Arbeitsvertrag Verein / Med. Fachangestellte

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1 Arbeitsvertrag Verein / Med. Fachangestellte

2 Arbeitsvertrag zwischen der Ärztebereitschaft Saarburg Konz Hochwald Obermosel e.v., vertreten durch dessen Vorsitzenden Dr. Frank Wiß, und den stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Rudolf Stetter - Arbeitgeber - und. - Arbeitnehmer wird folgender Arbeitsvertrag für ein außertarifliches Aushilfs-Arbeitsverhältnis geschlossen: 1 Beginn des Arbeitsverhältnisses Das Arbeitsverhältnis beginnt am... 2 Tätigkeit Der Arbeitnehmer wird als med. Fachangestellten im Bereich der Notdienstzentrale der Ärztebereitschaft Saarburg Konz Hochwald - Obermosel e. V. angestellt. Der exakte Aufgabenbereich ergibt sich aus der in der Anlage beigefügten Arbeitsplatzbeschreibung.

3 3 Arbeitszeit Der Arbeitnehmer übt eine Teilzeittätigkeit von Fall zu Fall nach vorheriger Vereinbarung aus. Beginn und Ende der Arbeitszeit richtet sich nach Dienstplänen. 4 Vergütung Der Arbeitnehmer erhält einen vereinbarten Stundenlohn von 11,00. Die Vergütung erfolgt anhand der geleisteten Arbeitsstunden, die von dem Arbeitnehmer nachzuweisen sind. Die Vergütung ist jeweils bis zum 3. Werktag des Folgemonats im Nachhinein fällig, sofern die geleisteten Arbeitsstunden gegenüber dem Arbeitgeber nachgewiesen sind. Die Zahlung erfolgt durch Überweisung auf das vom Arbeitnehmer angegebene Konto. Der Arbeitnehmer hat Anspruch auf folgende Zulagen: Prämie Nachtdienst: 20 Euro, Prämie Feiertag: 20 Euro, Prämie Feiertag Nacht: 40 Euro, Prämie Hoher Feiertag: 70 Euro, Prämie Hoher Feiertag Nacht: 90 Euro, Prämie f. Kurzfristige Dienstübernahme: 30 Euro, Prämie Sonntag Nacht 30 Euro. 5 Erholungsurlaub Der Arbeitnehmer erhält Erholungsurlaub der mit dem Arbeitgeber abzusprechen und von diesem unter Berücksichtigung der betrieblichen Belange zu genehmigen ist von 24 Werktagen. Der Jahresurlaub muss im Kalenderjahr genommen werden. Eine Übertragung von Resturlaub ist von der Zustimmung des Arbeitgebers abhängig und kann bis maximal des Folgejahres erfolgen. 6 Gehaltspfändung und Abtretung Der Arbeitnehmer darf seine Vergütungsansprüche weder verpfänden noch abtreten. 7 Arbeitsverhinderung Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, dem Arbeitgeber jede Dienstverhinderung und ihre voraussichtliche Dauer unverzüglich anzuzeigen. Auf Verlangen sind die Gründe der Dienstverhinderung mitzuteilen. Im Falle der Erkrankung ist der Arbeitnehmer verpflichtet, vor Ablauf des dritten Kalendertages nach Beginn der Arbeitsunfähigkeit eine ärztliche Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit sowie deren voraussichtliche Dauer vorzulegen.

4 Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als in der Bescheinigung angegeben, so ist der Arbeitnehmer verpflichtet, innerhalb von drei Tagen eine neue ärztliche Bescheinigung einzureichen. 8 Verschwiegenheit Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, über alle vertraulichen Angelegenheiten und Vorgänge, die ihm bei Ausübung der Tätigkeit zur Kenntnis gelangen, völliges Stillschweigen zu bewahren. Dies gilt auch nach Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis. 9 Nebenbeschäftigung Der Arbeitnehmer versichert, dass er neben diesem Arbeitsverhältnis keine weiteren Nebenbeschäftigungen hat, welche die Eigenschaft dieses Nebenbeschäftigungsverhältnisses als geringfügiges gefährden. Darüber hinaus verpflichtet er sich in diesem Vertrag, alle zukünftigen beabsichtigten Nebenbeschäftigungen offen zu legen und diese nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung durch den Arbeitgeber dieses Vertrages einzugehen. 10 Kündigung Die Kündigung beträgt für beide Vertragsteile 4 Wochen zum 15. eines Monats oder zum Monatsende. Die Kündigung bedarf der Schriftform. Maßgeblich ist der Zugang bei dem anderen Vertragspartner. Die gesetzlichen Vorschriften über eine fristlose Kündigung bleiben unberührt. 11 Einstellungsunterlagen Die von dem Arbeitnehmer im Rahmen seiner Bewerbung vorgelegten Zeugnisse und gemachten Angaben sind wesentlicher Bestandteil des Arbeitsvertrages. Unrichtige Angaben können zur Anfechtung des Arbeitsvertrages führen. 12 Arbeitskleidung Der Arbeitnehmer wird sich entsprechend der betrieblichen Übung während der Arbeitsausübung kleiden. 13 Sonstige Vereinbarungen Sonderregelung für Schwerbeschädigte, Schwangere und andere arbeitsrechtlich Begünstigte Schwerbeschädigte, Schwangere und andere arbeitsrechtlich Begünstigte haben dem Arbeitgeber auch ohne Befragung unverzüglich Mitteilung über diese Eigenschaft zu machen. Der genannte Personenkreis hat den späteren Eintritt oder eine Änderung einschließlich der Versehrteneinstufung ohne Verzug zu melden.

5 Ausschlussfrist Beiderseitige Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis sind spätestens 3 Monate nach Fälligkeit gegenüber dem anderen Vertragspartner geltend zu machen. Andernfalls verfallen sie, es sei denn, ihr Verfall ist gesetzlich ausgeschlossen oder der Berechtigte war trotz aller Sorgfalt an der Fristeinhaltung gehindert. 14 Änderungen Änderungen des Vertrages und Nebenabreden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Sind einzelne Bestimmungen des Vertrages unwirksam oder nicht eindeutig, so wird hierdurch die Wirksamkeit des übrigen Vertrages nicht berührt. Die unwirksame oder nicht eindeutige Vorschrift ist durch eine dem rechtlichen und wirtschaftlichen Willen der Beteiligten entsprechende Vorschrift zu ersetzen. 15 Schlussklausel Sonstige Absprachen bestehen nicht. Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform, genauso wie eine Änderung dieser Klausel. Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages aus irgendeinem Grunde unwirksam oder anfechtbar sein oder werden, so soll der übrige Teil im Zweifel hiervon unberührt bleiben, vielmehr sinngemäß ausgeführt werden. Der unwirksame Teil ist durch diejenige zulässige Regelung zu ersetzen, die den Zweck des unzulässigen Teils mit der weitestgehend möglichen Annäherung erreicht. Das gleiche gilt sinngemäß bei bestehenden Vertragslücken. Saarburg,..... Med. Fachangestellten für die Ärztebereitschaft Saarburg Konz Hochwald - Obermosel e.v. -Arbeitnehmer