Ein Modell zur Signifikanzentscheidung nach CSM-RA bei technischen, betrieblichen und organisatorischen Änderungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ein Modell zur Signifikanzentscheidung nach CSM-RA bei technischen, betrieblichen und organisatorischen Änderungen"

Transkript

1 Ein Modell zur Signifikanzentscheidung nach CSM-RA bei technischen, betrieblichen und organisatorischen Änderungen DB Systemtechnik GmbH / Deutsche Bahn AG Marc Geisler / Jürgen Halbekath Safety in Transportation Braunschweig,

2 Inhalt 1. Einführung 2. Sicherheitsrelevanz der Änderung 3. Signifikanz der Änderung 4. Signifikanzmodell 2

3 Der Einstieg in die CSM-RA wird von einer Reihe unscharfer Begriffe geprägt. Änderung des Systems beschreiben Sicherheitsrelevanz prüfen Signifikanz prüfen nicht sicherheitsrelevant nicht signifikant Prozessende Risikomanagementverfahren Eigene Sicherheitsmethode Unabhängige Bewertung Gefährdungsprotokoll 3

4 Schärfung der Begriffe Änderung, Sicherheitsrelevanz und Signifikanz im Sinne der CSM-RA Unsicherheit in der Umsetzung Vorgehen in der DB AG Systemdefinition Änderung Sicherheitsrelevanz Signifikanz - Was ist eine Änderung? - alle Änderungen des Eisenbahnsystems - Alle Änderungen im Eisenbahnsystem - Wie wird die Entscheidung dokumentiert? - Wie sind die Signifikanzkriterien zu interpretieren und zu handhaben? - Wie wird das Ziel der CSM-RA realisiert: Beherrschung neuer Risiken mit den Instrumenten des SMS? Änderung = Veränderung des durch Sollzustände definierten Systems Template zur schrittweisen Entscheidungsfindung und Dokumentation Signifikanzmodell und Dokumentation im Template 4

5 Inhalt 1. Einführung 2. Sicherheitsrelevanz der Änderung 3. Signifikanz der Änderung 4. Signifikanzmodell 5

6 Sicherheitsrelevant sind alle Änderungen am System Eisenbahn, die zu Personen- oder Umweltschäden führen könnten Ausgangsbasis: Sicherheit des Systems Sicherheit ist die Abwesenheit von unvertretbaren Schadensrisiken [CSM-RA, Art. 3] Hat die vorgeschlagene Änderung keinerlei Auswirkungen auf die Sicherheit, kann auf die Anwendung des in der CSM-RA beschriebenen Risikomanagementverfahrens verzichtet werden. Bezugspunkt für Schaden: menschliche Gesundheit (körperliche Unversehrtheit, direkt und indirekt (Umwelt) nicht sicherheitsrelevant alle Änderungen, die ersichtlich keinen Personenschaden verursachen können Keine Anwendung der Prozesse der CSM-RA! 6

7 Inhalt 1. Einführung 2. Sicherheitsrelevanz der Änderung 3. Signifikanz der Änderung 4. Signifikanzmodell 7

8 Die Kriterien zur Beurteilung der Signifikanz erläutert die CSM- RA im Artikel 4 Absatz 2 a)ausfallfolgen im schlechtesten als plausibel anzunehmenden Fall (nicht automatisch worst case ) b)innovative Elemente vergleichbare Erfahrungswerte vorhanden: in der Organisation, die die Änderung einführen will und/oder im gesamten Eisenbahnsektor c)komplexität der Änderung Überschaubarkeit der Anzahl betroffener Elemente / Anzahl betroffener Schnittstellen / Anzahl betroffener Funktionszusammenhänge d)überwachung Möglichkeit rechtzeitigen Eingreifens e)umkehrbarkeit Wiederherstellbarkeit in ursprünglichen Zustand (mit vertretbarem Aufwand) f)additive Wirkung Bezug zu früher eingeführten Änderungen nicht signifikanter Art in demselben System (Zeitgrenze kann sinnvoll sein!) Die additive Wirkung ist kein direktes Bewertungskriterium, sondern dient der (zeitlichen) Abgrenzung der Systemdefinition. 8

9 Die Signifikanzkriterien stehen untereinander in Wechselwirkung nicht signifikant signifikant Ausfallfolgen Grundsatz: Es liegt in der Verantwortung des Vorschlagenden, die Bedeutung der einzelnen Kriterien für die zu bewertende Änderung zu bestimmen. 9

10 Innovation Der Innovationsgrad (Neuheit) einer Änderung beeinflusst die Sicherheit, mit der Aussagen über die möglichen Auswirkungen der Änderung getroffen werden können. Der Innovationsgrad kann mit zwei möglichen Kriterien abgeschätzt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass nicht nur der Blickwinkel des Eisenbahnsektors insgesamt hinsichtlich innovativer Elemente in der Änderung verwendet wird, sondern insbesondere der Innovationsgrad aus Sicht der Organisation, die die Änderung einführen will, bewertet wird. Gering hoch Innovation der Änderung keine oder nur wenige neue Elemente der Änderung für den Eisenbahnsektor insgesamt und/oder für die Organisation, die die Änderung einführt wichtige oder mehrere neue Elemente der Änderung für den Eisenbahnsektor insgesamt und/oder für die Organisation, die die Änderung einführt 10

11 Komplexität Der Komplexität einer Änderung erschwert die Abschätzung möglicher Auswirkungen der Änderung. Die Komplexität wird in zwei Stufen geschätzt: Sind wenige oder viele Teilsysteme vom Vorhaben betroffen? Sind viele verschiedene Gewerke bzw. Akteure am Vorhaben beteiligt? Sind mit dem Vorhaben wenige oder viele Schnittstellen zum Betrieb, bzw. anderen Teilsystemen zu realisieren? Komplexität der Änderung gering keine oder nur wenige komplexe Elemente sind in der Änderung enthalten, die Änderung ist einfach. hoch viele komplexe Elemente sind in der Änderung enthalten, die Änderung als solche ist komplex. 11

12 Folgen von Ausfällen Die möglichen Ausfallfolgen des geänderten Systems sind für ein Szenario des schlechtesten plausibel anzunehmenden Falls nicht worst-case - unter Berücksichtigung bestehender Sicherheitsmaßnahmen abzuschätzen. Grundsätzlich gelten die folgenden Klassen: Folgen von Ausfällen minimal Bei Ausfall des Systems können Personen leichte Verletzungen erleiden. Bei organisatorischen Änderungen kann es zu einer geringfügigen Beschädigung des Systems (seiner Funktionen) kommen. gering Bei Ausfall des Systems können einzelne Personen schwere Verletzungen erleiden. In der Regel sind stationäre Krankenhausaufenthalte erforderlich. Bei organisatorischen Änderungen kann es zu einer schweren Beschädigung des Systems (seiner Funktionen) kommen. mittel Bei Ausfall des Systems können viele Personen schwere Verletzungen erleiden. In der Regel sind stationäre Krankenhausaufenthalte erforderlich. Es können auch einzelne Personen durch den Ausfall des Systems getötet werden. Bei organisatorischen Änderungen kann es zum Verlust eines Systems (seiner Funktionen) kommen. hoch Bei Ausfall des Systems können viele Personen getötet werden. Bei organisatorischen Änderungen kann es zum Verlust eines Systems (seiner Funktionen) kommen. 12

13 Überwachbarkeit Die Überwachbarkeit des geänderten Systems (vor, während und nach einer Änderung) ist ein Kriterium, mit dem die Wirkungen einer Änderung im System der Eisenbahn beobachtet und gegebenenfalls eingeschränkt werden können. Folgende Fragestellungen sind für die Einschätzung der Überwachbarkeit hilfreich: Sind mit der Umsetzungsphase spezifische Vorgehensweisen oder Aufgaben verbunden, die nicht durch die bewährten Methoden der Qualitätssicherung, bzw. die Überwachungsprozesse des SMS erfasst werden? Sind die neuen Funktionen (Sollzustände) auch nach der Inbetriebnahme mit vorhandenen Mitteln überwachbar? Ist eine besondere Überwachung der Erfüllung sicherheitlicher Eigenschaften und/oder sicherheitlicher Funktionen möglich und wird diese wenn notwendig durchgeführt? Überwachbarkeit des geänderten Systems gering keine oder nur unzureichende Überwachbarkeit. Es kann nicht über den gesamten Lebenszyklus hinweg überwacht werden; ein geeignetes Eingreifen ist dadurch nicht gewährleistet. hoch Umfangreiche, umfassende Überwachbarkeit. Es kann über den gesamten Lebenszyklus hinweg überwacht werden; ein geeignetes Eingreifen ist dadurch gegeben. 13

14 Umkehrbarkeit Wenn ein geändertes System in den Zustand vor Einführung der Änderung zurückversetzt werden kann, wird von Umkehrbarkeit gesprochen. Folgende Fragestellungen sind für die Einschätzung der Umkehrbarkeit hilfreich: Ist der Zustand vor der Änderung wiederherstellbar? Ist der Aufwand für die Wiederherstellung des alten Zustandes akzeptabel? Sind die neuen Funktionen sukzessive einführbar, z.b. temporärer Parallelbetrieb alt und neu. Gibt es einen klar definierten Point of no return, dessen Überschreitung durch Überwachung abgesichert ist? Umkehrbarkeit der Änderung umkehrbar System kann in den Zustand vor Einführung der Änderung zurückgeführt werden. nicht umkehrbar System kann nicht in den Zustand vor Einführung der Änderung zurückgeführt werden. 14

15 Inhalt 1. Einführung 2. Sicherheitsrelevanz der Änderung 3. Signifikanz der Änderung 4. Signifikanzmodell 15

16 Zentrales Kriterium für Signifikanzbewertung ist die Ausfallfolge, die anderen Kriterien können die Signifikanzlinie verschieben 16

17 Die Signifikanzmatrix fokussiert auf die Ausfallfolgen sowie deren Unsicherheit bei der Einschätzung Schritt 1 - Initialpunkt ermitteln: Mögliche Ausfallfolgen einschätzen: Im schlimmsten plausiblen Fall Incl. Sicherheitsbarrieren außerhalb des betrachteten Systems. Unsicherheit der Einschätzung bewerten: Innovation / Neuerungen Komplexität Unsicherheit der Aussage über mögliche Ausfallfolgen hoch mittel gering minimal Schritt 2 Schärfung der Signifikanzgrenze: Unscharfe Felder werden den Bereichen Signifikanz bzw. Nicht-Signifikanz zugeschlagen: Überwachbarkeit Umkehrbarkeit Schritt 3 Lage des Initialpunktes interpretieren: Im Bereich der Signifikanz (rot): Änderung ist signifikant Außerhalb des Bereiches (grün) Änderung ist nicht signifikant minimal gering mittel hoch mögliche Ausfallfolgen Eigenschaften der Matrix: + Direkte Berücksichtigung der Unsicherheit aller Aussagen in dieser groben Analysephase. + Der Einflussnahme auf die Kriterien Überwachbarkeit und Umkehrbarkeit ist Rechnung getragen. + Einheitliche Anwendung in verschiedenen Projekten und damit Transparenz in der Signifikanzbewertung - Flexibilität in der Gewichtung der Kriterien ist eingeschränkt. 17

18 Jürgen Halbekath Deutsche Bahn AG Grundsätze Risikomanagement Europaplatz Berlin Kontakt Mail: juergen.halbekath[at]deutschebahn.com Marc Geisler DB Systemtechnik GmbH Weserglacis 2 D Minden /Westf. Kontakt Mail: marc.geisler[at]deutschebahn.com 18

Prof. Dr. rer. nat. Jens Braband Prof. Dr.-Ing. Jörn Pachl

Prof. Dr. rer. nat. Jens Braband Prof. Dr.-Ing. Jörn Pachl i Konstruktion eines Verfahrens zur Signifikanzbewertung von Änderungen im europäischen Eisenbahnwesen Von der Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften der Technischen Universität

Mehr

L 108/4 Amtsblatt der Europäischen Union 29.4.2009

L 108/4 Amtsblatt der Europäischen Union 29.4.2009 L 108/4 Amtsblatt der Europäischen Union 29.4.2009 VERORDNUNG (EG) Nr. 352/2009 DER KOMMISSION vom 24. April 2009 über die Festlegung einer gemeinsamen Sicherheitsmethode für die Evaluierung und Bewertung

Mehr

Neue Generation Signaltechnik

Neue Generation Signaltechnik Neue Generation Signaltechnik Sektorweite Initiative zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Leit- und Sicherungstechnik Teilbericht AP 2100 Signifikanzbewertung von Änderungen an technischen Systemen

Mehr

Stand der Einführung des AsBo in Europa. Insbesondere bei den ECM

Stand der Einführung des AsBo in Europa. Insbesondere bei den ECM Anwendung der CSM-Verordnung Stand der Einführung des AsBo in Europa Insbesondere bei den ECM Ueli Ritter, CEO SCONRAIL AG Page 1 Inhalt Normative Grundlagen Auswirkungen auf die ECM-Zertifizierung Anerkennung

Mehr

Muster Nachweisdokumentation und Sicherheitsbewertungsbericht

Muster Nachweisdokumentation und Sicherheitsbewertungsbericht Muster Nachweisdokumentation und Sicherheitsbewertungsbericht auf Basis der "Verordnung (EG) Nr. 352/2009 der Kommission vom 24. April 2009 über die Festlegung einer gemeinsamen Sicherheitsmethode für

Mehr

Konstruktion eines Verfahrens zur Signifikanzbewertung von Änderungen

Konstruktion eines Verfahrens zur Signifikanzbewertung von Änderungen Konstruktion eines Verfahrens zur Signifikanzbewertung von Änderungen SIT, Nicolas Petrek, 11.November 2014 Gliederung des Vortrags Ausgangssituation und Problemstellung Untersuchung vorhandener Verfahren

Mehr

Sicherheitsbewertungsbericht

Sicherheitsbewertungsbericht Sicherheitsbewertungsbericht auf Basis der "Verordnung (EG) Nr. 352/2009 der Kommission vom 24. April 2009 über die Festlegung einer gemeinsamen Sicherheitsmethode für die Evaluierung und Bewertung von

Mehr

Die neue DIN EN ISO 9001:2015 - Ziele und wichtige Änderungen

Die neue DIN EN ISO 9001:2015 - Ziele und wichtige Änderungen Die neue DIN EN ISO 9001:2015 - Ziele und wichtige Änderungen Im September 2015 wurde die überarbeitete ISO 9001:2015 veröffentlicht. Die wesentlichen Änderungen bzw. Neuerungen sind Themen wie Kontext/Ausrichtung

Mehr

Risikomanagement - Prozessmodelle im Kontext von Verträgen Nutzen und Standards

Risikomanagement - Prozessmodelle im Kontext von Verträgen Nutzen und Standards - Prozessmodelle im Kontext von Verträgen Nutzen und Standards CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte GmbH Gauermanngasse, 00 Wien 5. September 05 Referentin: Claudia Gerlach Willkommen Seit 03/04 selbstständige

Mehr

Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationshilfe, für deren Richtigkeit die Organe der Union keine Gewähr übernehmen

Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationshilfe, für deren Richtigkeit die Organe der Union keine Gewähr übernehmen 2013R0402 DE 03.08.2015 001.003 1 Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationshilfe, für deren Richtigkeit die Organe der Union keine Gewähr übernehmen B DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) Nr. 402/2013

Mehr

L 121/8 Amtsblatt der Europäischen Union

L 121/8 Amtsblatt der Europäischen Union L 121/8 Amtsblatt der Europäischen Union 3.5.2013 DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) Nr. 402/2013 DER KOMMISSION vom 30. April 2013 über die gemeinsame Sicherheitsmethode für die Evaluierung und Bewertung von

Mehr

Hinweise zur Einschätzung der Qualität schulischer Prozesse

Hinweise zur Einschätzung der Qualität schulischer Prozesse Hinweise zur Einschätzung der Qualität schulischer Prozesse Stand Dezember 2014 Im weiterentwickelten Inspektionsverfahren stehen die schulischen Prozesse im Fokus. Zum Entwicklungsstand dieser Prozesse

Mehr

Risikomanagement. DGQ Regionalkreis Ulm Termin: 03.02.2009 Referent: Hubert Ketterer. ISO/DIS 31000:2008-04 Herausforderung und Chance für KMU

Risikomanagement. DGQ Regionalkreis Ulm Termin: 03.02.2009 Referent: Hubert Ketterer. ISO/DIS 31000:2008-04 Herausforderung und Chance für KMU Risikomanagement ISO/DIS 31000:2008-04 Herausforderung und Chance für KMU DGQ Regionalkreis Ulm Termin: 03.02.2009 Referent: Hubert Ketterer BITE GmbH Schiller-Str. 18 89077 Ulm Fon: 07 31 15 97 92 49

Mehr

Verordnung über das Risikomanagement

Verordnung über das Risikomanagement 0.6 Verordnung über das Risikomanagement Vom 9. April 0 (Stand. Februar 0) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf 7 Absatz der Verfassung des Kantons Basel-Landschaft vom 7. Mai 98

Mehr

Kann aus einem Pflichtenheft ein Lastenheft abgeleitet werden?

Kann aus einem Pflichtenheft ein Lastenheft abgeleitet werden? Kann aus einem Pflichtenheft ein Lastenheft abgeleitet werden? Nein. Das Pflichtenheft ist eine Weiterentwicklung des Lastenhefts und beschreibt das WIE und WOMIT. Die Anforderungen des Kunden (WAS und

Mehr

Penetrationstests Risiko Sicherheitslücken in IT-Netzwerken

Penetrationstests Risiko Sicherheitslücken in IT-Netzwerken Penetrationstests Risiko Sicherheitslücken in IT-Netzwerken Penetrationstests Risiko Sicherheitslücken in IT-Netzwerken Unbefugter Zugriff auf Systeme und Daten Ihres Unternehmens, Know-how-Abfluss oder

Mehr

Sachstand zu CSM-RA Sektordiskussion auf Grund der Revision EU-VO Nr. 402/2013

Sachstand zu CSM-RA Sektordiskussion auf Grund der Revision EU-VO Nr. 402/2013 Sachstand zu CSM-RA Sektordiskussion auf Grund der Revision EU-VO Nr. 402/2013 DB Netz AG Robert Lehmann I.NVS 2 (B) unabhängige Bewertungsstelle Braunschweig, 11.11.2014 Inhalt 1. 2. 3. 4. 5. Revision

Mehr

Schulung Handkarte Umgang mit Risiken

Schulung Handkarte Umgang mit Risiken Schulung Handkarte Umgang mit Risiken Inhalte Ziele Inhalt der Handkarte Beispiele und Diskussion Beantwortung von Fragen Befehlserteilung 2 Ziele Jeder mil Vorgesetzte ist betreffend Umgang mit Risiken

Mehr

SC124 Kritische Infrastrukturen gem. ISO 27001 u. ISO 27019

SC124 Kritische Infrastrukturen gem. ISO 27001 u. ISO 27019 SC124 Kritische Infrastrukturen gem. ISO 27001 u. ISO 27019 Kurzbeschreibung: Einführung und Aufbau eines ISMS gem. ISO 27001 unter Berücksichtigung der ISO/IEC 27019 und der EVU-typischen Organisationsstrukturen.

Mehr

L 320/8 Amtsblatt der Europäischen Union

L 320/8 Amtsblatt der Europäischen Union L 320/8 Amtsblatt der Europäischen Union 17.11.2012 VERORDNUNG (EU) Nr. 1078/2012 DER KOMMISSION vom 16. November 2012 über eine gemeinsame Sicherheitsmethode für die Kontrolle, die von Eisenbahnunternehmen

Mehr

Anwendung und Erfahrungen im Projekt KMC der DB Netz AG CSM-VO. vertraulich 13.11.12 OL

Anwendung und Erfahrungen im Projekt KMC der DB Netz AG CSM-VO. vertraulich 13.11.12 OL Anwendung und Erfahrungen im Projekt KMC der DB Netz AG CSM-VO 13.11.12 OL Gliederung Projekthintergrund Einleitung CSM-VO Betrachtetes System KMC Allgemeine Feststellungen zur CSM-VO Ausgewählte Aspekte

Mehr

Lieferantenmanagement

Lieferantenmanagement Lieferantenmanagement Lieferantenidentifikation Lieferanteneingrenzung Lieferantenanalyse Lieferantenbewertung Lieferantenauswahl Lieferantencontrolling Steuerung der Lieferantenbeziehung Lieferantenidentifikation

Mehr

Risikomanagement in Versicherungen

Risikomanagement in Versicherungen Risikomanagement in Versicherungen Ein gutes Risikomanagementsystem braucht seine Zeit zu reifen. Damit meinen wir, dass ein gut funktionierendes Risikomanagementsystem mit Hilfe der Erfahrungen aus der

Mehr

Entgeltgruppe 1. Entgeltgruppe 2. Entgeltgruppe 3

Entgeltgruppe 1. Entgeltgruppe 2. Entgeltgruppe 3 Entgeltkategorien ottobock aktuell ERA Nds Entgeltkategorien Entgeltgruppe 1 Auszubildende Entgeltgruppe 2: Hilfstätigkeiten, die in der Erfüllung einfacher Anforderungen in einem überschaubar und stabil

Mehr

Wie Sie Entscheidungsfallen umschiffen und Entscheidungen möglichst optimal vorbereiten können

Wie Sie Entscheidungsfallen umschiffen und Entscheidungen möglichst optimal vorbereiten können Wie Sie Entscheidungsfallen umschiffen und Entscheidungen möglichst optimal vorbereiten können Von Marc Sieper Erwarten nicht so gut wie immer alle Mitarbeiter von ihrem Chef, dass er die richtigen Entscheidungen

Mehr

Unfallverhütungsvorschrift Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit - DGUV Vorschrift 2 Häufig gestellte Fragen FAQs

Unfallverhütungsvorschrift Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit - DGUV Vorschrift 2 Häufig gestellte Fragen FAQs Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.v. (DGUV) Unfallverhütungsvorschrift Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit - DGUV Vorschrift 2 Häufig gestellte Fragen FAQs Gliederung: 1. Allgemeine

Mehr

Aufwand von Bauwerksprüfungen zur Erfüllung der Anforderungen nach DIN 1076

Aufwand von Bauwerksprüfungen zur Erfüllung der Anforderungen nach DIN 1076 Aufwand von Bauwerksprüfungen zur Erfüllung der Anforderungen nach DIN 1076 RBD Volker Richter Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein 1 Ist es in der heutigen Zeit noch vertretbar, den

Mehr

Stellungnahme. des Medizinischen Dienstes. des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.v. (MDS) zur öffentlichen Anhörung

Stellungnahme. des Medizinischen Dienstes. des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.v. (MDS) zur öffentlichen Anhörung Stellungnahme des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.v. (MDS) zur öffentlichen Anhörung zum Änderungsantrag der Fraktionen CDU/CSU und SPD Ausschussdrucksache 18(14)0107.1

Mehr

ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Evaluierung und Bewertung von Risiken. Status: IN KRAFT Version: 01 Ref.: A 94-01G/1.2012 Original: EN Datum: 01.05.

ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Evaluierung und Bewertung von Risiken. Status: IN KRAFT Version: 01 Ref.: A 94-01G/1.2012 Original: EN Datum: 01.05. GEN-G Seite 1 von 20 APTU Einheitliche Rechtsvorschriften (Anhang F zum COTIF 1999) Einheitliche Technische Vorschriften () Allgemeine Bestimmungen GEMEINSAME SICHERHEITSMETHODE (CSM) FÜR DIE EVALUIERUNG

Mehr

APEX & SQL The Reporting Solution. Tobias Arnhold Tobias Arnhold IT Consulting Heppenheim

APEX & SQL The Reporting Solution. Tobias Arnhold Tobias Arnhold IT Consulting Heppenheim APEX & SQL The Reporting Solution Tobias Arnhold Tobias Arnhold IT Consulting Heppenheim Schlüsselworte APEX, DWH, BI, Visualisierung, Reporting, APEX-AT-WORK Einleitung Präsentationsdarstellung mal anders?

Mehr

Zyklisch evaluieren 1 (Auszug aus dem Leitfaden zur Selbstevaluation )

Zyklisch evaluieren 1 (Auszug aus dem Leitfaden zur Selbstevaluation ) Zyklisch evaluieren 1 (Auszug aus dem Leitfaden zur Selbstevaluation ) Auf Basis des Qualitätsrahmens für Schulen in Baden-Württemberg lassen sich die unterschiedlichen Bereiche mit dem hier dargestellten

Mehr

Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für Technologie- und Innovationsmanagement. Die POINT-Analyse. Block 4: Unternehmenskultur

Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für Technologie- und Innovationsmanagement. Die POINT-Analyse. Block 4: Unternehmenskultur Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für Technologie- und Innovationsmanagement Die POINT-Analyse Block 4: Unternehmenskultur Prof. Dr. Cornelius Herstatt, Dr. Stephan Buse, Rajnish Tiwari,

Mehr

INHALT. 1 Risikomanagement der Weg zum kostengünstigen und bedarfsgerechten Versicherungspaket... 4

INHALT. 1 Risikomanagement der Weg zum kostengünstigen und bedarfsgerechten Versicherungspaket... 4 INHALT 1 Risikomanagement der Weg zum kostengünstigen und bedarfsgerechten Versicherungspaket... 4 2 Risiken und Versicherungen in der Landwirtschaft... 6 3 Personenversicherungen... 8 3.1 Gesetzlicher

Mehr

Privacy Conference Datenschutzverordnung & Privacy Shield

Privacy Conference Datenschutzverordnung & Privacy Shield Privacy Conference Datenschutzverordnung & Privacy Shield Susanne Dehmel Bitkom-Geschäftsleiterin Sicherheit & Datenschutz Paul F. Nemitz Director for Fundamental rights and Union citizenship European

Mehr

Common Safety Methods Herausforderungen und Hindernisse. Dipl.-Math. Markus Talg Dipl.-Ing. Markus Pelz

Common Safety Methods Herausforderungen und Hindernisse. Dipl.-Math. Markus Talg Dipl.-Ing. Markus Pelz Common Safety Methods Herausforderungen und Hindernisse Dipl.-Math. Markus Talg Dipl.-Ing. Markus Pelz CSM - Herausforderungen und Hindernisse > 1. Dezember 2011 > Folie 1 Inhalt Forderungen des Regelwerks

Mehr

PPM Projektportfolio- Management. PROCOS AG, Vaduz

PPM Projektportfolio- Management. PROCOS AG, Vaduz PPM Projektportfolio- Management PROCOS AG, Vaduz STRATandGO - Projektportfolio-Management Das STRATandGO Projektportfolio-Management (PPM) ist eine vorkonfigurierte Lösung, welche in der Standardsoftware

Mehr

Das Projekt und seine Organisation. Hartmut Vöhringer

Das Projekt und seine Organisation. Hartmut Vöhringer Das Projekt und seine Organisation Hartmut Vöhringer Projekt Im Gegensatz zu herkömmlicher Organisation Die Aufgabe definiert die Struktur Kommunikation ist wichtig Projektorganisation Hartmut Vöhringer

Mehr

Europäische Eisenbahnagentur

Europäische Eisenbahnagentur Europäische Eisenbahnagentur Leitlinie zur Anwendung der Verordnung der Kommission über die Festlegung einer Gemeinsamen Sicherheitsmethode für die Evaluierung und Bewertung von Risiken gemäß Artikel 6

Mehr

DB Hackday Datenqualität von ausgewählten Open Data Quellen und Möglichkeiten zur Verbesserung

DB Hackday Datenqualität von ausgewählten Open Data Quellen und Möglichkeiten zur Verbesserung Hier bitte vollflächig Titelbild einfügen ODER Diesen Text und Begrenzungslinie unten mit einem weissen Kasten überdecken. Titel: Zweite Zeile Orange+ fett formatieren! Bild immer bis zu den Kanten führen

Mehr

Unser Bahn-Know-how: Zulassung und Sicherheit von Schienenfahrzeugen

Unser Bahn-Know-how: Zulassung und Sicherheit von Schienenfahrzeugen Unser Bahn-Know-how: Zulassung und Sicherheit von Schienenfahrzeugen DB Systemtechnik Zulassungsmanagement Alle Aspekte des Zulassungsverfahrens bei Schienenfahrzeugen Die Zulassung von Schienenfahrzeugen

Mehr

Gemeinsame Sicherheitsmethode (CSM) für die Evaluierung und Bewertung von Risiken

Gemeinsame Sicherheitsmethode (CSM) für die Evaluierung und Bewertung von Risiken Gemeinsame Sicherheitsmethode (CSM) für die Evaluierung und Bewertung von Risiken Thierry BREYNE, Dragan JOVICIC Europäische Eisenbahnagentur - Sicherheitsreferat Sicherheitsbewertung Anschrift: 120 Rue

Mehr

GIMP - Ebenenmasken. Toni Kaufmann 28. April 2008

GIMP - Ebenenmasken. Toni Kaufmann  28. April 2008 GIMP - Ebenenmasken Toni Kaufmann http://toni.famkaufmann.info 28. April 2008 Genau wie Ebenen gehören auch die (Ebenen-)Masken zu den grundlegenenden Dingen in der Digitalen Bildbearbeitung, die am Anfang

Mehr

Kompetenzstandards unterstützen Transparenz und Qualität der Personalentwicklung in Großunternehmen

Kompetenzstandards unterstützen Transparenz und Qualität der Personalentwicklung in Großunternehmen Kompetenzstandards unterstützen Transparenz und Qualität der Personalentwicklung in Großunternehmen Erfahrungen aus dem Projekt Kompetenzorientierung in der beruflichen Bildung Präsentation anlässlich

Mehr

Informationen zur Prüfung der Servicekraft für Schutz und Sicherheit

Informationen zur Prüfung der Servicekraft für Schutz und Sicherheit Informationen zur Prüfung der Servicekraft f. Schutz- u. Sicherheit Fachkraft f. Schutz- u. Sicherheit 2 Jahre 3 Jahre Schematischer Gemeinsame Qualifikationen 1. Rechtsgrundlagen für Sicherheitsdienste

Mehr

ISONORM 9241/110-Fragebogen

ISONORM 9241/110-Fragebogen / Anforderungen / Design / Evaluation / Software-Auswahl! ISONORM 9241/110-Fragebogen Der ISONORM 9241/110 von Prümper und Anft wird vor allem im betrieblichen Kontext eingesetzt. Er prüft, inwieweit eine

Mehr

Mindestanforderungen an das Risikomanagement

Mindestanforderungen an das Risikomanagement MaRisk 10/2012 (BA) Mindestanforderungen an das Risikomanagement Aufstellung der betroffenen Reglungsbereiche zur Umsetzung 1 1 Die Unterlage erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und enthält einzelne

Mehr

513 Richtlinie für das strategische Vorgehen beim Verkauf und Kauf von Liegenschaften und Grundstücken

513 Richtlinie für das strategische Vorgehen beim Verkauf und Kauf von Liegenschaften und Grundstücken 53 Richtlinie für das strategische Vorgehen beim Verkauf und Kauf von Liegenschaften und Grundstücken vom 2. Juli 2004 Der Stadtrat, gestützt auf Art. 40 der Gemeindeordnung vom 28. September 2000, beschliesst:

Mehr

2.1 Sachkundiger Planer gemäß Instandsetzungsrichtlinie dafstb

2.1 Sachkundiger Planer gemäß Instandsetzungsrichtlinie dafstb Begriffe 2 2.1 Sachkundiger Planer gemäß Instandsetzungsrichtlinie dafstb Gemäß Instandsetzungsrichtlinie DAfStb ist mit der Planung von Instandsetzungsarbeiten ein sachkundiger Planer zu beauftragen,

Mehr

Die Verantwortung der Unternehmen und ihre Grenzen

Die Verantwortung der Unternehmen und ihre Grenzen Die Verantwortung der Unternehmen und ihre Grenzen 2 Zündschlossprobleme bei Chrysler und General Motors während der Fahrt kann die Zündung ausgehen betroffen sind Servolenkung, Bremskraftverstärker, Airbags

Mehr

Erhebungstechniken im RE

Erhebungstechniken im RE Erhebungstechniken im RE Interview Grundsätzlich können Interviews je nach Fragestellung eher offen (Orientierung nur an groben Leitfaden) oder sehr strukturiert sein (Fragenkatalog). Es sind auch Mischformen

Mehr

RESTREINT UE. Straßburg, den 1.7.2014 COM(2014) 447 final 2014/208 (NLE) This document was downgraded/declassified Date 23.7.2014. Vorschlag für eine

RESTREINT UE. Straßburg, den 1.7.2014 COM(2014) 447 final 2014/208 (NLE) This document was downgraded/declassified Date 23.7.2014. Vorschlag für eine EUROPÄISCHE KOMMISSION Straßburg, den 1.7.2014 COM(2014) 447 final 2014/208 (NLE) This document was downgraded/declassified Date 23.7.2014 Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES zur Änderung der Verordnung

Mehr

SIA Merkblatt. Integrale Tests von Gebäudetechniksystemen. Inhalt und Erläuterungen zum Merkblatt

SIA Merkblatt. Integrale Tests von Gebäudetechniksystemen. Inhalt und Erläuterungen zum Merkblatt SIA Merkblatt Integrale Tests von Gebäudetechniksystemen Inhalt und Erläuterungen zum Merkblatt Volker Wouters, dipl. El. Ing. HTL/SIA HKG Engineering AG Pratteln Hohenrainstrasse 12A CH-4133 Pratteln

Mehr

Vierte Verordnung zur Änderung der Transeuropäische- Eisenbahn-Interoperabilitätsverordnung

Vierte Verordnung zur Änderung der Transeuropäische- Eisenbahn-Interoperabilitätsverordnung Bundesrat Drucksache 18/15 16.01.15 Verordnung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz Bau und Reaktorsicherheit Vk - U Vierte Verordnung

Mehr

EU Referendum Brexit und die Folgen für deutsche Unternehmen. Juni 2016

EU Referendum Brexit und die Folgen für deutsche Unternehmen. Juni 2016 EU Referendum Brexit und die Folgen für deutsche Unternehmen Juni 2016 Hintergrund 2 Hintergrund Der Brexit wird das Umfeld für deutsche Unternehmen deutlich verändern Der Austritt des Vereinigten Königreichs

Mehr

a. Was tut das Tier, welches beobachtbare und messbare Verhalten führt es aus?

a. Was tut das Tier, welches beobachtbare und messbare Verhalten führt es aus? 1. Beobachten Sie das Zielverhalten und definieren Sie es operational. a. Was tut das Tier, welches beobachtbare und messbare Verhalten führt es aus? 2. Identifizieren Sie die entfernten und die unmittelbaren

Mehr

M I T T E I L U N G EINZIGER PUNKT DER TAGESORDNUNG. Öffentliche Anhörung zum Thema "Jugendhilfestrukturen in Mecklenburg-Vorpommern"

M I T T E I L U N G EINZIGER PUNKT DER TAGESORDNUNG. Öffentliche Anhörung zum Thema Jugendhilfestrukturen in Mecklenburg-Vorpommern Landtag Mecklenburg-Vorpommern Schwerin, 21. Juni 2016 6. Wahlperiode Sozialausschuss Telefon: 0385/525-1590, -1591 Telefax: 0385/525-1595 E-Mail: sozialausschuss@landtag-mv.de M I T T E I L U N G Die

Mehr

Die DGUV Vorschrift 2 Antworten zu den wichtigsten Fragen

Die DGUV Vorschrift 2 Antworten zu den wichtigsten Fragen Die DGUV Vorschrift 2 Antworten zu den wichtigsten Fragen INHALTSVERZEICHNIS ALLGEMEINES...2 1. Was ist die DGUV Vorschrift 2?...2 2. Für wen gibt es Änderungen durch die DGUV Vorschrift 2?...2 3. Wie

Mehr

Bieler Modell Therapeutische Arbeitsstruktur

Bieler Modell Therapeutische Arbeitsstruktur A. ERFASSUNG Bieler Modell Therapeutische Arbeitsstruktur In der therapeutischen Arbeitsstruktur bringen wir die verschiedenen Bereiche des Bieler Modelles in eine Verbindung zum ergotherapeutischen Behandlungsprozess

Mehr

Kundeninformation zu den Änderungen der ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015

Kundeninformation zu den Änderungen der ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 Kundeninformation zu den Änderungen der ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 Die finalen Entwürfe der beiden oben genannten Normen liegen nun vor und es kann davon ausgegangen werden, dass sich keine wesentlichen

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf die großen Flüsse in Deutschland

Auswirkungen des Klimawandels auf die großen Flüsse in Deutschland Auswirkungen des Klimawandels auf die großen Flüsse in Deutschland András Bárdossy Einführung Wie wird die Zukunft? Was soll man tun? Beobachtungen aus der Vergangenheit Wird die Zukunft so wie die Vergangenheit

Mehr

MBT RAT Risk Assessment Tool Maschinenrichtlinie 2006/42/EG kostenlose Risi

MBT RAT Risk Assessment Tool Maschinenrichtlinie 2006/42/EG kostenlose Risi MBT RAT Risk Assessment Tool Maschinenrichtlinie 2006/42/EG kostenlose Risikobeurteilungsvorlage frei verfügbar im Internet als MS Excel 2010 Datei / 26 Warum? Maschinenhersteller müssen eine Risikobeurteilung

Mehr

Vorschriften Instandhaltung. 3. IHRUS Tagung vom Bundesamt für Verkehr Leiter Zulassungen und Regelwerke Jürg Lütscher

Vorschriften Instandhaltung. 3. IHRUS Tagung vom Bundesamt für Verkehr Leiter Zulassungen und Regelwerke Jürg Lütscher Vorschriften Instandhaltung 3. IHRUS Tagung vom 14.11.2013 Bundesamt für Verkehr Leiter Zulassungen und Regelwerke Jürg Lütscher Themenübersicht Einstieg in Rechtsgrundlagen Wer ist verantwortlich? Zusammenwirken

Mehr

Aus- und Weiterbildung LandBauTechnik. Der / die neue Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in

Aus- und Weiterbildung LandBauTechnik. Der / die neue Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in Aus- und Weiterbildung LandBauTechnik Der / die neue Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in Teilnovelle 2014 - Die neue Prüfung Eckhard Vlach Bundesverband-LandBauTechnik e.v. Die neue Prüfungsordnung

Mehr

Richtlinie 2007/47/EG

Richtlinie 2007/47/EG Das BfArM ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit 1 Richtlinie 2007/47/EG! Die Richtlinie 2007/47/EG dient als Grundlage für die sog. 4. MPG- Novelle! Änderungen

Mehr

Vorabkontrolle nach LDSG - rechtliche und technische Prüfschritte. Dr. Thomas Probst

Vorabkontrolle nach LDSG - rechtliche und technische Prüfschritte. Dr. Thomas Probst nach LDSG - rechtliche und technische Prüfschritte Dr. Thomas Probst Gliederung LDSG Abschnitt 1: Allgemeine Grundsätze Abschnitt 2: Zulässigkeit der Datenverarbeitung Abschnitt 3: Besondere Formen der

Mehr

Die DGUV Vorschrift 2. in der Pflegebranche

Die DGUV Vorschrift 2. in der Pflegebranche Die in der Pflegebranche 1 Themen Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Braunschweig Grundsätzliches zur neuen Grundsätzliches zum Arbeitsschutz Akteure im Arbeitsschutz Chancen für die Weiterentwicklung des

Mehr

Informationen für Unternehmer und Führungskräfte. Rückengerechtes Arbeiten in der Pflege und Betreuung

Informationen für Unternehmer und Führungskräfte. Rückengerechtes Arbeiten in der Pflege und Betreuung Informationen für Unternehmer und Führungskräfte Rückengerechtes Arbeiten in der Pflege und Betreuung Sehr geehrte Leserinnen und Leser, motivierte, leistungsfähige und zufriedene Mitarbeiter sind die

Mehr

211-039 DGUV Information 211-039. Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst

211-039 DGUV Information 211-039. Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst 211-039 DGUV Information 211-039 Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst Februar 2015 Impressum Herausgeber: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.v.

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/651 22.05.2015 Kleine Anfrage des Abgeordneten Kuschel (DIE LINKE) und Antwort des Thüringer Finanzministeriums Übersicht über externe Rechtsberatung und gutachterliche

Mehr

Die Revision der gemeinsamen Sicherheitsmethoden für die Evaluierung und Bewertung von Risiken 4. Symposium der VPI Hamburg, 14.01.

Die Revision der gemeinsamen Sicherheitsmethoden für die Evaluierung und Bewertung von Risiken 4. Symposium der VPI Hamburg, 14.01. Die Revision der gemeinsamen Sicherheitsmethoden für die Evaluierung und Bewertung von Risiken 4. Symposium der VPI Hamburg, 14.01.2014 1 Themen 1. Einführung 2. Revision der CSM Risikobewertung (EU VO

Mehr

Prüfungsregeln und Beispiele. Certified Professional for Software Architecture. Foundation Level

Prüfungsregeln und Beispiele. Certified Professional for Software Architecture. Foundation Level Prüfungsregeln und Beispiele Certified Professional for Software Architecture Foundation Level International Software Architecture Qualification Board e. V. Version: 1.3 Datum: 2013-01-01 Verteilung: öffentlich

Mehr

Risikobewertung. Methoden und Kriterien, Chemisches Risiko

Risikobewertung. Methoden und Kriterien, Chemisches Risiko Risikobewertung Methoden und Kriterien, Chemisches Risiko Wie wird bewertet? 2/15/2010 Dipl.Ing.Christian Markart 2 Bewertung des Schadensumfanges 2/15/2010 Dipl.Ing.Christian Markart 3 Bewertung der Eintrittswahrscheinlichkeit

Mehr

KMU-Status und Förderungen

KMU-Status und Förderungen KMU-Status und Förderungen Veranstaltung Weniger Steuer mit Energieeffizienz 16. Oktober 2013 Landratsamt Kelheim Florian Rieder Referent Unternehmensförderung IHK Regensburg für Oberpfalz Kelheim Übersicht

Mehr

Anleitung zur Gesprächsführung nach krankheitsbedingter Abwesenheit

Anleitung zur Gesprächsführung nach krankheitsbedingter Abwesenheit Anleitung zur Gesprächsführung nach krankheitsbedingter Abwesenheit 1 Einleitung An Krankheiten können wir nichts ändern, es wird sie immer geben. Im Unternehmen haben wir jedoch Einfluss auf: arbeitsbedingte

Mehr

1.1 HINWEISE ZUR VERWENDUNG DES INSTRUMENTS ZUR SELBSTBEWERTUNG. Auswahl der Antragsteller (Arbeitsblatt 1 der Tabelle)

1.1 HINWEISE ZUR VERWENDUNG DES INSTRUMENTS ZUR SELBSTBEWERTUNG. Auswahl der Antragsteller (Arbeitsblatt 1 der Tabelle) Anhang 1 1.1 HINWEISE ZUR VERWENDUNG DES INSTRUMENTS ZUR SELBSTBEWERTUNG Das Instrument behandelt drei zentrale Vorgänge in den folgenden drei Bereichen: Auswahl der Antragsteller (Arbeitsblatt 1 der Tabelle)

Mehr

Gefährdungsbeurteilung

Gefährdungsbeurteilung Beispiel Verfahrensanweisung Dok.-Nr. 2.15 Gefährdungsbeurteilung Revision 0 erstellt am 01.03.2010 Seite 1 von 6 Ziel und Zweck: Ermitteln von (tätigkeits-, arbeitsplatz-, personenbezogen) Gefährdungen.

Mehr

Wie waren die Kriterien zur Mittelverteilung im Rahmen des Städtebau-Sonderprogramms zur Integration von Flüchtlingen?

Wie waren die Kriterien zur Mittelverteilung im Rahmen des Städtebau-Sonderprogramms zur Integration von Flüchtlingen? LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/11825 25.04.2016 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 4605 vom 21. März 2016 des Abgeordneten Klaus Voussem CDU Drucksache 16/11581

Mehr

Tagesordnungspunkt 8. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Hauptversammlung möge folgenden Beschluss fassen: BESCHLUSS

Tagesordnungspunkt 8. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Hauptversammlung möge folgenden Beschluss fassen: BESCHLUSS Tagesordnungspunkt 8 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Hauptversammlung möge folgenden Beschluss fassen: BESCHLUSS 1. Aufhebung des bestehenden Genehmigten Kapitals gemäß Hauptversammlungsbeschluss

Mehr

Auswertung der Arbeit der Vergabestelle im Jahr 2015 (Zeitraum Januar bis Dezember 2015)

Auswertung der Arbeit der Vergabestelle im Jahr 2015 (Zeitraum Januar bis Dezember 2015) Zentrale Vergabestelle März 216 Auswertung der Arbeit der Vergabestelle im Jahr 215 (Zeitraum Januar bis Dezember 215) Leistungen der Vergabestelle Die Vergabestelle garantiert eine sichere, zuverlässige

Mehr

ÜBUNGSAUFGABEN -ANALYSEMETHODEN-

ÜBUNGSAUFGABEN -ANALYSEMETHODEN- ÜBUNGSAUFGABEN -ANALYSEMETHODEN- Lösungsvorschlag zu Aufgabe 1 ABC-Analyse/Pareto-Prinzip Zu Analyse von Geschäftszahlen werden oft die ABC-Analyse und das Pareto- Prinzip eingesetzt. Zwischen den Methoden

Mehr

Sachverständigen-Richtlinie. für. Seilbahnen. vom 1. Februar 2002

Sachverständigen-Richtlinie. für. Seilbahnen. vom 1. Februar 2002 BUNDESAMT FÜR VERKEHR OFFICE FÉDÉRAL DES TRANSPORTS UFFICIO FEDERALE DEI TRASPORTI FEDERAL OFFICE OF TRANSPORT Sachverständigen-Richtlinie für Seilbahnen vom 1. Februar 2002 Richtlinie des Bundesamtes

Mehr

Evaluierungsmatrix. Zur Beurteilung von Alternativen als Entscheidungsgrundlage auf Basis der Nutzwertanalyse. Peter Beck

Evaluierungsmatrix. Zur Beurteilung von Alternativen als Entscheidungsgrundlage auf Basis der Nutzwertanalyse. Peter Beck Evaluierungsmatrix Zur Beurteilung von Alternativen als Entscheidungsgrundlage auf Basis der Nutzwertanalyse. Peter Beck 2010 Inhalt INHALT 1 VORGEHEN 2 WELCHE ENTSCHEIDUNG SOLL GEFÄLLT, ODER WAS SOLL

Mehr

Unser Bahn-Know-how: Zulassung und Sicherheit von Schienenfahrzeugen

Unser Bahn-Know-how: Zulassung und Sicherheit von Schienenfahrzeugen Unser Bahn-Know-how: Zulassung und Sicherheit von Schienenfahrzeugen DB Systemtechnik Zulassungsmanagement Alle Aspekte des Zulassungsverfahrens bei Schienenfahrzeugen Die Zulassung von Schienenfahrzeugen

Mehr

2. Arbeitstreffen Stellungnahmen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften Zwischenbilanz und weitere Schritte

2. Arbeitstreffen Stellungnahmen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften Zwischenbilanz und weitere Schritte 2. Arbeitstreffen Stellungnahmen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften Zwischenbilanz und weitere Schritte H. Tönnies Robert Koch-Institut Geschäftsstelle der Gendiagnostik-Kommission (GEKO) www.rki.de\geko

Mehr

Fachkonferenz IT-Beschaffung

Fachkonferenz IT-Beschaffung Fachkonferenz IT-Beschaffung Bern 11. September 2012 «IT-Beschaffung mit Submission ein Spannungsfeld mit Deadline: Sicht aus der Praxis der» Erika Bachmann, Direktorin Support Sozialdepartement gleichzeitige

Mehr

Richtlinien zur Zertifizierung Systemisches Coaching (DGSF)

Richtlinien zur Zertifizierung Systemisches Coaching (DGSF) Stand 10/2014 Richtlinien zur Zertifizierung Systemisches Coaching (DGSF) 1. Richtlinien für die Zertifizierung der Weiterbildung Systemisches Coaching (DGSF) als Grundweiterbildung Diese Richtlinien legen

Mehr

Sind Sie bereit für die neue europäische Chemikaliengesetzgebung?

Sind Sie bereit für die neue europäische Chemikaliengesetzgebung? Sind Sie bereit für die neue europäische Chemikaliengesetzgebung? Sehr geehrte Geschäftspartner, mit einem umfassenden Portfolio aus rund 25.000 Produkten von über 5.000 Lieferanten sowie der Belieferung

Mehr

Gefährdungsbeurteilung sicherheitstechnische Bewertung Explosionsschutzdokument. Gefährdungsbeurteilung

Gefährdungsbeurteilung sicherheitstechnische Bewertung Explosionsschutzdokument. Gefährdungsbeurteilung netinforum 2007 Gefährdungsbeurteilung sicherheitstechnische Bewertung Explosionsschutzdokument Angelika Notthoff 1 5 ArbSchG Gefährdungsbeurteilung (1) Der Arbeitgeber hat durch eine Beurteilung der für

Mehr

TECHNISCHE INFORMATION

TECHNISCHE INFORMATION TECHNISCHE INFORMATION Die neue Richtlinie VDI 4100 Höherer Komfort durch verbesserten Schallschutz in Wohngebäuden Im Oktober 2012 erschien die aktualisierte Fassung der VDI-Richtlinie 4100 Schallschutz

Mehr

Technische Universität München TOPSIS. Technique for Order Preference by Similarity to Ideal Solution. - Eine Technik der Effizienzanalyse -

Technische Universität München TOPSIS. Technique for Order Preference by Similarity to Ideal Solution. - Eine Technik der Effizienzanalyse - TOPSIS Technique for Order Preference by Similarity to Ideal Solution - Eine Technik der Effizienzanalyse - 1 Gliederung 1. Wiederholung Normalisierung (AHP) 2. Definition Effizienz 3. Ablauf von TOPSIS

Mehr

Unkelbach Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfunsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Kaiser-Joseph-Str. 260 79098 Freiburg

Unkelbach Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfunsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Kaiser-Joseph-Str. 260 79098 Freiburg Wirtschaftsprüfunsgesellschaft Kaiser-Joseph-Str. 260 79098 Freiburg Dienstleistungsangebot für Existenzgründer Eine Existenzgründung lässt sich in 5 Phasen unterteilen. Auf den folgenden Seiten erhalten

Mehr

Anlage 2 Bewertungssystematik

Anlage 2 Bewertungssystematik Vereinbarung nach 115 Abs. 1a Satz 6 SGB XI über die Kriterien der Veröffentlichung sowie die Bewertungssystematik der Qualitätsprüfungen der Medizinischen Dienste der Krankenversicherung sowie gleichwertiger

Mehr

Grünes Licht für das Elektrofahrzeug

Grünes Licht für das Elektrofahrzeug DEKRA Grünes Licht für das Elektrofahrzeug Mit DEKRA sicher in die Zukunft starten Hintergrund DEKRA Ihr Partner für verantwortungsvolle Mobilität. DEKRA steht seit 1925 für Expertenwissen im automobilen

Mehr

Corporate Governance

Corporate Governance Corporate Governance Corporate Governance bezeichnet die Umsetzung aller Strukturen und Regeln, die sich ein Unternehmen selbst auferlegt hat oder die ihm vom Gesetzgeber vorgegeben werden. Zudem umfasst

Mehr

Exemplar für Prüfer/innen

Exemplar für Prüfer/innen Exemplar für Prüfer/innen Kompensationsprüfung zur standardisierten kompetenzorientierten schriftlichen Reifeprüfung AHS Juni 2015 Mathematik Kompensationsprüfung Angabe für Prüfer/innen Hinweise zur Kompensationsprüfung

Mehr

2. Kapitel. Probezeit organisieren, gestalten und bewerten

2. Kapitel. Probezeit organisieren, gestalten und bewerten 2. Kapitel Probezeit organisieren, gestalten und bewerten 1 40. Was ist bzw. stellt die Probezeit dar? stellt eine praktische Eignungskontrolle dar Möglichkeit für den Auszubildenden, seine Berufs- und

Mehr