Tauschmittel Tauschwert Gebrauchswert

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Tauschmittel Tauschwert Gebrauchswert"

Transkript

1 3. Massenmedien: Parsons Luhmann - McLuhan Leitfragen: Was sind nach Parsons generalized symbolic media of interchange? - Warum ist nach Luhmann Kommunikation unwahrscheinlich? - Was sind heiße und kalte Medien? Erläutern Sie dies an einem Beispiel. - Zu welchem Medientyp gehört das Internet in diesem Kontext? 1 Nach Parsons bilden moderne Gesellschaften funktionale Handlungssysteme aus. Diese Systeme erfüllen die Funktion der Problemlösung für den je speziellen gesellschaftlichen Bereich. Deshalb wird hier von Ausdifferenzierung gesprochen: also nicht der Versuch der universellen Problemlösung vorgenommen, sondern die Spezialisierung auf bestimmte Bereiche und Strategien. Jedes System muss in sich alle vier Funktionen erfüllen, um lebensfähig und leistungsfähig zu sein. Somit bildet jedes System Subsysteme aus und ist wiederum ein Subsystem innerhalb eines Systems. Beispiel: Wissenschaft Leitdifferenz: Wahr nicht war Subsysteme mit je eigenen Leitdifferenzen: einzelne Disziplinen System Kunst Subsysteme: Literatur, Bildende Kunst, Musik usw. Tauschmedien stellt Parsons in den Zusammenhang seiner soziologischen Theorie, als Medien in Sozialen Systemen und Handlungssystemen im weitesten Sinne. D. h. Medien sind für ihn insofern von Interesse beziehungsweise werden daraufhin untersucht, ob und wie sie den Austausch, die Tauschprozesse (wir können auch sagen die Kommunikation im erweiterten Sinne) zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Systemen von ausdifferenzierten Teilsystemen ermöglichen und regeln. Umgekehrt formuliert: hier muss von einem erweiterten Medienbegriff ausgegangen werden, also nicht nur von Speichermedien oder Medien der sprachlichen Kommunikation, sondern von Medien im weitesten Sinne als Mittler, als vermittelnde Instanzen. Eines der wichtigsten gesellschaftlichen Medien in diesem erweiterten Spektrum und natürlich besonders wichtig im sozialen Kontext und der soziologischen Forschung ist das Medium Geld. Parsons beschreibt die drei Funktionen von Geld: 1. Geld ist Tauschmittel mit Tauschwert, aber ohne Gebrauchswert. Das heißt: ein fünfhundert Euro-Schein ist vom Material her oder wenn Sie versuchen, etwas anderes damit zu machen als etwas zu kaufen, niemals 500 Euro wert. Statt dessen ist sein

2 2 Gebrauchswert der eines Notizzettels oder eines Taschentuchs also eines beliebigen Papierstücks gleicher Größe. 2. Geld dient als Wertmaßstab, weil es heterogene Güter und Dienstleistungen sowie Produktionsfaktoren durch den Bezug auf eine dritte Größe, auf eine ökonomische Größe, vergleichbar macht. (Beispiel: Äpfel mit Birnen vergleichen drittes Medium erzeugt Kompatibilität des Tauschsgegenstands) 3. Geld dient als Wertaufbewahrungsmittel Unter der Vorraussetzung, dass keine gravierende Inflation eintritt, dient Geld dazu, zeitunabhängig von seinem Erhalt einen Gegenwert zu besitzen. Wenn also Geld für etwas erhalten wird, kann es ohne Wertverlust zu einem anderen Zeitpunkt gegen etwas anderes eingetauscht werden. Weiter nennt Parsons mehrere Eigenschaften von symbolischen Tauschmedien: 1. die spezifische Sinnbedeutung und Wirkungsweise oder den Symbolcharakter von Medien: Ihr Tauschwert wird gesellschaftlich durch Konvention festgesetzt und bezieht sich auf einen dritten Wert. Beim Medium Geld bedeutet dies: Es gibt noch andere Tauschvorgänge innerhalb einer Gesellschaft, für den ökonomischen Tauschvorgang wurde kontingent (also auswechselbar oder zufällig) Geld gesetzt es wären auch andere ökonomische Tauschprozesse denkbar. 2. eine weitere Eigenschaft ist die Institutionalisierung der Tauschmedien: Geld wird der sozialen Institution Eigentum zugeordnet, ein weiteres Beispiel wäre z.b. Macht als Tauschmedium, die gesellschaftlich der Institution Recht zugeordnet wird oder Wissen, das den Bildungsinstitution wie z.b. der Universität zugeordnet wird. 3. die dritte Eigenschaft Zirkulationsfähigkeit ist schnell erklärt: sie sichert die Zugänglichkeit zum Medium und verhindert dessen hermetische Besetzung oder seinen Ausschluss in dem Moment wäre ein Medium kein Medium mehr, da es, um gesellschaftlich seine Funktion erfüllen zu können, einen Kommunikations- oder Tauschprozess regelt. 4. Keine Nullsummen-Eigenschaft (Kreditschöpfung): Wenn eine Gruppe Geld hat, geht dies einer anderen Gruppe nicht verloren. Parsons verweist auf den institutionellen Kontext von Tauschmedien und definiert

3 3 Institutionen als Komplexe von normativen Regeln, die per Gesetz oder andere soziale Vereinbarungen der Steuerung sozialen Handelns und sozialer Beziehungen dienen. Beispiele für Institutionen im Sinne Parsons wären Eigentum, Verträge, Herrschaft und noch mehr Ergänzung zu Luhmann aus Realität der Massenmedien : Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien. Luhmann spricht damit der Erscheinung der Massenmedien eine derart gravierende und einflussreiche Präsenz zu, dass er von einer Verdopplung unserer Realität durch die Massenmedien spricht. Wie definiert Luhmann Massenmedien? Mit dem Begriff der Massenmedien sollen im Folgenden alle Einrichtungen der Gesellschaft erfasst werden, die sich zur Verbreitung von Kommunikation technischer Mittel der Vervielfältigung bedienen. Dies alles sofern sie Produkte in großer Zahl mit noch unbestimmten Adressaten erzeugen. Also zählen dazu Bücher, Funkmitteilungen wie Radiosendungen und Fernsehen, aber nicht das Telefon oder die Manuskriptproduktion in mittelalterlichen Schreibwerkstätten aber auch nicht Vorträge, Theater, insofern ihre Inhalte nicht technisch gespeichert und vervielfältigt werden." Daraus wird der einseitige Kommunikationsvorgang bei Massenmedien ersichtlich. Bei Luhmann heißt es dazu: Innerhalb der massenmedialen Kommunikation kann keine Interaktion unter Anwesenden zwischen Sender und Empfängern stattfinden. Interaktion wird durch Zwischenschaltung von Technik ausgeschlossen. Bei der These Luhmanns, dass Kommunikation unwahrscheinlich sei, spielen Medien eine zentrale Rolle der Ermöglichung, der Wahrscheinlichmachung von Kommunikation. Medien und hier jetzt nicht lediglich Massenmedien erfüllen die Funktion, die Unwahrscheinlichkeit in Wahrscheinlichkeit zu transformieren. Mehrere Faktoren spielen hier so stark in Kommunikationsakte hinein, dass im Normalfall mehr von einer Unwahrscheinlichkeit als von einer Wahrscheinlichkeit eines geglückten Kommunikationsprozess ausgegangen werden muss. Luhmann nennt das an anderer Stelle auch, das Verstehen des Miss also der Vorgang des Missverstehens lenkt die Kommunikation. Welche Faktoren werden für das Scheitern von Kommunikation genannt? Zum ersten die Kontextgebundenheit d. h. jedes Individuum hat unterschiedliche Kontexte

4 4 vor Augen, in die es seine Äußerungen platziert. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei geschweige den noch mehr Personen den exakt selben Kontext vor Augen haben ist extrem unwahrscheinlich hier wird von der Nicht-Existenz oder der Unmöglichkeit der Intersubjektivität gesprochen. Zum zweiten ist ein weiteres Hindernis die Ort und Zeit Überwindung. Denn ohne mediale Unterstützung wird es über direkte also Face-to-face- Kontake hinaus schwierig die Aufmerksamkeit auf sich zu richten und einen Empfänger für die eigenen Äußerungen zu erreichen. Zum dritten ist es äußerst schwierig auch mit Medieneinsatz die Zeichen für eine geglückte Kommunikation also einen Verstehensprozess zu erkennen. Kommunikation ist dann geglückt, wenn ein Empfänger sein Verhalten auf die vom Sender mitgeteilte Information abgestimmt hat und sich in erkennbarer Weise an ihr orientiert. Das Eintreffen einer von Ihnen erwarteten Reaktion zeigt also, dass Ihre Nachricht sowohl wahrgenommen als auch begriffen wurde. Aber selbst hier besteht noch die Möglichkeit, dass Sie die Reaktionen des Empfängers in ihrem Sinne als richtig interpretieren, die Reaktion aber eigentlich auf andere Inhalte antwortet oder anders gemeint ist. Also geglückte Kommunikation zeigt sich erst über mehrere Kommunikationsakte hinweg oder ist einfach Zufall. Dass wir von zumindest manchmal gelingender Kommunikation ausgehen können, also von einem Sinnhaften Verhalten als Reaktion, ist ein medialer Verdienst. Welche Medien tragen besonders dazu bei? Zum einen eben das symbolisch generalisierte Medium schlechthin, die Sprache. Sprache benutzt symbolische Generalisierungen, um Wahrnehmungen zu ersetzen, zu vertreten, zu aggregieren und die damit anfallenden Probleme des übereinstimmenden Verstehens zu lösen. Die Sprache ist darauf spezialisiert, den Eindruck des übereinstimmenden Verstehens als Basis weiteren Kommunizierens verfügbar zu machen wie brüchig auch immer dieser Eindruck zustande gekommen sein mag. Die Schrift als ein weiteres Medium ermöglicht in diesem Zusammenhang den zuvor erwähnten kritischen Punkt der nicht ständig möglichen Face-to-Face-Kommunikation. Luhmann stellt die fragile Basis der Kommunikation heraus: im Prinzip können seine Thesen so interpretiert werden, dass Massenmediale Kommunikation nicht in ihren Funktionsweisen untersucht werden kann, sondern auf einen hohen und vor allem subjektiven Grad an individueller und kaum vergleichbarer Entschlüsselung angewiesen ist, die nicht eindeutig benannt werden kann. Luhmann kritisiert in seinem Text außerdem die Bezeichnung Massenmedium für die Art

5 5 von Medien, die die Kommunikation über raum-zeitliche-distanzen ermöglichen. Er plädiert vielmehr für den Begriff Verbreitungsmedien. Seine Kritik ist, dass der Begriff der Masse suggeriert, es würde nach den Wirkungen der Medien auf individuelles Verhalten von vielen Menschen gefragt, was jedoch seiner Ansicht nach überhaupt nicht der Fall ist. Vielmehr wird von Massenmedien gesprochen, wenn damit der Charakter der Medien und nicht der Rezeption erwähnt werden soll. Marshall MacLuhans Heiße und kalte Medien. Als heiße Medien bezeichnet er solche die Passivität in der Rezeption erfordern, die detailreich sind und studiert werden müssen und einsinnlich sind also nur einen oder sehr wenige Sinneswahrnehmungen fordern. Kalte erfordern Aktivität, eine hohe persönliche Beteiligung. Sie sind hingegen detailarm, also weisen wenige Elemente auf, die studiert werden müssen. Genau das hängt besonders zusammen: in dem Moment in dem ich mich persönlich einbringen muss oder kann, solltedamit dies erfolgreich gelingt- der Kraft- oder intellektuelle Aufwand eher niedrig sein. dafür sind sie jedoch, so MacLuhan, mehrsinnlich angelegt. Detailreich hängt mit einsinnlich insofern zusammen, dass die Intensivierung des einen Sinnes soweit geht bis ein Detailreichtum mit vielen Daten und Einzelheiten eintritt. Kalte Medien Heiße Medien Karikatur Seminar Hieroglyphe Sprache Fernsehen Telefon Fotografie Vorlesung Alphabetschrift Buch Kinofilm Radio

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2010/11 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Medien und Formen der Kommunikation 2) Medienwandel 3) Zusammenfassung 1) Medien und Formen der

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2017 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2017 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2017 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Medien formen Sinn 2) Aufmerksamkeitsmedien und ihre Differenzierung 3) Zusammenfassung 1) Medien

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2015/16 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2015/16 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2015/16 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Medien als Problemlösungen 1) Die Funktionalität der Medien 2) Medien als Lösungen von Kommunikationsproblemen

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Die Funktionalität der Medien 2) Medien als Lösungen von Kommunikationsproblemen 3) Zusammenfassung

Mehr

3. Vorlesung. Macht und Gewalt

3. Vorlesung. Macht und Gewalt 3. Vorlesung Macht und Gewalt Tutorien Michael Hein und Roland Walkow Hein: donnerstags, 9.15-10.45 Uhr Ort: SG 3-67/68 Walkow: freitags, 11.15-12.45 Uhr Ort: SG 1-41/42 email-adressen: tutorium@michaelhein.de

Mehr

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil.

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Unklare Medienbegriffe 2) Überlegungen zu einem soziologischen Medienbegriff 3) Zusammenfassung

Mehr

kultur- und sozialwissenschaften

kultur- und sozialwissenschaften Christian Glameyer Kommunikation und Medien Zum Verhältnis von Kommunikation, Medien und gesellschaftlichem Wandel kultur- und sozialwissenschaften Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch

Mehr

Marshall McLuhan und die Gutenberg-Galaxis

Marshall McLuhan und die Gutenberg-Galaxis Medien Marshall McLuhan und die Gutenberg-Galaxis Studienarbeit : Marshall McLuhan und die Gutenberg-Galaxis Seminararbeit Sommersemester 2005 Marshall McLuhan s Gutenberg-Galaxis S. 2/21 Inhalt 1 Einleitung...3

Mehr

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil.

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Individualmedien 2) Individualmediale Kommunikationsformen 3) Zusammenfassung 1) Individualmedien

Mehr

Montaigne über die Freundschaft und warum sie die stärkste Liebe ist.

Montaigne über die Freundschaft und warum sie die stärkste Liebe ist. 1 Andre Schuchardt präsentiert Montaigne über die Freundschaft und warum sie die stärkste Liebe ist. Inhaltsverzeichnis Montaigne über die Freundschaft und warum sie stärker als die Liebe ist...1 1. Einleitung...1

Mehr

0. Einführung und Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

0. Einführung und Grundlagen der Volkswirtschaftslehre 0. Einführung und Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Ökonomie - griechisch - jemand, der einen Haushalt managt 0.1 Entscheidungen im Rahmen einer Ökonomie Welche Arbeit muß gemacht werden? Wer macht

Mehr

Kommunikation nach Luhmann

Kommunikation nach Luhmann Kommunikation nach Luhmann Der Versuch einer Erläuterung Sascha Frick empros gmbh www.empros.ch Worum geht es? Am Anfang steht nicht Identität, sondern Differenz. Kommunikation ist unwahrscheinlich und

Mehr

Soziale Wahrnehmung. Präsentation: Antje Manz Judith Vollmer. Dienstag, 31.10.2006. Gliederung

Soziale Wahrnehmung. Präsentation: Antje Manz Judith Vollmer. Dienstag, 31.10.2006. Gliederung Soziale Wahrnehmung Präsentation: Antje Manz Judith Vollmer Dienstag, 31.10.2006 Gliederung 1. Soziale Wahrnehmung 2. Die Attributionstheorie 2.1 Die Attributionstheorie nach Heider 2.2 Die Attributionstheorie

Mehr

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht Jeder Mensch muss barrierefrei wählen können 1. Einleitung Im Jahr 1997 hat es eine Empfehlung gegeben, dass

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Die Unklarheit der Medienbegriffe 2) Ein soziologischer Medienbegriff 3) Zusammenfassung 1)

Mehr

Inhalt. Vorwort des Herausgebers. Harry Lehmann Zehn Thesen zur Kunstkritik 11. Peter Bürger Begriff und Grenzen der Kritik 37

Inhalt. Vorwort des Herausgebers. Harry Lehmann Zehn Thesen zur Kunstkritik 11. Peter Bürger Begriff und Grenzen der Kritik 37 Inhalt Vorwort des Herausgebers Zehn Thesen zur Kunstkritik 11 Peter Bürger Begriff und Grenzen der Kritik 37 Christian Demand Kritik der Kritik der Kritik Ein metadiagnostischer Zwischenruf in eigener

Mehr

Unterschiedliche Zielarten erfordern. unterschiedliche Coaching-Tools

Unterschiedliche Zielarten erfordern. unterschiedliche Coaching-Tools Unterschiedliche Zielarten erfordern 2 unterschiedliche Coaching-Tools Aus theoretischer Perspektive lassen sich unterschiedliche Arten von Zielen unterscheiden. Die Art des Ziels und die dahinterliegende

Mehr

10 gute Gründe für ein crossmediales Jugendangebot von ARD und ZDF

10 gute Gründe für ein crossmediales Jugendangebot von ARD und ZDF Noch Fragen? 10 gute Gründe für ein crossmediales Jugendangebot von ARD und ZDF Die Hand immer am Smartphone, am Puls der Zeit, mit der Welt in Kontakt das ist die junge Zielgruppe. ARD und ZDF wollen

Mehr

Warum sind unterschiedliche Persönlichkeiten für ein Team wichtig? Seite 10. Was müssen Teammitglieder mitbringen? Seite 12

Warum sind unterschiedliche Persönlichkeiten für ein Team wichtig? Seite 10. Was müssen Teammitglieder mitbringen? Seite 12 Warum sind unterschiedliche Persönlichkeiten für ein Team wichtig? Seite 10 Was müssen Teammitglieder mitbringen? Seite 12 Wovon hängt gute Teamarbeit ab? Seite 13 1. Was ein gutes Team ausmacht Warum

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Was interessiert die Soziologie? 2) 3) Überblick über die Themen der Vorlesung 1) Was interessiert

Mehr

(Band I): Der Produktionsprozess des Kapitals - Erster Abschnitt: Ware und Geld

(Band I): Der Produktionsprozess des Kapitals - Erster Abschnitt: Ware und Geld Karl Marx Das Kapital (1867) - Kritik der Politischen Ökonomie (Band I): Der Produktionsprozess des Kapitals - Erster Abschnitt: Ware und Geld Erstes Kapitel: Die Ware Vorbemerkung der Redaktion "Marx

Mehr

Hallo! Wir freuen uns, dass Du bei unserer Befragung mitmachst. Wir halten uns an den Datenschutz. Vielen Dank für Deine Unterstützung!

Hallo! Wir freuen uns, dass Du bei unserer Befragung mitmachst. Wir halten uns an den Datenschutz. Vielen Dank für Deine Unterstützung! Mit Unterstützung von Hallo! Wir freuen uns, dass Du bei unserer Befragung mitmachst Wir sind Forscherinnen und Forscher von verschiedenen Universitäten in Deutschland und engagieren uns in der Initiative

Mehr

2 Rationale und reelle Zahlen

2 Rationale und reelle Zahlen 2 reelle Es gibt Mathematik mit Grenzwert (Analysis) und Mathematik ohne Grenzwert (z.b Algebra). Grenzwerte existieren sicher nur dann, wenn der Zahlbereich vollständig ist, also keine Lücken aufweist

Mehr

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung Eigenes Geld Einleitung Es ist eine Frechheit, immer um Geld betteln müssen. Sie können immer noch nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen. Es ist für Menschen mit Behinderungen sehr wichtig, dass

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Binomialverteilung und Bernoulli- Experiment

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Binomialverteilung und Bernoulli- Experiment Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Binomialverteilung und Bernoulli- Experiment Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de TOSSNET Der persönliche

Mehr

Lösung Fall 5 - Grundfall

Lösung Fall 5 - Grundfall Lösung Fall 5 - Grundfall I. Anspruch auf Zahlung von 60,- aus Bewirtungsvertrag Der Bewirtungsvertrag ist kein reiner Kaufvertrag, weil der Wirt die Speisen nicht nur übergeben und übereignen, sondern

Mehr

Rehabilitation heißt: Wieder in der Gesellschaft mit machen. Zum Beispiel: Durch Hilfe für behinderte oder kranke Menschen.

Rehabilitation heißt: Wieder in der Gesellschaft mit machen. Zum Beispiel: Durch Hilfe für behinderte oder kranke Menschen. Bundes-Arbeits-Gemeinschaft für Rehabilitation Die Abkürzung ist BAR Rehabilitation heißt: Wieder in der Gesellschaft mit machen. Durch Hilfe für behinderte oder kranke Menschen. 10 Kern-Punkte für Barriere-Freiheit

Mehr

Geheim bleibt geheim: Computeralgebra und Verschlüsselung mit RSA

Geheim bleibt geheim: Computeralgebra und Verschlüsselung mit RSA Geheim bleibt geheim: Computeralgebra und Verschlüsselung mit RSA Prof. Dr. Wolfram Koepf Universität Kassel http://www.mathematik.uni-kassel.de/~koepf Nordhessischer Tag der Mathematik 16. Februar 2007

Mehr

Der Hahn ist tot! 1. Warm-up

Der Hahn ist tot! 1. Warm-up Der Hahn ist tot! Vorbemerkung: Der Hahn ist tot wird normalerweise nur als Spaß-Kanon gesungen. Mit dem Ansatz der Szenischen Interpretation werden zwei Ziele verfolgt: 1. In einem spielerischen Umgang

Mehr

Das Wibs Kursheft. Das Kursheft ist in Leichter Sprache.

Das Wibs Kursheft. Das Kursheft ist in Leichter Sprache. Das Wibs Kursheft Das Kursheft ist in Leichter Sprache. 1 In diesem Heft stellen wir Ihnen Kurse vor dir wir machen. Wenn wir für Sie einen Kurs machen sollen, dann melden Sie sich bei uns. So erreichen

Mehr

Recht als ein System der Kommunikation

Recht als ein System der Kommunikation Vorlesung Rechtssoziologie HS 2012 Recht als ein System der Kommunikation Ass.-Prof. Dr. Michelle Cottier Juristische Fakultät Universität Basel Niklas Luhmann (1927-1998) Rechtssoziologie HS 2012 2 Niklas

Mehr

Verbale und Nonverbale Kommunikation. Einführung in die Psychologie der Kommunikation in der Hausarztpraxis

Verbale und Nonverbale Kommunikation. Einführung in die Psychologie der Kommunikation in der Hausarztpraxis Verbale und Nonverbale Kommunikation Einführung in die Psychologie der Kommunikation in der Hausarztpraxis Verbale und nonverbale Kommunikation Lernziele Das 4 -Ohren-Modell von Schulz v. Thun kennen und

Mehr

Recht als ein System der Kommunikation

Recht als ein System der Kommunikation Vorlesung Rechtssoziologie HS 2012 Recht als ein System der Kommunikation Ass.-Prof. Dr. Michelle Cottier Juristische Fakultät Universität Basel Niklas Luhmann (1927-1998) Rechtssoziologie HS 2012 2 Niklas

Mehr

GIMP - Ebenenmasken. Toni Kaufmann 28. April 2008

GIMP - Ebenenmasken. Toni Kaufmann  28. April 2008 GIMP - Ebenenmasken Toni Kaufmann http://toni.famkaufmann.info 28. April 2008 Genau wie Ebenen gehören auch die (Ebenen-)Masken zu den grundlegenenden Dingen in der Digitalen Bildbearbeitung, die am Anfang

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 19 Algebraisch abgeschlossene Körper Wir haben zuletzt erwähnt, dass ein lineares Polynom X a über einem Körper stets irreduzibel

Mehr

Boris Hürlimann Studentenmesse 07 Workshop Soft Skills

Boris Hürlimann Studentenmesse 07 Workshop Soft Skills SOFT SKILLS, ORIENTIERUNG UND BERUFLICHE INTEGRATION Boris Hürlimann Studentenmesse 07 Workshop Soft Skills Ein paar wichtige Aspekte für Ihre Zukunft Programm 1. Teil: Theoretische Aspekte I. Definitionen

Mehr

Tutorium Niklas Luhmann 8. Sitzung Abgrenzungen v. vorherigen Kommunikations- / Handlungskonzepten

Tutorium Niklas Luhmann 8. Sitzung Abgrenzungen v. vorherigen Kommunikations- / Handlungskonzepten Tutorium Niklas Luhmann 8. Sitzung 17.12.2014 Abgrenzungen v. vorherigen Kommunikations- / Handlungskonzepten - Weber à Soziales Handeln als ein besonderer Fall v. Handlungen qua sozial gerichteter Intention

Mehr

Objektorientierter Software-Entwurf Ergebnisse der funktionalen Zerlegung 3 1. Die Zerlegungsmethoden sollen in zwei Dimensionen betrachtet werden:

Objektorientierter Software-Entwurf Ergebnisse der funktionalen Zerlegung 3 1. Die Zerlegungsmethoden sollen in zwei Dimensionen betrachtet werden: Objektorientierter Software-Entwurf Ergebnisse der funktionalen Zerlegung 3 1 Vergleich der Zerlegungsmethoden Die Zerlegungsmethoden sollen in zwei Dimensionen betrachtet werden: Vergleich nach Ergebnissen

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Professional Modul 3: Kommunikation Aufgaben annehmen und zuweisen

Handbuch ECDL 2003 Professional Modul 3: Kommunikation Aufgaben annehmen und zuweisen Handbuch ECDL 2003 Professional Modul 3: Kommunikation Aufgaben annehmen und zuweisen Dateiname: ecdl_p3_03_02_documentation.doc Speicherdatum: 08.12.2004 ECDL 2003 Professional Modul 3 Kommunikation

Mehr

2. Vorlesung. Die Theorie der schwarz-weissen Ketten.

2. Vorlesung. Die Theorie der schwarz-weissen Ketten. 2. Vorlesung. Die Theorie der schwarz-weissen Ketten. Die Theorie der schwarzen Steinchen haben wir jetzt halbwegs vertanden. Statt mit schwarzen Steinen wie die Griechen, wollen wir jetzt mit schwarzen

Mehr

Video-Thema Begleitmaterialien

Video-Thema Begleitmaterialien WERBUNG MIT SNAPCHAT Snapchat ist ein beliebtes Programm, mit dem Bilder und Videos an Smartphones verschickt werden können. Was es von anderen Programmen unterscheidet: Nach wenigen Sekunden löschen sich

Mehr

Im Vorlesungsskript (5) auf Seite 7 haben wir folgendes Bild:

Im Vorlesungsskript (5) auf Seite 7 haben wir folgendes Bild: Übungsblatt 4 Aufgabe 1 Sie möchten ein IEEE 802.11-Netzwerk (WLAN) mit einem IEEE 802.3-Netzwerk (Ethernet) verbinden. 1a) Auf welcher Schicht würden Sie ein Zwischensystem zur Übersetzung ansiedeln?

Mehr

K. Die Grundrechte des Art. 5 Abs. 1 GG

K. Die Grundrechte des Art. 5 Abs. 1 GG K. Die Grundrechte des Art. 5 Abs. 1 GG I. Schutzbereiche Die Meinungsfreiheit gem. Art. 5 Abs. 1 Satz 1 Var. 1 GG schützt die Freiheit, seine Meinung in Wort, Schrift u. Bild frei zu äußern. Eine Meinungsäußerung

Mehr

Das Wort Vektor kommt aus dem lateinischen und heißt so viel wie "Träger" oder "Fahrer".

Das Wort Vektor kommt aus dem lateinischen und heißt so viel wie Träger oder Fahrer. Was ist ein Vektor? Das Wort Vektor kommt aus dem lateinischen und heißt so viel wie "Träger" oder "Fahrer". Vektoren sind Listen von Zahlen. Man kann einen Vektor darstellen, indem man seine Komponenten

Mehr

Einfach wählen gehen!

Einfach wählen gehen! Einfach wählen gehen! Landtags wahl in Baden-Württemberg 2016 Was man wissen muss zur Landtags wahl In leichter Sprache 13. März 2016 Seite 2 Sie lesen in diesem Heft: Über das Heft Seite 3 Deutschland

Mehr

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke.

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien (SGKM) 2) Liebe als SGKM 3) Zusammenfassung 1) Symbolisch

Mehr

Herr Kennedy Frau Nolte, welche Inhalte werden in Ihrem Elterntraining bearbeitet?

Herr Kennedy Frau Nolte, welche Inhalte werden in Ihrem Elterntraining bearbeitet? 2.3.b PDF zur Hördatei Interview mit : Elterntraining Teil 3: Fragen zu den Inhalten, welche Inhalte werden in Ihrem Elterntraining bearbeitet? Also, es gibt Themen, die in allen Gruppen bearbeitet werden.

Mehr

Recht auf Bildung für alle Kinder. Hendrik Cremer

Recht auf Bildung für alle Kinder. Hendrik Cremer Recht auf Bildung für alle Kinder Hendrik Cremer Wer hat den Text geschrieben? Dr. Hendrik Cremer hat den Text geschrieben. Dr. Cremer arbeitet beim Deutschen Institut für Menschen-Rechte. Er hat Recht

Mehr

bachelor-wissen Andreas Böhn /Andreas Seidler Mediengeschichte Eine Einführung GunterNarrVerlagTübingen

bachelor-wissen Andreas Böhn /Andreas Seidler Mediengeschichte Eine Einführung GunterNarrVerlagTübingen bachelor-wissen Andreas Böhn /Andreas Seidler Mediengeschichte Eine Einführung gllw GunterNarrVerlagTübingen Inhalt Inhalt Vorwort XI Themenblock i: Theoretische Basis 1 Kommunikations- und Zeichentheorie

Mehr

Einstellungen Jugendlicher zum Thema Organspende

Einstellungen Jugendlicher zum Thema Organspende Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Einstellungen Jugendlicher zum Thema Organspende Repräsentativbefragung Mai 00 Durchgeführt von: Inhaltsverzeichnis Seite Vorbemerkung... 1 Auseinandersetzung

Mehr

Mathematische Funktionen

Mathematische Funktionen Mathematische Funktionen Viele Schüler können sich unter diesem Phänomen überhaupt nichts vorstellen, und da zusätzlich mit Buchstaben gerechnet wird, erzeugt es eher sogar Horror. Das ist jedoch gar nicht

Mehr

Wie kommt es zu sozialer Exklusion im Wohlfahrtsstaat und was kann der Staat dagegen tun?

Wie kommt es zu sozialer Exklusion im Wohlfahrtsstaat und was kann der Staat dagegen tun? Geisteswissenschaft Tanja Lorenz Wie kommt es zu sozialer Exklusion im Wohlfahrtsstaat und was kann der Staat dagegen tun? Studienarbeit Fachbereich 12: Sozialwissenschaften Institut für Soziologie -

Mehr

a. Was tut das Tier, welches beobachtbare und messbare Verhalten führt es aus?

a. Was tut das Tier, welches beobachtbare und messbare Verhalten führt es aus? 1. Beobachten Sie das Zielverhalten und definieren Sie es operational. a. Was tut das Tier, welches beobachtbare und messbare Verhalten führt es aus? 2. Identifizieren Sie die entfernten und die unmittelbaren

Mehr

Zukunft der Beratungsausbildung

Zukunft der Beratungsausbildung Zukunft der Beratungsausbildung Gedanken zur Rolle der Hochschulen () Gesellschaftliche Entwicklungen These: in der Gesellschaft wird eine neue Ebene eingezogen: Reflexivität d.h. alle Subjekte (die Individuen,

Mehr

Bundesrealgymnasium Imst. Chemie 2010-11. Klasse 4. Einführung Stoffe

Bundesrealgymnasium Imst. Chemie 2010-11. Klasse 4. Einführung Stoffe Bundesrealgymnasium Imst Chemie 2010-11 Einführung Stoffe Dieses Skriptum dient der Unterstützung des Unterrichtes - es kann den Unterricht aber nicht ersetzen, da im Unterricht der Lehrstoff detaillierter

Mehr

Sozialer Raum Konzept und Anwendung in der Sozialen Arbeit Prof. Dr. Gudrun Cyprian Universität Bamberg 19. Januar 2012

Sozialer Raum Konzept und Anwendung in der Sozialen Arbeit Prof. Dr. Gudrun Cyprian Universität Bamberg 19. Januar 2012 Sozialer Raum Konzept und Anwendung in der Sozialen Arbeit Prof. Dr. Gudrun Cyprian Universität Bamberg 19. Januar 2012 1. Was bedeutet Sozialraumorientierung? In der Anamnese/Beobachtung : Nicht den Klienten

Mehr

Universität Passau. Master of Science of Business Administration mit Schwerpunkt International Marketing und Management.

Universität Passau. Master of Science of Business Administration mit Schwerpunkt International Marketing und Management. Universität Passau Master of Science of Business Administration mit Schwerpunkt International Marketing und Management Seminararbeit an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Räumliche Distanz Entscheidender

Mehr

Eine Aussage kann eine Eigenschaft für ein einzelnes, konkretes Objekt behaupten:

Eine Aussage kann eine Eigenschaft für ein einzelnes, konkretes Objekt behaupten: Aussagen Aussagen Eine Aussage kann eine Eigenschaft für ein einzelnes, konkretes Objekt behaupten: verbale Aussage formale Aussage Wahrheitswert 1) 201 ist teilbar durch 3 3 201 wahre Aussage (w.a.) 2)

Mehr

erklärende Variable intervenierende Variablen zu erklärende Variable

erklärende Variable intervenierende Variablen zu erklärende Variable erklärende Variable intervenierende Variablen zu erklärende Variable Grundbegriffe 10a Entscheidung zur Intervention Bürokratischer Prozeß Interessen Öffentlichkeit Exekutive Legislative Eigene Rolle Perzeption

Mehr

Homans Verhaltenstheorie

Homans Verhaltenstheorie Homans Verhaltenstheorie Verhaltenstheorie beruft sich auf den Behaviorismus, d.h. Rückbesinnung soziologischer Inhalte auf psychologischer Grundlage Ziele: sind die Entdeckung und Erklärung universeller

Mehr

Christian Klotz Alois Klotz Mario Steinwender 12. Oktober 2014. Vielen Dank, dass Sie sich für die EASY4ME-Apps entschieden haben.

Christian Klotz Alois Klotz Mario Steinwender 12. Oktober 2014. Vielen Dank, dass Sie sich für die EASY4ME-Apps entschieden haben. Christian Klotz Alois Klotz Mario Steinwender 12. Oktober 2014 EASY4ME - Apps Willkommen! Vielen Dank, dass Sie sich für die EASY4ME-Apps entschieden haben. Dieser Guide erklärt Ihnen, wie Sie die EASY4ME-Apps

Mehr

2 Eulersche Polyederformel und reguläre Polyeder

2 Eulersche Polyederformel und reguläre Polyeder 6 2 Eulersche Polyederformel und reguläre Polyeder 2.1 Eulersche Polyederformel Formal besteht ein Graph aus einer Knotenmenge X und einer Kantenmenge U. Jede Kante u U ist eine zweielementige Teilmenge

Mehr

Kombinatorik BEISPIEL: WIE VIELE MÖGLICHKEITEN GIBT ES, EINE DREISTELLIGE ZAHL MIT DEN ZIFFERN 3

Kombinatorik BEISPIEL: WIE VIELE MÖGLICHKEITEN GIBT ES, EINE DREISTELLIGE ZAHL MIT DEN ZIFFERN 3 Kombinatorik Die Kombinatorik beschäftigt sich damit, verschiedene mögliche Auswahlen und Anordnungen von Elementen aus endlichen Mengen zu untersuchen. Insbesondere wird die Anzahl dieser berechnet. BEISPIEL:

Mehr

Christian Atzendorf Tutorium Einführung in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Didaktik und Methodik

Christian Atzendorf Tutorium Einführung in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Didaktik und Methodik Didaktik und Methodik Zur Bestimmung der Termini und Gegenstandsbereiche Was ist Didaktik? Welche Bereiche sind der Didaktik zugehörig? Was ist Methodik? Wie lässt sich Methodik greifbar machen? Didaktik

Mehr

Vor- und Nachteile von Bring Your Own Device (BYOD) aus Mitarbeitersicht: Eine qualitative Analyse von Interviews

Vor- und Nachteile von Bring Your Own Device (BYOD) aus Mitarbeitersicht: Eine qualitative Analyse von Interviews Vor- und Nachteile von Bring Your Own Device (BYOD) aus Mitarbeitersicht: Eine qualitative Analyse von Interviews Benedikt Lebek, Vanessa Vogel & Michael. H. Breitner Agenda Institut für Wirtschaftsinformatik

Mehr

Soziale Kommunikation. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke

Soziale Kommunikation. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Kommunikationsmedien II: Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien 1) Funktion symbolisch generalisierter

Mehr

Die 10 Gebote der BARRIERE-FREIHEIT Barrieren sind Hindernisse. Barriere-Freiheit heißt: Ohne Hindernisse Gebot heißt: Du sollst etwas genau beachten

Die 10 Gebote der BARRIERE-FREIHEIT Barrieren sind Hindernisse. Barriere-Freiheit heißt: Ohne Hindernisse Gebot heißt: Du sollst etwas genau beachten Bundes-Arbeits-Gemeinschaft für Rehabilitation Die Abkürzung ist BAR Rehabilitation heißt: Wieder in der Gesellschaft mit machen. Zum Beispiel: Durch Hilfe für behinderte oder kranke Menschen. Die 10 Gebote

Mehr

1.5 Definition von Massenmedien Seite 2. Medien und Massenmedien Seite 4. Definition von (Massen-)Medien zum Ausdrucken Seite 6

1.5 Definition von Massenmedien Seite 2. Medien und Massenmedien Seite 4. Definition von (Massen-)Medien zum Ausdrucken Seite 6 Methodenblätter Seite 2 Hintergrundinformationen Medien und Seite 4 Arbeitsblätter Definition von (Massen-)Medien zum Ausdrucken Seite 6 Ein PRojekt von GESICHT ZEIGEN! Mehr Informationen unter: www.gesichtzeigen.de

Mehr

Argumentationstheorie 5. Sitzung

Argumentationstheorie 5. Sitzung Zwei Arten von Schlüssen Argumentationstheorie 5. Sitzung All reasonings may be divided into two kinds, namely demonstrative reasoning, [ ] and moral (or probable) reasoning. David Hume An Enquiry Concerning

Mehr

Arne in t Zandt, Jan Strobl, Amandine Dusautoir (September 2015) Rap-Ordnung zum Thema Geometrie

Arne in t Zandt, Jan Strobl, Amandine Dusautoir (September 2015) Rap-Ordnung zum Thema Geometrie Arne in t Zandt, Jan Strobl, Amandine Dusautoir (September 2015) Rap-Ordnung zum Thema Geometrie Name. Klasse.. Crewname Rappe den Unterricht! 1 Was ist eine Rap-Ordnung? Die Rap-Ordnung ist ein Heft,

Mehr

Websense Secure Messaging Benutzerhilfe

Websense Secure Messaging Benutzerhilfe Websense Secure Messaging Benutzerhilfe Willkommen bei Websense Secure Messaging, einem Tool, das ein sicheres Portal für die Übertragung und Anzeige vertraulicher, persönlicher Daten in E-Mails bietet.

Mehr

Grußwort. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen

Grußwort. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Grußwort Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Symposium zur Zukunft der Studierendenwerke Studierendenwerke in NRW Hand in Hand für ein erfolgreiches

Mehr

1.1 Theorie und Empirie EINLEITUNG DIMENSIONEN SOZIALEN HANDELNS Theorie und Empirie Verhalten und Handeln...

1.1 Theorie und Empirie EINLEITUNG DIMENSIONEN SOZIALEN HANDELNS Theorie und Empirie Verhalten und Handeln... 1.1 Theorie und Empirie 5 EINLEITUNG... 15 1 DIMENSIONEN SOZIALEN HANDELNS... 17 1.1 Theorie und Empirie... 17 1.2 Verhalten und Handeln... 20 1.3 Normatives und interpretatives Paradigma... 24 1.4 System

Mehr

Grundkurs Soziologie (GK I) BA Sozialwissenschaften

Grundkurs Soziologie (GK I) BA Sozialwissenschaften Grundkurs Soziologie (GK I) BA Sozialwissenschaften Programm der heutigen Sitzung 1. Habermas und die kritische Theorie der Frankfurter Schule 2. Referat: Soziale Ungleichheit und Pierre Bourdieu GK Soziologie

Mehr

Gliederungsmuster für schriftliche Arbeiten

Gliederungsmuster für schriftliche Arbeiten Gliederungsmuster für schriftliche Arbeiten Beispielthema: Wozu Sozialwissenschaften heute? 1 Chronologische Gliederung nach Zeitabschnitten Leitfragen für die Gliederung Was ist vom Zeitpunkt x bis zum

Mehr

Diskussionsgrundlage für die öffentliche Sitzung

Diskussionsgrundlage für die öffentliche Sitzung Unabhängiger Monitoringausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen MonitoringAusschuss.at Diskussionsgrundlage für die öffentliche Sitzung Persönliches Budget

Mehr

Das Mitarbeitergespräch - Eine Übersicht von Schwierigkeiten und Anforderungen

Das Mitarbeitergespräch - Eine Übersicht von Schwierigkeiten und Anforderungen Wirtschaft Dirk Mempel Das Mitarbeitergespräch - Eine Übersicht von Schwierigkeiten und Anforderungen Studienarbeit Seminararbeit Fakultät für Sozialwissenschaft Sektion Sozialpsychologie und Sozialanthropologie

Mehr

NEWSLETTER JANUAR 2013

NEWSLETTER JANUAR 2013 NEWSLETTER JANUAR 2013 INHALT 1. DANKE FÜR 2012 2. RÄUMLICHE VERÄNDERUNG 2013 3. RIESTER-THEMATIK IN DEN MEDIEN 4. CHECKUP-TERMINE 2013 5. KARRIERESERVICE UMSTRUKTURIERT 6. EMPFEHLUNGEN 2012 UND 2013 7.

Mehr

Klangschalentherapie oder Arbeit?

Klangschalentherapie oder Arbeit? Klangschalentherapie oder Arbeit? Kritische Würdigung von Förder-, Therapie- und Arbeitsangeboten für Menschen, die als 'nicht werkstattfähig' bezeichnet werden Schwere und mehrfache Behinderung ist gekennzeichnet

Mehr

Computer-Club. Internet-Radio. Geo-Caching. Ein Interview mit Andreas, der eine eigene Radio-Sendung macht Seite 2

Computer-Club. Internet-Radio. Geo-Caching. Ein Interview mit Andreas, der eine eigene Radio-Sendung macht Seite 2 Oktober / November / Dezember 2015 Internet-Radio Computer-Club Geo-Caching Ein Interview mit Andreas, der eine eigene Radio-Sendung macht Seite 2 Besuch beim Computer- Club der Lebenshilfe Köln Schatzsuche

Mehr

Talcott Parsons Strukturfunktionalismus

Talcott Parsons Strukturfunktionalismus Systemtheorie I Talcott Parsons Talcott Parsons Handlungs- Martina Dellinger & Ordnungstheorie Katharina Systemtheorie Gesell Kathrin Weitere Hövekamp Theoriebausteine Anne Kübart Gliederung 1. Handlungs-

Mehr

Paradigmenwechsel in der Systemtheorie

Paradigmenwechsel in der Systemtheorie Paradigmenwechsel in der Systemtheorie Niklas Luhmann 1927-1998 Von 1960-61 war Niklas Luhmann Fellowship in Harvard bei Talcott Parsons (1902-1979). Im Zentrum steht für beide die Frage, wie soziale Ordnung

Mehr

MIT DER PATIENTENVERFÜGUNG IST DIE ETHIK BEIM EINZELNEN

MIT DER PATIENTENVERFÜGUNG IST DIE ETHIK BEIM EINZELNEN MIT DER PATIENTENVERFÜGUNG IST DIE ETHIK BEIM EINZELNEN ANGEKOMMEN Vortrag anlässlich einer Veranstaltung des Betreuungsvereins am 19.11.2008 Manchmal stelle ich mir vor, was wäre wenn meine Mutter ins

Mehr

Ehring Ehlers. Ratgeber Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung. Informationen für Betroffene und Angehörige

Ehring Ehlers. Ratgeber Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung. Informationen für Betroffene und Angehörige Ehring Ehlers Ratgeber Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung Informationen für Betroffene und Angehörige Inhaltsverzeichnis Vorwort.... 7 1 Posttraumatische Belastungsstörung was ist das?.... 11

Mehr

5. Sitzung. Methoden der Politikwissenschaft: Wissenschaftstheorie

5. Sitzung. Methoden der Politikwissenschaft: Wissenschaftstheorie 5. Sitzung Methoden der Politikwissenschaft: Wissenschaftstheorie Inhalt der heutigen Veranstaltung 1. Was ist Wissenschaft? 2. Gütekriterien von Wissenschaft 3. Exkurs: Wissenschaftssprache 4. Hypothese,

Mehr

Modul 2 Ego MANN oder Gib dem Affen Zucker

Modul 2 Ego MANN oder Gib dem Affen Zucker Modul 2 Ego MANN oder Gib dem Affen Zucker 2015 Christian Stehlik, www.typisch-mann.at Kontakt: office@typisch-mann.at Alle in diesem Report enthaltenen Informationen wurden nach bestem Wissen des Autors

Mehr

Das Design der Video-Lernspiele Eine Forschungs- und Designmethodik

Das Design der Video-Lernspiele Eine Forschungs- und Designmethodik Diese Website ist eine allgemein zugängliche Version meiner Doktorarbeit. dargelegt von René St-Pierre Ph.D. Doktorarbeit in studierten und angewandten Künsten Universität von Quebek in Montreal (UQAM)

Mehr

Stressmanagement Tobina Brinker - 25.03.2003. Ideen und Konzepte für das Lernen und Lehren an Hochschulen Seite 1 von 5.

Stressmanagement Tobina Brinker - 25.03.2003. Ideen und Konzepte für das Lernen und Lehren an Hochschulen Seite 1 von 5. Ideen und Konzepte für das Lernen und Lehren an Hochschulen Seite 1 von 5 Stress ist... Stressmanagement keine unausweichliche Begleiterscheinung des Erfolgs, sondern ein Zeichen von Überforderung und

Mehr

Strategische Kommunikationsplanung als Problem der Linguistik. Jürgen Schulz

Strategische Kommunikationsplanung als Problem der Linguistik. Jürgen Schulz Strategische Kommunikationsplanung als Problem der Linguistik Jürgen Schulz Ortmann, Kunst des Entscheidens, Abb.1, S. 31 Mikropolitisches Geschick Oeconomicus Rationalität der Entscheidung Was gesprochen

Mehr

2 Interkulturelle Kommunikation

2 Interkulturelle Kommunikation 2 Interkulturelle Kommunikation Interkulturelle Kommunikation ist zu einem Modebegriff geworden. In Zeiten der Globalisierung, der bestehenden Multikulturalität und der entstehenden Transkulturalität ist

Mehr

1) Checkliste zur Vor- und Nachbereitung schwieriger Gespräche. TeilnehmerInnen des Gesprächs:

1) Checkliste zur Vor- und Nachbereitung schwieriger Gespräche. TeilnehmerInnen des Gesprächs: 1) Checkliste zur Vor- und Nachbereitung schwieriger Gespräche Datum: TeilnehmerInnen des Gesprächs: Wer hat Gesprächsbedarf? Ich? Mein Gesprächspartner? Wir beide? Jemand anders? Welche Beweggründe habe

Mehr

Fachforum Bewährte und neue Finanzierungsmodelle - ÖPP aus Sicht der Finanzkontrolle

Fachforum Bewährte und neue Finanzierungsmodelle - ÖPP aus Sicht der Finanzkontrolle Fachforum Bewährte und neue Finanzierungsmodelle - ÖPP aus Sicht der Finanzkontrolle Lutz Bardelle Mitglied des Senats Niedersächsischer Landesrechnungshof Der Vortrag wurde anlässlich des Bundeskongresses

Mehr

Mathematische und statistische Methoden I

Mathematische und statistische Methoden I Prof. Dr. G. Meinhardt 6. Stock, Wallstr. 3 (Raum 06-206) Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung und nach der Vorlesung. Mathematische und statistische Methoden I Dr. Malte Persike persike@uni-mainz.de

Mehr

Wie Du dir dank den 5 Grundlagen zum Vermögensaufbau dein Vermögen aufbauen kannst.

Wie Du dir dank den 5 Grundlagen zum Vermögensaufbau dein Vermögen aufbauen kannst. Wie Du dir dank den 5 Grundlagen zum Vermögensaufbau dein Vermögen aufbauen kannst. Beginnen wir mit einer Übersicht zu den 5 Grundlagen zum Vermögensaufbau. 1: Mehr Geld einnehmen als ausgeben. 2: Erhöhe

Mehr

Bequem einheizen mit der migenie App

Bequem einheizen mit der migenie App Internetfähiges Mehrzonen-Temperaturregelungssystem mit Funktechnologie: Bequem einheizen mit der migenie App Sinnvoll heizen bedeutet heizen nach individuellem Bedarf für den maximalen Komfort, gleichzeitig

Mehr

W o r u m g e h t s i n P l a n u n g s t h e o r i e? Was ist Planung? Was ist Theorie? W a s i s t P l a n u n g s t h e o r i e?

W o r u m g e h t s i n P l a n u n g s t h e o r i e? Was ist Planung? Was ist Theorie? W a s i s t P l a n u n g s t h e o r i e? W o r u m g e h t s i n P l a n u n g s t h e o r i e? Was ist Planung? Was ist Theorie? W a s i s t P l a n u n g s t h e o r i e? Eine Annäherung Altrock, Bruns, Bödding, Hoffmann, Säck-da Silva WS 2007/2008

Mehr

Selbstbestimmung. Unsere Frage am Anfang war: Was gehört zur Selbstbestimmung? Wie wo wann wie oft wünsche ich etwas? Wer und was hilft mir dabei?

Selbstbestimmung. Unsere Frage am Anfang war: Was gehört zur Selbstbestimmung? Wie wo wann wie oft wünsche ich etwas? Wer und was hilft mir dabei? Selbstbestimmung Unsere Frage am Anfang war: Was gehört zur Selbstbestimmung? Wie wo wann wie oft wünsche ich etwas? Wer und was hilft mir dabei? Selbstbestimmung Wie viel Freiheit habe ich? Wer kann mir

Mehr

Leitfaden für die schriftliche Kommunikation im DSD I. Arbeitsversion

Leitfaden für die schriftliche Kommunikation im DSD I. Arbeitsversion Leitfaden für die schriftliche Kommunikation im DSD I Arbeitsversion 1 Deutsches Sprachdiplom der KMK Stufenprüfung A2/B1 Modellsatz Nr. 5 Schriftliche Kommunikation Aufgabe In einem Internetforum geht

Mehr