Entlassungsmanagement/Transition. Welche Informationen brauchen Nachfolgeorganisationen Workshop 4 M.-L. Zindel, 14.März 2012

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1 Entlassungsmanagement/Transition Welche Informationen brauchen Nachfolgeorganisationen Workshop 4 M.-L. Zindel, 14.März 2012

2 Transition 1: Begriffsklärung lat. transire: überqueren, durschreiten Transitio:Übergang Übergang heisst: - Bewegung (Gegenpol: Stillstand) - Zeitraum (Gegenpol: Bruch) - erkennbare Richtung (Gegenpol: Chaotische Bewegung) / 15. März 2012

3 Transition 2 Transition in der Pflegewissenschaft: Afaf Ibrahim Meleis 1.auslösende Veränderung =Ereignis 2.daraus entstehende Entwicklungen sowie äussere und innere Anpassungen, Persönlich möchte ich den Begriff schwerpunktmässig auf die (2) Entwicklung und Anpassung anwenden. Ursprüngliche (1) Auslöser ordne ich den life Events zu.

4 Transition 3 Life Events = auslösende Veränderungen menschlicher Transitionen - Progrediente Veränderungen, z.b: Biologische Reifung, Adoleszenz, Menopause - Familiäre Veränderungen, z.b: Heirat, Eltern werden, Erkrankung von Angehörigen etc. - Kollektive, abrupte Krisen, z.b: Soziale Umwälzungen (Kriege, Wirtschaftskrisen) - Individuelle Krisen, z.b: Arbeitsverlust, Unfälle mit Folgen, akut oder chronisch, mit oder ohne nachfolgende Pflegebedürftigkeit, Gewaltserfahrungen, Tod etc.

5 Transition 4 Entwicklungen & Anpassungen als Bestandteil von Transitionen (1) Facetten spontaner Transitionen - Persönliches Wachstum, Gross und Stark werden, Festigung - Befreiung, Offenbarung neuer Ressourcen und oder Perspektiven - Neue Beziehungsnetze und Entstehung neuer Erwartungen seitens Betroffener und Umfeld - Mobilisierung externer Unterstützung, durch Angehörige oder professionelle Hilfe - Aufkommen von Ängsten, Schamgefühlen; sozialer Rückzug - Überforderung und Dekompensation - Resignation, Verzweiflung, etc.

6 Transition 5 Entwicklungen & Anpassungen als Bestandteil von Transitionen (2) Unterstützung von Transitionen als Aufgabe der Pflege 1. Hospitalisationen: oft Krisen = Auslöser, Startpunkte von Transitionen 2. Planung der darauf folgenden Zeit = professionellen Anteil an der Transition - Keine Planung: Verabschiedung mit einfachem Gruss - Minimale Planung: Beispiel: junger OP-Patient, Austritt mit Austrittsbericht an den Hausarzt, Rezept, evtl. für Physio-/ Ergotherapie, Arbeitsunfähigkeitszeugnis, es sei denn zusätzliche spontane (nicht professionell begleitete)transitionen : anschliessende Beziehungskrise? Jobverlust? Leichte Behinderungen?

7 Entlassungsmanagement bei Spitalaustritt 1 Professionell anspruchvolle Planung der Transition bei Spitalaustritt heisst: Entlassungsmanagement!

8 Entlassungsmanagement bei Spitalaustritt 2 Entlassungsmanagement: zentrale Aufgabe beim fragilen, pflegebedürftigen Patienten, braucht: - Viel Zeit, frühe Planung - Viel interdisziplinäre Koordination - strukturierte, engmaschige Assessments (Verlaufsbeobachtung, Synthesen) - Einbezug der Angehörigen bez. Bezugspersonen. Cave Überforderung dieser Personen! - Frühzeitiger Einbezug von Nachfolgeorganisationen. - am Austrittstag: ausgereiftes Paket startbereit - Non-Plus-Ultra: Case-Management.

9 Entlassungsmanagement bei Spitalaustritt 3 Hauptakteure? 1. Patienten 2. Angehörige bzw. Bezugspersonen / auch Amtsbeistände & -vormunde 3. Alters- und Pflegeheim oder übernehmendes Anschlussspital o. ä. 4. Ambulante Pflege-/ Betreuungsdienste 5. Wir (Abteilung Langzeitpflege BS) 6. Hausärzte, Therapeuten 7. Kostenträger: Versicherungen, Staat

10 Entlassungsmanagement bei Spitalaustritt 4 Ohne Information Konfusion!

11 Entlassungsmanagement bei Spitalaustritt 5 Was für Informationen brauchen Nachfolgeorganisationen Informationen...VON. AN. ÜBER. Cave DATENSCHUTZ! Aber: Datenschutz will dosiert sein!

12 Entlassungsmanagement bei Spitalaustritt 6 Welche Infos brauchen die Hauptakteure? 1. Patienten 2. Angehörige bzw. Bezugspersonen / auch Amtsbeistände & -vormunde 3. Ambulante Pflege-/ Betreuungsdienste 4. Alters- und Pflegeheim 5. Wir (Abteilung Langzeitpflege BS) 6. Hausärzte, Therapeuten 7. Kostenträger: Versicherungen, Staat

13 Entlassungsmanagement bei Spitalaustritt 7 1. DER PATIENT/KUNDE/KLIENT: - Austritt nach Hause mit neuem ambulantem Setting: Beraten! - Austritt ins Heim: freie Wahl wo immer möglich. Erwartungen realistisch halten. 2. ANGEHÖRIGE / BEZUGSPERSONEN / AMTSBEISTÄNDE / AMTSVORMUNDE - allerspätestens vor Spitalaustritt, möglichst noch früher einbeziehen - Möglichkeiten spezifischer, evtl. umfassender Aufgaben der Nachbetreuung prüfen. Klare Vereinbarungen! Cave Überforderung! - Interessenkonflikte zu den Klienten beachten, Vermitteln kann heikel sein. - Infos über Angehörige z. H. Nachfolgeorganisationen können evtl. Datenschutzproblem sein

14 Entlassungsmanagement bei Spitalaustritt 8 Was für Informationen brauchen Nachfolgeorganisationen 3. AMBULANTE PFLEGE-/ BETREUUNGSDIENSTE (Spitex-Spektrum, private Betreuungsdienste, Tagesstrukturen, Nachtbetreuung, Betreutes Wohnen, Alterssiedlungen, Treuhänder etc.) Angebot des Dienstes bedingt Art der benötigten Einstiegsinformationen, grosse Unterschiede. Meist auch eigene Abklärungen durch den Dienst, bereits im Spital. Woran auch zu denken ist: Risiko der Zutritts-/Kooperationsverweigerung? Wo liegt der Schlüssel? Ist der Klient zeitweise nicht zuhause? Beängstigende Haustiere? Überkritische Angehörige? Anspruchshaltungen? Ist Hausarzt bekannt, ist Arztzeugnis ausgestellt? etc.

15 Entlassungsmanagement bei Spitalaustritt 9 Was für Informationen brauchen Nachfolgeorganisationen 4. ALTERS- UND PFLEGEHEIM Basler Entwicklung: das WPA-Instrument (Wichtigsten Pflegerelevanten Angaben) auf passwortgeschützter Website für das Heim einsehbar, sobald Kunde auf seiner Warteliste evidenz-basiert geprüft. Enthält: Stammdaten und Screening-Resultate (MMS, Barthel-Index,Tinetti Test, MNA, ADL s etc.), weitere Merkmale, Sicherheitshinweise Vorteil: Heime können sich früh ein Bild der Interessenten machen. Aber: eigene Abklärungen und ergänzende Angaben in der Endphase des Übertritts dennoch notwendig Wir empfehlen selbstverständlich: vorgängiger Besuch des Heims durch Klienten und Angehörige = Anlass zu vielen nützlichen Detailklärungen

16 Entlassungsmanagement bei Spitalaustritt 10 Was für Informationen brauchen Nachfolgeorganisationen 5. ABTEILUNG LANGZEITPFLEGE, DIE EINZIGE ALP in Basel-Stadt Bedarf Abklären, Beraten, Qualität sichern als umfassende Verpflichtung Als Vermittler im Entlassungsmanagement stehen wir in den drei klassischen Rollen des Case-Managements: anwaltschaftliche Funktion (Advocacy): als Sprachrohr für die Interessen des Klienten einstehen. Vermittlungsfunktion (Brokership): Information des Klienten über Sinn und Zweck der vorgeschlagenen Massnahmen, Widerstände und Ängste abbauen. Verteiler- und Auswahlfunktion (Gate-Keeping): Überblick über die Ressourcen bewahren, Dringlichkeiten und Prioritäten erfassen, Disponibilitäten bedürfnisgerecht verteilen.

17 Entlassungsmanagement bei Spitalaustritt 11 Was für Informationen brauchen Nachfolgeorganisationen 6. HAUSÄRZTE/THERAPEUTEN Formalitäten mit Tradition 7. KOSTENTRÄGER - Versicherungen, Staat (ALP!) - eigene Erfassungswege, Kostengutsprachen wichtig - Für Betroffene oft unübersichtlich, viel Aufklärungsbedarf, besonders seit Neuer Pflegefinanzierung 2011 und DRGs 2012

18 Transition zurück zur Jugend Soweit sind wir noch nicht aber für heute am Ende. Danke fürs Mitmachen!

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