E-Learning im Studium Ein Einblick in die Möglichkeiten
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- Nicole Buchholz
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Projektgruppentreffen Teilzeitstudium am E-Learning im Studium Ein Einblick in die Möglichkeiten Ingrid Dethloff (URZ / E-Learning-Center) 1
2 EINE Definition E-Learning als... übergeordneter Begriff für alle Formen des softwareunterstützten Lernens alle mediengestützten Formen (incl. Lernen mit mobilen Endgeräten) und nicht nur Computeroder Internet-basierte Formen 2
3 Warum E-Learning? Zeit- und ortsunabhängiges Lernen Individualisiertes Lerntempo Unterstützung kognitiver Lernprozesse Selbstgesteuertes Lernen & Medienkompetenz Unterstützung kooperativen & kollaborativen Lernens Neue Lehrkonzepte Optimierung der Arbeitsorganisation 3
4 Beispielhafte E-Learning-Elemente CBTs&WBTs Videos&Lehrfilme Podcasts E-Lectures Simulationen Selbsttests Foren Wikis Blogs Lernplattformen RSS-Feeds Soziale Netzwerke&Communities Social Bookmarks Apps Webkonferenzen Virtuelle Welten u.v.m. 4
5 Lernangebot erstellen E-Learning verwendet viele verschiedene (auch Web2.0-)Techniken, die wiederum kombiniert werden können je nach Lernziel und Zielgruppe! $ $$ $ Didaktische / mediendidaktische Überlegungen nötig 5
6 Studium - Szenario 1 E-Learning als Anreicherung der Präsenzlehre Digitale Medien stehen als (freiwillige) Begleitmaterialien zur Verfügung. Ablauf des Semesters: 6
7 Studium - Szenario 2 Blended Learning / Teil-Virtualisierung Wesentliche Elemente der Lehrveranstaltung finden nicht mehr als Präsenzlehre statt. Ablauf des Semesters: 7
8 Studium - Szenario 3 Voll-Virtualisierung / Online- Studiengang Lehren und Lernen finden fast ausschließlich online statt. Ablauf des Semesters: 8
9 Teilzeitstudium und E-Learning Empfehlung: Szenario 2 Reduzieren verpflichtender Anwesenheitszeiten durch E-Learning Lernplattform + Vorlesungsaufzeichnungen (=E-Lectures) + Webkonferenzen 9
10 Moodle I Moodle als Portal Begrenzter Zugang durch Authentifizierung, wichtig auch für 52a UrhG Viele Interaktions- Möglichkeiten bereits enthalten 10
11 Moodle II Moodle bitte nicht nur PDF-Ablage... Lernaufgaben über Moodle (Einreichen bzw. auch als Forum, Wiki, Glossar) Diskussionen durch Einsatz mehrerer Foren Einbinden von Audio- + Videomaterialien Selbsttests für Studierende Ansprechende, übersichtliche Kursgestaltung! 11
12 Vorlesungsaufzeichnungen Vorteile: Selbständige, zeit- und ortsunabhängige Auseinandersetzung mit dem Stoff (Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, bei verpassten Veranstaltungen,...) Erstellungs-Aufwand (Technik, Personal)! Softwareempfehlung: Camtasia Studio 12
13 Webkonferenzen DFN-Dienst: AdobeConnect Für Prüfungssprechstunden / Sprechstunden Für kleine Seminare Für Gastreferenten Für Lerngruppentreffen treffen u.v.m. 13
14 Grenzen I Digitale Medien sind keine trojanischen Pferde, die heimlich in Organisationen gebracht werden können, und dann über Nacht ihre Wirkung entfalten. (Kerres, Handbuch Organisationsentwicklung 2005, S. 148) 14
15 Grenzen II Erfolgsfaktor Betreuung?! Bedeutung und Notwendigkeit qualifizierter tutorieller Betreuung E-Learning funktioniert ohne Betreuung nicht so gut, wie ursprünglich erwartet wurde. (vgl. Ojstersek, Betreuungskonzepte beim Blended Learning 2007, S.14) 15
16 Grenzen III Qualität im E-Learning Eine Ko-Produktion von Bildungseinrichtung und Lerner, denn die Mitwirkung des Kunden ist gefragt. (vgl. Ehlers, Was macht E-Learning erfolgreich? 2004, S. 36) 16
17 Fachliteratur Eine kleine Auswahl 17
18 Vielen Dank Ingrid Dethloff Universitätsrechenzentrum / E-Learning-Center Im Neuenheimer Feld Heidelberg Tel
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