Schlafapnoe - Diagnostik bis zur Therapie. H. Jung und B. Faderl Pneumologische Praxistage Berlin Mai Bundesverband der Pneumologen
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- Kurt Rothbauer
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1 Schlafapnoe - Diagnostik bis zur Therapie H. Jung und B. Faderl Pneumologische Praxistage Berlin Mai 2011 Bundesverband der Pneumologen med info GmbH Hainenbachstraße 25, Heidenheim Telefon: Telefax: medinfo@pneumologenverband.de 1 Titel Referent 19. Mai 2011
2 Vorstellung des Patienten in der Praxis Tagesmüdigkeit Konzentrationsschwäche Bluthochdruck Schnarchen Diabetes mellitus Schlaganfall Beeinträchtigung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit Zuweisung vom Kardiologen Zuweisung vom Hausarzt Zuweisung von der Ehefrau Verschiedene Gründe möglich 2 Titel Referent 19. Mai 2011
3 Diagnostik Anamnese EPS Epworth-Schläfrigkeits-Skala Blutgasanalyse EKG Blutdruck Lungenfunktion Polygraphie 3 Titel Referent 19. Mai 2011
4 Patientenaufklärung Aufklärung des Patienten über Schlafapnoe Aufklärung des Patienten über den Ablauf einer Schlafapnoediagnostik Aufklärung des Patienten über weitere mögliche Schritte (Schlaflabor-CPAP-Therapie) 4 Titel Referent 19. Mai 2011
5 Aufklärungsmöglichkeiten Mündlich Informationsbroschüren Film Anschauungsmaterial Aufklärung bestenfalls vor dem Arztgespräch (Zeitersparnis) 5 Titel Referent 19. Mai 2011
6 Apnoe-Screening-Untersuchung Patient nimmt Apnoe-Screening-Gerät mit nach Hause Programmierung Genaue Einweisung des Patienten in die Handhabung des Gerätes Schriftlicher Plan zum Anlegen des Gerätes Abbildung(ausländische Patienten) 6 Titel Referent 19. Mai 2011
7 Ergebnis d. Polygraphie Auswertung der Polygraphie Betrachten des Gesamtbildes (Tagesmüdigkeit, Leistungsschwäche,kardiovaskuläre Risiken) Einstufung in leicht-mittel-schwergradig Entscheidung der weiteren Vorgehensweise Schlaflabor,Schlafhygiene, Protrusionsschiene 7 Titel Referent 19. Mai 2011
8 Schlafhygiene Bei leichten Fällen führen Maßnahmen wie Schlafhygiene/Gewichtskontrolle bereits zum Erfolg : Regelmäßiger Tagesrhythmus (Bettund Mahlzeiten) Mittagsschlaf ja oder nein? (wenn dann nur kurz zwischen 10 und 30 Min.) Körperliche Bewegung Koffein und ähnliches Mahlzeiten (ab 18 Uhr leichte Kost) 8 Titel Referent 19. Mai 2011
9 9 Titel Referent 19. Mai 2011
10 Schlafhygiene Alkohol Rauchen Einschlafrituale Ruhe vor dem Schlafengehen Schlafumgebung Schlafdauer Nur Müde im Bett Versuchen nur angenehme Erinnerungen ins Gedächtnis zu rufen (nicht grübeln) Gewichtskontrolle/Ernährungsberatung 10 Titel Referent 19. Mai 2011
11 Schlaflabor Vor dem Schlaflabor nochmalige Aufklärung des Patienten im optimalen Fall Anpassung einer Maske Vorstellung der apparativen Therapie Kann möglicherweise von Versorgerfirmen übernommen werden 11 Titel Referent 19. Mai 2011
12 Schlaflabor Diagnostiknacht (gut geklebt ist halb ausgewertet) 2 Therapienächte 12 Titel Referent 19. Mai 2011
13 Maskenanpassung Mit der richtigen Maske steht und fällt die nasale CPAP-Therapie In der Regel Start mit Nasenmaske Wann Mund-Nasen-Maske? Modellauswahl 13 Titel Referent 19. Mai 2011
14 Die richtige Maske Die richtige Maske ist ausschlaggebend für eine bessere Beatmung (nicht-invasiv) Eine gute Akzeptanz der Therapie Weniger Nebenwirkungen (Unbehagen, Klaustrophobie, Leckagen, Druckstellen, Bindehautreizung) 14 Titel Referent 19. Mai 2011
15 Nach Einleitung der CPAP-Therapie Erster Kontakt nach Beginn der CPAP- Therapie zeitnah Anfangsschwierigkeiten beseitigen Fehler beseitigen Motivation Offen Fragen des Patienten 15 Titel Referent 19. Mai 2011
16 Therapiekontrolle Nach 3-6 Monaten im Schlaflabor (?) - Indikation (?) (Probleme, Akzeptanz) Für Routinekontrollen ist Polygraphische Messung ausreichend 16 Titel Referent 19. Mai 2011
17 Standardisierte Therapiekontrolle Ambulantes Monitoring Erfassung von Fluss/Druck an der Maske Nutzungsdauer/Nacht Prüfung der Gerätefunktion Prüfung des Maskensitzes Prüfung des Gewichtsverlaufs RR-Messung 17 Titel Referent 19. Mai 2011
18 Einbindung des PFA-Systems in die Nachsorge Schlafapnoepatienten zur Therapiekontrolle können optimal von einer Pneumologischen Fachassistentin betreut bzw. für das Arztgespräch vorbereitet werden, so dass sich der Arzt-Patientenkontakt auf ein Minimum verkürzt. 18 Titel Referent 19. Mai 2011
19 Welche Aufgaben können von von der PFA übernommen werden? Ausfüllen des Kontrollblattes standardisierte Therapiekontrolle Erfassung von Fluss/Druck an der Maske Ablesen der Betriebsstunden Berechnung der Nutzungsdauer / durchschnittlich Prüfung der Gerätefunktion Prüfung des Maskensitzes Prüfung des Gewichtsverlaufs 19 Titel Referent 19. Mai 2011
20 PFA Anamnese erheben RR-Messung Lungenfunktionsprüfung BGA-Messung Dokumentation Besprechung etwaiger Probleme Maske, Druckstellen, Nutzung, Ernährung, Schlafhygiene Lösungsvorschläge 20 Titel Referent 19. Mai 2011
21 PFA Aushändigen des Screening-Gerätes- Einweisung in die Anwendung (ambulantes Monitoring) Abhören? Arztbrief erstellen Arzt informieren und zum Abschlußgespräch hinzuziehen 21 Titel Referent 19. Mai 2011
22 Erfassung der Kontrollergebnisse Soweit keine oder nur geringe Abweichungen vom Therapieziel aufgedeckt werden sind keine weitere Maßnahmen notwendig: Kontrolle in längerem Abstand ausreichend (1-2 Jahre?) 22 Titel Referent 19. Mai 2011
23 Erfassung der Kontrollergebnisse Gravierende Abweichungen, stärkere Gewichtsabweichungen, neu aufgetretene oder erheblich verschlechterte Herzfunktionsstörungen erfordern eine Therapiekontrolle im Schlaflabor 23 Titel Referent 19. Mai 2011
24 Ziel Zufriedene Patienten Gute Therapieerfolge 24 Titel Referent 19. Mai 2011
25 Was ist wichtig? Information Polygraphie (Fehlerquote,Technik,Auswertung,Verwertbarkeit) Polysomnographie Ärztliche Information/Aufklärung Betreuung Kompetenz d. Personals 25 Titel Referent 19. Mai 2011
26 Worauf kommt es an? Was tun Sie? Maskenanpassung Geräteauswahl Schlaflabor (Qualität d. Ableitungen, Auswertung, Betreuung) Nachsorge regelmäßig Hilfestellung (durch wen?) Schulung Selbsthilfegruppen 26 Titel Referent 19. Mai 2011
27 Maskenproblem-was tun? Druckstelle Leckage Mundtrockenheit Fließschnupfen Klaustrophobie Alles Ausrede? 27 Titel Referent 19. Mai 2011
28 Maskenproblem-was tun? Druckstelle Leckage Mundtrockenheit Fließschnupfen Klaustrophobie Alles Ausrede 28 Titel Referent 19. Mai 2011
29 Zu guter Letzt Möglichkeit der Maskenanpassung Neue Masken Fragen? Welche Themen zu Schlafapnoe interessieren sie? 29 Titel Referent 19. Mai 2011
30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! Viel Spaß bei den pneumologischen Praxistagen wünschen Ihnen H.Jung und B. Faderl Bundesverband der Pneumologen
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