Rede. Wolfgang Kirsch. Vorstandsvorsitzender DZ BANK AG. Bilanzpressekonferenz. Frankfurt am Main. 4. März Es gilt das gesprochene Wort -

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1 Rede Wolfgang Kirsch Vorstandsvorsitzender DZ BANK AG Bilanzpressekonferenz Frankfurt am Main 4. März Es gilt das gesprochene Wort -

2 2 Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich darf Sie ganz herzlich zu unserer diesjährigen Bilanzpressekonferenz willkommen heißen - auch im Namen meiner Vorstandskollegen. Das derzeitige Umfeld ist für uns alle sicherlich nicht vergnügungssteuerpflichtig. Aber Sie sehen: Wir stellen uns wie gewohnt diesem Termin und halten am bewährten Austausch mit Ihnen fest. Ich komme gleich zu unseren Geschäftszahlen für Überraschen werde ich Sie damit nicht mehr, denn wir haben Sie ja bereits Mitte Januar über die wichtigsten Eckpunkte unseres Zahlenwerks informiert. Und auch zum Stand unserer Fusion mit der WGZ Bank werde ich natürlich Stellung nehmen. Zunächst möchte ich jedoch die Entwicklung unseres Kundengeschäfts an einigen Beispielen herausarbeiten. Angesichts der erheblichen Verwerfungen in unserer Branche und auch der lebhaften Diskussionen über unsere Branche erscheint mir dies besonders wichtig. Schließlich zeigt sich gerade jetzt die Tragfähigkeit von Geschäftsmodellen. Die Spreu trennt sich im Bankgewerbe klar vom Weizen:

3 3 Die DZ BANK Gruppe und mit ihr auch die DZ BANK AG haben 2008 in einem finanz- und realwirtschaftlichen Umfeld ohne Vergleich gute operative Erfolge erzielt, insbesondere im Geschäft mit den Volks- und Raiffeisenbanken sowie im Firmenkundengeschäft. Und ich darf Ihnen berichten, dass wir bei aller Vorsicht zu diesem Zeitpunkt des Jahres operativ einen ordentlichen Start ins neue Geschäftsjahr haben. Ja - auch wir hatten und haben Belastungen aus der Finanzmarktkrise und ihren Auswirkungen, die längst die Realwirtschaft erreicht haben, zu schultern aber wir wollen sie eben auch aus der eigenen Kraft des genossenschaftlichen FinanzVerbundes schultern. Ich gehe darauf noch näher ein. Festzuhalten ist: Die DZ BANK und die in ihr vereinigten Verbundunternehmen waren und sind für die Volks- und Raiffeisenbanken und unsere anderen Kunden zu jedem Zeitpunkt zuverlässige und leistungsfähige Dienstleister. Das ist in diesem Umfeld nicht wenig und belegt die Funktionsfähigkeit und Robustheit unseres Geschäftsmodells als Allfinanzgruppe mit Zugang zu 30 Millionen Kunden. Es ist intakt und nachhaltig. So haben wir als DZ BANK im Mittelstandskreditgeschäft, das wir gemeinsam mit den Volks- und Raiffeisenbanken betreiben, zweistellige Zuwächse im Neugeschäft verzeichnet.

4 war zugleich im Förderkreditgeschäft mit einem Plus von 14 Prozent ein Rekordjahr. Das Zusagevolumen lag mit knapp 5 Milliarden Euro deutlich über unseren Erwartungen. Der Sonderkreditplafond des Verbundes für den deutschen Mittelstand im Volumen von einer Milliarde Euro ist mit ersten Darlehen belegt. Eine Kreditklemme im Sinne einer Angebotsverknappung durch die Banken besteht jedenfalls seitens des genossenschaftlichen FinanzVerbundes definitiv nicht. Im Gegenteil. Die Zahl der Firmenkunden von Volks- und Raiffeisenbanken, die mit dem Verbund im Derivategeschäft zusammenarbeiten, konnten wir allein im vergangenen Jahr um mehr als ein Drittel steigern. Im Depot-A-Geschäft mit den Volks- und Raiffeisenbanken hatten wir den besten Jahresauftakt, so lange wir zurückdenken können. Im vergangenen Jahr haben wir hier das Geschäft um 14 Prozent auf ein Volumen von rund 90 Milliarden Euro gesteigert. Mit unserer mittlerweile fünften VR-Circle-Transaktion haben wir den Primärbanken untereinander inzwischen bei der Risikostreuung für ein Kreditvolumen von insgesamt mehr als einer Milliarde Euro geholfen. Wir sind im deutschen Zertifikategeschäft unangefochtene Nummer Eins bei Garantiezertifikaten und belegen im Gesamtmarkt den zweiten Platz auch hier auf dem Weg zur Nummer Eins.

5 5 Gerade am Beispiel unserer Zertifikatemarke Akzent Invest zeigt sich das hervorragende Zusammenspiel zwischen Spitzeninstitut und den Primärbanken. Mit einem Absatzvolumen von 400 Millionen Euro im Januar das entspricht einem Zuwachs von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat hat Akzent Invest einen glänzenden Start in das laufende Geschäftsjahr hingelegt. Und auch bei unserem dritten Standbein dem Transaction Banking war das zurückliegende Geschäftsjahr erfreulich, insbesondere im Kartengeschäft und bei der Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Der Blick auf unsere Töchter zeigt ein ähnliches Bild: Die Bausparkasse Schwäbisch Hall hat 2008 mit 32 Milliarden Euro das beste Bauspar-Neugeschäft in der Unternehmensgeschichte erzielt. Sie ist mit einem Marktanteil von zwischenzeitlich 30 Prozent unangefochtener Marktführer im deutschen Markt. Auch bei den Baugeldzuteilungen erzielte die BSH mit fast 13 Milliarden Euro einen neuen Spitzenwert. Die R+V erreichte im Lebensversicherungsgeschäft mit einem Wachstum der Neu-Beiträge um rund 7 Prozent ein neues Rekordergebnis. Ihr Marktanteil liegt hier jetzt über 10 Prozent. Insgesamt stiegen bei der R+V über alle Sparten die Beitragseinnahmen auf einen neuen Höchstwert von 9,5 Milliarden Euro.

6 6 Die Union Investment hat im bislang schwierigsten Geschäftsjahr für die Fondsbranche ihren Marktanteil beim Publikumsfondsvermögen auf knapp 16 Prozent ausbauen können. Mit der UniProfiRente, dem Produkt für die fondsgebundene Riester-Vorsorge, konnte die Union auch 2008 die Position des Marktführers behaupten. Mit über 1,7 Millionen Riester-Sparern ist unsere Tochter der größte Anbieter der Riester-Rente in Deutschland, inklusive der Versicherer. Die Teambank hat mit ihrem Konsumentenkredit EasyCredit im vergangenen Jahr mehr als neue Kunden gewonnen. Das entspricht einem Zuwachs von rund 8 Prozent auf jetzt Kunden. Drei von vier Genossenschaftsbanken vertreiben mittlerweile den EasyCredit. Die VR Leasing konnte sich 2008 mit ihrem in- und ausländischen Neugeschäftsvolumen in der Absatz- und Investitionsfinanzierung insgesamt auf dem hohem Niveau des Vorjahres behaupten und hat ihre Position im Factoring sogar deutlich ausgebaut. Der Umbau der DG HYP zu einer gewerblichen Immobilienbank kommt gut voran. Die Kostensenkungsmaßnahmen greifen. Wir rechnen hier für das kommende Jahr mit der Rückkehr in die Profitabilität.

7 7 Diese enge Zusammenarbeit der Unternehmen unserer DZ BANK Gruppe mit den Genossenschaftsbanken schlägt sich auch in der Entwicklung der Provisionszahlungen und Bonifikationen nieder. Mit knapp 1,7 Milliarden Euro liegen sie trotz der Verwerfungen an den Finanzmärkten nahezu unverändert auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Ausdruck dieser engen Kohäsion im Verbund ist auch das gerade im Wettbewerbsvergleich unverändert gute Rating der DZ BANK. Diese erfreulichen Entwicklungen im Kerngeschäft finden vor dem Hintergrund beispielloser Verwerfungen der Weltwirtschaft statt, wie sie auch in den Bewertungsabschlägen auf Schuldtitel von Corporates, Banken und mittlerweile verschärft auch Staaten zum Ausdruck kommen. Insbesondere das vierte Quartal 2008 Stichwort Lehman Brothers - war verheerend. Festzuhalten ist: In den vergangenen Monaten hat sich die globale Wirtschaftslage mit hohem Tempo verschlechtert. Die Produktion wurde stark zurückgefahren, und der Welthandel ist fast schlagartig eingebrochen. Besonders in den Industrieländern hat sich die Rezession verschärft, aber auch die Emerging Markets sind zunehmend unter Druck gekommen. Trotz der verstärkten wirtschaftspolitischen Anstrengungen zur Krisenbekämpfung rund um den Globus ist davon auszugehen, dass das globale Wirtschaftswachstum 2009 unter ein Prozent zurückfällt.

8 8 Das würde den schlechtesten Wert seit dem Zweiten Weltkrieg bedeuten. Zum Vergleich: 2008 waren es noch 3,4 Prozent. Das scharfe Einbrechen des Welthandels macht besonders exportabhängigen Ländern wie Deutschland schwer zu schaffen. Die andauernde Vertrauenskrise an den Finanzmärkten und die große Unsicherheit sorgen weltweit bei Unternehmen und Haushalten für Zurückhaltung selbst bei bereits geplanten Ausgaben. Für den weiteren Konjunkturverlauf 2009 dürften die in den letzten Wochen verabschiedeten staatlichen Rettungspakete eine wichtige Rolle spielen. Ob und wann diese zu einer echten Trendwende führen, ist jedoch derzeit für niemanden ernsthaft abzuschätzen. Lassen Sie mich Ihnen nun zunächst einen Überblick über die wichtigsten Eckpunkte des Geschäftsjahres 2008 auf IFRS- Basis geben. Bitte berücksichtigen Sie, dass es sich dabei um vorläufige Zahlen handelt: Wie bereits im Januar berichtet, wurde unsere operative Entwicklung überschattet von den Auswirkungen der Finanzmarktkrise. Das Ergebnis vor Steuern liegt unter Berücksichtigung dieser Effekte bei minus 1,47 Milliarden Euro nach rund plus 1,07 Milliarden Euro im Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern liegt bei minus einer Milliarde Euro, im Vorjahr lag dieser Wert bei knapp 900 Millionen Euro plus.

9 9 Negativ schlagen hier insbesondere Abschläge auf Bonds und Asset Backed Securities in Höhe von 1,76 Milliarden Euro sowie unsere Engagements in Island mit 451 Millionen Euro, bei Lehman Brothers mit 364 Millionen Euro und Natixis mit 269 Millionen Euro zu Buche, ferner sonstige Bewertungseffekte aus Kapitalanlagen im Konzern in Höhe von 407 Millionen Euro. Vor Berücksichtigung der Effekte aus der Finanzmarktkrise hat das Ergebnis vor Steuern knapp 1,78 Milliarden Euro erreicht. Der Zinsüberschuss lag mit 2,9 Milliarden Euro um mehr als 7 Prozent über dem Vorjahreswert und erreichte damit einen neuen Höchstwert. Dafür war insbesondere der, wie bereits erwähnt, erfreuliche Verlauf unseres Kreditgeschäfts in der DZ BANK AG maßgeblich und hier insbesondere das mit den Genossenschaftsbanken betriebene Gemeinschaftskreditgeschäft. Wesentliche Impulse kamen auch aus dem gesteigerten Neugeschäftsvolumen bei der Teambank und einer guten Neugeschäftsentwicklung im ausländischen Leasinggeschäft unserer Tochter VR Leasing. Auch die DZI konnte ihren Zinsüberschuss steigern. Der Provisionsüberschuss konnte zwar nicht an das hohe Niveau des Vorjahres anknüpfen und lag mit 862 Millionen Euro rund 10 Prozent niedriger als im Vorjahr. Dies ist aber insbesondere auf die rasante Neugeschäftsentwicklung bei der BSH und bei der Teambank zurückzuführen. Diese führte zu stark steigenden Provisionsaufwendungen.

10 10 In der DZ BANK AG waren marktbedingt niedrigere Provisionserträge im Wertpapiergeschäft zu verarbeiten, denen aber Steigerungen bei Provisionen im Kredit- und Zahlungsverkehrsgeschäft gegenüberstanden. Die Union Investment hatte vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise eine rückläufige Entwicklung der Assets under Management. Der Anstieg der Risikovorsorge von 209 Millionen Euro auf 545 Millionen Euro ergibt sich insbesondere aus unserem Engagement bei isländischen Banken, für das ein Vorsorgebedarf in Höhe von 218 Millionen Euro erforderlich war. Wir haben vor diesem Hintergrund in den zurückliegenden Monaten unser Risiko- Monitoring insbesondere gegenüber Finanzinstitutionen erheblich intensiviert. Die Entwicklung der Risikovorsorge im Firmenkundengeschäft gestaltete sich 2008 noch erfreulich stabil, allerdings gehen wir hier für 2009 von einer Verschlechterung der Rahmenbedingungen aus. Das Handelsergebnis spiegelt mit minus 1,17 Milliarden Euro insbesondere Bewertungsabschläge aus der Finanzmarktkrise wider. Gleiches gilt für das Ergebnis aus Finanzanlagen, das sich von minus 103 Millionen Euro auf minus 640 Millionen Euro verschlechterte. Hier wurden insbesondere die Ihnen bereits bekannten Belastungen aus Lehman Brothers, Island und Natixis verarbeitet.

11 11 Lassen Sie mich an dieser Stelle auch noch auf die Veränderung der Neubewertungsrücklage eingehen: Sie lag Ende 2008 bei minus 926 Millionen Euro nach plus 156 Millionen Euro im Vorjahr. Erfreulich hat sich im vergangenen Jahr der Verwaltungsaufwand entwickelt. Dieser sank um knapp 4 Prozent von 2,59 Milliarden Euro auf 2,49 Milliarden Euro. Ursächlich dafür ist unter anderem die erfolgreiche Restrukturierung der DG HYP. Des Weiteren haben wir auf der Personalkostenseite die erfolgsabhängigen Vergütungsbestandteile adäquat an das Marktumfeld und die Ergebnisentwicklung unseres Hauses angepasst. Die Bilanzsumme der DZ BANK Gruppe erreichte 2008 ein Volumen von rund 427 Milliarden Euro nach 431 Milliarden Euro im Vorjahr. Die Kernkapitalquote (Tier 1 Ratio) liegt bei 7,4 Prozent nach 7,7 Prozent im Vorjahr. In der DZ BANK AG wurde für das Geschäftsjahr 2008 auf HGB- Basis ein Jahresüberschuss von 59 Millionen Euro ausgewiesen, so dass der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 5 Cent je Aktie nach 13 Cent im Vorjahr vorgeschlagen werden soll.

12 12 Die beschriebenen Effekte aus der Finanzmarktkrise spiegeln sich auch entsprechend in unserer Segmentberichterstattung wider, die Sie hier sehen, auf die ich an dieser Stelle aber nicht näher eingehen werde. Nähere Fragen zu den Segmenten beantworte ich gerne anschließend. Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich sagte eingangs: Die Spreu trennt sich vom Weizen. Einer der wesentlichen Vorteile unserer Organisation ist die hohe Kohäsion im Liquiditätsmanagement des Verbundes. Die DZ BANK nimmt dabei eine zentrale Rolle als Liquiditätsmanager für die Volks- und Raiffeisenbanken, unsere Töchter und als Schnittstelle zu den internationalen Geld- und Kapitalmärkten ein. Wenn Sie so wollen, ist dieses System miteinander kommunizierender Röhren die konsequente Fortführung des Auftrages, der auch unserer Gründung zugrunde lag. Wir profitieren dabei gerade in diesem Umfeld von der hohen und weiter steigenden Reputation der genossenschaftlichen Säule. Die Bürger vertrauen uns, denn sie vertrauen uns ihr Geld an. Allein zwischen dem dritten und vierten Quartal des vergangenen Jahres sind die Einlagen bei den Genossenschaftsbanken um rund 20 Milliarden Euro auf knapp 460 Milliarden Euro gestiegen. Aufgrund dieser komfortablen Liquiditätssituation sehen wir weiterhin keine Veranlassung, im jetzigen Marktumfeld Aktiva unter Druck zu veräußern.

13 13 Wir können die Papiere über die derzeitigen Marktturbulenzen hinweg im Rahmen unserer Risikotragfähigkeit gegebenenfalls bis zur Endfälligkeit halten und die Bewertungsabschläge wieder aufholen. Angesichts der guten Qualität insbesondere unser Bestände an Bankbonds und Staatsanleihen gehen wir für die beiden kommenden Jahre von einem Wertaufholungspotential von rund 1,5 Milliarden Euro aus. Durch diese Tilgungen wird sich der Bestand unserer Wertpapiere weiter reduzieren. Bereits im vergangenen Jahr haben wir ihn allein in der AG bereits um rund 14 Milliarden Euro auf knapp 90 Milliarden Euro reduziert. Zur Abfederung der unverändert hohen Unsicherheit über die Entwicklung der Finanz- und der Güterwirtschaft rechnen wir weiterhin, wie bereits veröffentlicht, mit einem zusätzlichen Kapitalbedarf für 2009 im Umfang von rund einer Milliarde Euro. Maßgeblicher Grund dafür sind insbesondere die weiter steigenden Kapitalanforderungen in einem unverändert schwierigen Finanzmarktumfeld. Lassen Sie mich dabei eines verdeutlichen: Diese Bank hat seit der Fusion zur DZ BANK 2001 Jahr für Jahr ihre Kernkapitalquote von damals 4,9 Prozent kontinuierlich gesteigert. Binnen fünf Jahren lagen wir bei 8,6 Prozent.

14 14 Seither haben wir auch beim Eigenkapital mit den Auswirkungen der Finanzmarktkrise zu kämpfen. Mit einer Kernkapitalquote von 7,4 Prozent zum Jahresende 2008 liegen wir aber im Wettbewerbsvergleich noch immer gut. Hinzu kommt das bereits geschilderte Wertaufholungspotential. Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat Mitte Februar vor diesem Hintergrund eine Kapitalstärkung in zwei Schritten vorgestellt. Der Aufsichtsrat hat diesem Vorgehen zugestimmt. In einem ersten Schritt sollen die Kapitaleigner der DZ BANK AG gebeten werden, Tier 1-Kapital im Volumen von 500 Millionen Euro bereitzustellen. Die Platzierung soll im Laufe des ersten Halbjahres erfolgen. Nach Abschluss der Fusion von DZ BANK und WGZ BANK wollen wir dann gemeinsam mit den Eigentümern der gemeinsamen Zentralbank auf Basis aggregierter Geschäftszahlen und Planungen Umfang und Rahmenbedingungen einer Grundkapitalerhöhung erarbeiten. Diese soll sich im ursprünglich angegebenen Gesamtrahmen von ebenfalls voraussichtlich 500 Millionen Euro bewegen. Ergänzend hat sich der BVR bereit erklärt, dass der genossenschaftliche FinanzVerbund temporär eine Garantie zur Eigenkapitalentlastung der DZ BANK AG bereitstellt, und zwar durch Abschirmung eines Wertpapierportfolios zu marktüblichen Bedingungen. Das Risiko der erwarteten Verluste aus diesem Portfolio und das ist entscheidend verbleibt bei der DZ BANK.

15 15 Durch diese Garantie gewinnen wir die Zeit, um eine Grundkapitalerhöhung für die neue Zentralbank mit der gebotenen Sorgfalt vorzubereiten. Wir sind auch von Ihnen jüngst oft gefragt worden, warum wir die Grundkapitalerhöhung nicht schon jetzt machen. Die Antwort ist einfach. Sie ist mit zeitlichen Vorläufen bei unseren Eigentümern verbunden, die mit dem bestehenden Fusionszeitplan nicht vereinbar sind. Wir stemmen mit den geschilderten Kapitalmaßnahmen die Belastungen aus der Finanzmarktkrise mit der eigenen Kraft des Verbunds. Uns ist klar: Wir gehen damit einen herausfordernden Weg, der die Solidarität der gesamten Organisation in Anspruch nimmt. Dafür sind wir dankbar und wir machen diesen Schritt, weil wir uns mit der überwältigenden Mehrheit im Verbund einig sind, dass staatliche Hilfe nur das letzte Mittel sein kann das heißt, wenn ein Antritt aus eigener Kraft nicht mehr zum Ziel führen würde. Das ist und bleibt der Anspruch dieses Vorstandes und auch des Verbundes, es entspricht unseren genossenschaftlichen Prinzipien. Wir helfen uns selbst am besten.

16 16 Die außergewöhnlichen Umfeldbedingungen rechtfertigen diese Maßnahmen. In einem Umfeld, in dem sich Wertpapierpreise und Bilanzen fortwährend in einer Abwärtsspirale bewegen, verbunden mit der zum Teil prozyklisch wirkenden Bankenregulierung, müssen wir uns helfen und wir tun dies ein wenig auch mit Stolz mit dem Instrumentarium, das sich unsere Organisation geschaffen hat. Wir sind überzeugt, dass unsere Garantie-Konstruktion auch Pate stehen könnte bei staatlichen Lösungen für diejenigen Banken, die eben nicht über entsprechende Möglichkeiten in einem Verbund verfügen. Unsere Kapitalmaßnahmen werden wir mit einer Anpassung unseres Geschäftsmodells verbinden. Ziel ist die noch stärkere Fokussierung auf das Verbundgeschäft und damit einhergehend der Abbau nicht verbundbezogener Aktiva. Subsidiäre Dienstleistungen und Produkte bilden den Kern des Geschäftsmodells der DZ BANK und der künftigen Zentralbank. Das fängt mit unserer Liquiditätsausgleichsfunktion für den Verbund an und setzt sich mit der Zusammenarbeit im Privat- und mittelständischen Firmenkundengeschäft, im verbundorientierten Kapitalmarktgeschäft sowie im Transaction Banking und in den Treasury-Aufgaben fort. Nicht unmittelbar verbundbezogene Funktionen und Portfolien im Kapitalmarktgeschäft, bei strukturierten Finanzierungen und im Großkundengeschäft überprüfen wir derzeit kritisch auf ihre Dimensionierung. Das Kreditersatzgeschäft in ABS werden wir sukzessive abbauen.

17 17 Auch unsere Auslandsstandorte unterziehen wir dabei einer kritischen Überprüfung. Den Standort Mailand werden wir schließen, die Filiale in New York redimensionieren. Die frei werdenden Eigenmittel werden wir verbundnah, insbesondere im gemeinsamen Kreditgeschäft mit den Volks- und Raiffeisenbanken, einsetzen. Zur Fusion mit der WGZ BANK: Jüngst sind durch das Abstimmungsverhalten unseres Fusionspartners in unserer Aufsichtsratsitzung am 18. Februar Spekulationen über den Fortgang dieses für den Verbund essentiellen Projektes entstanden. Ich stelle fest: Wir, DZ BANK und WGZ BANK, treten weiterhin mit vollem Engagement für die Fusion ein. Die unterschiedliche Bewertung der Kapitalmaßnahmen der DZ BANK ist auf eine differenzierte Sichtweise zum weiteren Verlauf der Finanzmarktkrise und deren Auswirkungen zurückzuführen. Dies ist losgelöst vom Fusionsprojekt zu sehen. Die Vorstände beider Häuser haben sich in den letzten Wochen intensiv in gemeinsamen Diskussionen über das Geschäftsmodell der zukünftigen Zentralbank ausgetauscht.

18 18 Wir haben zudem seit der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding im vergangenen September bereits wichtige Meilensteine im gemeinsamen Fusionsprojekt erreicht, zum Beispiel die Ernennung der zweiten Führungsebene für die gemeinsame Zentralbank. Mehr als 20 Teams arbeiten seit Beginn dieses Jahres an allen mit der Fusion in Zusammenhang stehenden Themen. Derzeit befinden wir uns mitten in der Due diligence und werden im kommenden Monat ein Bewertungsverhältnis festlegen. Wir werden jetzt alles daran setzen, dass wir im April den Verschmelzungsvertrag unterschreiben können und auf den Hauptversammlungen beider Häuser im Juni die Zustimmung unserer Eigentümer erhalten. Die industrielle Logik unserer Fusion ist in diesen schwierigen Zeiten noch gewachsen. Unsere Organisation spürt, dass wir nicht nur eine starke Vertriebsgemeinschaft sind, sondern unsere Stärke aus der gemeinsamen Verantwortung für unseren Verbund herleiten. Wenn wir jetzt den Schulterschluss schaffen und gemeinsam Effizienzen heben, wird der genossenschaftliche FinanzVerbund gestärkt aus dieser Krise hervorgehen.

19 19 Meine sehr verehrten Damen und Herren, lassen Sie mich zusammenfassen: Wir sind als DZ BANK Gruppe 2009 operativ gut gestartet. Aber es wird im nahtlosen Anschluss an 2008 mit Sicherheit ein schwankungsanfälliges Banken- und Börsenjahr ohne Vergleich. Die Kapitalmärkte kommen nicht zur Ruhe wie die jüngsten Schlagzeilen rund um Staatspleiten insbesondere in Osteuropa zeigen. Die Aktienkurse und Gewinnschätzungen preisen eine schwere wirtschaftliche Rezession ein. Vor diesem Hintergrund wäre jede Prognose über unsere operative Entwicklung hinaus zum jetzigen Zeitpunkt kühn, um nicht zu sagen tollkühn. Bei aller Diversifikation, über die wir dank unseres robusten Geschäftsmodells verfügen, hängen auch wir von einer Stabilisierung der Situation an den Kapitalmärkten ab. Wenngleich das gesamtwirtschaftliche Szenario unserer Volkswirte in der zweiten Jahreshälfte 2009 eine Erholung vorsieht, erwarten wir für die kommenden Monate überwiegend schwache Daten von volkswirtschaftlicher Seite sowie von den Unternehmen. Aus diesem Grund dürften auch die Schätzungen für die Unternehmensgewinne unter Druck bleiben. Für die kommenden sechs Monate erwarten wir daher beim DAX denn auch nur einen Anstieg in Richtung der Punkte- Marke, auf Sicht von zwölf Monaten auf 5000 Punkte.

20 20 Die US-Leitzinsen werden auf dem jetzigen Niveau bis auf weiteres unangetastet bleiben. Die EZB wird ihre Leitzinsen nach unserem Dafürhalten in den kommenden Monaten bis auf ein Niveau von einem Prozent zurücknehmen. Derartig kräftige Leitzinssenkungen erscheinen vor dem Hintergrund der schlimmsten Wachstumsabkühlung seit mehreren Jahrzehnten als angemessen. Im Jahresdurchschnitt 2009 ergibt sich für Deutschland ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um rund 3%, für das Jahr 2010 erwarten wir dann wieder ein positives Wirtschaftswachstum von rund 1,5 Prozent. Wir sind überzeugt: Unser Geschäftsmodell ist im Kern intakt. Es zeigt sich gerade in diesem konjunkturellen Umfeld als wetterfest vor allem wegen des intensiven Zusammenspiels zwischen den Unternehmen der DZ BANK Gruppe und den Volksbanken und Raiffeisenbanken. Diese Zusammenarbeit werden wir nach Kräften weiter ausbauen und verbessern. Wir wollen als genossenschaftliche Säule damit auch weiterhin einen Beitrag zur systemischen Stabilität des deutschen Bankensystems leisten, das nun im zweiten Jahr erheblichen Belastungen ausgesetzt ist.

21 21 Angesichts dieses Antritts aus eigener Kraft betrachten wir als genossenschaftlicher FinanzVerbund die zunehmenden Wettbewerbsverzerrungen, die sich aus einer allzu freimütigen Inanspruchnahme staatlicher Hilfe und damit von Steuergeldern ergeben, mit Sorge. Dabei haben wir nicht die sofortigen Hilfsmaßnahmen zu durchaus marktgerechten Preisen vor Augen, schließlich operieren die Marktteilnehmer derzeit am offenen Herzen. Wettbewerbsfragen werden sich vor allem bei den bislang noch völlig offenen Exekutionsfragen der Staatshilfen ergeben. Mein jüngst verstorbener Vorgänger im Amt, Dr. Ulrich Brixner, hat 2006 auf seiner letzten Hauptversammlung als Vorstandsvorsitzender gesagt ich zitiere: Wir sollten nicht mutlos werden angesichts der Konjunktur, der Konkurrenz, der Konsenseuphorie in der Politik und der Konfliktaffinität im Verbund, denn es gilt das Wort: Fehlt es an Wind, so greife zum Ruder. Zitat Ende. Meine Vorstandskollegen und ich fühlen uns diesem Denken verpflichtet und so werden wir auch handeln. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Wir stehen Ihnen jetzt gerne für Ihre Fragen zur Verfügung.

Investor Relations Information

Investor Relations Information 4. März 2009 DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Investor Relations Telefon: +49 69 7447-92080 Fax: +49 69 7447-2826 www.dzbank.de

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