Exkursion Südtirol. Kurzer Halt auf dem Reschenpass/Graun für Fototermin (Kirchturm im Wasser)
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- Luisa Salzmann
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1 Exkursion Südtirol Lernende Landwirtschaft 3. Lehrjahr 2017/2018 BBZN Schüpfheim November 2017 Teilnehmende: 46 Personen 35 Schüler/-innen BFS 3. LJ (30 m / 4 w) 8 Schüler/-innen NHB (8 m) 2 Begleitpersonen (Ruedi Tschachtli und Stefan Emmenegger) 1 Busfahrer Mittwoch, 15. November 2017 Kurzer Halt auf dem Reschenpass/Graun für Fototermin (Kirchturm im Wasser) erste Verpflegung in der Raststätte Glarnerland Durch den Stausee am Reschenpass überflutete Kirche Vorstellung der Landwirtschaft im Südtirol und im Vinschgau / Schule Fürstenberg, Burgeis Bis vor wenigen Jahren fand der Unterricht in der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis ausschliesslich in der alten Bischofsburg statt. Heute steht rechts daneben unterirdisch eine Schulanlage. Die Burg wird nun als Internat weiterverwendet. Im Innern ist sie mit Holz ausgekleidet. Viele Balken sind mit Schnitzereien verziert.
2 - 2 - Milchviehbetriebes von Peter Moriggl, Burgeis Viele Betriebe im Vinschgau haben ihre Scheune mitten im Dorf, so auch Peter Moriggel in Burgeis. Das Vieh wird hauptsächlich im Stall gehalten, da die Flächen sehr zerstückelt sind und etwas ausserhalb des Dorfes liegen. Wie die meisten Landwirtinnen und Landwirte im Vinschgau mit reiner Tierhaltung, geht Herr Moriggel zusätzlich auswärts arbeiten. Die Gegend des oberen Vinschgau ist recht trocken, praktisch alles Landwirtschaftliche Land muss bewässert werden. Im Vergleich zu unserer Region liegen die Futterbaulichen Erträge deutlich tiefer. Dafür kann auch noch auf 1200 m ü. M. problemlos Getreide angebaut werden. Donnerstag, 16. November 2017 Hof am Schloss, Lichtenberg Florian und Manuela bewirtschaften den Betrieb seit Sie setzen stark auf Direktvermarktung und halten nur Tiere, die sie nachher selber vermarkten können. Sie halten Milchvieh, Mutterkühe & Schweine und bauen Obst & Gemüse an. Ein weiteres Standbein ist der Agrotourismus. Es werden einige Ferienwohnungen angeboten.
3 - 3 - Trocknung von selber produzierten Würsten. Ein Teil der breiten Produktpalette. Viele Betrieb im Südtirol bieten auf ihrem Betrieb noch Gästezimmer oder Ferienwohnungen an. Dies, weil die meisten Betriebe klein sind und weniger als 10 Kühe halten. Zudem ist landwirtschaftliches Land sehr teuer. Für Flächen ohne Obstbau wird ca Euro / m 2 bezahlt. Dort wo Obstkulturen möglich sind wird bis 150 Euro / m 2 bezahlt. Vinschger Ölmühle, Prad am Stilfserjoch In der Vinschger Ölmühle in Prad am Stilfserjoch werden 11 verschiedene Öle hergestellt. Unter anderem Rapsöl, Sonnenblumenöl, Leinöl, Traubenkernöl. Die Lernenden durften alle 11 Öle verkosten.
4 - 4 - Pinethof, Lichtenberg Braunviehbetrieb mit 22.4 GVE und Urlaub auf dem Bauernhof, Lichtenberg Der Pinethof liegt auf rund 1000 m ü. M. Gudrun und Dietmar Schöpf halten auf ihrem Betrieb Milchvieh und verkaufen die Milch an einen örtlichen Verarbeiter. Sie bieten auch Ferienwohnungen an. Die Teilnehmenden an der Exkursion am Beurteilen von Dürrfutter. Generell werden Wiesen weniger oft und weniger früh genutzt als in der Schweiz. Da das Tierwohl im bestehenden Anbindestall nicht allzuhoch ist, soll in nächster Zeit ein neuer Laufstall erstellt werden. Steinbruch Laaser Marmor, Laas Steinbruch In Laas wird oben in den Bergen Marmor abgebaut. Dieser wird zuerst auf eine Materialseilbahn und dann auf eine Eisenbahn verladen so zu Tal geführt. Im Tal werden die Marmorblöcke weiterverarbeitet
5 - 5 - Freitag, 17. November 2017 Mivor Obstbaugenossenschaft, Latsch Die Mivor in Latsch verarbeitet pro Jahr rund 64'000 Tonnen Obst. Der grösste Teil Machen die Äpfel aus. Diese werden in der Umgebung in Niederstammanlagen angebaut. Betrieb Isidor Sepp, Müstair (CH) Mutterkuhhaltung mit Direktvermarktung und Hofladen Am Schluss der dreitägigen Exkursion wurde der Betrieb von Isidor Sepp in Müstair besucht. Dort werden Mutterkühe Lamas für Lama-Trekking gehalten. Die Tiere werden nach der Schlachtung alle selber vermarktet. Die Teilnehmenden Schüpfheim, Dezember 2017, Stefan Emmenegger
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