BIO AUSTRIA - Salzburg

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1 Mitgliederinformation BIO AUSTRIA - Salzburg Nr. 4/2018 Themenschwerpunkte Bildungsprogramm Stallbau, Futterzukauf Biofest Quelle: BioParadies SalzburgerLand/Neumaier

2 6-7 Bio-Paradies Salzburger Land Picknick Inhalt Quelle: Jasmin Stanonik 9 Einladung Biofest Salzburg 2018 BIO AUSTRIA intern/splitter/ Veranstaltungen 2 Inhalt 3 Vorwort Obmann Guter Grund für Mitgliedschaft 4 Tierverkauf, Betriebe gesucht, Lebensschule Gerti Grabmann zur GAP 5 Bürgerforum Landwirtschaft Sbg. 7 Bio in Medien 9 Salzburger Biofest 21 Bericht Bauerngartenkurs 25 Hoffeste, Jubiläumsbauernmarkt Neueröffnung Bäckerei Pföss 28 Schaubauernhof-Termine, Lehrgang biodyn. Landwirtschaft, Ökolandbautag Beratung Liegeboxenlaufstall 12 Grundfutterzukauf Bildungsprogramm 2018/ Beschattung von Hühnerauslauf 23 BIO AUSTRIA Beratung Feedback 24 Datenschutzrichtlinien NEU Bildungsprogramm 2018/19 Impressum Medieninhaber/Herausgeber und Anschrift der Redaktion: BIO AUSTRIA Salzburg, Schwarzstr. 19, 5020 Salzburg, Telefon , Telefax-Dw Mobil , Mail salzburg@bio-austria.at, Web Anzeigenverwaltung/Redaktionsleitung: Ingrid Angerer. Redaktion: DI Andreas Schwaighofer, Mag. Peter Hecht, Ing. Markus Danner, Franz Promegger, DI Regina Daghofer, Ing. Bernhard Altenburger, Martina Lang, Ingrid Angerer. Für den Inhalt verantwortlich: die Chefredaktion; namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder. Lektorat/Layout: Ingrid Angerer. Druck: Samson Druck mit Pflanzenfarben auf FSC-zertifizierten Papier. Erscheinungsweise 6 x jährlich. Auflage: 1950 Stück. Verlagspostamt: 5020 Salzburg. Markt Wissen Anzeigen 6-7 Bio-Paradies Sbg.Land Picknick 8 Neuer Partner MioBio 29 Energiespartipp Lesetipps 24 Inserat Pirker GmbH 26 Inserate Stieglgut Wildshut 27 Raiffeisenverband Salzburg, Inserat Jacoby 32 Kleinanzeigen, Inserate Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird im Text auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter. ZERTIFIZIERUNG Zertifiziert nach ISO 9001:2015 Qualitätsmanagementsystem in den Bereichen Beratung und Bildung.

3 Bio intern 3 Vorwort Obmann Sebastian Herzog Obmann BIO AUSTRIA Salzburg Liebe Biobäuerinnen und Biobauern! Der Sommer 2018 wird uns als lange warm und vor allem zu trocken in Erinnerung bleiben. Regional unterschiedlich hat es ab Ostern zu wenig, mancherorts oft wochenlang gar nicht geregnet. Besonders betroffen in Salzburg ist der nördliche Flachgau. Aber nicht nur bei uns, in ganz Europa gab es Wetterextreme. Trockenheit von Portugal über Deutschland bis ins Baltikum und Skandinavien, selbst am Polarkreis sind große Wald- und Moorbrände ausgebrochen. Schon Anfang Juli erreichten uns Meldungen über massive Schlachtungen von Bio Milchkühen in Dänemark aufgrund von Futtermangel. In weiten Teilen Europas sieht es nicht besser aus und unsere befreundeten Bioverbände in den USA melden ähnliche Probleme durch ausbleibenden Regen. Was heißt das für uns? Aufgrund dieser regionsübergreifender Trockenheit und dem damit verbundenen Futtermangel ist ein Anstieg der Grund- und Kraftfutterpreise zu erwarten. Unser Appell an Euch ist daher, sich bei Bedarf rechtzeitig Futtermittel zuzukaufen. Wenn Ende Februar der eigene Heuboden leer ist, ist es zu spät. Desweiteren muss sich jeder die Frage stellen, ob es in so einer Situation sinnvoll ist, den Stall bis zum letzten Platz gefüllt zu haben. Milchproduktion mit Zukaufsfutter, noch dazu bei den zu erwartenden Preisen, ist einfach unwirtschaftlich. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, seinen Stall nur zu zwei Drittel voll zu haben, aber bei z.b. 30 Milchkühen reicht eine teuer gekaufte LKW-Fuhr Heu nicht weit. Für die Zukunft werden wir uns mit Wetterextremen mehr auseinander setzten müssen und nach Möglichkeiten der Anpassung suchen. Feldfutter wie Klee, Luzernegras oder Mais sind z.b. wesentlich Trockenheitsbeständiger als Grünland. In der Weidehaltung werden neue Methoden der Beweidung erforscht. Nachsaat mit den richtigen Sorten und Gräsern um einen Grünlandbestand besser zu wappnen gegen trockene Perioden usw.. Der Klimawandel ist leider Realität, ihn zu leugnen hilft uns nicht weiter, da wir als Landwirte stärker betroffen sind als viele andere Gesellschaftsschichten! Euer Obmann Ein guter Grund für Dich BIO AUSTRIA Mitglied zu sein: BIO AUSTRIA Salzburg setzt sich mit Leidenschaft dafür ein, Konsumenten für Bio- Lebensmittel zu begeistern. Beim Salzburger Biofest können über Konsumenten von der Qualität Deiner Bio-Produkte überzeugen. Quelle: SLK Tel ,

4 4 Splitter Splitter Tierverkauf ACHTUNG!!! Gesucht werden... Was mich bewegt... Immer wieder schwerwiegende Sanktionen nach Falschdeklarationen beim Tierverkauf! Gemeinsame Agrarpolitik: Kommissions-Vorschlag deutlich nachbessern Gründe: 1. Umstellungszeiten nicht abgewartet Bio deklariert 2. Wartezeiten von Medikamenten nicht eingehalten (Verdoppelung!) Bitte seid achtsam im Umgang mit den Fristen, die Sanktionierung nach Kontrollen ist nicht nur lästig, sondern kann auch sehr teuer werden! Lebensschule im Rahmen eines europäischen Projekts gemischte Betriebe, d. h. Biobetriebe mit zwei oder mehr Tierarten. Wir würden Sie gerne zu Ihrem Betrieb und Ihrer Tierhaltung befragen. Bei Interesse und Fragen bitte melden bei: Lisa Schanz, Universität für Bodenkultur Wien, Tel Quelle: Bio-Heu-Region Über den Tellerrand schauen, heißt auch anderen Einblicke in die Biolandwirtschaft geben. Andreas Badinger aus Straßwalchen ermöglichte das als einer von insgesamt sieben Betrieben der Bio-Heuregion Waldorfschülerinnen aus Köln. Sie durften drei Wochen lang bei ihm Kühe melken, ausmisten, zäunen, Holz hacken, Brot backen. Lange wurde darüber spekuliert, nun liegen die Vorschläge der EU-Kommission für die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach dem Jahr 2020 auf dem Tisch. Wie sind sie aus unserer Sicht zu beurteilen? Sagen wir so: es ist nicht gerade ein BIO AUSTRIA-Forderungskatalog, der da von Agrarkommissar Hogan vorgestellt wurde. Was aus unserer Sicht vor allem in die falsche Richtung geht: die Kürzung der Haushaltsmittel für die zweite Säule und damit für die Ländliche Entwicklung. Die Kommission spricht insgesamt von etwa 5 Prozent Kürzungen in der GAP. Allerdings kommen andere Berechnungen zu dem Schluss, dass alleine in der zweiten Säule rund 25 Prozent fehlen würden und damit wesentlich mehr als in der ersten Säule gekürzt würde. Die Kommission hat es also leider nicht geschafft, sich vom Diktat der Direktzahlungen zu lösen. Zwar soll es für Mitgliedsstaaten durch die Möglichkeit, Umschichtungen aus der ersten in die zweite Säule vorzunehmen, mehr Flexibilität geben - was zu einer gewissen Kompensation führen kann. Doch das wird die entstehende Lücke in den Agrarumweltmaßnahmen nicht schließen. Es braucht vielmehr eine gesamteuropäische Ausrichtung der Agrarpolitik auf Nachhaltigkeit. Und es braucht mehr Mittel, nicht weniger, um die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern für die Gesellschaft abzugelten. Es gilt also den Vorschlag deutlich nachzubessern. Gertraud Grabmann, Obfrau BIO AUSTRIA

5 Bio intern 5 Spannende Diskussionen beim BürgerInnenforum Landwirtschaft in Salzburg Die Rolle der Landwirtschaft und deren Lösungskompetenz in Bezug auf wesentliche gegenwärtige Herausforderungen wie den Klimawandel, Rückgang der Artenvielfalt oder etwa die Wasserqualität stand am 24. Mai im Zentrum des BürgerInnenforum Landwirtschaft in der Stiegl-Brauwelt. Zahlreiche Besucher folgten der Einladung von BIO AUSTRIA, ein besonderer Fokus wurde auf die Interaktivität in Form eines starken Einbezugs des Publikums gelegt. Spannende Analysen und Lösungsansätze kamen zunächst von den Impulsgebern und Diskussionsteilnehmern, welche an einem runden Tisch in der Mitte des Publikums angesiedelt waren: - Leonore Gewessler, politische Geschäftsführerin von GLOBAL 2000, - Gertraud Grabmann, Obfrau von BIO AUSTRIA, - Johann Schnitzhofer, Landtagsabgeordneter (in Vetretung des erkrankten Salzburger Agrar- Landesrates Josef Schwaiger), - Gerhard Wieser, Geschäftsführer des Verarbeitungsbetriebs Lerchenmühle sowie - Sebastian Herzog, Biobauer und Obmann von BIO AUSTRIA Salzburg. Moderiert wurde die Veranstaltung vonthomas Hödlmoser, Redakteur der Salzburger Nachrichten. Rege Publikumsbeteiligung sorgte für Lebendigkeit Vom Publikum - bestehend aus Konsumenten aller Altersklassen (Schülern, Studenten bis hin zu Pensionisten), Wirtschaftstreibenden, Forschungs- und Lehrtätigen sowie (Bio-)Bäuerinnen und Bauern - wurden im Laufe der Veranstaltung zahlreiche Themenbereiche rund um die Landwirtschaft und Umwelt angesprochen. Dabei stand die Frage nach den wesentlichen Faktoren und Verantwortlichkeiten für und im Zusammenhang mit notwendigen Änderungen für eine Begegnung des Klimawandels aber auch für eine notwendige Ökologisierung der Landwirtschaft im Zentrum der Beiträge aus dem Publikum. Insbesondere wurden die Rollen von Politik, Landwirtschaft aber auch des Lebensmittelhandels, sowie die Verantwortlichkeit jedes Einzelnen bzw. notwendige gesamtgesellschaftliche Verhaltensänderungen thematisiert und aktiv mit den geladenen Diskutanten diskutiert. Dazu nahmen die jeweiligen Fragensteller selbst am runden Tisch mit den Diskutanten Platz und wurden so ein wesentlicher, aktiver Teil der lebendigen Debatte. Quelle: BIO AUSTRIA/Liebentritt Auf dem Bild vlnr Johann Schnitzhofer (Landtagsabgeordneter Salzburg), Gerhard Wieser (Lerchenmühle), Leonore Gewessler (GLOBAL 2000), Gertraud Grabmann (Obfrau BIO AUSTRIA), Sebastian Herzog (Obmann BIO AUSTRIA Salzburg) Markus Leithner Pressesprecher BIO AUSTRIA

6 6 Markt 1. BioParadies SalzburgerLand Picknick Am 13. Juli lud Birgit Schattbacher von der bijofarm in Fusch zum BioParadies SalzburgerLand Picknick. Ein Sommertag, der wie geschaffen war für ein Frühstück an einem paradiesischen Ort mit paradiesischen Produkten. Das BioParadies-Frühstück, das künftig unter at für Feierlichkeiten und Veranstaltungen buchbar und ortsungebunden ist, soll Botschafter für unsere Bio-Tourismusgruppe BioParadies SalzburgerLand sein. Birgit Schattbacher, die auf ihrer bijofarm Bio-Urlaub anbietet, möchte mit ihrem geführten und exklusiven Frühstück zeigen, welch schöne Momente das BioParadies SalzburgerLand bietet. Gemeinsam mit Bio-Imker Daniel Pfeiffenberger von Bienenlieb präsentierte Birgit Schattbacher das 1. BioParadies Picknick vor zahlreichen Gästen, unter anderem Landesrätin Maria Hutter, Leo Bauernberger von der SalzburgerLand Tourismus GmbH, Franz Widauer als Obmannstellvertreter und Robert Rosenstatter als Obmann des BioParadies SalzburgerLand, Hannes Schernthaner, Bürgermeister von Fusch, Christian Wörister, Geschäftsführer Nationalpark Hohe Tauern und unserem Obmann Sebastian Herzog. Die Hauptdarsteller beim 1. BioParadies Picknick im SalzburgerLand waren die Natur mit der frischen Bergluft, saftig-grüne Wiesen und das Zwitschern der Vögel. Saisonale und lokale Bio-Produkte - liebevoll veredelt - machten dieses gemütliche Picknick zu einem paradiesischen Genusserlebnis. Bio-Honig aus der Bio-Imkerei Bienenlieb in Salzburg Stadt war dabei genauso wichtiger Bestandteil der Picknick- Kiste wie Früchte und Kräuter aus dem Garten der bijofarm. Jeder Gast bekam ein Picknick-Kisterl mit verschiedenen Köstlichkeiten in Rexgläsern: Gurkenkaltschaumsüppchen, Frischkäseaufstrich mit frischen Kräutern, Kraut-Karottensalat, Kuchen im Glas mit selbstgepflückten Heidelbeeren von der Alm, Fruchtsalat, diverse Käsesorten und selbstgebackenes Jour-Gebäck und Brot. Mit dem E-Auto zur Picknick-Wiese gebracht wurden nach und nach Eierspeise, Rosenburger mit pulled beef, vom hofeigenen Zebu-Rind mit süßem Rotkraut und weiteren Köstlichkeiten. Im Zuge des Picknicks wurde auch das neue Magazin vom Bio- Paradies SalzburgerLand präsentiert. Darin zu finden sind die Salzburger Bio-Hotels und Gastrono- Quelle: Jasmin Stanonik Quelle: Jasmin Stanonik

7 Markt/BIO intern 7 Quelle: Jasmin Stanonik men, Urlaub am Biobauernhof-Betriebe und Bio-Schaubauernhöfe sowie spannende und informative Geschichten rund um den Biolandbau in Salzburg. Das Magazin kann im Büro von BIO AUS- TRIA Salzburg bestellt werden, Tel Mail salzburg@bio-austria.at Quelle: BioParadies SalzburgerLand/Neumaier Auf dem Bild in der Reihe hinten vlnr: Renate Schaffenberger, Obmann Sebastian Herzog, Birgit Schattbacher, Landesrätin Maria Hutter, Franz Widauer, Robert Rosenstatter, vorne vlnr Daniel Pfeifenberger, Leo Bauernberger und Christian Eder. BIO in den Salzburger Medien von BIO AUSTRIA Salzburg initiiert oder von Medien angefragt Quelle: Jasmin Stanonik Salzburger Nachrichten: - Bericht über BioParadies SalzburgerLand Picknick (TS, 14.7.) - Bericht über Grillhendl (DS, 21.7.) Salzburger Bauer - Bericht über Bio-Fleischfachgeschäft im Lungau (TS, 26.7.) Bezirksblatt Pinzgau - Bericht über BioParadies SalzburgerLand Picknick (TS, 14.7.) TTS=Titelseite, DS=Doppelseite GS= Ganze Seite, TS=Teil einer Seite ORF Radio Salzburg - Mittagszeit mit Sebastian Herzog über Biolandbau allg. (17.7.) RTS - Bericht über BioParadies SalzburgerLand Picknick (TS, 14.7.) Mag. Peter Hecht, BIO AUSTRIA Salzburg Artikel können im Büro angefordert werden, Tel

8 8 Markt Neuer Partner MioBio Kochkunst und ökologische Wertschätzung sind die Hauptzutaten des Bio-Caterings von MioBio. Seit drei Jahren schon begeistert Christian Fleiss mit gehobenem Bio-Catering seine Kunden. Christian Fleiss ging bei Haubenkoch Illinger in die Lehre, kochte im Steirereck und in der Topgastronomie am Arlberg. Auf der Suche nach dem perfekten Geschmack und stets getrieben vom Wunsch die Natur in ihrer Vollkommenheit auf dem Teller einzufangen, tingelte er danach durch die Küchen dieser Welt. Er angelte mit den Fischern an der Costa del Luz, suchte wilden Spargel im grünen Herzen Italiens und kostete die süß-salzige Luft des Südens, um letzten Endes doch wieder zu seinem Ursprung zurückzukehren. Aufgrund seiner nachhaltigen Einstellung, seiner Begeisterung zur Natur und zur Lebensmittelqualität stand für sein Catering MioBio von Beginn an fest, 100 % Bio-Speisen anzubieten. Chrisian Fleiss ist es wichtig, die Produzenten zu kennen und die Qualität vor Ort zu überprüfen. Seine Einkaufsquellen bestehen größtenteils aus regionalen Lieferanten. Beispielsweise bezieht er Gemüse von der Familie Forsthuber aus Seekirchen, Eier von der Familie Költringer in Elixhausen, Galloway-Rindfleisch von der Familie Berger am Gaisberg, Milchprodukte von der Mattigtaler Hofkäserei in Seekirchen, Mangalitza Schweine bei Simandl in Roßbach (OÖ), Biere von Gusswerk und Stiegl, Säfte vom Henndorfer Saftladen, Weine und Olivenöle direkt von Bio-Produzenten in Italien. Der Rest wird bei Transgourmet am Standort Salzburg selbst eingekauft. Seit Anfang August ist MioBio Partner von BIO AUSTRIA mit seinem Credo Wertschätzung gegenüber Natur, Produzent und Gast heissen wir ihn herzlich willkommen und möchten seine Angebote gerne verbreiten. MioBio bietet nur Frisches und Selbstgemachtes an - von Bio-Menüs über Bio-Fingerfood, Bio-Brötchen bis Bio-Mehlspeisen. Wer hohe Qualität wertschätzt und gut essen möchte, wird MioBios Angebot schätzen - der schwedische König durfte sich bereits überzeugen. Christian Fleiss kocht für kleine Familienfeiern ebenso wie für Feierlichkeiten und Veranstaltungen mit bis zu 80 Personen. Auch Bio-Kochkurse, Foodstyling, Rezept und Produktentwicklung können gebucht werden. fleiss.at/ Quelle: MioBio/Christian Fleiss Mag. Peter Hecht, BIO AUSTRIA Salzburg

9 Veranstaltung 9 Einladung zum 26. Salzburger Biofest Oktober 2018 am Kapitelplatz Salzburg Wir schauen aufs Ganze Die Biobäuerinnen & Biobauern BiO FEST Am Samstag, den 13. und Sonntag, den 14. Oktober laden wir zum bereits 26. BIOFEST am Kapitelplatz im Herzen der Stadt Salzburg. Taucht ein in die Welt der Salzburger Biobauern und feiert mit uns in angenehmer Atmosphäre den erfolgreichen Biolandbau in Salzburg. Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums wurde das Biofest im Vorjahr neu strukturiert. Viele positive Rückmeldungen stärken uns, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen. Die Produktstände der Direktvermarkter sind nun ins Zentrum gerückt, die Bio-Gastronomie ist auf vier Anbieter im Aussenring verteilt. Herzstück des Festes bleibt natürlich der umfangreiche BIO-Bauernmarkt, der mit seiner Produktvielfalt der Salzburger Biobauern für das einzigartige Flair des Biofestes sorgt. Käse- und Wurstspezialitäten, Brot und Gebäck, Honigprodukte, Öle, Tees, Kräuter, Kosmetik, Schnäpse, Bier, Wein, Bauernkrapfen, Käseraclette und vieles mehr werden angeboten. Vier Gastronomiezelte sorgen für eine große Vielfalt an Bio-Speisen: Der Heffterhof und das Bio Gasthaus Schützenwirt aus der Stadt Salzburg, die BijoFARM aus Fusch und der Trömorthof aus Lessach. Am Festgelände sorgen Vorführungen für ein umfangreiches Programm: Die faire Modeschau vom Weltladen Gneis und der Fa. Erdbär zeigen grüne Modetrends, zahlreiche Walking Acts mit Clownerie, Artistik, Jonglage und Kochshow bespielen mit spontanem Standortwechsel den Festplatz. Kunst und Kultur erhält im KULTURZELT eine feste Heimat. Gemeinsam mit den Salzburger Kulturinitiativen Kleines Theater und ARGEkultur Salzburg wird ein vielfältiges Programm mit Musik, Kabarett und Gastauftritten lokaler Künstler angeboten. Das Salzburger BIOFEST findet an beiden Tagen von jeweils 10 bis 17 Uhr und bei jeder Witterung statt. Weitere Informationen zum Biofest bei: Ing. Bernhard Altenburger Tel bernhard.altenburger@bio-austria.at Mag. Peter Hecht, BIO AUSTRIA Salzburg Quelle: BIO AUSTRIA

10 10 Beratung Der Liegeboxenlaufstall Von rechts: Fressplätze - Futtertisch - Fressplätze - Fressgang - Liegeboxen - Zugang Auslauf! In den letzten beiden Mitgliederinformationen wurden zwei Stallsysteme mit freier Liegefläche vorgestellt: Sowohl ein Stall mit Tiefstreuliegefläche mit Stroh als auch ein Kompoststall mit Sägespänen als Einstreu. Nachfolgender Text soll hingegen das gängigste Stallsystem zum Thema haben: den Liegeboxenlaufstall. Grundlegendes: Ein Liegeboxenlaufstall besteht im Regelfall aus einem Futtertisch mit Fressplätzen für jedes Tier, dem Fressgang sowie einer anschließenden Liegeboxenreihe. Sind mehrere Liegeboxenreihen vorhanden, so werden diese durch einen Laufgang unterteilt. Im Gegensatz zur freien Liegefläche, können die Rinder im Liegeboxenlaufstall ihre Liegeposition nicht frei wählen, die Abgrenzungen dienen sozusagen zur Steuerung. Dadurch kann eine Verschmutzung der Liegefläche weitgehend vermieden werden. Weitere wichtige Bereiche sind der Melkbereich, sowie der Auslauf und ein Zugang zur Weide. Diese werden in einem separaten Artikel in einer der nächsten Mitgliederinformationen behandelt. Liegeboxen Hier gibt es zwei verschiedene Varianten: die Hochbox und die Tiefbox, sh. rechts. Hochboxen sind betonierte Podeste, die mit einer Gummimatte bedeckt sind. Auf dieser liegt noch eine dünne Streuschicht. Hingegen sind Tiefboxen mit einem Rahmen ausgeführt, welcher mit einer Mischung aus Stroh und Mist befüllt wird. Tiefboxen sind in der Anschaffung günstiger und aus Tierwohlsicht zu bevorzugen, benötigen aber etwas mehr Stroh als Hochboxen. Diese haben den Vorteil eines geringeren Arbeitszeitbedarfs, allerdings ist die Tierverschmutzung höher und die Haltbarkeit der Matten begrenzt. Quelle: BIO AUSTRIA Entmistung Liegeboxensysteme sind in fast allen Fällen Flüssigmistsysteme. Die Fressund Laufgänge können planbefestigt oder mit Spaltenboden ausgeführt werden. Bei planbefestigten Böden erfolgt die Entmistung mittels eines Schiebers oder mit mobilen Geräten (Hoftrac,...). Planbefestigte Böden bieten eine höhere Trittsicherheit, sind klauenschonender sowie besser für Stroheinsatz geeignet und haben bei langen Gängen auch geringere Investitionskosten.

11 Beratung 11 Dagegen bieten sich Spaltenböden für unregelmäßige Stallgrundrisse und Stallbauten in Hanglage an (Güllekeller). Die Liegeboxen müssen nicht entmistet werden, da die Steuerungselemente eine Verschmutzung verhindern sollen. Hier genügt ein täglicher Kontrollgang um etwaige Fladen zu entfernen und Stroh nachstreuen zu können. Der tägliche Strohbedarf liegt bei etwa 0,5 1,5 kg pro Tier und Tag. ehemaligen Anbindeständen im Altgebäude. Gemolken wird entweder mit der bestehenden Rohrmelkanlage (suboptimal) oder in einem separaten Melkstand. Möglich ist auch eine oder zwei Liegeboxenreihe(n) in den Auslauf zu platzieren und somit einen integrierten, dauerhaft zugänglichen Auslauf zu erhalten. Die nachfolgende Skizze ist eine solche Umbauvariante: benötigt. Hilfreich dabei ist, sich möglichst früh mit der Thematik zu beschäftigen, mit anderen Bauern zu sprechen und auch die Beratungsangebote der verschiedenen Organisationen in Anspruch zu nehmen. BIO AUSTRIA Mitglieder können z.b. kostenlos eine Stallbauberatung anfordern. Eignung als Umbaulösung Bei Neubauten für Milchvieh steht der Liegeboxenlaufstall im Regelfall außer Diskussion. Hier gibt es bereits eine Vielzahl an erprobten und bewährten Umsetzungsmöglichkeiten. Doch eignet sich dieser auch als Umbaulösung für Altgebäude? Wie hier schon öfter zu lesen, steigt im Biobereich der Druck zum kompletten Ausstieg aus der Anbindehaltung. Dies betrifft vermehrt auch kleine Betriebe, für welche ein Stallneubau aus wirtschaftlichen Gründen oft nicht in Frage kommt. Hier gibt es verstärkten Bedarf an finanziell vertretbaren aber trotzdem tiergerechten Umbaulösungen. Ein tiergerechter Liegeboxenlaufstall braucht für den gleichen Viehbestand Daumen mal Pi gerechnet, doppelt soviel Platz wie ein Anbindestall. Dadurch ist es nur in wenigen Fällen möglich, einen Liegeboxenlaufstall komplett in ein bestehendes Altgebäude zu integrieren. Eine sinnvolle Alternative ist die Verlagerung des Liegebereiches nach außen. So wird an einer Längsseite des Altgebäudes eine Liegeboxenreihe angebaut, der Fressbereich orientiert sich an den Hier werden zwei Reihen überdachter Liegeboxen an das bestehende Altgebäude angefügt. Der Laufgang zwischen diesen bleibt ohne Überdachung um den Rindern die Möglichkeit zu geben, sich den Elementen auszusetzen. Futtertisch und Fressgang bleiben im Altgebäude. Gemolken wird in einem separat angebautem Side by Side Melkstand. Zu betonen ist, dass Umbauten ungleich schwieriger zu planen und realisieren sind als Standard Neubauten, da jeder Betrieb durch die verschiedenen Ausgangslagen, individuelle Lösungen Bei dieser können verschiedene Varianten besprochen und bei Bedarf auch skizziert werden. Dazu einfach melden! Franz Promegger, BIO AUSTRIA Salzburg

12 12 Beratung Grundfutterzukauf Verkehrte Welt könnte man glauben, wenn man die seltsame Situation im heurigen Jahr betrachtet: Im Lungau regnet`s im Mai fast jeden Tag, im Flachgau vertrocknet der zweite Aufwuchs. Das Wasser ist bisher meistens umgekehrt ungerecht verteilt worden. Wir sind sensibler und aufmerksamer geworden betreffend der Wetterkapriolen da und dort. Unabhängig von den Ursachen, wir müssen uns darauf einstellen. Reservefutter verhindert Stress Dass jeder Wiesenschnitt des Jahres den größtmöglichen Ertrag liefert und der Viehbestand daran bemessen wird ist mittel- und langfristig ein riskantes Szenario. Eigentlich kann man auch sagen: Das geht nicht auf. Um Erntedefizite auszugleichen, sind ein paar oder auch ein paar Dutzend Heuoder Siloballen als Puffer auf Lager einfach notwendig. Nichts destotrotz kann auch das nicht reichen, wenn Trockenheit, Hagel oder andere Widrigkeiten zu heftig zuschlagen. Zukäufe so früh wie möglich Jeder Betriebsleiter kennt die erforderliche Futtermenge, die für`s Winterhalbjahr auf Lager liegen muss. Mein Appell an dieser Stelle ist der, Defizite so früh wie möglich zu erkennen und auszugleichen. Denn das Angebot ist während der Ernteperiode größer und vor allem sicherer als im Winter, meist auch preislich günstiger. Kennst Du nur den Preis, oder auch den Wert? Heukauf ist Vertrauenssache... wie so vieles! Das Eigene ist sowieso das Beste. Deshalb wird Zukauffutter sehr oft dem Jungvieh gefüttert. An Milchviehfutter werden hohe Ansprüche gestellt. Warmbelüftetes, junges, inhaltsreiches Bio-Heu ist nicht wirklich übliche Handelsware. In der Regel sicherer, die Qualität betreffend, zeigt sich Luzerneheu. Das ist vom Acker, wird in einer Fruchtfolge geerntet, und stammt meist aus Getreidegebieten, in denen ausreichend sichere, sonnige Erntefenster gegeben sind. Nicht immer, wie die Erfahrung aus dem heurigen Sommer zeigt. An zwei Betriebe wurde eindeutig verregnete, stängelnackte Luzerne geliefert, nach entsprechender Reklamation zeigte sich aber, dass auch qualitativ zufriedenstellende Ware verfügbar war. Letztlich entscheidend, ob das Heu günstig oder zu teuer ist, ist nicht der Kilopreis allein, sondern die tierische Leistung, die mit dem Futter zustande gebracht wird. Angebote bitte melden! Wer kleinere oder größere Mengen Heu (-Ballen) abgeben kann, bitte unbedingt in der BIO AUSTRIA Geschäftsstelle melden, Tel ; wir vermitteln das gerne! Wer Heu braucht, kann gerne nachfragen. Quelle: Greischberger Viel Luzerneblätter im Heuballen, die Qualität stimmt! Die groben Stängel sind deutlich verdaulicher und wertvoller als bei vergleichbarem Wiesenheu! Ing. Markus Danner, BEd, BIO AUSTRIA Salzburg

13 Quelle: BIO AUSTRIA/Danner Bildungsprogramm BIO AUSTRIA Salzburg 2018/2019

14 14 Bildungsprogramm Ziegen von Naynar Gunther Kursprogramm 2018/ Stunden Weiterbildung bis erledigt??? Bio-Bauern und -Bäuerinnen, die im ÖPUL Programm an der Maßnahme Biologische Wirtschaftsweise teilnehmen, müssen bis Ende 2018 Weiterbildungsstunden im Ausmaß von mindestens fünf Stunden besuchen. Dies ist nun Eure LETZTE CHANCE!!!! Nutzt jetzt die noch stattfindenden Bildungsangebote!! BIO AUSTRIA und das LFI bieten laufend Kurse, Seminare und Vorträge zu verschiedensten Bio-Themen an. Informieren Euch hier oder im Internet. Teilnehmer muss nicht der Betriebsführer sein, es können auch andere am Betrieb eingebundene Personen sein (Altbauer, Tochter,...). Wichtig ist, dass die Kursbestätigungen ordentlich am Betrieb aufbewahrt werden. Eine Nichterfüllung der Kursverpflichtung kann schmerzliche Sanktionen nach sich führen. Gesunde Schafe, gesunde Ziegen Was Tierhalter wissen sollten In diesem Seminar werden die häufigsten Erkrankungen und Stoffwechselstörungen bei Schafen und Ziegen besprochen. Etwa Clostridien, Blähungen oder Wurmbefall. Wo liegen die Ursachen? Welche Symptome treten auf? Was kann dagegen unternommen werden? Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Fütterung und Verdauung, dabei wird auch auf die Beurteilung der Körperkondition in der Praxis eingegangen. Inhalt: - Fütterung und Verdauung - Parasiten regulieren - Clostridien - Fragenbeantwortung - inkl. Praxisteil Datum: 18. Oktober 2018, Zeit: 09:00-16:00 Uhr Ort: Scheffers Hotel, Zauchenseestr. 27, 5541 Altenmarkt Trainerin: Dr. Elisabeth Stöger Kursnummer: Kursdauer: 7 Einheiten Anmeldung bis beim LFI Salzburg: Tel Kursbeitrag inklusive Unterlagen: 120,00 ungefördert, 62,00 gefördert gefördert von Bund, Land und EU Mitzubringen: Schreibmaterial Dieser Kurs wird (Bio Austria) mit fünf Kursstunden für die ÖPUL Weiterbildungsverpflichtung Biologische Landwirtschaft angerechnet!

15 Bildungsprogramm 15 Puten auf der Weide Bio-Putenmast - Ein alternativer Betriebszweig Die Bio-Geflügelhaltung entwickelt sich in Salzburg zu einem beliebten zusätzlichen Standbein. Die Bio-Putenhaltung mag anspruchsvoll sein, bedient sich aber eines noch eher kleinen Marktes, der eine starke Nachfrage hätte. Inhalt: - Praktische Umsetzung der Putenhaltung - aktuelle Richtlinien - Haltung, Auslauf, Fütterung - Management und Vorsorge - Vermarktung Datum: 07. November 2018, Zeit: 09:00-16:00 Uhr Ort: Hotel Heffterhof, Maria-Cebotari- Straße 1-7, 5020 Salzburg Trainer: Franz Frauscher, Dipl. Tzt. Mag. Magdalena De Souza-Pilz, Kursnummer: Kursdauer: 6 Einheiten Anmeldung bis beim LFI Salzburg: Tel Kursbeitrag inkl. Unterlagen: 217,00 ungefördert, 110,00 gefördert, gefördert von Bund, Land und EU Mitzubringen: Schreibmaterial Dieser Kurs wird (Bio Austria) mit 5 Kursstunden für die ÖPUL Weiterbildungsverpflichtung Biologische Landwirtschaft angerechnet! Ferkelproduktion am Biobetrieb Eine Nische mit Potenzial Bio-Zuchtsauenhaltung ist ein gleichermaßen komplexes wie spannendes Themenfeld, unterscheidet sich die Schweinehaltung doch massiv von der bei uns verbreiteten Rinderhaltung. Dabei könnte diese für den einen oder anderen Betrieb durchaus eine interessante Nische darstellen, da Bio Ferkel sehr gefragt sind. Der Schwerpunkt an diesem Tag liegt dabei auf kleinen bis mittleren Beständen und richtet sich auch ganz gezielt an Anfänger der Bio Schweinehaltung. Inhalt: - Grundlagen - Haltung und Boxengestaltung - Tiergesundheit und Fütterung - Ökonomie - inkl. Praxisteil Datum: 20. November 2018, Zeit: 09:00-16:00 Uhr Ort: Jagdzentrum Stegenwald, Pass Luegg Str. 8, 5451 Tenneck Trainer: Dr. Werner Hagmüller Kursnummer: Kursdauer: 7 Einheiten Anmeldung bis beim LFI Salzburg: Tel Kursbeitrag: 115,00 ungefördert, 58,00 gefördert, gefördert von Bund, Land und EU Mitzubringen: Schreibmaterial, saubere Stallbekleidung und Gummistiefel Dieser Kurs wird (Bio Austria) mit 5 Kursstunden für die ÖPUL Weiterbildungsverpflichtung Biologische Landwirtschaft angerechnet!

16 16 Bildungsprogramm Stallgebäude Wagner Einfacher Laufstallbau für kleine rinderhaltende Biobetriebe Viele kleine Betriebe mit Anbindehaltung von Milch- oder Mutterkühen stehen vor dem Problem, dass ihre Ställe den heutigen Anforderungen an Tierschutz und Tierwohl nicht mehr entsprechen, ein Umbau/Neubau kommt für viele aufgrund des vermeintlich hohen Investitionsbedarfs aber nicht in Frage. Dabei gibt es aber auch einfache und kostengünstige Umbaulösungen. Datum: 17. November 2018, Zeit: 09:00-16:00 Uhr Ort: Joglbauer, Fam. Hofer, Hohengarten 3, 5162 Obertrum Kursnummer: Dieser Kurs am wird (Bio Austria) mit 5 Kursstunden für die ÖPUL Weiterbildungsverpflichtung Biologische Landwirtschaft angerechnet! Datum: 09. März 2019, Zeit: 09:00-16:00 Uhr Ort: Tennengau Kursnummer: Anmeldung jeweils bis 10 Tage vorher beim LFI Salzburg: Tel Mitzubringen: Schreibmaterial, saubere Stallbekleidung und Gummistiefel Dieser Tag soll Möglichkeiten und Anstöße aufzeigen, wie man aus alten Anbindeställen zukunftstaugliche Laufställe machen kann. Inhalt: - Grundlagen Laufstall - Funktionsbereiche - Aktuelle Anforderungen - Investitionsbedarf - Besichtigung von 2 Betrieben LFI SALZBURG HEUTE SCHON EIN STÜCK GEWACHSEN? Viele Talente, Interessen und Leidenschaften keimen unter der Oberfläche. Machen Sie mehr daraus und wachsen Sie über sich hinaus mit den vielfältigen Kurs-Angeboten des Ländlichen Fortbildungsinstitutes, dem LFI! Trainer: Ing. Martin Fuchs, Franz Promegger Kursdauer: 6 Einheiten Kursbeitrag: 115,00 ungefördert, 58,00 gefördert, gefördert von Bund, Land und EU Das LFI ist die Erwachsenen- Bildungseinrichtung der Kammer für Landund Forstwirtschaft in Salzburg und liefert die individuelle fachliche Weiterbildung für alle Interessierten, in landwirtschaftlichen und auch in außerlandwirtschaftlichen Bereichen. LFI Salzburg - Ländliches Fortbildungsinstitut Maria-Cebotari-Straße 5, 5020 Salzburg T: , M: lfi@lk-salzburg.at, I: dehweh - Fotolia.com flas100 - Fotolia.com Bezahlte Anzeige

17 Bildungsprogramm 17 Bodenpraktiker Lehrgang 2015 Bodenpraktiker Grünland Zertifikatslehrgang Absolventen dieses Lehrganges können die Pflanzengesellschaften auf ihrem Grünland bestimmen, können Förderungswürdiges von Unerwünschtem unterscheiden. Sie kennen die Standorte ihres Betriebes, können ihren verschiedenen Böden und Feldstücken die geeignetsten Wiesen- oder Weidebestände zuordnen und sind dadurch in der Lage, die Bewirtschaftung ihres Betriebes auf Grundlage der natürlichen Gegebenheiten zu planen und umzusetzen. Inhalt: - Kommunikations- und Präsentationstechnik - Der Boden - Lebensträger der Erde - Selbstdurchführbare Bodentests und Bodenanalyse - Düngung und Wirtschaftsdüngeraufbereitung - Grünlandmanagement und Bestandesführung - Bestandesbeurteilung - Präsentation der Projektarbeit Trainer: Ing. Markus Danner, BEd, Josef Gruber, Dr. Andreas Bohner, Dipl.-Ing. Hans Jörg Unterfrauner, Dipl.-Ing. Walter Starz Information: Ing. Markus Danner BEd, Tel Kursdauer: 81 Einheiten Zielgruppe: Bäuerinnen und Bauern, Lehrkräfte und Berater; alle, die einen (Bio-) Grünlandbetrieb bewirtschaften und interessiert sind, dass dieser langfristig mit stabilen Wiesenbeständen und guten Erträgen funktioniert. Kursbeitrag inkl. Unterlagen: 1430,00 ungefördert, 380,00 gefördert, gefördert von Bund, Land und EU TERMINE KURS PINZGAU: 05. Februrar 2019, 12. Februrar 2019, 26. Februrar 2019, 12. März 2019, 26. März 2019, 30. April 2019, 14. Mai 2019, 04. Juni 2019, 20. August 2019, 22. Oktober 2019, Zeit: jeweils 09:00-17:00 Uhr Ort: Schloss Kammer, Kammererstr. 22, 5751 Maishofen Kursnummer: TERMINE KURS FLACHGAU: 07. Februar Februar 2019, 28. Februar 2019, 14.März 2019, 28. März 2019, 25. April 2019, 09. Mai 2019, 04.Juni 2019, 22.August 2019, Zeit: jeweisl 09:00-17:00 Uhr Ort: Fam. Rosenstatter, Schießentobel 1, 5164 Seeham Kursnummer: Mitzubringen: Schreibzeug Anmeldung für beide Lehrgänge beim LFI Salzburg: Tel

18 18 Bildungsprogramm Kuhherde am Wassertrog Geburt und Eutergesundheit bei Schaf und Ziege An diesem Tag dreht sich alles um Geburt und Euter. Beginnend mit der Geburtsvorbereitung, den Anzeichen der nahen Geburt, bis hin zu dem natürlichen Geburtsverlauf und möglichen Komplikationen. Wie muss das Muttertier und wie das Neugeborene versorgt werden? Was ist bei der Kolostrumgabe zu beachten? Der zweite Tagesteil behandelt dann die Eutergesundheit: Aufbau des Euters, krankmachende Faktoren und typische Fehler stehen auf der Tagesordnung, genauso wie Schalmtest und Vorbeugemaßnahmen. Inhalt: - Fütterung vor und nach der Geburt - Geburtsverlauf - Anatomie des Euters verstehen - Euterprobleme und ihre Behandlung - Fragenbeantwortung Datum: 20. Februar 2019, Zeit: 09:00-16:00 Uhr Ort: Gasthof Schießentobel, Schießentobel 1, 5164 Seeham Trainerin: Dr. Elisabeth Stöger Kursnummer: Anmeldung bis beim LFI Salzburg: Tel Kursbeitrag inkl. Unterlagen: 115,00 ungefördert, 60,00 gefördert, gefördert von Bund, Land und EU Mitzubringen: Schreibmaterial Fütterung und Fruchtbarkeit Zwei wesentliche Bereiche einer wirtschaftlichen Rinderhaltung Dieser Kurs behandelt am Vormittag die Verdauung von Wiederkäuern mit Hinweisen auf die Fütterung und fütterungsbedingte Krankheiten, wie etwa Blähungen, Azidosen und Ketosen. Am Nachmittag geht es um das Thema Fruchtbarkeit, genauer um Zyklus, Brunsterkennung, Aufgaben von Gebärmutter und Eierstock, sowie den Einfluss von Mineralstoffen. Inhalt: - Fütterungsspezifische Krankheiten - Vorbeuge und Behandlung - Eierstockzyklus - Homöopathie und Pflanzenheilkunde - Fragenbeantwortung Datum: 21. Februar 2019, Zeit: 09:00-16:00 Uhr Ort: Gasthof Bäckerwirt, Leogang 1, 5771 Leogang Trainerin: Dr. Elisabeth Stöger Kursnummer: Anmeldung bis beim LFI Salzburg: Tel Kursbeitrag inkl. Unterlagen: 110,00 ungefördert, 55,00 gefördert, gefördert von Bund, Land und EU Mitzubringen: Schreibmaterial

19 Bildungsprogramm 19 Pinzgauer Obstgarten Wirtschaftliche Nutzung von Streuobstbeständen Streuobstbestände sind nicht nur schöne Landschaftselemente und für den Naturschutz wertvoll, sondern können auch bei entsprechender Bewirtschaftung ein attraktives Betriebsstandbein sein. Dazu braucht es aber entsprechendes Wissen zur Kulturführung und Pflege. Der Vortragende berücksichtigt die EU-Bioverordnung und die BIO AUSTRIA Richtlinien für den Streuobstgarten, sodass die vermittelten Inhalte einer Zertifizierung des Gartens nicht widersprechen. Der Kurs besteht aus Theorie und einem Praxisschwerpunkt. Inhalt: - Streuobstbau in Salzburg - Wirtschaftliche Nutzung alter Bestände und deren Ergänzung - Wahl der für Salzburg passenden Sorten - Kulturführung und Pflege - Beispiele innovativer Produkte Datum: 26. Februar 2019, Zeit: 09:00-16:00 Uhr Ort: Familie Gumpold, Bauernbräuweg 1, 5400 Hallein Trainer: Josef Wesenauer Kursnummer: Anmeldung bis beim LFI Salzburg: Tel Kursbeitrag: 112,00 ungefördert, 56,00 gefördert, gefördert von Bund, Land und EU Gemüse für den Hausgarten Einfach, praktisch und mit Freude die eigene Familie mit Gemüse versorgen. In diesem Kurs werden die Grundlagen für einen erfolgreichen Start in den eigenen Bio-Garten vermittelt. Ebenso gibt es für Fortgeschrittene viele praktische Tipps und die Möglichkeit zur Beantwortung von Fragen. Der Vortragende berücksichtigt die EU-Bioverordnung und die BIO AUSTRIA Richtlinien für den Hausgarten, sodass die vermittelten Inhalte einer Zertifizierung des Gartens nicht widersprechen. Der Kurs besteht aus einem Theorieund Praxisteil. Inhalt: - Planung des Gartens - Grundlage des biologischen Gärtnerns: Boden, Fruchtfolge - Auswahl der Gemüsesorten für den Hausgarten - Haushaltsdünger - Schnecken, Läuse u.a. Lieblinge - geeignete Gartengeräte - Lagerung von Gemüse Datum: 18. Juni 2019, Zeit: 09:00-13:00 Uhr Ort: Wesenauer Josef, Rosenlehenstr Faistenau Trainer: Josef Wesenauer Kursnummer: Anmeldung bis beim LFI Salzburg: Tel Kursbeitrag: 73,00 ungefördert, 38,00 gefördert, gefördert von Bund, Land und EU

20 20 Bildungsprogramm Himbeerstauden Obst- und Beerengarten für Selbstversorger Einfach, praktisch und mit Freude die eigene Familie mit Obst und Beeren versorgen. In diesem Kurs sollen die Grundlagen für einen erfolgreichen Start in den eigenen Bio-Garten vermittelt und für Fortgeschrittene viele Fragen beantwortet und praktische Tipps gegeben werden. Der Vortragende berücksichtigt die EU-Bioverordnung und die BIO AUSTRIA Richtlinien für den Hausgarten, sodass die vermittelten Inhalte einer Zertifizierung des Gartens nicht widersprechen. Der Kurs besteht aus einem Theorieund Praxisteil. Inhalt: - Planung des Gartens - Grundlage des biologischen Gärtnerns: Boden, Fruchtfolge - Auswahl der Obst- und Beerensorten für meinen Hausgarten - Haushaltsdünger - Schädlinge und Krankheiten - Geeignete Gartengeräte Datum: 03. Juli 2019, Zeit: 09:00-13:00 Uhr Ort: Wesenauer Josef, Rosenlehenstr Faistenau Trainer: Josef Wesenauer Kursnummer: Anmeldung bis beim LFI Salzburg: Tel Kursbeitrag: 73,00 ungefördert, 38,00 gefördert, gefördert von Bund, Land und EU Seminar Bio-Lebensmittel sensorisch beschreiben mit Jürgen Schmücking Bio-Lebensmittel aus der Direktvermarktung haben Charakter. Die eigenen Lebensmittel beurteilen zu können, benötigt sensorisches Wissen, Objektivität und Distanz. Ziel ist es, die sensorische Qualität von Bio-Lebensmittel beschreiben zu können, mögliche Fehler zu erkennen und dahinterliegende Produktionsprozesse zu verbessern. Jürgen Schmücking führt in das Wesen der sensorischen Beurteilung ein, leitet intensive Verkostungsarbeit, Analyse und Diskussion der mitgebrachten Bio-Lebensmittel. Jürgen Schmücking ist Journalist in den Bereichen Wein, Destillate und Gastronomie. Er schreibt für die Magazine LEBENS- ART, BIORAMA, ORIGINAL und das deutsche Weinmagazin schluck. Außerdem schreibt er Bücher zu kulinarischen Themen. Er ist ausgebildeter Verkoster und Sensoriker und arbeitet als Gutachter bei internationalen Produktprämierungen und berät bei der Entwicklung neuer Produkte. Für den Sensorik-Workshop benötigen wir Lebensmittel aus Eurer Produktion (Käse- und Fleischprodukte, kein Frischfleisch). Bitte uns diese bei der Anmeldung bekannt zu geben. Datum: 17. Oktober 2018 Zeit: 09:00-13:00 Uhr Ort: Seminarhäuschen Familie Gumpold, Bauernbräuweg 1, 5400 Hallein Begrenzte Teilnehmerzahl! Bitte rasche Anmeldung bis spätestens 26. September 2018 bei Regina Daghofer Tel Kursbeitrag: 70,00 gefördert von Bund, Land und EU

21 Bildungsprogramm 21 Quelle: BIO AUSTRIA/Theurl Einstieg in die Direktvermarktung Eine Chance für meinen Hof? Sie überlegen, ob die Direktvermarktung ein geeigneter Betriebszweig für Sie ist? An diesem Informationstag erhalten Sie einen Überblick zu folgenden Themen: Was ist Direktvermarktung und für wen passt sie? Trends und Entwicklungen, Chancen und Gefahren, Vermarktungswege, Rechtliche Grundlagen, Landesverein der Salzburger Direktvermarkter, Qualitätsprogramm Gutes vom Bauernhof, Bildungs- und Beratungsangebote, BIO AUSTRIA Salzburg, Salzburger Agrarmarketing, Erfahrungsbericht und Besichtigung von erfolgreichen Direktvermarktungsbetrieben. Nach diesem Kurs können Sie besser abschätzen, ob die Direktvermarktung ein passender Betriebszweig für Sie, Ihre Familie und Ihren Hof ist. Inhalt: - rechtliche, betriebliche und familiäre Voraussetzungen - Chancen und Gefahren - Vermarktungswege - Landesverein der Salzburger Direktvermarkter - BIO AUSTRIA Salzburg - Beratungs- und Bildungsangebote der LK und des LFI - Betriebsbesichtigungen Datum: 31. Oktober 2018, Zeit: 09:00-17:00 Uhr Ort: Augut, Fam. Pichler, Sonnbergweg Zell am See Trainer: Dipl.-Päd. Ing. Barbara Viehhauser, DI Regina Daghofer, Günther Kronberger Kursnummer: Information und Anmeldung: Barbara Viehhauser, Tel Kursbeitrag: 25,00 Das war der Bauerngarten-Praxiskurs! Quelle: BIO AUSTRIA/Daghofer Zu den Praxiskursen lädt Josef Wesenauer in sein Rosenlehen in Faistenau ein. Die richtige Kompostierung ist die Grundlage für den biologischen Gartenbau. Im Selbstversorgergarten spielen Mais und Bohnen eine wesentliche Rolle.

22 22 Beratung Beschattung des Hühnerauslaufes Das Bild zeigt eindrücklich die Wichtigkeit von Beschattungselementen für die aktive Nutzung des Auslaufes. Eine freie Wiese ohne Schatten und Schutz wird von Hühnern nicht genutzt, damit gibt es auch keine Möglichkeit, die Hühner aus dem stallnahen Bereich wegzulocken. Quelle: BIO AUSTRIA/Danner Wie bereits in der Mitgliederinformation Nr. 12/2018 berichtet, tritt ab 1. Jänner 2019 der Erlass des Gesundheitsministeriums zur Gestaltung des Auslaufes für Bio-Hühner in Kraft, sprich die Beschattung des Auslaufes durch natürliche und/oder künstliche Elemente. Dazu stellt BIO AUSTRIA ab sofort ein neues und sehr umfangreiches Beratungsblatt zur Verfügung, in dem diese Regelung genau beschrieben und wertvolle Tipps zur Gestaltung gegeben werden. Das neue Beratungsblatt kann jederzeit bei uns im Büro angefordert werden und steht auch auf unserer Homepage unter bio-bauern/downloadcenter zur Verfügung. Haltungssysteme, deren Auslaufflächen an keinem Punkt weiter als 20 m von den Auslaufklappen des Stallgebäudes entfernt sind, müssen keine Schutzelemente aufweisen. MOBILE HÜHNERSTÄLLE Betrieben mit mobilen Hühnerställen mit bis zu 250 Legehennen/Stall empfehlen wir eine tiergerechte Beschattung des Auslaufes, aber man benötigt laut Richtlinien keine Schutzelemente, wenn: - Der Auslauf gekoppelt wird und pro Koppel mind. 4 m 2 /Legehenne zur Verfügung stehen und die Henne pro Jahr insgesamt 10 m 2 Auslauf zur Verfügung hat (also 3 Koppeln mit je mind. 4 m 2 zur Verfügung stehen, bei 2 Koppeln mit je 5 m 2 wird sich die Maximalentfernung von 20 m nicht mehr ausgehen!) - Die benötigte Mindestkoppelgröße rund um den Mobilstall aktuell zur Verfügung steht und eben nirgends weiter als 20 m von den Auslaufklappen entfernt ist. (Bei einem Radius von 20 m ergibt sich bei mittiger Position des Stalles eine Auslauffläche von 1250 m 2, abzüglich Grundfläche des Mobilstalles und Fläche für den Zugang zum Stall müssen m 2 für 250 Legehennen übrig bleiben, siehe Skizze). mind. 4 m 2 Auslauf / Henne bei Koppelung Mobilstall evt. Zugang zum Stall Radius 20 m - Es muss immer nachvollziehbar sein, dass gekoppelt wird und im Jahresverlauf mind. 10 m 2 pro Legehenne als Auslauffläche genutzt werden. Bei größeren mobilen Hühnerställen tritt die Regelung der notwendigen Schutzelemente auf alle Fälle in Kraft. Sollten Büsche, Hecken oder Bäume auf den zur Verfügung stehenden Flächen nicht gepflanzt werden können, bleibt hier nur die Möglichkeit von technischen Elementen, die versetzt werden können, siehe im Beratungsblatt. Für weitere Fragen zu diesem Thema stehe ich jederzeit zur Verfügung: Bernhard Altenburger, Tel , bernhard.altenburger@bio-austria.at Ing. Bernhard Altenburger, BIO AUSTRIA Salzburg

23 Beratung 23 BIO AUSTRIA Beratung Ihre Rückmeldung ist uns wichtig! Mit unserem breiten Beratungsangebot möchten wir Sie unterstützen, dass Sie Ihren Betrieb eigenverantwortlich und auf hohem Niveau als Bio-Betrieb wirtschaftlich führen können. Ebenso wichtig ist uns, dass Sie die Prinzipien der biologischen Wirtschaftsweise verstehen und diese auf Ihrem Betrieb gut umsetzen können. Daher ist es für uns unumgänglich, Ihre Anliegen zu kennen und zu erfahren, wo Sie der Schuh drückt. Nur so können wir unsere Angebote laufend an Ihre Wünsche und Bedürfnisse anpassen. Ab sofort erhalten Sie daher eine Mail mit einem kurzen Fragebogen, sobald Ihnen einer unserer BIO AUSTRIA-Berater mit Rat und Tat zur Seite gestanden ist. Die Beantwortung der Fragen dauert nur wenige Minuten. So möchten wir beispielsweise wissen, ob die Beratung für Sie und Ihren Betrieb nützlich war, der Berater sich ausreichend Zeit für Ihre Anliegen genommen hat oder ob er fachlich kompetent war. Sie bewerten die Beratungsleistung nach dem Schulnotensystem. Zudem laden wir Sie ein, uns Verbesserungsvorschläge und Anregungen zu unserem Beratungsangebot zu machen. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen. Sie spornen uns an und helfen uns, unser Beratungsangebot weiterzuentwickeln. Nehmen Sie sich diese paar Minuten Zeit zu Ihrem und unserem Nutzen! DANKESCHÖN!! Quelle: BIO AUSTRIA BIO AUSTRIA

24 24 Beratung, Inserat Datenschutzrecht NEU Was Direktvermarkter wissen müssen Anforderungen zum Datenschutz für die Land- und Forstwirtschaft Seit 25. Mai 2018 gelten neue Vorschriften für den Datenschutz. Die europäische Datenschutz-Grundverordnung und das neue österreichische Datenschutzgesetz sehen umfangreiche Pflichten bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und eine Ausweitung der Rechte der betroffenen Personen vor. Außerdem sind Verstöße gegen die Vorschriften mit Strafen bedroht. Sicherheit der Daten zu gewährleisten und ein Verarbeitungsverzeichnis anzulegen, welches er auf Anfrage der Datenschutzbehörde vorzulegen hat. Ein Muster für ein Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten nach der Datenschutz-Grundverordnung für Direktvermarkter steht Ihnen auf der Homepage als Download zur Verfügung! Foto: sdecoret / Fotolia Mag. Christian Stollmayer, Rechtsabteilung LK OÖ 1 Wen betreffen die neuen Vorschriften? Karpaten-Steinsalz Bergkern Salz muss allen Tieren angeboten werden! Die Vorschriften gelten für all jene, die personenbezogene Daten verarbeiten. Es spielt dabei keine Rolle, ob dies durch eine elektronische Datenverarbeitung oder mittels einer strukturierten Papierdatei erfolgt. Nur die rein private Datenverarbeitung im Rahmen persönlicher oder familiärer Tätigkeiten ist von den Bestimmungen ausgenommen. Salz (Natrium) als lebenswichtiges Element ist in keinem Grundfutter in bedarfsdeckender Menge vorhanden. Daher muss es in der Haustierhaltung allen Säugetieren zusätzlich angeboten werden. Dies ist in allen Leistungsstufen bzw. Intensitätsstufen, also auch in der extensiven Tierhaltung wie der Mutterkuhhaltung, notwendig. Der Salzbedarf der Tiere ist sehr schwankend und deshalb nahezu unbekannt. Daher sollte Viehsalz zur freien Aufnahme, also ad libidum, angeboten werden. Hier bietet sich das Karpaten-Steinsalz (Bergkern) zur bedarfsgerechten Versorgung an. Damit fallen auch Landwirte, insbesondere Direktvermarkter und Urlaub am Bauernhof Betriebe sowie Vereine und Verbände, unter die neuen Bestimmungen. Wer den neuen Vorschriften unterliegt, hat nachzuweisen, dass er die Daten rechtmäßig und für zulässige Zwecke verarbeitet. Die Verarbeitung muss auf das notwendige Maß beschränkt sein, sachlich richtig, vollständig und auf neuestem Stand. Werden die Daten nicht mehr benötigt, sind sie zu löschen. Außerdem hat der Verantwortliche die Karpaten-Steinsalz, Bergkern aus dem Salzmassiv herausgeschnittene Blöcke zur freien Aufnahme für Rinder, Pferde, Schafe und Ziegen sowie zur Bedarfsdeckung für das Wild Karpaten-Kristallsalz, Speisesalz, unjodiert Ab-Hof-Verkauf bzw. Zustellung Karpaten-Zeolith, Klinoptilolith der Stein (gemahlen) des Lebens Futterzusatz für Gesundheit und höhere Produktivität im Stall Tschadamer-Hof Salz des Urmeeres Pirker GmbH A-9556 Liebenfels Tel. & Fax +43(0)4215/22 00 Mobil +43(0)664/ tschadamer-hof@aon.at

25 Veranstaltungen 25 Hoffest Gratzhof am 23. September 2018 ab 10:00 Uhr Programm ab 10:00 Uhr Frühschoppen mit dem Ramsy Trio 10:30 Uhr Begrüßung und Vorstellung des BIO AUSTRIA und Green Care Betriebes (Seminar- und Auszeitbauernhof mit Green Care, Tiergestützte Intervention, Shiatsu, Lebensund Sozialberatung, Schule am Bauernhof, ) anschließend Hoftafelverleihungen Green Care, Tiergestützte Intervention, Schule am Bauernhof, 1. Green Care Auszeithof mit Tiergestützter Intervention im Land Salzburg ab 13:00 Uhr Unterhaltung mit dem Mühlbach Trio 13:30, 15:00 und 16:00 Uhr Hofführungen 14:00 Uhr Vorstellung der Tiergestützten Intervention mit Tierkontakt für Kinder ganztägig Kinderprogramm mit Strohhüpfburg, Siloballen bemalen und Trettraktorparcour. Besichtigung des Betriebsgeländes und des neu angelegten 5-Elemente-Kräutergartens BIO AUSTRIA Infopoint Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt! Jubiläumsbauernmarkt Pongauer Bauernladen St. Johann Am 22. September von 10:00 bis 17:00 Uhr wird im Zentrum von St. Johann 20 Jahre Pongauer Bauenladen gefeiert. Die 25 Mitglieder der erfolgreichen Vermarktungsinitiative veranstalten einen großen Bauernmarkt mit Verköstigung durch Pongauer Schmankerl und Fingerfood, Kinderprogramm und Musik. Über Biolandbau und biologische Qualität der Lebensmittel wird auch am BIO AUSTRIA Infopoint informiert. Quelle: BIO AUSTRIA Quelle: BIO AUSTRIA Am 26. Mai eröffnete unser Partner Bäckerei Pföss seine neue Bäckerei in der Christophorusstraße 62 in Elsbethen. Der Standort beherbergt die Produktion sowie ein Geschäft mit angeschlossenen Café. Auf der Terrasse wird das Biogebäck mit der Aussicht auf den Untersberg genossen.

26 26 Inserat IN WILDSHUT IST DER WURM DRIN -- UND DAS IST GUT SO BODEN GUT. BIER GUT. In Wildshut freuen wir uns, wenn der Wurm drin ist denn das ist der Beweis für einen gesunden Boden. Indem wir alte Erkenntnisse nutzen und Traditionen neu beleben, können wir im Wildshuter Erdreich hochwertige Rohstoffe anpflanzen und kultivieren. So bereiten wir die gesunde, umweltschonende Grundlage für Bierspezialitäten auf höchster Stufe. biergut.at Heinrich Dieter Kiener Stiegl-Eigentümer Braukunst auf höchster Stufe. Bezahlte Anzeige

27 Inserate 27 Jetzt vorbestellen in Ihrem Salzburger Lagerhaus Bio-Saatgut Zwischenfrucht und Wintergetreide Pflanzenstärkung der Herbstkulturen vor dem Winter durch optimale Nährstoffversorgung fördert bessere Nährstoffaufnahme und stärkt damit die Pflanzen einfache staubfreie Ausbringung zur Saatbettbereitung oder Stoppelkalkung schnell wirksames Calcium 90% Reaktivität HERBSTAKTION! Gratis dazu ab 12 Tonnen ein 600 kg BigBag deckt den Calziumbedarf der Pflanzen rasche ph-wert-hebung im Keimungshorizont schnelles Ankeimen durch optimale Kalkversorgung biotauglich FLIEGEN-BEKÄMPFUNG AKTION FÜR BIOBAUERN FLY-CATCHER: Eine Rolle mit 440 m Fliegenfängerband, nicht klebende Enden, eine leere Spule, zwei Spulenhalter, eine robuste Kurbel, zwei Sperrhaken, zwei Stifte, vier Schrauben, drei Hakenschrauben, drei Blöcke, die aufgehängt und geöffnet werden. Preis/Stk plus MwSt. - Ersatzrolle: 440 m Band 14,90/Stk. plus MwSt. BIOLOGISCHE FLIEGENFALLE: Hängevorrichtung, mit speziellem Lockstoff für weibliche Fliegen. Für den Außenbereich. Preis/Stk. 12,50 plus MwSt. Nachfüllpackung 5,50/Stk. plus MwSt. STALLFLIEGENROLLE: 9 m lang, 30 cm breit-preis/stk. 7,50 plus MwSt. FLIEGENTOD BIO 2000: Biologisches Spritzmittel, 100% Wirkung, 250 ml für 3000 Quadratmeter Fläche-Preis/Stk. 24,90 plus MwSt Bestellungen bitte an Fa. Jacoby GM Pharma;A-5400 Hallein, Teichweg 2; Tel.: 06245/ Fax 06245/ ; seec@jacoby.at Handy:0664/ Ihr Ansprechpartner: Herr Christian Seewald Homepage: Bezahlte Anzeigen

28 28 Veranstaltungen Neuer Lehrgang Biodynamischer Landwirtschaft startet ab Herbst 2018 in Österreich Salzburger Almkäser Datum: täglich um 10:00 Uhr außer Frei-, Sonn-, Feiertag Aktiv-Paket Bio-Kosmetik Datum: jeden Freitag um 10:00 Uhr Fürstenhof, Fam. Rettenbacher, Fürstenweg 15, 5431 Kuchl Anmeldung: Kräuterführung durch Thurerhofs Kräuterwelt Datum: 30. August 2018 um 9:00 Uhr Kosten: 24 Thurerhofs Kräuterwelt, Dirnberger Claudia, Tur 1, 5164 Seeham Anmeldung: Tel Quelle: SN/Ratzer Quelle: Dirnberger Räuchern mit den Schätzen der Natur Datum: 1. Oktober 2018 um 19:00 Uhr Datum: 31. Oktober 2018 um 19:00 Uhr Kosten: 38 Thurerhofs Kräuterwelt, Dirnberger Claudia, Tur 1, 5164 Seeham Anmeldung: Tel Streifzug durch Joglbauers Streuobst-Garten Datum: 6. Oktober 2018 um 9:00 Uhr Kosten: 24 Joglbauer, Familie Hofer, Hohengarten 3, 5162 Obertrum Anmeldung: Tel Quelle: SN/Empl Quelle: Sbg. Agrarmarketing Der berufsbegleitende Lehrgang vermittelt in acht Modulen und einer Exkursion einen umfassenden Einblick in Theorie und Praxis der biodynamischen Landwirtschaft, in die ihr verwandten Lebensfelder und der Anthroposophie. Veranstalter: Lehr- und Forschungsgemeinschaft für biodynamische Lebensfelder in Kooperation mit dem Institut für Ökologischen Landbau der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien sowie der respekt-biodyn-weinbaugruppe. Kontakt: Mag. Waltraud Neuper Tel at/index.php/bildung/veranstaltungen Öko-Landbautag September 2018 in Freising Die Fachtagung möchte mit ihren Beiträgen aus der angewandten Forschung und Entwicklung Praktiker, Berater und Wissenschaftler zugleich ansprechen und den Austausch untereinander fördern. Ort: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) Am Staudengarten 1, Gebäude D1 in Freising Tagungsgebühr: 60 (Studierende mit Ausweis 30 ) inklusive Tagungsunterlagen (auf USB Stick), Verpflegung und Getränke aus ökologischer Erzeugung. Weitere Info s zum Programm (Ablauf, Vortrags- und Postersektionen), Anmeldemodalitäten und Anfahrt unter:

29 Energie 29 Energiespartipp August 2018 Sanierungsscheck2018 Förderung des Bundes Dieser heiße Sommer lässt zwar die Heizung in Vergessenheit geraten, allerdings kommt der nächste Winter bestimmt. Und es ist ein Faktum, dass die Beheizung des Wohnhauses auf vielen Höfen der größte Energieverbraucher ist. Um den Energieverbrauch der Gebäude zu vermindern, hat der Bund im Juni eine neue Sanierungsoffensive gestartet und mit dem Sanierungs- Scheck2018 eine sehr einfache und gut dotierte Förderung für die thermische Sanierung von Häusern aufgelegt. Gefördert wird die thermische Sanierung von Ein- und Zweifamilienhäusern und von mehrgeschossigen Wohnbauten. Wesentliche Punkte der neuen SanierungsScheck-Förderung sind: Das Haus muss älter als 20 Jahre sein Gefördert wird die Dämmung der Außenwände, der obersten Decke bzw. des Daches, der Kellerdecke sowie die Fenstersanierung bzw. -erneuerung Gefördert wird auch die Umstellung eines fossilen Heizsystems (Öl, Gas, Kohle, Allesbrenner) auf eine Holz-Zentralheizung, auf Wärmepumpe oder Nah-/Fernwärme. Förderungsfähig sind die Kosten für Material, Montage und Planung. Die Förderung wird als einmaliger nicht rückzahlbarer Investitionskostenzuschuss vergeben. Zuständig für die Abwicklung der Förderung ist die Kommunalkredit Pubic Consulting (KPC), die Förderungsformulare werden bei der Bank eingereicht. Notwendig für die Förderungsabwicklung ist ein Bestands- und Planungsenergieausweis des Gebäudes. Es bestehen insgesamt vier Sanierungskategorien mit den zugehörigen Förderungshöhen: 1. Umfassende Sanierung klimaaktiv-standard: Hier sollte der spezifische Heizwärmebedarf auf unter 50 kwh/m²a (abhängig vom A/V-Verhältnis des Gebäudes) verringert werden. Die Förderungshöhe beträgt hier 6000 (od. max. 30 % der förderfähigen Kosten) 2. Umfassende Sanierung guter Standard: Hier sollte der spezifische Heizwärmebedarf auf unter 63 kwh/ m²a (abhängig vom A/V-Verhältnis des Gebäudes) verringert werden. Die Förderungshöhe beträgt hier (od. max. 30 % der förderfähigen Kosten) 3. Teilsanierung 40 %: Hier sollte der spezifische Heizwärmebedarf des Gebäudes durch eine Sanierung um mindestens 40 % verringert werden. Die Förderungshöhe beträgt hier 4000 (od. max. 30 % der förderfähigen Kosten) 4. Einzelbaumaßnahme (Dämmung der obersten Decke oder des Daches, der Kellerdecke oder Fenstertausch). Die Förderungshöhe beträgt hier 3000, allerdings ist hier der Ersatz eines fossilen Heizsystems verpflichtend. Für alle Sanierungskategorien besteht ein Zuschlag von 1000 bei Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen (mind. 25 % der gedämmten Fläche). Weiters gibt es für alle Kategorien einen Bonus von 5000 ( Raus aus Öl ) für den Ersatz eines fossilen Heizsystems. Allerdings muss hier dann das Gebäude bereits einen guten Standard aufweisen oder durch (förderbare) thermische Sanierungsmaßnahmen auf einen guten Standard gebracht werden. Beantragt wird der SanierungsScheck 2018 sehr einfach über die jeweiligen Bausparkassen, es sind dazu Energieausweise des Gebäudes sowie Kostenvoranschläge der jeweiligen Sanierungsmaßnahmen notwendig. Wichtig ist, dass die Förderung vor Beginn der Maßnahmen beantragt wird. Am besten beginnt man jede thermische Gebäudesanierung mit einer Energieberatung. Das Land Salzburg bietet ja bekanntlich jedem Haushalt einmal pro Jahr eine kostenlose Energieberatung an, siehe auch Hier kommt dann ein unabhängiger Energieberater ins Haus und erarbeitet kostenlos die wesentlichen Sanierungsschritte für das Haus. Nur mit dieser vorgeschalteten Energieberatung kann man sichergehen, die richtigen Maßnahmen in der richtigen Reihenfolge durchzuführen und auch die Förderungen optimal auszuschöpfen. Weitere Informationen im Rahmen einer kostenlosen Energieberatung: Mag. Andreas Radauer Energieberatung Baubiologie Forstwerk Tel , forstwerk@aon.at, Andreas Radauer, Fa. Radauer

30 30 Lesetipps Warum Pflanzen krank werden und wie man Pflanzen wirkungsvoll schützen kann, bevor sie von Spinnmilbe, Blattlaus, Weißer Fliege und Co. befallen werden. Roundup, Glyphosat? Aggressive und umweltschädliche Chemie hat im Biogarten nichts zu suchen! F. Kiss, A. Steinert, Löwenzahn Verlag, ISBN Preis 34,90. Wasser ist unsere kostbarste Lebensgrundlage besonders im Biogarten. Dieses Handbuch versammelt alle wichtigen Hintergründe und praktischen Anleitungen zum verantwortungsvollen Umgang mit der kostbaren Ressource Wasser im Biogarten. Paula Polak, Löwenzahn Verlag, ISBN Preis 39,90. Die 30 ungezähmten Kräuter, die Sie in diesem Buch kennenlernen, sind voller wertvoller Inhaltsstoffe. Sie werden über die Vielzahl essbarer Wildpflanzen staunen, die oft gänzlich unbemerkt in unserer unmittelbaren Nähe wachsen. Gerda Holzmann, Löwenzahn Verlag, ISBN Preis 27,90. In Hof und Garten aber auch auf ökologisch hochwertigen Streuobstwiesen werden alte Apfel- und Birnensorten gerne gepflanzt. Sie werden im Buch mit historischen Abbildungen tabellarisch mit all ihren Synonymen und Eigenschaften beschrieben. Keppel/Pieber/Weiss, Leopold Stocker Verlag, ISBN Preis 49,90. Mit diesem Buch haben Sie Ihre eigene Heilpflanzen-Hausapotheke immer parat. Jede Pflanze wird in einem umfassenden Pflanzenporträt in Wort und Bild vorgestellt. Ein Abschnitt widmet sich der richtigen Anwendung der Pflanzen. V. Peytavi, Leopold Stocker Verlag, ISBN Preis 19,90. Übersicht über die traditionellen Holzzaunarten, wie Latten-, Staketten-, Flecht- und Hanichelzaun. Tipps und Anleitungen zu Planung, Materialwahl, nötigem Werkzeug, Herstellungsarten, Lebensdauer von Holz und Holzschutz. W. Milan, A. Weber, Leopold Stocker Verlag, ISBN Preis 19,90. Was nicht gleich verbraucht und vernascht wird, lässt sich im Handumdrehen in praktischen Vorrat für die ganze Familie verwandeln. Tipps zur richtigen Lagerung inkl. ihrer bewährten Rezepte für nachhaltiges und saisonales Kochen. Rosemarie Zehetgruber, Löwenzahn Verlag, ISBN Preis 29,90. Erfolgreiches Imkern ist auf dem Dach eines Hochhauses oder im eigenen Garten möglich. Imkermeister und Pädagoge Dietmar Niessner eröffnet mit seinem Buch einen umfassenden Rundumblick auf die spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit des Imkerns. Löwenzahn Verlag, ISBN Preis 29,90. Sennerinnen aus den bayerischen Alpen erzählen Geschichten aus ihrem harten Alltag am Berg, verraten Koch- und Geheimrezepte sowie Kräuterwissen und Lebensweisheiten. Außerdem gibt der Bildband Wandertipps zu allen vorgestellten Almen zwischen Kochel- und Königssee. Bruckmann Verlag, ISBN Preis 39,99.

31 Lesetipps 31 Die unverbindliche Berechnungsgrundlage für den land- und forstwirtschaftlichen Einsatz in der Nachbarschaftshilfe für das heurige Jahr ist erschienen! Mit Werten zum Treibstoffverbrauch und mit unverbindlichen Pauschalrichtwerten für flächenbezogene Arbeitsgänge. ÖKL, Bestellung Tel , Mail Aktionspreis 10. Wie man Vögeln im Garten helfen, wie man sie schützen und anlocken kann wird erklärt, beginnend mit den Dingen, die man sofort umsetzen kann, wie dem Angebot von Nistkästen oder der Zusatzfütterung, bis hin zu größeren Maßnahmen zum Vogelschutz. Uwe Westphal, pala Verlag, ISBN Preis 29,90. Kast setzte sich in jahrlanger intensiver Recherche mit allen Studien zum Thema Ernährung der letzten Jahrzehnte auseinander. Sein Buch bietet einen kritischen und überraschenden Überblick über besonders gesunde und besonders ungesunde Nahrungsmittel. Bas Kast, C. Bertelsmann Verlag,ISBN Preis 20,60. Die Hofübergabe bedeutet: die Hofaufgabe des Altbauers und die Existenzgründung von den künftigen Betriebsführern. Oft sind es zwischenmenschliche Herausforderungen, die hier eine wichtige Rolle spielen. Auch außerfamiliäre Hofübernahmen sind nichts Neues! ÖKL, Bestellung Tel , Mail Preis 5. Alle notwendigen Fakten und Hintergründe zum Thema und was jetzt passieren muss. Dazu werden Initiativen und Leuchtturmprojekte vorgestellt, die sich dem»großen Sterben«entgegenstellen plus viele praxisnahe Anregungen und Tipps. Dr. Segerer, Eva Rosenkranz, oekom Verlag, ISBN Preis 20,60. Der Bildband umfasste die Kernzone des Alpen-Adria-Raumes, also Istrien, Slowenien, das Friaul und Kärnten ein ganz besonderer Flecken Erde für Blumenliebhaber. Hier gibt es eine unglaubliche Blumenvielfalt und herrlich dichte Blütenteppiche. Björn Zedrosser, Jagd-/Fischerei Verlag, ISBN Preis 49. Julia Kospach beschreibt 22 heimische Laubbäume, erklärt deren Merkmale und erwähnt Geschichtliches sowie Geschichten. Botanische Information zu jedem Baum ist ebenso zu finden, wie Wissenswertes über den Volksglauben und die Volksmedizin. Julia Kospach, Servus Verlag, ISBN Preis 7. Welche Hühnerrassen sich für Einsteiger eignen, wie Hühner im eigenen Garten am besten untergebracht werden, welches Futter sie benötigen, wie Hühnerstall und Auslauf vor Räubern geschützt werden können uvm. Èlise Rousseau, Eugen Ulmer Verlag, ISBN Preis 19,90. Grenzenlos Radeln zwischen Österreich und Tschechien das ist erst seit einigen Jahren möglich. Bezaubernde Landschaften, verträumte Orte, zahlreiche Sehenswürdigkeiten machen die Einzigartigkeit dieser Grenzregion aus. Julia Köstenberger, Falter Verlag, ISBN Preis 29,90.

32 32 Anzeigen Verkaufe Tiere Verkaufe trächtige Bio-Kühe in Milch, mit Abstammung, geweidet, enthornt, BVD-frei. Hartl, Tel , O Verkaufe Bio-Angus-Kalbinnen, 2017 geboren. Ries, Tel ,O Kleinanzeigen online aufgeben BIO AUSTRIA Mitglieder haben auch die Möglichkeit, Kleinanzeigen für die BIO AUSTRIA-Zeitung und Mitgliederinformationen online aufzugeben. Die Anzeige ist für Mitglieder kostenlos! Mail Anzeigeninfo Erscheinungsdatum der BIO AUSTRIA Salzburg 5/2018: 25. Oktober 2018 Anzeigenschluss: 8. Oktober 2018 Kleinanzeigen an: BIO AUSTRIA Salzburg z. H. Ingrid Angerer Schwarzstraße 19, 5020 Salzburg Telefon Telefax Mail Kosten: für Mitglieder gratis für Nicht-Mitglieder 10 Verkaufe sehr braven Limousin-Deckstier, geweidet, 22 Monate alt, 1.800,- Buchner, Pfaffstätt, Tel , O Verkaufe reinrassige Schwarzkopf-Widder aus Bio-Zuchtbetrieb. Ultraschallgeprüft, gekürt mit Zuchtpapieren, daher zur Gänze förderfähig. Besonders gute Fleischwerte, für Reinzucht oder als Deckwidder für Landschaftsrassen. Lueger, Tel , ST Ab sofort jederzeit reinrassige Bio-Jura m/w Lämmer abzugeben. Geboren ab Ende November Die Lämmer sind entwurmt, Klauen gepflegt, kräfig, fit/ vital und sprungfreudig. Hable, Tel , O Verkaufe Bio-Ochsen - Fresser, kastriert und enthornt bzw. hornlos. Kargl, Tel , O Futtermittel Verkaufe 34 Rundballen Heu, 1. Schnitt, heurige Ernte, beste Qualität. Popotnig, Feistritz, Tel , K Verkaufe Emmer, 5000 kg im Spelz, in BigBags. Derler, Tel , ST Verkaufe Winterdinkel Ebners Rotkorn in 25kg Bio Austria Säcke oder noch im Spelz, Ernte Vogtenhuber, Vöcklamarkt, Tel , O Verkaufe Bio-Buchweizen, abgesackt (25 kg), ampferfrei, Farbsorter gereinigt, optimale Sorte auch zum Schälen; Mischung aus Buchweizen, Ölrettich, Leindotter, Senf und Phacelia. Abgesackt zu 25 kg. Versand bzw. Zustellung österreichweit nach Absprache möglich! Reichetseder, Gallneukirchen, Tel , O Maschinen Verkaufe Milchtank l mit Kühlung und automatischer Reinigung. Buchner, Pfaffstätt, Tel , O Verkaufe Kompostwender (3m) und fahrbares batteriebetriebenes Milchwagerl (ideal zum Kälber füttern). Kargl, Tel , O Suche Suche FV-Mutterkuh, geweidet. Hargassner, Tel , O Quelle: Jasmin Stanonik STEINSALZ-BERGKERN-NATURLECKSTEIN für Rinder, Pferde, Schafe und Ziegen sowie Wild. Teure Mineralstoffmischungen können eingespart werden! Zustellung ab 600 kg, frei Haus in Natursteine zu 5-20 kg oder geschnittene Blöcke zu je 25 kg Beratung und Bestellung Firma Renz - BIO AUSTRIA Lizenzpartner Tel. +43 (0) Pbb GZ 02Z M ; Abs. BIO AUSTRIA Salzburg, Schwarzstr. 19, 5020 Salzburg; DVR-Nr ; Aufgabeort 5581 St. Margarethen

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