vorstand Hartwig Fuchs Axel Aumüller Mats Liljestam Dr. Michael Noth Dr. Niels Pörksen Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13 5

10 03 Unser Nachhaltigkeitsansatz Nachhaltigkeit unser integrierter Ansatz 8 Strategie und Ziele 9 Analyse der Wesentlichkeit 9 Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil unseres langfristig angelegten Geschäftsmodells. 6 Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13

11 03 Unser Nachhaltigkeitsansatz Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13 7

12 Nachhaltigkeit unser integrierter Ansatz Unser Nachhaltigkeitskonzept ist integraler Bestandteil unseres Geschäftsmodells. Wir beschäftigen uns umfassend mit Nachhaltigkeitsthemen, die für unser Unternehmen, aber auch für unsere Stakeholder wichtig sind. Das Thema Nachhaltigkeit wird bei uns in einer Linienfunktion verantwortet. So stellen wir sicher, dass es eng mit unserem Tagesgeschäft verknüpft ist. Der Bereich Corporate Sustainable Development (Nachhaltigkeitsentwicklung) arbeitet eng mit einem Netzwerk aus Mitarbeitern in den Nordzucker-Regionen, Koordinatoren an den Produktionsstandorten sowie mit allen übrigen Unternehmensbereichen zusammen. Jeder trägt Verantwortung Voraussetzung für die Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele ist die Zusammenarbeit aller Mitarbeiter. Auf Vorstandsebene liegt die Verantwortung beim Chief Operating Officer (COO). Er übernimmt den Vorsitz im Sustainability-Forum. Dieses Forum tritt mindestens dreimal jährlich zusammen, um die Nachhaltigkeitsstrategie, Aktionspläne und die damit verbundenen Risiken und Chancen zu diskutieren und Ergebnisse zu bewerten. Mitglieder sind drei Vorstandsmitglieder und sieben Führungskräfte aus Vertrieb, Produktion, Rübenbeschaffung, Kommunikation und Nachhaltigkeitsentwicklung. Der Vice President Corporate Sustain able Development berichtet direkt an den COO. Die Empfehlungen dieser Gruppe bilden die Grundlage für Entschei dungen des Vorstands der Nordzucker AG hinsichtlich der Nachhaltigkeits strategie. Die operative Verantwortung liegt bei den Linienmanagern, die vom Team für Nachhaltigkeitsentwicklung unterstützt werden. Dieses arbeitet direkt mit Mitarbeitern und Arbeitsgruppen in der Unternehmenszentrale sowie in den Werken zusammen. Die Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsrichtlinien und die Erreichung der festgelegten Ziele erfolgen nach Maßgabe von Aktionsplänen. Fortschritte bei der Realisierung unserer Nachhaltigkeitsziele beurteilen wir nach klar definierten Leistungsparametern (Key Performance Indicators (KPls)). Um Verbes serun gen in der gesamten Organisation sicherzustellen, werden die Jahres ziele bis hinab zur Werksebene in lokale Plan- und Zielset zungs pro zesse überführt. Fortschritte berichten wir viertel jährlich intern. Ein integriertes Management system, entsprechende Zertifi zierungsverfahren und ein strenges internes Prüfungsprogramm unterstützen unsere Kultur der konti nuierlichen Verbesserung. Beitritt zum Global Compact der Vereinten Nationen Im Juni 2012 hat Nordzucker den Gobal Compact der Vereinten Nationen unterzeichnet. Der Global Compact ist eine Initiative der Vereinten Nationen. Mit ihrem Beitritt zu diesem Pakt verpflichten sich Unternehmen, ihre Geschäftstätigkeit an zehn allgemein anerkannten Prinzipien aus den Bereichen Menschen rechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korrup tionsbekämpfung auszurichten. Mit mehr als Unternehmen und anderen Teilnehmern aus über 130 Ländern ist der Global Compact die weltweit größte freiwillige Corporate- Responsibility-Initiative. Unsere Arbeit bei Nordzucker stimmt bereits in großen Teilen mit den Prinzipien des Global Compact überein. Als neuer Vertrags partner werden wir über unsere Fortschritte bei der Umsetzung der zehn Prinzipien des Global Compact berichten. Unser Ansatz Vorstand Nachhaltigkeitsforum Nachhaltigkeitsstrategien, Bewertung von Risiken und Chancen Chief Operating Officer Regionen Nachhaltigkeitsentwicklung Regionale Mitarbeiter Nachhaltigkeitsentwicklung Strategie, Ziele und Aktionspläne für alle Bereiche, Unternehmenskennzahlen. Vierteljährliche Besprechungen/Berichte Regionale Kennzahlen und Aktionen, weiteres Vorgehen und Berichte Werke Lokale Koordinatoren Lokale Kennzahlen und Aktionen, weiteres Vorgehen und Berichte 8 Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13

13 03 Unser Nachhaltigkeitsansatz Strategie und Ziele Im Zuge der weiteren Harmonisierung ihrer konzernweiten Aktivitäten hat Nordzucker 2012 eine neue Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet, die zudem der wachsenden Internationalisierung ihrer Geschäftstätigkeit Rechnung trägt. Ziel ist es, die bereits erreichten großen Erfolge weiter auszubauen und unsere Wettbewerbsfähigkeit auf lange Sicht zu verbessern. Negative Auswirkungen unserer Produktion wollen wir weiter verringern und so Mehrwert für unsere Stakeholder schaffen. Unser Ziel ist es, durch die vollständige Integration von Nachhaltigkeitsprinzipien in unser tägliches Handeln Bestand, Entwicklung und Erfolg von Nordzucker als internationales Unternehmen langfristig zu sichern. Folgende Maßnahmen helfen uns, dieses Ziel zu erreichen: Wir integrieren die Prinzipien der Nachhaltigkeit noch stärker in unsere Unternehmensprozesse Wir behalten hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards bei Lebensmitteln und Futtermitteln bei Wir verstärken die Umweltorientierung unserer Produktionsstätten Wir verbessern Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Wir betten die Prinzipien der Nachhaltigkeit in die Lieferkette ein Wie verbessern die Nachhaltigkeitskommunikation sowie die Zusammenarbeit mit wichtigen Stakeholdern, einschließlich unserer Kunden Verhaltenskodex Als Antwort auf neue internationale Herausforderungen haben wir einen Verhaltenskodex entwickelt, der 2013 in Kraft treten wird. Darin werden Verhaltensregeln festgelegt, die von allen Nordzucker- Mitarbeitern einzuhalten sind. Der Kodex umfasst Festlegungen in Bezug auf Menschenrechte, Arbeitsrecht, Energieverbrauch und Umweltschutz, Anforderungen an Lieferanten, Qualität, Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit sowie Kundenbeziehungen. Die konzernweite Einführung des Kodex findet in Absprache mit den jeweiligen Betriebsräten statt. Analyse der Wesentlichkeit Mit unserer Nachhaltigkeitsberichterstattung vermitteln wir unseren Stakeholdern ein klares Bild von unserer Leistungsfähigkeit, unseren Herausforderungen und wie wir diesen begegnen. Wichtige Stakeholder sind für uns unsere Kunden, Verbraucher, Mitarbeiter, Aktionäre, Landwirte im Zuckerrüben- und Rohrzuckeranbau, sonstige wichtige Lieferanten, Nachbarn, Behörden sowie die örtlichen Gemeinden. Wir berichten über Themenbereiche, die wir entsprechend unserer Prüfung und Bewertung als wichtig und wesentlich für unsere Stakeholder erachten. Prüfungsstandard AA 1000: über Wesentliches korrekt informieren Informationen über unsere sozialen, umweltbezogenen und wirtschaftlichen Leistungen werden dann als wesentlich betrachtet, wenn unsere Stakeholder sie benötigen. Zum Beispiel, um fundierte Beurteilungen abzugeben, Entscheidungen zu treffen oder geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Der Prüfungsstandard AA 1000 orientiert sich an den Prinzipien Bedeutung für die Stakeholder sowie Richtigkeit der Angaben. Wesentliche Themen Die dunkelgrün unterlegten Themen betrachten wir als besonders wichtig für unsere Stakeholder und den Unternehmenserfolg. Wir berichten über Bereiche, die einen essenziellen Einfluss auf unser Geschäft haben und gleichzeitig von unseren Stakeholdern als besonders kritisch betrachtet werden. Rangfolge der Wichtigkeit für Stakeholder/Rangfolge der Risiken und Chancen für Nordzucker * Rangfolge der Wichtigkeit für Stakeholder HIV Abfall Artenvielfalt Organischer Anbau & Fairtrade Ureinwohner Arbeitsrecht Menschenrechte Wasser Regenwald Armut Governance Wiederverwertbare/ erneuerbare Materialien Genetisch veränderte Organismen Gefährliche Chemikalien Betrug & Korruption Zucker und Gesundheit Gerüche Transport Erneuerbare Energien Kompetente Mitarbeiter gewinnen Klimawandel Luft/Emissionen Lebensmittelsicherheit Energieeffizienz Nachhaltige Beschaffung Anbau/Beschaffung von Rohrzucker Abwasser Arbeitssicherheit& Rübenerde Gesundheitsschutz Rübenanbau Rangfolge der Bedeutung für Nordzucker *Zur Berechnungsgrundlage vgl. bitte S. 56. Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13 9

14 04 Anbau und Beschaffung von Zuckerrüben Nachhaltiger Zuckerrübenanbau 12 Anbau im natürlichen Gleichgewicht 13 Zuckerrübenanbau auf neuem Niveau 14 Einbinden von Lieferanten 16 Beschaffung von Rohrzucker 17 Wenn wir die Zuckererträge bei gleichbleibendem Ressourceneinsatz steigern können, erhöhen wir die Produktivität und verringern gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt. 10 Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13

15 04 Anbau und Beschaffung von Zuckerrüben Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13 11

16 Nachhaltiger Zuckerrübenanbau Nordzucker arbeitet seit jeher partnerschaftlich mit ihren Rübenanbauern zusammen. Gemeinsames Ziel ist die Optimierung der Anbaumethoden für Zuckerrüben. Durch verbesserte Anbauverfahren und Forschung und Entwicklung in der Pflanzenzucht stieg der Zuckergehalt der Rüben über die Jahre von fünf Prozent auf 20 Prozent. Zeitgleich erhöhte sich der Zuckerertrag pro Hektar um das Zehnfache. Zuckerrüben sind umweltfreundliche Feldfrüchte. Mit ihren tiefen Wurzeln verbessern sie die Bodenstruktur und verfügen über einen effizienten Wasserhaushalt. Wenn andere Feldfrüchte lange geerntet sind, nehmen Rüben durch ihr Wachstum bis in den Herbst hinein weiter Stickstoff aus der Erde auf. So minimieren sie den unerwünschten Stickstoffeintrag in das Grundwasser. Nachhaltiger Zuckerrübenanbau hat sehr hohe Bedeutung für den Umweltschutz und unseren Unternehmenserfolg. Aus diesem Grund haben wir eine Reihe von Initiativen begonnen, die unsere Landwirte dabei unterstützen, ihre Produktivität nachhaltig zu steigern. Die Zuckerrübe wird zu 100 Prozent verwertet Die Zuckerrübe nutzt mittels Fotosynthese die Energie des Sonnenlichts zusammen mit Kohlendioxid aus der Luft und Wasser aus dem Boden für ihr Wachstum und gibt zugleich Sauerstoff an die Luft ab. Sonnenlicht Kohlendioxid Wasser Sauerstoff Ein Hektar Zuckerrüben produziert in der Regel 15 Millionen Liter Sauerstoff und Kilo Zucker. Fotosynthese Alle Teile der Zuckerrübe werden in unserer Produktion verarbeitet. Die Fasern verarbeitet Nordzucker zu hochwertigen Futtermitteln und die kohlenhydratfreien Teile liefern ein kalkendes und düngendes Produkt, das zur Boden ver besserung eingesetzt wird. Damit werden die Nährstoffe den Rübenfeldern erneut zugeführt. Das in den Zuckerrüben enthaltene Wasser setzen wir im Zuckergewinnungsprozess ein. Unsere Zuckerfabriken sind damit nahezu autark bei der Wasserversorgung. Fasern Kohlenhydratfreie Komponenten ca.18 Prozent Zucker 75 Prozent Wasser Futtermittel Zucker Dünger Gereinigtes Wasser 12 Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13

17 04 Anbau und Beschaffung von Zuckerrüben Anbau im natürlichen Gleichgewicht Eine gut geplante Fruchtfolge erhöht die Fruchtbarkeit des Bodens, reduziert den Schädlingsbefall und Krankheiten. Torsten Thuresson, Landwirt in Ystad, Schweden Interview mit Torsten Thuresson Was ist das Geheimnis erfolgreicher Landwirtschaft? Ganzheitliches Denken ist wichtig. Damit ein ausgewogenes, nachhaltiges landwirtschaftliches System entsteht, muss man bei den natürlichen Gegebenheiten des landwirtschaftlichen Betriebs beginnen. Es muss sichergestellt sein, dass alle Teile der Produktion ineinandergreifen und sich gegenseitig unterstützen. So erhöht beispielsweise eine gut geplante Fruchtfolge die Fruchtbarkeit des Bodens und reduziert Probleme wie Schädlingsbefall und Krankheiten. Die Zuckerrübe ist ein wertvoller Teil der Fruchtfolge, weil sie relativ wenig Wasser benötigt und Stickstoff effizient umsetzt. Wie sorgen Sie für den Boden? Seit vielen Jahren arbeite ich daran, so weit wie möglich natürliche Düngemittel einzusetzen. Der Schlüssel liegt in der Wahl des richtigen Zeitpunkts und der Präzision: Ich muss also die richtige Menge zur richtigen Zeit ausbringen. Unterm Strich habe ich den Bedarf an zugekauftem Dünger auf dem Hof erheblich reduziert. Und das ist natürlich gut für meinen Geldbeutel und für die Umwelt. Neue Technologien wie GPS bieten großartige Möglichkeiten für höhere Präzision bei der Feldarbeit und für eine nachhaltige Landwirtschaft. Die Nordzucker-Initiative zur Steigerung der Zuckerrübenerträge zeigt, dass Nordzucker die Bedeutung hoher Erträge für ihre Nachhaltigkeit verstanden hat. Hohe Erträge bedeuten, dass die Anbauparameter erfolgreich optimiert und gleichzeitig die Ressourcen effektiv genutzt worden sind. Inwiefern berücksichtigen Sie dabei die Umwelt? Ich habe viele kleine Felder, zwischen denen Landstraßen verlaufen und Häuser stehen. Die Gegend ist bei Touristen und Einheimischen sehr beliebt. Deswegen versuche ich, auf meine Umgebung Rücksicht zu nehmen, indem ich den Einsatz von Pestiziden auf ein absolutes Minimum reduziere und sicherheitshalber Grasstreifen an den Feldrändern und Wasserläufen stehen lasse. Erkennungs- und Warnsysteme helfen mir zusätzlich dabei, möglichst wenige Pestizide einzusetzen. Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13 13

18 Zuckerrübenanbau auf neuem Niveau Steigende Zuckererträge pro Hektar bei gleichbleibendem Ressourceneinsatz befähigen uns, die Produktivität zu erhöhen und gleichzeitig Umwelteinwirkungen zu verringern. Im Jahr 2011 haben wir unsere Initiative begonnen. Damit zeigen wir präzise, wo wir 2020 stehen wollen: In sieben Jahren sollen 20 Prozent unserer leistungsstärksten Rübenanbauer im gesamten Nordzucker-Gebiet in der Lage sein, 20 Tonnen Zucker pro Hektar zu ernten. Das ist ein ehrgeiziges Ziel, das unsere An bauer erreichen können. Die Nordzucker-Initiative konzentriert sich auf fünf Bereiche: Züchtung, Anbauverfahren, Ernte, Lagerung und Anbaustruktur. In enger Zusammenarbeit mit unseren Land wirten und Partnern untersuchen wir die gesamte Prozess kette: von der Vorbereitung der Felder bis zur Anlage der Rübenmiete. Von den Besten lernen Viele Faktoren beeinflussen die Zuckerrübenproduktion Klima und Bodenverhältnisse eingeschlossen. Spannend wird es jedoch, wenn einige Landwirte unabhängig von regional vorherrschenden Bedingungen regelmäßig höhere Erträge erzielen als andere. Zur Klärung dieses Phänomens und um von den Besten zu lernen, haben wir in sieben Anbauländern regionale Kompetenzteams eingerichtet. Dort treffen Anbauberater von Nordzucker und interessierte Nordzucker-Landwirte zusammen. Die Teams entwickeln vor allem praktische Lösungen und arbeiten dabei vornehmlich am lebenden Objekt : Ihre Treffen finden oft direkt auf den Rübenfeldern statt. Auf diese Weise können wertvolle Erfahrungen mit Anbautechniken weitergegeben werden, um die Ernteerträge aller Nordzucker-Landwirte zu steigern. Ermutigende Ergebnisse Ein neuer Ansatz für die Ernteoptimierung ist die Unterfußdüngung. Dabei wird Dünger in einem Arbeitsgang mit dem Saatgut ausgebracht. Abgesehen von deutlichen Einsparungen bei Düngeraufwand, Arbeitszeit, Treibstoff und Kohlendioxid, sichert diese Methode die optimale Versorgung der Rüben und fördert die gleichmäßige Entwicklung der Bestände. Auf sandigen Böden zeigt dieses Verfahren bereits heute sehr positive Wirkungen. 14 Nachhaltigkeitsbericht 2012 / 13

19 04 Anbau und Beschaffung von Zuckerrüben Unser Maßnahmenpaket zeigt bereits Erfolge: Im Geschäftsjahr 2011/12 erzielten die besten 20 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe einen durchschnittlichen Zuckerertrag von 15,9 Tonnen pro Hektar. Unsere Landwirte behandeln die Böden seit Langem sehr sorgfältig und setzen nur so viel Dünge- und Pflanzenschutzmittel ein, wie die Rüben unbedingt benötigen. Durch diese Anwendungs praxis konnte der Gebrauch von Stickstoffdünger erheblich reduziert werden. Heute werden pro Hektar durchschnittlich nur noch 110 kg Stickstoff verwendet, im Vergleich zu über 200 kg vor 30 Jahren. Im gleichen Zeitraum haben sich die Ernteerträge nahe zu verdoppelt. Ebenso hat der Einsatz von pilliertem Saatgut dazu beigetragen, die während der Aussaat verwendete Menge von Insektiziden von 3 Litern auf heute 60 Gramm pro Hektar zu verringern. Diese Ergebnisse zeigen, wie Nachhaltigkeit und hohe Ernteerträge miteinander einhergehen können. Rübenanbaufläche und Zuckerproduktion, Nordzucker Konzern Veränderungen der Stickstoffeffizienz, Nordzucker Deutschland /03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/ Rübenanbaufläche (2002/03 = 100) Zuckerproduktion (2002/03 = 100) Zuckerertrag (t/ha, linke Achse) Stickstoffverbrauch im Rübenanbau (kg/ha, rechte Achse) Menge Stickstoff pro Tonne Zucker (kg/t Zucker, linke Achse) Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13 15

20 Einbinden von Lieferanten Wir kommunizieren unsere Ansprüche an Nachhaltigkeit über die gesamte Prozesskette. Deshalb sind unsere Anforderungen und Erwartungen in diesem Bereich Teil der vertraglichen Vereinbarungen mit unseren Lieferanten und Händlern. Durch dieses Vorgehen legen wir fest, welche Leistungen wir erwarten. Gleichzeitig arbeiten wir aktiv darauf hin, das Bewusstsein für Nachhaltigkeitsthemen zu schärfen und kontinuierlich Verbesserungen in unserer Lieferkette zu fördern, indem wir unsere Erfahrungen und unser Know-how mit Partnern teilen. Wir kooperieren mit den Lieferanten von Zuckerrüben, Zutaten, Verpackungsmaterial, Verarbeitungshilfsstoffen und Rohrrohzucker und überwachen ihre Leistungsfähigkeit auf Basis von risikobasierten Prüfungen. Die Internationalisierung unserer Lieferketten bringt neue Herausforderungen für die Nachhaltigkeit mit sich. Denn Nordzucker kauft in Ländern ein, die andere Traditionen haben und auf anderen Stufen in der Nachhaltigkeitsentwicklung stehen. Der Dialog mit unseren Lieferanten wird deshalb immer wichtiger. Dementsprechend werden wir unseren Nachhaltigkeitsansatz weiterentwickeln und verbessern. Verhaltenskodex für Lieferanten Die Entwicklung eines Verhaltenskodex für Lieferanten ist ein weiterer Schritt, um ein hohes Nachhaltigkeitsniveau über die gesamte Wertschöpfungskette sicherzustellen. Dieses Werkzeug ist insbesondere dafür geeignet, die weltweite Beschaffung zu regeln. Alle Lieferanten müssen die Anforderungen des Kodex erfüllen. Um dies zu überwachen, führen wir risikobasierte Prüfungen durch, die Folgendes beinhalten: Eine standardisierte Lieferantenbewertung Einen detaillierten Fragebogen Prüfungen, die auf Bewertungen, Fragebögen, Länderrisiken, Erfahrungen, Gefährlichkeits- und Lebensmittelsicherheitsaspekten basieren Nachprüfungen und Aktionspläne zur Beseitigung von Schwachstellen 16 Nachhaltigkeitsbericht 2012 / 13

21 04 Anbau und Beschaffung von Zuckerrüben Beschaffung von Rohrzucker Die EU ist von importiertem Zucker abhängig, um die Nachfrage auf dem europäischen Markt decken zu können. Der importierte Rohrzucker hat derzeit einen Anteil von etwa 15 Prozent am EU-Verbrauch. Wir wollen in diesem Markt eine aktive Rolle einnehmen und sicherstellen, dass die einzelnen Stufen der Lieferkette Anbau, Verarbeitung, Verladung und Transport unseren Erwartungen entsprechen. Das Prüfverfahren Der größte Teil des Rohrzuckers, den wir auf den globalen Märkten beschaffen, stammt aus Südamerika und Afrika. Wir importieren vor allem Rohrrohzucker, aus dem durch Raffination Weißzucker hergestellt wird. Ein kleiner Teil des importierten Rohrzuckers ist für den direkten Verbrauch bestimmt. Bei diesem in Säcken angelieferten Zucker prüfen wir sowohl die liefernde Zuckermühle als auch die landwirtschaftlichen Betriebe, die das Zuckerrohr anbauen. Der Rohrrohzucker, den wir als Massengut beschaffen, wird von großen Verladeterminals aus exportiert, in denen die Lieferun gen mehrerer Zuckermühlen vermischt werden. Das bedeutet, dass der Zucker nicht zu einzelnen Mühlen zurückverfolgt werden kann. In diesem Fall führen wir Zufallskontrollen bei den uns beliefernden Zuckermühlen durch, ebenso wie bei den jeweiligen Verladeterminals. Wir kaufen Rohrzucker nur dann, wenn wir auch die liefernden Zuckermühlen kontrollieren dürfen. Neue Lieferanten aus neuen Regionen, mit denen wir kontinuierlich zusammenarbeiten möchten, werden vorab auditiert. Einhaltung unserer hohen Standards Unsere Lieferantenaudits umfassen die Bereiche Lebensmittelsicherheit und Qualität, Sozialverantwortung, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowie Umweltfragen. Bei Nichteinhaltung stoppen wir entweder die Lieferungen oder schlagen Maßnahmen vor je nachdem, inwieweit unseren Anforderungen nicht entsprochen wird. Wenn wir einem Lieferanten Maßnahmen zur Beseitigung von Schwachstellen vorschlagen, verfolgen wir deren Umsetzung, um sicherzustellen, dass der gewünschte Standard erreicht wird. In den beiden vergangenen Jahren haben wir zehn Zuckerrohrmühlen in Südamerika und Afrika auditiert, einen Joint-Venture- Partner in Asien sowie sechs Hafenterminals. In wenigen Fällen entsprachen einzelne Aspekte nicht den von uns vorgegebenen Standards. Hier haben wir Aktionspläne für die Beseitigung der Schwachstellen vereinbart. Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13 17

22 05 Unsere Produktion Nachhaltigkeit durch effiziente Prozesse 20 Unsere Umwelt-Erfolgsgeschichte 20 Neue Energie- und Klimastrategie 21 CO 2 -Bilanz des Zuckers 23 Verringerung des CO 2 -Ausstoßes in der Lieferkette 25 Weitere Luftemissionen 25 Wassereinsparungen 26 Abwassermanagement 27 Verringerung von Abfällen 28 Verbesserung der Transporteffizienz 28 Unsere Produktionsprozesse sind für ein hohes Maß an Wiederverwendung und Wieder aufbereitung von Wärme, Dampf und Wasser ausgelegt. 18 Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13

23 05 Unsere Produktion Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13 19

24 Nachhaltigkeit durch effiziente Prozesse Nordzucker arbeitet daran, die Zuckergewinnung aus Zuckerrüben kontinuierlich effizienter und nachhaltiger zu gestalten, um als Unternehmen herausragende Leistungen zu erzielen. Das beinhaltet auch, dass wir unseren Rohstoffeinsatz optimieren und den Energieverbrauch reduzieren. Unsere Produktionsprozesse sind für ein hohes Maß an Wiederverwendung und Wiederaufbereitung von Wärme, Dampf und Wasser ausgelegt. Rohmaterial, das bei der Zuckerproduktion anfällt, wird zu wertvollen Produkten wie Futtermitteln und Biogas verarbeitet. Nordzucker produziert in eigenen hocheffizienten Kraftwerken Dampf und Strom für die Zucker herstellung überwiegend selbst. In manchen Fällen wird überschüssiger Strom darüber hinaus an das lokale Netz abgegeben. Fast alle unsere Werke verfügen über eigene Abwasserreinigungsanlagen. Ausnahmen sind unsere Werke im schwedischen Arlöv und im finnischen Säkylä: Sie sind an eine kommunale beziehungsweise private Abwasserreinigungsanlage angeschlossen. Unsere Umwelt-Erfolgsgeschichte Um die Umweltauswirkungen unseres Handelns zu reduzieren, konzentrieren wir uns vor allem darauf, die Effizienz zu erhöhen und in Energiesparprojekte zu investieren; und zwar in solche Maßnahmen, die gleichzeitig unsere Ertragskraft steigern. Kontinuierliche Verbesse rungen mit langfristiger Perspektive bilden den Kern unseres Ansatzes. Energieverbrauch senken Die Zuckerproduktion ist ein energieintensiver Prozess. Daher können wir mit der Optimierung des Energieverbrauchs die größten Effekte erzielen. Eine höhere Energieeffizienz reduziert nicht nur die Umweltund Klimaauswirkungen, sondern auch unsere Energiekosten, die wiederum einen wesentlichen Einfluss auf unseren Unternehmenserfolg haben. Der größte Teil unserer Umweltinvestitionen ist deshalb für Energie einsparprojekte vorgesehen. Wir haben unseren Energieverbrauch seit 1990 um 40 Prozent und die CO 2 -Emissionen um fast 60 Prozent verringert. Gelungen ist das durch Effizienzmaßnahmen wie zum Beispiel den Wechsel zu Gas und den effektiveren Einsatz von Biogas, das in unseren Abwasserreinigungsanlagen produziert wird. Die beiden untenstehenden Grafiken belegen anschaulich unsere Erfolge bei Energieverbrauch und CO 2 -Ausstoß in Zentral-, Nordund Osteuropa für die Jahre 1991 bis Vergleichbare Daten für die Zeit von 1991 bis 2004 für unsere Werke in Osteuropa sind nicht verfügbar. Etwa zehn Prozent des gesamten Energieverbrauchs und der CO 2 -Emissionen entfallen auf diese Region. Diese Daten sind im Überblick über den Energieverbrauch und die CO 2 -Emissionen des Konzerns enthalten (siehe Grafik Seite 23). Energieverbrauch in Zentraleuropa, Nordeuropa, Osteuropa pro Tonne Zucker/indiziert, 1991=100 Prozent CO 2 Emissionen in Zentraleuropa, Nordeuropa, Osteuropa pro Tonne Zucker/indiziert, 1991=100 Prozent Energie pro Tonne Zucker in Zentraleuropa Energie pro Tonne Zucker in Nordeuropa Energie pro Tonne Zucker in Osteuropa CO 2 pro Tonne Zucker in Zentraleuropa CO 2 pro Tonne Zucker in Nordeuropa CO 2 pro Tonne Zucker in Osteuropa 20 Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13

25 05 Unsere Produktion Zuckerextraktion Schritt für Schritt CO 2 O 2 H 2 O Regen Sonnenlicht Fotosynthese - Saatgut - Organische und mineralische Dünger - Pestizide - Mechanische Verarbeitung Brückenwaage Rübenprobe Entladen Abwasserreinigungsanlage Wasser (gereinigt) Kalk, Koks Kalkmilch, CO 2 Waschen und Sieben Kalkofen Extraktionsturm Schneidmaschine Rübenwäscher Rübenerde/Steine Carbokalk Saft Reinigung Erde/ Rübenkleinteile und -blätter Fernwärme Treibstoff Überschüssige Wärme Dampf Strom Verdampfung Biogasanlage Kraftwerk Schnitzelpresse Trockner Pelletpresse Tierfutter Strom Kristallisierung Treibstoff Zentrifugieren Trockner Silos Service Center Zuckerprodukte Melasse Neue Energie- und Klimastrategie Um unsere Energieeffizienz weiter zu verbessern, haben wir 2012 die erste Nordzucker-Energie- und -Klimastrategie verabschiedet. Sie soll uns unserer Vision noch ein Stück näherbringen: ein wirtschaftlich und ökologisch solides Energiemanagement zu entwickeln und auf dem Weg hin zu einer stärker auf Biomasse basierenden Ökonomie eine aktive Rolle zu spielen. Nordzucker definiert durch ihre neue Energie- und Klima stra tegie konkrete Ziele und Maßnahmen für eine höhere Energie effizienz und weitere CO 2 -Reduktionen. Um diese unternehmensweit um zusetzen, legt jedes Werk lokale Ziele fest, die aus Konzernzielen abgeleitet sind. Unser Energieziel für 2020 ist es, die Energiemenge, die wir für die Produktion einer Tonne Zucker benötigen, gegenüber dem Basisjahr 1990 um 45 Prozent zu senken. Entsprechend lautet das Ziel für 2020: kwh/t Zucker. 1 Auch wenn wir in den vergangenen 20 Jahren unseren Energieverbrauch bereits deutlich gesenkt und unsere Ziele schon fast erreicht haben, stellen die letzten Schritte die größte Herausforderung dar. Weitere Einsparungen erfordern deshalb hochentwickelte Lösungen und umfassende Investitionen. 1 Aufgrund natürlicher Schwankungen des Zuckergehalts, der die für die Extraktion erforderliche Energiemenge beeinflusst, haben wir unser Energieverbrauchsziel genormt. Wir gehen für alle in den drei Nordzucker-Regionen angebauten Zuckerrüben von einem Zuckergehalt von 17,5 Prozent aus. Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13 21

26 Initiativen zur Energieeinsparung Als Energiequellen setzen wir hauptsächlich fossile Energieträger vor allem Erdgas, Kohle und schweres Heizöl ein. Im Kalk ofen werden kleinere Mengen Steinkohle und Koks verwendet. Zusätzlich nutzen wir erneuerbare Energieträger wie Biogas aus unseren Abwasserreinigungsanlagen. Zu den wesentlichen Energieeinsparinitiativen der vergangenen drei Jahre zählte die Installation von effektiveren Schnitzelpressen und Wärmetauschern. Durch eine wirksamere Reinigung der Wärmetauscher wurde deren Leistung optimiert. Daneben sind zusätzliche Heizflächen zur Nutzung von Restwärme und Über - hitzer an den Kesseln in Betrieb. Die effektive Nutzung von Biogas, das in unseren anaeroben Abwasserreinigungsanlagen gewonnen wird, ist für uns ebenso von Bedeutung. Dieses Biogas reduziert den Verbrauch fossiler Energieträger beim Betrieb unserer Kessel- und Trocknungsanlagen. Viele unserer Optimierungsmaßnahmen für die Biogasnutzung dauern noch an, zum Beispiel: Einbau von Biogasbrennern in bestehenden Kesseln Bau von Anaerobstufen in Werken, die bislang noch keine anaerobe Aufbereitung durchführen Biogastrocknung vor dem Transport in das Kesselhaus, um die Bildung von Kondensat in den Rohren zu vermeiden Durch den Einsatz von Biogas, das in unseren Abwasserreinigungsanlagen gewonnen wird, können wir den Verbrauch fossiler Energieträger um bis zu fünf Prozent senken. Investitionen für die Zukunft Seit 2010/11 haben wir unsere Investitionen in Projekte zur Energieeinsparung von drei auf zehn Millionen Euro im Geschäftsjahr 2011/12 sowie auf 20 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2012/13 gesteigert. Die Ausrüstung unserer Werke in Uelzen, Deutschland, und Naskov, Dänemark, mit innovativen Verdampfungstrocknern ist das bis heute größte Energiesparprojekt bei Nordzucker. Die Werke sparen damit bis zu 25 Prozent ihres Energieverbrauchs ein. Mit einem Investitionsvolumen von fast 20 Millionen Euro senkt zum Beispiel der Verdampfungstrockner in Naskov den Energieverbrauch um 130 Gigawattstunden pro Jahr. Diese Menge entspricht dem jähr lichen Wärmeverbrauch von etwa Haushalten. Gleichzeitig ver ringern wir damit den jährlichen CO 2 -Ausstoß um Tonnen. Investitionspläne für einen neuen Verdampfungstrockner im schwedischen Örtofta und für die Sanierung eines Kessels in unserem Werk im dänischen Nykøbing schreiten voran. Zu den kleineren Energieeinsparinvestitionen in unseren Werken 22 Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13

27 05 Unsere Produktion Gesamtenergieverbrauch in kwh/t Zucker Direkte und indirekte CO 2 -Emissionen in kg/t Zucker Direkte CO 2 -Emissionen in kg/t Zucker Indirekte CO 2 -Emissionen in kg/t Zucker zählen Kühlungen, neue Wärmetauscher, Frequenzwandler und Einrichtungen zur Abwärmerückgewinnung. Ziele und Maßnahmen zur Verringerung des CO 2 -Ausstoßes Eines der Ziele unserer Energie- und Klimastrategie ist es, die CO 2 -Emissionen bei der Zuckerproduktion bis 2020 um 65 Prozent pro Tonne gegenüber dem Basisjahr 1990 zu reduzieren. Ziel 2020: 380 kg CO 2 /t Zucker. Die Gesamt-CO 2 -Emissionen haben wir durch eine Reihe von Energieeffizienzmaßnahmen von 2009 bis 2011 weiter verringert. Zu diesen Maßnahmen zählten der Ersatz von Erdöl durch Gas in unseren Werken in Kėdainiai, Litauen, und Klein Wanzleben, Deutschland. Dadurch wurde in beiden Werken der CO 2 -Ausstoß um bis zu 27 Prozent reduziert. Ebenfalls positive Auswirkungen auf die Leistung hatte die effektive Wiederverwendung des Biogases aus unseren anaeroben Abwasserreinigungsanlagen, wenn auch in geringerem Umfang. Die Kraftwerke in allen unseren deutschen Werken sind mit bivalenten Betriebssystemen ausgestattet, die einen Wechsel zwischen den Treibstoffen erlauben. Dort, wo es machbar ist, verwenden wir Erdgas, das weniger CO 2 -Emissionen verursacht als andere Treibstoffe. Weitere bivalente Betriebssysteme sind in anderen Regi onen geplant, wo bestehende Kessel saniert werden müssen oder neue Kessel eingebaut werden. Die Optimierung der Biogasproduktion aus unseren Abwasserreinigungsanlagen wird die CO 2 -Emissionen weiter verringern. CO 2 -Bilanz des Zuckers Für unsere Stakeholder gewinnt die CO 2 -Bilanz des Zuckers zunehmend an Bedeutung. So wollen viele unserer Kunden mit Lieferanten zusammenarbeiten, die den Ausstoß von CO 2 und anderen Treibhausgasen reduzieren und dies auch stichhaltig belegen können. Leider gibt es jedoch bislang keine allgemeingültige Methode zur Messung der CO 2 -Bilanz innerhalb der Zuckerindustrie. Europäische Studie Der Verband der europäischen Zuckerindustrie (CEFS) hat 2012 eine Studie zur CO 2 -Bilanz des Zuckers aus Zuckerrüben in der EU veröffentlicht. Eine wesentliche Erkenntnis daraus ist, dass die CO 2 -Bilanzen der Zuckerrüben in der EU stark voneinander abweichen: abhängig davon, welche CO 2 -Berechnungsmethode angewandt wurde. Auch bei gleichen Datensätzen können die verschiedenen Methoden zu Ergebnissen führen, die zwischen 241 kg und 771 kg CO 2 pro Tonne Zucker variieren. Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13 23

28 Die CO 2 -Bilanz des Zuckerrübenanbaus und der Zuckerproduktion wird für unsere Stakeholder immer wichtiger. Ungeachtet dessen stützt die CEFS-Studie unsere Bemühungen zur CO 2 -Verringerung. Sie zeigt sehr deutlich, dass jeder einzelne Schritt in der Wertschöpfungskette zur CO 2 -Bilanz insgesamt beiträgt. Etwa 32 Prozent der Emissionen stammen aus dem Zuckerrübenanbau, vier Prozent aus dem Transport, 49 Prozent aus der Dampferzeugung, vier Prozent aus dem Betrieb der Kalköfen und elf Prozent aus der Trocknung von Rübenschnitzeln. Ergebnisse der CEFS-Studie über CO 2 -Bilanzen unseren Anstrengungen, auch die Rübenanbauer bei der Verringerung ihrer Emissionen zu unterstützen. Unsere CO 2 -Bilanz Um unser CO 2 -Ausstoßprofil transparent zu machen und den Anforderungen der Kunden zu entsprechen, hat Nordzucker die CO 2 -Bilanz ihres Zuckers untersucht, der in den 13 Zuckerfabriken produziert wird. Dabei wurden verschiedene Methoden angewandt. In Übereinstimmung mit den Erkenntnissen der CEFS variierten die Ergebnisse je nach angewandter Messmethode. Kalkofenbetrieb 4,1 Prozent Dampferzeugung 49,3 Prozent Trocknung von Zuckerrübenschnitzeln 11,4 Prozent Zuckerrübenanbau 31,6 Prozent Zuckerrübentransport 3,6 Prozent Quelle: Produkt-CO 2 -Bilanz für Zucker aus Zuckerrüben in der EU, CEFS, März April 2012 Bestätigung unserer Nachhaltigkeitsstrategie Die Studienergebnisse bestätigen, dass wir den richtigen Schwerpunkt in unseren Nachhaltigkeitsaktivitäten gesetzt haben. Die Mehrheit der Emissionen (64 Prozent) geht vom Produktionsprozess aus. Das unterstreicht, wie wichtig es für uns ist, Energieeffizienzmaßnahmen weiter voranzutreiben. Dass 32 Prozent der Emissionen ihren Ursprung im Anbau haben, bestätigt uns in Die Maßeinheit für unsere CO 2 -Bilanz-Studie war eine Tonne Zucker, wie sie das Werk verlässt. Für unsere Berechnung nutzten wir Daten über einen Produktionszeitraum von 12 Monaten aus allen 13 Zuckerfabriken einschließlich der Rübenkampagne Die Studie wurde unter Einhaltung der internationalen Standards für Ökobilanzen, ISO und ISO 14044, durchgeführt. 2 Unsere CO 2 -Bilanzstrategie Wir haben herausgefunden, dass die durchschnittliche CO 2 -Emission aller unserer Zuckerfabriken bei 580 kg CO 2 pro Tonne Zucker liegt. Dieser Wert liegt innerhalb der Bandbreite der CEFS-Studie. Wie bei allen Ökobilanzen sind unsere Ergebnisse jedoch sehr spezifisch und können nicht direkt mit anderen Studien vergli chen werden. Das Ergebnis lässt darüber hinaus den Schluss zu, dass Zucker eine günstigere CO 2 -Bilanz aufweist als die meisten anderen verarbeiteten Lebensmittel wie beispielsweise Fleisch oder Milch. Diese Studie ermöglicht uns nicht nur, Fragen unserer Kunden zu beantworten. Sie hilft uns darüber hinaus, selbst zu erkennen, welche Positionen und Prozesse unsere CO 2 -Bilanz am stärksten beeinflussen eine wichtige Voraussetzung, um künftige Projekte zur Verbesserung unserer CO 2 -Bilanz präziser zu planen. 2 Um eine Aufteilung zu vermeiden wurde für Nebenprodukte die Substitution (Systemerweiterung) verwendet. 24 Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13

29 05 Unsere Produktion Verringerung des CO 2 -Ausstoßes in der Lieferkette Unsere Energie- und Klimastrategie zielt nicht nur darauf ab, den CO 2 -Ausstoß in unserer eigenen Produktion zu verringern. Vielmehr beinhaltet sie auch Aspekte, die die Zusammenarbeit mit unseren Partnern betreffen, um die CO 2 -Bilanz in der Lieferkette zu verbessern. Gemeinsam mit den Rübenanbauern werden wir unter anderem durch Maßnahmen im Rahmen unserer Initiative die Effizienz des Rübenanbaus und der Transporte weiter verbessern. Weitere Projekte betreffen die Vorreinigung der Rüben auf dem Feld, um den Erdanhang zu verringern. Weitere Luftemissionen Emissionen von Schwefeldioxid (SO 2 ), Stickstoffoxid (NO x ) und Staub entstehen vor allem bei Verbrennungsprozessen. Wie hoch diese Emissionen sind, hängt von der Art und Qualität des Treibstoffs für unsere Kessel und Schnitzeltrockner ab. Während Kohle und Öl beispielsweise ein bis vier Prozent Schwefel enthalten, kann der Schwefelgehalt von Erdgas vernachlässigt werden. Welcher Treibstoffmix in unseren Fabriken eingesetzt wird, hängt davon ab, über welche Anlagen der jeweilige Standort verfügt und welche Treibstoffe vor Ort erhältlich sind. Deutliche Fortschritte In den vergangenen drei Jahren hat Nordzucker ihren SO 2 -Ausstoß pro Tonne Zucker um beinahe 20 Prozent verringert. Zu dieser Verbesserung maßgeblich beigetragen haben der Ersatz von Öl durch Erdgas in einigen Werken, der Einbau von Rauchgaswäschern an den deutschen Standorten und die Verwendung von Treibstoffen mit geringerem Schwefelgehalt. Durch den Einsatz von Multizyklonen, Luftwäschern, neuen Filtertypen und Filtertüchern hat Nordzucker den Staubgehalt der Luft an ihren Fabrikstandorten weiter verringert. Auch die NO x -Emissionen werden wir weiter reduzieren. Wesentlich dazu beitragen werden die Sanierung der Kessel im dänischen Nykøbing, der Ersatz und die Sanierung der Kessel im finnischen Porkkala, die Installation einer Gasturbine mit niedrigem NO x - Ausstoß im deutschen Werk Klein Wanzleben und der Einbau von Systemen zur Reduzierung des NO x -Ausstoßes in einigen anderen Werken. Alle diese Investitionen stellen sicher, dass Nordzucker die Richtlinie der EU über Industrieemissionen einhält, die am 1. Januar 2016 in Kraft treten wird. SO 2, NO x und Staub aus der Produktion in kg pro Tonne Zucker 1,02 0,91 0,83 SO 2 NO x Staub ,62 0,62 0,56 0,18 0,20 0,18 Nachhaltigkeitsbericht 2012 /13 25

ES GIBT EINFACHERE WEGE, UM ZUM SCHUTZ DER UMWELT BEIZUTRAGEN. Ihre Wahl hat Gewicht

ES GIBT EINFACHERE WEGE, UM ZUM SCHUTZ DER UMWELT BEIZUTRAGEN. Ihre Wahl hat Gewicht ES GIBT EINFACHERE WEGE, UM ZUM SCHUTZ DER UMWELT BEIZUTRAGEN Ihre Wahl hat Gewicht Es gibt viele verschiedene Umweltzeichen. Mit dieser Broschüre möchten wir Sie über die verschiedenen Umweltzeichen informieren.

Mehr

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Unser Leitbild Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Vorwort Wir wollen eines der weltweit besten Unternehmen für Spezialchemie sein. Die Stärkung unserer Unternehmenskultur und unsere gemeinsamen

Mehr

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser, Ein integrierter Ansatz 2 Nordzucker Nachhaltigkeit : Brief des Vorstands Dr. Michael Noth Dr. Lars Gorissen Hartwig Fuchs (Vorstandsvorsitzender) Axel Aumüller Mats Liljestam Liebe Leserinnen und Leser,

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Strom in unserem Alltag

Strom in unserem Alltag Strom in unserem Alltag Kannst du dir ein Leben ohne Strom vorstellen? Wir verbrauchen jeden Tag eine Menge Energie: Noch vor dem Aufstehen klingelt der Radiowecker, dann schalten wir das Licht ein, wir

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

So sieht Klimaschutz aus, der sich auszahlt.

So sieht Klimaschutz aus, der sich auszahlt. So sieht Klimaschutz aus, der sich auszahlt. CO Liebe Leserinnen und Leser, der Mensch verändert das Klima. Pro stoßen Kraftwerke, Fabriken, Autos und Wohnungen weltweit knapp 30 Milliarden Tonnen CO2

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Von der Vision zur Strategie Nachhaltigkeit bei Henkel. Uwe Bergmann 16. Januar 2013

Von der Vision zur Strategie Nachhaltigkeit bei Henkel. Uwe Bergmann 16. Januar 2013 Von der Vision zur Strategie Nachhaltigkeit bei Henkel Uwe Bergmann 16. Januar 2013 1 Nachhaltigkeit bei Henkel Langjähriges Engagement 21 Jahre Nachhaltigkeitsberichterstattung 2 Einer von fünf Unternehmenswerten

Mehr

Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit

Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit Für einen verantwortungsvollen Umgang mit unternehmerischer Freiheit wwwbkude Ökonomische Nachhaltigkeit Gewinn ist die Voraussetzung für unternehmerische Freiheit Nutze

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie Die Formel 1 und die Druckindustrie Was hat die Formel 1 mit der Druckindustrie zu tun? Nun: dass ein Formel-1-Ferrari eine hohe Anziehungskraft hat, ist nicht zu bestreiten. Und dass dies auch für die

Mehr

HeidelbergCement Nachhaltigkeitsprogramm 2020

HeidelbergCement Nachhaltigkeitsprogramm 2020 HeidelbergCement Nachhaltigkeitsprogramm 2020 1 Liebe Leserinnen und Leser, HeidelbergCement hat hinsichtlich Nachhaltigkeit bereits beachtliche Fortschritte zu verzeichnen, insbesondere bei der Reduktion

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

ABB Full Service Eine Partnerschaft mit klaren Zielen: Steigerung von Produktivität und Effizienz

ABB Full Service Eine Partnerschaft mit klaren Zielen: Steigerung von Produktivität und Effizienz Eine Partnerschaft mit klaren Zielen: Steigerung von Produktivität und Effizienz Das Ziel: Mehr Produktivität, Effizienz und Gewinn Begleiterscheinungen der globalisierten Wirtschaft sind zunehmender Wettbewerb

Mehr

Testen Sie Ihr Wissen zum Energie-3-Sprung!

Testen Sie Ihr Wissen zum Energie-3-Sprung! Bayerisches Landesamt für Umwelt Energie-Atlas Bayern Testen Sie Ihr Wissen zum Energie-3-Sprung! Beschreibung der interaktiven Anwendung zum Energie-3-Sprung Stand: 09/2014 1. Sprung: Energiebedarf senken

Mehr

T 0 85 61-9 70-0. Sichere Energie vor Ort

T 0 85 61-9 70-0. Sichere Energie vor Ort T 0 85 61-9 70-0 Sichere Energie vor Ort www.swpan.de Ihre Lebensqualität ist unser Job. Strom Kompetenz, Effizienz, und vor allem Kundennähe und die Fähigkeit zum Handeln sind Stärken, die wir als Dienstleister

Mehr

GUNDELFINGER Umweltstrom. Natürlich und nachhaltig, jetzt umschalten.

GUNDELFINGER Umweltstrom. Natürlich und nachhaltig, jetzt umschalten. GUNDELFINGER Umweltstrom Natürlich und nachhaltig, jetzt umschalten. Natürlich naheliegend: GUNDELFINGER Umweltstrom Unser Anspruch Ihr Vorteil Mit der Entscheidung, Gundelfinger Umweltstrom zu beziehen,

Mehr

Engineering Kompetenz ist ein Versprechen.

Engineering Kompetenz ist ein Versprechen. Engineering Kompetenz ist ein Versprechen. In der modernen Zerspanung geht es um mehr als Drehen, Fräsen, Bohren und Gewinden. Perfektion und Präzision sind nur noch Grundvoraussetzung für Ihren Erfolg.

Mehr

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl.

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. S Kreissparkasse Höchstadt/Aisch Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. www.kreissparkasse-hoechstadt.de Nachhaltig handeln. Verantwortung übernehmen. Sehr geehrte Kundin, sehr geehrte

Mehr

Unternehmenssteuerung mit der Balanced Scorecard

Unternehmenssteuerung mit der Balanced Scorecard von Frank Slawik 28.11.2006 Ob gefordertes Qualitätsmanagement oder immer wieder neue Richtlinien für Banken-Rating Unternehmen brauchen ein System, das Ihnen hilft, Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen

Mehr

UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE

UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE STAND 02/2013 LEITIDEE Die Wernsing Food Family ist eine europaweit tätige und verantwortungsbewußte Unternehmensfamilie, die gute Lebensmittel

Mehr

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. 3 Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. Rasante Marktverände-rungen und eine ständig wachsende Komplexität beeinflussen heute die Unternehmensentwicklung mehr denn je zuvor.

Mehr

Die GAP ist... Die GAP ist nicht... Europäische Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung

Die GAP ist... Die GAP ist nicht... Europäische Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Die GAP ist... Die GAP ist nicht... Europäische Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Die GAP ist mit der Zeit gegangen Manche loben die GAP, andere kritisieren sie. Die GAP war ein Erfolg,

Mehr

erste hilfe gegen hohe energiekosten!

erste hilfe gegen hohe energiekosten! erste hilfe gegen hohe energiekosten! meistro Strom GmbH Nürnberger Straße 58 85055 Ingolstadt Telefon: 0841 65700-0 Telefax: 0841 65700-290 kontakt@meistro.eu www.meistro.eu unsere stärke sind unsere

Mehr

Damit Ihre Gaskosten im Keller bleiben. Wir finanzieren Ihre neue Heizungsanlage.

Damit Ihre Gaskosten im Keller bleiben. Wir finanzieren Ihre neue Heizungsanlage. Neue Heizung Damit Ihre Gaskosten im Keller bleiben. Wir finanzieren Ihre neue Heizungsanlage. Wir denken heute schon an morgen. Damit Ihre Gaskosten im Keller bleiben. Wir finanzieren Ihre neue Heizungsanlage.

Mehr

Präzision in Kunststoff. Weißer + Grießhaber GmbH

Präzision in Kunststoff. Weißer + Grießhaber GmbH Präzision in Kunststoff Weißer + Das WertSchöpfungsSystem WSS der Weißer + Ein Logo mit Symbolkraft: WSS steht für die Bündelung verschiedener, erfolgsorientierter Maßnahmen unter einem System. Mit definierten

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Communication on Progress COP. von: 10.11.2014 bis: 09.11.2015

Communication on Progress COP. von: 10.11.2014 bis: 09.11.2015 Communication on Progress COP von: 10.11.2014 bis: 09.11.2015 Inhaltsverzeichnis 1. Unterstützungserklärung... 2 2. Maßnahmen... 3 2.1 Menschenrechte... 3 2.2 Arbeitsnormen... 3 2.3 Umweltschutz... 4 2.4

Mehr

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? FOCAM Family Office Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? Im Bereich der Finanzdienstleistungen für größere Vermögen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Lösungswege.

Mehr

Vermögensberatung. Inhalt

Vermögensberatung. Inhalt Vermögensberatung Inhalt Integrale Vermögensberatung Vermögen sichern Vorsorge optimieren Steuern sparen Analyse der persönlichen Kundensituation Die Investmentstrategie Kapitalanlagen haben letztendlich

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile TÜV SÜD Management Service GmbH Durch ständige Verbesserung unserer Dienstleistungsqualität wollen wir optimale Kundenzufriedenheit erreichen

Mehr

Flensburg extra öko. Ihr Ökostrom aus 100 % erneuerbaren Energien. Ein Wechsel, der sich auszahlt.

Flensburg extra öko. Ihr Ökostrom aus 100 % erneuerbaren Energien. Ein Wechsel, der sich auszahlt. Flensburg extra öko Ihr Ökostrom aus 100 % erneuerbaren Energien Ein Wechsel, der sich auszahlt. Was ist Flensburg extra öko? Grüner Strom aus regenerativer Energie Flensburg extra öko ist der umweltfreundliche

Mehr

BESTEHENDES OPTIMIEREN INNOVATIVES PLANEN

BESTEHENDES OPTIMIEREN INNOVATIVES PLANEN BESTEHENDES OPTIMIEREN INNOVATIVES PLANEN WIR ERÖFFNEN IHNEN FREIRÄUME für Ihr Kerngeschäft Nebenprozesse tragen maßgeblich zur Gewährleistung eines sicheren, effizienten und vorgabegemäßen Prozessablaufs

Mehr

kaminöfen mit dem skandinavischen umweltsiegel nordischer schwan

kaminöfen mit dem skandinavischen umweltsiegel nordischer schwan kaminöfen mit dem skandinavischen umweltsiegel nordischer schwan die zukunft entsteht jetzt Ziel des Nordischen Schwanes ist es, Konsumenten die Entscheidung für umweltfreundliche Produkte zu erleichtern.

Mehr

RADIX pro. Substrat/ Erde. Gut mischen! Wasser & Nährstoffe. Video-Tutorial

RADIX pro. Substrat/ Erde. Gut mischen! Wasser & Nährstoffe. Video-Tutorial RADIX pro 1. Substrat/ Erde Gut mischen! 2. Wasser & Nährstoffe 3. Video-Tutorial 4. DE EN Über Wir sind eine innovative deutsche Firma, welche seit mehr als 15 Jahren auf die Veredelung von natürlichen

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln Unternehmensleitbild Vision Mission Werte Spielregeln Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir genießen heute bei unseren Geschäftspartnern einen ausgezeichneten Ruf. Dazu haben die langjährige erfolgreiche

Mehr

Logistik macht Schule

Logistik macht Schule Logistik macht Schule Inhaltsverzeichnis Folgende Themen werden behandelt: Wie war Logistik damals? (1) Wie war Logistik damals? (2) Wie sieht Logistik heute aus? Wie hat sich Logistik entwickelt? Was

Mehr

Business Model Canvas

Business Model Canvas Business Model Canvas Business Model Canvas ist ein strategisches Management Tool, mit dem sich neue und bestehende Geschäftsmodelle visualisieren lassen. Demnach setzt sich ein Geschäftsmodell aus neun

Mehr

Arten der Verschwendung. Eine Unternehmensleistung der IPE GmbH

Arten der Verschwendung. Eine Unternehmensleistung der IPE GmbH Arten der Verschwendung Eine Unternehmensleistung der IPE GmbH Was ist Verschwendung? Verschwendung sind alle Tätigkeiten, für die der Kunde nicht bereit ist zu zahlen! 3 Arten von Tätigkeiten Grundsätzlich

Mehr

Was bedeutet für uns grün?

Was bedeutet für uns grün? reen Was bedeutet für uns grün? Grüne Chemie bezeichnet chemische Produkte und Verfahren, die dazu dienen, Umweltverschmutzung zu verringern oder ganz zu vermeiden. Einen weltweiten Industriestandard zur

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Das Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemie-Branche

Das Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemie-Branche Das Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemie-Branche Das Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemie-Branche Im Jahr 2050 werden neun Milliarden Menschen auf der Erde leben. Sie alle streben

Mehr

FRISCHE KÄLTE FÜRS BÜRO.

FRISCHE KÄLTE FÜRS BÜRO. www.proenergy.at FRISCHE KÄLTE FÜRS BÜRO. Sparen Sie Geld, Energie und Nerven - mit Kälte-Contracting vom Spezialisten. Wir haben Proenergy aus einem guten Grund beauftragt, den IZD Tower mit Kälte zu

Mehr

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG!

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! ZEILFELDER BÜRO MIT SYSTEM Viele Büroeinrichter bieten dem interessierten Einkäufer eine große Auswahl an grundverschiedenen Einrichtungslinien und -systemen. Man hat die Qual

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren.

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Danke für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Jetzt: Staatlich gefördert 2012 Von 2000 bis 2012 haben sich die Strompreise mehr als verdoppelt. Von 2000 bis 2012 haben sich

Mehr

Gewinn für die Region. Mit erneuerbaren energien in die zukunft investieren. eine Initiative der. und der. Volks- und Raiffeisenbank eg, Güstrow

Gewinn für die Region. Mit erneuerbaren energien in die zukunft investieren. eine Initiative der. und der. Volks- und Raiffeisenbank eg, Güstrow eine Initiative der und der Volks- und Raiffeisenbank eg, Güstrow Raiffeisenbank eg, Hagenow VR-Bank eg, Schwerin Raiffeisenbank eg, Südstormarn Mölln Gewinn für die Region Mit erneuerbaren energien in

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

Flexibilität und Erreichbarkeit

Flexibilität und Erreichbarkeit Flexibilität und Erreichbarkeit Auswirkungen und Gesundheitsrisiken Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften, in Zusammenarbeit mit dem Verband Die Führungskräfte e.v. BARMER GEK Hauptverwaltung

Mehr

RÜSTZEITEN SENKEN, PRODUKTION BESCHLEUNIGEN DER SMED-PRAXIS-WORKSHOP IN IHREM HAUS

RÜSTZEITEN SENKEN, PRODUKTION BESCHLEUNIGEN DER SMED-PRAXIS-WORKSHOP IN IHREM HAUS RÜSTZEITEN SENKEN, PRODUKTION BESCHLEUNIGEN DER SMED-PRAXIS-WORKSHOP IN IHREM HAUS DIE SMED-METHODE DAS KNOW-HOW, UM DIE STILLSTANDS- ZEITEN IHRER MASCHINEN ZU KÜRZEN Formel1-Rennen werden nicht nur gewonnen,

Mehr

Energieeffizienz 2012

Energieeffizienz 2012 GBMR BB Tracking Energieeffizienz Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei BB-Finanzentscheidern id aus mit Umsatz > Mio. Euro Netto: Energieeffizienz mit starkem Stellenwert Bedeutung des

Mehr

Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln Erfahrungen aus den Ländern

Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln Erfahrungen aus den Ländern Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln Erfahrungen aus den Ländern Untersuchung und Erfassung lebensmittelbedingter Ausbrüche Informationsveranstaltung des Bundesinstituts für Risikobewertung am 25. Januar

Mehr

Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015.

Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015. Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015. In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sind zum 1. Januar 2015 einige Änderungen in Kraft getreten. Neu ist

Mehr

NACHHALTIGKEIT ANERKENNUNG DER ARBEIT - TIERWOHL GESUNDE LEBENSMITTEL

NACHHALTIGKEIT ANERKENNUNG DER ARBEIT - TIERWOHL GESUNDE LEBENSMITTEL NACHHALTIGKEIT ANERKENNUNG DER ARBEIT - TIERWOHL GESUNDE LEBENSMITTEL Sehr geehrte Damen und Herren, die Landwirtschaft gehört zu Schleswig-Holstein. Seit Jahrhunderten ernähren uns die Landwirte mit ihren

Mehr

Sicherheit und Gesundheit in Kleinbetrieben Die Schlüssel zum Erfolg

Sicherheit und Gesundheit in Kleinbetrieben Die Schlüssel zum Erfolg Sicherheit und Gesundheit in Kleinbetrieben Die Schlüssel zum Erfolg Zehn Empfehlungen für eine erfolgreiche Präventionsarbeit im Betrieb Gesunde Unternehmen brauchen gesunde Beschäftigte Die Verhütung

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

// SAK ENERGIECONTRACTING EINE LANGFRISTIGE PARTNERSCHAFT

// SAK ENERGIECONTRACTING EINE LANGFRISTIGE PARTNERSCHAFT // SAK ENERGIECONTRACTING EINE LANGFRISTIGE PARTNERSCHAFT ENERGIE AUS DER UMWELT // ZUVERLÄSSIG UND NACHHALTIG Um weniger von fossilen Brennstoffen abhängig zu sein und um den Ausstoss klimaschädlicher

Mehr

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Von zufriedenen zu treuen Kunden Von zufriedenen zu treuen Kunden Branchenbezogene Zusammenhang von Forschung Image, Kundenzufriedenheit und Loyalität beim kommunalen Versorger Falk Ritschel und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Fragebogen zur Bewerbung

Fragebogen zur Bewerbung Fragebogen zur Bewerbung als Partner des Nationalparks Unteres Odertal Name des Anbieters/ Unternehmens Inhaber/in des Unternehmens bzw. Geschäftsführer/in Straße PLZ/ Ort Telefon Fax Email Homepage Ihr

Mehr

DURCHBLICK IST UNSER GESCHÄFT

DURCHBLICK IST UNSER GESCHÄFT 10690 www.helden-maygloeckchen.de ENOPLAN Ingenieurgesellschaft für Energiedienstleistungen mbh Zeiloch 14 76646 Bruchsal Postfach 1422 76604 Bruchsal Telefon 07251 926-100 Telefax 07251 926-200 info@enoplan.de

Mehr

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand Messer Group GmbH Messer Group GmbH Gahlingspfad 31 47803 Krefeld Geschäftsführung: Stefan Messer Laudatio: (gehalten von Bertram Kawlath, Geschäftsführer Schubert

Mehr

Wir finden das Einsparpotenzial in Ihren Energiekosten.

Wir finden das Einsparpotenzial in Ihren Energiekosten. Wir finden das Einsparpotenzial in Ihren Energiekosten. Die Komplettlösung für transparente Energiedaten und nachhaltige Amortisation in mittelständischen Unternehmen Wir erfassen die kompletten Energieflüsse

Mehr

Energieaudit. Energieaudit.

Energieaudit. Energieaudit. Energieaudit Energieaudit. Wir begleiten Sie ganzheitlich. Von der Prüfung, ob ein Energieaudit für Sie verpflichtend wird, bis zur erfolgreichen Realisierung. Neue gesetzliche Vorgaben ab 2015 Klimaaktiv!

Mehr

Wir übernehmen Verantwortung. Nachhaltigkeit bei Dräger

Wir übernehmen Verantwortung. Nachhaltigkeit bei Dräger Wir übernehmen Verantwortung Nachhaltigkeit bei Dräger Für die Umwelt Wir gestalten unsere Prozesse nach dem Grundsatz der Nachhaltigkeit: Mit schonender Nutzung der Ressourcen leisten wir einen stetigen

Mehr

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Nutzerverhalten, Organisation und Mitarbeitermotivation Ein Projekt der klima offensive Augsburg

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Nutzerverhalten, Organisation und Mitarbeitermotivation Ein Projekt der klima offensive Augsburg klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Nutzerverhalten, Organisation und Mitarbeitermotivation 2 Ein Projekt der klima offensive Augsburg klimafit 58 % der kommunalen CO2-Emissionen in Augsburg

Mehr

EWR GmbH. ppa. Giera. * nur 6 Cent je Gespräch, Mobilfunkpreise max. 42 Cent/Minute

EWR GmbH. ppa. Giera. * nur 6 Cent je Gespräch, Mobilfunkpreise max. 42 Cent/Minute PRESSEINFORMATION mit der Bitte um kurzfristige Veröffentlichung Remscheid, 15.04.11 Netze / Herr Giera TelDaFax Stromkunden werden in Remscheid von der EWR ersatzversorgt Wie in den letzten Monaten den

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

E-Interview mit Herrn Dr. Streng, geschäftsführender Gesellschafter der parameta Projektberatung und Gründer der paragroup

E-Interview mit Herrn Dr. Streng, geschäftsführender Gesellschafter der parameta Projektberatung und Gründer der paragroup E-Interview mit Herrn Dr. Streng, geschäftsführender Gesellschafter der parameta Projektberatung und Gründer der paragroup Warum Projektmanagement strategisch angehen? Erfolgreiche Ansätze und Methoden

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Haben Sie über elektronisches Schließfachmanagement nachgedacht? Ein Schließfach ist ohne ein solides Schloss nicht komplett.

Haben Sie über elektronisches Schließfachmanagement nachgedacht? Ein Schließfach ist ohne ein solides Schloss nicht komplett. Haben Sie über elektronisches Schließfachmanagement nachgedacht? Ein Schließfach ist ohne ein solides Schloss nicht komplett. Ein benutzerfreundliches Schloss, das den Benutzern das Gefühl vermittelt,

Mehr

Praktische Beispiele für den Einsatz von Papier mit hohem Volumen

Praktische Beispiele für den Einsatz von Papier mit hohem Volumen uswirkungen der Papierwahl Praktische Beispiele für den Einsatz von Papier mit hohem Volumen Die Auswahl des richtigen Papiers ist schwierig geworden. Es gibt natürlich weiterhin Standardpapiere. Dennoch

Mehr

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam.

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Das Team Management Profil: Was haben Sie davon? In Unternehmen, die mit dem Team Management Profil arbeiten, entsteht ein

Mehr

Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex

Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex Die Geschäftsführung der Kurt F.W.A. Eckelmann GmbH, Hamburg, als persönlich haftende Gesellschafterin und

Mehr

Optimierung Liefertreue

Optimierung Liefertreue Optimierung Liefertreue Vorwort Sehr geehrter Lieferant! Nur gemeinsam mit Ihnen lässt sich die gesamte Wertschöpfungskette optimieren. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, frühzeitige Einbindung und eine

Mehr

Gentechnikfreie Futtermittel. Ein Erfolgsrezept für die Zukunft

Gentechnikfreie Futtermittel. Ein Erfolgsrezept für die Zukunft Gentechnikfreie Futtermittel Ein Erfolgsrezept für die Zukunft Raiffeisen Kraftfutterwerk GmbH 1963 gegründet Kehl am Rhein, Baden-Württemberg 110 Mitarbeiter Herstellung von Mischfuttermittel - ausschließlich

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

LIMITED. SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen

LIMITED. SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen LIMITED SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen 2 2 3 Ihre Wünsche sind unser Ansporn für Neues! Daher bieten wir Ihnen jetzt eine limitierte Edition des bewährten Solarfestzins an: den Solarfestzins 2 mit

Mehr

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre j u n [Wecken g kreativ individuell Die Unternehmensstrategie ist ein sehr weit gefasster Begriff in der Wirtschaft, doch ist für die meisten Unternehmen,

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Mit Hilfe der Software ECORegion smart der Firma Ecospeed wurde auf der Grundlage kreisspezifischer Daten sowie in der Software integrierter

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

Mehr Energie mehr Zukunft

Mehr Energie mehr Zukunft Mehr Energie mehr Zukunft Mit Energie in die Zukunft watt_2.0 e. V. Während einige von der Vision, die zukünftige Energieversorgung ausschließlich über Sonne, Wind und Biomasse zu realisieren, sprechen,

Mehr

Zweibrücker Sanierungsinfo

Zweibrücker Sanierungsinfo Zweibrücker Sanierungsinfo Nr. 3 10/2012 05/2001 Sanierung Innenstadt Zweibrücken Sanierungsgebiet "Obere Vorstadt/Bereich Luitpoldstraße" Sanierungsgebiet "Innenstadt und Herzogvorstadt" In dieser Ausgabe:

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Das Standortreporting von MVV Energie. Ihre Energie immer im Blick mit unserem Online-Portal für Strom und Gas

Das Standortreporting von MVV Energie. Ihre Energie immer im Blick mit unserem Online-Portal für Strom und Gas Das Standortreporting von MVV Energie Ihre Energie immer im Blick mit unserem Online-Portal für Strom und Gas Energiereporting leicht gemacht Alle Daten rund um Ihre Energie auf einen Blick Informationen

Mehr

Beispielfragen L4(3) Systemauditor nach AS/EN9100 (1st,2nd party)

Beispielfragen L4(3) Systemauditor nach AS/EN9100 (1st,2nd party) Allgemeine Hinweise: Es wird von den Teilnehmern erwartet, dass ausreichende Kenntnisse vorhanden sind, um die Fragen 1.1 bis 1.10 unter Verwendung der EN 9100 und ISO 19011 innerhalb von 20 Minuten zu

Mehr

Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit als gemeinschaftliches Ziel. Birgit Stöver, MdHB 28. Oktober 2014

Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit als gemeinschaftliches Ziel. Birgit Stöver, MdHB 28. Oktober 2014 Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit als gemeinschaftliches Ziel Birgit Stöver, MdHB 28. Oktober 2014 Begriff der Nachhaltigkeit Nicht mehr (Holz) zu entnehmen, als nachwachsen kann (1713 Hans Carl von

Mehr