Ohne Bindung geht es nicht. Eingewöhnungskonzept

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1 Ohne Bindung geht es nicht Eingewöhnungskonzept

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort Das Bindungssystem und seine Bedeutung Die Bindungstheorie nach John Bowlby Versuchsablauf Die fremde Situation Die Bindungsqualitäten Bindungs- und Explorationsverhalten Von der Mutter-Kind-Bindung zur Erzieher-Kind-Bindung Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Erzieher-Kind-Bindung Eingewöhnung Das Berliner Eingewöhnungsmodell nach INFANS Die Eingewöhnung in der Praxis Die Grundphase Die Trennungsphase Die Stabilisierungsphase in der langen Eingewöhnung Die Stabilisierungsphase in der kurzen Eingewöhnung Die Schlussphase Literaturverzeichnis Internetquellen

3 Vorwort Ab August 2013 greift der Rechtsanspruch nach dem Kinderförderungsgesetz (KiföG) auf einen Krippenplatz ab dem vollendeten ersten Lebensjahr. Das KiföG trat am 18. Dezember 2008 in Kraft um Eltern ein qualitatives Betreuungsangebot zu ermöglichen (vgl. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend). Dies hat zur Folge, dass der Altersdurchschnitt in Krippen und KiTa's stetig gesunken ist. Die Bildung und Betreuung von Unter-Dreijährigen hingegen stellt zusätzliche Anforderungen und Herausforderungen an pädagogische Fachkräfte. So ist das Thema Bindung und Eingewöhnung essenziell bei der Aufnahme von Kleinkindern und der Aufbau einer tragfähigen Erzieher-Kind-Bindung bildet den Grundstein für die qualitative Betreuung. Sie ist die Voraussetzung für kindliche Bildungsprozesse in Kindertageseinrichtungen und sollte nicht außer Acht gelassen werden. In folgender Broschüre, werden Sie umfassend über die Bedeutung und den Ablauf einer guten Eingewöhnung informierne. Im Text wird, der Einfachheit halber, die weibliche Form verwendet (Erzieherin, Mutter) selbstverständlich sind auch männliche Personen gemeint. Mit freundlichen Grüßen Team Kindergarten Winningen 1. Auflage 2013 (Autorin Kristina Serio) 2

4 1. Das Bindungssystem und seine Bedeutung Das Thema Bindung ist von zentraler Bedeutung für den Menschen. Zunächst ist Bindung eines der besten Schutzsysteme, zum anderen ist Bindung ein Primärbedürfnis neben Trinken, Essen und Sexualität. Vor etwa Jahren war es für den Menschen nur möglich in der Gruppe zu überleben und das Bindungssystem ist für Neugeborene nach wie vor überlebenswichtig. Bindung ist demnach tief in unserer biologischen Ausstattung verankert. Das Kind kommt sozusagen mit dem Drang nach Anbindung auf die Welt und das Kindchenschema löst dabei Pflegeverhalten bei Erwachsenen aus. Intuitiv besitzen Eltern die Fähigkeit, die momentanen Bedürfnisse ihres Kindes zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Das Fürsorgesystem bei Erwachsenen und das Bindungsverhalten beim Kind ergänzen sich dabei. Bindung ist ein intensives, anhaltendes emotionales Band zu einer Person, das nicht austauschbar ist (vgl. Suess, Burat- Hiemer, 2009, S.53 ff.). Wie der Mond die Strahlen der Sonne spiegelt, spiegeln Kinder das Licht der Liebe (Andreas Tenzer) 3

5 1.1 Die Bindungstheorie nach John Bowlby Der britische Kinderpsychiater John Bowlby und die kanadische Psychologin Mary Ainsworth, die eine Schülerin Bowlby s war, legten die Grundlagen der Bindungstheorie. Bowlby stellte erstmals in den 1930er-Jahren fest, dass Trauer und Apathie bei Kindern eine sichtbare Reaktion auf Trennungen von ihren Eltern sind. Bei seinen Untersuchungen stellte er fest, dass frühe (Trennungs-) Erlebnisse einen Einfluss auf die Entwicklung und das Verhalten der Kinder haben, dies war zur damaligen Zeit eine gewagte These, erst in den 1960er-Jahren konnte er seine damaligen Beobachtungen, zusammen mit Mary Ainsworth, empirisch belegen. Mary Ainstworth entwickelte die Laboruntersuchung Die fremde Situation. Mit Hilfe dieser Untersuchung konnten erstmals die unterschiedlichen Reaktionen der Kinder bei Trennungssituationen sichtbar gemacht werden. (Vgl. Bethke, Braukhane u. Knobeloch, 2009, S.8 ff.) 4

6 1.2 Versuchsablauf Die fremde Situation 5 1. Die Mutter setzt ihr Kleinkind bei dem Spielzeug ab (bis 30 Sek.). 2. Die Mutter setzt sich auf einen Stuhl und liest eine Zeitschrift (30 Sek.). 3. Nach spätestens 2 Minuten erfolgt ein Klopfsignal, woraufhin ihr Kind zum Spielen animiert werden soll, wenn es noch nicht spielt. 4. Die fremde Frau betritt den Raum, setzt sich auf einen Stuhl und schweigt 1 Minute. 5. Danach erfolgt ein Gespräch zwischen ihr und der Mutter (1 Min.). 6. Die fremde Frau beschäftigt sich mit dem Kind (3 Min.). 7. Die Mutter verlässt den Raum und lässt ihre Handtasche zurück (an dieser Stelle wird beobachtet, wie das Kind auf die Fremde reagiert und ob Trennungsprotest eintritt). 8. Sollte das Kind weinen, beschäftigt sich die fremde Frau mit ihm, ansonsten bleibt sie auf dem Stuhl sitzen. 9. Die Mutter spricht vor der Tür. 10. Dann kommt sie herein, nimmt ihr Kind hoch und begrüßt es. 11. Die Mutter setzt ihr Kind zum Spielzeug und versucht es zum Spielen zu animieren. 12. Die fremde Frau verlässt den Raum. 13. Nach 3 Min. verlässt die Mutter den Raum, lässt jedoch die Handtasche zurück. 14. Das Kind ist für 3 Min. allein. 15. Die fremde Frau spricht vor der Tür. 16. Die fremde Frau betritt den Raum und passt ihr Verhalten dem des Kleinkindes an (z. B. trösten oder mitspielen).

7 17. Die Mutter öffnet die Tür, bleibt kurz stehen und hebt ihr Kind hoch. 18. Die fremde Frau verlässt den Raum. Der Vorgang wird mit einer Videokamera aufgezeichnet und anschließend bewertet. Untersuchungsgegenstand ist in erster Linie die kindliche Reaktion in den Trennungs- und Wiedervereinigungsmomenten, um die individuellen Unterschiede in der Bewältigung von Trennungsstress festzustellen. Quelle: ( ) 6

8 1.3 Die Bindungsqualitäten Ausschlaggebend für die Art der Bindung, sind immer die Erfahrungen, die das Kind mit der jeweiligen Bindungsperson gemacht hat. Dabei können Kinder zu unterschiedlichen Personen unterschiedliche Bindungen aufbauen. Die meisten Kinder stellen dabei eine klare Rangordnung ihrer Bindungspersonen auf. Folgende Bindungsqualitäten konnte Mary Ainsworth differenzieren: Sichere Bindungsqualität Unsicher-vermeidende-Bindungsqualität Unsicher-ambivalente-Bindungsqualität Desorganisierte / desorientierte Bindungsqualität Da wir in Krippe und KiTa keine Diagnosen zu dem jeweiligen Bindungstyp stellen dürfen, gehen wir hier nicht weiter auf die unterschiedlichen Bindungsqualitäten im Einzelnen ein. Interessieren Sie sich dennoch für die unterschiedlichen Bindungsqualitäten, können Sei dies voraussichtlich bald auf unserer Homepage, in der PDF-Datei Ohne Bindung geht es nicht nachlesen. 7

9 1.4 Bindungs- und Explorationsverhalten Bindungs- und Explorationsverhalten (Exploration: erkundendes Spiel) sind niemals gleichzeitig aktiv. Kinder mit einer sicheren Bindungsqualität, zeigen eine ausgewogene Balance zwischen Bindungs- und Explorationsverhalten, bei Verunsicherungen wird das Bindungsverhalten (Lächeln, Schreien, Festklammern, Zur-Mutter-Krabbeln, Suchen der Bezugsperson) aktiv. Erst wenn das Bindungsbedürfnis befriedigt ist, kann das Explorationsverhalten aktiviert werden. Bei Kindern mit der unsicher-ambivalenten Bindungsqualität überwiegt das Bindungsverhalten auf Kosten des Explorationsverhalten (vgl.punkt Facharbeit: Ohne Bindung geht es nicht). Beim unsicher-vermeidenden Bindungstyp überwiegt das Explorationsverhalten auf Kosten des Bindungsverhalten (vgl. Punkt Facharbeit: Ohne Bindung geht es nicht). 8

10 1.5 Von der Mutter-Kind-Bindung zur Erzieher-Kind-Bindung Die Mutter-Kind-Bindung ist immer vorrangig und in der Einrichtung kommt die Erzieherin hinzu, das sogenannte Beziehungsdreieck entsteht. Dabei ist nicht nur der Beziehungsaufbau zwischen Erzieherin und Kind wichtig, sondern auch zwischen Erzieherin und Mutter, denn das Kind spürt sofort, wenn die Mutter der Erzieherin nicht vertraut, was den Beziehungsaufbau beeinträchtigen kann. Zum Aufbau dieses Dreiecks ist eine offene Kommunikation notwendig und oft entscheidet die Chemie zwischen Eltern und Erzieherin über das Gelingen dieses Beziehungsdreiecks. (vgl. Bethke, Braukhane u. Knobeloch,2009, S.33) 9

11 1.6 Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Erzieher-Kind-Bindung In vielfältigen Studien nach dem zweiten Weltkrieg in Krankenhäusern und Waisenhäusern wurde nachgewiesen, dass ein Mangel an sensitiver Betreuungserfahrung, bei kleinen Kindern, meistens zu einer gestörten sozial-emotionalen Entwicklung führt. In manchen Fällen sogar zum Tod. Blieben Annäherungsversuche und Bindungssignale von Heimkindern unbemerkt, endete dies oft in apathischen Zuständen und psychopathische und affektlosen Persönlichkeiten (Bowlby 1951 vgl. nach Becker-Stoll, Textor, 2007). Doch auch der ständige Wechsel und völlig inakzeptable Erzieher-Kind-Beziehungen wurden ebenfalls für mentale, sprachliche und motorische Entwicklungsdefizite verantwortlich gemacht (ausführlich in: Ahnert 2004 b). Eine Studie von Howes und Hamilton aus dem Jahre 1992 zeigte auf, dass Kinder, die eine Beziehung von guter Qualität, also eine sichere Beziehung, zu ihrer Erzieherin aufgebaut haben, meistens eine Erzieherin hatten, die besonders involviert und sensibel im Umgang mit ihnen war (vgl. Textor,2007), d.h., sie reagierte besonders feinfühlig auf die Signale des Kindes. (Bethke, Braukhane u. Knobeloch, 2009, S.50) Des Weitern ist erwiesen, dass eine sichere Erzieher- Kind-Bindung nicht nur das Explorationsverhalten fördert und somit auch die kindlichen Bildungsprozesse, sondern auch die soziale Entwicklung und Interaktion mit anderen Kindern. Außerdem liegen Untersuchungen (vgl. Peisner-Freiberg u.a., 2001 nach Textor, 2007) von über fünf Jahren vor, die bestätigen, dass Kinder die eine sichere Erzieher-Kind-Bindung entwickelt haben, höhere Werte bei Sprachtests erzielten. Doch auch bei Tests der Aufmerksamkeit und kognitiven Fähigkeiten, schnitten sie deutlich besser ab. Sie zeigten weniger Verhaltensauffälligkeiten und wurden allgemein als sozialer beurteilt (vgl. Bethke, Braukhane u. Knobeloch, 2009, S.50 ff.). 10

12 2. Eingewöhnung Die Relevanz einer guten Erzieher-Kind-Bindung wurde bereits erläutert und damit sich diese entwickeln kann, ist eine angemessene und individuell gestaltete Eingewöhnungszeit unerlässlich. Eine gute Eingewöhnung hat immer das Ziel, dass eine tragfähige Beziehung zwischen Eltern, Kind und Erzieherin entsteht und ist ein Qualitätsmerkmal in pädagogischen Einrichtungen. Hierzu gibt es verschiedene Ansätze und Modelle, wobei sich die Autorin im Folgenden auf das Berliner Eingewöhnungsmodell stützen wird Das Berliner Eingewöhnungsmodell nach INFANS 1 Das Berliner Eingewöhnungsmodell hat sich schon viele Jahre bewährt und wird auch in der Einrichtung, in der die Autorin tätig ist, angewandt. Dieses Eingewöhnungsmodell stützt sich auf die Bindungstheorie nach John Bowlby, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Bindungsqualitäten. In der Regel werden für die Eingewöhnung ein bis drei Wochen benötigt und sie sollte niemals drei Tage unterschreiten, wobei man nie aus den Augen verlieren darf, dass das Kind selbst das Tempo seiner Eingewöhnungszeit vorgibt. Das Berliner Eingewöhnungsmodell besteht aus folgenden fünf Schritten: 1 Institut für angewandte Sozialforschung in Berlin / Potsdam 11

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16 3. Die Eingewöhnung in der Praxis Um den Ablauf einer Eingewöhnung zu verdeutlichen, beschreiben wir die einzelnen Phasen der Eingewöhnung aus der Sicht der Erzieherin, der Mutter und des Kindes. 3.1 Die Grundphase Aufgabe der Erzieherin In der Grundphase ist es besonders wichtig, dass die Erzieherin Mutter und Kind freundlich empfängt, denn alle Signale zwischen Mutter und Erzieherin empfängt auch das Kind. Es hilft dem Kind entspannter zu sein, wenn die Mutter freundlich auf die Erzieherin und das Willkommenseins reagiert. In den ersten drei Tagen ist die Aufgabe der Erzieherin, vorsichtig auf erste Kontaktversuche des Kindes zu reagieren und die Interaktion zwischen Mutter und Kind zu beobachten. Sie bietet sich vorsichtig als Spielpartnerin an, ohne sich dem Kind aufzudrängen. Ab dem zweiten Tag kann die Erzieherin der Mutter in pflegerischen Tätigkeiten unterstützend zur Hand gehen, führt sie aber nicht durch z.b. reicht sie der Mutter beim Wickeln die Windel und unterhält sich mit ihr, dies zeigt dem Kind dass es in Ordnung ist, dass die Erzieherin dabei ist. Oder sie reicht der Mutter ein Taschentuch um dem Kind die Nase zu putzen. 15

17 Verhaltensregeln für die Erzieherin in der Eingewöhnung: Mutter und Kind immer freundlich begrüßen und sich Zeit für ein kurzes Gespräch nehmen. Kein starkes Parfum auflegen, wenn ein dezentes das gleich bleibt, damit das Kind den Geruch mit der Erzieherin in Verbindung bringen kann. Kein Frisurenwechsel in den ersten Wochen. Keine Änderungen markanter Merkmale z.b. Kontaktlinsen statt Brille Fragen und Ängste der Mutter ernst nehmen und sich Zeit für sie nehmen. Das Kind zu nichts zwingen und nicht bedrängen (auch kein Körperkontakt) In Pflegesituationen zurückhaltend sein. Sich auf Augenhöhe mit dem Kind bewegen. Aufgabe der Mutter Die Aufgabe der Mutter ist es, die sichere Basis und Beobachterin zu sein. Die Mutter sollte auf Blickkontakte und Bedürfnisse des Kindes positiv reagieren und es nicht zum Spielen drängen. Sie sollte dabei nie den vom Kind geforderten Körperkontakt ablehnen und auch kein Buch lesen, da sie sonst nicht auf die Signale des Kindes reagieren kann. Besonders wichtig ist, dass die Mutter vorher informiert wird, dass sie nicht mit anderen Kindern spielen sollen, da sich das Kind sonst schwer auf das neue Umfeld konzentrieren kann, da es evtl. die Mutter, verteidigen möchte. Sie sollte mit ihren Blicken und Gesten signalisieren geh ruhig spielen, es ist ok, ich bin da und achte auf dich. 16

18 Verhaltensregeln für die Mutter in der Eingewöhnung Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf ihr Kind, nicht auf andere Kinder Lesen Sie weder ein Buch, noch beschäftigen Sie sich anderweitig Ergreifen Sie nicht ständig die Initiative, Kontakt zu Ihrem Kind zu halten. Drängen Sie Ihr Kind nicht zu spielen oder sich von Ihnen zu entfernen. Seien Sie eine stille Beobachterin, aber antworten Sie auf Fragen oder andere Signale Ihres Kindes. Zeigen Sie Ihrem Kind deutlich, dass Sie sich wohl fühlen und die Krippe ein sicherer Ort ist. Führen Sie ab und an entspannte Gespräche mit der Bezugserzieherin. Treten Sie der Erzieherin offen gegenüber Vermeiden Sie, wenn möglich, große Veränderungen zu Hause z.b. Umzug. Aus der Sicht des Kindes Die erste Zeit ist für die meisten Kinder sehr aufregend, da sie viele neue Erfahrungen machen. In den ersten Tagen ist die verlässliche Begleitung durch die Mutter unerlässlich. Von der Erzieherin braucht das Kind vor allem Zeit, Zeit um anzukommen, neue Personen, Gerüche, Lärm und Räume kennenzulernen. Wichtig ist besonders, dass es das Gefühl hat, willkommen zu sein. In dieser Phase ist es auch noch zu früh, Körperkontakt mit der Erzieherin zu haben, oder fremde Kleidung (Malkittel) zu tragen. (vgl. Bethke, Braukhane u. Knobeloch,2009, S. 78 ff.) 17

19 3.2. Die Trennungsphase Aufgabe der Erzieherin Spielt das Kind entspannt und steht im Kontakt mit der Erzieherin, verabschiedet sich die Mutter und die Erzieherin hat erstmals die volle Verantwortung für das Kind. In der Zeit der Trennung, muss die Erzieherin mit ihrer vollen Aufmerksamkeit beim Kind sein. Entweder spielt das Kind weiter, oder es beginnt zu weinen. Diese Phase kann auch für die Erzieherin sehr anstrengend sein, wenn sie merkt, dass sie das Kind nicht trösten kann. Sollte das Kind sich auch nach ein paar Minuten nicht trösten lassen, muss die Mutter zurückgeholt werden. In dieser Phase entscheidet die Erzieherin vorläufig über die Länge der Eingewöhnung, denn an den folgenden Tagen muss die Entscheidung täglich überprüft und den kindlichen Bedürfnissen angepasst werden. Bei der Rückkehr der Mutter berichtet sie ehrlich vom Verlauf. Aufgabe der Mutter Die Mutter weiß, dass eine Trennung bevorsteht und sollte sich genauso entspannt wie in der Grundphase verhalten. Spielt das Kind mit einem Spielzeug oder der Erzieherin, verabschiedet sie sich klar und kurz bei ihrem Kind und verlässt den Gruppenraum, selbst wenn das Kind protestiert. Eine Trennung ohne Verabschiedung kommt auf keinen Fall in Frage, da dies ein großer Vertrauensbruch ist und die Krippe zum bösen Ort, wo ich allein gelassen werde macht. Ein Abschiedsritual kann helfen z.b. ein Kuss, winken, oder das Kind schmeißt die Mutter aus dem Raum. Während der Trennung wartet sie in der Elternecke o.ä. und bleibt, wenn sie nicht vorher zurückgerufen wird, maximal 30 Minuten dort. 18

20 Bei der Rückkehr begrüßt oder tröstet sie ihr Kind und unterhält sich ggf. kurz mit der Erzieherin und zieht es zum nach Hause gehen an. Sie verabschiedet sich mit dem Kind, so bekommt das Kind die Verknüpfung Wenn Mama kommt, gehen wir nach Hause. (vgl. Bethke, Braukhane u. Knobeloch, 2009, S. 78 ff.) Aus der Sicht des Kindes Beim ersten Trennungsversuch gibt es zwei typische Verhaltensweisen: 1. Das Kind protestiert heftig bei der Verabschiedung oder kurze Zeit später. Es hört sofort auf zu spielen und lässt sich von der Erzieherin nicht beruhigen. 2. Das Kind spielt weiter, bleibt scheinbar gelassen und lässt sich von der Erzieherin ansprechen oder trösten. Verhaltensweisen die für eine längere Eingewöhnung sprechen: Das Kind ist der Erzieherin gegenüber zurückhaltend. Das Kind ist meist gut gelaunt. Das Kind ist auf seine Bindungsperson orientiert und sucht häufig Blickkontakt. Bei Verunsicherungen wendet es sich an die Mutter. Das Kind beruhigt sich schnell in der Nähe der Mutter. Bei der Erkundung des Raumes schaut es oft nach, ob die Mutter noch da ist. Es reagiert deutlich mit Weinen, Nachfolgen und Rufen bei der ersten Trennung Es begrüßt die Mutter wenn sie zurück in den Raum kommt. (vgl. Laewen u.a., 2006 nach Bethke, Braukhane u. Knobeloch, 2009) 19

21 Verhaltensweisen die für eine kürzere Eingewöhnung sprechen: Das Kind wirkt von Anfang an sehr selbstständig und unabhängig Das Kind vermeidet oder sucht kaum den Blickkontakt zur Mutter. Das Kind lässt sofort Körperkontakt zur Erzieherin zu, setzt sich bereits am ersten Tag auf den Schoß der Erzieherin. Das Kind ist sehr interessiert an der neuen Umgebung und dem Spielmaterial. Manchmal zeigt es Wiederstand bei Körperkontakt. Bei der ersten Trennung spielt es ohne zu weinen weiter. Bei Rückkehr der Mutter, wirkt es desinteressiert, gleichgültig oder ignoriert die Mutter sogar. (vgl. Laewen u.a., 2006 nach Bethke, Braukhane u. Knobeloch, 2009) 20

22 3.3 Die Stabilisierungsphase in der langen Eingewöhnung Aufgabe der Erzieherin Am fünften und sechsten Tag steht weiter der Beziehungsaufbau zum Kind im Vordergrund und die Erzieherin reagiert angemessen auf die kindlichen Signale und bietet sich als Spielpartnerin an. Ein erneuter Trennungsversuch erfolgt am siebten Tag. Lässt es sich an diesem Tag auch nicht trösten sollte ein weiterer Tag bis zum nächsten Trennungsversuch vergehen. Die Trennungsphasen werden langsam ausgedehnt. Alle Pflegesituationen sollten zuvor mindestens einmal gemeinsam mit der Mutter durchgeführt werden, bevor die Erzieherin diese übernimmt. Hat das Kind den zehnten Tag der Trennungsphase gut gemeistert, so gilt der 11. Tag als Beginn der Stabilisierungsphase und ist danach abgeschlossen. Lässt das Kind sich auch nach drei Wochen nicht von der Erzieherin trösten, ist ein Elterngespräch sinnvoll, indem sich vielleicht (unbewusste) Gründe finden lassen. 21

23 Aus der Sicht der Mutter Kinder die eine lange Eingewöhnung brauchen, haben meist eine sichere Mutter-Kind-Bindung. Mit der Stabilisierungsphase beginnt auch für die Mutter der Loslösungsprozess. Sorgen wie: Bin ich jetzt eine schlechte Mutter, dass ich mein Kind allein lasse können auftauchen. Viele werden von einem schlechten Gewissen geplagt und sie sollten ihre Sorgen unbedingt der Erzieherin mitteilen. Aus der Sicht des Kindes Das Kind zeigt deutlich, dass es eine lange Eingewöhnungszeit benötigt. Es entscheidet selbst wie viel Nähe es zu der Erzieherin haben möchte und darf den Kontakt in den folgenden Tagen intensivieren. Sobald es sich sicherer und wohl fühlt, beginnt es mehr Explorationsverhalten zu zeigen. Wenn das Kind es zulässt, darf die Erzieherin ab dem siebten Tag die Pflege mitübernehmen. (vgl. Bethke, Braukhane u. Knobeloch, 2009, S. 85 ff.) 22

24 3.4 Die Stabilisierungsphase in der kurzen Eingewöhnung Aufgabe der Erzieherin Am fünften Tag kann die Mutter den Raum bereits für eine Stunde verlassen und die Erzieherin übernimmt neben dem Spiel auch die Pflege des Kindes, jedoch sollte dies im Vorfeld im Beisein der Mutter geschehen sein. Bereits in der zweiten Woche kann das Kind zum ersten Mal mit in der Einrichtung schlafen. Es wird jedoch empfohlen, dass das Kind die Einrichtung während der Eingewöhnung die Einrichtung nur halbtags besucht. Aus der Sicht der Mutter Die Mutter bleibt in dieser Phase mehr und mehr im Hintergrund und überträgt mehr und mehr der Erzieherin pflegerische Aufgaben. Sie verlässt den Raum für ca. 1 Stunde und begrüßt ihr Kind bei der Rückkehr, selbst wenn das Kind sie kaum beachtet. Die Mutter signalisiert, mit ihrer Rückkehr, dass der Kita- Besuch zu Ende ist und verabschiedet sich mit ihm bei der Bezugserzieherin, selbst wenn das Kind nicht nach Hause möchte. Aus der Sicht des Kindes Das Kind macht mehr und mehr die Erfahrung, dass die Mutter täglich für einige Zeit geht und in dieser Zeit die Erzieherin die Ansprechpartnerin ist. Das Kind wird in der nächsten Zeit immer mehr Vertrauen in seine Umgebung und Erzieherin entwickeln und sich in belastenden Situationen (Streit, Hinfallen etc.) von seiner Bezugserzieherin trösten lassen. 23

25 3.5 Die Schlussphase Aufgabe der Erzieherin In der Schlussphase ist das Kind bereits für mehrere Stunden in der Einrichtung und die Beziehung zur Erzieherin muss sich in dieser Zeit beweisen. In dieser Phase fällt meistens weg, dass die Erzieherin von ihren Kolleginnen den Rücken frei gehalten bekommt und es kehrt ein normaler Alltag ein. Merkt die Erzieherin, dass die Tragfähigkeit der Beziehung in manch einer Situation noch nicht ausreicht und das Kind sich von ihr nicht trösten lässt, sollte sie auf jeden Fall zu Hause anrufen und das Kind abholen lassen. Andernfalls könnte das Kind an der Verfügbarkeit seiner Bezugspersonen zweifeln. Aufgabe der Mutter In dieser Phase sollte die Mutter oder zur Not andere eng vertraute Personen zu Hause erreichbar sein, um das Kind abholen zu können. Die Mutter hat sozusagen Bereitschaftsdienst. Aus der Sicht des Kindes Das Kind lässt sich nun nachhaltig von seiner Bezugserzieherin trösten, jedoch muss die Beziehung noch weiter gefestigt werden. Sollte die Beziehung doch nicht ausreichen um sich von der Erzieherin trösten zu lassen, zeigt es dies durch langanhaltendes Weinen oder andere Signale. In dieser Phase testet das Kind evtl. seine Grenzen in der Einrichtung aus. Alltägliche Rituale sind für die Orientierung und die Sicherheit des Kindes wichtig, z.b. Nach dem Singkreis gibt es Mittagessen und dann kommt Mama. (vgl. Bethke, Braukhane u.knobeloch, 2009, S. 90 ff.) 24

26 Literaturverzeichnis Suess, Burat-Hiemer (2009): Erziehung in Krippe, Kindergarten, Kinderzimmer. Klett-Cotta. Bethke, C.; Braukhane, K. & Knobeloch, J. (2009): Bindung und Eingewöhnung von Kleinkindern. Troisdorf: Bildungsverlag EINS. Becker-Stoll, F. & Textor M. R. (Hrsg.), (2007): Die Erzieherin-Kind-Beziehung. Zentrum von Bindung und Erziehung. Berlin: Cornelsen Scriptor. Internetquellen Die Fremde Situation Original Feinfühligkeitsskala nach Mary Ainsworth 25

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