"Aufwind - Abwind - Aufwind"

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download ""Aufwind - Abwind - Aufwind""

Transkript

1 ZENTRALVERBAND DER DEUTSCHEN WERBEWIRTSCHAFT ZAW E.V. Dossier Deutscher Werbemarkt "Aufwind - Abwind - Aufwind" I. Essenz...2 II. III. Ergebnisse und Trends Werbeinvestitionen 2008 / Prognose Werbende Branchen Branchen-Stimmung Netto-Werbeeinnahmen der Medien 5 - Trend Medien-Marktanteile 7 - Gär-Prozess im Medienmarkt 8 - Werbeagenturen Druckindustrie / Werbeartikel / Messen / Sponsoring Arbeitsplätze..11 Ursachen mangelnder Werbedynamik Konjunkturell Strukturell Politisch IV. Werbebudgets in Krisenzeiten V. Global / Europa 13 - D+Welt D+Europa POSTADRESSE: BERLIN HAUSANSCHRIFT: AM WEIDENDAMM 1A BERLIN TELEFON TELEFAX ZAW@ZAW.DE INTERNET: BÜRO BRÜSSEL: C/O PRM LTD 10, RUE BERCKMANS 1060 BRÜSSEL TELEFON TELEFAX

2 Seite 2 I. Essenz Der Werbemarkt in Deutschland ist 2008 in die Minuszone geraten. Die Merkmale: Der Anteil der Investitionen in Werbung (Gehälter/Werbemittel- Produktion/Verbreitung von Werbung) verminderte sich um 0,5 Prozent auf 30,67 Mrd. Die Medien haben zum Teil deutlich weniger aus dem Geschäft mit der Werbung umsetzen können. Ihre Netto-Werbeeinnahmen gingen um 2,2 Prozent auf 20,36 Mrd zurück. Dabei zeige auch das Wachstum der Werbeeinnahmen von Online-Diensten eine Delle. Für das Jahr 2009 geht der ZAW vom Rückgang der Werbeumsätze der Medien von 5 bis 8 Prozent aus. Erst für 2010 rechnen werbende Unternehmen, Medien und Agenturen mit Aufwind bei den Ausgaben für Markt-Kommunikation, so die Frühjahrsumfrage des ZAW unter seinen 43 Mitgliedsverbänden und Unternehmen. Aus der Langzeitanalyse ist die Schlussfolgerung abzuleiten, dass die bisherige Markt-Stabilität der Medienstruktur allmählich aufweicht - mit dem Effekt: Proportional verlieren die Pressemedien Marktanteile. Die Ursachen des nach drei Jahren Aufschwung erneut schwachen Werbemarkts sind komplex. Sie hängen mit konjunkturellen, strukturellen und politischen Vorgängen zusammen. Die rund Arbeitsplätze unmittelbar in der Werbebranche sind noch mit einer Arbeitslosenquote von 4 Prozent beständig. Zunehmende Arbeitslosenzahl hält der ZAW aber angesichts der Quersumme des ökonomischen Trends in Deutschland für möglich. II. Ergebnisse und Trends Werbeinvestitionen 2008 / Prognose 2009 Nach vier Jahren Wachstum sind die Investitionen in Werbung erneut in die Minuszone geraten verminderten sich die Aufwendungen für die drei Kostengruppen Honorare/Gehälter, Werbemittel-Produktion und Verbreitung der Werbung über Medien auf 30,67 Mrd ein Rückgang von 0,5 Prozent. Investitionen in Werbung nominal / in Mrd Euro / gerundet Gesamt Honorare, Werbemittelproduktion, Medienkosten davon Netto-Werbeeinnahmen der Medien ,22 + 1,1% 19,58 + 1,6% 29,60 + 1,3% 19,83 + 1,3% Quelle: Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft ZAW 30,23 + 2,1% 20,35 + 2,6% 30,83 + 2,0% 20,81 + 2,3% 30,67-0,5% 20,36-2,2%

3 Seite 3 Bruttoinlandsprodukt und Investitionen in Werbung Entwicklung der Volkswirtschaft im Vergleich zu Werbeinvestitionen Jahr Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Mrd Euro Werbeinvestitionen (WI) in Mrd Euro Anteil WI am BIP in Prozent davon Werbeeinnahmen der Medien in Mrd Euro Anteil Werbeeinnahmen der Medien am BIP in Prozent ,90 29,22 1,32 19,58 0, ,20 29,60 1,32 19,83 0, ,50 30,23 1,30 20,35 0, ,90 30,83 1,27 20,81 0, ,40 30,67 1,23 20,36 0,82 Angegeben ist das Brutto-Inlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen. Quelle: Statistisches Bundesamt (Wiesbaden), ZAW Besonders betroffen vom monetären Rückgang waren die Medien in ihrer Dienstleistung als Werbeträger. Sie nahmen netto (nach Abzug von Rabatten und Provisionen) nur noch 20,36 Mrd ein und damit 2,2 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Für das Folgejahr 2009 rechnet der ZAW mit einem Minus von 5 bis 8 Prozent bei den Werbeträgern. Schrumpfen die Werbeinvestitionen in diesem Zeitraum wie erwartet, geht die erste Dekade des 21. Jahrhunderts in die deutsche Werbegeschichte als ökonomisch schwächste der ersten sechs Jahrzehnte Bundesrepublik Deutschland ein mit fünf Jahren überwiegend mäßigem Wachstum und fünf Jahren Rezession. Die Langzeitanalyse weist auf einen Wechsel hin. Nach stürmischem Wachstum mündet der deutsche Werbemarkt nun in eine Phase, wie sie für gesättigte Märkte typisch ist: Die Zuwachsraten werden kleiner und der Wechsel zwischen Gewinn und Verlust häufiger. Werbeinvestitionen unterhalb des BIP Prozentuale Veränderungen, nominal Bruttoinlandsprodukt Werbeinvestitionen Quelle: ZAW/Statistisches Bundesamt

4 Seite 4 Werbende Branchen Die 25 werbestärksten Branchen investierten 2008 zusammen 17,6 Mrd brutto in die Medienwerbung, ermittelte das Institut Nielsen Media Research. Die krisenerprobten Handelsorganisationen stehen dabei mit Brutto-Werbeinvestitionen in Höhe von 2,8 Mrd an der Spitze. Die zweitgrößte Branche in 2008 war mit 1,8 Mrd der Versandhandel, gefolgt von den Automobilherstellern mit 1,5 Mrd. Einige Pkw-Hersteller reduzierten ihre Werbeetats deutlich, andere steigerten ihre Werbeinvestitionen. Die Print-Werbung nimmt die Plätze 4 und 5 ein: Die Zeitungen investierten in ihre Eigenwerbung 1,3 Mrd, die Publikumszeitschriften knapp 964 Mio. Die TV-Werbung folgt erst auf Platz 17 mit rund 391 Mio. Branchen-Stimmung Die aktuelle Stimmung in der Werbewirtschaft entspricht den wirtschaftlichen Tatbeständen. Aus der Frühjahrsbefragung seiner 43 Mitgliedsverbände der werbenden Wirtschaft, der Medien, Agenturen und Forschung ergibt sich ein deutlich eingetrübtes Bild. 43 Prozent der Organisationen erwarten für die zweite Jahreshälfte 2009 sinkende Werbeumsätze gegenüber 31 Prozent im Vorjahreszeitraum. Das gegenwärtige Gesamturteil über die Lage der Werbewirtschaft fällt klar negativer aus als im Frühjahr des Vorjahres. Als schlecht kennzeichnen jetzt 36 Prozent der Verbände den Zustand der Branche gegenüber 7 Prozent im Vorjahr, bedrohlich 3 Prozent (0 Prozent), weniger gut 50 Prozent (57), befriedigend nur noch 11 Prozent (32) und gut niemand (4). Gedämpfte Stimmung in der Werbebranche 8 ausgezeichnet 7 sehr gut 6 gut 5,2 5,5 5 befriedigend 4,8 4 4,6 weniger gut 4,3 4,2 3,6 3 2 schlecht sehr schlecht "Wie beurteilen Sie die gesamte Lage der Werbewirtschaft zum gegenwärtigen Zeitpunkt? - wirtschaftlich, politisch, gesellschaftlich" 1 bedrohlich I/2006 II/2006 I/2007 II/2007 I/2008 II/2008 I/2009 Quelle: Trendbefragung der 43 ZAW-Mitgliedsverbände

5 Seite 5 Aufgehellter sind die Erwartungen für das Folgejahr Während 10 Prozent von anhaltender Werberezession ausgehen, sagen 59 Prozent Stagnation voraus, 31 Prozent und damit fast ein Drittel Aufschwung für den deutschen Werbemarkt. Netto-Werbeeinnahmen der Medien Das Werbejahr 2008 war für die Medien als Werbeträger überwiegend negativ, wenn auch mit unterschiedlicher Intensität. 9 meldeten rückläufige Netto-Werbeumsätze gegenüber nur 3 des Vorjahres. Steigende Werbeeinnahmen hatten 4 Werbeträger, im Jahr zuvor waren es noch 10. Bilanziert man Gewinn und Verlust aller 13 vom ZAW erfassten Medien, ergibt sich ein gesamtes Netto-Umsatzvolumen von 20,36 Mrd. Das waren 2,2 Prozent weniger als im Vorjahr (20,81 Mrd ). Der gesamte Verlust an Werbeeinnahmen summierte sich auf 0,455 Mrd und damit auf knapp jene Summe, die von den Medien im Vorjahr 2007 hinzugewonnen werden konnte (+0,462 Mrd ). Der monetär noch immer führende Werbeträger, die Tageszeitungen, erreichten 2008 einen Netto-Werbeumsatz von 4,37 Mrd und damit -4,2 Prozent und die höchste Verlustsumme aller Werbeträger in Höhe von 194 Mio. Auch das Fernsehen büßte Werbeumsätze ein und kam nur noch auf rund 4 Mrd ein Rückgang von 2,9 Prozent oder 120 Mio weniger. Moderater fiel der Saldo für die Werbung per Post aus: 3,29 Mrd, ein Verlust von 56 Mio. Aus der Negativ-Bilanz heraus fallen die Anzeigenblätter. Sie konnten ihre Netto-Werbeeinnahmen erstmals auf 2 Mrd ausweiten (Vorjahr: 1,97 Mrd ), das entspricht einer Steigerung um 1,9 Prozent. Netto-Werbeeinnahmen erfassbarer Werbeträger in Deutschland in Mio Euro Werbeträger 2005 Prozent 2006 Prozent 2007 Prozent 2008 Prozent Tageszeitungen ,60-0, ,90 + 1, ,40 + 0, ,40-4,2 Fernsehen ,55 + 1, ,26 + 4, ,82 + 1, ,50-2,9 Werbung per Post ,12 0, ,87-2, ,30 + 0, , 55-1,7 Anzeigenblätter ,00 + 3, ,00 + 2, ,00 + 1, , 00 +1,9 Publikumszeitschriften ,40-2, ,89 + 3, ,48-1, ,09-7,1 Verzeichnis-Medien ,00 + 0, ,60 + 0, ,33 + 1, ,70 +0,9 Fachzeitschriften 7 902,00 + 4,3 956,00 + 6, ,00 + 6, ,00 + 1,5 Außenwerbung 8 769,14 + 6,8 787,43 + 2,4 820,37 + 4,2 805,38-1,8 Online-Angebote 9 332, ,5 495, ,1 689,00 +39,2 754,00 +9,4 Hörfunk ,71 + 7,4 680,48 + 2,5 743,33 + 9,2 711,23-4,3 Wochen-/ 1 252,80 + 5,6 260,20 + 2,9 269,70 + 3,7 265,70-1,5 Sonntagszeitungen Zeitungssupplements 1 91,00 + 1,1 89,90-1,2 89,50-0,4 86,80-3,0 Filmtheater ,39-9,8 117,48-11,3 106,20-9,6 76,65-27,8 Gesamt ,71 + 1, ,01 + 2, ,43 + 2, ,00-2,2 Quelle: ZAW-Jahrbuch "Werbung in Deutschland 2009"

6 Seite 6 Werbebilanz 2008: Online vor Anzeigenblättern Monetäre Entwicklung der Netto-Werbeeinnahmen in Mio Euro, gerundet Werbeträger Online-Angebote + 25, , , , ,00 Anzeigenblätter + 90, , , , ,00 Fachzeitschriften - 12, , , , ,00 Verzeichnis-Medien - 23,78 + 1,27 + 1, , ,37 Zeitungssupplements + 4,50 + 1,00-1,10-0,40-2,70 Wochen-/Sonntagszeitungen + 14, ,30 + 7,40 + 9,50-4,00 Außenwerbung + 10, , , ,94-14,99 Filmtheater - 13,91-14,38-14,91-11,28-29,55 Hörfunk + 38, , , ,85-32,10 Werbung per Post + 94,56-0,31-79, ,43-55,75 Fernsehen + 49, , , ,56-120,32 Publikumszeitschriften - 22,30-47, ,49-33,41-129,39 Tageszeitungen + 47,40-25, , ,50-194,00 Bilanziert + 302, , , ,42-455,43 Quelle: Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft ZAW Besonders stark hat die Wirtschaftskrise die Publikumszeitschriften getroffen. Ihre Netto-Werbeerlöse verringerten sich um 7,1 Prozent auf 1,69 Mrd (-129 Mio ). Leicht im Plus schlossen die Verzeichnis-Medien das Werbejahr 2008 mit 1,22 Mrd ab (+0,99 Prozent), das entsprach einem Zugewinn von 10 Mio. Auch die Fachzeitschriften erreichten die Gewinnzone mit 1,03 Mrd (+1,5 Prozent; +15 Mio ). Dagegen musste die Außenwerbung nach Jahren des Wachstums einen Schwund der Werbeerlöse von 1,8 Prozent auf 0,8 Mrd hinnehmen (-15 Mio ). Im Plus, aber mit deutlicher Wachstumsdelle präsentieren die Online- Angebote ihre Umsätze. Nachdem sie 2007 noch ein Wachstum von 39 Prozent meldeten, kamen sie 2008 nur noch auf ein Plus von 9,4 Prozent, was 754 Mio entspricht. Der Hörfunk konnte seine Wachstumsserie der Vorjahre nicht fortsetzen. Seine Netto-Werbeerlöse schmolzen um 4,3 Prozent auf 711 Mio (-32 Mio ). Ebenso erging es den Wochen- und Sonntagszeitungen. Nach Jahren der Werbeumsatzsteigerung verloren sie 1,5 Prozent auf 266 Mio (-4 Mio ). Gleichfalls negativ endete das Werbejahr 2008 für die Zeitungssupplements: -3 Prozent auf 88 Mio (-3 Mio ). Geradezu dramatisch war der Trend bei dem Werbeträger Filmtheater. Seine Netto-Werbeumsätze verminderten sich um 27,8 Prozent und rutschten damit unter die Grenze von 100 Mio auf 77 Mio (-30 Mio ).

7 Seite 7 Trend Medien-Marktanteile Anteile der Mediengruppen am Werbegeschäft wirken noch immer stabil. Erst der Zehnjahresvergleich deutet auf allmähliche Veränderungen im proportionalen Verhältnis der Netto-Werbeeinnahmen hin. So führten 1999 die Tageszeitungen noch deutlich die Rangliste mit 28 Prozent Anteil am Werbegeschäft an, zehn Jahre weiter im Jahr 2008 sind es noch 21 Prozent. Die TV-Sender haben in dieser Zeitspanne ihren Anteil von 20 Prozent durchgängig gehalten. Werbung per Post steigerte sich von 15 Prozent im Verlauf dieser Dekade zunächst auf 17 Prozent und liegt nun bei 16 Prozent. Spürbar gestiegen ist der Prozentwert für die Anzeigenblätter. Hielten sie erst 8 Anteilspunkte, sind es jetzt 10 Prozent. Die Publikumszeitschriften starteten die Dekade mit 9 Prozent, hatten im Jahr 2003 ihren Zenit mit 10 Prozent und kommen nun auf 8 Prozent. Die Verzeichnis-Medien zeigen mit 6 Prozent Marktanteil während des gesamten Zeitraums hohe Stabilität. Auch die Fachzeitschriften mit 5 Prozent wirken ruhig etabliert. Das gilt weitgehend auch für die Außenwerbung, die mit 3 Prozent die Dekade begann, später aber nicht über die 4 Prozent Anteil hinaus gekommen ist. Der Hörfunk lag stabil bei 3 Prozent. Die rezessiven Effekte bei Investitionen in Werbung drücken auf die ökonomische Entwicklung der Druckindustrie, die zu 62 Prozent ihres Produktionswertes von Aufträgen in Zusammenhang mit Werbung abhängt stagnierte dieser Bereich der Branche bei -0,3 Prozent und einem Umsatzvolumen von 15,7 Mrd. Die Unternehmen dieses Sektors gehen davon aus, dass sich der konjunkturelle Druck auf die Werbewirtschaft am Umsatz der Druckindustrie zeigen wird, langfristig aber wieder mit moderatem Wachstum zu rechnen sei. Marktanteile 2008: Online wächst allmählich Monetäre Medienanteile am Werbemarkt in Prozent, gerundet Werbeträger Tageszeitungen Fernsehen Werbung per Post Anzeigenblätter Publikumszeitschriften Verzeichnis-Medien Fachzeitschriften Außenwerbung Online-Angebote Hörfunk Wochen-/Sonntagszeitungen Zeitungssupplements >1 >1 >1 >1 >1 >1 Filmtheater >1 >1 >1 >1 >1 >1 Quelle: Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft ZAW

8 Seite 8 Gär-Prozess im Medienmarkt Medien sind für die werbende Wirtschaft und ihre Agenturen unentbehrlich für effiziente Marktkommunikation. Das spiegelt sich in der Werbekostenstruktur wider: Ein Drittel der rund 30 Mrd Werbeinvestitionen entfällt auf die Werbemittelproduktion wie die Herstellung von Werbespots oder Vorlagen für Anzeigen, aber zwei Drittel auf die Verbreitung der Werbemittel mit Hilfe der Medien als Werbeträger. Für die Medien sind die Ausgaben der Werbenden existenziell: Werbeeinnahmen sichern entscheidend ihre Lebensfähigkeit und damit das vielfältige, dichte und weltweit eines der modernsten Kommunikationsnetze für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Umso wachsamer müssen Veränderungen der Medienlandschaft beobachtet werden. Das Jahr 2009 wird möglicherweise historisch als entscheidend für die künftige Medienstruktur in Deutschland eingestuft werden: Der konjunkturell, strukturell und technisch durchzogene Gärprozess ist offensichtlich auch wenn niemand voraussagen kann, wie der Medien- und damit Werbeträgermarkt künftig aussehen wird. Zu konstatieren sind zurzeit mehrere Phänomene. Monetär betrachtet: Die Netto-Werbeeinnahmen sind in der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts deutlich unter Druck geraten. Nach fünf Jahrzehnten stetigen und davon in 24 Jahren zweistelligen Wachstums steht im Zeitraum zwischen 2000 und 2009 in 5 Jahren ein Minus vor den Werbeeinnahmen. Erreichten die Werbeumsätze der Medien 2000 noch einen historischen Höhepunkt von 23,38 Mrd, kamen sie 2008 nur noch auf 20,36 Mrd (-2,2 Prozent). Im Werbejahr 2009 wird voraussichtlich der Betrag unter die 20-Milliarden-Grenze fallen. Die mengenmäßige Entwicklung: In dem Zeitraum zwischen 2003 bis 2008 hat sich die tatsächlich verbreitete Auflage von Pressemedien zurückentwickelt bei den Tageszeitungen um 11,1 Prozent, den Wochenzeitungen um 4,5 Prozent, den Publikumszeitschriften um 5,7 Prozent und den Fachzeitschriften um 1,6 Prozent. Lediglich die Anzeigenblätter weiteten ihre Auflage um 8 Prozent aus. Aus dem rückläufigen Trend den Abstieg aus der Bedeutung der Presse als Medien und Werbeträger abzuleiten, deckt nicht den generellen Trend: Nach wie vor liegen die Nutzungsdaten der Presse durch Leser und werbende Firmen hoch. Tatsächlich bereinigt sich der Markt in diesem Segment zu einem Teil durch Abbau von Überkapazitäten. Diese Marktkorrektur hat sich durch die konjunkturellen (Wirtschaftskrise) und strukturellen Probleme (Ausweitung der Mediennutzung durch Internet) beschleunigt.

9 Seite 9 Auch die elektronischen Medien haben ihre Sättigungsgrenze erreicht. TV-Programme nahmen um rund 69 Prozent zu, hier handelt es sich aber vor allem um kleine Sender. Hörfunk stieg um 6 Prozent. Das stürmische Wachstum der Online-Angebote via Internet hat offensichtlich ebenso seinen Höhepunkt überschritten die Zunahme verlangsamt sich. Prognosen über die Medienstruktur der Zukunft abzugeben, ist angesichts der gegenwärtig komplexen Metamorphose in diesem Bereich wenig sinnvoll. Immerhin ist ein Trend absehbar: Die Trennschärfe zwischen den einzelnen so genannten Mediengattungen nimmt ab. So wird in Zukunft von Bildschirmwerbung die Rede sein und damit Werbung in TV-Programmen, per Internet und Mobilgeräten verstanden werden. Die Verschmelzung der Presse mit dem elektronischen Medium Internet erweitert den Begriff Anzeige zu einer kombinierten Präsentation in beiden Kommunikationskanälen. Entsprechende Formen entwickeln sich bei den weiteren Medien wie der Außenwerbung und im Direktmarketing. Werbeträger in Deutschland Mediengruppe Anzahl Veränderung Prozent Auflage Veränderung Prozent Tageszeitungen ,6 27,0 Mio 24,0 Mio - 11,1 Wochenzeitungen ,2 Mio 2,1 Mio - 4,5 Anzeigenblätter ,8 85,1 Mio 91,9 Mio + 8,0 Publikumszeitschriften ,4 139,4 Mio 131,4 Mio - 5,7 Fachzeitschriften ,7 24,6 Mio 24,2 Mio - 1,6 Kundenzeitschriften ,4 57,1 Mio 57,9 Mio + 1,4 Telekommunikationsverzeichnisse ,7 40,5 Mio 40,5 Mio - Massendrucksachen/ ,1 Mrd 10,7 Mrd + 5,9 Infopost TV-Programme bundesweit, landesweit, ,5 6 regional u. lokal Hörfunkprogramme bundesweit, landesweit, regional u. lokal ,3 Online-Angebote ,4 36,0 Mio 37,0 Mio angemeldete TV-Geräte + 2,8 40,1 Mio 43,0 Mio angemeldete Hörfunk-Geräte 8 7,2 56,1 Mrd 416,0 Mrd 10 Seitenkontakte Außenwerbung , Kino (Leinwände) ,2 Quelle: ZAW-Jahrbuch "Werbung in Deutschland 2009" 149,0 Mio 129,4 Mio Kinobesucher + 641,5-13,2

10 Seite 10 Werbeagenturen Von der Eintrübung der Konjunktur im Jahr 2008 und dem damit verbundenen Druck auf die Umsatzerwartungen blieb auch die Renditeentwicklung der Agenturen nicht unbeeinflusst. Aus der Frühjahrsumfrage 2009 des GWA geht hervor, dass rund 65 Prozent der befragten Agenturen der Meinung waren, die Branche könne mit der Renditeentwicklung nicht zufrieden sein. Im Sog des Konjunkturabschwungs dürfte sich die durchschnittliche Ertragslage der Agenturen leicht verschlechtert haben, aber insgesamt noch ausreichend ausgefallen sein. Druckindustrie Die rezessiven Effekte bei Investitionen in Werbung drücken auf die ökonomische Entwicklung der Druckindustrie, die zu 62 Prozent ihres Produktionswertes von Aufträgen in Zusammenhang mit Werbung abhängt stagnierte dieser Bereich der Branche bei -0,3 Prozent und einem Umsatzvolumen von 15,7 Mrd. Die Unternehmen dieses Sektors gehen davon aus, dass sich der konjunkturelle Druck auf die Werbewirtschaft am Umsatz der Druckindustrie zeigen wird, langfristig aber wieder mit moderatem Wachstum zu rechnen sei. Werbeartikel Werbeartikel sind dreidimensionale Werbeträger, die Firmen zu Werbezwecken an Kunden und Interessenten verteilen. Studien zeigen die ausgeprägte Wirkung des Werbeartikels beim Empfänger, was dazu beiträgt, dass selbst in ökonomischen Abschwungphasen die Branche ihre Leistung in der Regel halten oder gar ausweiten kann. Im Jahr 2008 betrug der Umsatz 3,21 Mrd. Das ist nach der letzten Erhebung des Jahres 2006 eine Steigerung von 3,6 Prozent. Messen Etwas abgeschwächt hat sich im Jahr 2008 das Messegeschäft in Deutschland. Insgesamt wurden Aussteller, 10,3 Mio Besucher und fast 7 Mio qm vermietete Fläche registriert das war im Schnitt ein Plus zwischen 1,5 bis 2 Prozent. Für 2009 wird keine rasante Talfahrt trotz der rezessiven Tendenz in Deutschland erwartet. Die Anzahl der Veranstaltungen wird gehalten, Rückgänge sind bei den Besucherzahlen sowie bei der Ausstellungsfläche absehbar. Sponsoring Für 2009 werden Sponsoring-Ausgaben in Höhe von 4,2 Mrd erwartet. Das bedeutet zwar im Vergleich zu 2008 einen Rückgang um etwa 10 Prozent, liegt aber noch über den Investitionen in diesem Bereich von 2007 (4,0 Mrd ). Die Zuversicht in der Branche ist groß, dass die Sponsoring-Ausgaben in den folgenden Jahren wieder steigen werden.

11 Seite 11 Arbeitsplätze Für die rund unmittelbar in der Werbewirtschaft Beschäftigten war das Werbejahr 2008 noch beständig. Die Arbeitslosenquote lag mit 4 Prozent niedrig (Vorjahr: 4,1 Prozent), und die Stellenangebote insbesondere der Agenturen erhöhten sich um 4 Prozent. Für 2009 wird die Lage unsicherer. Einige Agenturen haben angesichts rückläufiger Investitionen der Wirtschaft in Werbung Kurzarbeit eingeleitet. Auch die Arbeitsplatzofferten gehen deutlich zurück. Der ZAW rechnet mit einer zunehmenden Arbeitslosenanzahl in der Werbewirtschaft. Berufliche Aus- und Weiterbildung, wie sie die Konferenz der Akademien für Kommunikation, Marketing, Medien e.v. bietet, ist in Zeiten der Krise daher notwendiger denn je. III. Ursachen mangelnder Werbedynamik Retrospektiv zeigt sich indessen, dass die Lücke zwischen der allgemeinen volkswirtschaftlichen Entwicklung und den Investitionen in Werbung gewachsen ist. Kam die Werbung 2000 noch auf einen Anteil von 1,61 Prozent am Bruttoinlandsprodukt BIP, sank jährlich der Messwert auf einen für Marktwirtschaften tiefen Stand von 1,23 Prozent im Jahr 2008 eine Größenordnung, die beispielsweise 1958 bei noch gering entwickeltem Wettbewerb erreicht worden war. Makroökonomisch betrachtet hat demnach die Werbedynamik auf den Märkten spürbar nachgelassen. Monokausale Erklärungsmuster reichen im komplex strukturierten und ablaufenden Markt der kommerziellen Kommunikation nicht aus. Die Werbeschwäche fußt auf verschiedenen Einflussfaktoren von unterschiedlichem Ausmaß und abweichender Intensität: Die Konjunktur. Die deutsche Wirtschaft befindet sich auf Talfahrt. Seit Herbst 2008 hat sich der Abschwung in einem Maße verschärft, der über eine zyklische Rezession hinausgeht. Hauptgrund dafür ist zwar die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise, aber auch im vorangegangenen Aufschwung überdeckte Fehlentwicklungen treten nun zu Tage. Der Sog des Abschwungs wirkt ebenso auf den Werbemarkt insbesondere in zweifacher Weise: Wo Märkte wegbrechen (Pkw), Sättigungsgrenzen erreicht sind (Telekommunikation, Online-Dienste) oder der Konsum jahrelang sinkt (alkoholhaltige Getränke), schmelzen auch die Betriebsmittel für Markt-Kommunikation. Hinzu kommt die psychologische Komponente, die in Betriebsführungen keineswegs eine untergeordnete Rolle spielt. So ist vor allem von mittelständischen Unternehmen immer wieder zu hören: Wenn gespart werden muss, dann wirkt sich die Kürzung des Werbeetats sofort auf die Bilanz aus im Gegensatz zu strukturellen Maßnahmen wie Produktinnovationen, Optimierung des Vertriebs oder Erschließung neuer Kundenfelder.

12 Seite 12 Die strukturellen Aspekte. Die dynamischen Veränderungen in den Medien und damit in der Werbeträgerlandschaft Deutschlands vor allem durch die Effekte des Internets führen zur Verunsicherung im Kreis der werbenden Unternehmen über effiziente und effektive Planung der Kommunikationskanäle. Das führt zum beobachtenden Abwarten und damit zum Zurückhalten von Investitionen in Werbung. Aber auch die Medien selbst sind teilweise ursächlich für den gegenwärtig schrumpfenden Werbemarkt. Sie profitieren nicht nur von den 30 Mrd Investitionen in Werbung mit 20 Mrd also mit zwei Dritteln. Sie sind selbst bedeutende werbende Firmen auf der Suche nach Werbeinvestoren, Lesern, Abonnenten, Käufern ihrer Medien. Fehlen ihnen Umsätze aus dem Werbegeschäft, reduzieren sie am kritischen Punkt auch die Ausgaben für ihre Eigenwerbung, wie insbesondere bei privaten TV-Sendern und manchen Verlagen zu beobachten ist. Zusätzlich macht sich die Rabattpolitik von Medienanbietern in der monetären Werbebilanz bemerkbar, wie das Beispiel Fernsehen demonstriert: Die gesendeten TV-Werbeminuten sind im Jahr 2008 um 11 Prozent auf 1,6 Mio gewachsen und die Anzahl der Spots um 3,5 Prozent; dagegen waren die Netto-Werbeeinnahmen des Fernsehens um 2,9 Prozent rückläufig. Politische Eingriffe. Dämpfend auf die Werbeausgaben der Wirtschaft wirken ebenso politische Manipulationen an der kommerziellen Kommunikation. Die Marginalisierung der Kinowerbung, der drastische Abbau gesundheitsbezogener Wettbewerbsangebote der Lebensmittelindustrie, die Marktvernichtung der so genannten Alkopops, die psychologisch geführte Anschlusskampagne gegen Werbung für alkoholhaltige Getränke nach dem fast vollständigen Verbot der Zigarettenwerbung oder die Blockade der Werbung per Post durch populistische, die Angebote der Wirtschaft vernichtenden Datenhürden sowie Zwangsangaben unter anderem in der Pkw-Werbung sind einige aktuelle Ursachen zunehmender Werbeschwäche, die zur Wirtschaftsschwäche des Standorts Deutschland und Europa beitragen. Neben diesem ökonomischen Effekt sind verbraucherpolitische und gesellschaftspolitische Konsequenzen des politischen Regulierungsdrucks zu beobachten. Medienbetreiber versuchen unter anderem, durch höhere Medienpreise die Existenz abzusichern. Dort wo das nicht gelingt, müssen Pressetitel vom Markt genommen werden oder geraten Funkmedien in Existenznöte. Abbau von Medien aber führt zum Abbau von Meinungsvielfalt, die wesentlicher Bestandteil des politischen Diskurses einer demokratischen und damit offenen Gesellschaft ist. IV. Werbebudgets in Krisenzeiten Auch in den 2008 einsetzenden ökonomischen Abschwungphasen ist es zu Diskussionen in der Wirtschaft darüber gekommen, ob Kürzung des

13 Seite 13 Werbeetats hilfreich ist. Der ZAW hatte bereits in der Werberezession der Jahre 2001 bis 2003 darauf hingewiesen, dass es an der wissenschaftlichen Durchdringung der Fragestellung als Grundlage für praxisgerechte Empfehlungen mangelt. Die GfK hat gemeinsam mit der Agenturengruppe Serviceplan 700 Marken auf Gewinner oder Verlierer in der Rezession untersucht und dabei unter anderem die Fragen gestellt: Stimmt die Annahme der Praxis, dass sich in der Rezession auch bei den Marktanteilen wenig oder nichts bewegt? Lohnt es sich, in konsumschwachen Phasen mehr in Werbung zu investieren? Die Analytiker kommen zusammenfassend zu dem Schluss: Erfolg in der Krise ist insbesondere in stark betroffenen Branchen nicht der höhere Umsatz, sonder der höhere Marktanteil. Ihn zu steigern ist das wichtigste Ziel erfolgreichen Rezessionsmarketings, weil man nach der Krise dann auch wieder schneller wächst als der Wettbewerb. Der ZAW hatte in seinem im November publizierten Dossier Krise abwehren Chancen nutzen darauf hingewiesen, dass jeweils die spezielle Lage eines Unternehmens auch bei der Planung des Werbeetats Grundlage von Entscheidungen sein sollte. Rückläufige Umsätze, ausbleibende oder annullierte Bestellungen, plötzlich entstandene Überkapazitäten und Personalüberhang, überraschende Restrukturierungskosten und Abschreibungen können auch Werbeetatkürzungen erzwingen. Aus der Praxis haben sich aber gleichfalls Grundsätze in Krisenphasen entwickelt, die bedenkenswert sind: Werbung stabilisiert und stimuliert Umsätze. Gekürzte Werbeetats sparen meistens keine Betriebsmittel, sie können zu Wettbewerbsverlusten führen und dadurch teuer werden. Werbepausen sind riskant, sie markieren den Aufbruch in den Abbruch von Marktanteilen. Neue Produkte und weiterentwickelte Marken sind ohne Markt-Kommunikation chancenlos ebenso wie der Preiswettbewerb. Werbeschwund bedeutet auch Schwund von vorhandenen Kundenbeziehungen. Werbung ist Wesenselement von Marktoptimismus, ohne den Unternehmen in marktwirtschaftlichen Systemen kaum existieren können. V. Global / Europa Deutscher Werbemarkt fällt zurück Die Unternehmen in den Vereinigten Staaten investieren von allen Ländern der Erde mit 163 Mrd US-$ am meisten in Werbung für Produkte und Dienstleistungen. Doch der US-Werbemarkt schrumpft, ergab die jetzt veröffentlichte globale Länder-Studie des britischen Instituts World Advertising Research Center (WARC) auf der Basis des Jahres Danach verringerten sich die Werbeausgaben in den USA um 282 Mio US-$ oder 0,2 Prozent. Marktbeobachter gehen davon aus, dass sich die Talfahrt der amerikanischen Werbebranche 2008 verschärft hat und im laufenden Jahr 2009 einen Negativrekord aufstellen wird.

14 Seite 14 Staat Werbung in Mio US-Dollar 2007 Werbegeschäft der Medien global Zeitungen Publikumszeitschriften Werbeträgeranteile in Prozent TV Radio Kino Außenwerbung Internet USA ,5 10,2 37,8 10,7 0,4 3,5 13,0 China ,8 1,6 80,7 1,3-7,7 - Japan ,3 9,3 41,0 3,4-17,0 10,1 Großbritannien ,3 11,8 26,9 3,3 1,4 6,5 18,8 Brasilien ,7 9,1 57,4 4,0 0,6 0,2 - Deutschland ,1* 17,5 26,0 4,3 0,7 5,1 4,3 Mexiko ,7 3,0 70,5 21, ,5 Frankreich ,6 19,0 32,4 7,2 0,8 10,3 4,6 Italien ,8 16,8 52,0 5,3 0,8 2,2 3,1 Kanada ,0 10,8 31,3 12,6-4,1 10,2 Spanien ,4 9,0 43,4 8,5 0,5 7,1 6,0 Australien ,1 9,0 32,8 8,6 0,8 3,8 10,9 Südkorea ,9 4,4 27,3 2,9-9,8 10,8 Russland ,7 10,3 47,7 6,9 0,3 19,7 2,5 Hongkong ,8 16,4 39,1 3,3-5,4 - Ukraine ,4 6,1 85,4 1,3-4,8 - Indien ,8 5,9 32,5 11,4 0,8 4,6 1,0 Argentinien ,0 5,1 73,9 5, Niederlande ,5 20,1 21,5 6,8 0,1 4,2 8,8 Indonesien ,4 3,9 65, Inklusive Mittlerprovisionen und Presseeigenwerbung, ohne Rabatte und Produktionskosten Quelle: World Advertising Trends 2008, World Advertising Research Center Ltd., Henley-on-Thames ( *Tageszeitungen, Wochen-/ Sonntagszeitungen, Supplements, Anzeigenblätter Mit weitem Abstand steht die Volksrepublik China an zweiter Stelle der monetär höchsten Investitionen in Werbung. Die Werbeausgaben erreichten mit 74,7 Mrd US-$ weniger als die Hälfte der USA, aber mit einem dynamischen Wachstum von 11,8 Prozent. Japan erreichte bei schwachem Wachstum von 0,6 Prozent den dritten Rang (38,5 Mrd US-$), Großbritannien mit einem Plus von 6,4 Prozent Platz vier (29,9 Mrd US-$) und Brasilien mit einer stürmischen Steigerung von 30 Prozent auf 26,6 Mrd US-$ Position fünf. Deutschland ist durch den brasilianischen Aufstieg in die Liga der fünf werbestärksten Staaten auf die sechste Stelle verdrängt worden (24 Mrd US-$, +2,3 Prozent). Es folgen Mexiko (19 Mrd US-$, +15 Prozent), Frankreich (14,6 Mrd US-$, +0,9 Prozent) sowie

15 Seite 15 Italien (12 Mrd US-$, +0,3 Prozent). Am Ende der zehn werbestärksten Länder der Erde steht Kanada mit einem Werbewachstum von 5 Prozent und 11,3 Mrd US-$. Abweichender Werbeeinsatz in Europa Auf dem europäischen Kontinent zeigt die britische Analyse der Investitionen in Medienwerbung sowohl in den monetär eingesetzten Mitteln wie in der Auswahl der Mediengattung als Werbeträger teils deutliche Unterschiede. Dort führt seit einigen Jahren nicht Deutschland (24 Mrd US-$) als stärkster Wirtschaftsraum die Rangliste bei den Werbeausgaben an, sondern Großbritannien (29,9 Mrd US-$). Eine wesentliche Ursache dafür ist die deutsche Exportorientierung: Deutsche Exporteure investieren Werbeetats in den aufnehmenden Ländern und tragen dadurch zum Werbegeschäft vor allem in europäischen Partnerstaaten bei. Daten über das deutsche Werbeengagement im Ausland existieren indessen bisher nicht. An dritter Position der Werbeausgaben im eigenen Land stehen Frankreich (14,6 Mrd US-$), Italien (12,3 Mrd US-$) und Spanien (10,9 Mrd US-$). Ausgeprägte Abweichungen zeigen sich beim Einsatz der Medien als Werbeträger. So entfallen in der Ukraine 85 Prozent der Werbeausgaben auf TV, in Portugal 56 Prozent, Türkei 53 und Italien 52 Prozent. Zeitungen dominieren dagegen als Werbemedium in Irland (55 Prozent), Finnland (52) und Norwegen (51 Prozent). In Deutschland liegt der Schwerpunkt auf Pressemedien (60 Prozent) gegenüber 26 Prozent TV. Online-Werbung wird besonders intensiv in Großbritannien mit 19 Prozent der Medienwerbung betrieben, gefolgt von Dänemark (18), Schweden (17) und Norwegen (12 Prozent). In Deutschland beträgt der Medienmarktanteil bisher nur 4 Prozent. Rückfragen Volker Nickel Mobil: 0172/ Telefon ZAW: 030/

Volkswirtschaftliche Bedeutung von Kommunikation und Medien

Volkswirtschaftliche Bedeutung von Kommunikation und Medien Prof. Dr. Wolfgang Donsbach Dr. Silvia Knobloch Volkswirtschaftliche Bedeutung von Kommunikation und Medien Entwicklungen Der volkswirtschaftliche Hintergrund, vor dem sich die Kommunikations- und Informationsleistungen

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4.

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4. Migration Nach Aufnahmestaaten, Migranten in absoluten in absoluten Zahlen Zahlen und Anteil und an Anteil der Bevölkerung an der Bevölkerung in Prozent, in 2010 Prozent, * 2010* Migranten, in abs. Zahlen

Mehr

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015 Ergebnisse der AIKA Trendumfrage Januar 2015 AIKA Trendumfrage: Kein Agenturwachstum ohne Neugeschäft Ein stabiles Bestandskundengeschäft und Zuwächse im Neugeschäft lassen inhabergeführte Agenturen zufrieden

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

WERBEBAROMETER. Rückblick 1. Quartal 2007 Ausblick März August 2007. information@work FOCUS. Werbebarometer für März bis August 2007

WERBEBAROMETER. Rückblick 1. Quartal 2007 Ausblick März August 2007. information@work FOCUS. Werbebarometer für März bis August 2007 WERBEBAROMETER Rückblick 1. Quartal 2007 Ausblick März August 2007 Kooperation Fachverband für Werbung und Marktkommunikation und Focus Inhaltsverzeichnis I Daten zur Untersuchung II Struktur der Stichprobe

Mehr

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER 02040203 WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen 1 SCHAFFEN SIE EINEN MEHRWERT DURCH SICHERHEIT IN DER LIEFERKETTE Die Sicherheit der Lieferkette wird damit zu einem wichtigen

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Spotlight Pharma: NRW

Spotlight Pharma: NRW Spotlight Pharma: NRW Pharmaumsatz, 2014 Pharmastandorte Deutschland: Wo steht NRW? NRW ist nicht nur einer der traditionsreichsten Pharmastandorte, sondern auch einer der bedeutendsten in Deutschland.

Mehr

Saisonumfrage Tourismus Region Trier

Saisonumfrage Tourismus Region Trier Ansprechpartnerin: Anne Kathrin Morbach Telefon: 6 51/97 77-2 Fax: 6 51/97 77-2 5 E-Mail: morbach@trier.ihk.de Saisonumfrage Tourismus Region Trier Bilanz Wintersaison 215/216, Erwartungen Sommersaison

Mehr

Branchenbericht Augenoptik 2013. Zentralverband der Augenoptiker

Branchenbericht Augenoptik 2013. Zentralverband der Augenoptiker Branchenbericht Augenoptik 2013 Zentralverband der Augenoptiker 1 Die wichtigsten Marktdaten 2013 im Überblick Augenoptik stationär und online Branchenumsatz: Absatz komplette Brillen: Absatz Brillengläser:

Mehr

Unternehmensbesteuerung

Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Steuersätze in in Prozent, EU-Durchschnitt und und ausgewählte europäische Staaten, Staaten, 1996 1996 bis 2010 bis 2010* * Prozent 59 56,6 55 53,2 51,6

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information Investment-Information Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut Bundesverband Investment und Asset Management e.v. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand Frankfurt

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Innovation. Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen

Innovation. Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen Innovation Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen sinkt Die Zahl der Gewerbeanmeldungen stieg in im Jahr 2009 um + 6,1 % auf 74 910 im Vergleich zum Vorjahr (Tab. 49). Nur in (+ 9,3 %)

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Fazit: Gemessen an den wesentlichen Wettbewerbsmärkten braucht die Industrie am Standort Deutschland alle Entlastungen!

Fazit: Gemessen an den wesentlichen Wettbewerbsmärkten braucht die Industrie am Standort Deutschland alle Entlastungen! Weltkarte / Europakarte der Industriestrompreise zeigen, dass die Industrie am Standort Deutschland alle Entlastungen braucht, um sich auf den wesentlichen Wettbewerbsmärkten zu behaupten, denn trotz vergleichsweiser

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

AHK World Business Outlook. Ergebnisse einer Umfrage bei den deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen

AHK World Business Outlook. Ergebnisse einer Umfrage bei den deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen AHK World Business Outlook Ergebnisse einer Umfrage bei den deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen 2 AHK World Business Outlook Der AHK World Business Outlook wurde in diesem

Mehr

Außenhandel der der EU-27

Außenhandel der der EU-27 Außenhandel der der EU-27 Import, Export und Handelsbilanzdefizit der der Europäischen Union Union (EU) (EU) in absoluten in absoluten Zahlen, Zahlen, 1999 bis 1999 2010 bis 2010 in Mrd. Euro 1.500 1.435

Mehr

VPRT-Frühjahrsprognose zum Werbemarkt 2015

VPRT-Frühjahrsprognose zum Werbemarkt 2015 SPERRFRIST: Donnerstag, 21. Mai 2015, 00:01 Uhr Nr. 9/2015 VPRT-Frühjahrsprognose zum Werbemarkt 2015 Fernsehen 2014 wichtigstes Werbemedium mit rund 4,3 Milliarden Euro Werbeerlösen (+4 Prozent), VPRT-Prognose

Mehr

Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland

Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland Überblick: Steigende Tendenz bei Firmenpleiten auch in 2010, geografische und strukturelle Unterschiede Im Jahr 2009 meldeten 33.762 Unternehmen in Deutschland Insolvenz

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Lebenserwartung nach Sterbetafel 2003/2005

Lebenserwartung nach Sterbetafel 2003/2005 vollendetes Alter männlich weiblich 0 76,21 76,21 81,78 81,78 1 75,56 76,56 81,08 82,08 2 74,58 76,58 80,11 82,11 3 73,60 76,60 79,12 82,12 4 72,61 76,61 78,13 82,13 5 71,62 76,62 77,14 82,14 6 70,63 76,63

Mehr

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I.

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Quartal 2014 Immer weniger Unternehmen benötigen Fremdfinanzierung aber Finanzierung für kleinere Betriebe

Mehr

Deutscher Spendenmonitor

Deutscher Spendenmonitor 2015 20 Jahre Methodischer Steckbrief Grundgesamtheit: Stichprobenumfang Deutschsprachige Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland im Alter ab 14 Jahren n = 4.024 Befragte Ø Befragungslänge Erhebungsmethode

Mehr

Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013

Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013 Pressemitteilung Nr. 001 / 2014 07. Januar 2014 Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013 - Arbeitslosenquote steigt zum Jahresende auf 8,2 Prozent - Arbeitslosigkeit in 2013 4,5 Prozent niedriger

Mehr

Unterföhring, Juli 2012. Vorteil Bewegtbild Werbemittel im Vergleich

Unterföhring, Juli 2012. Vorteil Bewegtbild Werbemittel im Vergleich Ein Unternehmen der der ProSiebenSat.1 ProSiebenSAT.1 Media Media AG AG Unterföhring, Juli 2012 Vorteil Bewegtbild Werbemittel im Vergleich Wer die Wahl hat, hat die Qual? Klassische oder neue Medien?

Mehr

Deutliche Verbesserung der Halbjahresergebnisse, Ziele für 2010 nach oben korrigiert

Deutliche Verbesserung der Halbjahresergebnisse, Ziele für 2010 nach oben korrigiert Nanterre, 22. Juli 2010 Deutliche Verbesserung der Halbjahresergebnisse, Ziele für 2010 nach oben korrigiert Die wichtigsten Entwicklungen des ersten Halbjahres 2010 Faurecia konnte seine Ergebnisse im

Mehr

In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus

In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus Seite 1 von 2 PRESSE - PRESSEINFORMATION - WSM-Unternehmerbefragung In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus Über 16 Prozent der WSM-Unternehmen wegen Stahlpreisexplosion in Existenznot

Mehr

Nach einem leichten Rückgang in 2002 schnellt der Absatz in 2003 um 13% in die Höhe...

Nach einem leichten Rückgang in 2002 schnellt der Absatz in 2003 um 13% in die Höhe... United Nations Economic Commission for Europe Embargo: 2 October 24, 11: hours (Geneva time) Press Release ECE/STAT/4/P3 Geneva, 2 October 24 Starkes Wachstum von Absatz und Produktion von Industrierobotern

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1 Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Im Rahmen der regelmäßigen Konjunkturumfrage wurden von den Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen seit Herbst 2010 Fragen zu den Risiken der wirtschaftlichen

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005 Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte Anteil der Bevölkerung, der mindestens zwei gut genug spricht, um sich darin unterhalten

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2013

SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Überschuldung stagniert in Deutschland Im Oktober 2013 zählt Deutschland 6,58 Mio. überschuldete Privatpersonen. Im Vorjahr lag die Zahl geringfügig höher

Mehr

Presseinformation. Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres. Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf

Presseinformation. Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres. Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf LivingKitchen 2015 (Halle 4.1, Stand C21) Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf der Messe LivingKitchen in das nächste

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

Business Page auf Facebook

Business Page auf Facebook Business Page auf Facebook No. 1 im Social Media Marketing Ihre professionelle und virale Fan Page auf Facebook Mit einer professionellen Markenseite auf Facebook schaffen Sie es Ihre Produkte, Dienstleistung

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2011

SchuldnerAtlas Deutschland 2011 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2011 Weniger Deutsche überschuldet 9,38 Prozent aller erwachsenen Deutschen über 18 Jahre sind zum Stichtag 01. Oktober 2011 überschuldet und weisen nachhaltige

Mehr

Sächsischer Baustammtisch

Sächsischer Baustammtisch Sächsischer Baustammtisch Leipziger Straße 3 09599 Freiberg Tel.: 03731/215006 Fax: 03731/33027 Handy: 0172 3510310 Internet: www.saechsischer-baustammtisch.de Mail: info@saechsischer-baustammtisch.de

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Wie Sie Besucher auf Ihre Webseite locken, die hochgradig an Ihrem Angebot interessiert sind 2014 David Unzicker, alle Rechte vorbehalten Hallo, mein Name ist David Unzicker

Mehr

Saisonumfrage Tourismus. Ergebnisse nach Abschluss der Wintersaison im Frühjahr 2016 für den Bereich der Oldenburgischen IHK

Saisonumfrage Tourismus. Ergebnisse nach Abschluss der Wintersaison im Frühjahr 2016 für den Bereich der Oldenburgischen IHK 0 Saisonumfrage Tourismus Ergebnisse nach Abschluss der Wintersaison im Frühjahr 2016 für den Bereich der Oldenburgischen IHK Berichtszeitraum: 1. November 2015 bis 30. April 2016 IHK Oldenburg Ergebnisse

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Direkte Verbindung zu 200 Millionen potentiellen Geschäftspartnern

Direkte Verbindung zu 200 Millionen potentiellen Geschäftspartnern Direkte Verbindung zu 200 Millionen potentiellen Geschäftspartnern Seit Juli 2011 hat D&B über 200 Millionen Firmenprofile auf ihrer globalen Datenbank D&B ist somit weltweit der unangefochtene Marktführer

Mehr

Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung

Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung Stadt Landau in der Pfalz S t a d t v e r w a l t u n g Stadtbauamt Abt. Vermessung und Geoinformation Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung Geburten und Sterbefälle, Zu- und Fortzüge, Wanderungsbewegungen,

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

April 2014. ember 2010. Geschäftslage verbessert sich weiter

April 2014. ember 2010. Geschäftslage verbessert sich weiter GUTES GESCHÄFTSKLIMA IN DER LOGISTIKBRANCHE - POSITIVER TREND SETZT SICH FORT Im setzt sich der positive Trend der letzten Monate weiter fort. Der Indikatorwert steigt fast wieder auf das Niveau aus Januar.

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Stadt Heilbronn. Schulentwicklung 24.11.2014. Wolf Krämer-Mandeau / Guido Scharnhorst-Engel. www.biregio.de. Heilbronn 24-11-2014

Stadt Heilbronn. Schulentwicklung 24.11.2014. Wolf Krämer-Mandeau / Guido Scharnhorst-Engel. www.biregio.de. Heilbronn 24-11-2014 Stadt Schulentwicklung 24.11.2014 Wolf Krämer-Mandeau / Guido Scharnhorst-Engel 1 www.biregio.de Vorbemerkung: Dies ist ein 1. Überblick mit Blick auf die drängende Zeit. So haben einige Schulen die notwendigen

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

GUTACHTEN ZU FORSCHUNG, INNOVATION UND TECHNOLOGISCHER LEISTUNGSFÄHIGKEIT DEUTSCHLANDS EXPERTENKOMMISSION FORSCHUNG UND INNOVATION

GUTACHTEN ZU FORSCHUNG, INNOVATION UND TECHNOLOGISCHER LEISTUNGSFÄHIGKEIT DEUTSCHLANDS EXPERTENKOMMISSION FORSCHUNG UND INNOVATION GUTACHTEN ZU FORSCHUNG, INNOVATION UND TECHNOLOGISCHER LEISTUNGSFÄHIGKEIT DEUTSCHLANDS EXPERTENKOMMISSION FORSCHUNG UND INNOVATION GUTACHTEN 0809 1 1 1 21 3 141516 171819 142 EFI GUTACHTEN 12 C 5 PATENTE

Mehr

Energieeffizienz 2012

Energieeffizienz 2012 GBMR BB Tracking Energieeffizienz Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei BB-Finanzentscheidern id aus mit Umsatz > Mio. Euro Netto: Energieeffizienz mit starkem Stellenwert Bedeutung des

Mehr

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung Stand: 25.02.2016 Inhalt: Energieeffizientes Bauen (Neubau)... 2 Energieeffizientes Sanieren (Effizienzhaus)... 4 Energieeffizientes Sanieren (Einzelmaßnahmen)...

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

Aber zuerst: Was versteht man unter Stromverbrauch im Standby-Modus (Leerlaufverlust)?

Aber zuerst: Was versteht man unter Stromverbrauch im Standby-Modus (Leerlaufverlust)? Ich habe eine Umfrage durchgeführt zum Thema Stromverbrauch im Standby Modus! Ich habe 50 Personen befragt und allen 4 Fragen gestellt. Ich werde diese hier, anhand von Grafiken auswerten! Aber zuerst:

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Bundesversicherungsamt

Bundesversicherungsamt Bundesversicherungsamt Zuständige Stelle nach dem Berufsbildungsgesetz Prüfungsaufgaben für das Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde Abschlussprüfungen Aufgabe 1. Aufgabe Eine GmbH, die Spielwaren

Mehr

Durchschnittliche Spendensumme eines Haushaltes in den letzten 12 Monaten Vergleich D-CH/W-CH. gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G

Durchschnittliche Spendensumme eines Haushaltes in den letzten 12 Monaten Vergleich D-CH/W-CH. gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G Zürich, 8. Mai 21 Spendenmonitor 21 des Forschungsinstituts gfs-zürich: Schweizer Privathaushalte spendeten grosszügiger Projektleiter: Martin Abele,

Mehr

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices 5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices Struktur der Unternehmen, Beschäftigten und Umsätze im Jahr 2001 Im Jahre 2001 waren 14,1% der Dienstleistungsunternehmen (absolut 64.373) und 13% der Dienstleistungsbeschäftigten

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Statistische Auswertung:

Statistische Auswertung: Statistische Auswertung: Die erhobenen Daten mittels der selbst erstellten Tests (Surfaufgaben) Statistics Punkte aus dem Punkte aus Surftheorietest Punkte aus dem dem und dem Surftheorietest max.14p.

Mehr

Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen

Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen Page 1 of 5 Investieren - noch im Jahr 2010 Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen 16. Oktober 2010 - Bis zum Jahresende hat jeder Zahnarzt noch Zeit. Bis dahin muss er sich entschieden haben, ob

Mehr

Wachstumspotenzial bei Banken durch individuelle Beratung

Wachstumspotenzial bei Banken durch individuelle Beratung Presse-Information Ansprechpartnerin: Dipl.Ök. Birgit Bruns BBCommunications Elisabethstr. 40 40217 Düsseldorf Fon +49 (0)211 248 67 37 Mobil +49 (0)171 225 44 74 Mail bruns@bbcommunications.de Home www.bbcommunications.de

Mehr

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009 Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 200 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Einschätzung der Auswirkung der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise

Mehr

Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am 10.12.04 in Nürnberg

Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am 10.12.04 in Nürnberg Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am 10.12.04 in Nürnberg Beginn 15.45 Ende gegen 19.00 Uhr Teilnehmer: Siehe Anwesenheitsliste Julia begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung. Anna ist entschuldigt.

Mehr

Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen

Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen Vortragsinhalte 1.Basis der Untersuchungen 2.Empirische Ergebnisse zu Breitband als Standortfaktor für Unternehmen: Bandbreitenbedarf und

Mehr

Güterverkehr in Österreich

Güterverkehr in Österreich Güterverkehr in Österreich Transportaufkommen (Millionen Tonnen) 1999 (1) Schiff Pipeline (2) Summe Binnen 243 18 0,8 1 263 Import / Export 51 34 6 12 103 Transit 38 18 3 44 103 Gesamt 331 70 10 57 469

Mehr

Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Sächsische Ernährungswirtschaft Exportsteigerung im 1. Halbjahr 2008 um 4,85 %

Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Sächsische Ernährungswirtschaft Exportsteigerung im 1. Halbjahr 2008 um 4,85 % Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Abteilung 2: Grundsatzangelegenheiten, Umwelt, Landwirtschaft, Ländliche Entwicklung August-Böckstiegel-Straße 3, 01326 Dresden Internet: http://www.smul.sachsen.de/lfulg

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

TV NEWS DEZEMBER 2014

TV NEWS DEZEMBER 2014 1 Agenda TV NEWS DEZEMBER 2014 - Pro Sieben Sat.1 darf regionale Spots senden - AGF-Internet-Daten: Mediatheken weiterhin Nischen-Medien - TV-Budgets verpuffen durch ineffektive Webseiten-Gestaltung -

Mehr

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt?

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt? Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt? Begleitinformationen: Handout für das Verkaufspersonal im Handel Bei Rückfragen sprechen Sie uns bitte gerne an: DIÄTVERBAND e. V.

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr