PORTFOLIOARBEIT IN DER BERUFSFELDBEZOGENEN PRAXISSTUDIE

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1 PORTFOLIOARBEIT IN DER BERUFSFELDBEZOGENEN PRAXISSTUDIE EINFÜHRENDER TEXT Liebe Studentin, lieber Student, in der Berufsfeldbezogenen Praxisstudie (BPSt) nehmen Sie exemplarisch Einblick in die Breite des Berufsfeldes Schule. Vor diesem Hintergrund erwerben Sie Erfahrungen in Bereichen von Bildung und Erziehung, die Sie im Sinne des Forschenden Lernens betrachten und reflektieren. Forschendes Lernen Die Praxisstudie ermöglicht es Ihnen, kleine theoriegeleitete Erkundungen zu ausgewählten Aspekten schulischer oder außerschulischer Praxisfelder zu unternehmen. Unter einer klar begrenzten Fragestellung und mittels ausgewählter Forschungsmethoden sollen Sie so lernen, sich im Berufsfeld mit einer forschend-reflektierten Haltung zu bewegen. Dies bahnt die für die spätere Lehrtätigkeit wichtige Fähigkeit an, eigenes Handeln immer wieder aus einer gewissen Distanz heraus beobachten, reflektieren und korrigieren zu können. Reflexion Reflektieren kann als ein intensives Nachdenken, Erläutern, Abwägen und Bewerten innerlich im Dialog mit sich selbst oder mit anderen betrachtet werden. Die Reflexion im Kontext der Praxisstudien bietet die Möglichkeit, das Wissen über sich selbst, die eigene professionelle Identität und die eigene Entwicklung wahrzunehmen und auszubauen (vgl. Daut 2010, S. 3) 1. 1 Pädagogische Praxis erschließen: Ihr Studium hält fachwissenschaftliche, fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Ausbildungsinhalte bereit, welche Sie in den Praxisstudien situationsspezifisch erproben und reflektieren können. Sie haben bereits die Orientierende Praxisstudie absolviert, deren Fokus auf der Verknüpfung bildungswissenschaftlicher Theorie mit schulischer Praxis liegt. In der Berufsfeldbezogenen Praxisstudie wird dieser Blick nun stärker um das fachwissenschaftliche und fachdidaktische Wissen erweitert, welches Sie auf die Praxis in schulischen oder außerschulischen Handlungsfeldern beziehen. Die im Studium erworbenen Kenntnisse über Forschungsmethoden helfen Ihnen beispielsweise bei der Untersuchung von Lehr-Lern-Situationen (z.b. eine Unterrichtsbeobachtung im Rahmen einer Hospitation) sowie von Dokumenten (z.b. einem Förderplan für Lernende, dem Leitbild der Praktikumseinrichtung, einer Kooperationsvereinbarung). Gestützt auf Ihr bislang ausgebildetes theoretisches Wissen vermeiden Sie Deutungen erworbener Erfahrungen allein auf der Grundlage von nichtwissenschaftlichen Alltagstheorien. Portfolioarbeit: Begleitend zur Berufsfeldbezogenen Praxisstudie führen Sie die Arbeit mit dem Bielefelder Portfolio Praxisstudien fort. Die Portfolioarbeit soll Sie dabei unterstützen, sich Ihre professionelle Entwicklung bewusst zu machen. Da sich im Beruf Lehrerin bzw. Lehrer kein Rezeptwissen anwenden lässt, ist es erforderlich, theoriegeleitet zu reflektieren und zu handeln, um auf die komplexen und zudem wandelbaren 1 Daut, M. (2010): Pädagogische Praxis. Das Pädagogische Portfolio. In: ZukunftsHB KiTas/Bildung & Soziales. [online] URL: (zuletzt abgerufen am )

2 Aufgaben in den Bereichen Erziehen, Unterrichten, Beurteilen/Beraten und Innovieren (vgl. die von der KMK 2004 verabschiedeten Standards für die Lehrerbildung 2 ) vorbereitet zu sein. Betrachten Sie beispielsweise die zunehmenden Herausforderungen in Schulen, die mit der Umsetzung von Inklusion verbunden sind. Der Reflexionsbogen nimmt Bezug auf die vier Standards, die in dieser Praxisstudie erreicht werden sollen (vgl. Module 25-BiWi5 und 25-BiWi11). Diese Standards bilden zugleich die Ziele der Praxisstudie und Ihre Lern- und Entwicklungsaufgaben im Praktikum ab. In der Vorbereitung auf die Berufsfeldbezogene Praxisstudie kann der Reflexionsbogen Sie dabei unterstützen, das Praktikum zu planen und Ihre eigenen Erwartungen, Vorhaben und Ziele zu formulieren. Während der Praxisstudie nutzen Sie die Schreib- und Reflexionsanregungen im Reflexionsbogen und/oder entwickeln eigene standardbezogene Fragestellungen, um Ihre Eindrücke und Erfahrungen aus dem Praktikum in Bezug auf Ihre individuelle berufsbiografische (Kompetenz- )Entwicklung zu dokumentieren und zu reflektieren. Dabei beziehen Sie sich konkret auf Lernsituationen, die hilfreich waren, um den jeweiligen Standard zu erreichen oder sich ihm anzunähern. Ihre Reflexion sollen Sie mit ausgewählten Materialien stützen: In der Praxisstudie nehmen Sie das Berufsfeld Schule aufmerksam in den Blick und sammeln und erstellen Materialien unterschiedlichster Art. Beispielsweise können Sie während einer Beobachtungssequenz Aufzeichnungen anfertigen, sie können sich das Leitbild der Praktikumsinstitution über deren Website ausdrucken oder die Audio-Aufnahme eines Gesprächsmitschnitts transkribieren. Weitere Beispiele für mögliche Materialien auch aus Lehrveranstaltungen und dem Selbststudium finden Sie zur Anregung im Reflexionsbogen. Diese Materialien können Sie als Anlass zur Auseinandersetzung mit den Standards nutzen. Bitte begründen Sie, weshalb Sie die jeweiligen Materialien zu dem entsprechenden Standard ausgewählt haben. Der Reflexionsbogen und der Bilanzierungsbogen gehören zu dem Reflexionsteil Ihres Portfolios. Dieser ist bewertungsfreier Teil Ihrer eigenen Überlegungen und wird von anderen Personen nicht eingesehen, wenn sie es nicht wollen. Für unterschiedliche Reflexions- und Kommunikationsanlässe können der Reflexionsbogen sowie der Bilanzierungsbogen nach eigenem Ermessen eine wichtige inhaltliche Grundlage bieten. Die von der Praktikumsinstitution und der Veranstalterin bzw. dem Veranstalter der Vorbereitungs- /Begleitveranstaltung unterschriebene Bescheinigung über den erfolgreichen Abschluss der Berufsfeldbezogenen Praxisstudie legen Sie im Dokumentationsteil Ihres Portfolios ab: Übersicht über die verpflichtenden Portfolio-Einlagen in der BPSt Dokumentationsteil Bescheinigung über den erfolgreichen Abschluss der Berufsfeldbezogenen Praxisstudie Praktikumsbericht Ausgewählte Materialien, die im Rahmen der BPSt erstellt und gesammelt werden Reflexionsteil Reflexionsbogen Bilanzierungsbogen (Ihre Reflexionen können in den Reflexionsteil Ihres Praktikumsberichtes einfließen.) Viel Freude mit Ihrem Portfolio! Stand: 08/ Sekretariat der ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der BRD: Standards für die Lehrerbildung. Bildungswissenschaften. [online] URL: Lehrerbildung.pdf (zuletzt abgerufen am )

3 REFLEXIONSBOGEN FÜR DIE BERUFSFELDBEZOGENE PRAXISSTUDIE Standard 1 Die Absolventinnen und Absolventen der Berufsfeldbezogenen Praxisstudie verfügen über die Fähigkeit, Aspekte der schulischen oder außerschulischen Bildungs- und Erziehungsarbeit durch geeignete Untersuchungssettings exemplarisch zu erkunden. 1. Einführung in den Standard In der Berufsfeldbezogenen Praxisstudie nehmen Sie exemplarisch Einblick in die Breite des Berufsfeldes. Mittels geeigneter Methoden des forschenden Lernens erhalten Sie einen wissenschaftlichen Zugang zur Praxis. Das bedeutet konkret, dass Sie Ihr bislang erworbenes theoretisches Wissen auf die Praxis im Berufsfeld beziehen sowie in Ihr Handeln einbeziehen und ausgehend von Ihren Erfahrungen wiederum Rückfragen an die Theorie stellen. Geeignete methodische Zugänge können beispielsweise eine teilnehmende Beobachtung, ein leitfadengestütztes Interview, eine Dokumentenanalyse oder eine Fragebogenstudie auf der Grundlage von fachdidaktischen und/oder bildungswissenschaftlichen Theorien sein. Ausgangspunkt Ihrer Erkundung(en) kann z.b. eine Fragestellung sein, die sich auf Aspekte der schulischen oder außerschulischen Bildungs- und Erziehungsarbeit bezieht: außerschulische/außerunterrichtliche Felder der Wissensaneignung (z.b. Welche Lernformen wurden in der beobachteten Lehr-Lern-Situation kombiniert? ); Formen des Zusammenlebens (z.b. Welche sozialen Interaktionen finden in der Schule bzw. Praktikumseinrichtung statt? ). 2. Schreib- und Reflexionsanregungen Beziehen Sie sich auf eine von Ihnen in der Berufsfeldbezogenen Praxisstudie durchgeführte Erkundung. Nennen Sie Ihre Fragestellung und beschreiben Sie Ihren methodischen Zugang. Für die Reflexion können Sie folgende Fragen als Anregung nehmen: Welche Bedeutung hat Ihre Fragestellung für Sie? Hat sich Ihre Fragestellung als geeignet erwiesen, um Ihrem Erkundungsinteresse zu begegnen? Weshalb haben Sie sich genau für diesen methodischen Zugang entschieden? Weichen die Ergebnisse Ihrer Untersuchung von Ihren Vorannahmen ab? Inwiefern? Welche Rückmeldungen (z.b. von Mentorinnen und Mentoren, Kommilitoninnen und Kommilitonen, Lehrenden der Universität) waren für Ihre Erkundung und deren Auswertung hilfreich und weshalb? Hat sich Ihnen aufgrund Ihres (theoriegeleiteten und methodischen) Vorgehens eine neue Perspektive auf Bildungs- und Erziehungsarbeit eröffnet? Beschreiben Sie dies ggf. genauer. Welche Auswirkungen hat Ihre Erkundung auf Ihre berufsbezogene Kompetenzentwicklung? 3

4 3. Materialien Bitte überlegen Sie, mit welchen Materialien Sie Ihre Reflexionen stützen können. Fügen Sie diese Materialien Ihrem Portfolio bei. Beispiele: Beobachtungsaufzeichnungen Audio-Aufnahmen Sitzpläne Transkripte von Interviews Artikel aus Fachbüchern und Zeitschriften Arbeitsblätter und Aufgabenstellungen Kopien aus Heften von Schülerinnen und Schülern Fragebögen Gesprächsnotizen Bitte begründen Sie Ihre Auswahl des Belegs/der Belege Weshalb halten Sie gerade diesen Beleg/ diese Belege für geeignet, um Ihre theoriegeleitete und methodische Erkundung der schulischen bzw. außerschulischen Bildungs- und Erziehungsarbeit darzulegen und zu reflektieren? 4

5 Standard 2 Die Absolventinnen und Absolventen der Berufsfeldbezogenen Praxisstudie verfügen über die Fähigkeit, auf der Basis fachwissenschaftlicher, fachdidaktischer und erziehungswissenschaftlicher Grundlagen Lehr-Lern- Prozesse (schulisch/ außerschulisch) exemplarisch zu planen, (mit) zu gestalten und zu reflektieren. 1. Einführung in den Standard Die Berufsfeldbezogene Praxisstudie ermöglicht es Ihnen, Lehr-Lern-Situationen zu planen, zu gestalten und zu reflektieren. Um den Standard zu erreichen, sollen Sie die im Studium entwickelten Vorstellungen zur Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen erproben und auswerten, um diese anschließend theoriegeleitet weiter auszubilden. Im Fokus steht hier demnach die Fähigkeit, pädagogisches Handeln in Lehr-Lern- Prozessen theoretisch begründet zu planen und durchzuführen sowie methodisch kontrolliert auszuwerten (Standard 1) und Konsequenzen für den eigenen Professionalisierungsprozess daraus abzuleiten. Beispiele für (mit-)gestaltete Lehr-Lern-Prozesse sind die Anleitung kleinerer Lerngruppen, die (eigene) Entwicklung und Erprobung von Unterrichtsmaterialien, die Planung einer Fördermaßnahme für eine Schülerin bzw. einen Schüler. 2. Schreib- und Reflexionsanregungen Sie können bei Ihrer Reflexion auch auf Portfolio-Einlagen aus der Orientierenden Praxisstudie zurückgreifen und diese fortsetzen. Neben selbst entwickelten Fragestellungen können folgende Fragen für Sie reflexionsleitend sein: Beschreiben Sie bitte eine pädagogische Handlungssituation, deren (Mit-)Gestaltung Sie als besonders bedeutsam, ertragreich und/oder irritierend erlebt haben. Wieso halten Sie gerade diese pädagogische Situation für besonders wichtig bezogen auf Ihre eigene Kompetenzentwicklung? Welche theoretischen Grundlagen waren für Sie bei der Planung, Umsetzung und Auswertung dieser Lehr-Lern-Situation relevant? Begründen Sie dies genau. Sind Sie bei Ihrer Umsetzung der Lehr-Lern-Situation von Ihrer ursprünglichen Planung abgewichen und wenn ja, weshalb? Wie nützlich haben sich die ggf. selbst entwickelten Materialien erwiesen? Welche für Sie bedeutsame Fragestellung an die Theorie hat sich aus der Auswertung der Lehr- Lern-Situation für Sie ergeben? 3. Materialien Bitte prüfen Sie, wie Sie Ihre (Mit-)Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen auf der Basis fachwissenschaftlicher, fachdidaktischer und erziehungswissenschaftlicher Grundlagen als Teil des Portfolios dokumentieren können. Beispiele: (selbst entwickelte) Arbeitsblätter, Aufgabenstellungen 5

6 Kommentare zu Lektionen etc. Kopien aus Heften von Schülerinnen und Schülern schriftliche Rückmeldungen von Mitstudierenden, Mentorinnen und Mentoren Notizen, die nach Unterrichtssequenzen angefertigt wurden Selbsteinschätzungen Bitte begründen Sie die Auswahl des Belegs/der Belege Weshalb halten Sie gerade diesen Beleg/ diese Belege für geeignet, Ihre (Mit-)Gestaltung von Lehr-Lern- Prozessen zu verdeutlichen und zu reflektieren? 6

7 Standard 3 Die Absolventinnen und Absolventen der Berufsfeldbezogenen Praxisstudie verfügen über die Fähigkeit, Ergebnisse fachdidaktischer und lernpsychologischer Forschung über Lehr-Lern-Prozesse in den Fächern im Praktikum zu nutzen und zu reflektieren. 1. Einführung in den Standard Ihr Handeln in Lehr-Lern-Prozessen (Standard 2) basiert auf Ihrer kriteriengeleiteten Beurteilung der wahrgenommenen Situation, die u.a. auf den Ergebnissen von fachdidaktischer und lernpsychologischer Forschung beruht (denken Sie beispielsweise an motivationale, kognitive, emotionale und soziale Bedingungen des Lernens). Nicht nur bei der (Mit-)Gestaltung, auch bei der Beobachtung von Lehr-Lern-Situationen greifen Sie in der Berufsfeldbezogenen Praxisstudie auf diese Studieninhalte zurück. Damit vermeiden Sie, sich bei der Bearbeitung konkreter Praxisanforderungen lediglich auf Erfahrungswissen und Alltagstheorien zu stützen. Vielmehr verknüpfen Sie diese mit Ihrem Theoriewissen und ziehen daraus Schlussfolgerungen. Dies ist eine Voraussetzung für die Fähigkeit, beobachtete und (mit-)gestaltete Lehr-Lern-Prozesse beschreiben und analysieren zu können. 2. Schreib- und Reflexionsanregungen Folgende Fragen und Schreibanregungen können reflexionsleitend sein: Inwieweit ist es Ihnen gelungen, fachwissenschaftliches und fachdidaktisches Wissen aus dem Studium bei der Beobachtung und/oder Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen zu nutzen? Konnten Sie bei der Reflexion von Lehr-Lern-Prozessen auf wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Fachdidaktik und/oder Lernpsychologie zurückgreifen? Beschreiben Sie exemplarisch eine entsprechende Situation. Welche Ihrer Vorerfahrungen und Annahmen in Bezug auf Lehr-Lern-Prozesse wurden durch die Prüfung in der Praxis und die (Rück-)Beziehung auf wissenschaftliches Wissen verändert? 3. Materialien Bitte überlegen Sie, mit welchen Materialien Sie Ihre Reflexionen stützen können. Beispiele: Mitschriften von Lehrveranstaltungen, Vorträgen etc. Verweise auf Fachliteratur Zusammenfassungen von Artikeln und Büchern Arbeitsblätter Kommentare zu Lektionen, Lektüre etc. Fallstudien (über Schülerinnen und Schüler, Klassen, Schulen usw.) 7

8 Forschungsarbeiten Videosequenzen Bitte begründen Sie Ihre Auswahl des Belegs/der Belege Weshalb sind genau diese Belege für Sie bedeutsam, um die Nutzung fachdidaktischer und lernpsychologischer Forschungsergebnisse darzulegen und zu reflektieren? 8

9 Standard 4 Die Absolventinnen und Absolventen der Berufsfeldbezogenen Praxisstudie verfügen über die Fähigkeit, berufsfeldspezifische Aufgaben (unterrichtlich, außerunterrichtlich, außerschulisch) im Rahmen des Erziehungs- und Bildungsauftrags der Praktikumsschule bzw. Praktikumsinstitution kriteriengeleitet wahrzunehmen und zu reflektieren. 1. Einführung in den Standard Berufspraktische Studienelemente wie die Berufsfeldbezogene Praxisstudie dienen der Orientierung im beruflichen Handlungsfeld und können zu einer Beantwortung der Frage beitragen, ob Ihre Entscheidung für den Beruf Lehrerin bzw. Lehrer mit den von Ihnen beobachteten (inner-)schulischen und strukturellen Bedingungen von Lehrerinnen- und Lehrerarbeit zu vereinbaren ist. Ein Zugang zu diesem Standard kann beispielsweise in der Wahrnehmung und Reflexion von Antinomien im pädagogischen Handeln (vgl. Helsper 2000, passim 1 ) liegen, z.b. die Nähe-Distanz-Antinomie. Auch die Aspekte der individuellen Förderung und des Umgangs mit Heterogenität sollen an dieser Stelle ihre Berücksichtigung finden. Für den Erwerb der in diesem Standard beschriebenen Kompetenzen ist es erforderlich, den Berufsalltag in der Komplexität seiner Handlungs- und Aufgabenfelder zu erfassen und zu reflektieren. Kriterien für Ihre Wahrnehmung und Reflexion können Sie beispielsweise aus den bildungswissenschaftlichen Standards für die Lehrerbildung 2 sowie den Ländergemeinsamen inhaltlichen Anforderungen für die Fachwissenschaften und Fachdidaktiken in der Lehrerbildung 3 ableiten. Diese bilden die Anforderungen an zukünftige Lehrerinnen und Lehrer aus bildungspolitischer Sicht ab. Aktuelle Befunde aus der fachdidaktischen und bildungswissenschaftlichen Forschung sollten einbezogen werden. 2. Schreib- und Reflexionsanregungen Neben selbst entwickelten Fragestellungen können folgende Fragen für Sie reflexionsleitend sein: Welche Kriterien haben Sie für Ihre Wahrnehmung und Reflexion berufsfeldspezifischer Aufgaben in der Praktikumsinstitution herangezogen und weshalb? Haben sich diese Kriterien als hilfreich für Ihre Erkundung(en) erwiesen? Welche Eindrücke aus der Praxis sind in Bezug auf diesen Standard für Sie besonders wichtig, bedeutsam und/oder irritierend und warum? Welche berufstypischen Tätigkeitsfelder haben Sie neu bzw. verändert wahrgenommen? 1 Helsper, W.: Antinomien des Lehrerhandelns und die Bedeutung der Fallrekonstruktion. Überlegungen zu einer Professionalisierung im Rahmen universitärer Lehrerbildung. In: Cloer, E./Klika, D./Kunert, H. (Hrsg.): Welche Lehrer braucht das Land? Notwendige und mögliche Reformen der Lehrerbildung. Weinheim u.a. 2000, S Sekretariat der ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der BRD: Standards für die Lehrerbildung. Bildungswissenschaften. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom i. d. F. vom [online] veroeffentlichungen_beschluesse/2004/2004_12_16-standards-lehrerbildung.pdf (zuletzt abgerufen am ) 3 Sekretariat der ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der BRD: Ländergemeinsame inhaltliche Anforderungen für die Fachwissenschaften und die Fachdidaktiken in der Lehrerbildung. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom i. d. F. vom [online] Lehrerbildung.pdf (zuletzt abgerufen am ) 9

10 3. Materialien In Ihrem Portfolio legen Sie Materialien ab, die für Ihre Wahrnehmung und Reflexion berufsspezifischer Tätigkeitsfelder bedeutsam gewesen sind. Dies können z.b. sein: Individuelle Förderpläne Leistungsbeurteilungen Fallstudien Sitzungsprotokolle Evaluationsergebnisse Stundenpläne Gesprächsmitschriften Schulprogramm, Leitbild der Praktikumsinstitution Statistiken Bitte begründen Sie Ihre Auswahl des Belegs/der Belege Weshalb halten Sie gerade diesen Beleg/ diese Belege für geeignet, Ihre Wahrnehmung und Reflexion zu unterstützen? 10

11 BILANZIERUNGSBOGEN FÜR DIE BERUFSFELDBEZOGENE PRAXISSTUDIE 1. Einführung in den Bilanzierungsbogen Am Ende Ihrer Berufsfeldbezogenen Praxisstudie können Sie anhand der Schreib- und Reflexionsanregungen in diesem Bilanzierungsbogen ein begründetes Fazit ziehen. Ausgehend von Ihren Erfahrungen während des Praktikums werden Sie durch die Reflexion Ihres professionsbezogenen Entwicklungsprozesses auch darin unterstützt, sich mit der weiteren Ausgestaltung Ihres Studiums und Ihrer beruflichen Perspektive bewusst auseinanderzusetzen. Die Ergebnisse Ihrer Reflexionen und Ihres Fazits können Sie für Gesprächs- und Beratungsanlässe sowie zur Vorbereitung Ihrer künftigen Praxisstudie das Praxissemester nutzen. 2. Schreib- und Reflexionsanregungen Hier finden Sie Anregungen für Ihr persönliches Fazit: Welche Erfahrung, die Sie im Rahmen der Berufsfeldbezogenen Praxisstudie gemacht haben, möchten Sie auf keinen Fall missen? Begründen Sie dies bitte. Werfen Sie einen Blick zurück auf Ihre Ziele, die Sie sich nach der Orientierenden Praxisstudie gesetzt haben. Wie haben Sie diese Ziele bislang umsetzen können? Versetzen Sie sich in die Perspektive einer Person, die Sie im Praktikum kennengelernt haben. Beschreiben Sie aus dieser Perspektive, wie die Person Sie möglicherweise als Praktikantin bzw. Praktikanten erlebt hat. Welche Inhalte (Theorien, empirische Studien, ) in Ihrem bisherigen Studium haben sich in der Berufsfeldbezogenen Praxisstudie inwiefern als hilfreich erwiesen? Welche Inhalte hätten Sie sich darüber hinaus gewünscht? Beschreiben Sie dies genauer und überlegen Sie, wie und wo Sie diese Kenntnisse erwerben können. Welche Anregungen für die weitere Ausgestaltung Ihres Studiums haben Sie aus der Erkundung des Berufsfeldes erhalten? Welche konkreten Schlüsse ziehen Sie daraus für Ihre nächste Praxisstudie (das Praxissemester)? Inwiefern haben Sie Ihrer Einschätzung nach die vier Standards erreichen können? Bitte begründen Sie Ihre Ausführungen. Welche Ihrer berufsbezogenen Vorstellungen haben sich durch Ihre Erfahrungen im Praktikum verändert? Beschreiben Sie eine entsprechende Situation und deren Einfluss auf Ihre Vorstellungen genau. Welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede halten Sie bezogen auf Ihre bisherigen Praxiselemente (ggf. Eignungspraktikum, Orientierende Praxisstudie, Berufsfeldbezogene Praxisstudie) fest? Wenn Sie einen Wunsch frei hätten und etwas an Ihrer Praxisstudie ändern könnten was wäre das?... 11

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