Schülerfirmen in Bremen und umzu

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1 Landesinstitut für Schule Bremen Schülerfirmen in Bremen und umzu Jugendliche auf dem Weg zur Selbstständigkeit Freie Hansestadt Bremen

2 Schülerfirmen in Bremen und umzu Jugendliche auf dem Weg zur Selbständigkeit Claudia Schettler Landesinstitut für Schule, aktualisierte Ausgabe Impressum Herausgeber: Landesinstitut für Schule Am Weidedamm Bremen Redaktion: Claudia Schettler Texte: Claudia Schettler, Andreas Heinrichs, Jürgen Maßon, Bernhard Schulte, Jürgen Uhlig-Schoenian, Dr. Meike Wulfmeyer Grafik: Ines Hillmann, Rim Schewczyk Fotos: Claudia Schettler, Fotos von den Schülerfirmen in Bremen und umzu

3 Inhalt Schülerfirmen finden Unterstützung 2 Schülerfirmen planen und gründen 4 Früh beginnen Schülerladen in der Grundschule 5 Nachhaltig führen Perspektiven entwickeln 6 Fair handeln einfach gründen 7 Abgucken Von der Achimer Schülerfirma lernen 8 Gut geplant Projektmanagement für Schülerfirmen 10 Kooperieren Übungsfirma Starteam 12 Erfahrungen einer langjährigen Kooperation Nachgefragt Interview mit Schülerinnen der Schülerfirma Mc School 14 Schülerfirmen im Land Bremen Schülerfirmen an Bremer Schulen auf einen Blick 16 Schülerfirmen von A bis Z 18 Schülerfirmen umzu Schülerfirmen bei der Schülerfirmen-Messe Schülerfirmen von A bis Z 34 Wettbewerbe Teilnehmen und gewinnen 36

4 2 Schülerfirmen finden Unterstützung Wirtschaftliche Zusammenhänge hautnah erfahren, Eigeninitiative entwickeln, Kontakte zu Unternehmen knüpfen und wichtige Kompetenzen für den Übergang von der Schule in das Berufsleben entwickeln das sind nur einige Stichworte, mit denen eine Schülerfirma beschrieben werden kann... Schülerinnen und Schüler* planen, produzieren und verkaufen Produkte oder Dienstleistungen und qualifizieren sich somit auch für das Berufsleben. Sie erwerben nicht nur ökonomische Qualifikationen, sondern entwickeln Schlüsselkompetenzen wie Selbstständigkeit und Verantwortung. Angebote des Landesinstituts Die positiven Erfahrungen mit Schülerfirmen haben in den letzten Jahren zunehmend mehr Lehrerinnen und Lehrer motiviert, an ihren Schulen die Gründung eines Unternehmens zu wagen. Dabei bekommen Schulen Unterstützung vom Landesinstitut für Schule: Wir begleiten Schülerfirmen von der Gründung bis zur Verstetigung. Interessierte Lehrkräfte können sich bei der Gründung einer Schülerfirma von uns beraten lassen. Eine Reihe von Qualifizierungsangeboten erleichtern den Einstieg und die Vertiefung des Themas. Eine Besichtigung einer Schülerfirma live vor Ort veranschaulicht den Alltag. Bei der Suche nach einem geeigneten Kooperationspartner geben wir Hilfestellungen. Mit der Veröffentlichung der bestehenden Schülerfirmen in Broschüren und Internet und der Organisation der Schülerfirmen-Messe wird die Öffentlichkeitsarbeit der Firmen unterstützt. Eine Sammlung von Materialien steht Lehrkräften, Referendarinnen und Referendaren zur Information zur Verfügung. Es kann ein FairTrade Point, ein mobiler Verkaufswagen für fair gehandelte Produkte, bei uns entliehen werden. Netzwerk Schülerfirmen Seit Oktober 2007 gibt es am Landesinstitut das Netzwerktreffen Schülerfirmen. Die alle zwei bis drei Monate statt findenden Treffen dienen dem Erfahrungsaustausch zwischen den Lehrkräften und Unterstützern von Schülerfirmen. Daneben bieten sie Neueinsteigern Anregungen. Zu Rechts- und Finanzfragen werden Experten eingeladen. Ein Materialpool, in dem Vorlagen für Zertifikate, Beurteilungen, Beobachtungsbögen und vieles mehr gesammelt werden, wird durch die regelmäßigen Treffen weiter ergänzt. Es ist unsinnig, dass jede Schule allein nach Lösungsmöglichkeiten sucht. Ich finde es gut, dass es dieses Netzwerktreffen gibt, stellt Lehrer Bert Fromberger, Lehrer am Schulzentrum Findorff fest. * Zur besseren Lesbarkeit der Texte wird im Folgenden auf die durchgängige Nennung der männlichen und weiblichen Form verzichtet.

5 3 Schülerfirmen-Messe im WTC 2009 Erstmals findet in Bremen eine Schülerfirmen-Messe statt. Am Freitag, 8. Mai 2009 veranstaltet das Landesinstitut für Schule (LIS) in Kooperation mit B.E.G.IN und dem Senator für Wirtschaft und Häfen die Messe im World Trade Center Bremen. Mehr als 30 Schülerfirmen aus Bremen und der Metropolregion Bremen- Oldenburg stellen ihre Angebote der Öffentlichkeit vor. Die Schülerfirmen-Messe wird eröffnet durch Finanzsenatorin Karoline Linnert. Außerdem locken Workshops die Besucher an. Eingeladen sind Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern, Unternehmensvertreter und Interessierte, sich von den angebotenen Produkten und Dienstleistungen sowie den Konzepten der Schülerfirmen zu überzeugen. Ihre Ansprechpartnerinnen am LIS (Raum 5.07): Claudia Schettler Tel Britta Düsterhoff Tel

6 4 Schülerfirmen, planen und gründen Schülerfirmen sind keine Wirtschaftsunternehmen, sondern Schulprojekte mit pädagogischen Zielsetzungen. Eine Schülerfirma ist eine Chance für Schülerinnen und Schüler, eine eigene Geschäftsidee im rechtlichen Schutzraum der Schule umzusetzen und dabei solche Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erwerben und anzuwenden, die ihnen im späteren Berufsleben von Nutzen sein können. In dieser Broschüre werden Ihnen Anregungen zur Gründung und für den Betrieb einer Schülerfirma gegeben. Alle uns bekannten Schülerfirmen in Bremen finden Sie mit einer Kurzbeschreibung im zweiten Teil. Außerdem werden die bei der Schülerfirmen-Messe 2009 ausstellenden Firmen aus dem Umland vorgestellt. Alternativ zur Gründung einer Schülerfirma gibt es Projekte und Wettbewerbe, die ebenfalls unternehmerische Selbstständigkeit thematisieren. Eine Auswahl von regelmäßig statt findenden Wettbewerben finden Sie am Schluss der Broschüre. Liquidation/Übergabe der Schülerfirma Betrieb der Schülerfirma Dienstleistungen anbieten/produkte verkaufen, regelm. Treffen für Absprachen, Geschäftsbetrieb weiter verbessern Vorbereitungen Bevor der eigentliche Betrieb der Schülerfirma beginnen kann, sind eine Reihe von Schritten von der Ideenfindung bis zur Umsetzung notwendig. Da kann es helfen: andere Schülerfirmen zu besuchen und sich anzusehen, wie diese das gemacht haben, nach Kooperationspartnern zu suchen, die unterstützen können, Planungsmethoden kennen zu lernen und anzuwenden. Verlauf einer Schülerfirma Am Anfang steht die Entscheidung für eine Geschäftsidee (welche Produkte und Dienstleistungen lassen sich mit den vorhandenen Mitteln an einer Schule realisieren). Zu den Vorarbeiten zählen Absprachen mit der Schule und eventuell umliegenden Geschäften, eine Analyse der Abnehmerwünsche und die Ermittlung des Finanzbedarfs. Die Formulierung eines einfachen Geschäftsplans kann dabei helfen. Nachdem die Organisationsstruktur geklärt ist, müssen die zukünftigen Mitarbeiter der Firma auf ihre Aufgaben vorbereitet werden. Kenntnisse in Einkauf und Buchführung sind ebenso notwendig wie Fertigkeiten einer marktgerechten Produktanfertigung. Wenn die organisatorischen Rahmenbedingungen geklärt sind, kann die Schülerfirma mit der eigentlichen Arbeit in den Abteilungen beginnen. Zum Schluss des Schuljahres werden neue Mitarbeiter gesucht und über die Verwendung des gemeinsam erwirtschafteten Gewinns entschieden. Geschäftsgründung: (feierliche) Eröffnung Schaffung der Grundvoraussetzungen: Finanzen, Räume, Personal, Grundausstattung, Marketing Vorarbeiten Erstellung eines Geschäftsplans: Formulierung der Geschäftsidee, Marktanalyse (Konkurrenz, Bedarf), Partner finden, Finanzierung klären, Absprache mit der Schule etc. Ideenfindung: Geschäftsidee entwickeln und Entscheidung treffen Grundlegende Informationen: download/schuelerfirma.pdf

7 5 Früh beginnen Schülerladen in der Grundschule Bereits im Kindergarten wird mit dem Verkauf von Selbstgebasteltem begonnen, um den Kindern einen Bezug zu Geld und Handel, den Grundlagen des Wirtschaftens, zu vermitteln. Schülerläden und Projekte an Grundschulen zeigen, wie bereits in den ersten Schuljahren ein Anwendungsbezug zu dem Gelernten hergestellt und auf diese Weise der Nutzen von Mathematik und Deutsch anschaulich erklärt werden kann. Ob bei der Erstellung einer Schülerzeitung oder beim Verkauf von Schulmaterialien, es gibt vielfältige Ideen, die auch in der Grundschule umgesetzt werden können Zusammenarbeit mit der Universität Der erste Schülerladen an einer Grundschule in Bremen wurde mit Hilfe von Studenten des Fachbereichs Erziehungs- und Bildungswissenschaften im Juli 2006 gegründet. Meike Wulfmeyer von der Universität Bremen hatte bereits in Hannover in einem Pilotprojekt Erfahrungen gesammelt, bevor sie in Bremen die Kooperation mit der Grundschule an der Curiestraße begann. Der Aufbau des Schülerladens erfordert zum einen Vorbereitungen bei der Ausstattung von Räumen und Warenlager. Zum anderen müssen den Schülerinnen und Schülern erste wirtschaftliche Kenntnisse vermittelt werden. Das Projekt entwickelte für die Klassen 1 bis 4 zunächst Unterrichtsmodule, die dann von Studierenden in Praktika zur ökonomischen Bildung mit den Kindern erprobt wurden. Die Zusammenarbeit mit den Studentinnen und Studenten der Universität hat sich sowohl in der Vorbereitung als auch beim laufenden Betrieb als eine große Erleichterung erwiesen. Unternehmen Schülerladen Fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind jeweils für den Betrieb des Schülerladens zuständig. Schnell haben die Kinder gelernt, wie wichtig Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sind. Jeder kennt genau seine Rolle, sei es als Türsteher oder Verkäufer, und achtet auf die Einhaltung der Regeln. Während der kurzen Öffnungszeit täglich zwischen 9:55 und 10:15 Uhr muss alles reibungslos klappen. Der Schülerladen soll ein Selbstläufer sein, so dass man den Schülern nur noch über die Schulter gucken muss, wünscht sich Tobias Pohl, einer der Studenten, der die Arbeitsgemeinschaft mit betreut hat. Erste Ergebnisse Empirische Studien, die regelmäßig durchgeführt werden und das Projekt begleiteten, belegen, wie sich die Vorstellungen von wirtschaftlichen Zusammenhängen und einem verantwortungsvollen Umgang mit Geld bei den Schülern entwickelt haben. schuelerladen.php Dass Kinder schon in der Grundschule wirtschaftliche Vorgänge begreifen lernen können, wird mit diesem Projekt erfolgreich demonstriert.

8 6 Nachhaltig führen Perspektiven weiterentwickeln Bildung für Nachhaltige Entwicklung Seit der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung (UNCED) 1992 in Rio de Janeiro gilt Nachhaltige Entwicklung als international anerkanntes Leitbild, das darauf drängt, ökologische, ökonomische und sozio-kulturelle Entwicklungen nicht isoliert voneinander zu sehen, sondern sie als Einheit zu betrachten. Zentrales Prinzip ist die Retinität, die Gesamtvernetzung der Kulturwelt mit der Natur im weltweiten Kontext (Globalität). Die von den Vereinten Nationen ausgerufene Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung ( ) verspricht zahlreiche Impulse für die zunehmende Verankerung des Themas in Schulen. Nachhaltige Schülerfirmen lehren die Schüler, wirtschaftlich erfolgreich zu sein und dabei die ökologischen Grenzen und Zusammenhänge zu erkennen und zu beachten. Nachhaltige Schülerfirmen schaffen Mut zur Selbstständigkeit und somit perspektivisch die klein- und mittelständischen Unternehmer von morgen. Zukunftsfähige Unternehmen brauchen Chefs und Mitarbeiter, die wirtschaftlich erfolgreich agieren, aber dabei die Umwelt schonen und die sozialen Belange im Betrieb, in der Gesellschaft sowie im Globalen Dorf berücksichtigen. Regionales Umweltbildungszentrum (RUZ), Oldenburg Nachhaltigkeit, ein Thema für Grundschulen Im Aufbau des Schülerladens in der Grundschule Curiestraße sieht Dr. Meike Wulfmeyer auch die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler schon früh an ein Verständnis für wirtschaftspolitische und unternehmerische Gesamtzusammenhänge heranzuführen. Es hat sich gezeigt, dass bereits in der Grundschule grundlegende Vorstellungen von komplexen wirtschaftlichen Zusammenhängen vermittelt und mit ökologischen und sozio-kulturellen Aspekten verknüpft werden können. Kinder können eigene und fremde Bedürfnisse unterscheiden oder Gerechtigkeit diskutieren, Alternativen wie Konsum oder Sparen erkennen. Somit kann ein erstes Verständnis von Nachhaltiger Entwicklung entstehen. Nachhaltigkeit, ein Thema für alle Schülerfirmen Nachhaltige Schülerfirmen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie Aspekte von Nachhaltigkeit in ihre Unternehmensstrategie aufnehmen. Die Schülerinnen und Schüler sollen über ihre Tätigkeit dafür sensibilisiert werden, dass auch die Umweltverträglichkeit, der sparsame Umgang mit Ressourcen sowie die Berücksichtigung sozialer Aspekte in Unternehmen wichtige Kriterien sind, damit die Firma dauerhaft und im Einklang mit der Umwelt - also nachhaltig - agieren kann. Nachhaltigkeitsaudit Im Rahmen des Projekts Schülerfirmen im Kontext einer Bildung für Nachhaltigkeit wurde für Schülerfirmen ein vereinfachtes Nachhaltigkeitsaudit entworfen, um einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess einzuleiten und zu überprüfen. Die Schülerfirma miksmaks (Aussteller bei der SF-Messe 2009) aus Oldernburg hat dieses Nachhaltigkeitsaudit durchlaufen. Zu Beginn des Schuljahres wurden für die Bereiche Ökonomie, Ökologie und Soziales die Ist-Stände erhoben und gemeinsame Ziele festgelegt. Am Ende des Schuljahres wurde die Umsetzung in allen Bereichen überprüft. Fazit der Schüler: Ein Gefühl der Gemeinschaft ist entstanden, welches die Motivation an der Arbeit gesteigert und gleichzeitig die persönliche Verbundenheit mit der Schülerfirma erhöht hat. Materialien:

9 7 Fair handeln einfach gründen Fair Trade Point im Einsatz Der Fair Trade Point (FTP) ist ein mobiler Verkaufs- und Informationsstand für fair gehandelte Produkte, der eigens als mobiler Stand und zum flexiblen Einsatz entworfen wurde. In Bremen besteht die Möglichkeit, einen Fair Trade Point über das Landesinstitut für Schule für ein Schulhalbjahr gegen eine geringe Gebühr auszuleihen. Die Schüler können sich damit selbständig machen und Produkte wie Schokolade, Müsliriegel, Bananen, Orangensaft, Schmuck, Jonglierbälle, etc. an der Schule in den großen Pausen, bei Schulfesten oder im Rahmen einer Projektwoche verkaufen. Der lokale Weltladen stellt die Produkte auf Kommission zur Verfügung. Fairer Handel leistet einen Beitrag zur verbesserten Lebenssituation der Menschen in den Erzeugerländern (überwiegend Länder des Südens). Aus dem Erlös fair gehandelter Produkte werden Bildungs- und Sozialprogramme, Maßnahmen zur Frauenförderung, sowie sozialverträgliche Arbeitsbedingungen für Arbeiterinnen und Arbeiter geschaffen. Der Fair Trade Point bietet die Möglichkeit, eine kritische Auseinandersetzung mit Fairem Handel durch praktisches Handeln zu ergänzen. Zusammen mit dem Bremer Informationszentrum für Menschenrechte (biz) hat das Landesinstitut eine Materialsammlung für den Unterricht vorbereitet. Anfragen: Claudia Schettler, Verbindung zu Unterrichtsthemen Fairer Handel als Unterrichtsthema lässt sich in die unterschiedlichsten Fächern einbinden. Ein Beispiel: Aufgrund der Bedeutung von Bananen als Exportartikel für viele lateinamerikanische Länder, dem relativ leicht herzustellenden Bezug zum Land Bremen (Haupteinfuhrhafen für Bananen in Europa) sowie aktueller politischer Bezüge (Bananenverordnung der EU) bietet das Thema Bananen vielfältige Möglichkeiten der fachübergreifenden Bearbeitung. Folgende Fächer könnten Beiträge zu einem derartigen Projekt leisten: Politik: Politische Situation in den lateinamerikanischen Erzeugerländern, Dependenz-Theorie, Nachhaltige Entwicklung, Fairer Handel,... Wirtschaft: Bananen-Märkte, Rolle der multinationalen Konzerne, Terms of Trade, Fairer Handel Biologie: Bananenanbau, ökologische Probleme Spanisch: Bananenanbau in Lateinamerika, Arbeitsbedingungen auf den Plantagen, ökologische Probleme,.. Französisch: Bananenanbau auf Martinique und Guadeloupe Englisch: Rolle amerikanischer Konzerne Außerschulische Lernorte: Fruchthof Bremen, Bananen-Löschanlage in Bremerhaven, Eine-Welt-Laden

10 8 Abgucken Von der Achimer Schülerfirma lernen Wenn Bremer Lehrkräfte wissen möchten, wie es in einer Schülerfirma aussehen kann, fahren sie gerne nach Achim. Dort wird seit 8 Jahren jeden Mittwoch die Achimer-Schüler-Firma AG mit allen Schülern des 9. und 10. Jahrgangs betrieben. Gründung Mit der Gründung der Achimer-Schüler-Firma AG wurde das Ziel verfolgt, die praxisnahe Berufsorientierung und intensive Berufsvorbereitung zu fördern und die Ausbildungsfähigkeit zu erhöhen. Insbesondere sollten die beruflichen Startchancen für die Absolventen der Hauptschule deutlich verbessert werden. Die ASF ist angesiedelt im Wahlpflichtunterricht Arbeit-Wirtschaft-Technik. An der Schülerfirma beteiligen sich alle Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen. Die Geschäftszeit ist immer mittwochs von 9.30 bis Uhr. Bistro Picanto Presse Produktion Verkauf Bistro Appetito Deco Creativo ASF Achimer Schülerfirma AG Aufsichtsrat Geschäftsleitung Bistro Delicato Creativwerkstatt Nähwerkstatt Holzwerkstatt Woodi- Werkelo Metallwerkstatt ProMetallico Studio Textilo Holzwerkstatt Woodi- Modello Inspiro Kaufmännische Steuerung Personal- Presse Trainings- Marketing Centro Verwaltung Werbo Grafico Schreibwarenladen TintenMobilo Schulbücherei Combo Musico Theatro- Realo Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, sich für die Mitarbeit in der Produktion oder in der kaufmännischen Steuerung zu entscheiden. Voraussetzung ist die Abgabe einer einwandfreien Bewerbungsmappe mit einem Passfoto. Am Schuljahresanfang bewerben sich die Schülerinnen und Schüler auf je zwei Stellenausschreibungen. Ist die Bewerbung in Ordnung, folgt ein Vorstellungsgespräch in einer der gewünschten Abteilungen. Die Mitarbeit in der ASF beginnt mit der Unterzeichnung des ASF-Ausbildungs- und Arbeitsvertrages durch die Schüler und die Eltern. Im eigens eingerichteten Personal-Trainings-Centro (PTC) können die Schülerinnen und Schüler nicht nur die Bewerbung für die Schülerfirma schreiben, sondern sich unter Anleitung gezielt auf die Ausbildungsplatzsuche vorbereiten. Mit speziellen Trainings werden die Schüler auf das Bewerbungsgespräch vorbereitet, der Anruf bei einem Unternehmen wird trainiert und betriebliche Einstellungstests werden geübt. Bei Abmahnungen und Kündigungen erhalten sie im PTC Unterstützung. Außerdem werden schülergerechte Verkaufstrainings angeboten, die zur Verbesserung des Absatzes der ASF-Produkte beitragen. Die Verwaltung umfasst die Personalaktenführung, die Kontrolle der Anwesenheit aller Mitarbeiter, den Aktienverkauf, die Buchführung sowie die Erstellung von Schülerzeitung, ASF-Kochbuch und Werbung. Produkte aus den Abteilungen Schulgarten Alle hergestellten Produkte müssen marktfähig sein, denn sie werden in den Schulpausen, auf Schulveranstaltungen und vor Ostern oder Weihnachten auf dem örtlichen Wochenmarkt verkauft. Wöchentlich wechselnd werden in den drei Bistros Pausensnacks/Fingerfood (90 x) für die Schülerinnen und Schüler hergestellt. Jedes Gericht wird vorher von einem Team als Mitarbeiteressen getestet.

11 9 Beim Bistro-Außer-Haus-Service können Interessierte Leckereien (Kuchen, Kekse, Torten) und Herzhaftes (belegte Brote, Eintöpfe, Aufläufe, Salate) bestellen. In der Holzwerkstatt werden Brettspiele, Vogelhäuser, Buchstützen und Holzspielzeuge hergestellt, in der Metallwerkstatt Schlüsselanhänger, Windlichter, Handyhalter und Weihnachtssterne. In den Kreativwerkstätten werden Schmuck und Dekoartikel aus Ton, Papier und Stoff hergestellt und mit Oster-, Weihnachts- oder Jahreszeitmotiven verziert. Außerdem werden Schülerausweise, die durch das Sponsoring verschiedener Firmen finanziert werden, angefertigt. Zuletzt sind das TheatroRealo - die Theaterwerkstatt - und die Schulbücherei hinzugekommen. Organisation Die Achimer-Schüler-Firma ist eine Aktiengesellschaft und hat einen Aufsichtsrat und einen Vorstand (Vorstandssprecher/Geschäftsleitung, Finanz- und Personalvorstand). Abteilungsleiter sind Lehrerinnen und Lehrer, wobei im Laufe des Geschäfts-/Schuljahres die Schülerinnen und Schüler diese Aufgabe übernehmen sollen. Näheres ist in der Satzung und jeweiligen Abteilungsordnung geregelt. Nur die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der ASF können Aktien zum Ausgabewert von 5 Euro erwerben. Eltern, Freunde und Förderer der ASF, außenstehende Personen und Firmen können Ehrenaktien (kein Stimmrecht) im Werte von 10 Euro in beliebiger Stückzahl kaufen und damit die Schülerfirma unterstützen. Am Schuljahresende wird eine Dividende ausgezahlt, vorausgesetzt die Schülerfirma hat einen Gewinn erwirtschaftet. Da diese Dividende kaum mehr als 2 Euro betragen wird, steht im Vordergrund dieser Aktion, dass Themen wie Aktien und Börse einen praktischen Bezug für die Schülerinnen und Schüler bekommen, auch wenn hier niemand Verluste machen kann. An einem Börsentag im Jahr wird jeweils der Wert der Aktie ermittelt. Der Überschuss (Gewinn) wird nach einem in der Satzung festgelegten Schlüssel verteilt: als Dividende, als Spende an den Schul-Förderverein oder an ein soziales Projekt, für eine Betriebsfeier oder einen Betriebsausflug, für Ersatz-/Neuanschaffungen und als Rücklage. Fazit Die Schüler und Schülerinnen identifizieren sich mit ihrer ASF. Dies zeigt sich am Arbeitseifer und folglich am Firmengewinn. Es werden vielfältige praktische Fertigkeiten und Kenntnisse erworben und die Schüler erfahren viel über wirtschaftliche Abläufe und globale Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt. Sie sind für den Erfolg ihrer Schülerfirma von der Produktidee über die Herstellung und Produktkontrolle bis zum Verkauf mit verantwortlich. Die tatkräftige Mitarbeit in der ASF fördert Teamarbeit, Flexibilität, Zuverlässigkeit, Selbständigkeit, Engagement und erleichtert den Übergang ins Berufs- und Arbeitsleben. Außerdem erhalten die Mitarbeiter zum Schuljahresende eine Zeugnisnote im Wahlpflichtfach Arbeit-Wirtschaft- Technik und ein Zertifikat, in dem die persönliche Entwicklung in der ASF dokumentiert ist. Die Mitarbeit von Wirtschaftsvertretern als Berater oder Trainer wirkt sich positiv auf das gesamte Schulleben aus und führt zu einer Öffnung der Schule nach außen. Für die Lehrer und Lehrerinnen vom ASF-Schülerfirmen-Lehrerteam gilt, dass der Spaß an der Arbeit und die Berufszufriedenheit insgesamt - trotz deutlicher Mehrarbeit vor allem in der Gründungsund Anfangsphase und an den allwöchentlichen Firmentagen - merklich zugenommen hat. Neben der Achimer Schülerfirma gibt es auch Bremer Schülerfirmen, die live besucht werden können.

12 10 Gut geplant Projektmanagement für Schülerfirmen Projektmanagement eignet sich gerade für Schülerfirmen als wirksame Methode zum Erwerb arbeitsorientierter Kompetenzen wie Problembewusstsein, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Übernehmen von Verantwortung etc. Projekte haben in der Regel einen direkten Bezug zum Leben außerhalb der Schule. Dadurch sollen auch schulmüde Jugendliche wieder zum Lernen motiviert werden. Der Einsatz von Projektmanagement verändert die Rollen im Lernprozess, fördert den Erwerb von Handlungskompetenz und vermittelt den Akteuren das Gefühl der Selbstwirksamkeit. Gleichzeitig können individuelle Kompetenzen entfaltet und gestärkt werden. Projektmanagement eignet sich daher hervorragend als Instrument der Berufsorientierung und zur Unterstützung der Identitätsentwicklung von Jugendlichen. Es fördert die Entwicklung von Strategien für lebensbegleitendes Lernen und verbessert die Zugangschancen in der Berufsbildung. Schülerfirmen planen Fachtagung Für eine Fachtagung im Oktober 2007 haben drei Schülerfirmen unter Beweis gestellt, wie die reibungslose Durchführung einer Veranstaltung, an der 70 Personen beteiligt sind, mit Hilfe der Projektmethode eigenverantwortlich geplant werden kann. Die Schülerinnen und Schüler haben zuvor bei einem einwöchigen Workshop gelernt, wichtige Fragen im Vorfeld zu klären: Wie stellt man einen Zeitplan auf, wer ist verantwortlich, wie sprechen wir uns ab, was muss getan werden? Keine einfache Aufgabe, wenn der Kommunikationsprozess durch unterschiedliche Standorte erschwert wird. Bei der Schülerfirma Event4you lag der Schwerpunkt der Arbeiten im Bereich des Marketings. In enger Absprache mit der Projektleitung wurden Werbemittel erstellt. Auch wurden Gästelisten angelegt und am Projekttag ergänzt in der Absicht, jeden Anwesenden des Fachtages mit einem Namensschild zu versehen. Die Pressearbeit wurde ebenso von den Schülern übernommen. Eine regelmäßige Absprache fand mit der Schülerfirma Event Horizon (Veranstaltungstechniker) des TBZ und der Schülerfirma Picobella (Catering) SZ Neustadt statt. Für die Aussteller musste ein Standkonzept erstellt und die Verteilung auf die Saalfläche geplant sowie ausreichende Flächen für die Veranstaltungstechnik und das Catering berücksichtigt werden. Die Gastredner und Workshop-Leiter mussten in Kenntniss gesetzt, deren Bedarf erfragt und am Fachtag von der Schülern betreut werden. Dank guter Planung wurde der Fachtag ein Erfolg zumindest wurde dies den Jugendlichen von vielen zufriedenen Gästen und Ausstellern bescheinigt.

13 11 Entwicklung eines Leitfadens In Zusammenarbeit mit der Schülerfirma CaWaMi der Lehranstalten für Sozialpädagogik und Hauswirtschaft am Schulzentrum Geschwister Scholl in Bremerhaven wurde der Leitfaden zum Projektmanagement für Schüler in der Sekundarstufe I entwickelt. An der Schule werden Schülerinnen und Schüler mit einer problematischen Schullaufbahn zum Hauptschulabschluss geführt. Der im Rahmen des Projektes VIRKO entwickelte Leitfaden erklärt Projektmanagement verständlich und ansprechend für Schüler. Die Schülerfirma CaWaMi besteht aus den Firmenzweigen Cafeteria, Wäschepflege und Mittagstisch. Insbesondere wenn größere Aufträge an die Schülerfirma herangetragen wurden, war die Gefahr groß, dass durch fehlende Planung ein guter Teil der Arbeit von den begleitenden Lehrkräften schnell mal übernommen werden musste. Aus diesem Grund wurde mit den Schülerinnen und Schülern versucht, die Instrumente des Projektmanagements so anzupassen, dass sie leicht verständlich und nachvollziehbar sind. WER macht was bis wann mit welchem Fortschrittgrad wer wird informiert bei Fertigstellung Leitfäden zum Projektmanagement Auch wenn die Schüler nicht immer jeden Schritt, den sie im Projektmanagement gelernt haben, durchführen, merke ich, dass sie eine andere Herangehensweise an Projekte haben. Dies zeigt sich auch bei alltäglichen schulischen Aufgaben. Sie setzen sich Ziele und überlegen, wann was zu erledigen ist. Dies ist auf jeden Fall ein positiver Begleiteffekt, stellt die Lehrerin Ursula Brüning fest. Am Landesinstitut für Schule wurden in Zusammenarbeit mit Lehrkräften und der GPM Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement e.v. Projektstart- und Projektplanungsinstrumente im Unterrichtseinsatz getest und adaptiert. Dabei sind zwei Leitfäden gleichermaßen für Lehrinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler für den direkten Unterrichtseinsatz entstanden. Weitere Informationen zum Projektmanagement und den Leitfäden: Jürgen Uhlig-Schoenian juhlig@lis.bremen.de

14 12 Kooperieren Übungsfirma Starteam Erfahrungen einer langjährigen Kooperation Schülerinnen und Schüler gehen in einen Betrieb und arbeiten dort gemeinsam mit Auszubildenden in einer Schülerfirma. Lehrer und Meister koordinieren Lernprozesse und fördern im gegenseitigen Meinungsaustausch Einblicke in eine veränderte Arbeitswelt und in veränderte Lernsituationen von Kindern und Jugendlichen. Starteam ist ein Partnerschaftsprojekt zwischen der Integrierten Stadtteilschule Carl-Goerdeler- Straße und dem Ausbildungsbereich der Daimler AG, Mercedes-Benz Werk Bremen. Seit 1994 arbeiten hier Schülerinnen und Schüler der beiden letzten Abschlussklassen zusammen mit Auszubildenden des ersten Ausbildungsjahres in den professionell ausgestatteten Werkstätten für die Metallberufe. Als Organisationsform für die Kooperation wurde die Übungsfirma gewählt, die sich den Namen STARTEAM gegeben hat. Zu Beginn eines jeden Schuljahres werden die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufe auf eine Mitarbeit in diesem Projekt angesprochen. Wer Spaß am Umgang mit Metall hat und ein Jahr lang in der Werkstatt arbeiten möchte, der ist in dieser Firma willkommen. Maximal 15 Schülerinnen und Schüler treffen sich wöchentlich mit ihrem Projektbegleiter für zwei Stunden im Ausbildungsbereich von Daimler. Zum Team gehören von Seiten des Betriebes zwei Auszubildende (Ausbildungsberuf: Metallbearbeiter) und ein Meister. Sie betreuen die Gruppe abwechselnd. Ziel der Firma ist seit ihrem Bestehen, Gegenstände aus Metall zu planen, herzustellen und zu verkaufen. Im Zusammenhang mit diesen Aufgaben lernen die Schülerinnen und Schüler komplexe Anforderungen zu bewältigen. Gelernt werden sollen typische Metallbearbeitungstechniken, wie z. B. Sägen, Feilen, Biegen und Bohren, Kanten von Blechen, Verformen von Metall durch Erhitzen, Schweißen, Schrauben, Vernieten und Montieren sowie das Lesen von einfachen technischen Zeichnungen. Diese werden lehrgangsorientiert vermittelt, damit die im Zusammenhang mit einem Auftrag zu erledigenden Aufgaben bewältigt werden können. Parallel dazu fallen Büroarbeiten, wie Formulieren und Anfertigen von Angeboten und Rechnungen, einfache Buchhaltung in einem Tabellenkalkulationsprogramm, Organisation der Auslieferung u. a. an. Ein besonderer Akzent liegt in der Teamarbeit. In regelmäßig stattfindenden Teamgesprächen wird über die letzten Arbeiten berichtet, werden weitere Schritte der anstehenden Arbeiten geplant und organisiert, werden einzelne Gruppenmitglieder mit speziellen Aufgaben betraut. In den ersten beiden Jahren hat die Firma Stellwände und Infosäulen hergestellt und auch mit gutem Erfolg verkauft. Abnehmer waren verschiedene Schulen, ein Bürgerzentrum und die Arbeitsagentur. Es folgten Uhren aus Metall, Kerzenständer und Manuskripthalter für die Arbeit am Computer. Neuer Renner ist jetzt eine Präsentationswand aus Aluminium, die vor allen Dingen bei Schulen, öffentlichen Institutionen und Firmen auf großes Interesse stößt. Außerdem sind Buchstützen für eine Stadtbibliothek in der Produktion. Zum Abschluss eines Schuljahres wird von dem Gewinn eine gemeinsame Unternehmung finanziert. Komplexe Anforderungen und ihre Benotung Die Tatsache, etwas von der Planung bis zur Ablieferung in eigener Regie durchzuführen, wird von allen Mitarbeitern des Starteams positiv aufgenommen und schafft eine hohe Motivation. Vor allem die handwerklichen Arbeiten machen den Schülerinnen und Schülern sehr viel Spaß. Vorkenntnisse sind in der Regel nicht vorhanden und müssen angeeignet werden. Naturgemäß stoßen kompliziertere Tätigkeiten auf mehr Begeisterung als Feilen und Sägen, doch auch sie werden ohne Murren ausgeführt. Schwierigkeiten gibt es manchmal in Lehrgängen, wenn es um die Theorie geht, die nicht unmittelbar auf die kommende Arbeit bezogen werden kann. Anders als in der betrieblichen Ausbildung ist es hier wichtig, die Arbeit durch häufigeren Wechsel der Tätigkeiten attraktiv zu halten. Um auch diesen Bereich interessanter zu gestalten, wurde damit begonnen, ein Kleines

15 13 Handbuch der Metallbearbeitung zu entwickeln, das - wenn es fertig ist - nachfolgenden Gruppen eine Möglichkeit bietet, sich bestimmte Themen selbst zu erschließen. Leider nehmen die Büroarbeiten wie Korrespondenz, Buchhaltung und Ablage u. a. - einen noch zu geringen Raum ein. Dies soll in der Zukunft verändert werden. Auffällig bei der Teamarbeit war die mangelnde Kreativität bezüglich Arbeitsplanung und -organisation, sowie die Vermarktung. Hier mussten die entscheidenden Ideen immer wieder von den Erwachsenen geliefert werden. Das nicht sehr ausgeprägte Verständnis dafür, dass Ware, die man verkaufen will, auch qualitativ hochwertig sein muss, hat zu mancher Nacharbeit geführt. Diese Qualitätsstandards fließen in die Benotung ein. Die Benotung des Wahlpflichtbereichs sollte aber mehr umfassen als die ausschließliche Sicht auf das Produkt. So war es erforderlich, hierfür Grundsätze zu entwickeln. Seit dem letzten Jahr legt die Gruppe zu Beginn einer Arbeitsperiode gemeinsam Kriterien für die Bewertung fest. Die folgende Auflistung ist nach Oberbegriffen zusammengefasst: Allgemeines Verhalten (Absprachen einhalten, Pünktlichkeit, sich an Sicherheitsbestimmungen halten) Praktische Fertigkeiten (Fachgerechte Verwendung von Werkzeugen, Maßgenauigkeit, Lesen von Zeichnungen) Arbeit in der Gruppe (anderen helfen) Persönlicher Einsatz (Verantwortung übernehmen, Fehlentwicklungen erkennen und eingreifen, seine Meinung darstellen können,...). Nach einem vorgefertigten Raster erfolgen eine Selbsteinschätzung sowie eine oder mehrere Fremdbeurteilungen. Die Festlegung der endgültigen Note geschieht im gemeinsamen Gespräch zwischen den Schülerinnen und Schülern, einem Auszubildenden, dem Meister und dem Lehrer. Zur Erinnerung an die Mitarbeit in der Firma erhält jede Schülerin und jeder Schüler am Ende eines Produktionsjahres ein persönliches Zertifikat, das auch zukünftigen Bewerbungen als Ergänzungsblatt hinzugefügt werden kann. Die Schülerfirma - eine Chance für alle Für die Schule ist die Einrichtung dieser Übungsfirma zu einer wichtigen Institution geworden. Die Idee des handlungsorientierten Lernens konnte hervorragend verwirklicht werden. Während der Berufsfindungsphase konnte den Schülerinnen und Schülern an exemplarischen Beispielen ein hervorragender Einblick in die Arbeitswelt insbesondere der metallverarbeitenden Berufe verschafft werden. Ergänzend dazu haben die Mitglieder der Übungsfirma bei Rundgängen einen Eindruck von der betrieblichen Produktion und den verschiedenen Ausbildungsberufen bei Daimler gewonnen. Positiv zu bewerten ist zusätzlich der Lernort außerhalb der Schule. Die Firmenmitarbeiter haben sich fast alle positiv über die andere Atmos phäre in den Ausbildungswerkstätten geäußert. Dieses kam auch darin zum Ausdruck, dass die Jugendlichen beständig zum Nachmittagsunterricht erschienen und bereit waren, in besonderen Situationen zusätzliche Termine wahrzunehmen. An dieser Stelle muss ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass das große Verständnis und Einfühlungsvermögen des Ausbildungsmeisters wesentlich zu einer guten Arbeitsatmosphäre beigetragen und zu einer hohen Akzeptanz des Projekts bei den Jugendlichen geführt hat. Hier hat ein echter Dialog stattgefunden, denn der Ausbildungsmeister wiederum erhielt durch Beobachtung und Gespräche einen Eindruck vom Feeling zukünftiger Ausbildungsjahrgänge. So haben nach jedem Firmenjahr einige der Mitarbeiter bei Daimler eine Ausbildung begonnen. Auch die Einbindung der Auszubildenden, die durch die Vermittlung ihrer Erfahrungen im handwerklichen Bereich in der Zusammenarbeit mit den Schülern neue positive Rollenerfahrungen sammeln konnten, hat sich als eine Bereicherung des Projektes erwiesen. Andreas Heinrichs, Schulleiter (IS Carl Goerdeler Straße, Bremen) andreas.heinrichs@schulverwaltung.bremen.de Claudia Mentzel IS an der Carl-Goerdeler-Straße 508@bildung.bremen.de S. Oetting Daimler AG Tel:(0421)

16 14 Nachgefragt Interview mit Schülerinnen der Schülerfirma McSchool Die Schülerfirma Mc School wurde mit dem Schuljahr 2008/09 an der Wilhelm-Kaisen-Schule gegründet. 42 Schülerinnen und Schüler sind jeden Mittwoch für die Verpflegung von Schülern aus dem 5. Jahrgang zuständig. Der Slogan Eat Fresh - Be Fresh steht für eine möglichst gute Qualität, die bei den zubereiteten Mahlzeiten erreicht werden soll. Das Projekt wird geleitet von Rolf Peil und Monika Beringer. Das nachfolgende Interview wurde mit Rolf Peil, Jacqueline Balon und Fiza Ali im April 2009 im LIS geführt und aufgezeichnet. Interview McSchool Was macht ihr in der Schülerfirma? Unser Ziel ist es, jeden Mittwoch die 5. Klässler zu bekochen. Das sind immer 100 Essen und dazu kommen ein paar extra Leute, Lehrkräfte, die Essensmarken kaufen und die wollen wir alle bekochen und ebenfalls zufrieden stellen. Wie seid ihr organisiert? Unsere Firma ist so organisiert, dass wir 3 Hauptabteilungen haben: Das ist einmal die Produktion das sind 14 Schüler, die hauptsächlich in der Lehrküche, aber auch in der Mensa das Essen kochen. Und dann haben wir eine Serviceabteilung das sind Schüler, die sind dafür zuständig, die Tische einzudecken, das Essen den Schülern zu servieren und wieder abzuräumen. Und schließlich haben wir eine dritte Abteilung, das ist die Verwaltung. In der Verwaltung wird einmal die Buchhaltung geführt und dann gibt es die sogenannte Marketing-Abteilung, die damit beschäftigt ist den Flyer zu erstellen oder den Essensplan, der regelmäßig aushängt. Was lernt ihr in den Abteilungen? Ich bin Rolf Peil und habe die Schülerfirma Anfang des Schuljahres gegründet. Also im Service lernen wir, wie wir richtig den Tisch eindecken und wie wir dies schön gestalten. In der Küche muss darauf geachtet werden, dass es sauber ist, dass alle mithelfen und man lernt, wie man einfache Sachen ganz schnell hinbekommt. Außerdem, dass es optisch gut rüber kommt. Wie sieht der Ablauf in der Schülerfirma aus? Ich bin Jacqueline Balon und die Abteilungsleiterin im Service. Ich bin Fiza Ali und die Abteilungsleiterin in der Küche. Also bis 12 Uhr haben wir im Service erst mal nicht viel zu tun. In der 2. großen Pause ist die Mensa noch geöffnet und die Schüler können dort etwas kaufen. Danach fangen wir dann an die Tische zu säubern, die Mensa allgemein, decken die Tische ein, warten bis die Kinder kommen, servieren ihnen das Essen und räumen auch wieder auf. Wir in der Küche setzen uns erst mal alle im Raum zusammen, um die Arbeit zu verteilen, damit jeder etwas zu tun hat. Dann werden Hände gewaschen. Jeder geht an seinen Arbeitsplatz, arbeitet da und kocht und nach dem Arbeiten wird der Arbeitsplatz sauber hinterlassen. Welche Berufe lernt ihr in der Schülerfirma kennen? In der Schülerfirma lernen wir verschiedene Berufe:

17 15 In der Verwaltung lernen die Leute, alles was man im Büro macht, Aufgaben also von Bürofachkräften, in der Küche lernen sie kochen, also wäre das etwas für einen Koch und wir im Service lernen den Bereich Restaurantfachfrau kennen. Ihr habt für eine Lehrer-Verabschiedung ein Büffet ausgerichtet. Worauf musstet ihr besonders achten? Wir müssen gut darauf achten, dass sauber gearbeitet wird und dass das Essen gut optisch rüberkommt, das man darauf Lust hat, es zu essen. Wir waren alle aufgeteilt in 2 Küchen, einmal die Gemüsegruppe, die die Finger-Sticks gemacht hat und in der Lehrküche waren die Schüler, die Gerichte mit Fleisch zubereitet haben. Wie wurdet ihr unterstützt? Unterstützt wird unsere Schülerfirma von der Deutschen Jugendherberge in Bremen und dort mit der Aktion Gut drauf gut essen bewegen entspannen ist das Motto. Diese Aktion hat uns eingeladen in die Jugendherberge nach Lingen, wo die Gruppe gemeinsam etwas lernen durfte. Wir waren im Dezember in Lingen. Dort haben wir einiges gelernt, wir haben Konzentrationsspiele gemacht, in denen es auf Teamarbeit ankam, z.b. haben wir einen Mitschüler durch den Wald zum Partner nur mit Klatschen und Pfeifen, ohne Worte gelockt. Wir haben neue Dinge gelernt für die Küche zum Beispiel wie man Fingerfood am Besten herrichtet. Es hat auch viel Spaß gemacht. Neben den Bewegungs- und Kooperationsspielen, die wir durchgeführt haben wurden, die Schüler auch vor die Aufgabe gestellt eine eigene Party zu organisieren. Zur Vorbereitung der Party gehörte die Erstellung des Essens, es wurden kleine Speisen zubereitet. Eine weitere Gruppe musste den Party-Raum dekorieren und eine dritte Gruppe war damit beschäftigt kleine Spielchen zu organisieren. etwas zu Fettiges. Oder ich hab mal zuhause etwas gekocht, was in der Schule gekocht wurde, und das meinen Eltern vorgestellt. Ich hab auch mal selber zuhause was ausprobiert und dann in der Schule vorgestellt. Was sind deine Aufgabe als Küchenchefin? Meine Aufgaben sind als allererstes die Aufgaben an die Schüler zu verteilen. Dann muss ich darauf achten, dass jeder an seinem Platz arbeitet, dass nicht rumgeredet wird und dass keiner den Raum verlässt ohne sich abzumelden. Außerdem muss ich darauf achten, dass alles ordentlich gemacht wird, sauber gearbeitet wird und, dass am Ende alles wieder so sauber aussieht, wie es am Anfang war. Und dass das Essen in die Mensa getragen wird und wir am Ende wieder zusammensitzen. Am Ende sehe ich noch mal durch, ob jede Nische sauber ist und dann kann die Gruppe sich verabschieden. Wie klappt dies so? Das ist manchmal sehr anstrengend, wenn manche nicht wieder kommen oder sich manche weigern sauber zu machen, dann muss ich schon mal den Lehrer zu mir rufen. Wie sehen die weiteren Planungen aus? Ja leider ist es so, dass diese Schüler, die sich gerade in McSchool zusammengefunden haben, mit dem Ende des Schuljahres die Schule verlassen. Geplant ist, dass wir im nächsten Schuljahr mit zwei 9. Klassen wieder von vorne beginnen. Wie unterscheidet sich die Arbeit in der Schülerfirma vom anderen Unterricht? Also im Unterricht lernen wir Geschichte oder lernen Mathe-Aufgaben oder wie wir deutsche Sätze formulieren. In der Schülerfirma lernen wir, wie wir etwas umsetzen können, auch für das private Leben. Wir lernen zum Beispiel wie man einfach kocht und wie man etwas schnell zubereitet. Das kann jeder von uns bestimmt später gebrauchen, weil wir auch mal alleine leben werden. Wir lernen wie man einen Computer benutzt, wie man mit Kontoauszügen umgeht. Das ist, glaube, ich schon ganz schön hilfreich für die Zukunft. Was hast du in der Schülerfirma gelernt? Für mein Privatleben habe ich gelernt, mal etwas selber zu kochen, mal etwas Gesundes zu essen statt

18 16 Schülerfirmen an Bremer Schulen auf einen Blick SNR Schule Schülerfirma Angebote 028 Schule an der Curiestraße (G) ABC Schülerladen Verkauf von Schreibwaren 062 Schule In der Vahr (G) Kiosk Verkauf von Frühstücksangeboten 172 Immanuel-Kant-Schule Kantine Verkauf von Frühstücksangeboten 202 Schule am Oslebshauser Park (FZ) Sonnenschein Catering, Seniorenservice 206 Schule an der Dudweiler Straße (FZ) Die Erlediger Schulreparaturen, Wartungen Die Fahrradwerkstatt Ideenreich Kostbar Kiosk Fahrradreparaturen, Neu-Fahrräder Badezusätze, Konzentrate Crepes-Verkauf, Restaurant-Betrieb, Catering Pausenversorgung 211 Schule an d. Reepschläger Straße (FZ) Reepi.snack Pausenversorgung Schmuck, Papier, Filz und Näharbeiten Reepi-Einkaufs-Service Abwicklung Einkauf Reepschläger-Grün Gartenarbeiten 227 Schule an der Marcusallee (FZ) Schulcafé Gesundes Frühstück 228 Schule am Rhododendronpark (FZ) Papierfalter Produktion und Verkauf von Geschenkartikeln Seifenliebe Herstellung und Verkauf von Badezusätzen 251 Georg-Büchner-Schule I (FZ) Cafeteria Integratives Schulcafe 302 Altes Gymnasium (Gy) Athene Promotion Verkauf von Artikeln mit Schullogo 355 Wilhelm-Wagenfeld-Schule (BGy) Copy Shop Verkauf von Schreibwaren Wagenfeld Design Grafische Gestaltung 361 Schulzentrum an d. Grenzstraße (BGy) BGW Consulting Marktforschung, Beratung 361 Schulzentrum Neustadt (B) Picobella Catering und Wäscheservice 368 Schulzentrum Utbremen Fairos Vermarktung von fairem Kaffee 369 Techn. Bildungszentrum Mitte (B) Event Horizon Veranstaltungstechnik 383 SZ Geschwister Scholl (LSH) (Sek IIb) CaWaMi Cafeteria, Wäschepflege, Mittagstisch 403 SZ an der Helsinkistraße (Sek I) Recycling Wiederverwertung Schul-Küche Schüler kochen für Schüler 404 Wilhelm-Olbers-Schule (Sek I) Ceres Stifte und Co. Schreibwaren Juno Pallas Café Vesta Tex Salatfirma Verkauf von Obst, Brötchen, Getränken, Süßem Bedrucken von Textilien 409 SZ an der Koblenzer Straße (Sek I) Old & Young Cooperation Catering, Kiosk, soziale Dienste, Gartenarbeiten 410 SZ an der Lerchenstraße (Sek I) Lerchencompany Holz- und Metallprodukte, Schülerzeitung, Gartenarbeiten, Verwaltung, Personaltraining

19 17 Schülerfirmen an den Schulen SNR Schule Schülerfirma Angebote 416 Schulzentrum Rockwinkel (Sek I) Service Agentur Dienstleistungsagentur 423 Schulzentrum Habenhausen (Sek I) Pizza Herstellung und Verkauf von Pizza 428 Schulzentrum Findorff (Sek I) Service-AG-Findorff Dienstleistungen 430 Schulzentrum Sebaldsbrück Schüfa Sebaldsbrück verschiedene Computerdienstleistungen, Textil-Factory, Deko-Abteilung 431 SZ an der Flämischen Straße (Sek I) Café Mocca Café H.O.L.Z. Lärmampel Soziale Dienste Wunderbar Produkte aus Holz, Grundschulmaterialien Bau und Vertrieb von Lärmampeln Kinder- und Jugendbetreuung, Dienste für ältere Menschen 438 Albert-Einstein-Schule (Sek I) Busy Team Fahrradständer Schönes aus Papier 501 Gesamtschule Bremen-West (Sek I) TST Technik Service Team Gebäudeleitsystem, Reparatur und Anfertigung nach Auftrag 508 IS an der Carl-Goerdeler-Straße (Sek I) Apply Dienstleistungen für die Schule Starteam 509 IS In den Sandwehen (Sek I) Papierplantage Verkauf von Schreibwaren Sandcafe Verkauf von Brötchen, Snacks und Getränken 510 IS an der Pestalozzistraße (Sek I) Schere - Stift - Papier Verkauf von Schreibwaren Stellwände, Kerzenständer, Präsentationswände Service-Agentur-Lernspaß Verleih von Unterrichtsmaterialien 511 IS an der Bergiusstraße (Sek I) s@w students at work Holz- und Textil-Produkte, Catering, Dienstleistungen (Medien) 512 Gerhard-Rohlfs-Schule GR-Shop Schreibwaren 601 SZ an der Alwin-Lonke-Straße (B) Kursiv Design Grafische Gestaltung 603 SZ Blumenthal (B) Schulcafete 698 SZ an der Walliser Straße (B) Event4you SGmbH Veranstaltungsmanagement

20 18 Schülerfirmen von A... Z Schülerfirmen stellen sich vor: ABC Schülerladen Vor drei Jahren starteten die Erziehungswissenschaften der Universität Bremen ein Pilotprojekt zur ökonomischen Bildung. Im Sachunterricht sollen Grundschüler wirtschaftliche Zusammenhänge begreifen, indem sie selbst wirtschaften. Kern des Projektes war der selbst organisierte Schülerladen, der im Juli 2006 an der Grundschule Curiestraße eröffnet wurde. Die Kinder wurden zunächst darauf vorbereitet, alle Aufgaben im Schülerladen vom Verkauf über die Warenbestellung und Buchhaltung bis hin zur Aufstellung einer Inventarliste selbst zu übernehmen. Im Schülerladen arbeiten während der Pausen jeweils fünf Schüler und Schülerinnen. Es werden Schreibwaren und selbst erstellte Produkte, wie Lesezeichen, Schlüsselanhänger und Karten verkauft. Bewerbungsschreiben, Herstellung von Schülerausweisen wurde die Eröffnung eines Schreibwarenkiosk geplant. Erste Bestellungen für den Schreibwaren-Kiosk wurden von Starteam gestellt. Ein mobiler Verkaufswagen wurde überarbeitet und ist inzwischen im Einsatz. IS an der Carl-Goerdeler-Straße Jörg Rieger @bildung.bremen.de Athene Promotion Die Schülerfirma Athene Promotion wurde 2005 von der damaligen Klasse 9s unter Leitung von Klassenlehrer Reinhard Anders gegründet. Finanzielle Rückendeckung bekam die Firma vom Verein der Freunde des Alten Gymnasiums e.v., der auch für das erste Sortiment der Firma verantwortlich ist. Von den Schülerinnen und Schülern werden qualitativ hochwertige T-Shirts, Sweatshirts oder Sporttrikots mit dem Logo des Alten Gymnasiums hergestellt und zum Verkauf angeboten. Über den Verkauf hinaus ist die Klasse auch für Marketing und Buchhaltung verantwortlich. Neben den praktischen Erfahrungen fördert Athene Promotion mit ihren Produkten Gemeinschaftssinn und die Identifikation der Schüler mit ihrer Schule. Altes Gymnasium Reinhard Anders @bildung.bremen.de BGW Consulting Grundschule an der Curiestraße Anke Grütters @bildung.bremen.de Universität Bremen FB Erziehungs- und Bildungswissenschaften Dr. Meike Wulfmeyer Apply Die Schülerfirma Apply wurde im Schuljahr 2006/07 im Wahlpflichtbereich des Unterrichts WAT in Zusammenarbeit mit der Schülerfirma Starteam (und dem Mercedes Benz Werk) gegründet. Neben verschiedenen Dienstleistungen für die Schule wie Hilfe bei Am Beruflichen Gymnasium wird Projektarbeit groß geschrieben. Kaufmännische Inhalte sollen möglichst praxisnah eingesetzt werden können. In der Schülerfirma BGW-Schüler-Consulting haben die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit ihr Wissen an Betriebe, Institutionen und Vereine weiterzugeben. Arbeitsschwerpunkte und -möglichkeiten sind im Bereich Marketing: SWOT-Analyse, Marktforschung und Werbeunterstützung, Existenzgründungshilfe, Prozessanalyse und -optimierung, sowie Hilfe bei der Gestaltung des Internetauftritt. Die Schülerfirma ist offen für weitere Beratungsanfragen von Unternehmen, aber auch von anderen Schülerfirmen. Schulzentrum an der Grenzstraße Herrmann Kück, Katja Ollmann @bildung.bremen.de

21 19 Busy Team Cafeteria Busy Team ist wie auch die Übungsfirma Starteam ein Partnerschaftsprojekt zwischen einer Schule und dem Mercedes Benz Werk in Bremen. In einer AG arbeiten Jungen und Mädchen des 8. Jahrgangs jeden Donnerstag Nachmittag für ein Schulhalbjahr mit 2 Auszubildenden in der Ausbildungswerkstatt zusammen. Zu Beginn müssen sich die Schülerinnen und Schüler für die Mitarbeit in der Firma bewerben. Von den Auszubildenden bekommen sie Tipps und Hilfestellungen. Die Gruppe überlegt gemeinsam, welche Produkte sie herstellen möchte. Es werden Holzbänke, Spielplatzgeräte, Schneckenzangen und Fahrradständer gemeinsam produziert. Albert-Einstein-Schule Yvonne Tirre @bildung.bremen.de Café Mocca Diese Cafeteria ist ein Gemeinschaftsprojekt der Georg-Büchner-Schulen I und II. Sie war von Anfang an darauf ausgelegt, dass Schülerinnen und Schüler aller im Hause vertretenen Schulformen gleichberechtigt daran teilnehmen konnten und sollten wurde sie als erste schulübergreifende Arbeitsgemeinschaft gegründet. Seither halten Schüler aller vier Schulformen den laufenden Betrieb aufrecht, verkaufen Brötchen oder Müsliriegel, verwalten die Kasse. Ältere Schüler arbeiten jüngere ein, Sonderschüler sind gemeinsam mit Gymnasiasten aktiv in der Cafeteria wird jeder akzeptiert. lobt Manfred Rademacher, Schulleiter der Georg-Büchner Schule I, das führt zu einem Abbau von Vorurteilen und zu gemeinsamen positiven Erlebnissen. Auszug aus der Homepage Georg-Büchner-Schule I Manfred Rademacher G.Buechner1@schule.bremerhaven.de Das Café Mocca ist ein Internet-Café am Schulzentrum Flämische Straße und ist eine von vier Schülerfirmen an der Schule. SZ an der Flämischen Straße @bildung.bremen.de

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