Der Stabilitäts- und Wachstumspakt und seine Zukunft (18.4.)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Stabilitäts- und Wachstumspakt und seine Zukunft (18.4.)"

Transkript

1 Der Stabilitäts- und Wachstumspakt und seine Zukunft (..) Text: Eichengreen, B. (): Institutins fr Fiscal Stability, CESif Ecnmic Studies, Vl. 5, /, pp. -5 Fragen:. Fassen Sie kurz zusammen, was Eichengreen Eurpe s fiscal rules nennt.. Begründen Sie nach Eichengreen die Regeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts kurz öknmisch.. Was versteht Eichengreen unter übermäßigem Defizit ( excessive deficit ) und in welchen Zusammenhang stehen sie zu unhaltbaren Schulden ( unsustainable debt )?. Auf S meint Eichengreen, dass der aktuelle Stabilitätspakt niemals effizient und legitim sein kann. Wie begründet er das und was meinen Sie dazu? 5. Welche Vr- und Nachteile hat sein knkreter Refrmvrschlag seiner Ansicht nach gegenüber dem derzeitigen Stabilitäts- und Wachstumspakt?. Was sind nach Eichengreen im Rahmen seines Vrschlags apprpriate fiscal institutins für eine Währungsunin?

2 Der Stabilitäts- und Wachstumspakt Einführung Inhalt des Paktes Öknmische Ratinalität hinter dem Pakt Prbleme aktueller Refrmvrschläge Eichengreens institutinelle Alternative Einführung Der Stabilitäts- und Wachstumspakt (SGP) wurde 997 für die EWWU eingeführt und hat neben psitiven Leistungen auch Prbleme verursacht. Die üblichen Refrmvrschläge (Flexibilisierung je nach Knjunktur, Ausnahme bestimmter Ausgaben) lösen zwei Grundprbleme nicht: sie fkussieren auf numerische Indikatren und dies meist nch hne (starke) theretische Grundlage. Das aber kstet dem Pakt Legitimität. Eichengreens Vrschlag knzentriert sich als Knsequenz daraus daher auf die Institutinen der Fiskalplitik. Inhalt des Paktes: Eurpe s fiscal rules Der SGP verpflichtet alle Akteure auf EU-Ebene: Die Mitgliedstaaten, kein exzessives Defizit ihrer öffentlichen Haushalte zuzulassen. Die Kmmissin, den Pakt zu überwachen und auf der Basis vn Stabilitäts- und Knvergenzprgrammen Empfehlungen abzugeben. Den Rat, die ntwendigen plitischen Entscheidungen zu fällen. Zwei frmelle Verfahren sllen das garantieren: das Verfahren gegenseitiger Überwachung und der Frühwarnung (mit definierten Ausnahmen) das Verfahren bei exzessiven Defiziten

3 Öknmische Ratinalität Internalisierung der Flgen exzessiver Defizite: Prblem: je mehr und je kleiner die Mitglieder, dest weniger werden sie Flgen exzessiver Defizite für andere berücksichtigen Alternative: handelbare Defizitzertifikate Insgesamt geringe Rechtfertigung für Knvergenz vn Nicht-Eur-Staaten Sicherstellung der Tragbarkeit vn Schulden: Prblem: mral hazard, weil ein Teil der Schulden vn den Partnern getragen werden muss ( bailut ) Sicherung durch die EZB, wbei ein Transfer zur Kmpensatin denkbar wäre Prbleme aktueller Refrmvrschläge Hauptprblem: weiterhin Willkür statt Legitimität. An den Knjunkturzyklus angepasste Defizite: Würdigung antizyklischer Budgetplitik Prblem: was und wie viel ist angepasst? Einhaltung der Gldenen Regel : Defizite, um zu investieren, sind kein Prblem Aber: was ist eine prduktive öffentliche Investitin? Knzentratin auf Schulden: statt dem Defizit ist der Schuldenstand das Prblem Aber: welcher Schuldenstand ist tragbar? Daraus flgt: the Stability Pact as currently cnfigured can never be efficient and legitimate it is unlikely t ever garner the plitical supprt necessary t be enfrced. Refrm schemes which simply replace ne set f arbitrary numbers with anther will nt be seen as any mre legitimate r enfrceable. (p. ) Als was nun? These prblems can be slved if the pact is refrmed t fcus n fundamental fiscal institutins rather than transitry fiscal utcmes. (p. )

4 Die institutinelle Alternative I Überprüfung mittels eines Index, der die Tauglichkeit der budgetären Institutinen abbildet. Berechnung und Überwachung des Index durch ein plitisch unabhängiges Kmitee. Der Index enthält je einen Punkt für: den budgetären Entscheidungsprzess die Pensinssysteme den Arbeitsmarkt und die Arbeitslsenversicherung Länder, die drei Punkte erhalten, werden dann vn den Regeln und Verfahren des SGP ausgenmmen. Flexibler Arbeitsmarkt: EPL-Index nach Nicletti et al. () Die institutinelle Alternative II Gegenargumente: die Länder werden selektiven Ausnahmen nicht zustimmen der Index ist nicht glaubwürdig, weil er nicht einfach nachvllziehbar ist der Index ist zudem schwer zu berechnen geeignete Institutinen sind kntext-spezifisch ein unabhängiges Kmitee, das in die Fiskalplitik vn Ländern eingreift, wird plitisch nicht akzeptiert werden

5 Die institutinelle Alternative III Klar definiert Transparent Einfach Flexibel dem Ziel angemessen Durchsetzbar Knsistent durch Strukturrefrm unterstützt SGP EIA Erklärung: steht für gut; für akzeptabel; für schlecht Die institutinelle Alternative IV Schlussflgerung: aufgrund geeigneter Institutinen vm SGP ausgenmmen wären Belgien, Irland, Luxemburg, Österreich und Grßbritannien Mögliche Prbleme: da alle aktuellen Defizitsünder nicht ausgenmmen wären, ist die Refrm plitisch unwahrscheinlich die Alternative berücksichtigt aktuelle Zahlen (z.b. Belgiens Schuldenstand) überhaupt nicht die Stabilität vn Regierungen wird nicht berücksichtigt Annex: Abbildungen zur wirtschaftlichen Entwicklung Eurpas seit 99 Inflatin in der Eur- (einschl. Minimum, Maximum und Varianz) und der EU-5 Budgetbalance in der Eur- (einschl. Minimum, Maximum und Varianz) und der EU-5 BIP-Wachstum und Budgetbalance der Eur- und der EU-5 im Vergleich Die steigende Inflatinsdifferenz in 7 ausgewählten eurpäischen Ländern

6 Inflatin (HCPI) 7 5 Eur- Maximum Minimum Inflatin (HCPI) 7 5 Eur- EU-5 Varianz (rechte Skala) Budget Balance (in % f GDP) - Eur- Maximum Minimum

7 Budget Balance (in % f GDP) Eur- EU-5 Varianz (rechte Skala) Wachstum und Budget Balance (in % f GDP) der Eur Wachstum Eur- Wachstum EU-5 Budget Eur- Budget EU Preisindizes in ausgewählten Eurpäischen Ländern Griechenland Irland Spanien Italien Frankreich Österreich Deutschland

Wechselkursregime im Vergleich: Fix oder Flexibel? (4.4.)

Wechselkursregime im Vergleich: Fix oder Flexibel? (4.4.) Wechselkursregime im Vergleich: Fix oder Flexibel? (4.4.) Text: Fischer, S. (2001): Exchange Rate Regimes: Is the Bipolar View Correct?, Journal of Economic Perspectives 15(2), pp. 3-24 1. Was versteht

Mehr

EUROPAISCHE WIRTSCHAFT

EUROPAISCHE WIRTSCHAFT Europäische Kommission EUROPAISCHE WIRTSCHAFT Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen 2001 Nummer 72 Grundzüge der Wirtschaftspolitik 2001 Statistischer Anhang Inhalt Grundzüge der Wirtschaftspolitik

Mehr

Industriestandort Österreich: Rückblick und Ausblick

Industriestandort Österreich: Rückblick und Ausblick Industriestandort Österreich: Rückblick und Ausblick AK Wien, ÖGB, Rat für Forschung und Technologieentwicklung 24. November 2014 Karl Aiginger H:\user\aig\vortrag\Industriepolitik_Industriestandort_AK_24_11_2014.ppt

Mehr

Erkenntnisse aus rechtsvergleichenden Analysen zum Europäischen Insolvenzrecht

Erkenntnisse aus rechtsvergleichenden Analysen zum Europäischen Insolvenzrecht Erkenntnisse aus rechtsvergleichenden Analysen zum Eurpäischen Inslvenzrecht Arbeitskreis Rerganisatin, Sanierung und Inslvenz Nürnberg 24. Nvember 2015 Überblick I. Brüssel: EuInsVO und präventive Sanierungsverfahren

Mehr

Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB

Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB Prof. Dr. Paul J.J. Welfens Dr. Martin Keim Lehrstuhl für Makroökonomische Theorie und Politik Bergische Universität Wuppertal Wintersemester 2009 / 2010 Folienset

Mehr

Überprüfung von Umwelttechnologien (ETV)

Überprüfung von Umwelttechnologien (ETV) Überprüfung von Umwelttechnologien (ETV) 20/02/2008-21/03/2008 371 Antworten 0. TEILNAHME Land DE Deutschland 63 (17%) NL Niederlande 44 (11.9%) CZ Tschechische Republik 30 (8.1%) PL Polen 22 (5.9%) UK

Mehr

Der 7. Kohäsionsbericht: Fazit und Ausblick für die EFRE /ESF Förderung nach 2020

Der 7. Kohäsionsbericht: Fazit und Ausblick für die EFRE /ESF Förderung nach 2020 Der 7. Khäsinsbericht: Fazit und Ausblick für die EFRE /ESF Förderung nach 2020 Le Maier GD REGIO.F2 Brüssel-Exkursin des Deutsch-Österreichischen URBAN-Netzwerkes 24. Januar 2018 Reginalplitik Reginal

Mehr

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Ausländische Beschäftigte in den EU-Staaten nach Nationalität

Mehr

Die Verschuldung der öffentlichen Hand und die daraus resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen

Die Verschuldung der öffentlichen Hand und die daraus resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen Die Verschuldung der öffentlichen Hand und die daraus resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen 8. April 211 Univ.-Prof. Dr. Bernhard Felderer Öffentliche Finanzierungssalden*) in Österreich 27

Mehr

Überblick Konjunkturindikatoren Italien

Überblick Konjunkturindikatoren Italien Überblick Konjunkturindikatoren Italien Volkswirtschaftlicher Bereich Indikator Volkswirtschaftlicher Bereich Indikator Wachstum Bruttoinlandsprodukt Wachstum Bruttoinlandsprodukt Preise Preise Stimmungsindikatoren

Mehr

meinungsraum.at Onlinebefragung April 2012 PR-Ethik-Rat Branchen-Stimmungsbild und ethische Dilemmata vor dem Hintergrund aktueller Skandale

meinungsraum.at Onlinebefragung April 2012 PR-Ethik-Rat Branchen-Stimmungsbild und ethische Dilemmata vor dem Hintergrund aktueller Skandale meinungsraum.at Onlinebefragung April 2012 PR-Ethik-Rat Branchen-Stimmungsbild und ethische Dilemmata vr dem Hintergrund aktueller Skandale Seite 1 Inhalt 1. Studienbeschreibung 2. Ergebnisse 3. Summary

Mehr

Verlauf und Ursachen der Schuldenkrise im Euroraum Torsten Niechoj

Verlauf und Ursachen der Schuldenkrise im Euroraum Torsten Niechoj Verlauf und Ursachen der Schuldenkrise im Euroraum Torsten Niechoj Überblick: o Insolvenzangst warum? o Entwicklung der Krise o Drei Ursachen: Nationale Probleme Finanzmarktkrise Währungsunion und Wachstumsmodelle

Mehr

Ergebnisse des Index der unternehmerischen Freiheit: Länderprofile

Ergebnisse des Index der unternehmerischen Freiheit: Länderprofile Ergebnisse des Index der unternehmerischen Freiheit: Länderprofile Australien Belgien Dänemark Deutschland Finnland Frankreich Griechenland Irland Italien Japan Kanada Mexiko Neuseeland Niederlande Norwegen

Mehr

MARKTDATEN. Schuhe in Europa EU 15 JAHRGANG 2011

MARKTDATEN. Schuhe in Europa EU 15 JAHRGANG 2011 MARKTDATEN Schuhe in Europa EU 15 JAHRGANG 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Übersichtsverzeichnis Seite I V Editorial/Methodik 1 Schuhmarkt Europa EU 15 Länder im Überblick 3 1 Belgien 6 2 Dänemark

Mehr

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß.

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß. Öffentliche Finanzen Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß. Öffentliche Verschuldung 216 84,6 % 91,3 % 85,1 % 2 EE, LU, BG 211 215 83,2 % 91,8 % 85,8 % 19 EE, BG, LU 26 21 72,8 % 72,7 % 66, % 24 EE,

Mehr

Strategie zum Kurswechsel in Europa

Strategie zum Kurswechsel in Europa Strategie zum Kurswechsel in Europa - Wachstum fördern, Beschäftigung sichern, Europe stabilisieren- Tagung der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik Ver.di Bildungsstätte Das Bunte Haus, Bielefeld-Sennestadt,

Mehr

Was für Rettungsversuche hat die Politik seit Mai 2010 unternommen?

Was für Rettungsversuche hat die Politik seit Mai 2010 unternommen? Wie kann die Europäische Währungsunion langfristig bestehen? Fünf Fragen. Prof. Dr. Kai A. Konrad Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen Was für Rettungsversuche hat die Politik seit

Mehr

EUROPAISCHE WIRTSCHAFT

EUROPAISCHE WIRTSCHAFT Europäische Kommission EUROPAISCHE WIRTSCHAFT Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen Grundzüge der Wirtschaftspolitik 2000 Konvergenzbericht 2000 Vorschlag für eine Entscheidung des Rates gemäß Artikel

Mehr

Nachhal&ge Staatsfinanzen geht das?

Nachhal&ge Staatsfinanzen geht das? Nachhal&ge Staatsfinanzen geht das? Berthold U. Wigger Lehrstuhl für Finanzwissenscha3 und Public Management Karlsruher Ins

Mehr

France, Germany and EMU: The conflict that has to be addressed Prof. Dr. Heiner Flassbeck

France, Germany and EMU: The conflict that has to be addressed Prof. Dr. Heiner Flassbeck Paris, 02. December 2016 France, Germany and EMU: The conflict that has to be addressed Prof. Dr. Heiner Flassbeck www.makroskop.eu 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Mehr

Europa, Deutschland und das falsche Gewicht

Europa, Deutschland und das falsche Gewicht Kongress 2016 Wiesbaden, 22. Oktober 2016 Europa, Deutschland und das falsche Gewicht Prof. Dr. Heiner Flassbeck Inflation und Löhne 1970-2013 in verschiedenen Ländern Ø jährl. Veränder rung der Lohnstückkosten

Mehr

Implicit Public Debt in Social Security and elsewhere or What you see is less than what you have

Implicit Public Debt in Social Security and elsewhere or What you see is less than what you have Implicit Public Debt in Social Security and elsewhere or What you see is less than what you have Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Albert-Ludwigs-University Freiburg, Germany University of Bergen, Norway Lecture

Mehr

Die Euro-Krisenstrategie: Erste Erfolge und weitere Schritte

Die Euro-Krisenstrategie: Erste Erfolge und weitere Schritte Die Euro-Krisenstrategie: Erste Erfolge und weitere Schritte Klaus Regling, Managing Director des ESM, Europabüro, Konrad-Adenauer-Stiftung, Brüssel, 4. Dezember 2012 Europas Reaktion auf die Krise national

Mehr

Überblick Konjunkturindikatoren Griechenland (Datenquelle:

Überblick Konjunkturindikatoren Griechenland (Datenquelle: Überblick Konjunkturindikatoren Griechenland (Datenquelle: (Datenquelle: Ecowin) Ecowin) Volkswirtschaftlicher Bereich Indikator Volkswirtschaftlicher Bereich Indikator Wachstum Bruttoinlandsprodukt Wachstum

Mehr

econstor Make Your Publications Visible.

econstor Make Your Publications Visible. econstor Make Your Publications Visible. A Service of Wirtschaft Centre zbwleibniz-informationszentrum Economics Rudolph, Helmut Research Report Arbeitsmarktpolitik: Befristete Arbeitsverträge sind bald

Mehr

Der Stabilitäts- und Wachstumspakt und seine Zukunft

Der Stabilitäts- und Wachstumspakt und seine Zukunft Der Stabilitäts- und Wachstumspakt und seine Zukunft Frick/Mößlberger Ziel der EWG/EG/EU lt. Artikel 2 EGV: EWWU...beständiges, nicht inflationäres und umweltverträgliches Wachstum, ein hohes Beschäftigungsniveau,

Mehr

Umfragen in den EU Mitgliedsstaaten zum Umweltschutz: Die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland

Umfragen in den EU Mitgliedsstaaten zum Umweltschutz: Die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland Hintergrundinfrmatin JANUAR 2014 Umfragen in den EU Mitgliedsstaaten zum Umweltschutz: Die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland Ausgewählte Zahlen aus den Eurbarmeter-Umfragen der EU-Kmmissin

Mehr

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt trotz positiver Tendenzen - weiterhin groß.

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt trotz positiver Tendenzen - weiterhin groß. Öffentliche Finanzen Konsolidierungsdruck bleibt trotz positiver Tendenzen - weiterhin groß. 26 von 32 Standort-Check 218 Öffentliche Verschuldung 217 78,% 88,8% 83,1% 2 EE, LU, BG Ø 212-216 83,1% 92,6%

Mehr

Zur Deckung von Hypotheken-Pfandbriefen verwendete Forderungen nach Größengruppen

Zur Deckung von Hypotheken-Pfandbriefen verwendete Forderungen nach Größengruppen Veröffentlichung gem. 28 Abs. 2 Nr. 1a PfandBG Zur Deckung von Hypotheken-Pfandbriefen verwendete Forderungen nach Größengruppen Stck. Stck. bis einschl. 300.000 833.311.160 902.509.053 11.250 12.048 mehr

Mehr

Eurokrise von Athen bis Pankow! Können wir uns aus der Krise sparen? Dr. Dierk Hirschel Verdi-Bundesverwaltung

Eurokrise von Athen bis Pankow! Können wir uns aus der Krise sparen? Dr. Dierk Hirschel Verdi-Bundesverwaltung Eurokrise von Athen bis Pankow! Können wir uns aus der Krise sparen? Dr. Dierk Hirschel Verdi-Bundesverwaltung Euroland im Krisensumpf 1. Quartal 2008 = 100 Bruttoinlandsprodukt Arbeitslosenquote in %

Mehr

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder*

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* In Prozent, nach Frauen und Männern zwischen 25 bis 54 Jahren, Europäische Union **, 2009 Frauen 75,8 71,3 69,2 3 oder mehr 54,7 * Kinder sind all diejenigen

Mehr

Wege aus der Eurokrise

Wege aus der Eurokrise Wege aus der Eurokrise Professor Dr. Heiner Flassbeck Direktor der Abteilung für Globalisierung und Entwicklungsstrategien UNCTAD Krisenphänomen hohe Zinsen Zinssätze in % 18 16 14 12 10 8 6 4 Griechenland

Mehr

Wahlen,Wirtschaft und Währung Welche Auswirkungen wird die französische Präsidentschaftswahl haben?

Wahlen,Wirtschaft und Währung Welche Auswirkungen wird die französische Präsidentschaftswahl haben? Wahlen,Wirtschaft und Währung Welche Auswirkungen wird die französische Präsidentschaftswahl haben? Marc Fähndrich, Wirtschaftspolitischer Berater Europäische Kommission 04. Mai2017 Frankreich Eckdaten

Mehr

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht Dänemark Spanien Italien Polen Jänner 3,81 3,64 3,74 3,86 3,88 4,02 4,60 4,01 4,57 3,01 3,40 Februar 3,83

Mehr

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht Dänemark Spanien Italien Polen Jänner 3,64 3,74 3,51 3,88 4,02 3,94 4,01 4,57 4,83 3,40 3,08 Februar 3,63

Mehr

FACTSHEET #6 MIGRATION FEB :1-MECHANISMUS

FACTSHEET #6 MIGRATION FEB :1-MECHANISMUS FACTSHEET #6 MIGRATION FEB. 2017 1:1-MECHANISMUS = falsch = teilweise richtig = richtig Ich bin skeptisch, b dieser Eins-zu-eins-Austausch sinnvll ist, denn eins zu eins, als der Austausch legaler und

Mehr

Sprengt Italien den Euro in die Luft?

Sprengt Italien den Euro in die Luft? Sprengt Italien den Euro in die Luft? Warum Italien für uns alle zu einem wirklich fundamentalen Problem werden könnte. Investment Talk Spängler IQAM Research Center Wien, 12. November 2018 Das Programm

Mehr

FERI EuroRating Services AG STAATSANLEIHEN EINE RISIKOLOSE ANLAGE? Axel D. Angermann Wien, 9. September 2014

FERI EuroRating Services AG STAATSANLEIHEN EINE RISIKOLOSE ANLAGE? Axel D. Angermann Wien, 9. September 2014 FERI Euro Services AG STAATSANLEIHEN EINE RISIKOLOSE ANLAGE? Axel D. Angermann Wien, 9. September 2014 STAATSANLEIHEN: NIEDRIGE RENDITEN NICHT RISIKOKONFORM AAA AA+ AA AA- A+ A A- BBB+ BBB BBB- BB+ BB

Mehr

Waldworkshop 14. Februar 2014 in Berlin Europäische Waldkonvention

Waldworkshop 14. Februar 2014 in Berlin Europäische Waldkonvention Waldwrkshp 14. Februar 2014 in Berlin Eurpäische Waldknventin Matthias Schwerer Leiter des Referates Eurpäische und Internatinale Waldplitik Übersicht Hintergrund für die Aufnahme vn Verhandlungen Ziele

Mehr

Überblick Konjunkturindikatoren Spanien (Datenquelle: Ecowin)

Überblick Konjunkturindikatoren Spanien (Datenquelle: Ecowin) Überblick Konjunkturindikatoren Spanien (Datenquelle: Ecowin) Volkswirtschaftlicher Bereich Indikator Volkswirtschaftlicher Bereich Indikator Wachstum Bruttoinlandsprodukt Wachstum Bruttoinlandsprodukt

Mehr

Bedeutung der finanziellen Ausstattung der Kommunen für ihre politische Stärke in der EU

Bedeutung der finanziellen Ausstattung der Kommunen für ihre politische Stärke in der EU Bedeutung der finanziellen Ausstattung der Kommunen für ihre politische Stärke in der EU Dr. Angelika Poth-Mögele Council of European Municipalities and Regions Finanzielle Ausstattung der Kommunen ein

Mehr

Selbstständige im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige

Selbstständige im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige Belgien 642,0 622,7 650,2 643,9 629,1 Bulgarien 336,7 351,6 345,1 335,5 350,2 Dänemark 237,3 235,3 229,8 235,3 220,8 Deutschland 4.237,4 4.192,1 4.164,1 4.144,6 4.098,8 Estland 55,2 55,6 59,1 60,4 65,8

Mehr

Entwicklung der Beschäftigung im EU-Vergleich

Entwicklung der Beschäftigung im EU-Vergleich - Anzahl Beschäftigte der KMU (0 bis 249 Beschäftigte) Anzahl Belgien 1.710.130 1.692.677 1.809.972 1.870.172 1.896.741 1.887.471 1.891.749 1.902.916 1.934.335 1.983.551 Bulgarien 1.526.548 1.547.382 1.447.510

Mehr

Austerität und Lohnkürzung eine fatale wirtschaftspolitische Mischung Prof. Dr. Heiner Flassbeck

Austerität und Lohnkürzung eine fatale wirtschaftspolitische Mischung Prof. Dr. Heiner Flassbeck Münster, 27. Oktober 2016 Austerität und Lohnkürzung eine fatale wirtschaftspolitische Mischung Prof. Dr. Heiner Flassbeck www.makroskop.eu 01/2009 05/2009 09/2009 01/2010 05/2010 09/2010 01/2011 05/2011

Mehr

Browser in Europa: Safari liegt vor Firefox und gleich hinter Internet Explorer

Browser in Europa: Safari liegt vor Firefox und gleich hinter Internet Explorer Brwser-Barmeter Brwser in Eurpa: Safari liegt vr Firefx und gleich hinter Internet Explrer Mit durchschnittlich 19,8 % der Visits in Eurpa im Oktber 2014 belegt Safari Platz 3 mit einem Abstand vn 0,1

Mehr

DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION

DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION 13.12.2013 Amtsblatt der Europäischen Union L 334/37 DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION vom 11. Dezember 2013 zur Änderung des Beschlusses 2012/226/EU über die zweite Reihe gemeinsamer Sicherheitsziele

Mehr

Der finanzielle Beitrag Deutschlands zur Gesundheitsförderung in der Entwicklungszusammenarbeit

Der finanzielle Beitrag Deutschlands zur Gesundheitsförderung in der Entwicklungszusammenarbeit Der finanzielle Beitrag Deutschlands zur Gesundheitsförderung in der Entwicklungszusammenarbeit Anhang zum 3. Bericht von Action for Global Health Gesundheit in der Krise Warum in einer Zeit der Wirtschaftskrise

Mehr

Die Rechnung ohne den Wirt gemacht? CCS im Lichte der Bevölkerung

Die Rechnung ohne den Wirt gemacht? CCS im Lichte der Bevölkerung Die Rechnung hne den Wirt gemacht? CCS im Lichte der Bevölkerung 28.3.2011 Ortwin Renn Universität Stuttgart und DIALOGIK gemeinnützige GmbH Drei Technikbereiche I Prdukt- und Alltagstechnik Allkatin:

Mehr

ANHANG. des. Berichts der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat

ANHANG. des. Berichts der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 17.5.2017 COM(2017) 242 final ANNEX 1 ANHANG des Berichts der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat über die Überprüfung der praktischen Anwendung der

Mehr

Frankreich und Deutschland Gemeinsam für ein gestärktes Europa der Stabilität und des Wachstums

Frankreich und Deutschland Gemeinsam für ein gestärktes Europa der Stabilität und des Wachstums Pressemitteilung Nummer 187/13 vm 30. Mai 2013 Seite 1 vn 11 Frankreich und Deutschland Gemeinsam für ein gestärktes Eurpa der Stabilität und des Wachstums HAUSANSCHRIFT Drtheenstr. 84 10117 Berlin POSTANSCHRIFT

Mehr

Gunther Tichy. Referat vor dem "Economics Club" des Absolventenvereins Volkswirtschaftslehre der KF-Universität Graz am 19.

Gunther Tichy. Referat vor dem Economics Club des Absolventenvereins Volkswirtschaftslehre der KF-Universität Graz am 19. Die Schuldenkrise: Ursachen und Folgen Gunther Tichy Referat vor dem "Economics Club" des Absolventenvereins Volkswirtschaftslehre der KF-Universität Graz am 19.November 2011 Die gängige Erklärung Die

Mehr

Marsch in den Schuldenstaat?

Marsch in den Schuldenstaat? Marsch in den Schuldenstaat? 1600000 1400000 1200000 1000000 800000 600000 400000 200000 0 2004 2001 1998 1995 1992 1989 1986 1983 1980 1977 1974 1971 1968 1965 1962 1959 1956 1953 1950 Schuldenstandsquote

Mehr

Statistik I Übungsblatt 4

Statistik I Übungsblatt 4 Universität Konstanz Lehrstuhl für Statistik SS 2007 Statistik I Übungsblatt 4 Stem-and-Leaf-Diagramm, Boxplot, Konzentrationssmessung Aufgabe 4.1 a) Bei einem Boxplot gilt allgemein: drei Viertel aller

Mehr

Deutschland Entwicklungsmotor Europas

Deutschland Entwicklungsmotor Europas Deutschland Entwicklungsmotor Europas Prof. Dr. Michael Hüther Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Deutsch-Finnische Handelskammer, Helsinki, 14. Mai 2012 Agenda EUROPA? EUROPA! FINANZPOLITISCHE

Mehr

Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken

Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken STAT/07/29 28. Februar 2007 Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken In der Eurozone (EZ13) 1 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im Januar

Mehr

Griechenland Solidaritätskomitee Frankfurt / Rhein-Main AG Schuldenaudit. Vortrag zum Thema Schuldenaudit

Griechenland Solidaritätskomitee Frankfurt / Rhein-Main AG Schuldenaudit. Vortrag zum Thema Schuldenaudit Griechenland Slidaritätskmitee Frankfurt / Rhein-Main AG Schuldenaudit (Kntakt: Peter Stahn /peter.stahn@t-nline.de, Siegfried Müller-Maige /mueller-maige@t-nline.de) Vrtrag zum Thema Schuldenaudit Plenum

Mehr

MITTEILUNG DER KOMMISSION

MITTEILUNG DER KOMMISSION SEK(2010)923/3 MITTEILUNG DER KOMMISSION Anwendung von Artikel 260 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union Aktualisierung der Daten zur Berechnung der Pauschalbeträge und Zwangsgelder,

Mehr

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, L 367/16 23.12.2014 LEGIERTE VERORDNUNG (EU) Nr. 1378/2014 R KOMMISSION vom 17. Oktober 2014 zur Änderung des Anhangs I der Verordnung (EU) Nr. 1305/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates und der

Mehr

GELDVERMÖGEN UND SCHULDEN DER HAUSHALTE IN DEUTSCHLAND

GELDVERMÖGEN UND SCHULDEN DER HAUSHALTE IN DEUTSCHLAND GELDVERMÖGEN UND SCHULDEN DER HAUSHALTE IN DEUTSCHLAND München, November 18 Copyright Allianz 11/15/18 1 EIN GUTES JAHR FÜR DIE SPARER Geldvermögen und Schulden der privaten Haushalte in in Billionen Euro

Mehr

Der Senat von Berlin WiTechForsch II C 21/II E 6 9013 (913) 8453/8477

Der Senat von Berlin WiTechForsch II C 21/II E 6 9013 (913) 8453/8477 Der Senat vn Berlin WiTechFrsch II C 21/II E 6 9013 (913) 8453/8477 An das Abgerdnetenhaus vn Berlin über Senatskanzlei G Sen V r l a g e zur Kenntnisnahme des Senats vn Berlin über Durchführung des VC

Mehr

Übung Teil 1: Einkommen, Lorenzkurven und Equity

Übung Teil 1: Einkommen, Lorenzkurven und Equity Vrlesung: Infrmatinsgesellschaft u. Glbalisierung I Dzent: Prf. Dr. Dr. F.-J. Radermacher Übung Teil 1: Einkmmen, Lrenzkurven und Equity Allgemeine Infrmatinen Die Übungen finden in 14-tägigem Rhythmus

Mehr

Öffentlicher Finanzierungssaldo

Öffentlicher Finanzierungssaldo In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), Europäische Union (EU-27) und Deutschland, 2001 bis 2011 Prozent 0,5 0 0-0,5 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Jahr 0,2-0,1-1,0-1,5-2,0-1,5-1,5-1,6-0,9-1,0-2,5-3,0-3,5-3,1-2,6-3,2-2,9-2,4-3,3

Mehr

Rohstoff. Fiskalquote Datum:

Rohstoff. Fiskalquote Datum: Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Finanzverwaltung EFV Rohstoff Datum: 24.10.2012 Fiskalquote 2011 Die Fiskalquote ist die Summe aller Steuern und Sozialversicherungsabgaben im Verhältnis

Mehr

Euroraum und Österreich: Aktuelle Konjunkturperspektiven/risken Verhaltener Aufschwung angesichts hoher Unsicherheiten

Euroraum und Österreich: Aktuelle Konjunkturperspektiven/risken Verhaltener Aufschwung angesichts hoher Unsicherheiten Euroraum und Österreich: Aktuelle Konjunkturperspektiven/risken Verhaltener Aufschwung angesichts hoher Unsicherheiten Workshop: Schwerpunkt Außenwirtschaft Internationale Wettbewerbsfähigkeit Österreichs

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Frühjahr 2012: Weiterhin große öffentliche Unterstützung für Strategie Europa 2020

Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Frühjahr 2012: Weiterhin große öffentliche Unterstützung für Strategie Europa 2020 EUROPÄISCHE KOMMISSION PRESSEMITTEILUNG Brüssel, den 27. Juli 2012 Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Frühjahr 2012: Weiterhin große öffentliche Unterstützung für Strategie Europa 2020 Laut Standard-Eurobarometer

Mehr

MITTEILUNG DER KOMMISSION

MITTEILUNG DER KOMMISSION EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 31.8.2012 C(2012) 6106 final MITTEILUNG DER KOMMISSION Aktualisierung der Daten zur Berechnung der Pauschalbeträge und Zwangsgelder, die die Kommission dem Gerichtshof

Mehr

Von Schulden die man sieht und solchen, die man nicht sieht: Eine Generationenbilanz

Von Schulden die man sieht und solchen, die man nicht sieht: Eine Generationenbilanz die man nicht sieht: Eine Generationenbilanz Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Universität Bergen, Norwegen Vortrag im Rahmen der Münchner Seminarreihe der Süddeutschen

Mehr

Januar 2005 Arbeitslosenquote der Eurozone unverändert bei 8,8% EU25 auf 8,8% gesunken

Januar 2005 Arbeitslosenquote der Eurozone unverändert bei 8,8% EU25 auf 8,8% gesunken STAT/05/32 4. März 2005 Januar 2005 Arbeitslosenquote der Eurozone unverändert bei 8,8% EU25 auf 8,8% gesunken In der Eurozone 1 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im Vergleich zum Dezember 2004

Mehr

Ehrbare Staaten? Update 2017 Die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen in Europa

Ehrbare Staaten? Update 2017 Die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen in Europa Ehrbare Staaten? Update 2017 Die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen in Europa Bernd Raffelhüschen Fabian Peters Gerrit Reeker Berlin, 12. Dezember 2017 Kernaussagen 1. Stabilisierung der Staatsverschuldung

Mehr

September 2008 Arbeitslosenquote der Eurozone stabil bei 7,5% Quote der EU27 auf 7,0% gestiegen

September 2008 Arbeitslosenquote der Eurozone stabil bei 7,5% Quote der EU27 auf 7,0% gestiegen STAT/08/152 31. Oktober 2008 September 2008 Arbeitslosenquote der Eurozone stabil bei 7,5% Quote der EU27 auf 7,0% gestiegen In der Eurozone 1 (EZ15) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im September

Mehr

ENTWURF EINES BERICHTS

ENTWURF EINES BERICHTS EUROPÄISCHES PARLAMENT 2009-2014 Ausschuss für Wirtschaft und Währung 18.7.2012 2012/2150(INI) ENTWURF EINES BERICHTS über das Europäische Semester für die Koordinierung der Wirtschaftspolitik: Umsetzung

Mehr

August 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,6% gestiegen Quote der EU27 auf 9,1% gestiegen

August 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,6% gestiegen Quote der EU27 auf 9,1% gestiegen STAT/09/139 1. Oktober 2009 August 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,6% gestiegen Quote der EU27 auf 9,1% gestiegen In der Eurozone 1 (EZ16) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im August

Mehr

Die neuen Leitlinien zur Rettung und Umstrukturierung in der Realwirtschaft

Die neuen Leitlinien zur Rettung und Umstrukturierung in der Realwirtschaft Die neuen Leitlinien zur Rettung und Umstrukturierung in der Realwirtschaft Dr. Jachim Lücking GD WETTBEWERB COMP E-3 Die vertretenen Standpunkte geben die Ansichten des Redners wieder; sie stellen keinesfalls

Mehr

Die Willensbildung der Eigentümer in Mehrhausanlagen - Neues zur Beschlusskompetenz von Untergemeinschaften

Die Willensbildung der Eigentümer in Mehrhausanlagen - Neues zur Beschlusskompetenz von Untergemeinschaften Die Willensbildung der Eigentümer in Mehrhausanlagen - Neues zur Beschlusskmpetenz vn Untergemeinschaften Prf. Dr. Martin Häublein Universität Innsbruck Übersicht 1. Mehrhausanlagen und Untergemeinschaften

Mehr

Gemeinde Gambarogno Investieren wir in unsere Zukunft

Gemeinde Gambarogno Investieren wir in unsere Zukunft Gemeinde Gambargn Investieren wir in unsere Zukunft Aggregatinsprjekt der Gemeinden des Gambargn Infrmatin für die Bürger der Gemeinden Cntne Magadin Vira Piazzgna San Nazzar Gerra Sant Abbndi Cavian

Mehr

TAGUNG AM MONTAG, 23. NOVEMBER 2015 (10.00 Uhr)

TAGUNG AM MONTAG, 23. NOVEMBER 2015 (10.00 Uhr) Rat der Eurpäischen Unin Brüssel, den 19. Nvember 2015 (OR. fr) 14009/15 VORLÄUFIGE TAGESORDNUNG Betr.: OJ CONS 65 EDUC 295 JEUN 106 CULT 80 AUDIO 30 SPORT 60 3428. Tagung des RATES R EUROPÄISCHEN UNION

Mehr

Aufbau der IBAN (International Bank Account Number)

Aufbau der IBAN (International Bank Account Number) a = alphanumerisch; n = numerisch 4 4 4670 IBAN AD (Andorra) AD 000 200 200 0 000 4 4 4 67 0 ; n 2n 4 4670 IBAN AT (Österreich) AT6 04 002 47 20 4 467 0 ; n ; n 0 467 IBAN BE (Belgien) BE 6 0 074 704 24

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2018 Ausgegeben am 27. September 2018 Teil II

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2018 Ausgegeben am 27. September 2018 Teil II 1 von 5 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2018 Ausgegeben am 27. September 2018 Teil II 257. Verordnung: Familienbonus Plus-Absetzbeträge-EU-Anpassungsverordnung 257. Verordnung des

Mehr

Bundesrat Drucksache 215/07. Unterrichtung durch das Europäische Parlament

Bundesrat Drucksache 215/07. Unterrichtung durch das Europäische Parlament Bundesrat Drucksache 215/07 22.03.07 Unterrichtung durch das Eurpäische Parlament Entschließung des Eurpäischen Parlaments zu den Entwürfen für Entscheidungen der Kmmissin zur Ausarbeitung vn Länderstrategiepapieren

Mehr

April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen

April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen STAT/09/79 2. Juni 2009 April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen In der Eurozone 1 (EZ16) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im April 2009

Mehr

EPSAS (European Public Sector Accounting Standards)

EPSAS (European Public Sector Accounting Standards) KOMMUNALKONGRESS 2015 EPSAS 2015 Es wird spannend! PROF. DR. DENNIS HILGERS 2 EPSAS (European Public Sector Accounting Standards) EPSAS: Was bisher geschah Six Pack Initiative. Richtlinie 2011/85/EU; Mitteilung

Mehr

Einblicke in die Arbeit des Fachausschusses Pflege

Einblicke in die Arbeit des Fachausschusses Pflege Einblicke in die Arbeit des Fachausschusses Pflege Mari Becker, GZ Wetterau, Bürgerhspital Friedberg Mitglied im Einrichtung des Fachausschusses Geregelt in 5 Abs. 2 des Vertrages über die Qualitätssicherung

Mehr

Mai 2006 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,9% gefallen EU25 unverändert bei 8,2%

Mai 2006 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,9% gefallen EU25 unverändert bei 8,2% STAT/06/87 3. Juli 2006 Mai 2006 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,9% gefallen EU25 unverändert bei 8,2% In der Eurozone 1 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im Mai 2006 bei 7,9%, im Vergleich

Mehr

Reformbedarf in der Alterssicherung Ursachen und Perspektiven

Reformbedarf in der Alterssicherung Ursachen und Perspektiven Prof. Dr. Barbara Riedmüller Freie Universität Berlin Reformbedarf in der Alterssicherung Ursachen und Perspektiven 9. Deutscher Seniorentag 2009 Alter leben Verantwortung übernehmen Forum B 1: Alterssicherung

Mehr

Austerity, Structural Reforms and economic growth

Austerity, Structural Reforms and economic growth Austerity, Structural Reforms and economic growth Athens, 22.11.2014 Professor Dr. Heiner Flassbeck Industrial Production in Europe and in Southern Europe Unemployment im Europe Unemployment in Southern

Mehr

Selbstständigenquote im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige

Selbstständigenquote im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige Belgien 14,2 13,7 14,3 14,0 13,6 Bulgarien 11,5 11,8 11,4 11,1 11,1 Dänemark 8,8 8,7 8,4 8,3 7,8 Deutschland 10,7 10,5 10,4 10,0 9,8 Estland 8,9 8,9 9,2 9,4 10,0 Finnland 13,0 13,5 13,8 13,5 12,8 Frankreich

Mehr

Marktdaten Schuhe Europa - EU 15 / 2012

Marktdaten Schuhe Europa - EU 15 / 2012 Brochure More information from http://www.researchandmarkets.com/reports/2321013/ Marktdaten Schuhe Europa - EU 15 / 2012 Description: Was Sie erwartet: - Marktvolumen Schuhe zu Endverbraucherpreisen 2007-2011

Mehr

Die Krise der Eurozone und die Zukunft der EU. Vortrag auf der Tagung des Projekts Nestor Osnabrück, Klaus Busch

Die Krise der Eurozone und die Zukunft der EU. Vortrag auf der Tagung des Projekts Nestor Osnabrück, Klaus Busch Die Krise der Eurozone und die Zukunft der EU Vortrag auf der Tagung des Projekts Nestor Osnabrück, 30.11.2012 Klaus Busch Thesen des Vortrages 1. Die Defekte des Maastrichter Vertrages und die Schuldenexplosion

Mehr

Risiken im Euroraum Was den Aufschwung stoppen könnte

Risiken im Euroraum Was den Aufschwung stoppen könnte POLICY PAPER Risiken im Euroraum Was den Aufschwung stoppen könnte Anna auf dem Brinke & Philipp Ständer Wissenschaftler beim Jacques Delors Institut Berlin Viele Zeichen deuten derzeit auf eine wirtschaftliche

Mehr

VORBLATT. 1. Inhalt und Ziel der Vorlage. Geltende Rechtslage

VORBLATT. 1. Inhalt und Ziel der Vorlage. Geltende Rechtslage VORBLATT Legislativverfahren: Vrschlag für eine Richtlinie des Eurpäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinien 2000/60/EG und 2008/105/EG in Bezug auf priritäre Stffe im Bereich der Wasserplitik

Mehr

Bildungsausgaben (Teil 1)

Bildungsausgaben (Teil 1) (Teil 1) In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und in Kaufkraftstandards (KKS) pro Kopf, Index (EU-27 = 100), in KKS pro Kopf, Index (EU-27 = 100) 100 186 Europäische Union (EU)* Dänemark in Prozent

Mehr

Deutsche Exporte. Erfolgsfaktoren und Entwicklung. Dr. Ulrich Kater 09.04.2008

Deutsche Exporte. Erfolgsfaktoren und Entwicklung. Dr. Ulrich Kater 09.04.2008 Deutsche Exporte Erfolgsfaktoren und Entwicklung Dr. Ulrich Kater 9.4.28 Rückblick Deutschland: Schlusslicht in den 9er Jahren 1 Schaubild 1: Reales Exportwachstum vor und nach Beginn der Währungsuniom

Mehr

Zweites Quartal 2013 Anstieg der Arbeitskosten im Euroraum und in der EU27 auf 0,9% abgeschwächt

Zweites Quartal 2013 Anstieg der Arbeitskosten im Euroraum und in der EU27 auf 0,9% abgeschwächt 135/2013-16. September 2013 Zweites Quartal 2013 Anstieg der Arbeitskosten im Euroraum und in der EU27 auf 0,9% abgeschwächt Die Arbeitskosten pro Stunde 1 sind im Euroraum 2 (ER17) im zweiten Quartal

Mehr

RANG 6 in der EU beim BIP pro Kopf

RANG 6 in der EU beim BIP pro Kopf Wachstum Österreich erreicht sehr gute Platzierung beim Wohlstandsniveau, kann den Wachstumsvorsprung gegenüber dem EU-Durchschnitt aber nicht zurückgewinnen. BIP pro Kopf 1 39.991 31.579 8.988 LU, IE,

Mehr

Automatentheorie und formale Sprachen rechtslineare Grammatiken

Automatentheorie und formale Sprachen rechtslineare Grammatiken Automatentheorie und formale Sprachen rechtslineare Grammatiken Dozentin: Wiebke Petersen 17.6.2009 Wiebke Petersen Automatentheorie und formale Sprachen - SoSe09 1 Pumping lemma for regular languages

Mehr

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v.

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v. Anteil der Aktionäre an der Gesamtbevölkerung in ausgewählten Industrieländern in Prozent 1965 1980 1981 1983 1984 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1994 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Mehr

ANHANG I VERZEICHNIS DER BEZEICHNUNGEN, DARREICHUNGSFORM, STÄRKE DES ARZNEIMITTELS, ART DER ANWENDUNG, DER ANTRAGSTELLER IN DEN MITGLIEDSTAATEN

ANHANG I VERZEICHNIS DER BEZEICHNUNGEN, DARREICHUNGSFORM, STÄRKE DES ARZNEIMITTELS, ART DER ANWENDUNG, DER ANTRAGSTELLER IN DEN MITGLIEDSTAATEN ANHANG I VERZEICHNIS DER BEZEICHNUNGEN, DARREICHUNGSFORM, STÄRKE DES ARZNEIMITTELS, ART DER ANWENDUNG, DER ANTRAGSTELLER IN DEN MITGLIEDSTAATEN 1 AT - Österreich Flutiform 50 Mikrogramm/5 Mikrogramm pro

Mehr