Berufliche Vorsorge des Kantons Aargau
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- Hanna Beutel
- vor 8 Jahren
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1 Finanzdepartement Abteilung Personal und Organisation Berufliche Vorsorge des Kantons Aargau Unterlagen für die Informationsveranstaltungen
2 Leistungsprimat/Beitragsprimat Leistungsprimat Beitragsprimat Leistungen In Prozent des versicherten Lohns festgelegt Variiert je nach: Lohnentwicklung Kapitalertrag Umwandlungssatz Finanzierung Variiert je nach: Lohnentwicklung Kapitalertrag Lebenserwartung Beiträge in Prozent des versicherten Lohns festgelegt
3 Leistungsprimat/Beitragsprimat Unterschiedliche Finanzierung Einzahlungen d. Versicherten Arbeitgeber Einzahlungen d. Versicherten Arbeitgeber Zinsgutschrift techn. Verzinsung (fix) Kollektives Vorsorgekapital Individuelle Sparkonten (variabel) Beiträge für Risikoleistungen Leistungsprimat Beitragsprimat
4 Leistungsprimat/Beitragsprimat Wichtigste Unterschiede Transparenz Altersleistungen Freizügigkeitsleist. Finanzierung Flexibilität Solidarität Leistungsprimat Ja (in % des Lohnes) Nein Nein (kollektiv) Kompliziert bei variablen Löhnen und Anstellungsverhältnissen Umverteilung der AG- Beiträge von jung zu alt und von tiefen zu hohen Lohnerhöhungen Beitragsprimat Nein Ja Ja (individuell) Flexibel bei variablen Löhnen und Anstellungen Geringere oder keine Umverteilung
5 Leistungsprimat/Beitragsprimat Wichtigste Unterschiede Träger des finanziellen Risikos Kosten Leistungsniveau Kapitalaufbau (Höhe der Freizügigkeitsleistung) Leistungsprimat Pensionskasse/ Arbeitgeber Hoch bei tiefen Kapitalerträgen und grossen Lohnerhöhungen Hoch bei hohen Lohnerhöhungen (grosser Inflation) Tief für junge Versicherte, hoch gegen Pensionierung hin Beitragsprimat Versicherter Lohnabhängig fixiert Hoch bei tiefen Lohnerhöhungen und hohen Kapitalrenditen Höher für junge Versicherte
6 Deckungslücke Die Umstellung auf Beitragsprimat hat keinen unmittelbaren Einfluss auf die Deckungslücke! Deckungslücke Obligationen Aktien Liegenschaften Freizügigkeitsleistungen Deckungskapital Rentner Rückstellungen Vermögen (Aktiven) Verpflichtungen (Passiven)
7 Leistungen Beiträge Arbeitgeberanteil Leistungen in der beruflichen Vorsorge GU KMU KMU Spezielle Branchen Internat. Ausrichtung Finanz Chemie Technologie Industrie Lokales Gewerbe Anzahl Mitarbeiter
8 Leistungen Beiträge Arbeitgeberanteil Leistungen in der beruflichen Vorsorge GU KMU KMU Spezielle Branchen Internat. Ausrichtung Finanz Chemie Bund, Technologie Kantone, Gemeinden und nahestehende Institutionen Industrie Lokales Gewerbe Anzahl Mitarbeiter
9 Marktvergleich (1) Leistungs- oder Beitragsprimat? Grössere Firmen haben mehrheitlich Leistungsprimatkassen und garantieren damit ihren Angestellten eine bestimmte Altersleistung. Es besteht ein Trend zum Wechsel ins Beitragsprimat. Beitragsverhältnis 60%/40% Die Leistungen der Arbeitgeber sind sehr unterschiedlich. Mit diesem Verhältnis würde sich die APK im schweizerischen Durchschnitt bewegen.
10 Marktvergleich (2) Leistungshöhe im Alter Das vorgesehene Leistungsziel im Alter 65 in Höhe von 65% des versicherten Lohnes ist in Relation zu vergleichbaren Institutionen/ Unternehmen eher unterdurchschnittlich. Pensionierungsalter Alter 65 Jahre für Männer und Frauen ist eher über dem schweizerischen Durchschnitt.
11 Besitzstand bei Umstellung 1200% Unterschiedlicher Kapitalaufbau im Leistungs- und Beitragsprimat 1000% in % des versicherten Lohnes 800% 600% 400% Leistungsprimat Beitragsprimat Modellmässiger Besitzstand 200% 0% Alter
12 Besitzstand bei Umstellung 1200% 1000% in % des versicherten Lohnes 800% 600% 400% Leistungsprimat Beitragsprimat 200% kein Besitzstand teilweiser Besitzstand voller Besitzstand 0% Alter
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