Leben und wirtschaften in der Region aktuelle Umsetzung der LE im Bezirk Spittal. Dipl.-Ing. Gerhard HOFFER LFS Litzlhof, 9.

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1 Leben und wirtschaften in der Region aktuelle Umsetzung der LE im Bezirk Spittal Dipl.-Ing. Gerhard HOFFER LFS Litzlhof, 9. November 2017

2 Bezirk Spittal an der Drau Größte Bezirk Kärntens, zweitgrößte Bezirk Österreichs Geprägt von den Bergen der Hohen Tauern der Ebene des Oberen Drau-, Möll-, Malta- und Liesertals. Mit dem Millstätter See und dem Weißensee zwei der vier großen Seen Kärntens. 33 Gemeinden, darunter drei Städte und zehn Marktgemeinden Einwohner , Bevölkerungsdichte 28 Einw./km² 2

3 Bevölkerungsentwicklung seit 1869 Bezirk Spittal/Drau 3

4 Bevölkerungsentwicklung im Vergleich ÖSTERREICH KÄRNTEN Spittal an der Drau Liezen VORARLBERG 110,3 108,8 100,0 100,2 96,5 93,

5 Struktur der Land- und Forstwirtschaft rd.! " der Invekos-Betriebe Kärntens (2.266) knapp! $ der Gesamtfläche, rd.! & der Waldfläche, knapp! " der LF, 60% der Almfläche, 8% der Ackerfläche Kärntens. rd.! $ Haupterwerb, ' $ Nebenerwerb 80% Bergbauernbetriebe, knapp 60% EP-Gr jeder 7. Betrieb wirtschaftet BIO knapp 900 Almen 141 qualitätsgeprüfte Vermietungsbetriebe, jedes 3. Kärntner U.a.B.-Bett steht im Bezirk Spittal 180 bäuerlichen Direktvermarkter zwei landwirtschaftliche Fachschulen 5

6 6

7 Agrarbudget Bezirk Spittal/Drau wieviel, Mittelherkunft und -verwendung EU, 18,1 Mio. 27% Marktordnung (1. Säule), 7,7 Mio. Bund, 7,7 Mio. Land, 5,2 Mio. 58% 25% 17% 31 Mio. pro Jahr 73% 0,1% Ländliche Entwicklung (2. Säule), 23 Mio. sonstige Agrarförderun gen, 0,3 Mio. Durchschnitt der letzten 15 Jahre 7

8 Ländliche Entwicklung Fördermaßnahmen Wettbewerbsfähigkeit Landwirtschaft 5% Tierschutz 3% Almen und Bergmähder 15% Diversifizierung, Ausgleichszulage (AZ) - Grundversorgung ländlicher EP Gr. 0 Raum Leader 1% 5% 4% AZ EP Gr. 1 5% Umwelt Forst 2% Wettbewerbsfähigkeit Forst 3% 23 Mio. pro Jahr AZ EP Gr. 2 7% AZ EP Gr. 3 10% AZ EP Gr. 4 23% Biologische Wirtschaftsweise 4% Umweltgerechte Bewirtschaftung - Spezialmaßnahmen 8% Umweltgerechte Bewirtschaftung - Grundförderung 6% Durchschnitt der letzten 15 Jahre 8

9 Rentabilität Einkünfte aus LuF Ertrag & Aufwand im Landesmittel sonstige Erträge Einkünfte aus LuF je Betrieb öffentliche Gelder Forstwirtschaft sonstiger Aufwand Abschreibungen (AfA) Tierhaltung Sachaufwand Bodennutzung; Ertrag Aufwand Quelle: Sonderauswertung BA für Agrarwirtschaft, eigene Darstellung 9

10 Rentabilität Einkünfte aus LuF Ertrag & Aufwand im Landesmittel % Direktzahlungen % öffentliche Gelder der öffentlichen Gelder kommen aus dem Ländlichen Entwicklungsprogramm je Betrieb 31% Ausgleichszulage 28% Agrarumweltprogramm 6% LE sonstige Maßnahmen Ertrag Aufwand 10

11 Investitionstätigkeit 2016 Ø landwirtschaftliche Betrieb in Kärnten investiert pro Jahr in das Anlagevermögen Ø in Wirtschaftsgebäude Ø in Maschinen und Geräte Ø in Grund und Boden hochgerechnet einem Investitionsvolumen von 145 Mio. in Kärnten 30 Mio. im Bezirk Spittal/Drau Quelle: Sonderauswertung BA für Agrarwirtschaft 11

12 Entwicklung agrarischer Strukturen im Bezirk Spittal/Drau Invekos Betriebe Spittal/Drau Invekos Betriebe Vorarlberg Invekos Betriebe Österreich Almen Spittal/Drau GVE Viehhaltung Spittal/Drau Rinder je Halter Spittal/Drau Milchanlieferung Spittal/Drau

13 Herausforderungen aus Sicht der Landwirte Quelle: Agrarischer Ausblick Österreich 2025, LKÖ

14 Strategien zur Zukunftssicherung des Betriebes Quelle: Agrarischer Ausblick Österreich 2025, LKÖ

15 Fazit und Ausblick Maßnahmen des Ländlichen Entwicklungsprogramms liefern unverzichtbaren Beitrag zur wirtschaftlichen Absicherung unserer Bauernhöfe Stärkung und Weiterentwicklung der ländlichen Räume Der Ausgleich der naturbedingten Bewirtschaftsnachteile und die Forcierung einer umwelt-, ressourcen- und klimaschonenden Landbewirtschaftung und Tierwohlmaßnahmen müssen auch künftig zentrale Elemente eines Ländlichen Entwicklungsprogramms sein Kluges und überschaubares Maßnahmenbündel zur Unterstützung existenzsichernder und zukunftsorientierter Projekte auf den Höfen und in den Regionen Ländliche Entwicklung MUSS EINFACHER werden! 15

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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