FEG Schulinternes Curriculum Physik 8. Klasse. Fachübergreifende Aspekte
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- Emma Schuler
- vor 8 Jahren
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1 FEG Schulinternes Curriculum Physik 8. Klasse Die Zeitplanung geht von 15 Wochen pro Schulhalbjahr bei zweistündigem Unterricht aus. Dabei sind Ausfälle durch schulische Veranstaltungen und anderes bereits berücksichtigt. Die Reihenfolge der Module wie die fächerübergreifenden sind optional, nicht bindend. Für Wahlmodule ist aller Voraussicht nach keine Zeit, da das Fach Physik nur mit insgesamt 3 Wochenstunden in Klasse 7 und 8 unterrichtet wird. /Inhalte/Zeitumfang P5 Vom Tragen zur goldenen Regel der Mechanik (ca. 16 h) S im Lehrbuch Physik Plus : Kräfte (Federkraft, Gewichtskraft, Reibungskraft, Hangabtriebskraft, Magnetkraft, Wind- und Wasserkraft, Kohäsion und Adhäsion) Vektoraddition durch zeichnerisches Lösen Hook sches Gesetz Kraftwandler (Hebel) Mechanische Arbeit Energiebegriff erleben, spüren und interpretieren Wechselwirkungen zwischen Körpern als Kraftwirkungen, unterscheiden Kräfte bezüglich ihrer Art, ihrer Größe und ihrer Wirkungslinie, bewerten Möglichkeiten zur Kraftmessung, recherchieren, präsentieren und nutzen Werkzeuge zur Bewegung von großen Massen (Getränkekasten, Koffer, Findling o. ä.), erkennen und benennen mechanische Arbeit in Alltagsbeispielen und unterscheiden sie bezüglich ihrer Größe, argumentieren bei der Auswahl von Kraftwandlern mit der Goldenen Regel der Mechanik, stellen den Versuchsaufbau als schematische Skizze dar. entwickeln und bewerten Alternativen zur Kraftmessung, Wiederholung aus Grundschule: Kraft Mindestens zwei Schülerexperimente mit dem Mechanikkasten (z. B. Hook sches Gesetz, Hebel, schiefe Ebene) Einsatz von Kraftmaschinen im Alltag Architektur Biologie: Wirbeltiere, Betrachtung der Kräfte beim Knochenbau, tragende Elemente bei Pflanzen Mathematik: proportionale und antiproportionale Modelle Gegen Ende des 2. Moduls wird eine schriftliche Lernerfolgskontrolle geschrieben. Kurzkontrollen / Tests Für alle Module gilt: Vgl. und Präzisierung von Alltagsund Fachsprache Beschreiben Deuten, interpretieren und versprachlichen von Modellen Fachsprachliches Argumentieren Sachtexte lesen und strukturieren (Literaturrecherche / Textarbeit) Kommunikation in Experimentierphasen in kooperativen Lernformen und deren Auswertung Mediengestützte Präsentationen Anfertigen von Protokollen zu durchgeführten Experimenten mit den Gliederungspunkten "Beschreiben", "Analysieren", "Interpretieren" und "Auswerten"
2 Formen von Arbeit und Energie Goldene Regel der Mechanik Flaschenzug Mechanische Leistung nehmen Messreihen bei proportionalen und nicht proportionalen Zusammenhängen auf und werten diese quantitativ aus, analysieren Experimente und nutzen dazu Beschreibungsgrößen der Mechanik (u. a. Vektoren), begründen den Einsatz von Kraftwandlern, wenden einfache Formen der Mathematisierung an, interpretieren die Energie als Arbeitsvermögen, berechnen Aufgaben aus der Praxis zur mechanischen Arbeit. schließen aus Messreihen auf das Hookesche Gesetz und seine Grenzen, beurteilen die Gültigkeit empirischer Ergebnisse und deren Verallgemeinerung, lösen Anwendungsaufgaben, bewerten und präsentieren ihre Ergebnisse mit Hilfe der Vektoraddition, nehmen Idealisierungen vor, deuten Versuchsergebnisse und argumentieren mit dem Hebelgesetz. Beschreiben und Interpretieren von Diagrammen Beschreiben von beobachteten Vorgängen bei Experimenten Texte nach der Vier-Stufen-Methode bearbeiten Unterscheidung zwischen Alltagssprache / Fachsprache Zusammenhänge verbalisieren unter Verwendung von je - desto - Formulierungen Bewerten von Messfehlern, Erstellung von Definitionen, Formulierung von Regeln Führen von Wortschatzseiten - thematischer Wortschatz - individueller Wortschatz
3 P1 Schwimmen, schweben, sinken (ca. 14h) S im Lehrbuch Physik Plus : Wdh.: Volumen und Dichte aus m V Druckdefinition, Einheiten des Drucks Flächendruck, hydrostatischer Druck in Flüssigkeiten und Gasen) Schweredruck Inkompressibilität bei Flüssigkeiten Kompressibilität bei Gasen Schwimmen, schweben, sinken in Flüssigkeiten Archimedisches Prinzip interpretieren Beispiele für den Flächendruck, begründen die Druckabhängigkeit von der Wassertiefe und der Dichte der Flüssigkeit und die Unabhängigkeit von der Gefäßform, erstellen Protokolle und unterscheiden bei Versuchsprotokollen deutlich zwischen Durchführung, Beobachtung, Auswertung und Erklärung, nennen den Dichteunterschied als Ursache für den Auftrieb in Flüssigkeiten und Gasen und führen hierzu Versuche durch, beschreiben einfache Druckmessgeräte und wenden die Druckeinheit Pascal in Aufgaben zum Luftdruck richtig an, erforschen die Wirkungen des Luftdruckes bei Über- und Unterdruck an Beispielen aus Natur und Technik, unterscheiden zwischen Flächendruck und hydrostatischem Druck, interpretieren die allseitige Druckausbreitung und die Inkompressibilität bei Flüssigkeiten und Kompressibilität bei Gasen mit Hilfe des Wiederholung aus Grundschule: Dichte Mindestens ein Schülerexperiment (z. B. Schweredruck, Schwimmen von Körpern) Geographie: Wetter, Luftdruck Chemie: Wasser, Luft Physik: Schifffahrt Biologie: Lebensräume Sport: Tauchen, Schwimmen Gegen Ende des 1. Moduls wird eine schriftliche Lernerfolgskontrolle geschrieben. Kurzkontrollen / Tests
4 Teilchenmodells, erläutern das Archimedische Prinzip des Auftriebs und führen Messungen durch, deuten den Luftdruck und begründen dessen Abhängigkeit von der Höhe. entwickeln mit Hilfe physikalischer und mathematischer Überlegungen das Archimedische Prinzip des Auftriebs. P6 Körper bewegen (ca 14 h) S im Lehrbuch Physik Plus : Relativität der Bewegung, Bewegungsarten Geschwindigkeitsbegriff (geradlinige gleichförmige s Bewegung) v t Einheiten der Geschwindigkeit Umrechnen von m s in km h Durchschnitts- / Momentangeschwindigkeit beziehen bei der Beschreibung von Bewegungen aus ihrer Erfahrungswelt die Größen Weg und Zeit mit ein, nehmen Messreihen auf, erstellen Tabellen und Diagramme und werten sie aus, verwenden die Geschwindigkeitsdefinition zur Berechnung einfacher Bewegungsaufgaben, unterscheiden gleichförmige von anderen Bewegungen, stellen an Beispielen fest, dass bei jeder Bewegungsänderung Kräfte wirken. analysieren einfache Weg-Zeit- Diagramme, untersuchen Messreihen und zeichnen Diagramme unter Berücksichtigung einfacher Fehlerbetrachtungen, Mindestens ein Schülerexperiment (z.b. Analyse eines 100 m -Laufes) Verkehrserziehung Sport: Analyse von Bewegungsabläufen Mathematik: Lineare Funktionen Gegen Ende des 6. Moduls wird eine schriftliche Lernerfolgskontrolle geschrieben. Kurzkontrollen
5 Modell Massenpunkt Messwerterfassung, Anfertigung von Tabellen und s-t- sowie v-t-diagrammen. Gleichförmige Kreisbewegung Begriff der Bewegungsenergie Kraft als Ursache für nicht gleichförmige Bewegungen (Beschleunigung) nutzen Diagramme und einfache Mathematisierungen zur Beschreibung von Bewegungen, entnehmen aus Tabellen, Grafiken und Diagrammen die wesentlichen Informationen, wenden ihre Kenntnisse beim Lösen von Bewegungsaufgaben an und vergleichen Bewegungen mit unterschiedlichen Einheiten, unterscheiden zwischen Durchschnitts- und Momentangeschwindigkeit, nennen Bedingungen für gleichförmige Bewegung. schließen aus Diagrammen auf Bewegungsarten, interpretieren Weg-Zeit- Diagramme und Geschwindigkeits-Zeit- Diagramme, verwenden propädeutisch den Kraftbegriff sachgerecht zur Beschreibung und Erklärung von gleichförmigen und nicht gleichförmigen Bewegungen, deuten eine stärkere Bewegung bei möglichen Wechselwirkungen verschiedener Körper als größere Bewegungsenergie der Körper.
6 P8 Wirkungen bewegter Ladungen (ca 16 h) S im Lehrbuch Physik Plus : Der Stromkreis (Wdhlg.) Schaltskizze Wirkungen des elektrischen Stroms (thermisch, chemisch, elektrisch) Leitungsvorgang in Metallen Energieumwandlungen Elektrische Stromstärke im (un-) verzweigtem Stromkreis Spannungsquellen, Elektrische Spannung im (un-) verzweigtem Stromkreis Elektrischer Widerstand, Ohm sches Gesetz Widerstandsveränderung bei Erwärmung nennen die magnetische Wirkung und die Wärmewirkung des elektrischen Stromes bei einfachen Versuchen und ordnen ihnen Beispiele der technischen Anwendung zu, beschreiben elektrische Schaltungen mit Begriffen der Fachsprache und zeichnen einfache Schaltungen mit Schaltzeichen (DIN), messen selbst Spannung und Stromstärke unter Beachtung der Sicherheitsbestimmungen, führen einfache Experimente nach Anleitung durch und variieren Bedingungen, unterscheiden auf der Modellebene zwischen Spannung, Stromstärke und Widerstand, nehmen Messreihen zur Beschreibung des Zusammenhangs zwischen Spannung und Stromstärke auf und verwenden den Widerstandsbegriff. nennen Beispiele für die chemische Wirkung des elektrischen Stromes, erläutern Energieumwandlungsprozesse bei Haushaltsgeräten, formulieren ein Modell zur Mindestens ein Schülerexperiment mit dem Elektronikbaukasten Sicherheit im Haushalt (Kabelbrände, Sicherungen) Chemie: Leitung des elektrischen Stromes in Lösungen und Metallen Mathematik: Umstellen von Gleichungen Gegen Ende des 8. Moduls wird eine schriftliche Lernerfolgskontrolle geschrieben. Kurzkontrollen
7 Abhängigkeit des Widerstandes vom Querschnitt des Leiters Technische Widerstände Beschreibung des Leitungsvorgangs in metallischen Leitern, verwenden das Modell des Leitungsvorgangs in metallischen Leitern zur Begründung der Wärmeabhängigkeit des elektrischen Stromes und des Widerstandsbegriffs. interpretieren die Abhängigkeit des Widerstandes eines Leiters von verschiedenen Faktoren, formulieren Zusammenhänge zwischen Größen mit mathematischen Gleichungen und wenden diese zur Lösung von Aufgaben an.
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