Autorenverzeichnis 7. Ressourceneffizienz Herausforderungen in der produzierenden Industrie

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1 5 Inhaltsverzeichnis Autorenverzeichnis 7 Ressourceneffizienz Herausforderungen in der produzierenden Industrie Ressourceneffizienz Ein Wettbewerbsfaktor für Produktionsunternehmen Christian Ramsauer Der Beitrag der Anlagenwirtschaft zur Ressourceneffizienz in der Produktion Hubert Biedermann Ressourcenschonung durch Planungseffizienz Verbundinstandhaltung bei KMU s Ein Konzept für neue Organisationsformen der Instandhaltung Andreas Weißenbach Anläufe optimieren Vorhandenes Wissen bei der Anlagen- Neuplanung nutzen Clemens Dünow Bewertungs- und Entscheidungsinstrumente Strategiefindung in der Instandhaltung Effiziente Nutzung der Ressourcen durch die richtige Instandhaltungsstrategie Stefan Hölbfer Resource Risk Based Maintenance Ein Vorgehensmodell und dessen beispielhafte Umsetzung in der Stahlindustrie Werner E. Schröder, Bernd Kleindienst Ressourcenschonende Materialwirtschaft Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der Instandhaltungslogistik Britta Wortmann, André Wötzel 131

2 6 Ressourceneffizientes Ersatzteilmanagement am Beispiel der XERVON Alexa Enning, Marcus Schnell 141 Mit IT- und Technologieunterstützung zur Ressourceneffizienz Instandhaltung 2.0 Wie sieht die Zukunft der Instandhaltung mit SmartApps aus? Markus Becker Wandlungsfähige Instandhaltung durch neue Softwaretools Was verbirgt sich hinter imaintenance? Oliver Wichmann Leistungsmanagement und Performancemessung Systematische Steuerung von IH-Prozessen Performancemeasurement in der Prozessindustrie Matthias Duddeck Modelle und KPI s zur Bewertung der Ressourceneffizienz im Bereich der Anlagenwirtschaft Markus Gram

3 7 Autorenverzeichnis Markus Becker Principal System Analyst Information Technology Boehringer Ingelheim Ingelheim am Rhein Hubert Biedermann o.univ.-prof. Dr.mont., Departmentleiter, Präsident der ÖVIA Department Wirtschafts- und Betriebswissenschaften Montanuniversität Leoben Matthias Duddeck Leiter TPM Evonik Industries Wesseling Clemens Dünow Project Manager/TPM Instructor ArcelorMittal Bremen Alexa Enning Dipl. Wirt.-Ing., Leitung Materialwirtschaft XERVON Köln Markus Gram Dipl.-Ing., Wissenschaftlicher Mitarbeiter Lehrstuhl Wirtschafts- und Betriebswissenschaften Montanuniversität Leoben Stefan Hölbfer Dipl.-Ing., Teamleader Rotating Equipment OMV Refining & Marketing Schwechat Bernd Kleindienst Dipl.-Ing., Wissenschaftlicher Mitarbeiter Lehrstuhl Wirtschafts- und Betriebswissenschaften Montanuniversität Leoben Christian Ramsauer Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn., Institutsvorstand Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung Technische Universität Graz Marcus Schnell Dr.-Ing., Leiter Instandhaltungsmanagement/Key Account Management Fullservice XERVON Köln

4 8 Werner E. Schröder Dipl.-Ing. Dr.mont., Assistenzprofessor, Geschäftsführer der ÖVIA Lehrstuhl Wirtschafts- und Betriebswissenschaften Montanuniversität Leoben Andreas Weißenbach Prof. Dr.-Ing., Studiengangsleiter Maschinenbau, Produktions- und Logistikmanagement Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach Mosbach Oliver Wichmann Leiter Mobile Solutions Bilfinger Maintenance Südwest Leimen Britta Wortmann Dipl.-Kfr., Wissenschaftliche Mitarbeiterin Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik Dortmund André Wötzel Diplom-Wirtschaftsingenieur, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Lehrstuhl für Fabrikorganisation Technische Universität Dortmund

5 9 Ressourceneffizienz Ein Wettbewerbsfaktor für Produktionsunternehmen Christian Ramsauer Die Ressourceneffizienz ist ein bedeutender Bestandteil jeder Initiative für die Standortsicherung in Hochlohnländern. Durch die Priorisierung der Regierungen von bedeutenden Industrienationen ist die Standortsicherung ein industriepolitisches Thema, das auch Österreich erfasst hat. In Deutschland spricht man vom Zukunftsprojekt Industrie 4.0 das die Smart Factory in den Mittelpunkt stellt. Die Ressourceneffizienz als Wettbewerbsfaktor spielt bei allen Förderprogrammen eine zentrale Rolle. Die teilweise zunehmende Ressourcenverknappung äußert sich in Preissteigerungen, die bis vor kurzem nicht vorstellbar waren. Dies ist ein weiterer Treiber für Ressourceneffizienzinitiativen. Die Ressourcenschonung und ein ganzheitlicher Ansatz dafür werden insbesondere durch internationale Standards und der Politik innerhalb der EU sowie auf nationaler Ebene forciert. 1 Einleitung: Sicherung der Produktion im Hochlohnland Die Gesetzgeber in Westeuropa und den Vereinigten Staaten von Amerika unternehmen seit kurzem verstärkt Anstrengungen, um die Wettbewerbsfähigkeit von Industriebetrieben zu stärken und damit den Produktionsstandort und die heimischen Arbeitsplätze zu sichern. Es wurde erkannt, dass ein hohes Maß an Outsourcing und die Verlagerung der Produktion in Niedriglohnländer langfristig auch die Abwanderung der prestigereicheren Forschung & Entwicklung zur Folge hat und damit die Gefahr besteht, dass ganze Industrien verloren gehen. 1 Die physische Nähe von Produktion und Entwicklung im Sinne des Simultaneous Engineering ist für die Innovationsfähigkeit von großer Bedeutung. Im Jahr 2011 rief der Präsident der USA, dieses Land ist seit über 100 Jahren der größte Produzent, die sogenannte Advanced Manufacturing Partnership (AMP) aus. 2 Erklärtes Ziel ist es, die Rückverlagerung der Produktion in die USA durch eine aktive Industriepolitik zu erleichtern und damit neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die Rektoren von führenden Technischen Universitäten und die CEOs von führenden Unternehmen des Landes nehmen sich dem Thema persönlich im AMP Steering Committee an. The president has been quite clear on the importance...that revitalizing manufacturing is essential if we want to reshape the economy for the long term, if we want to ensure that we have an economy...that is built to last In ihrem Bericht des AMP Steering Committees im Juli 2012 wurden 16 Handlungsempfehlungen vorgeschlagen, zum Beispiel die Gründung eines National Network of Manufacturing Innovation Institutes (NNMII) mit dem Ziel die Wettbewerbsfähigkeit der US-Unternehmen zu steigern. Insgesamt entstehen gerade 15 Institu Vgl. Pisano, G.; Shih W.: Does America Really Need Manufacturing, In: Harvard Business Review, March 2012, S. 25. Aufgrund eines Berichts Report to the President on ensuring American Leadership in Advanced Manufacturing, Executive Office of the President, President s Council of Advisors on Science and Technology (PCAST), Juni Vortrag von Jason Miller, Special Assistant to the US-President Obama for Manufacturing Policy, beim Advanced Manufacturing Partnership (AMP) Meeting am 30. November 2011 am MIT in Boston.

6 10 te, die von der US-Regierung mit 1 Milliarde US-Dollar finanziert werden. 4 Im Jahr 2013 stellt die US-Administration ein im Vergleich zum Vorjahr um nochmals ca. 20% höheres Budget (2,2 Milliarden US-Dollar) an Fördermitteln für Produktionsforschung zur Verfügung. Abb. 1: Handelsbilanz von High-Tech - Produkten für einzelne Regionen zwischen 1995 und Ein wesentlicher Anstoß für die Initiative der US-Regierung war das dramatische Absacken der Handelsbilanz von High-Tech -Produkten seit Noch vor einigen Jahren wurde die Realwirtschaft mit Industrie und Handel als Ökonomie der Vergangenheit angesehen. Outsourcing war um die Jahrtausendwende das weitgehend dominierende Thema. Die Finanzwirtschaft und andere Dienstleistungen wurden als Konjunkturtreiber gesehen. Asien profitierte vom Outsourcing -Boom der westlichen Länder und hat bei der Produktion von High-Tech -Produkten kontinuierlich zugelegt. In Europa ist die Handelsbilanz von High-Tech -Produkten schon seit langem negativ, allerdings ist die Situation seit dem Jahr 2002 besser als in den USA, der Trend ist aber seit 2002 ebenso negativ. 4 5 Vgl. Anhang 1: Technology Development Workstream Report, in: President's Council of Advisors on Science and Technology (PCAST): Capturing Domestic Competitive Advantage in Advanced Manufacturing. AMP Steering Committee Report, Juli 2012 sowie Vgl. PCAST: Report to the President on ensuring American Leadership in Advanced Manufacturing, Juni 2011, S. 3.

7 11 In Österreich und Deutschland laufen wir also ebenso Gefahr unseren Lebensstandard langfristig zu verlieren, wenn es uns nicht gelingt in die Zukunft unserer Industriebetriebe und damit in die Produktion zu investieren. In Deutschland trägt die Industrie etwa ein Viertel zur gesamten Bruttowertschöpfung bei. In Österreich trägt die hohe Wertschöpfung der Industriebetriebe für den Wohlstand bei. Man kann Österreich - im Gegensatz zur häufigen Volksmeinung - klar als Industrieland bezeichnen. 6 Eine Erhebung des Fraunhofer-Instituts 7 kam im Jahr 2012 zu dem Schluss, dass auf vier Unternehmungen, die ihre Produktion verlagern, eine Unternehmung die Rückverlagerung vornimmt. Unternehmungen, die ihre Produktion rückverlagern, haben ihre Produktion zuvor im Zeitraum von 3-5 Jahren in Niedriglohnländer, nach China oder in eines der neuen EU-Mitgliedsländer verlagert. Folgende Gründe können für den Misserfolg der Produktionsverlagerung genannt werden: Fehleinschätzung der Kosten für Material, Energie und Logistik, der Dynamik der Lohnentwicklung (z.b % p.a.), der Infrastruktur, des Zuliefernetzwerks, der Komplexität, der Flexibilität und Fehleinschätzungen bei der Installierung eines lokalen Managements. Diese Entwicklung ist ein weiterer wesentlicher Grund für die verstärkte Aufmerksamkeit für das Thema Produktion in Europa. Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie in Wien veröffentlichte am 7. Mai 2013 die neue Initiative Produktion der Zukunft mit einem Fördervolumen von 22 Mio. EUR und stellte fest: Die volkswirtschaftliche Leistungskraft Österreichs ist maßgeblich von der sachgütererzeugenden Industrie abhängig. Die Fähigkeit, international konkurrenzfähige Produkte herzustellen und Produktivitätssteigerung zu erzielen, ist dabei zentral für das Wirtschaftswachstum eines hoch industrialisierten und wissensbasierten Landes wie Österreich. Darin liegt auch in Zukunft eine unverzichtbare Basis für Wertschöpfung und Beschäftigung 8. Die Außenwirtschaft Österreich (AWO/WKO) lud im selben Monat Forscher des Massachusetts Institute of Technology zur 2013 MIT Europe Conference nach Wien ein, um über Remaking Manufacturing zu diskutieren und formulierte: Ein neues Paradigma in der Produktion muss kreiert werden, um im globalen Produktionsmarkt konkurrenzfähig zu bleiben und einen höheren Innovations- und Effizienzmarkt zu erfüllen. 9 2 Industrie 4.0 Die Produktion der Zukunft? Die Industrie in Deutschland ist nach der Finanzkrise stark wie nie zuvor und verantwortlich dafür, dass das Land als Konjunkturlokomotive Europas angesehen werden kann. Der Anteil der Industrie an der Bruttowertschöpfung betrug 2012 in Deutschland 26%, dies ist deutlich höher als im Vergleich zu den USA (17%) und Großbritannien (16%). Nur Japan hat unter den etablierten Industrienationen einen ähnlich hohen Anteil Vgl. Ramsauer C. (Hrsg.): Industrial Engineering und Innovation Techno-Ökonomie an der TU Graz, Graz, 2013, S. 1- Vgl. Zanker, C.; Kinkel, S.; Maloca S.: Globale Produktion von der starken Heimatbasis aus, in: Mitteilungen aus der ISI-Erhebung, Ausgabe 63, März 2013, S Vgl. Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie: FTI-Initiative Produktion der Zukunft - Innovative Technologien, Prozesse und neue Materialien als Schlüssel zur Industrie der Zukunft, Ausschreibungsleitfaden , S. 4- Vgl. WKO: Zugriffsdatum: Vgl. Oxford Economics in Handelsblatt Nr. 067 vom 8. April 2013, S. 1.

8 12 Die deutsche Bundesregierung hat zur Sicherung und Stärkung der Industrie das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 im Aktionsplan zur Hightech-Strategie 2020 im November 2011 verabschiedet. Industrie 4.0 wurde im Januar 2011 durch die Promotorengruppe Kommunikation der Forschungsunion Wirtschaft Wissenschaft initiiert. Die Handlungsempfehlungen wurden am 2. Oktober 2012 an die Bundesregierung übergeben. Der Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0 dient als Grundlage für die Plattform Industrie 4.0, die im April 2013 ihre Arbeit in Deutschland aufgenommen hat. Informations- und Kommunikationstechnologien spielen eine immer bedeutendere Rolle in industriellen Produktionssystemen. Nach den bekannten Produktionsparadigmen wie Mechanisierung und Elektrifizierung ist das Internet der Dinge und Dienste als Teil von Smart Factory der Treiber für die 4. Industrielle Revolution. Unternehmen werden in der Zukunft ihre Produktionsanlagen, Materialien, Logistischen Systeme und Produkte als Cyber-Physical Systeme (CPS) weltweit vernetzen. 11 Abb. 2: Die vier Stufen der Industriellen Revolution 12 Industrie 4.0 bringt vereinfacht ausgedrückt aktuelle Trends aus der Welt der Informationstechnologie in den Kontext der Produktionstechnik und formt daraus ein neues Leitbild für die heimische Industrie, um deren technologischen Vorsprung im globalen Wettbewerb zu sichern oder auszubauen. 13 Begonnen hat der Prozess der Industrialisierung mit der Einführung mechanischer Produktionsanlagen nach der Erfindung der Dampfmaschine Ende des 18. Jahrhunderts. Die Massenproduktion von Gütern mittels Fließbandfertigung nach Frederick Taylor, insbesondere mit Hilfe der Elektrizität seit Beginn des 20. Jahrhunderts, stellt die zweite Stufe dar. Die dritte industrielle Revolution wurde vor allem durch den Einsatz von Elektronik, Informationstechnologien und die Automatisierung vorangetrie Vgl. Promotorengruppe Kommunikation der Forschungsunion Wirtschaft Wissenschaft; acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.v.: Umsetzungsempfehlungen für das Zukunftsprojekt Industrie 4.0, Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0, Frankfurt/Main, 2013, S. 17 und S. 81. Promotorengruppe Kommunikation der Forschungsunion Wirtschaft Wissenschaft; acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.v.: Umsetzungsempfehlungen für das Zukunftsprojekt Industrie 4.0, Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0, Frankfurt/Main, 2013, S. 17. Vgl. Präsentation Bauer, K: Industrie 4.0 bei Trumpf Vision trifft Realität am , S. 11.

9 13 ben. 14 Nun stehen wir am Beginn der vierten Industriellen Revolution. Die Umsetzung hat mit der gegründeten Plattform Industrie 4.0 in Deutschland bereits begonnen. Das Ziel dieser vierten Revolution ist es, intelligente Maschinen, Logistiksysteme und Betriebsmittel zu schaffen, welche untereinander eigenständig Informationen austauschen, geeignete Aktionen auslösen und sich gegenseitig sogar selbständig steuern können. Der Vorteil wäre natürlich, dass sich industrielle Prozesse in der Produktion, des Materialeinsatzes sowie des Lieferketten- und Lebenszyklusmanagements grundlegend verbessern lassen. In dieser neu entstehenden Smart Factory herrscht eine völlig neue Produktionslogik: Intelligente Produkte sind identifizierbar, jederzeit lokalisierbar und kennen ihren aktuellen Zustand sowie alternative Wege zum Ziel. Die Smart Factory beherrscht Komplexität und ist weniger anfällig auf Störungen. 15 Insgesamt kann damit die Ressourceneffizienz der Produktion bezüglich Materialeinsatz, Energieeinsatz und menschlicher Arbeit deutlich gesteigert werden. Abb. 3: Smart Factory als Teil des Internets der Dinge und Dienste innerhalb der Industrie Die oben dargestellte Abbildung zeigt den Zusammenhang der Smart Factory mit weiteren intelligenten Systemen innerhalb des Internets der Dinge und Dienstleistungen als Basis des Cyber-Physical Systems (CPS) für Industrie Erwartete Potenziale Die Smart Factory kann individuelle Kundenwünsche berücksichtigen und selbst Einzelstücke rentabel produzieren. Die Produktionsprozesse können dynamisch gestaltet werden Vgl. Ramsauer, C: Production Strategy Mastering the Dynamics of Globalization, 2009, S Vgl. Promotorengruppe Kommunikation der Forschungsunion Wirtschaft Wissenschaft; acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.v.: Umsetzungsempfehlungen für das Zukunftsprojekt Industrie 4.0, Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0, Frankfurt/Main, 2013, S. 5 und S. 23. Promotorengruppe Kommunikation der Forschungsunion Wirtschaft Wissenschaft; acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.v.: Umsetzungsempfehlungen für das Zukunftsprojekt Industrie 4.0, Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0, Frankfurt/Main, 2013, S. 23.

10 14 und flexibel auf Störungen und Ausfälle reagieren. Ein weiterer Punkt ist die Transparenz, die vorhanden ist und die unterstützt optimale Entscheidungen zu treffen. Am Ende können durch die Industrie 4.0 neue Formen der Wertschöpfung und neuartige Geschäftsmodelle entstehen. Darüber hinaus kann die Industrie 4.0 einen Beitrag zur Bewältigung aktueller Herausforderungen wie zum Beispiel Ressourcen- und Energieeffizienz und demographischen Wandel leisten. Ressourcenproduktivität und -effizienz lassen sich in der Industrie 4.0 fortlaufend und über das gesamte Wertschöpfungsnetzwerk hinweg verbessern. Mitarbeiter können sich dank intelligenter Assistenzsysteme auf die kreativen und wertschöpfenden Tätigkeiten konzentrieren und werden bei Routineaufgaben entlastet. 17 Die Industrie 4.0 kann die Wettbewerbsfähigkeit von Hochlohnländern als Produktionsstandort stärken und damit den Wohlstand in diesen Ländern sichern. 3 Ressourceneffizienz als Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit in Europa Die Effizienz ( Die Dinge richtig tun ) ist nach Pümpin/Prange 18 eine Kenngröße des operativen Managements und hat die Einhaltung des Rationalprinzips zum Ziel. Wenn man darauf abzielt, einen möglichst niedrigen Einsatz von Ressourcen bei gegebener Produktionsmenge (Output) zu erreichen, dann spricht man von Ressourceneffizienz (sog. Minimalprinzip). Zielt man darauf ab, mit gegebenem Ressourceneinsatz (Input) einen möglichst hohen Produktionsausstoß (Output) zu realisieren, spricht man von Ressourcenproduktivität (sog. Maximalprinzip). 19 Die Materialeinsatzproduktivität, die Arbeitsproduktivität oder die Energieeinsatzproduktivität sind als Beispiele für die Ressourcen Roh-, Hilfs,- und Betriebsstoffe, Human Ressourcen (menschliche Arbeitskraft) und Energie zu nennen. 3.1 Ressourceneffizienz im Zukunftsprojekt Industrie 4.0 Die Ressourceneffizienz wird innerhalb des Arbeitskreises des Zukunftsprojektes Industrie 4.0 als ein bedeutendes Handlungsfeld gesehen. Folgende Handlungsfelder sind im Bericht vom April 2013 explizit aufgeführt: 20 Ressourceneffizienz Standardisierung und offene Standards für Referenzarchitektur Beherrschung komplexer Systeme für die Industrie Flächendeckende Breitbandinfrastruktur Sicherheit als erfolgskritischer Faktor für Industrie Vgl. Promotorengruppe Kommunikation der Forschungsunion Wirtschaft Wissenschaft; acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.v.: Umsetzungsempfehlungen für das Zukunftsprojekt Industrie 4.0, Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0, Frankfurt/Main, 2013, S. 5. Vgl. Pümpin C..; Prange, J.: Management der Unternehmensentwicklung Phasengerechte Führung u. der Umgang mit Krisen Das St. Gallener Management-Konzept, Band 2, Frankfurt-New York 1991, S. 42. Vgl. Wohinz, J. et al.: Industriebetriebslehre, Vorlesungsskriptum, TU Graz, 2010/11, Kapitel 2, S. 21. Vgl. Promotorengruppe Kommunikation der Forschungsunion Wirtschaft Wissenschaft; acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.v.: Umsetzungsempfehlungen für das Zukunftsprojekt Industrie 4.0, Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0, Frankfurt/Main, 2013, S

11 15 Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung im digitalen Industriezeitalter Aus- und Weiterbildung für Industrie 4.0 Rechtliche Rahmenbedingungen Über 40% der Herstellungskosten von Gütern gehen typischerweise auf das Konto der Materialkosten. Damit ist die industrielle Produktion ein sehr großer Rohstoffverbraucher in einer Industrienation wie Österreich oder Deutschland. Mit Stand Oktober 2012 gehen 30% des Gesamtenergieverbrauchs in Deutschland auf das Konto der Industrie. 21 Die Ressourceneffizienz ist, als wesentlicher Bestandteil des Zukunftsprojektes Industrie 4.0, ein bedeutender Faktor zur Erhaltung des Industriestandortes in Europa. Ansteigende Rohstoff- und Energiepreise führen bei oft gleichzeitig sinkender Verfügbarkeit zwangsläufig zu Engpässen in der Produktion. Europa verfügt im Vergleich zu manch anderen Erdteilen über weniger Lagerstätten von Erdöl und Erdgas oder anderen Rohstoffvorkommen wie Eisen oder seltenen Erden und ist daher stärker von anderen Regionen abhängig. Während beispielsweise Chinas Energieversorgung durch enorme Kohlelagerstätten noch lange gesichert bleibt, tragen in den USA die kürzlich entdeckten Schiefergasquellen zur Versorgungssicherheit und der Reduktion der Energiepreise zu Wettbewerbsvorteilen für die USA bei. 22 Die wachsende Weltbevölkerung sowie das sich ändernde Konsumverhalten in Bezug auf Mobilität und Wohnraum, insbesondere in den Schwellenländern, führen zu einer Erhöhung des Ressourcenverbrauchs. Aber auch der Faktor Mensch (Human Ressource) spielt im Umfeld der Ressourceneffizienz eine bedeutende Rolle. Die Ressourceneffizienz in der Produktion ist umfassend und weitreichend und betrifft alle klassischen Produktionsfaktoren nach Gutenberg. Abgewandelte Begriffe sind auch Cleaner Production oder Green Production. Die komplexen Zusammenhänge von Produktdesign und -entwicklung, von der Beschaffung bis hin zum Recycling, müssen analysiert werden, um Unternehmen eine Entscheidungsgrundlage für die Steigerung der Ressourceneffizienz bieten zu können. 23 Oft fehlen dazu Informationen über die Grundlagen und Möglichkeiten. 3.2 Ressourceneffizienz im bewährten Lean Production -System Lean Production geht ursprünglich auf das so genannte Toyota Produktionssystem in der Automobilindustrie zurück. Den Kerngedanken der schlanken Produktion fasst Taiichi Ohno kurz zusammen: Gegenwärtige Kapazität = Arbeit + Verschwendung. 24 Dieses Streben nach einer schlanken Produktion liegt dem Toyota-Produktionssystem zugrunde Vgl. Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen in Handelsblatt Nr. 067 (2013), S.6. Vgl. Hirschvogel, M.: Veränderungen der Energieindustrie und deren Auswirkungen auf Magna als globalen Automobilzulieferanten, Diplomarbeit 2013, S. 13ff. Vgl. Clusterland Oberösterreich GmbH; Umwelttechnik-Cluster: Spurensuche Von der Rohstoffkrise zur Ressourceneffizienz in der Produktion, Linz, Mai 2012, S. 7 und S. 13. Vgl. Ohno T.: Das Toyota-Produktionssystem, Frankfurt/Main, 1993, S , in: Stüger T., Langer C.: Lean im Maintenance, Repair und Overhaul Betrieb, in: Ramsauer C. (Hrsg.): Industrial Engineering und Innovation Techno-Ökonomie an der TU Graz, Graz, 2013, S. 68.

12 16 Klassisch werden sieben Arten der Verschwendung unterschieden, die jede für sich, effizienzmindernd bzw. produktivitätsmindernd wirkt. 25 Tab. 1: Zusammenhang zwischen Verschwendungsarten des TPS-Systems und Wirkung auf Ressourcen Verschwendungsart Material Ressource Energie Ressource Human Ressource Finanzielle Ressourcen Transport (x) x x x Bestände (x) (x) (x) x Bewegung x x x Warten Überproduktion x x x x Falsche Technologie/ Prozesse (x) (x) (x) x Ausschuss/Nacharbeit x x x x In der Tabelle wird der Versuch unternommen, die ursprünglich sieben Verschwendungsarten nach dem Lean-Gedanken bzw. dem Toyota Produktionssystem (TPS) den 4 Ressourcen Material, Energie, Human und finanzielle Ressourcen zuzuordnen. Dabei steht ein x für eine deutliche Auswirkung und ein (x) für eine vermutliche Auswirkung der Verschwendung auf die Ressource. Im Sinne des Minimalprinzips oder des Maximalprinzips kann somit bei einer Verringerung der Verschwendung entweder die Ressourceneffizienz oder die Ressourcenproduktivität gesteigert werden. Beim Lean-Ansatz steht der Produktionsprozess im Mittelpunkt. Ein ganzheitlicher Ansatz von der Produktentstehung bis hin zum Recycling (oder Cradle-to-Cradle) wird nicht verfolgt. 3.3 Die vier Ressourcenkategorien zur Effizienzsteigerung Die sogenannten 3 M s Mensch, Material und Maschine sind die maßgeblichen Produktionsfaktoren, die Gutenberg schon Ende der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts identifiziert hat. Heute sprechen wir im Wesentlichen von 4 Ressourcen, die innerhalb der Produktion das Objekt für Effizienz darstellen: Energieressourcen Materialressourcen im Sinne von Rohstoffen, Hilfsstoffen und Betriebsstoffen Human Ressourcen im Sinne der Notwendigkeit für menschliche Arbeit x 25 Vgl. Liker J. K.: Der Toyota Weg, München, 2008, S. 59, in: Stüger T., Langer C.: Lean im Maintenance, Repair und Overhaul Betrieb, in: Ramsauer C. (Hrsg.): Industrial Engineering und Innovation Techno- Ökonomie an der TU Graz, Graz, 2013, S. 68.

13 17 Finanzielle Ressourcen im Sinne von Betriebskosten und Investitionen für Betriebsmittel, Infrastruktur und Gebäuden Energieeffizienz Effizienz beim Energieeinsatz Energieeffizienz ist gegenüber der Materialeffizienz für Unternehmen meist transparenter und nachvollziehbarer, da die Energie gemeinhin physikalisch normiert und standardisiert ist. Der Verbrauch der Energie für die Industrie in einem Industrieland ist beträchtlich. 30% beträgt der Anteil der Industrie am Endenergieverbrauch in Deutschland. Damit ist die Industrie der größte Verbraucher von Endenergie. Etwa 60% des Energieverbrauches der Industrie fallen dabei auf Prozesswärme, die meist ungenutzt bleibt. Alleine 7% des Endverbrauches der Industrie entfallen auf Druckluft. Die Herstellung von Druckluft ist mit sehr hohen Kosten verbunden. 26 Projekte im Bereich Energieeffizienz am Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung an der TU Graz haben gezeigt, dass der Energieverbraucher bei detaillierter Analyse Einsparungen ohne relevante Investitionen oder mit Investitionen mit kurzer Amortisationszeit durchführbar sind. Ein Projekt bei einem energieintensiven Mittelbetrieb in der Steiermark ergab ein Energieeinsparpotenzial von 20% mit einer Amortisationszeit der zu tätigenden Investitionen von unter einem Jahr mit harten Maßnahmen. Insbesondere bei den Klein- und Mittelbetrieben ist ein hohes Einsparpotenzial beim Energieverbrauch festzustellen. Abb. 4: Europäische Energiepreisentwicklung 27 Eine Studie des Instituts für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung ergab aber auch ein hohes Energieeinsparpotenzial bei energieintensiven Produktionsprozessen innerhalb der Automobilindustrie. Beispielsweise ist der Stand-By-Betrieb von Pressenstraßen für einen hohen Teil der Energiekosten mitverantwortlich. Oft gehen diese Informationen aber in der Gewinn- und Verlustrechnung unter und scheinen so auch in keiner Buchhal Vgl. Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen in Handelsblatt Nr. 067 (2013), S.6. Vgl. Deutsche Rohstoffagentur in der Bundesanstalt Geowissenschaften und Rohstoffe (2011), S. 11.

14 18 tung auf. Die Energieeffizienz als Teil der Ressourceneffizienz ist ein bedeutender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit von Hochlohnländern. Dies ist insbesondere auch im Hinblick auf die enorme Preisentwicklung der letzten Jahre in Europa notwendig. Im Wettbewerb zwischen den USA und Europa spielt vor allem auch der Zugang zu kostengünstiger Energie eine wichtige Rolle. Eines der Hauptthemen ist die Nutzung von Schiefergas. Die Nutzung ist technologisch zwar noch nicht ganz ausgereift und es gibt auch noch ein paar ökologische Themen die geklärt werden müssen, wird aber vor allem in den USA stark vorangetrieben. Dies führte dort zu einem Verfall der Energiepreise und setzt Europa weiter unter Druck. In Europa ist eine Nutzung nur schwer realisierbar, da einerseits viele Gebiete stark besiedelt sind und andererseits der Umweltschutz eine wichtige Rolle spielt. 28 Die smarte Verknüpfung von Schichtplänen mit der Steuerung von Gebäuden im Facility-Management bietet weitere hohe Einsparpotenziale. Dies ist insbesondere aufgrund der zu erwarteten Steigerung der personalseitigen Kapazitätsflexibilität ein Thema. Derzeit kommunizieren ERP-Systeme mit den Schichtplänen noch selten mit den Gebäudesteuerungen für Lüftung, Klima und Heizung. Hallen werden oft beheizt, obwohl Schichten ausfallen. Energiespitzen entstehen häufig durch beinahe gleichzeitiges Einschalten von vielen Verbrauchern bei Schichtbeginn. Eine intelligente Kommunikation der zukünftigen Smart Factory mit den Smart Buildings ist notwendig und hat enormes Energieeinsparpotenzial. Eine Steigerung der Prozessstabilität reduziert den Energieverbrauch ebenso wie der Einsatz von energieeffizienter Antriebstechnik. Insgesamt ist das Potenzial im Bereich Energieeffizienz innerhalb der Industrie als hoch zu bewerten. Materialeffizienz Effizienz bei Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen Die Materialaufwände sind innerhalb der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens im verarbeitenden Gewerbe beträchtlich. Über 40% der Herstellkosten, manchmal sogar der Gesamtkosten sind Materialkosten. In einer deutschen Studie schätzten die befragten Betriebe im verarbeitenden Gewerbe ihr Potenzial bei Materialeinsparungen im Durchschnitt auf sieben Prozent ein. Insgesamt wird damit ein Potenzial zur Senkung der Materialkosten in Deutschland von ca. 48 Milliarden EUR pro Jahr eingeschätzt. Diese Werte stellen nach den Autoren der Studie eher eine Untergrenze der tatsächlichen Einsparmöglichkeiten dar. 29 Um das Einsparpotenzial zu nutzen, muss man gezielt in die materialeffiziente Produktion investieren. Die Materialeffizienzagentur (demea) schätzt, dass in den KMUs im deutschen verarbeitenden Gewerbe im Durchschnitt noch ein deutlich höherer Wert als die 7% eingespart werden kann: Es könnten mindestens 20% der Materialkosten durch effizientere Produktionsabläufe eingespart werden, so die Schätzung der Agentur. 30 Ein großer Teil des Materialeinsparpotenzials ist innerhalb der Produktionsprozesse zu finden. Insbesondere der durch Anlaufverluste verursachte Ausschluss oder die Überpro Vgl. Falb R.: Europa, ein Industriestandort mit Zukunft, in: Ramsauer C. (Hrsg.): Industrial Engineering und Innovation Techno-Ökonomie an der TU Graz, Graz, 2013, S. 31. Vgl. Schroeter M., Lerch C., Jaeger A.: Materialeffizienz in der Produktion: Einsparpotenziale und Verbreitung von Konzepten zur Materialeinsparung im Verarbeitenden Gewerbe, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, Karlsruhe, 2011, S. 2. Vgl. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: Deutsches Ressourceneffizienzprogramm ( ProgRess ), Arbeitsentwurf, V 3.0, Stand , in: Bundesministerium für Land- Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft: Ressourceneffizienz Aktionsplan (REAP), Wien, 2012, S. 22.

15 19 duktion birgt enormes Materialeffizienzpotenzial. Die Stabilität der Prozesse ist die Voraussetzung für geringen Ausschuss. Optimierung von Verschnitten und dadurch Verringerung des Abfalls ist ein weiterer Angriffspunkt für Effizienzsteigerung. Innerhalb der Produktentwicklung kann man durch eine geeignete Materialwahl viel bewegen. Beispielsweise können Materialien dadurch substituiert werden oder Hilfs- und Betriebsstoffe eingespart werden. Die Möglichkeiten der Kreislaufführung von Materialien wie Rohstoffe, Betriebsstoffen aber auch Hilfsstoffen kann Potenziale aufzeigen. Das Ziel von geschlossenen Ressourcenkreisläufen wird man in Zukunft verstärkt verfolgen. Wenn man dies mit der aufgrund der letzten Jahre zu erwartenden Preisentwicklung kombiniert wird deutlich, dass wir nicht nur Einsparpotenziale heben können sondern aufgrund der Verknappung der Ressource Rohstoff auch heben müssen. In der folgenden Grafik wird die enorme Entwicklung der Preise für Metalle und Mineralien zwischen 1960 und 2010 dargestellt. Abb. 5: Preisentwicklung für Metalle und Mineralien von (2000 = 100%) 31 In der wissenschaftlichen Literatur wurden eine Vielzahl von unterschiedlichen Methoden, Konzepten und Initiativen veröffentlicht, die das Prinzip eines Ressourceneffizienz- Designs in unterschiedlichen Facetten verfolgen. Beispiele sind Ansätze wie Zero Waste bzw. Zero Emission, Industrial Ecology oder Cradle to Cradle. Auch Konzepte wie der Ökologische Rucksack und der Ökologische Fußabdruck sind geeignet. Der Ansatz Cradle to Cradle basiert auf dem Prinzip, dass keine schädlichen Einflüsse zwischen Gewinnung des Rohmaterials (cradle) und Entsorgung auf einer Deponie (grave) auf die Umwelt entstehen. Die eingesetzten Materialien befinden sich in einem geschlossenen Kreislauf ohne Verlust von natürlichen Ressourcen. Das Prinzip ist dabei dasselbe wie in der Natur. 32 Als Beispiel für einen Cradle-to-Cradle Ansatz kann eine Diplomarbeit am Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung erwähnt werden. Die Mög Vgl. World Bank Commodity Price Data, in: Industriellenvereinigung: Rohstoffsicherheit Rohstoffe für eine ressourceneffiziente Industrie, Wien, 2012, S. 15. Vgl. Braungart W.; McDonough W.: Cradle to Cradle: Remaking The Way We Make Things, London, 2009, in: Mitterer M.: Sustainability of Philips depilation products, Diplomarbeit, Graz, 2011, S. 47.

16 20 lichkeiten für den Einsatz von biologisch abbaubaren Kunststoffen für Gehäuseteile bei Konsumgütern wurden untersucht. 33 Effizienz bei Human Ressourcen Der arbeitende Mensch wird in der Produktion der Zukunft weiterhin im Mittelpunkt stehen. Die Anforderungen werden sich allerdings verschieben. In einer vernetzten Produktion und dem Internet der Dinge und Dienste im Sinne einer Smart Factory wird der Produktionsmitarbeiter einen ganz anderen Arbeitsplatz vorfinden als heute. Die Steuerung der Maschinen und der gesamten Fabrik kann in Zukunft ferngesteuert übers Internet funktionieren. Zustände der Maschinen werden automatisch übers Internet gemeldet. Die Wartung der komplexen Anlagen wird zustandsbasiert erfolgen und nicht nach einem vorgegebenen Rhythmus, wie das heute oft der Fall ist. Insgesamt ist durch die Zukunftsinitiative Industrie 4.0 mit einer deutlichen Erhöhung der Arbeitsproduktivität bzw. mit einer deutlichen Steigerung der Effizienz der menschlichen Arbeit zu rechnen. Routineaufgaben werden zu Gunsten von intelligenten Aufgaben abnehmen. Abb. 6: Arbeitsproduktivität als Teil der Ressourcenproduktivität in Deutschland 34 Wenn typische Routineaufgaben durch Effizienzsteigerung reduziert werden können, ist dabei zu beachten, dass tatsächlich eine organisatorische und personalwirtschaftliche Umstellung durchgeführt wird, um echte Einsparungseffekte nutzen zu können. 35 Die Produktionssysteme der Zukunft werden an Flexibilität gegenüber heute deutlich gewinnen. In vernetzten Fabriken werden Einmalkosten zum Start einer neuen Serienproduktion sinken. Dadurch wird es möglich sein, Kleinserien oder sogar Losgröße 1 wirtschaftlich zu fertigen. Nimmt man die rasante Entwicklung der 3D-Drucker in die zukünftige Entwicklung der Produktion mit auf, kann hier eine noch nie dagewesene Flexibilität verwirklicht werden Vgl. Mitterer M.: Sustainability of Philips depilation products, Diplomarbeit, Graz, 2011 Handelsblatt Nr. 067 vom 8. April 2013, S. 4, S. 8. Vgl. Janes A.: Einführung differenzierter Entgeltsysteme, in: Ramsauer C. (Hrsg.): Industrial Engineering und Innovation Techno-Ökonomie an der TU Graz, Graz, 2013, S

17 21 In einer Studie über die Produktionsarbeit der Zukunft wird deutlich, dass die Industrie mit einem deutlich steigenden Bedarf der kurzfristigen personalseitigen Kapazitätsflexibilität rechnet (siehe Abbildung 7). Abb. 7: Starke Schwankungen im personalseitigen Kapazitätsbedarf 36 Dies hat Folgen für die derzeit existierenden Arbeitszeitmodelle der Gewerkschaften in Österreich und Deutschland, wenn man die Kapazität an den Kapazitätsbedarf im Sinne der Vermeidung von Verschwendung anpassen möchte. Neue Konzepte für die Planung und Steuerung der Produktion sind die Folge. Wochenpläne werden obsolet, weil die Ergebnisse der Studie eine deutliche Zunahme der Schwankungen des personalseitigen Kapazitätsbedarfes innerhalb eines Tages zeigen. Effizienz bei finanziellen Ressourcen Ziel eines Unternehmens oder einer Industrie ist es, mit möglichst geringen finanziellen Mitteln im Sinne von Investitionen und Betriebskosten Output-Ziele zu erreichen. Dementsprechend ist es nicht sinnvoll, Überkapazitäten zu installieren und somit hohe Investitionen für Betriebsmittel und -anlagen, Gebäude und die notwendige Infrastruktur zu tätigen. Eine sinnvolle Gesamtanlageneffektivität (OEE, Overall Equipment Effectiveness) ist aber anzustreben. Dabei gilt ein besonderes Augenmerk der Verfügbarkeit der Anlagen. Häufig ist eine geringe Anlagenverfügbarkeit der Auslöser für Investitionen. Hohe Betriebskosten durch beispielsweise hohe Energiekosten oder hohe Wartungskosten können ebenso Auslöser für Investitionen sein. Oft rechnen sich Investitionen schon alleine durch die Einsparungseffekte bei den Betriebskosten ohne andere Ressourcenkategorien direkt miteinzurechnen. Meist erzielt man aber bei Investitionen in neue Anlagen auch positive Effekte im Bereich Produktivität, z.b. 36 Vgl. Spath D. et al.: Produktionsarbeit der Zukunft Industrie 4.0, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Stuttgart, 2013, S. 5.

18 22 der Arbeitsproduktivität und bei der Material- und Energieeffizienz. Der Austausch von energieeffizienten Antrieben bei Anlagen rechnet sich oft schon wegen der Energieeinspareffekte. Es zahlt sich aus, die Anfahrverluste unter die Lupe zu nehmen. Oft kann der Ausschuss durch kleinere Investitionen deutlich reduziert werden und damit die Effizienz in allen vier Kategorien gesteigert werden. Innerhalb der vier Ressourcenkategorien ist es nur notwendig, ein Gesamtoptimum anzustreben. Für die Erhöhung der Ressourceneffizienz oder Ressourcenproduktivität im Bereich Material, Energie, der menschlichen Arbeit oder der Betriebskosten sind entsprechende Investitionen notwendig. Investitionen und deren Effekte müssen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. 3.4 Die ganzheitliche Betrachtung durch Recycling, Downcycling bis Upcycling Die Betrachtung des Produktionsprozesses im Sinne von Lean Production um Verschwendung zu vermeiden, greift im Sinne der Ressourceneffizienz viel zu kurz. Vielmehr muss eine ganzheitliche Betrachtung über den gesamten Lebenszyklus von der Herstellung der Rohmaterialien bis zur Wiederverwertung von Abfällen betrachtet werden. Die Motivation für ein Unternehmen, Materialien wieder in den Prozess einzubringen, wird durch ein steigendes Preisniveau von Sekundärrohstoffen begünstigt. Zunehmend wird die Entscheidung Deponie-, Abfall- und Einleitgebühren versus Prozesskosten für die Aufbereitung zur Kreislauftauglichkeit bzw. zum Weiterverkauf von Roh- und Werkstoffen auf der Agenda von Unternehmen erscheinen. Häufig können aus Abfällen, für die man entsprechende Gebühren für die Entsorgung zahlen muss, durch die Behandlung entweder wertvolle Rohstoffe für die eigene Produktion entstehen oder es entstehen Wertstoffe, für die man einen guten Preis erzielen kann. Das Recycling ist in weiten Teilen der heimischen Industrie zu einem flächendeckenden Standard geworden. Wenn das Material bei vertretbarem Aufwand nicht mehr die ursprüngliche Qualität aufweist oder dessen Verarbeitbarkeit erreicht wird, bezeichnet man diese Abwertung als Downcycling, während beim Upcycling aus Abfallstoffen hochwertige Produkte hergestellt werden können oder ganze Baugruppen wiederverwertet werden, ohne Sie einem Recyclingprozess zuzuführen, der die Baugruppen zuerst in seine Stoffströme zerlegt Vgl. Braungart W.; McDonough W.: Cradle to Cradle: Remaking The Way We Make Things, 2nd edition, London, 2009, S. 56, in: Mitterer M.: Sustainability of Philips depilation products, Diplomarbeit, IBL/TU Graz, 2011, S. 49.

19 Etablierte Standards und politische Maßnahmen für den Ressourceneinsatz Internationale Standards im Umweltmanagement Die ISO zielt darauf ab, Unternehmen dabei zu unterstützen, ökonomische und ökologische Ziele zu erreichen und dadurch zu einer effizienteren Nutzung der Ressourcen beizutragen. Die in 1996 veröffentlichte Norm ist Teil der Normenfamilie 14000, zu der auch Normen zu Messverfahren, Ökobilanzen, Umweltkennzeichnung etc. gehören. Die ISO für Umweltmanagementsysteme ist mit ca ausgestellten Zertifikaten Ende 2011 die nach der Qualitätsnorm ISO 9001 am stärksten verbreitete Norm. Man würde vermuten, dass in Europa die meisten Zertifikate ausgestellt wurden. Dem ist aber nicht so: Über 50% der Zertifikate wurden für Unternehmen in Ostasien und im Pazifikraum ausgestellt, knapp dahinter mit 40% Europa und weit abgeschlagen die größte Industrienation USA mit weniger als 3%. 38 Diese Zahlen bestätigen die vermutete, geringe Priorität in den USA zu diesem Thema. Die neuen Schiefergasförderungen in den USA tragen weder zu Investitionen in Energieeffizienz noch zur Etablierung von Umweltmanagementsystemen bei. Während die ISO ein privatrechtlicher Standard ist, wurde das Eco Management and Audit Scheme (EMAS) 1993 von der Europäischen Kommission als freiwilliges Instrument für den systematischen Umweltschutz eingeführt. 39 Internationale Standards im Energiemanagement Die erste Norm zu Energiemanagementsystemen wurde in Dänemark (2001) veröffentlicht. Innerhalb der Europäischen Union folgte die Veröffentlichung der EN (2009). Auch China (2009) und die USA (2010) veröffentlichten Normen zu Energiemanagementsystemen. Seit Juni 2011 gibt es die ISO 50001, die vorwiegend auf der EN basiert. Auch sie ist analog zur ISO 9001 strukturiert und lässt sich daher in bestehende Managementsysteme integrieren. Ende 2011 waren weltweit 461 Unternehmen nach ISO zertifiziert, ca. 80% davon in Europa. 40 Europa ist im Bereich Energiemanagement weltweit führend. Produzierende Unternehmen, die in Deutschland ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nachweisen (EMAS, ISO zuzüglich Zusatzerklärung oder EN16001/ ISO 50001), können durch eine reduzierte Umlage nach dem Energieeffizienzgesetz Kosten senken. 41 Der in Deutschland beschlossene Ausstieg aus der Nukleartechnik wird Innovationen im Bereich der nachhaltigen Energieerzeugung vorantreiben und damit neue Standards für Ressourceneffizienz schaffen Vgl. ISO: The ISO Survey, iso-survey.htm, Zugriffsdatum , in: Schaller M.: Nachhaltigkeit gemanagt, in: Ramsauer C. (Hrsg.): Industrial Engineering und Innovation Techno-Ökonomie an der TU Graz, Graz, 2013, S Lebensministerium: emas/emas- 1-x-1/Nutzen.html, Zugriffsdatum vgl. ISO: The ISO Survey, iso-survey.htm, Zugriffsdatum , in: Schaller M.: Nachhaltigkeit gemanagt, in: Ramsauer C. (Hrsg.): Industrial Engineering und Innovation Techno-Ökonomie an der TU Graz, Graz, 2013, S vgl. Schaller M.: Nachhaltigkeit gemanagt, in: Ramsauer C. (Hrsg.): Industrial Engineering und Innovation Techno-Ökonomie an der TU Graz, Graz, 2013, S. 167.

20 24 Politische Maßnahmen in der Europäischen Union Innerhalb der EU-Strategie 2020 ist die Ressourceneffizienz ein bedeutender Bestandteil, die intelligentes, nachhaltiges und integratives Wirtschaftswachstum zum Ziel hat. Ziel der Leitinitiative Ressourcenschonendes Europa innerhalb der Strategie 2020 ist es, das Wirtschaftswachstum vom Ressourcenverbrauch zu entkoppeln sowie die Verschiebung hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft, die Steigerung des Einsatzes erneuerbarer Energien und die Förderung der Energieeffizienz zu forcieren. Mit dieser Agenda wird die Europäische Union den Vorsprung in vielen Technologiesektoren weiter ausbauen oder erhalten. 42 Politische Maßnahmen in Österreich Einen Ausblick auf eine mögliche politische Entwicklung in Österreich zum Thema Ressourceneffizienz in der Produktion gibt der im Januar 2012 unter der Leitung des Lebensministeriums erschienene Ressourceneffizienz-Aktionsplan (REAP). Der REAP definiert in vier Aktionsfeldern eines davon ist die Ressourceneffiziente Produktion Ziele sowie Instrumente und Maßnahmen für eine konkrete Umsetzung der Steigerung der Ressourceneffizienz. Im REAP wird davon ausgegangen, dass im Schnitt durch Maßnahmen zur Effizienzverbesserung, neben den positiven Umwelteffekten, rund 20 Prozent an Materialkosten gespart werden können. 43 Das Energieeffizienzgesetz befindet sich in Österreich noch in der Begutachtungsphase. Es sieht vor, dass, mit Ausnahme der Kleineren, Unternehmen ein Energiemanagementsystem nach EN 16001/ISO einführen müssen, ein Umweltmanagementsystem nach EMAS vorweisen oder zumindest alle vier Jahre ein Energieaudit durchführen müssen Zusammenfassung Die Sicherung des Produktionsstandortes in Hochlohnländern ist spätestens seit 2011 durch die Priorisierung der Regierungen der bedeutenden Industrienationen USA und Deutschland ein industriepolitisches Thema, das auch Österreich erfasst hat. Zahlreiche Förderprogramme treiben Investitionen in die Zukunft der Produktion voran. In Deutschland spricht man vom Zukunftsprojekt Industrie 4.0 das die Smart Factory in den Mittelpunkt stellt. Die Ressourceneffizienz als Wettbewerbsfaktor insbesondere für Hochlohnländer spielt bei allen Förderprogrammen eine zentrale Rolle. Die teilweise zunehmende Ressourcenverknappung äußert sich in Preissteigerungen, die bis vor kurzem nicht vorstellbar waren. Dies ist ein weiterer Treiber für Initiativen im Bereich der Ressourceneffizienz. Als Ressourcenkategorien können Energie, Material im Sinne von Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoffen, Human Ressources im Sinne der menschlichen Arbeit und finanzielle Ressourcen im Sinne von Investitionen und Betriebskosten genannt werden. Alle diese Ressourcen können als knapp angesehen werden. Die Ressourcenschonung und ein ganzheitlicher vgl. Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa, Zugriffsdatum: Vgl. Bundesministerium für Land- Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft: Ressourceneffizienz Aktionsplan (REAP), Wien, 2012, S. 22. Vgl. Österreichisches Parlament: 442/ME XXIV.GP Ministerialentwurf Bundesgesetz über die Steigerung der Energieeffizienz bei Unternehmen und dem Bund (Bundes-Energieeffizienzgesetz EnEffG), 2013.

21 25 Ansatz dafür im Sinne der Kreislaufwirtschaft wird insbesondere durch internationale Standards und der Politik auf der Ebene der EU und nationaler Ebene forciert. Europa, insbesondere Deutschland und Österreich, scheint für das Thema Ressourceneffizienz vorbereitet zu sein und die Chancen stehen gut, dass damit Wettbewerbsvorteile für den heimischen Industriestandort gesichert werden können. 5 Literatur Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen in Handelsblatt Nr. 067, S.6, Bauer, K: Industrie 4.0 bei Trumpf Vision trifft Realität, Präsentation, S. 11, Braungart W.; McDonough W.: Cradle to Cradle: Remaking The Way We Make Things, London, 2009, in: Mitterer M.: Sustainability of Philips depilation products, Diplomarbeit, Graz, Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie: FTI-Initiative Produktion der Zukunft - Innovative Technologien, Prozesse und neue Materialien als Schlüssel zur Industrie der Zukunft, Ausschreibungsleitfaden, S. 4, Bundesministerium für Land- Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft: Ressourceneffizienz Aktionsplan (REAP), Wien, S. 22, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: Deutsches Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess), Arbeitsentwurf, V 3.0, Stand , in: Bundesministerium für Land- Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft: Ressourceneffizienz Aktionsplan (REAP), Wien, S. 22, Clusterland Oberösterreich GmbH; Umwelttechnik-Cluster: Spurensuche Von der Rohstoffkrise zur Ressourceneffizienz in der Produktion, Linz, S. 7/S.13, Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt Geowissenschaften und Rohstoffe, S. 11, Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa, Zugriffsdatum: Falb R.: Europa, ein Industriestandort mit Zukunft, in: Ramsauer C. (Hrsg.): Industrial Engineering und Innovation Techno-Ökonomie an der TU Graz, Graz, 2013 Hirschvogel, M.: Veränderungen der Energieindustrie und deren Auswirkungen auf Magna als globalen Automobilzulieferanten, Diplomarbeit, S. 13, Industriellenvereinigung: Rohstoffsicherheit Rohstoffe für eine ressourceneffiziente Industrie, Wien, S. 26, ISO: The ISO Survey, Zugriffsdatum , in: Schaller M.: Nachhaltigkeit gemanagt, in: Ramsauer C. (Hrsg.): Industrial Engineering und Innovation Techno- Ökonomie an der TU Graz, Graz, S. 166, 2013.

22 26 Janes A.: Einführung differenzierter Entgeltsysteme, in: Ramsauer C. (Hrsg.): Industrial Engineering und Innovation Techno-Ökonomie an der TU Graz, Graz, S , Jason Miller: Special Assistant to the US-President Obama for Manufacturing Policy, beim Advanced Manufacturing Partnership (AMP) Meeting am MIT in Boston, Lebensministerium: 1-x-1/Nutzen.html, Zugriffsdatum Liker J. K.: Der Toyota Weg, München, 2008, S. 59, in: Stüger T., Langer C.: Lean im Maintenance, Repair und Overhaul Betrieb, in: Ramsauer C. (Hrsg.): Industrial Engineering und Innovation Techno-Ökonomie an der TU Graz, Graz, S. 68, Mitterer M.: Sustainability of Philips depilation products, Diplomarbeit, Graz, Ohno T.: Das Toyota-Produktionssystem, Frankfurt/Main, 1993, S.43, in: Stüger T., Langer C.: Lean im Maintenance, Repair und Overhaul Betrieb, in: Ramsauer C. (Hrsg.): Industrial Engineering und Innovation Techno-Ökonomie an der TU Graz, Graz, Österreichisches Parlament: 442/ME XXIV.GP Ministerialentwurf Bundesgesetz über die Steigerung der Energieeffizienz bei Unternehmen und dem Bund (Bundes- Energieeffizienzgesetz EnEffG), Oxford Economics in Handelsblatt Nr. 067, S. 1, PCAST: Report to the President on ensuring American Leadership in Advanced Manufacturing, S. 3, Pisano, G.; Shih W.: Does America Really Need Manufacturing, In: Harvard Business Review, S. 25, Promotorengruppe Kommunikation der Forschungsunion Wirtschaft Wissenschaft; acatech Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.v.: Umsetzungsempfehlungen für das Zukunftsprojekt Industrie 4.0, Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0, Frankfurt/Main, Pümpin C..; Prange, J.: Management der Unternehmensentwicklung Phasengerechte Führung und der Umgang mit Krisen Das St. Gallener Management- Konzept, Band 2, Frankfurt-New York, S. 42, Ramsauer C. (Hrsg.): Industrial Engineering und Innovation Techno-Ökonomie an der TU Graz, Graz, S. 1, Ramsauer, C: Production Strategy Mastering the Dynamics of Globalization, S , Report to the President on ensuring American Leadership in Advanced Manufacturing, Executive Office of the President, President s Coucil of Advisors on Science and Technology (PCAST), 2011.

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