Ausgabe Nr. 4, September 2018

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1 Ausgabe Nr. 4, September 2018 HAUSZEITUNG Dr.-Vohringer-Heim, Nurtingen - Von uns - für uns! Wie umgehen mit Demenz? Andrea Baier-Obst, gerontopsychiatrische Pflegefachkraft, leitet die beschützte Wohngemeinschaft im Dr.-Vöhringer-Heim Schon wieder wird der Hausschlus gesucht und schon wieder macht sich die Frage im Kopf breit, ist das der Beginn einer Demenz? Mit der Zunahme der eigenen Lebensjahre steigt die Angst vor dieser Krankheit. So vielfaltig sind deren Erscheinungsformen, so schwer, den richtigen Umgang zu finden, zu belastend die Pflege von verwirrten Angehorigen. Ein richtiger Schritt kann da sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, die Angst vor dem Pflegeheim abzulegen. Das gelingt leichter, wenn man sich mit der Arbeit solcher Einrichtungen vertraut macht. Im Dr.-Vohringer-Heim hat man den Weg einer beschutzten Hausgemeinschaft gewahlt. Das ist keine hermetisch geschlossene Einrichtung. Im Erdgeschoss des Hauses Neckar versucht man vielmehr im Rahmen der beschutzten Hausgemeinschaft den Menschen dort so viel individuelle Freiheit wie moglich zu lassen. Die Grenzen sind dort gesetzt, wo sich Menschen bst gefahrden. Dem Drang von an Demenz erkrankten Menschen nach Bewegung begegnet das Dr.-Vohringer-Heim mit einem besonderen Weg. Wenn die Angehorigen ihre Zustimmung geben und ein entsprechender richterlicher Beschluss vorliegt, werden die weglaufgefahrdeten und orientierungslosen Bewohner mit einem Transponder ausgestattet. Sobald der entsprechend ausgerustete Bewohner den Bereich der Ausgangsturen erreicht, wird uber den Transponder Alarm ausgelost. Dieser Notruf hat hochste Prioritat. Der Bewohner kann so rasch vom Pflegepersonal in die Hausgemeinschaft zuruckgefuhrt werden. Andrea Baier-Obst Die raumliche Situation im Haus Neckar lasst es nicht zu, fur die Bewohner einen Laufparcours einzurichten, der sie so fuhrt, dass sie nicht an Turen stoßen. Um unnotigen Stress der Menschen mit demenzieller Erkrankung zu vermeiden, hat das Dr.-Vohringer-Heim erst jungst Ausgangsturen mit einer Folie beklebt, die ein Bucherregal suggerieren, als Tur so nicht mehr erkennbar sind. Eine große Hilfe im Bemuhen, unnotigen Stress von den Bewohnern fernzuhalten, die oft permanent auf der Suche nach ihrem Zuhause sind. Fortsetzung siehe S. 2 IN DIESER AUSGABE Wie umgehen mit Demenz? Andrea Baier-Obst Am Anfang waren Schuldgefühle Elisabeth Häberle... 3 Junge Menschen im DVH Mara Kuhmann... 4 Noemi Rau....4 Falk Spyra und Florian Kotschner.. 5 Magdalena Nübel. 5 Lernen, helfen, feiern Rotaract Club Nürtingen.. 6 Das Staatstheater war stets sein Mittelpunkt Hermann Bürkle. 7 Bücherschrank Martina van Zon 7 Im Mittelpunkt stehen die Mitarbeiter berufundfamilie. 8

2 Wie umgehen mit Demenz? Irene Cieslinski beim Test HOCK DE NO Eine deutliche Aufforderung, das hock de no. Und eine Aufforderung, der Hausbewohner, Mitarbeiter und Besucher des Dr.-Vöhringer-Heims sehr gerne nachkommen. Manchmal bildet sich sogar eine Schlange vor diesem besonderen Ruhemöbel. Schließlich gilt diese Aufforderung des Hausleiters Thomas Kaiser einer ausgesprochen wohltuenden Sache. Im Foyer der Pflegeeinrichtung steht nämlich seit geraumer Zeit dieser ungewöhnliche Ses. Ein Ruhemöbel, das es in sich hat: Multiflex Rückenmassage wer wollte dies nicht genießen. Einfach mal kurz innehalten, Platz nehmen, sich eine Pause gönnen und dabei die Rückenmuskulatur dank einer raffinierten Technik so richtig entspannen. 2 Eine große Hilfe ist der bestehende Demenz-Garten. Eine Stiftung der Nurtinger Unternehmerin Ruth Leuthe. Hier fuhrt ein Weg uber die großzugige Terrasse hin zum Garten, vorbei an Hochbeeten mit Blumen und Krautern. Ein Handlauf gibt die notwendige Orientierung. Keiner kann hier verloren gehen. Der Rundweg fuhrt stets zuruck in die beschutzte Hausgemeinschaft (siehe Foto unten). Demenz hat viele Erscheinungsformen, zeigt sich so individuell wie die Menschen auch. Vom Pflegepersonal erfordert der Umgang mit verwirrten Menschen ein hohes Maß an Flexibilitat, an Einfuhlungsvermogen, an Geduld, ja an Nachstenliebe. Seit Marz diesen Jahres obliegt die Teamleitung der beschutzten Hausgemeinschaft Andrea Baier-Obst. Die gelernte Altenpflegerin hat zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen absolviert. Dazu gehort die Ausbildung zur Mentorin und Stationsleitung und die Ausbildung zur gerontopsychiatrischen Pflegefachkraft mit staatlicher Anerkennung. Seit 2001 arbeitet Andrea Baier-Obst im Dr.-Vohringer-Heim. Immer schon hat sie mit an Demenz erkrankten Menschen zu tun. Ich liebe meinen Beruf und mache ihn unendlich gerne, sagt Andrea Baier-Obst im Gesprach. Und es wird spurbar, dass es ohne dieses Herzblut bei der taglichen Arbeit nicht geht. Der Zustand von verwirrten Menschen ist wechhaft, die Stadien der Krankheit vielfaltig, jeder Tag zeigt sich anders. Arbeiten nach Plan ist in der beschutzten Wohngemeinschaft nicht moglich. Pflegekrafte, Betreuungs-Assistenten und Alltagsbegleiter sind gefordert, in die wechhafte Welt der Bewohner einzutauchen. Was in der beschutzten Wohngemeinschaft im Dr.-Vohringer-Heim in der Regel abgelehnt wird, sind Sedierungsmedikamente, die die Sturzgefahr erhohen. Die Alternative ist Geduld, viel Geduld, Empathie und Einfuhlungsvermogen. Im Zusammenspiel von Bewohnern und Angehorigen sind die Pflegekrafte da durchaus Spannungen ausgesetzt. Ein Beispiel: Da ist der verwirrte Mensch mit der nassen Kleidung, der sich partout nicht umziehen lasst, aggressiv wird. Die Pflegekraft entscheidet sich fur Deeskalation, will die Umkleideaktion in einigen Minuten erneut versuchen. Derweil kommen Angehorige zu Besuch, zeigen wenig Verstandnis, dass sie den Bewohner mit nasser Kleidung antreffen. Andrea Baier-Obst spricht von einem Grat-Weg, den Pflegekrafte haufig gehen mussen. Helfen kann nach Ansicht der gerontopsychiatrischen Pflegefachkraft vor allem eines: Aufklarung uber die Krankheit, uber den Umgang mit Menschen, die in ihrer ganz eigenen Welt leben, die in ganz andere Lebensphasen ver-ruckt sind. Andrea Baier-Obst engagiert sich neben ihrem Beruf in einer Angehorigengruppe, die in Kooperation vom Diakonieverein Oberensingen-Hardt, SOFA und DVH angeboten wird. Sie findet an jedem letzten Mittwoch im Monat im Dr.-Vohringer-Heim statt.

3 AUS DER REDAKTION Offen über den Zwiespalt zu sprechen, den Angehörige von Pflegebedürftigen spüren, fällt schwer. Elisabeth Häberle gemeinsam mit ihrem Vater und Onkel Am Anfang waren Schuldgefühle Irgendwann spuren Angehorige von Pflegebedurftigen die eigenen Grenzen. Rund um die Uhr, Tag fur Tag Menschen zu versorgen fuhrt nicht ten zur Uberforderung. Eine Situation, die niemandem gerecht wird, nicht den Pflegenden und nicht den Pflegebedurftigen. Der Weg in die Pflegeeinrichtung ist dann ein notwendiger und guter Schritt. Und doch ist die Entscheidung, die Verantwortung fur den Angehorigen abzugeben, haufig begleitet von Schuldgefuhlen. Das war bei Elisabeth Haberle nicht anders. Es fallt ihr immer noch schwer, den Vater nach Besuchen im Dr.-Vohringer-Heim zuruckzulassen, wohl wissend, dass er immer wieder nach dem eigenen Zuhause fragt. Lange haben die Geschwister den Vater zu Hause betreut. Irgendwann ging es nicht mehr. Nach Sturzen, deren Folgen und der fortschreitenden dementiellen Erkrankung wurde die Situation nicht leichter. Nach dem Krankenhausaufenthalt folgte die Kurzzeitpflege und schließlich 2014 die Aufnahme im Dr.-Vohringer-Heim. Ein Jahr zuvor war dort bereits der Onkel eingezogen. Die Verbindung zwischen den Zwillingsbrudern war zeitlebens eng. Und ist es heute noch. Beide trennt im Dr. -Vohringer-Heim nur ein Stockwerk. Wie geht man als Tochter, als Sohn, damit um, wenn der Vater nach Hause mochte, dieser Weg aber nicht mehr moglich ist? Geholfen habe ihr in diesem Zwiespalt die Beratung durch die gerontopsychiatrische Fachkraft im Dr.-Vohringer-Heim. Und getrostet habe sie vor allem auch die Begegnung mit anderen Angehorigen, die in ahnlichen Situationen stehen. Langst habe sie gelernt, den Vater so zu nehmen, wie er ist, sich zu freuen, wenn zwischendurch des Vaters Schalk aufblitzt. Elisabeth Haberle spricht vom Kloß im Hals den sie bei Besuchen bei Vater und Onkel spurt. Langst sind diese Besuche Teil meiner Woche und doch begleiten mich stets Gedanken, wie treffe ich Vater und Onkel an. Auch wenn sie die Zwillingsbruder im Dr.-Vohringer-Heim gut versorgt wisse, sie den Vergleich mit anderen Einrichtungen habe und erlebe, wie sehr man sich hier bemuhe und wie viel hier fur die zu betreuenden Menschen getan werde mit anzusehen, wie der Verfall der Angehorigen voranschreite, sei schwer auszuhalten. Ich kann ihnen diesen Prozess nicht abnehmen, kann nur da sein. Umso dankbarer ist die Redaktion der Hauszeitung für die Bereitschaft von Elisabeth Häberle, zu erzählen, wie es ihr und ihren Geschwistern dabei geht, den Vater, für den die Familie immer im Mittelpunkt stand und den alleinstehenden Onkel beide sind Zwillingsbrüder in der Oberensinger Einrichtung der Samariterstiftung versorgt zu wissen. ARBEITEN AUS DEM HANDWERKERKREIS Blumen aus Holz zu bewundern im und um das Dr.-Vöhringer-Heim 3

4 Junge Menschen im Dr.-Vöhringer-Heim Mara Kuhmann, 17 Jahre: Ehrenamtliches Engagement kann ich nur weiterempfehlen. Es ist ein gegenseitiges Nehmen und Geben und schafft eine Brücke zwischen den Generationen. Noemi Rau, 17 Jahre, hilft in der Tagespflege bei der Betreuung der Menschen mit und ohne Demenz. Sie ist sich sicher mit Menschen zu arbeiten ist ihr Ding. Ihr Plan für die Zeit nach dem Sozialen Jahr steht fest: eine Ausbildung zur Altenpflegerin. 4 In vielfaltiger Weise engagieren sich junge Leute sozial im DVH. Wir stellen hier einige von ihnen vor: Mara Kuhmann: Ostern 2016 lernte ich die Samariterstiftung erstmals naher kennen. Im Rahmen meines schulischen Sozialpraktikums erhielt ich eine Woche lang Einblick in den Samariterstift Munsingen. Die Begegnungen, die Gesprache und das gemeinsame Lachen mit den Bewohnern dort, begeisterten mich. Ich entdeckte eine ganz neue Bereicherung im Zusammensein mit alteren Menschen. Beruflich wollte ich mich in die agrarwissenschaftliche Richtung orientieren, wodurch mir eine ehrenamtliche Tatigkeit als die beste Moglichkeit erschien, weiterhin in Kontakt zu bleiben. Im Sommer 2016 kam ich uber eine Berufsinformationsmesse mit Marion Lawall - Ansprechpartnerin fur Ehrenamt im Dr.-Vohringer-Heim - in Kontakt. Sie war von meiner Idee begeistert und vermittelte mich sogleich. Ich durfte Bewohnerin E. Grimmel kennen lernen, die fast zeitgleich mit mir in das Dr.-Vohringer-Heim Nurtingen einzog. Die Chemie stimmte von Anfang an. Neben vielen netten Gesprachen und lustigen Momenten, brachte sie mir nicht zuletzt die Kunst der Handarbeit, wie zum Beispiel das Hakeln bei. Es hat sich eine nette Freundschaft entwickelt, auf die ich nicht verzichten mochte. Schulisch bin ich sehr eingebunden, daher sind die regelmaßigen Besuche im Dr.-Vohringer-Heim umso mehr zu einem guten Ausgleich geworden. Im Austausch mit den alteren Menschen profitiere ich von Lebenserfahrung, finde immer ein offenes Ohr und spure die Dankbarkeit, wenn ich einmal wieder zu Besuch war. Nach ihrem Realschulabschluss beschloss die 17-jahrige Noemi Rau, ein Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Altenpflege zu machen. Im DVH bot sich fur sie die Moglichkeit, das FSJ im Bereich Tagespflege zu absolvieren. Neben Aktivitaten wie Begleiten zu Veranstaltungen, Spazierengehen, Gedachtnistraining und Gelschaftsspielen hilft Noemi auch bei Mahlzeiten und gelegentlich beim Toilettengang. Zu Anfang hatte sie zwar Hemmungen: Bevor sie mit dem FSJ begann, war Noemi gerade in der Schule ein eher zuruckhaltendes Madchen. Durch ihre gemeinsame Zeit mit den Senioren wurde sie aber freier und aufgeschlossener. Inzwischen kann sie offen und bstbewusst mit anderen Menschen in Kontakt treten. Außerdem lernte sie, das Altwerden zu schatzen. Sich mit Menschen zu beschaftigen, bereitet ihr viel Freude. Fur sie ist jeder Tag ein guter, wenn sie auf die einzelnen Personen eingehen kann. Beide Seiten profitieren vom Erfahrungsaustausch: Wahrend Noemi Gasten der Tagespflege dabei hilft, Handys zu bedienen worauf viele zu ihrer Uberraschung mit großem Interesse und Staunen reagieren teilen die Senioren ihre Lebenserfahrung mit ihr. Besonders gerne verbringt Noemi Zeit mit den Senioren, zu denen sie ein enges und vertrauensvolles Verhaltnis aufgebaut hat. Solche Menschen sind fur sie hervorragende Lebensratgeber und konnen ihr sogar Tipps im Beziehungsbereich geben. Naturlich gibt es auch manchmal Situationen, in denen Noemi die Unterstutzung von Kollegen benotigt, vor allem wenn sie sich von Seiten der

5 Tagesgaste verbalen oder korperlichen Aggressionen ausgesetzt sieht: Das bringt mich an meine Grenzen. Doch auch schwierigen Zeiten mit Geduld zu begegnen, ist etwas, das sie aus ihrer FSJ-Zeit mitnimmt. Personlichkeitsbildung nennt Noemi das: Gemeinsam Momente teilen, aus den Erfahrungen lernen und sich dabei personlich weiterentwickeln. An sieben Freitagnachmittagen kamen Falk Spyra und Florian Kotschner vom Max-Planck-Gymnasium im Zuge des Sozialpraktikums zu Besuch, um Zeit mit den Senioren im DVH zu verbringen. Zu Beginn des Praktikums wurden Waffeln gebacken und an die Bewohner verteilt, um einen ersten Kontakt aufzubauen. In den nachsten Wochen hieß es Spazierengehen, sich unterhalten und Veranstaltungen besuchen. Spezielle Tablets mit zahlreichen Quizzen und Spielen sorgten fur viele Stunden gemeinsamen Spaß. Zudem lieferten sich die Jungs aufregende Schachduelle mit einem der Bewohner, der sich jedes Mal schon vorher auf die nachste Partie freute. Der Besuch des Seniorennachmittags am Maientag stellte fur die Schuler ein weiteres Highlight dar. Rund 80 Personen nahmen von Seiten des Dr.-Vohringer-Heims teil. Falk und Florian machten dabei die Bekanntschaft eines Bewohnerpaares, mit denen sie schnell ins Gesprach kamen. Das Paar hat sich im Dr.-Vohringer-Heim kennengelernt und genießt nun die gemeinsame Zeit dort. Insgesamt nehmen die beiden Schuler einen sehr positiven Eindruck vom Praktikum mit. Besonders gut gefiel ihnen die aktive Beteiligung am Leben der Bewohner. Ob sie weiterhin Kontakt mit den Bewohnern halten wollen? Vielleicht, es wird sich zeigen, was die Zukunft bringt. Einen Beruf in diesem Bereich konnen sich Florian und Falk zwar momentan nicht vorstellen, doch sie konnten durch das Sozialpraktikum neues Verstandnis fur das Altwerden entwickeln und Einblicke gewinnen, die uber den Kontakt mit den eigenen (Ur-) Großeltern hinausgehen. Magdalena Nübel studiert zurzeit an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nurtingen Pferdewirtschaft. Seit November 2016 engagiert sie sich ehrenamtlich im Dr.-Vohringer-Heim. Magdalena uber ihre Motivation: Warum mache ich das? Ich habe schon immer viel Zeit mit meinen Großeltern verbracht und es macht mir große Freude, auch jetzt noch viel Zeit mit ihnen verbringen zu konnen. Meine Freizeit hier in Nurtingen wollte ich gerne nutzen, um mich sozial zu engagieren. So nahm ich Kontakt zum Dr.-Vohringer-Heim auf und erfuhr von den vielfaltigen Moglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren und auch meine personlichen Fahigkeiten, wie das Klavierspielen, mit einzubringen. Ob im Kreis Handwerken und Spielen, im Cafeteria Dienst oder auch beim Klavierspielen - immer merke ich wie sehr sich die Bewohner freuen, jungeren Menschen zu begegnen und sie um sich zu haben. Es geht mir immer wieder ans Herz, wenn ich sehe, wie man ihnen ein Lacheln ins Gesicht zaubern kann. Sehr schon fand ich es im vergangenen Jahr den Baumschmuck an den Weihnachtsbaumen des Dr.-Vohringer-Heims in der Nurtinger Innenstadt zu betrachten. Diesen hatten wir ja mit den Senioren gebastelt. Jedes Schmuckstuck hatte fur mich seine Bedeutung, weil ich wusste, welche Person dahintersteckt. cla / mla Florian und Falk (beide 15 Jahre) fiel es trotz des Altersunterschieds zu den Bewohnern leicht, Gesprächsthemen zu finden und Spaß zu haben. Beide sind sich einig: Es ist wichtig, offen zu sein und auf die Senioren zuzugehen, damit das funktioniert. Magdalena Nübel, 22 Jahre: Für mich persönlich nehme ich mit, dass ich mich jederzeit, egal wo es mich nach meinem Studium hintreibt, wieder ehrenamtlich engagieren werde. Man bekommt einfach unheimlich viel zurück und merkt, wie man mit kleinen Sachen schon etwas bewirken kann. Und dass man einfach gar nicht zu wenig Zeit haben kann, um etwas Sinnvolles zu tun. 5

6 Lernen, helfen, feiern HERBST Gerade noch war er da Der Sommer Das Lachen, Die Leichtigkeit, Pläne schmieden und auch ausführen Kraft war zu spüren und Entschlossenheit, Mut neue Wege zu gehen Jetzt im Herbst, wenn die Blätter sich färben und fallen, wenn die Kraft langsam zu schwinden beginnt, Sie lernen voneinander und miteinander. Sie feiern gemeinsam, entdecken neue Perspektiven und Themenfelder. Doch damit nicht genug: Sie sammeln tonnenweise Schraubdeckel von Plastikflaschen, um mit dem Erlos Schutzimpfungen gegen Polio in Entwicklungslangern zu finanzieren, sie organisieren Ausfluge fur die jungen Menschen im Kinderheim Haus Aichele in Beuren, sie sammeln Lebensmittel fur den Nurtinger Tafelladen, packen Rucksacke fur Schulkinder in Malawi und werden aktiv, wenn es gilt, das traditionelle Jahresfest im Dr.Vohringer-Heim durchzufuhren oder die Terrasse am Backhaus zu erweitern. Die Rede ist von den jungen Mannern und Frauen, die sich im Rotaract Club Nürtingen, einer Partnereinrichtung des RotaryClubs Nurtingen-Kirchheim, zusammengeschlossen haben. Silvan Meckelnburg, Leichtflugzeugbauer und derzeit Prasident von Rotaract Nurtingen, berichtete im Gesprach von Sozialaktionen, die diese Gruppierung junger Menschen regelmaßig durchfuhrt im Wissen, soziales Engagement funktioniert nur mit personlichem Einsatz. Der schonste Lohn seien Menschen, die sich freuen. stellt sich das Leben um, zieht sich zurück, sammelt Reserven für den Winter Aber noch ist Herbst und auch er kennt goldene Tage, kennt Lachen, kennt Leichtigkeit trotz aller Beschwernis Denn die Wärme des Sommers, das Licht und die Freude lebt in unseren Herzen. Diakonin Sabine Speidel Seelsorgerin im DVH 6 Im Dr.-Vohringer-Heim sind die jungen Leute von Rotaract sehr gern gesehene Gaste, willkommene Helfer. Wenn sie sich einer Sache annehmen, dann geschieht dies mit vollem Engagement. Und das nicht nur beim Jahresfest. Es ist noch nicht lange her, da haben sich die Mitglieder des Rotaract bei der Erweiterung der Terrasse am Backhaus eingebracht. Das war harte korperliche Arbeit. Mehrere Tage war die Gruppe im Einsatz, hat dank eines dichten und guten Netzwerks Maschinen wie beispielsweise einen Bagger und schwere Transportfahrzeuge organisiert. Der Boden fur die Terrassen-Erweiterung wurde abgetragen, die Flache geebnet und geschottert, um schließlich die Bodenplatten aufzubringen. Fast 30 Tonnen Baumaterial wurden bewegt. Seit dem letzten Sommer freuen sich Bewohner, Mitarbeiter, Ehrenamtliche und Gaste im Haus uber diesen großzugigen und barrierefreien Sitzplatz am Backhaus. Neben der Freude uber diese gelungene Erweiterung zahlt fur Silvan Meckelnburg aber auch die Tatsache, dass solch gemeinsames Tun am Ende alle im Rotaract Club einander naher bringt. Etwas gemeinsam zu schaffen, ist eine große Sache.

7 Das Staatstheater war stets sein Mittelpunkt Hermann Burkle wohnt seit 2015 im Dr.-Vohringer-Heim. Sein Leben bis dahin aber spielte sich in Kaltental ab. Wem ist dieser Stuttgarter Stadtteil nicht bekannt? Wer kennt nicht den Klassiker des schwabischen Liedguts Oh Anna Scheifele, in dem die traurige Liebesgeschichte mit der Tochter des Kaltentaler Burstenbinders erzahlt wird? Hermann Burkle auf alle Falle. Er ist 1929 in Kaltental geboren, hat dort sein ganzes Leben verbracht, bis er vor drei Jahren in die Oberensinger Pflegeeinrichtung umzog. Damals noch gemeinsam mit seiner Ehefrau, die 2017 verstorben ist. Der Abschied von ihr war schwer, das hat mich machtig geschlaucht. Beide waren fast 60 Jahre verheiratet. Ein echter Kaltentaler also, dieser Hermann Burkle, eingebunden in Stammtischrunden, in Sport- und Kegelclubs, fur Unterhaltung war immer gesorgt. Umso schwerer fiel der Umzug, die Aufgabe der Selbstandigkeit. Ein Tribut des Alters. Hermann Burkle, der gerne auf Menschen zugeht, hat diesen Umzug langst verkraftet, hat im Dr.Vohringer-Heim Leute gefunden, mit denen er sich austauschen kann. Jetzt kann ich es gut aushalten. Und mit den verbliebenen Freunden in Kaltental halt er telefonischen Hermann Bürkle und Sonja Vater Kontakt. Geblieben sind ihm die vielen Erinnerungen an Kaltental, vor allem auch an seine berufliche Aufgaben. Hermann Burkle war Mechaniker beim Staatstheater, beim Kulissenbau aktiv, hat die Entwurfe der Buhnenbildner in die Realitat umgesetzt, hinter den Kulissen uber viele Jahre hinweg die Auffuhrungen begleitet und dafur gesorgt, dass die Verwandlungen auf den Buhnen reibungslos vonstatten gingen. Manch knifflige Aufgabe galt es da zu erledigen. Eine große Leidenschaft fur das Theater hatte Hermann Burkle bereits, bevor er beruflich dort aktiv wurde. Gemeinsam mit seiner Frau hatte er eine Theatermiete, viele spannende Auffuhrungen aus dem Zuschauerraum verfolgt. Da war der Wech hinter die Kulissen nur konsequent. 26 Jahre war er aktiv im Staatstheater beschaftigt. Wenn Hermann Burkle ins Erzahlen kommt, weiß er manche Anekdote von Stuttgarter Schauspielern zu erzahlen. So durfte keiner der Beschaftigten wahrend der Arbeit pfeifen. Die Schauspieler seien aberglaubisch gewesen, deuteten jeden Pfeifton als Kritik des Publikums. Naturlich gab es nicht nur die Aberglaubischen. Ganz tolle Schauspieler, erinnert sich Hermann Burkle, waren fur ihn beispielsweise Wolfgang Wiengassen, Otto von Rohr oder Alfred Pfeifle. Gerne erinnert er sich auch an eine Sangerin in der Rolle der Konigin der Nacht, die den Anfang ihres Textes vergessen hatte. Hermann Burkle spurtete zum Inspizienten, der dafur sorgte, dass der Vorhang aufgehen konnte und die Sangerin ihre Arien schmettern konnte. Martina van Zon NEUER BÜCHERSCHRANK Er gehört noch zu den jüngeren Errungenschaften des Dr.-Vöhringer-Heims: der Bücherschrank im Eingangsfoyer. Der Förderverein hat den stattlichen Schrank zur Verfügung gestellt bekommen und hat ihn mit eigenen Mitteln restaurieren lassen. Längst sind viele Fächer des Bücherschranks gefüllt. Zu finden sind dort Romane, Krimis, Sachbücher zu Themen wie Religion, Bildbände und Kinderbücher. Für die Grundausstattung des Bücherschranks hat Martina van Zon gesorgt. Und sie ist es auch, die den Bücherschrank ehrenamtlich verwaltet, dafür sorgt, dass die Bücher sortiert werden. Der Bücherschrank steht allen Menschen zur Verfügung, die im Haus leben, hier arbeiten oder zu Besuch sind. Jeder darf Bücher mitnehmen, lesen, diese behalten oder bst welche einstellen. Es sollten möglichst Bücher sein, die einen großen Leserkreis ansprechen. 7

8 QUALITÄTSSIEGEL Überreicht wurde das Qualitätssiegel für eine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik im Sommer an den Vorstandsvorsitzenden der Samariterstiftung, Frank Wössner, von Bundesfamilienministerin Giffey. Diese betonte bei der Übergabe in Berlin wie wichtig Unternehmen seien, in denen Wert auf eine familienfreundliche Unternehmenskultur gelegt werde. Die Rahmenbedingungen in den Unternehmen müssten so gestaltet sein, dass Beruf und Familie möglich seien, dass Eltern die Gewissheit hätten, im Unternehmen als Persönlichkeiten mit Verantwortung für Kinder oder für zu pflegende Angehörige wahr- und ernstgenommen zu werden. Mit dem Audit solle Personalpolitik zukunftsorientiert gestaltet werden. Es helfe, Trends und Zukunftsthemen aufzugreifen und gewinnbringend zu verwerten. IMPRESSUM Herausgeber: Dr.-Vöhringer-Heim Schlossweg 11, Nürtingen-Oberensingen Telefon / V.i.S.d.P.: Thomas Kaiser, Hausleitung Redaktion und Layout: Christa An (), christa.an@web.de Marion Lawall (mla), marion.lawall@ samariterstiftung.de Claudia Lawall (cla), claudia.2001@outlook.de Im Mittelpunkt stehen die Mitarbeiter berufundfamilie ein Zertifikat, mit dem das Dr.-Vo hringer-heim und die Samariterstiftung ausgezeichnet wurden. Ein Zertifikat, das allerdings nicht als Wegweiser auf bereits ausgescho pfte Ressourcen einer Einrichtung dient, sondern zeigt, hier laufen Bemu hungen, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen mit dem Ziel, die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern. Damit dies gelingt, mu ssen alle Mitarbeiter einer Einrichtung in diesen Entwicklungsprozess einbezogen werden. Fu r Hausleiter Thomas Kaiser ist die Auszeichnung mit dem Zertifikat eine große und fortlaufende Herausforderung. Das geht nicht ein Satz der ha ufig vielen Vera nderungen vorausgeht, will er so nicht stehen lassen. Alle mu ssen sich darum bemu hen, bestehende Strukturen zu hinterfragen, eingefahrene Muster auf den Kopf zu stellen, um das Unmo glich scheinende mo glich zu machen. Vor dem Hintergrund des Pflegenotstandes ist die Auszeichnung der Samariterstiftung und des Dr.-Vo hringer-heims ein ganz entscheidender Schritt, die Arbeitsbedingungen der Pflegekra fte zu optimieren, die Mitarbeiter noch sta rker an die Einrichtung zu binden. Drei Jahre la sst das Projekt den Beteiligten Zeit, Zielvereinbarungen umzusetzen. Zwei ganz wichtige Themen stehen in diesem Prozess ganz oben: ein verla sslicher Dienstplan und ein funktionierendes Ausfallmanagement. Schichtdienst, Wochenenddienst, Nachtdienst Faktoren, die vor allem dann schwierig werden ko nnen, wenn Mitarbeiter ausfallen, andere kurzfristig einspringen mu ssen. Fu r Familien eine besonders belastende Situation. Das betrifft auch die notwendigen Besprechungen. Mancher Mitarbeiter war bisher gezwungen, außerhalb der Dienstzeiten ein zweites Mal in die Einrichtung zu kommen. Das soll sich a ndern. Versucht werden soll, die Besprechungszeiten so zu legen, dass auch Mitarbeiter mit Familie daran unproblematisch teilnehmen ko nnen. Fu r Thomas Kaiser steht fest, der Prozess braucht das Mitwirken aller in der Einrichtung Ta tigen. Am Anfang steht da die Problemanalyse, bevor Instrumente zur Abhilfe entwickelt werden ko nnen. In verschiedenen Gruppen will man sich hier auf den Weg machen. Um eine gro ßtmo gliche Vereinbarung zwischen Beruf und Familie zu erreichen, braucht es des Engagements des ganzen Teams. Im Dr.-Vo h- ringer-heim ist dieser Prozess nicht ganz neu. Manches wurde in der Vergangenheit bereits angestoßen. Das Zertifikat berufundfamilie aber soll zusa tzlich motivieren, sich noch sta rker einzubringen, damit eine gute Balance zwischen Arbeit und Familie gelingt. Beachten Sie auch bitte die Homepage des Dr.-Vöhringer- Heims mit vielen weiterführenden Informationen: Die Redaktion der Hauszeitung freut sich u ber Leserbriefe, Anregungen und eigene Beitra ge! Ihr Redaktionsteam

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