Schulprogramm. der Carl - Orff - Schule Bargteheide

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1 Schulprogramm der Carl - Orff - Schule Bargteheide

2 Präambel Die Carl - Orff - Schule ist eine moderne, farbenfroh ausgestattete Grundschule am grünen Stadtrand Bargteheides. Unsere Schule ist ein Ort der Begegnung von Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen, Lehrern und Eltern. Die überschaubare Größe ermöglicht ein Arbeiten in familiärer Atmosphäre. Das engagierte und erfahrene Kollegium ist aufgeschlossen für pädagogische Innovationen und Mitarbeit der Eltern. 2

3 A. Wir setzen uns ein für eine konstruktive Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule Über die Erziehungsziele wollen wir uns offen mit den Eltern austauschen. Wir setzen uns dafür ein, die Individualität jedes Einzelnen zu achten und ihn entsprechend zu fördern. Kinder mit besonderen Problemen werden von uns gefördert und gestützt. Mit den Eltern suchen wir gemeinsam nach Hilfen (Fachkräfte, Institutionen, Diagnostik- und Förderzentren...) und Lösungswegen. B. Wir sorgen für eine positive Atmosphäre Für eine angenehme äußere Umgebung wirken alle Beteiligten aktiv bei der Ausgestaltung der Schule mit. Uns ist ein respektvoller, vertrauensvoller und wertschätzender Umgang miteinander wichtig. Dies erfordert Toleranz und Bereitschaft zum offenen Gespräch. Wir legen Wert auf persönliche Zuwendung, Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler und einen freundlichen Umgangston. Vielfältige Unternehmungen im kulturellen, sozialen und sportlichen Bereich stärken das Gemeinschaftsgefühl. Voraussetzung für eine positive Atmosphäre sind Kollegialität, Hilfsbereitschaft und das Einhalten von Abmachungen und Regeln. 3

4 C. Wir fördern die Eigenaktivität, Kreativität und Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler Zeitgemäßer Unterricht befähigt die Schülerinnen und Schüler zu Selbstständigkeit und eigenverantwortlichem Lernen. Projektorientierte Themen und differenzierte Lernangebote gehen auf die individuellen Lernbedürfnisse der Kinder ein. Gemeinsam erarbeitete Klassenregeln, Rituale und Klassenämter geben den Kindern Sicherheit und fördern Kritikfähigkeit und Toleranz. Durch Methodenfreiheit erzielen wir Lebendigkeit und Vielfalt D. Wir orientieren uns an den Bedürfnissen und an der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler Wir bemühen uns, die Individualität jedes Einzelnen wahrzunehmen und emotionale Zuwendung zu geben. Motivationsförderung und positive Verstärkung sind uns auch in Bezug auf die Leistungen wichtig. Wir beziehen die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler bei der Ermittlung der Lernausgangslage mit ein. Wir berücksichtigen den Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler und nutzen spielerisches Tun, sinnliche Erfahrungen und moderne Medien in der Unterrichtsarbeit. Wir setzen uns dafür ein, die Kinder zu einem angemessenen Umgang mit der Natur anzuleiten und sie zu einem umweltgerechten Handeln zu erziehen. 4

5 ERLÄUTERUNGEN Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus In regelmäßigen Gesprächen und Konferenzen tauschen wir uns mit den Eltern über die Gestaltung des Schullebens und den Erziehungs- und Bildungsauftrag aus. Dazu gehören: Beratungsgespräche (auf Wunsch auch Hausbesuche) Elternabende regelmäßige Elterninformationen (Elternbriefe) Halbjahresgespräche (als Ergänzung zu den Zeugnissen) Gewählte Elternvertreter/innen nehmen teil an Klassen- und Zeugniskonferenzen Fachkonferenzen Schulkonferenzen Darüber hinaus haben Eltern die Möglichkeit, nach Absprache am Unterricht ihres Kindes teilzunehmen und sich an den Aktivitäten des Schullebens zu beteiligen. Mitarbeit durch Unterstützung im Schulleben: Bücherei PC Einbringen von Expertengesprächen Begleitung bei Ausflügen Organisation von Festen Mitgestaltung von Theateraufführungen und Klassenausflügen Mithilfe bei Klassen- u. Schulveranstaltungen 5

6 Unsere Erziehungsziele: Respektvoller Umgang und Einbeziehung der Meinung der Schüler Interesse wecken und Akzeptanz schaffen für andere Kulturen Hinführen zur gewaltfreien Konfliktbewältigung (Trainieren von Konfliktklärungen im Klassenrat, Entwickeln einer Streitkultur) Einhalten von gemeinsam vereinbarten Regeln Akzeptieren von Grenzen Befähigen zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit Fördern von selbstständigem Denken und Handeln Verantwortung übernehmen für ausgewählte Bereiche Unsere Arbeit mit den Kindern stützt sich auf folgende Werte: Friedfertigkeit Rücksichtnahme, Toleranz, Höflichkeit Verantwortungsbewusstsein Hilfsbereitschaft Ehrlichkeit, Offenheit Pünktlichkeit, Sauberkeit, Ordnung Individuelles Lernen: Auf der Grundlage des Lehrplans fördern wir das individuelle Lernen durch Methodenvielfalt, zum Beispiel: Binnendifferenzierung (unterschiedliche Leistungsanforderungen) Wochenplan Werkstattunterricht Projektorientierten Unterricht Freiarbeit Expertenthemen Arbeitsgemeinschaften Fächerübergreifenden Unterricht 6

7 Kinder mit besonderen Begabungen oder Schwierigkeiten begleiten und fördern wir zusätzlich durch: Frühzeitiges Erkennen der Begabungen und Schwierigkeiten (Kontakte zu den Kindergärten, Elterngespräche, Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Schulen) Wechseln der Klassenstufe Förderunterricht (LRS; Mathematik, Erstlesen, Erstschreiben, Deutsch als Zweitsprache) Integrative Maßnahmen Konfliktberatung und individuelle Betreuung (Insel) Lernumgebung: Eine angenehme Lernumgebung erfordert ein ruhiges Schulhaus saubere, schön gestaltete Klassenräume eine jahreszeitlich geschmückte Schule die Ausstellung von künstlerischen Arbeiten die Pflege der bepflanzten Blumenkübel saubere Toilettenräume das Tragen von Hausschuhen in den mit Teppichboden belegten Klassenräumen einen pfleglichen Umgang mit dem Mobiliar und Inventar 7

8 Verbesserungsvorschläge: Entfernung der Graffiti-Schmierereien Einzäunung des Schulgeländes (incl. Sportplatz und Schulwald) ein eigener von den Schülern genutzter Sportplatz Umgestaltung des Schulhofes Streichen der Fenster Restaurierung, Erneuerung der Kunst am Bau Verbesserung der Wärmedämmung Schallisolierung der Wand zur Musikalischen Früherziehung Anschaffung einer Theaterbühne Erweiterung des Musikprogramms (Instrumente, Musikanlage) Freigabe der Räume der Musikalischen Früherziehung, um pädagogische Maßnahmen umsetzen zu können Säuberung und Pflege des Schulwaldes Trockenlegung des Teiches Anbringen von Leisten in den Treppenhäusern Regale für Schuhe gleichmäßige Klassenraumausstattung Überarbeitung der Pausenordnung (Arbeiten ohne Pausenglocke) gleitender Schulanfang schülergerechtes Mobiliar Überarbeitung der Hausordnung Evaluation: intern durch: LehrerInnenbefragung SchülerInnenbefragung Elternbefragung Austausch in Konferenzen und in der Steuergruppe Schulprogramm extern durch: kritische Freunde Ministeriumsvertreter Supervision Bargteheide, d. 20. Juni 2002 Ergänzt/ geändert am in der Steuergruppe Schulkonferenz am

9 Carl Orff Schule Bargteheide Evaluation und Fortschreibung des Schulprogramms im November 2006 In der Steuergruppe haben mitgearbeitet: Frau Wollenweber (Schulelternbeiratsvorsitzende) Frau Feindt (stellvertr. Schulelternbeiratsvorsitzende) Frau Adler (Klassenelternbeirat der Klasse 2c) Frau de Vrée (Mutter eines Schülers aus der Klasse 1a) sowie Frau Diekmann, Herr Grunert, Frau v. Horn, Herr Ritter, Frau Rinas-Friedrich, Frau Schott, Frau Sievers für das Kollegium. Der Lehrerkonferenz zur Abstimmung vorgelegt im November Der Schulkonferenz zur Abstimmung vorgelegt im November

10 EVALUATION DER VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE Entfernung der Graffiti- Schmierereien - soll im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen der Fenster- und Türelemente des Untergeschosses im Jahre 2007 in Angriff genommen werden. Einzäunung des Schulgeländes - Ein im letzten Jahr abgelehnter Antrag der Schule soll im Frühjahr wiederholt werden. Umgestaltung des Schulhofes - Im Juli 2006 haben Eltern Hüpfspiele auf den Schulhof aufgemalt. Eine Vierfeldertischtennisplatte wurde aufgestellt. Streichen der Fenster Verbesserung der Wärmedämmung - Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen des Untergeschosses soll beides im Jahre 2007 in Angriff genommen werden. Restaurierung, Erneuerung der Kunst am Bau - sind mit den letzten Sanierungsmaßnahmen erledigt worden Schallisolierung der Wand zur Musikalischen Früherziehung - ist technisch nicht möglich Anschaffung einer Theaterbühne - ist zurzeit nicht möglich, da keine Lagermöglichkeiten vorhanden sind. Eine Bühne soll bei Bedarf aus dem Schulzentrum angemietet werden. Erweiterung des Musikprogramms (Instrumente, Musikanlage) - ist abgeschlossen. Freigabe der Räume der Musikalischen Früherziehung zur Umsetzung pädagogischer Maßnahmen - Diese Forderung wird aus dem Schulprogramm gestrichen, da die musikalische Früherziehung im Rahmen der offenen Ganztagsschule ein Bestandteil der AG`s werden soll. Säuberung und Pflege des Schulwaldes - Der Schulwald soll zur Gebäudeseite ausgedünnt werden, um im Gebäude bessere Lichtverhältnisse zu schaffen. Der Antrag ist im September 2006 beim Bauamt gestellt worden. Trockenlegung des Teiches - Der Teich ist bereits ausgetrocknet. Anbringen von Leisten in den Treppenhäusern - Die Leisten sind angebracht, das Holz ist allerdings sehr hart. Weitere Bildträger sind im Treppenhaus nicht möglich, da bei Feuer ein sicherer Fluchtweg nicht gewährleistet ist. 10

11 Schuhregale - sind im Erdgeschoss bereits aufgestellt worden. - Im Obergeschoss wurden im Schuljahr 2005/06 fünf weitere Schuhregale aufgestellt. Gleichmäßige Klassenraumausstattung schülergerechtes Mobiliar - Neue Regale und Schränke sind im Jahr 2005 für fünf Klassenräume angeschafft worden. Die Neuanschaffungen werden je nach Haushaltslage in den Folgejahren fortgesetzt. Überarbeitung der Pausenordnung (Arbeiten ohne Pausenglocke) - Die Pausenordnung ist zum Schuljahr 2005/06 überarbeitet worden und beinhaltet jetzt ausreichende Entspannungsphasen und Frühstückszeiten. Gleitender Schulanfang - Der gleitende Schulanfang ist zum Schuljahr 2005/06 als zehnminütige Ergänzungszeit eingeführt worden. Überarbeitung der Hausordnung - Eine Überarbeitung der Hausordnung ist angedacht Vorschläge werden gesichtet. - Idee: Piktogramme 11

12 Fortschreibung des Schulprogramms zum Thema:,,Fördern und Fordern am Schulentwicklungstag, zur Vorstellung und Überarbeitung auf der Lehrerkonferenz am , in der Steuergruppe Schulprogramm am sowie auf der Schulkonferenz am Mitgearbeitet haben: Frau Gerlach, Frau Grupe, Frau Posorske-Gerundt, Herr Bake, Herr Grunert, Herr Ritter Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Carl-Orff-Schule fördern alle Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung ihrer individuellen Lernmöglichkeiten gleichermaßen und bestmöglich in ihrer Persönlichkeits-entwicklung, in ihren sozialen Verhaltensweisen, in ihren musischen, praktischen und kognitiven Fähigkeiten sowie in ihrer Lernfreude. Ein anregungsreiches Schulleben und differenzierender Unterricht dienen dem Erreichen dieser umfangreichen Bildungs- und Erziehungsaufgabe. Dies geht nicht ohne individuelle Hilfen für Schülerinnen und Schüler mit Lernrückständen und besonderen Problemen beim Lernen. Außerdem wird die Förderung von besonderen Begabungen und Neigungen berücksichtigt. Darüber hinaus soll es auch zu einem konstruktiven Dialog zwischen Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern und Erziehungsberechtigten über geeignete Fördermaßnahmen kommen. Gemeinsame Verantwortung für die Einhaltung getroffener Vereinbarungen soll übernommen werden. bei Leistungsschwäche Laufende Maßnahmen zur Förderung vorschulische Betreuung im Kiga mit allen Kindern zur Früherkennung von Schwächen und Stärken,,Sprint (Sprachintensivmaßnahme) Sprachheilförderung in Zusammenarbeit mit dem Förderzentrum schultägliche Büchereizeiten,,Antolin (Lesen am PC) Prävention in Kleinstgruppen für 1., 2., 3. Klassen in Deutsch und Mathematik Leseintensivmaßnahme Förderung bei Mathematikschwäche } in Zusammenarbeit mit dem Förderzentrum Förderung bei Schwierigkeiten beim Lesen und Rechtschreiben auch in Zusammenarbeit mit dem Legasthenieverein Hausaufgabenbetreuung Doppelbesetzungen im Unterricht Lese- und Einmaleins-Eltern (Lese- und Einmaleins-Führerschein) Computereinsatz (z.b.,,lernwerkstatt, unterrichtsbegleitendes Material auf CD) differenzierende Materialien im Unterricht 12

13 Förderstunden für SchülerInnen nichtdeutscher Muttersprache (DaZ) Lernpläne in Absprache mit SchülerIn, Eltern, Lehrkräften u. Schulleitung Förderung bei körperlichen Beeinträchtigungen durch externe Fachkräfte von Leistungsstärken differenzierende Materialien im Unterricht Arbeitsgemeinschaften (im sportlichen, musischen Bereich) Computereinsatz regelmäßige Schülerbüchereizeiten mit Lesepausen Teilnahme an Wettbewerben, z.b. Lesewettbewerb,,,Känguru (Mathematik),,Antolin (Lesen am PC),,Knobelaufgaben Expertenthemen im sozial-emotionalen Bereich Klasse 2000 (Suchtprävention) Fit und stark fürs Leben Gewaltpräventionskurse jahrgangsübergreifender Unterricht Feste gemeinsam feiern Klassen- und Schülerrat pädagogische Insel 13

14 ,,OFFENE GANZTAGSSCHULE AN DER COS An allen Schultagen der Woche: Verlässliche Grundschule 1. und 2. Klasse von 8 12 Uhr 3. und 4. Klasse von 8 13 Uhr } Unterricht Betreute Grundschule Für alle in der Betreuten Grundschule angemeldeten Kinder von Uhr. Zusätzliche Angebote an den Tagen Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: Hausaufgabenhilfe 1. und 2. Klasse von Uhr 3. und 4. Klasse von Uhr Betreuter Mittagstisch für alle Kinder von Uhr Angebote für alle Kinder von Uhr Die Angebote müssen folgende Kriterien erfüllen: Berücksichtigung der Interessen und Bedürfnisse der Mädchen und Jungen Berücksichtigung des Erziehungs- und Bildungsauftrags der Schule eine angemessene Qualifikation der LeiterInnen eine günstige Kostenstruktur, um allen Kindern die Teilnahme zu ermöglichen Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte gibt es neben der Hausaufgabenbetreuung Angebote in den Bereichen Sport, Musik, Tanzen, Kunst u. a. angeboten werden. Diese Angebote können eine Laufdauer von fünf bis zehn Monaten haben und sollen die Kinder entscheidend in ihrer Lernfreude, Leistungsfähigkeit, Selbstständigkeit und in ihrem Sozialverhalten stärken. 14

15 Weitere schülerbezogene Ziele: Durch die regelmäßige Hausaufgabenbetreuung können die Schüler Gelerntes festigen und sich gezielter auf den Unterricht vorbereiten. Innerhalb des Nachmittagangebotes können Freizeitmöglichkeiten angeboten werden, die den Schülern (auch aus finanziellen Gründen) sonst verschlossen bleiben. Die Schüler lernen sinnvolle Freizeitgestaltung. Die Schüler können sich stärker mit ihrer Schule identifizieren, gestalten sie mit, übernehmen Verantwortung, entwickeln Teamgeist und erleben Schule verstärkt als positiven Ort. Kindern berufstätiger Eltern, Trennungskindern und Einzelkindern stehen am Nachmittag Gesprächspartner zur Verfügung. Sie sind nicht mehr sich selbst überlassen. Die Finanzierung der Angebote soll sichergestellt werden durch: Elternbeteiligung an den Kosten: 50 Cent pro Angebotsstunde, pro Tag Zuschüsse aus dem Fördertopf,,Offene Ganztagsschule des Landes S.-H.: 35 Cent pro Kind, pro Angebotsstunde Zuschüsse des Landessportverbandes (Projekt,,Schule & Verein ) schulische Aktionen (Bücherflohmarkt, Weihnachts- oder Frühlingsbasar) Sponsoring mit Spendenbescheinigung des Fördervereins Angebote können auch kostenfrei angeboten werden von Lehrkräften der COS durch ehrenamtliche Kräfte aus der Elternschaft 15

16 ZUSAMMENARBEIT MIT DEN KINDERGÄRTEN Wir arbeiten mit allen Bargteheider Kindergärten zusammen, um einen gleitenden Übergang vom Kindergarten zur Grundschule zu schaffen. Zu unserer Arbeit gehören: regelmäßiger Austausch mit den Erzieherinnen bei Treffen, Hospitationen in beiden Einrichtungen und pädagogischen Konferenzen Im Herbst Tag der offenen Tür mit Informationen zum Einschulungsverfahren Einschulungsgespräche mit sprachauffälligen Kindern und Kindern, die keinen Kindergarten besuchen sowie Kann -Kindern Schnupperbesuche in der Schule Elternabend für die zukünftigen Einschüler im Herbst vor Schulbeginn 16

17 GESUNDHEITSFÖRDERUNG Wir haben das Ziel Gesunde Schule vor Augen. Eine Schule, an der sich alle ( Schüler, Lehrer und Eltern ) wohl fühlen. Die Gesundheitsförderung wird in den einzelnen Unterrichtsfächern berücksichtigt. Es werden Programme für gesunde Ernährung, Sport, Bewegung, Suchtprävention, Stressbewältigung, Selbstwertstärkung etc. gestaltet. Klasse 2000 (sofern Sponsoren zur Verfügung stehen) Das Programm läuft seit dem Schuljahr 2003 vom 2. Halbjahr der 1. Klasse bis zum Ende der 4. Klasse Fit und stark fürs Leben Erste- Hilfe-Kurs Verbindliche Teilnahme aller 4. Klassen (externe Fachkräfte) Gesundes Frühstück Feste Frühstückszeiten in den Klassen. Darüber hinaus gibt es verschiedene Angebote, die sich mit unterschiedlichen Aspekten rund um die Ernährung befassen ( Aktion Gesundes Schulfrühstück im Herbst / Mensa) SPORT UND BEWEGUNG Im Bereich Schulsport und Gesundheitserziehung hat die Bewegung Priorität. Dazu finden der jährliche Lauftag, Bundesjugendspiele sowie mehrere Angebote im Rahmen der offenen Ganztagsschule statt. Darüber hinaus gibt es im Schulgebäude und auf dem Schulgelände genügend Möglichkeiten, sich körperlich zu betätigen. PRÄVENTION VON GEWALT Schüler, Lehrer und Eltern arbeiten gemeinsam an einer gewaltfreien Schule. Dies beinhaltet u. a. das Aufzeigen einer Gesprächskultur und das Angebot von Defending-Kursen. Als mittelfristige Maßnahme ist die Ausbildung von Konfliktlotsen ab Klasse 3 geplant. 17

18 JAHRGANGSÜBERGREIFENDER UNTERRICHT (JÜL) Konzept mit zeitlichem Ablauf zur Einführung jahrgangsübergreifender Phasen in den Klassenstufen 1 und 2 an der Carl-Orff-Schule in Bargteheide Grundlage: Grundschulordnung vom , 3 Organisation mit dem Inhalt Dem pädagogischen Konzept der jeweiligen Schule entsprechend sollen insbesondere in der Eingangsphase jahrgangsübergreifende Lerngruppen gebildet werden. Herbst 2007 Unterrichtsbesuche an Schulen, die schon jahrgangsübergreifend arbeiten: Je vier Lehrkräfte hospitierten am und an der Gerhart-Hauptmann-Schule in Stockelsdorf am und an der Stadtschule in Bad Oldesloe Dienstag, Teilnahme des Schulleiters an der Veranstaltung der Schulämter OD und NMS im Stadthaus in Bargteheide zum Thema: Fortbildungsoffensive Lernen fördern, Leistung fordern mit dem Schwerpunkt Eingangsphase-Organisation des jahrgangsübergreifenden Unterrichts Schulentwicklungstage an der Grundschule Morsum/Sylt, an der aus Prinzip altersgemischt unterrichtet wird. Bildung einer Steuergruppe an der Carl-Orff-Schule: Claudia Sievers, Phyllis Wiechert, Annkartin Grebe, Alexa Knackstedt, Katja Diekmann und Ludwig Ritter. Montag, LehrerInnenkonferenz mit Auswertung der Schulentwicklungstage in Morsum und Beschlussfassung über das weitere Vorgehen. Die Lehrerkonferenz beschließt: Im Schuljahr 2008/2009 nach den Herbstferien werden Partnerklassen aus den Klassenstufen 1 und 2 jeweils eine Wochenstunde zu einem Thema zusammen arbeiten. Die Themen werden vorher gemeinsam in Fach-/Themenkonferenzen erarbeitet. Der gemeinsame Unterricht wird nach den Weihnachtsferien erstmalig im Rahmen einer Lehrerkonferenz evaluiert. Zum Ende des Schuljahres wird über das weitere Vorgehen beraten. 18

19 Donnerstag, Schulleiter informiert die TeilnehmerInnen der SEB-Sitzung über den Zeitplan zur Einführung jahrgangsübergreifender Elemente in den Unterricht der Eingangsphase der Carl- Orff-Schule. Montag, Die TeilnehmerInnen der LehrerInnen-Konferenz beraten das vorliegende Konzept zur Einführung jahrgangsübergreifender Elemente in den Unterricht der COS und empfehlen es zur Fortschreibung des Schulprogramms in der Schulkonferenz am abzustimmen. Dienstag, Die TeilnehmerInnen der Schulkonferenz beraten das Konzept, stimmen darüber ab und fügen es als Fortschreibung dem Schulprogramm bei. Im Schuljahr 2008/2009 wird in der Eingangsphase (1. / 2. Klasse) ein bis zwei Stunden pro Woche gemeinsam gearbeitet (projektorientierter Unterricht). Einige Klassen des 3. und 4. Schuljahres erproben ebenfalls das jahrgangsübergreifende Lernen fachübergreifend in Projekten. Im Rahmen der Schulentwicklungstage und Konferenzen wird ein Konzept erarbeitet. 19

20 GEMEINSAMER UNTERRICHT Gemeinsamer Unterricht meint die gemeinsame Beschulung von Kindern mit und ohne Behinderungen. Kinder mit besonderem Förderbedarf in den Bereichen körperliche Entwicklung, geistige Entwicklung, Lernen, Hören, Sehen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung können an der Carl-Orff-Schule unter bestimmten Voraussetzungen am gemeinsamen Unterricht in Integrationsmaßnahmen teilnehmen. Auf der Grundlage des Schulgesetzes für Schleswig-Holstein ( 5 Abs.2) werden die Voraussetzungen hierfür individuell geprüft und mit dem örtlichen Förderzentrum (Albert-Schweitzer-Schule) sowie dem Schulträger abgestimmt. Voraussetzungen für das Gelingen des Gemeinsamen Unterrichts Feststellung des Förderbedarfs durch das Förderzentrums Ermittlung und Festlegung der Lehrerstunden Unterrichten im Team durch Doppelbesetzungen Einrichtung einer Lerngruppe mit 18 bis 20 Schülerinnen und Schülern (davon nicht mehr als fünf Kinder mit besonderem Förderbedarf) Klassenraum mit Gruppenraum unterstützendes Lernmaterial Förderung der sozialen Integration durch verschiedene Aktivitäten, Feste und Projekte Fortbildungs- und Unterstützungsangebote für Lehrerinnen und Lehrer Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen o Kindergarten o Förderzentrum o Jugendamt o weiterführende Schulen o Schulträger o Elternschaft o Kollegium Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen im Team o gemeinsame Klassenführung von Grundschullehrer/in und Sonderschullehrer/in o gemeinsame Teambesprechung o gemeinsame Planung von Unterricht und Aktivitäten o regelmäßige Koordinierungs- bzw. Bilanzierungsgespräche mit dem Förderzentrum Eine Lerngruppe mit Integrationsmaßnahmen braucht viel Unterstützung durch das gesamte Kollegium, den Rückhalt in der Elternschaft sowie freundliche, verständnisvolle und offene Mitschülerinnen und Mitschüler. Dies alles und die vielen positiven Erfahrungen, die wir in langjähriger Integrationsarbeit sammeln konnten, machen uns Mut und tragen zu einem guten Gelingen im Gemeinsamen Unterricht bei. Überprüfung und Evaluation Die in der I-Klasse unterrichtenden Lehrkräfte berichten jährlich in einer Lehrerkonferenz über ihre Arbeit. Ziel ist es, langfristig Akzeptanz und kollegiale Unterstützung zu gewährleisten. Gegenseitige Rückmeldungen und Vereinbarungen über geplante bzw. notwendige pädagogische Veränderungen sind hilfreich im Hinblick auf die I-Klasse in ihrem schulischen und sozialen Umfeld ( Integration in das Schulleben ). 20

21 MASSNAHMEN BEI ERZIEHUNGSKONFLIKTEN Die Erfüllung des Bildungsauftrages* der Schule ist vor allem durch pädagogische Maßnahmen zu gewährleisten. In der Lösung von Konflikten sind alle beteiligten Personen einzubeziehen. Zu den Maßnahmen bei Erziehungskonflikten gehören insbesondere 1. gemeinsame Absprachen 2. die fördernde Betreuung 3. die Förderung erwünschten Verhaltens 4. das erzieherische Gespräch mit der Schülerin oder dem Schüler 5. die Ermahnung 6. die mündliche oder schriftliche Missbilligung 7. die Beauftragung mit Aufgaben, die geeignet sind, die Schülerin oder den Schüler Fehler im Verhalten erkennen zu lassen 8. das Nachholen schuldhaft versäumten Unterrichts nach vorheriger Benachrichtigung der Eltern 9. die zeitweise Wegnahme von Gegenständen Quelle: 45 Schulgesetz Schleswig-Holstein 1. Gemeinsame Absprachen Absprachen mit Kollegen Klassenkonferenz Elternberatung Einbeziehung weiterer Personen und Institutionen (Netzwerk) Erziehungshilfegespräch allgemein: Elternabend Absprachen im Schüler- und Klassenrat Grundlage: Schülerbeobachtung durch die unterrichtende Lehrkraft oder eine Lehrkraft, die dafür zusätzlich eingesetzt wird Verhaltensprotokolle Lerntagebuch Videoaufzeichnungen 2. Fördernde Betreuung Unterricht unter Aufsicht einer anderen Lehrkraft oder der Schulleitung Hinzuziehung des Beauftragten für verhaltensauffällige Schüler und Schülerinnen (SoL Dahlke, Albert-Schweitzer-Schule) Schulbegleiter 3. Förderung erwünschten Verhaltens Positive Verstärker (mündlich, schriftlich, nonverbal) Ziehen (Steuerung unbewussten Verhaltens) Pluspunkte-System 21

22 4. Das erzieherische Gespräch Einzelgespräch Klassenrat Schüler-Eltern-Lehrer-Gespräch Einbeziehung der pädagogischen Insel 5. Ermahnung Mündlich oder schriftlich durch die Fachlehrkraft, die Klassenlehrerin/ den Klassenlehrer oder den Schulleiter 6. Mündliche oder schriftliche Missbilligung Information an die Eltern (mündlich oder schriftlich) durch die Fachlehrkraft, die Klassenlehrerin/ den Klassenlehrer oder den Schulleiter 7. Beauftragung mit Aufgaben Die Aufgaben müssen pädagogisch sinnvoll sein und mit dem Fehlverhalten in Beziehung stehen (z.b. bei Zerstörung oder Verschmutzung: Toilette putzen, Klassenraum aufräumen etc.). Schriftlich über das eigene Verhalten reflektieren (Situationsdarstellung, alternative Handlungsmöglichkeiten entwerfen). Bei Verstoß gegen eine Schulregel: Abschreiben der Regel und Gründe formulieren, warum diese Regel eingehalten werden soll. 8. Nachholen schuldhaft versäumten Unterrichts Nachholen versäumten Unterrichts unter Aufsicht in einer anderen Klasse in der Insel im Verwaltungstrakt. Die nachzuholende Stunde muss mit den Erziehungsberechtigten abgesprochen werden. Die verlässlichen Grundschulzeiten können ggf. erweitert werden. 9. Wegnahme von Gegenständen Alle ablenkenden Gegenstände können zeitweise weggenommen werden. Handys, Gameboys, MP3-Player etc. sollten die Schüler nach Möglichkeit nicht in die Schule mitbringen. Messer, Spielzeugpistolen, Waffen werden eingeschlossen und nur den Eltern nach einer entsprechenden Benachrichtigung ausgehändigt. *) s. 4 Schulgesetz Schleswig-Holstein Bildungs- und Erziehungsziele 22

23 FÖRDERUNG DER LESEKOMPETENZ Lesen und die Auseinandersetzung mit Texten gehören zum Selbstverständnis des Schullebens an der Carl-Orff-Schule. Die Lesekompetenz als kulturelle Schlüsselqualifikation meint die Fähigkeit, einzelne Wörter, Sätze und ganze Texte flüssig lesen und im Textzusammenhang verstehen zu können. Die Fähigkeit des Lesens und Verstehens von Texten ist mit dem Ende der Grundschulzeit nicht abgeschlossen, sondern muss darüber hinaus kontinuierlich erweitert werden. Auf der Grundlage des aktuellen Lehrplans und der Bildungsstandards für das Fach Deutsch wird die Lesekompetenz an unserer Schule durch vielfältige Techniken und Verfahren unterstützt und gefördert. Regelmäßige Lesekompetenztests in den Klassenstufen 3 und 4 helfen uns bei der Vorbereitung von Vergleichsarbeiten, fördern die Lesefähigkeit und Lesemotivation und ermöglichen genauere Diagnosen bei Leseschwierigkeiten. Die Teilnahme an länderübergreifenden Vergleichsarbeiten (VERA) ist verpflichtend für die 3. Klassen. Lesen und die Auseinandersetzung mit Texten findet auch in allen anderen Fächern statt. Somit ist die Förderung der Lesekompetenz ein fächerübergreifendes Anliegen. In Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten wollen wir daran arbeiten, eine frühe Lesehaltung schon im Vorschulalter anzubahnen. Auf Elternabenden informieren wir die Eltern über - den Leselehrgang - geeignete Lektüren - ausreichende Lesezeiten - Lesetechniken - die Bedeutung des Lesens. Lesetests werden durchgeführt, um Erfolge in der Lern- und Leistungsentwicklung für das Kind sichtbar, d.h. erfahrbar zu machen. Fester Bestandteil des Schulprogramms ist die Autorenlesung im 4. Schuljahr, der Lesewettbewerb im 3. Schuljahr und die Buchwoche alle zwei Jahre. Die von Eltern geführte Schülerbücherei bietet vielfältige Leseanreize. In der Bücherei können die Kinder täglich in der ersten großen Pause Lektüren und Sachbücher ausleihen. Die Leseförderung mit Antolin ( wird in allen Klassen genutzt. Lesemütter unterstützen die Leseförderung insbesondere für Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache. Die Steigerung der Lesekompetenz kann Ziel eines Lernplanes im 3. und 4. Schuljahr sein. Der Einsatz eines Lesepasses mit täglich dokumentierter Lesezeit und anschließender Buchvorstellung sind geeignete Maßnahmen, um die Leseleistungen zu verbessern. Im 1. und 2. Schuljahr werden leseschwache Kinder in Zusammenarbeit mit dem Förderzentrum überprüft. In besonderen Fällen kann die Teilnahme am Unterricht der Leseklasse sinnvoll sein. 23

24 FÖRDERUNG DER MEDIENKOMPETENZ Basierend auf den Vorgaben des aktuellen Lehrplans für Schleswig-Holstein wird an der Carl- Orff-Schule die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler entwickelt und gefördert. Die Kinder sollen dazu befähigt werden, vorhandene Medienangebote, wie z.b. Printmedien, Fernsehen, Radio, Multimedia oder spezielle Software, für unterschiedliche Zwecke zu nutzen und selbst eigene Medien unterschiedlicher Art zu erstellen und zu veröffentlichen. Dabei ist es unerlässlich, einen bewussten und kritischen Umgang mit den Medien anzubahnen. Auf Elternabenden informieren wir über den Umgang mit modernen Medien. Die klasseneigenen Computer kommen in unterschiedlicher Weise zum Einsatz: Lernstation Computer-Ecke Der Computer als Informationsquelle: Die Schülerinnen und Schüler nutzen die Möglichkeit, nach Informationen für ihre Expertengespräche zu suchen. Sie werden stets dazu angehalten, zunächst in unserer Linkdatenbank unter der Rubrik "Forscher-Ecke" nachzuschauen, ob es bereits eine Internetadresse zu ihrem Thema gibt. Weitere kindgerechte Informationen finden die Schüler mithilfe der Suchmaschine "Blinde-Kuh". Die Kinder können die Homepage der COS auch dazu nutzen, andere über ihre Klasse, ihre Aktivitäten und Vorhaben zu informieren. Einige Beispiele hierfür befinden sich bereits auf den Schülerseiten. Der Computer als Schreibgerät: Die Kinder lernen, den Computer als Schreibgerät zu nutzen, ihre Word-Dokumente abzuspeichern und zu bearbeiten. Außerdem nutzen bereits viele Kinder unsere Schreibwerkstatt. Hier können sie eigene Texte in der Schule online schreiben und auf unserer Homepage veröffentlichen. Die Texte können anschließend weiter bearbeitet werden. Mit den entsprechenden Passwörtern können die Kinder diese Arbeit auch zu Hause erledigen. Der Computer als Lerngerät: Neben den o.g. Möglichkeiten, sich lernend mit dem Computer auseinander zu setzen, nutzen die Kinder im Verlauf des Wochenplans, einer Themenwerkstatt oder der Freiarbeit auch unsere vielen Lernspiele und Lernprogramme. Im Deutsch- und Mathematikunterricht wird z.b. in allen Klassenstufen das Budenberg-Programm eingesetzt. Das Programm "Lernwerkstatt" von der Medienwerkstatt Mühlacker unterstützt das individuelle und differenzierte Üben auf unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Auch für die Leseanfänger stehen unterstützende Leseprogramme zur Verfügung. Im Mathematikunterricht kommt diverse Lernsoftware, die zu den Schulbüchern angeschafft wurde, zum Einsatz. Der Computer als Spielgerät: Die Kinder haben die Möglichkeit, Lernspiele durchzuführen. Ihnen stehen Rätselund Knobelaufgaben, Puzzleprogramme, Spiele für die räumliche Wahrnehmung sowie Denk- und Geschicklichkeitsspiele zur Verfügung. 24

25 AUSBILDUNGSKONZEPT FÜR LEHRKRÄFTE Die Carl-Orff-Schule beteiligt sich an der Ausbildung von Lehrkräften für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Die Ausbildung orientiert sich an den Qualitätsbereichen der Ausbildungsstandards. Die COS kann zurzeit Ausbildung in den Fachrichtungen Deutsch, Mathematik, Heimat- und Sachunterricht sowie Religion anbieten. Es können maximal drei Lehrkräfte zeitversetzt an der Schule ausgebildet werden. Eine Arbeitsgruppe des Kollegiums begleitet die Ausbildung. Neben der Klärung akuter Probleme soll dabei das Ausbildungskonzept beständig hinterfragt und verbessert werden. Zwischen Schulleitung und Ausbildungslehrkräften finden regelmäßige Gespräche statt (mindestens ein Gespräch pro Semester). Planung, Durchführung und Evaluation von Unterricht Wöchentliche Unterrichtsverpflichtung der LiA in der Schule: 10 LW Std. eigenverantwortlich in zwei Schulfächern der LiA, ggf. drittes Fach. 2 LW Std. Unterricht unter Anleitung (fest im Stundenplan gesteckt). 2 LW Std. Hospitation pro Fach, individuell abzusprechen. Der Hospitationsplan ist der Schulleitung vorzulegen. Anteiliger innerschulischer Dienst z.b.: Frühstück Pausenaufsicht einmal wöchentlich Mittagessenbetreuung im Rahmen der offenen Ganztagsschule. Unterrichtsbesuche: In der Ausbildungszeit finden insgesamt acht Unterrichtsbesuche (1 UB je Fach/ Semester) durch die Schulleitung im Beisein der Ausbildungslehrkraft statt. Der 1. UB findet in beiden Fächern innerhalb der ersten 6 8 Schulwochen statt. Insgesamt werden im 2. und 3. Semester vier UB benotet. Zu den vier benoteten Unterrichtsbesuchen legen die Lehrkräfte in Ausbildung eine ausführliche Unterrichtsvorbereitung von drei Seiten Umfang mit folgenden Inhalten vor: Themen und Ziele - meth./didaktische Aspekte - Lerngruppensituation - tabellarischer Stundenverlauf. Ab dem 2. Sem. fertigen die LiA außerdem zwei ausführliche Unterrichtsvorbereitungen (Inhalte wie oben) an, die sie der Ausbildungslehrkraft vorlegen. Diese werden im Anschluss an die Unterrichtsbesuche im Hinblick auf den kompetenzorientierten Unterricht eingehend besprochen. Die LiA schließen sich ab dem 1. Semester einem örtlichen Netzwerk an und erhalten Hospitationsmöglichkeiten am Förderzentrum und an weiterführenden Schulen. Unterrichtserfahrungen in der Eingangsphase werden gewährleistet. In Kooperation unterrichten die LiA im 2. Jahr ihrer Ausbildung anteilig an der Emil-Nolde- Schule (Hauptschule) oder Anne-Frank-Schule (Gesamtschule) zwei Stunden pro Woche. Mitgestaltung und Entwicklung von Schule Die LiA beteiligen sich aktiv am Schulleben. Sie sind gleichberechtigte TeilnehmerInnen der Lehrer- (hier einmal Protokollführung), Fach-, Zeugnis- und Klassenkonferenzen sowie einmal Gast der Schulkonferenz. Aus dem Modulangebot des IQSH bereiten sie zusammen mit der Fachleitung ein Thema für eine Fachkonferenz vor. Die LiA beteiligen sich an Arbeitsgruppen der Schulentwicklung. Die LiA nehmen an außerschulischen Veranstaltungen teil. 25

26 Die LiA sollen an einer Klassenfahrt teilnehmen. Erziehung und Beratung Die LiA planen ihren Unterricht unter Einbeziehung der Standards. Die LiA sind an der Erstellung und Fortschreibung der Stoffpläne ihrer Lerngruppe beteiligt und führen zusammen mit der Ausbildungslehrkraft Lernplangespräche mit Eltern und Schülern. Sie nehmen an Elternabenden sowie an Elterngesprächen über die von ihnen unterrichteten Kinder teil. Selbstmanagement Orientierungsgespräche zwischen LiA und Ausbildungslehrkräften finden mindestens 4mal pro Ausbildungszeitraum statt (zwei Orientierungsgespräche pro Fach). Orientierungsgespräche werden einvernehmlich protokolliert. Bildungs- und Erziehungseffekte Die Standards zu diesem Qualitätsbereich sind Bestandteil der Unterrichtsgespräche mit der Schulleitung. 26

27 SCHULPROGRAMM DER CARL-ORFF-SCHULE - AUSBLICK Die Inhalte der Evaluation und Fortschreibung des Schulprogramms der Carl-Orff-Schule werden auf der Schulkonferenz am besprochen und zur Abstimmung gestellt. Das Ausbildungskonzept ist zurzeit in der Bearbeitung und wird der Schulkonferenz im Mai 2007 vorgestellt. Zu den Inhalten der Fortschreibung werden von der Steuergruppe bis zum Ende des Kalenderjahres 2007 Fragestellungen entwickelt. Im Kalenderjahr 2008 trifft sich die Steuergruppe zur Evaluierung. Ausblick 2008 Weiterentwicklung des jahrgangsübergreifenden Lernens im Rahmen der Fortbildungsoffensive (Veranstaltungen durch das IQSH und Schulentwicklungstage). Nächstes Zusammentreffen der Steuergruppe nach EVIT 2009 und weiterhin nach Bedarf. 27

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