Marketingplan 2016 der Wirtschafts- und Ferienregion Oberlausitz

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1 Oberlausitz.Hier geht s lang.... Marketingplan 2016 der Wirtschafts- und Ferienregion Oberlausitz... Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbh Tzschirnerstraße 14a Bautzen

2 Inhalt Abkürzungsverzeichnis Einführung Das Modell der Oberlausitz Entwicklung und Vermarktung regionaler Produkte Die Wirtschaftsregion Oberlausitz Ferien- und Kulturregion Oberlausitz Das Gesicht der Oberlausitz Die Dachmarke Oberlausitz und regionale Produktmarken Die Dachmarke Oberlausitz Regionale Produktmarken Regionalmanagement in der Oberlausitz Schwerpunkte des Standortmarketings das regionale Portfolio Die Ausrichtung der Wirtschaftsregion Oberlausitz Schlüsselbranchen der Wirtschaftsregion Oberlausitz Instrumente im Wirtschaftsservice Oberlausitz Datenbank für Gewerbeflächen und Gewerbeimmobilien Datenbank für Firmendaten Die Hauptproduktlinien der Ferienregion Oberlausitz Oberlausitz.Aktiv Radwandern Wandern Wassertourismus Wintersport Oberlausitzer Sechsstädtebund Kulturerlebnis Oberlausitz Gartenkultur Kulturroute Via Sacra Via Regia Oberlausitz.Genießen Genussreise Oberlausitz Lausitzer Fischwochen Landtouristisch-kulinarische Touren in der Oberlausitz Oberlausitz.Entdecken Lausitzer Industriekultur Sorbischer Kulturtourismus Urlaub im Umgebindehaus Handwerk erleben Zielgruppenspezifische Angebote Oberlausitz per Bus Kinder- und Jugendgruppenreisen Mehr Infos: 2 / 48

3 Freizeitknüller der Oberlausitz Die Visitenkarten der Oberlausitz: gesamtregionale Werbematerialien Wirtschaftsmagazin Sachsen Edition Oberlausitz Regionale Urlaubsplaner der Destination Oberlausitz Ferienmagazin Online-Gastgeberverzeichnis Imagebroschüre Internetauftritt der Oberlausitz Internetauftritt der Lausitz Messen und en en des Wirtschaftsstandortes Oberlausitz Regionalpräsentationen Tourismusmessen und touristische Regionalpräsentationen Regionale Unternehmerpreise PR- und Öffentlichkeitsarbeit Instrumente in der PR- und Öffentlichkeitsarbeit Newsletter Oberlausitz Bildarchiv Oberlausitz Merchandising/ Give-Aways Maßnahmen im Standort- und Wirtschaftsmarketing Pressearbeit Anzeigenwerbung und Specials in überregionalen Medien Maßnahmen im Tourismusmarketing Sachsen-Magazin Tourismus Pressearbeit Promotion für Reiseveranstalter Anzeigenwerbung und Specials in überregionalen Tourismus-Medien Online- und Web2.0-Marketing Suchmaschinenoptimierung Banner-Werbung Marketing Newsletter-Marketing Social-Media-Marketing und Social-Media-Relations Facebook-Fanpage Twitter-Seite Youtube-Channel Oberlausitz Online-Publikationen RSS-Feed Online-Nachrichten Online-Shop Oberlausitz Qualitätssicherung Ansprechpartner Mehr Infos: 3 / 48

4 Abkürzungsverzeichnis ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.v. AG Arbeitsgruppe BBB Beteiligungs- und Betriebsgesellschaft Bautzen mbh CZ Tschechische Republik DTV Deutscher Tourismusverband e.v. DZT Deutsche Zentrale für Tourismus e.v. EFF Europäischer Fischereifonds EGZ Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH ENO Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbh EUREX Euroregionale Expertengruppen GRT Görlitz Tourist HWK Handwerkskammer Dresden IG Interessengemeinschaft IHK Industrie- und Handelskammer Dresden ILE Integrierte ländliche Entwicklung KIEZ Kinder- und Jugenderholungszentrum KMU Kleine und mittlere Unternehmen KWIS Kommunales Wirtschafts-Informations-System LfULG Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie MGO Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbh OSV Ostdeutscher Sparkassenverband PL Republik Polen PR Public Relation SKD Staatliche Kunstsammlungen Dresden SLK Sächsisches Landeskuratorium ländlicher Raum e.v. SMUL Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft TGG Touristische Gebietsgemeinschaft TMGS Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbh TVO Tourismusverband Oberlausitz-Niederschlesien e.v. WFS Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH ZVON Zweckverband Oberlausitz-Niederschlesien Mehr Infos: 4 / 48

5 1 Einführung Die MGO steht für das professionelle nationale und internationale Standortmarketing, sowohl für den Wirtschafts- als auch für den Tourismusstandort Oberlausitz und stellt sich damit gemeinsam mit regionalen Partnern, kommunalen Einrichtungen sowie Verbänden und Leistungsanbietern dem wachsenden Wettbewerb zwischen den bundesweiten und europäischen Wirtschafts- und Ferienregionen. Das Regionalmarketing ist genau definiert: als ein die Entwicklung von zielgruppenorientierten Angeboten integrierendes, auf die Marktbedürfnisse zugeschnittenes Führungskonzept stellt es die Kommunikation nach innen und außen ins Zentrum aller unternehmerischen Aktivitäten. Dabei handelt es sich um ein Instrument, welches der Ausprägung der langfristigen Zusammenarbeit in der Region dient (Innenmarketing) und eine strategische Positionierung mit Alleinstellungsmerkmalen im Wettbewerb der Regionen ermöglicht und professionell umsetzt (Außenmarketing). Da Regionalmarketing gemeinsam mit den regionalen Akteuren initiiert und realisiert wird, dient es gleichzeitig der Mobilisierung und Koordinierung für die Entscheidungsträger in der Region, wie z.b. von Unternehmen, Verbänden und Kommunen Das Modell der Oberlausitz Historische Städte Aktivurlaub in außergewöhnlichen Landschaften Brauchtum und Kultur: Die Oberlausitz bietet Vieles und jährlich kommen mehr Besucher. Auch weiterhin gilt es, die Oberlausitz europaweit als touristische Destination zu positionieren. Gleiches gilt für den traditionellen Wirtschaftsstandort Oberlausitz, der besondere Kompetenzen im Maschinenbau und der Metallbearbeitung, in der Kunststoff- und Textilindustrie, in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft, in der Energiewirtschaft sowie in der Informationstechnik aufweist und sich dank seiner zentralen Lage zwischen den Metropolen Dresden/Leipzig, Prag (CZ), Wroclaw/Breslau (PL) und Berlin zu einem idealen Standort für Systemlieferanten und zur Drehscheibe internationaler Wirtschaftskontakte zwischen Deutschland, Polen und Tschechien entwickelt. Im Ergebnis der Überlegungen zur Schaffung eines die Landkreisgrenzen und einzelne Branchen (gewerbliche Wirtschaft, Dienstleistungen, Tourismus) übergreifenden Regionalmarketings wurde am 1. Januar 2002 die Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbh (MGO) gegründet. Ziel ist ein professionelles Standortmarketing. Die MGO ist Träger des Regionalmanagements, das sich als Instrument des Binnenmarketing zu einem dauerhaften dritten Geschäftsbereich entwickelt hat. Gesellschafter sind die Landkreise Bautzen und Görlitz, die Sparkassen der Oberlausitz und der Tourismusverband Oberlausitz-Niederschlesien e.v. (TVO). Kerngeschäft sind die umsetzungsorientierte Entwicklung und professionelle Vermarktung der Oberlausitz im nationalen und internationalen Standortwettbewerb aus einer Hand - sowohl für die Wirtschafts- als auch für die Ferien- und Kulturregion. Die Hauptaufgabe der MGO bestand nach ihrer Gründung zunächst darin, Strategien und Instrumente für ein ganzheitliches professionelles Regionalmarketing zu entwickeln und mit einem wieder erkennbaren Marktauftritt umzusetzen. Auf der Basis eines moderierten Prozesses im 2. Halbjahr 2002 wurde eine ganzheitliche Regionalmarketingstrategie zur Ausprägung der langfristigen Zusammenarbeit in der Region erarbeitet und im Januar 2003 festgeschrieben. Als ein abgestimmter Aufgabenschwerpunkt der MGO in 2016 gilt die Weiterentwicklung zur Regionalmarketingstrategie Oberlausitz 2.0. Die Anregungen zur Weiterentwicklung einzelner (grafischer) Elemente des Corporate Designs der Oberlausitz kamen bereits im Jahr 2015 aus dem Tourismusbeirat. Hieraus erfolgte seitens der MGO die Empfehlung einer ganzheitlichen Weiterentwicklung der Regionalmarketingstrategie, welche sowohl der Tourismus- als auch der Marketingbeirat begrüßte. Die Gesellschafterversammlung der MGO bestätigte am 10. Dezember 2015 dieses Vorhaben. Die Regionalmarketingstrategie Oberlausitz 2.0 soll Ende des ersten Halbjahres 2016 abgeschlossen sein (vgl ). Mehr Infos: 5 / 48

6 Verständigung auf entsprechende Etappenziele im Tourismus- und Marketingbeirat der MGO (begleitet ab 2016 das Wirtschafts- und Standortmarketing der Oberlausitz) bis zum g 2011 wurde die Tourismusstrategie Sachsen Strategische Handlungsfelder vom SMWA veröffentlicht und dient als strategisches Instrument für die sächsische Tourismuspolitik bis Fünf Handlungsfelder stehen inhaltlich im Mittelpunkt. Im Handlungsfeld 2 geht es um Wettbewerbsfähigkeit der Destinationen und Aufgabenteilung. Dazu werden Kriterien benannt, deren Erfüllung Grundvoraussetzung für die Anerkennung als wettbewerbsfähige Destination (und besonders im Hinblick auf die Zusage von Fördermitteln) entscheidend ist. Alle zwei Jahre muss eine Destination daher in ihrer Destinationsstrategie die Nachweise für diese Kriterien erbringen, sich zu Inhalten wie Grundsätzen der Destination, Analyse und Zieldefinition für die Destination, Marketingstrategie der Destination Oberlausitz und beispielsweise Qualitätssicherung positionieren und die fortgeschriebene Destinationsstrategie beim SMWA einreichen. Nach Prüfung der Fortschreibung der Destinationsstrategie Oberlausitz 2014 wurde die Oberlausitz durch das SMWA erneut als wettbewerbsfähige Destination gemäß der Tourismusstrategie Sachsen 2020 anerkannt. Die inhaltlichen Anforderungen an eine Destinationsstrategie wurden umgesetzt. Gleichzeitig konnten die Kriterien an eine wettbewerbsfähige Destination von der Oberlausitz erfüllt werden und sichern damit nicht nur die fortlaufende Anerkennung der Destination Oberlausitz, sondern auch der Destinationsmanagementorganisation (DMO), die sich aus der Marketing- Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbh (MGO) und dem Tourismusverband Oberlausitz- Niederschlesien e.v. (TVO) zusammensetzt Entwicklung und Vermarktung regionaler Produkte Ein wichtiges Ergebnis des Prozesses der Regionalmarketingstrategie war auch die Klärung von Zielen und Zuständigkeiten der regionalen Einrichtungen, um daran ausgerichtet an der Umsetzung in den Bereichen Produktentwicklung und -vernetzung sowie Innen- und Außenmarketing arbeiten zu können. Im Ergebnis steht die Struktur zur Entwicklung und Vermarktung regionaler Produkte der MGO (vgl. Abbildung 1). Dabei gibt es eine klare Aufgabenteilung sowie wichtige Schnittstellen. Die MGO vermarktet die Region nach außen. Wichtige Gremien innerhalb der MGO sind der Tourismus- und Marketingbeirat, bestehend aus gewählten und von den Gesellschaftern der MGO bestätigten bzw. noch zu bestätigenden Mitgliedern. Der Tourismusbeirat (konstituiert und legitimiert) beschäftigt sich hierbei mit den Maßnahmen des Tourismusmarketings, der Marketingbeirat (Konstituierung und Legitimierung in 2016) mit denen des Standortmarketings. Der TVO betreibt Lobbyarbeit, betreut die LTO s, unterstützt und fördert die weitere Erhöhung des Qualitätsstandards der Unternehmen als eine Schwerpunktaufgabe bei der Destinationsentwicklung der Oberlausitz. Er verfolgt das Ziel der Schaffung und ständigen Verbesserung einer gästefreundlichen Infrastruktur in Städten und Gemeinden und der Erhöhung der Attraktivität und touristischen Stärke der Oberlausitz. Ein weiterer, hier nicht explizit aufgeführter Bestandteil ist das Regionalmanagement, beispielsweise zur Vernetzung regionaler Produzenten und / oder Dienstleister zur Verwirklichung von Innovationen. Das Regionalmanagement betreut hauptsächlich der Geschäftsführer. Mehr Infos: 6 / 48

7 Abbildung 1 Struktur zur Entwicklung und Vermarktung regionaler Angebote (Geschäftsbereiche der MGO) Nach Außen steht ein einheitlicher Auftritt mit gesamtregionalen Marketinginstrumenten (z. B. Wirtschafts- und Ferienmagazin, diverse Imagefilme, branchenorientierte Broschüren und Angebotshefte) auf Messen und en, unter einer einheitlichen Dachmarke und mit dem gemeinsamen Internetauftritt der eng mit dem gemeinsam mit dem Förderverein Lausitz e.v. erstellten und gepflegtem Internetauftritt sowie thematischen Internetseiten der MGO verknüpft ist. In das Außenmarketing (welches z. B. auf den Wirtschaftsmessen auch immer weiche Standortfaktoren, wie z.b. einzigartige Kultur- und Freizeitlandschaft beinhaltet) sind über 660 private Unternehmen und touristische Partner (in verschiedenen Arbeitsgruppen und Gremien) eingebunden Die Wirtschaftsregion Oberlausitz Die Wirtschaft in der Oberlausitz zeichnet sich durch einen starken Branchen-Mix aus. Zu den Schlüsselbranchen der Wirtschaftsregion Oberlausitz gehören der Maschinenbau und die Metallbearbeitung, die Energie- und die Ernährungswirtschaft, die Tourismus- und Freizeitwirtschaft, die Informationstechnik, aber auch die prosperierende Kunststofftechnik und eine innovative Textilindustrie (vgl ). Die Nähe zu den Wirtschaftszentren Dresden, Leipzig, Berlin, Wroclaw/Breslau (PL) und Prag (CZ) macht die Oberlausitz für große Konzerne, aber auch für kleine und mittelständische Unternehmen besonders attraktiv. Engagierte und qualifizierte Mitarbeiter, klare Kostenvorteile, eine gute überregionale Verkehrsanbindung und hohe Produktivität zeichnen die Oberlausitz aus. Unternehmen aus der Oberlausitz entwickeln Hochtechnologien und geben weltweit den Ton an: Die längste Straßenbahn der Welt sowie die weltweit erste oberleitungsfreie Stadt- und Straßenbahn baut Bombardier Transportation in Bautzen. Im länderübergreifenden Industriepark Schwarze Pumpe hat die erste Pilotanlage für ein kohlendioxid-emissionsarmes Braunkohlekraftwerk den Betrieb aufgenommen. Die Sysmex Partec GmbH in Görlitz ist der europaweit führende Hersteller von Durchflusszytometern für die Labortechnik. Die Siemens AG Power Generation Görlitz ist Weltmarktführer in der Fertigung von Industriedampfturbinen. Die Oberlausitz ist Sachsens kompletteste Fahrzeugregion. Unternehmen aus dem Fahrzeugbau bewegen mit ihren Produkten ganze Metropolen. An den Standorten Bautzen und Görlitz entwickelt und fertigt die Bombardier Transportation Stadt- und Straßenbahnen sowie Doppelstockzüge, die auf der ganzen Welt zum Einsatz kommen. Mit den Bombardier-Kompetenzcentern und dem Know-how Mehr Infos: 7 / 48

8 der WBN Waggonbau Niesky GmbH im Güter- und Spezialgüterwagenbau ist die Oberlausitz auf dem Weg zum europäischen Kompetenzzentrum für Bahntechnik. Mehr als 140 Zulieferunternehmen aus den Branchen Engineering, Maschinen- und Anlagenbau, Metallbearbeitung, Kunststofftechnik, Textilindustrie und Informationstechnik beliefern weltweit Kunden, angefangen von Einzelteilserien, über Systembaugruppen bis hin zu kompletten, vollautomatisierten Produktionslinien. Mit der Tradition von Fortschritt führen zahlreiche Unternehmen die Erfolgsgeschichte des Landmaschinenbaus in der Oberlausitz fort, fertigen und vertreiben weltweit komplette Baugruppen und Module für den Land- und Spezialmaschinenbau. Am Standort Oberlausitz fertigen Unternehmen hochwertige (Zuliefer-)Produkte für verschiedene Einsatzbereiche, aber auch bekannte Produktmarken MADE IN OBERLAUSITZ, wie z.b. Bautz ner Senf, edding, fit, Komet, möve, frottana, Jokey, Lausitzer Glas, Oppacher, Radeberger, Landskron, Sachsenmilch und Wilthener. Die Unternehmen in der Oberlausitz sind gut organisiert und für den nationalen und internationalen Wettbewerb aufgestellt auch weil sie in durch Unternehmen getragenen Netzwerken und Unternehmerverbänden agieren ( Sächsische Initiativen, wie z.b. die Verbundinitiativen Automobilzulieferer, Bahntechnik, Erneuerbare Energien, Maschinenbau und Technische Textilien, beziehen die leistungsfähigen Unternehmen der Oberlausitz ein. Dank ihrer IT-Unternehmen hat sich die Wirtschaftsregion Oberlausitz in den letzten zwei Jahren zunehmend zu einem Standort mit ausgeprägter SAP-Kompetenz profiliert. Vor allem von den Standorten Bautzen und Görlitz agieren auf SAP spezialisierte IT-Dienstleister weltweit bei der Programmierung, Beratung, Implementierung und beim Service von SAP- Softwarelösungen. Die Fachkräftesicherung ist für die Unternehmen in der Oberlausitz zu einem zentralen Element geworden. Die hochwertige und auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnittene Aus- und Weiterbildung von Fachkräften steht dabei im Mittelpunkt und war u.a. im Jahr 2010 Anlass für die Errichtung des deutschlandweit einzigartigen POLYSAX-Bildungszentrums für Kunststoffe am Standort Bautzen. Unter dem Label Zukunft Oberlausitz Karriere machen am Anfang Deutschlands präsentiert die MGO gemeinsam mit Unternehmen und Partnern der kommunalen Wirtschaftsförderung die vielfältigen Karrieremöglichkeiten in der Region: angefangen bei wissenschaftlichen Arbeiten, über Angebote der Aus- und Weiterbildung bis hin zu Jobangeboten Ferien- und Kulturregion Oberlausitz Der Tourismus eine wichtige Schlüsselbranche der Oberlausitz, die in beachtlichem Maße als Wirtschaftsfaktor fungiert. Seit Gründung der MGO konnten die gewerblichen Übernachtungen um etwa eine halbe Million gesteigert werden. Auch die Gästeankünfte sind um etwa gewachsen, wie der Vergleich mit 2012 zeigt konnte für beide touristischen Kennzahlen inklusive Urlaubscamping der bisherige Höchstwert erreicht werden. Zeitraum (Januar bis Oktober) Gästeankünfte Übernachtungen Einen spürbar wachsenden Zuspruch erlebte das Urlaubscamping. Zwischen Januar und Oktober 2015 stiegen die Ankünfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,6%. Neben den Übernachtungsreisenden sind es viele Tagesgäste, die die Ausflugsziele in der Oberlausitz im Rahmen einer primären oder sekundären (vom Urlaubsort in der Oberlausitz aus) Tagesreise ansteuern. Ausdrucksstark belegen dies die Besucherzahlen ausgewählter Partner der Freizeitknüller der Oberlausitz für 2014: Mehr Infos: 8 / 48

9 - Saurierpark Kleinwelka: Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft: Trixi-Park Großschönau: Körse-Therme Kirschau: Naturschutz-Tierpark Görlitz: Zoo und Schloss Hoyerswerda: Kinder-Spiel-Land Görlitz: Kulturinsel Einsiedel: etwa Burg und Kloster Oybin: etwa Schmetterlingshaus Jonsdorf: Irrgarten Kleinwelka: Masseneibad Großröhrsdorf: Waldeisenbahn Muskau: Barockschloss Rammenau: Laut Forschungsergebnissen des touristischen Beratungsunternehmens dwif-consulting GmbH fanden im Untersuchungszeitraum 2012/2013 etwa 15,8 Millionen Tagesreisen in der Oberlausitz statt. Dies entspricht einem Verhältnis von mehr als acht Tagesreisen je Übernachtung. Dem Tagestourismus kommt in der touristischen Wertschöpfung innerhalb der Destination Oberlausitz eine hohe Bedeutung zu. Das Halten des hohen Niveaus der Tagesreisenden und dessen Erhöhung sind daher gesetzte Ziele des touristischen Außenmarketings für die Oberlausitz. In den acht touristischen Gebieten der Oberlausitz hat der Tagestourismus eine differenzierte Intensität. Die dwif-consulting GmbH schätzt, dass in der Europastadt Görlitz, dem Naturpark Zittauer Gebirge, dem Neisseland und dem UNESCO-Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft inklusive der Stadt Bautzen jeweils 2,0 Millionen und mehr Tagesreisen getätigt werden. Zwischen 1,0 und 2,0 Millionen Tagesreisen sind laut dwif im Lausitzer Seenland, dem Dresdner Heidebogen und der Westlausitz zu verzeichnen. Für das Feriengebiet Oberlausitzer Bergland werden bis zu 1,0 Millionen Tagesreisen angenommen. Nicht nur bei den Deutschen ist die Oberlausitz beliebt auch im Ausland gilt die Destination als lohnenswertes Reiseziel waren die in der Tabelle aufgeführten Nationen anhand der getätigten gewerblichen Übernachtungen die zehn stärksten ausländischen Quellmärkte: Quellmarkt Ankünfte Übernachtungen Ø Aufenthaltsdauer Niederlande ,5 Polen ,3 Österreich ,6 Tschechische Republik ,4 Österreich ,6 Schweiz ,6 Vereinigtes Königreich ,8 Frankreich ,1 Belgien ,4 Dänemark ,7 USA ,3 Mehr Infos: 9 / 48

10 Laut Statistischem Landesamt Sachsen in Kamenz waren zum 30. Juni sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Gastgewerbe (Beherbergung und Gastronomie) mit Arbeitsort in den Landkreisen Bautzen und Görlitz tätig. Für die zielgruppengerechte Ansprache der Oberlausitz-Reisenden wurde, zusätzlich zu den Marktforschungsuntersuchungen aus 2013 zur Themenkompetenz und den Zielgruppen, in 2014 die Studie Destination Brand 14 Die Profile deutscher Reiseziele für die Destination Oberlausitz durchgeführt. Erhoben und erstellt wurde die Studie von einem Partnernetzwerk aus inspektour, dem Institut für Management und Tourismus (IMT) der FH Westküste in Heide und dem Marktforschungsunternehmen GfK. Die deutsche Bevölkerung wurde befragt, welche Eigenschaften sie der Oberlausitz zuschreibt. Erfahrene Oberlausitz-Reisende schätzen die Destination zu 81% als ländlich geprägt ein. Dicht beeinander liegen die Eigenschaften gastfreundlich mit 77%, authentisch mit 76% und ehrlich/glaubwürdig mit 74%. Es folgen abwechslungsreich (69%) und attraktiv (68%). Außerdem wird die Region als familienfreundlich mit 65% und hochwertig mit 64% angesehen. Etwas weniger deutlich wahrgenommen wird sie als kulturell interessant und serviceorientiert mit je 62%. Auf Basis dieser Ergebnisse sollen vor allem die durch die Gäste geringer eingeschätzten Eigenschaften verbessert werden. So wird in der Vermarktung bereits das Thema Qualität/Serviceorientierung deutlicher und für die Gäste leichter wahrnehmbar kommuniziert. Pfeiler der positiven Entwicklung der Wirtschafts- und Ferienregion Oberlausitz sind vor allem das Engagement der Unternehmer und Leistungsanbieter vor Ort und: - die starken, kooperativen Strukturen unter Einbindung der Leistungsanbieter in die Produktentwicklung und Vermarktung, - die kontinuierliche, zielgerichtete, leitbildbasierte Marketingarbeit, - die Schwerpunktsetzung bezüglich Hauptvermarktungslinien in Schlüsselbranchen der Wirtschaft, bei Industriegebieten und im Tourismus, - die zielgruppenorientierte Ansprache von Kunden und Multiplikatoren bei Marketingaktivitäten - die Zusammenarbeit mit Institutionen auf Landes- oder grenzüberschreitender Ebene [Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS), Industrie- und Handelskammer Dresden (IHK), Handwerkskammer Dresden (HWK), Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbh (TMGS) und der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa] Die Aufgabe der MGO besteht darin, der komplexen Aufgabe der Marktpräsenz und -penetration zum Nutzen der gewerblichen Produzenten und touristischen Leistungsanbieter durch die Verstetigung begonnener Kommunikationsformen im Innen- und Außenmarketing dauerhaft gerecht zu werden. Das heißt konkret für den Bereich Tourismus, mit allen kompetenten Partnern weiterhin den Zuwachskurs bei den Übernachtungen zu begleiten Das Gesicht der Oberlausitz Das zentrale Element in der Kommunikation ist die Dachmarke Oberlausitz mit dem auf der Marke basierenden Corporate Identity. Die grafische Umsetzung (in Form des Corporate Designs), insbesondere die Titelseitengestaltung der Publikationen der MGO für die Wirtschafts- und Ferienregion Oberlausitz, begründet sich zum einen in der gestalterischen Nähe zum sächsischen Tourismus- bzw. Standortmarketing, zum anderen in den Alleinstellungsmerkmalen der Oberlausitz. Vor allem die konsequente Anwendung innerhalb der Produktlinien in Tourismus und Wirtschaft verhilft den Angeboten/ Publikationen zu mehr Qualität, zu einem besseren Wiedererkennungseffekt und letztlich auch zu mehr Akzeptanz bei den Zielgruppen. Mehr Infos: 10 / 48

11 Das Corporate-Design-Handbuch Oberlausitz beschreibt die Gestaltung der Titelseiten von Printproduktion und lässt für die Innengestaltung ausdrücklich Freiraum. Sollten sich Elemente der Titelseiten auf den Innenseiten wiederfinden, so ist dies begrüßenswert. Des Weiteren beschreibt das Handbuch auch die Gestaltung von weiteren Marketinginstrumenten sowie die farbliche Gestaltung der Produktlinien, welche konsequent innerhalb der verschiedenen Maßnahmen, Publikationen und en angewandt werden wurde das Corporate Design durch die Produktlinie Oberlausitz.Wirtschaft ergänzt. Tabelle 1 Farbgestaltung entsprechend der Produktlinien Oberlausitz.Urlaub Oberlausitz.Entdecken Oberlausitz.Wirtschaft Oberlausitz.Kulturell Oberlausitz.Aktiv Oberlausitz.Gruppen 1.5. Die Dachmarke Oberlausitz und regionale Produktmarken Die Dachmarke Oberlausitz Das Regionalmarketing der Wirtschafts- und Ferienregion Oberlausitz ist marketingpolitisch auf die Dachmarke Oberlausitz ausgerichtet. Die Dachmarke Oberlausitz wurde durch die MGO am beim Deutschen Marken- und Patentamt München als Wort-/ Bild-Marke geschützt. Zum wird die erste Markenverlängerung der Dachmarke fällig. Die Dachmarkenstrategie wurde wegen der Vielfalt der regionalen Produkte und Dienstleistungen, auf Grund der nachfolgenden Vorteile, gewählt: - einheitliche Vermarktung und Wiedererkennbarkeit der Region als Ganzes, - alle mit der Dachmarke Oberlausitz beworbenen regionalen Produkte und Produktmarken profitieren von der Bekanntheit der Dachmarke, - die Dachmarke Oberlausitz erlaubt relativ leicht die Einführung neuer Produkte und Produktmarken, - Unternehmen und touristische Leistungsanbieter können sich auch in kleineren Teilmärkten engagieren und - der aufwendige Prozess der Suche nach neuen schutzfähigen Marken entfällt. Die Dachmarke Oberlausitz ist mit bereits bestehenden und neu zu entwickelnden regionalen Produktmarken kombinierbar und soll deren Vermarktung stärken. Aufgrund dessen werden mit der Dachmarke Oberlausitz folgende Marktfeldstrategien verfolgt: 1. Marktdurchdringung Etablierung bestehender regionaler Produkte und Dienstleistungen am Markt 2. Marktentwicklung Entwicklung neuer Märkte (regional und überregional) mit bestehenden regionalen Produkten 3. Produktentwicklung Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen im Sinne der Dachmarke Oberlausitz unter Einhaltung vorgegebener Qualitätskriterien auf bestehenden Märkten Mehr Infos: 11 / 48

12 4. Diversifikation Entwicklung neuer regionaler Produkte und Dienstleistungen im Sinne der Dachmarke Oberlausitz unter Einhaltung vorgegebener Qualitätskriterien und im Hinblick auf die Erschließung neuer Märkte Mit der Dachmarke Oberlausitz wurde ein Markenzeichen entwickelt, das die regionale Identität, die Alleinstellung der Region und die Qualität regionaler Produkte und Angebote garantiert. Die Dachmarke Oberlausitz soll strategisch umfassend regional nach innen (in der Oberlausitz) sowie nach außen wirken. Regional durch: - die Identifikation der Bürger mit der Oberlausitz, - den Aufbau regionaler Kreisläufe für die Produktentwicklung und - die Darstellung der regionalen Lebensqualität. Überregional durch: - die umfassende nationale und internationale Vermarktung der Wirtschafts-, Ferien- und Kulturregion Oberlausitz und - die Positionierung der Oberlausitz als integrativer, kultureller, touristischer und wirtschaftlicher Baustein mit dem Ziel, die Lausitz bekannt zu machen. Markenrelaunch Ein Ergebnis der Weiterentwicklung zur Regionalmarketingstrategie Oberlausitz 2.0 wird der Beginn des Markenrelaunches für die Dachmarke Oberlausitz sein. Der Relaunch der Marke ist aus dem Versäumnis der kontinuierlichen Optimierung und Weiterentwicklung erforderlich. Das konkrete Vorgehen wird in Zusammenarbeit mit dem Tourismus- und Marketingbeirat unter Moderation der MGO erfolgen (vgl. 1.1.). Ziel ist es, an den Aufgaben des Markenrelaunches gemeinsam mit den Beiräten noch vor Ende des ersten Halbjahres 2016 zu beginnen Regionale Produktmarken Auf Basis der Dachmarke Oberlausitz wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Produkte entwickelt, die inzwischen eigenständige Produktmarken darstellen. Die Vermarktung der Produktmarken erfolgt dabei immer in Verbindung mit der Dachmarke Oberlausitz. Die Kommunikation der Dachmarke Oberlausitz ist Bestandteil des Regionalmarketings der MGO und wird im Tourismus- und im Standortmarketing durchgeführt und greift auch auf die regionalen Produktmarken über. Lausitzer Fischwochen Um gegenüber dem Gast die Qualität und Regionalität der Angebote der jährlich stattfindenden Lausitzer Fischwochen zu gewährleisten und um den teilnehmenden Leistungsanbietern aus Fischwirtschaft, Gastronomie und Tourismus eine Exklusivität in der touristischen Vermarktung zu sichern, wurde die Produktmarke Lausitzer Fischwochen durch die MGO am beim Deutschen Marken- und Patentamt München als Wort-/ Bild-Marke geschützt. Zum wurde die erste Verlängerung der Produktmarke Lausitzer Fischwochen beantragt. Die Markenverlängerung erfolgte für weitere 10 Jahre in den bisherigen Markenklassen. Mehr Infos: 12 / 48

13 Oberlausitz per Rad Das Gütesiegel "Oberlausitz per Rad" garantierte in Vergangenheit eine hohe Servicequalität rund ums Rad fahren. Seitens der MGO wurde die Produktmarke Oberlausitz per Rad beim Deutschen Marken- und Patentamt München als Wort-/ Bild-Marke nicht mehr geschützt. Das Gütesiegel "Oberlausitz per Rad" steht im Jahre 2016 für ein Qualitätsversprechen und Marketingkooperation/-netzwerk für das Radsegment in der Aktivregion Oberlausitz und deren Partner. Oberlausitz genießen Das Netzwerk Oberlausitz genießen führt ganzjährig Tourismus und Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gastronomie zusammen. Ziel ist die Erhöhung der regionalen Wertschöpfung mit Chancen auf Umsatz, Beschäftigung und Zukunftssicherung, als Beitrag zur Vertiefung der regionalen Identität der Oberlausitz. Um dem Gast die Qualität und Regionalität der Angebote zu gewährleisten, wurde die Produktmarke Oberlausitz genießen durch die MGO am beim Deutschen Marken- und Patentamt München als Wort-/ Bild-Marke geschützt. Zum ist die erste Verlängerung der Produktmarke "Oberlausitz genießen " fällig. Urlaub im Umgebindehaus Mit der touristischen Marke Urlaub im Umgebindehaus zertifizierte Vermieter von Ferienwohnungen, Ferienhäusern und Privatzimmern in Umgebindehäusern bieten dem Gast die Möglichkeit, mit liebevoll und fachgerecht erhaltenen Bauten auf Tuchfühlung zu gehen und ein einzigartiges Denkmal dörflichen Wohnens hautnah zu erleben. Auch auf altbewährte Standards müssen Gäste nicht verzichten, denn all diese Unterkünfte sind nach den Richtlinien des Deutschen Tourismusverbandes e.v. (DTV) klassifiziert. Die Marke Urlaub im Umgebindehaus symbolisiert Gästen Heimatverbundenheit, Gastfreundschaft sowie Qualitätsbewusstsein im Umgebindeland. Die Produktmarke Urlaub im Umgebindehaus wurde aufbauend auf der Marke Umgebindeland entwickelt. Via Sacra Die Marke Via Sacra präsentiert eine einzigartige kulturtouristische Route, in einer Jahrhunderte alten, gemeinsamen Kulturregion im Dreiländereck Deutschland Polen Tschechien. Die Stationen der Via Sacra sind herausragende sakrale Bauwerke und Kunstschätze sowie bedeutende Sehenswürdigkeiten der Kultur- und Glaubensgeschichte. Ergänzend zu den Stationen präsentieren sich ausgewählte Partner unter der Marke Via Sacra. Diese sind touristische Ausflugsziele, Übernachtungseinrichtungen und Reiseveranstalter, die sich unmittelbar an der Route der Via Sacra befinden oder Reiseangebote mit Besuch der Stationen offerieren. Um diese Kulturroute national und international touristisch vermarkten zu können, wurde die Marke Via Sacra 2005 beim Deutschen Marken- und Patentamt München als Wort-/ Bild-Marke geschützt. Im Jahr 2008 wurden Produktentwicklung und vermarktung durch die Stadt Zittau an die MGO übergeben. Zum ist die erste Verlängerung der Marke "Via Sacra " fällig. Derzeit sind es 18 Stationen, davon 2 Doppelstationen, und 16 Partner, die aktiv die Via Sacra präsentieren. Gemeinsam werden in der trinationalen steering group mit Vertretern aller drei Länder Aktivitäten besprochen und vereinbart. Mehr Infos: 13 / 48

14 Die Arbeitsgruppe Via Sacra Kirchliche Übernachtungseinrichtungen bietet eine wichtige Unterstützung bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung wesentlicher Marketingaktivitäten. Eine Wanderausstellung Via Sacra mit Ausstellungstafeln wird im Rahmen von verschiedenen en, z.b. in Jerusalem, eingesetzt. An Werbematerial werden ein Flyer (viersprachig), eine Imagebroschüre (viersprachig) und ein Verkaufshandbuch (deutschsprachig) genutzt. Neu produziert wurde der Film Von der Via Sacra nach Jerusalem. Eine Teilnahme am Katholikentag in Leipzig findet vom Mai 2016 statt. Geplant ist es, durch die Antragstellung für ein Förderprojekt Via Sacra aus dem Kooperationsprogramm Freistaat Sachsen-Tscheche Republik weitere grenzüberschreitende infrastrukturelle und marketingaktive Maßnahmen umzusetzen. Projektpartner sind die Stadt Liberec und des IBZ St. Marienthal Regionalmanagement in der Oberlausitz Das Regionalmanagement der Oberlausitz ist ein gesamtregionales Instrument, welches seit Jahren über die Grenzen der heutigen Landkreise Bautzen und Görlitz hinaus für die Region Oberlausitz- Niederschlesien den Prozess der regionalen Zusammenarbeit auch in Abstimmung mit den Partnern in der brandenburgischen Lausitz und in der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa begleitet und moderiert. Inzwischen ist die Oberlausitz ein funktionierendes Beispiel für kooperatives Regionalmanagement und -marketing. Sie verfügt über eine gemeinsame Entwicklungs- und Vermarktungsstrategie, deren kontinuierliche Umsetzung und Fortschreibung durch die MGO erfolgen. Zukunft Oberlausitz Karriere machen am Anfang Deutschlands Ein wichtiger Faktor für wirtschaftliches Wachstum und regionale Entwicklung ist die Verfügbarkeit gut ausgebildeter und motivierter Fachkräfte. Die Ausbildung junger Menschen steht daher in der Oberlausitz im Fokus von Unternehmen und öffentlicher Hand es gilt, mit qualifizierten Arbeitskräften der weiterhin steigenden Wirtschaftskraft gerecht zu werden. Zukunft Oberlausitz Karriere machen am Anfang Deutschlands steht als Qualitätssiegel für alle Aktivitäten, die die Gestaltung der Zukunft vordergründig junger Frauen und Männer in der Oberlausitz anbelangen. Karrierewege werden aufgezeigt, Möglichkeiten der schulischen sowie beruflichen Aus- und Weiterbildung und des Studiums mit hohen Zukunftschancen in der Oberlausitzer Wirtschafts- und Ferienregion aufgezeigt. Schwerpunkte des Fachkräftemarketings der MGO sind: - des Wirtschaftsstandortes und der Karriereangebote auf Fachkräftemessen (regional und überregional), - auf regionalen Messen und Veranstaltungen, - PR- und Öffentlichkeitsarbeit, auch unter Einbeziehung der Sozialen Medien - Aktives, partnerschaftliches Mitwirken in Netzwerken zu Themen wie Arbeitsmarkt, Fachkräftemarketing und andere - auch lausitzweit - Ausbau und Aktualisierung des Internetportals Länderübergreifende Kooperation zur Profilierung der Lausitz Ein wichtiges Instrument der Regionalentwicklung ist die länderübergreifende Zusammenarbeit mit der Region Lausitz-Spreewald (Brandenburg), hier insbesondere mit dem länderübergreifenden Förderverein Lausitz e.v., der Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH und der Wirtschaftsinitiative Lausitz e.v. sowie den Tourismusverbänden Cottbus, Niederlausitz, Spreewald und Elbe-Elster. Mehr Infos: 14 / 48

15 Zu den wichtigsten Produkten zählt der gemeinsame Internetauftritt Viele touristische Produkte, wie die Lausitzer Industriekultur, das Radwandern in der Lausitz, die sorbische Kultur und der Wassertourismus im Lausitzer Seenland, wurden über die sächsisch-brandenburgische Landesgrenze hinweg kreiert und werden gemeinsam unter der Dachmarke Lausitz vermarktet. Der Slogan Leistung Leidenschaft Lausitz als Siegerspruch eines Wettbewerbes, gemeinsame Marketinginstrumente und -auftritte sowie eine Imagekampagne stärken die Lausitzer Identität. Grenzübergreifende Projekte in der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa Die grenzübergreifende Zusammenarbeit mit den polnischen und tschechischen Nachbarregionen ist ebenfalls fester Bestandteil des Regionalmanagements in der Oberlausitz. Vor dem Hintergrund der historischen Verwurzelung und dem gemeinsamen Wirtschafts- und Lebensraum in der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa wird partnerschaftlich und über Grenzen hinweg Regionalentwicklung umgesetzt. Die MGO ist Mitglied der Kommunalgemeinschaft Euroregion Neisse e.v. und aktiv in den Lenkungsausschüssen sowie in den euroregionalen Expertengruppen (EUREX) vertreten. Schwerpunkte der Kooperation betreffen den Erhalt des gemeinsamen Kulturgutes, z.b. durch die Weiterentwicklung der Via Sacra, der kulturtouristischen Route im Dreiländereck und die Schaffung buchbarer Angebote entlang der Via Regia. Zurzeit ist die Marketing-Gesellschaft Oberlausitz- Niederschlesien mbh gemeinsam mit der Stadt Liberec und dem IBZ St. Marienthal dabei, den Projektantrag Via Sacra-Ein Beitrag zur Bewahrung und Bewerbung des gemeinsamen Kulturerbes einzureichen. Für die gemeinschaftliche touristische Vermarktung der einzigartigen Volksbauweise der Umgebindehäuser soll das in der Oberlausitz bereits eingeführte Qualitätssiegel für Ferienhäuser und Ferienwohnungen Urlaub im Umgebindehaus zu einem gemeinsamen euroregionalen Qualitätssiegel weiterentwickelt werden. 2 Schwerpunkte des Standortmarketings das regionale Portfolio Grundlage des Standortmarketings ist das Kompetenzprofil Oberlausitz, welches ab 2005 die Regionalmarketingstrategie Oberlausitz ergänzt. Dieses ist die Basis für ein weiterhin abgestimmtes ganzheitliches, partnerschaftliches und vernetztes Denken und Handeln von Verwaltung, Wirtschaft, Politik und Verbänden bei der Stabilisierung und Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Oberlausitz. Das Hauptziel ist die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Region. Das Kompetenzprofil bildet den Rahmen für die Darstellung der Wirtschaftsregion nach außen. Nach innen gerichtet definiert das Kompetenzprofil regional abgestimmte Schwerpunktaufgaben. Die Organisation und Durchführung des professionellen Standortmarketings für die Wirtschafts- und Ferienregion Oberlausitz erfolgt durch die MGO. Maßnahmenbezogen arbeitet die MGO mit Kooperationspartnern, insbesondere der WFS und der IHK Dresden, sowie regionalen Akteuren, Netzwerken und Unternehmen zusammen. Folgende Initiativen und Marketingmaßnahmen werden gesamtregional unter Federführung der MGO umgesetzt: - Fortschreibung der ganzheitlichen Regionalmarketingstrategie mit dem einheitlichem Corporate Identity der Dachmarke Oberlausitz, - Erstellung und Pflege von Marketinginstrumenten, - übergreifendes Standortmarketing (Regionalpräsentationen), - Teilnahme an nationalen sowie internationalen Industrie- und Fachmessen (in den Schlüsselbranchen und in Kooperation mit den Unternehmen und Netzwerken), - professionell vorbereitete Unternehmertreffen mit Kooperationsbörsen und - Vermarktung überregional bedeutsamer Industrie- und Gewerbegebiete (entsprechend dem Kompetenzprofil Oberlausitz). Mehr Infos: 15 / 48

16 2.1. Die Ausrichtung der Wirtschaftsregion Oberlausitz Schlüsselbranchen der Wirtschaftsregion Oberlausitz Ihr breit angelegter Branchen-Mix, leistungsfähige sowie innovative Unternehmen, starke und zukunftsorientierte Unternehmensnetzwerke, attraktive Standorte und die ausgezeichnete Lage im Dreiländereck Deutschland Polen Tschechien, zeichnen die Oberlausitz als lebenswerte Region und vielversprechenden Wirtschaftsstandort aus. Dabei sind die vielfältigen Branchen einer der wichtigen Indikatoren für den Erfolg. Als bedeutende, vermarktungsrelevante Branchen und Netzwerke der Oberlausitz werden im Kompetenzprofil nachfolgende Schlüsselbranchen definiert: Maschinen- und Anlagenbau/Metallbearbeitung Hier wird Metall veredelt. Netzwerke: TEAM 22 - Netzwerk Maschinenbau und Metallbearbeitung in Ostsachsen ( VEMAS - Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen ( Tourismus- und Freizeitwirtschaft In Sachsen ist die Oberlausitz die Ferienregion Nummer 2. Netzwerke: Freizeitknüller, Oberlausitz per Rad, Oberlausitz per Bus, Via Sacra, Kinder- und Jugendgruppenreisen u.a. Energiewirtschaft Als traditionelle Energieregion geht die Oberlausitz neue Wege. Netzwerk: Verbundinitiative Erneuerbare Energien Sachsen (EESA) ( Energie-Agentur-Neiße ( Ernährungswirtschaft und Handwerk Die richtige Adresse für bewusste Genießer. Netzwerk: Oberlausitz genießen, Erzeugerinitiative Die Lausitz schmeckt ( Handwerk erleben ( Kunststofftechnik Die Branche gilt als Wachstumsmotor mit langer Tradition. Netzwerke: Oberlausitzer Kunststofftechnik ( POLYSAX - Bildungszentrum Kunststoffe Bautzen e.v. ( Netzwerk Automobilzulieferer Kunststofftechnik Sachsen ( Textilindustrie Die Oberlausitz trumpft als eine der ältesten u. innovativsten Textilregionen Europas auf. Netzwerke: Verbundinitiative Technische Textilien ( EuroTextilRegion ( Informationstechnik Über 450 Unternehmen treten in die Fußstapfen von Konrad Zuse. Netzwerk: IT/SAP-Initiative Oberlausitz ( Silicon Saxony ( ITSax ( Mehr Infos: 16 / 48

17 Um in Zeiten der Globalisierung am Markt bestehen zu können, haben sich in den vergangenen Jahren eine Reihe von Unternehmenskooperationen entwickelt, die heute in gut organisierten Netzwerken zusammenarbeiten. Gemeinsame Ziele dieser Netzwerkarbeit sind: - Kooperationen in Vertrieb, Beschaffung und Service, - Forschung & Entwicklung, - Innovative Produktentwicklungen, - Markteinführung, - Euroregionale Zusammenarbeit, - Innen- und Außenmarketing, - Personalentwicklung sowie - Bestandsentwicklung. Die Oberlausitz ist mit Unternehmen aus den Schlüsselbranchen und Bereichen der Zukunftstechnologien in folgenden strategischen sächsischen Netzwerken vertreten: - Verbundinitiative Automobilzulieferer Sachsen, - Verbundinitiative Bahntechnik Sachsen, - Verbundinitiative Erneuerbare Energien Sachsen, - VEMAS Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen, - Verbundinitiative Technische Textilien Instrumente im Wirtschaftsservice Oberlausitz Datenbank für Gewerbeflächen und Gewerbeimmobilien Die Datenbank für Gewerbeflächen und Gewerbeimmobilien in der Oberlausitz ( ist ein auf dem kommunalen Wirtschafts-Informations-System (KWIS) basierendes Angebot der MGO in Kooperation mit der WFS. Mit dem Datenbanksystem erhalten die Eigentümer von Gewerbeflächen und Gewerbeimmobilien die Möglichkeit, ihre Standorte kostenlos über die Partner der kommunalen Wirtschaftsförderung in das System einzupflegen und partizipieren hierbei von der breit angelegten Bewerbung im Rahmen der Standortvermarktung Sachsens ( und der Oberlausitz ( sowie der Lausitz ( Im Hinblick auf die Arbeit mit Bestandsunternehmen und Investoren liefert die Datenbank regional einheitliche und vergleichbare Daten und Fakten. Zudem ist sie ein optimales Recherche-Tool und ermöglicht die professionelle Bereitstellung von Standortexposés Datenbank für Firmendaten Analog der Datenbank für Gewerbeflächen und Gewerbeimmobilien ist auch die Datenbank für Firmendaten ( ein auf dem kommunalen Wirtschaftsinformationssystem (KWIS) basierendes Angebot der MGO in Kooperation mit der WFS. Die Firmendatenbank bietet Unternehmen die Möglichkeit sich kostenlos zu präsentieren und den Partnern der Wirtschaftsförderung ein Instrument zur Standortbewerbung sowie zur Bestandspflege. Mehr Infos: 17 / 48

18 2.2. Die Hauptproduktlinien der Ferienregion Oberlausitz Oberlausitz.Aktiv Radwandern Radfahrer finden in der Oberlausitz gute Bedingungen. Ein Radwegenetz von Kilometern, fast durchgehend beschildert und zu 90 Prozent ausgebaut, durchzieht die Region. Neben einer Vielzahl kleinerer Touren kann ebenfalls entlang von überregionalen Strecken wie dem Oder-Neiße-Radweg, Spreeradweg oder Seenland-Route geradelt werden. Eine besondere Bedeutung kommt bei diesem Produkt auch den regionalen Partnern der Marketingkooperation von Oberlausitz per Rad zu, mit dem besonders radfahrerfreundliche Leistungsanbieter in ein gemeinsames Netzwerk eingebunden sind. Radwandern ist bedeutendste Produkt der Produktlinie Oberlausitz.Aktiv geworden. Zielstellung: Kommunikation der Hauptproduktlinie Oberlausitz.Aktiv sowie Steigerung der Gästezahlen und Attraktivität der Ferienregion Oberlausitz im Radsegment Zielgruppen: Aktivreisende, Familien Maßnahmen: - ADFC- und radspezifische Messen, allgemein touristische Messen und en - Broschüre Radwandern Oberlausitz, Karte Radwandern in der Oberlausitz, Karte Radwandern Lausitz - Internet: und - Anzeigen, Presse-/Agentenreisen, Presse-/Öffentlichkeitsarbeit - Mitwirkung in der sachsenweiten Arbeitsgruppe Aktiv der TMGS - strategische Partnerschaften Beteiligung: ja Ansprechpartner: Matthias Hoyer Wandern Das über km lange, in eine abwechslungsreiche Natur eingebettete, gut ausgeschilderte Wanderwegenetz bietet eine Fülle an Möglichkeiten für Ein und Mehrtagestouren. Neben den Hauptwandergebieten Naturpark Zittauer Gebirge und Oberlausitzer Bergland findet der Wanderer weitere reizvolle Wege und lohnende Ziele auch in der Oberlausitzer Heide-und Teichlandschaft mit dem UNESCO-Biosphärenreservat, im Neißeland, der Westlausitz und im Dresdner Heidebogen. Auch beim Wandern spielt das Thema Qualität mehr und mehr eine zentrale Rolle. Als erster Qualitätswanderweg in der Oberlausitz wurde der Oberlausitzer Bergweg, welcher in 7 Etappen vom Töpferort Neukirch bis in die Fastentücher-Stadt Zittau führt, im Januar 2015 mit dem Zertifikat des Deutschen Wanderverbandes Qualitätsweg Wanderbares Deutschland ausgezeichnet. Zielstellung: Kommunikation der Hauptproduktlinie Oberlausitz.Aktiv, Steigerung der Gästezahlen sowie Erhöhung der Attraktivität und Bekanntheit der Wandermöglichkeiten in der Ferienregion Oberlausitz Zielgruppen: Aktivreisende, Familien Maßnahmen: - Wanderspezifische und allgemein touristische Messen und en - Nachdruck Broschüre Oberlausitzer Wanderwelt mit Tourenplaner - Internet: - Medienpaket mit dem Wandermagazin, ganzseitige Anzeige im Magazin Wanderlust, Anzeigen im Ferienmagazin und Sachsenmagazin - Newsletter, Internetnews, Facebook-Posts, - Presse-/Agentenreise, Social media - Mitwirkung in der sachsenweiten Arbeitsgruppe Aktiv der TMGS - strategische Partnerschaften mit TMGS, DTV, DZT Beteiligung: ja Ansprechpartner: Heidrun Schwach Mehr Infos: 18 / 48

19 Wassertourismus Die Oberlausitz, bisher eher ein Geheimtipp für den Wassertourismus, wandelt sich. Mit dem Lausitzer Seenland entsteht in den kommenden Jahren, durch schiffbare Kanäle verbunden, Europas größte künstliche Wasserlandschaft. Die touristische Entwicklung des Berzdorfer Sees in Verbindung mit Görlitz zielt darauf ab, unterschiedliche Urlaubsmotive zu bedienen und dafür unter der Leitidee Görlitz am See: Kultur- Landschaft und Qualität eine Vielfalt an unterschiedlichen Angeboten zu schaffen. Dazu gehören auch Aktivangebote in, auf und an dem Wasser. Viele Sportler und Gäste zieht der Olbersdorfer See mit der O-See-Challenge an. Zielstellung: Kommunikation der Hauptproduktlinie Oberlausitz.Aktiv sowie Steigerung der Gästezahlen und Attraktivität der Ferienregion Oberlausitz im Segment des Wassertourismus Zielgruppen: Aktivreisende, Familien Maßnahmen: - allgemein touristische Messen und en - Bewerbung in produktübergreifenden eigenen Aktivbroschüren - Internet: - Anzeigen in Broschüren: Ferienmagazin, SachsenMagazin, etc. - Presse-/Agentenreisen - Presse-/Öffentlichkeitsarbeit: Newsletter, Internetnews, Presseinformationen - Partnerschaften mit Tourismusverbänden der brandenburgischen Lausitz, TMGS Beteiligung: nein Ansprechpartner: Team Tourismus, TV Lausitzer Seenland e.v., Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH Wintersport Der Wintersport zählt auch zum Leistungsangebot der Region. Er komplettiert das ganzjährige Outdoor-Tourismusangebot der Ferienregion Oberlausitz. Die Angebote des Oberlausitzer Berglandes und des Naturparks Zittauer Gebirge bieten bei entsprechender Witterung vielfältige Betätigungsmöglichkeiten. Zielstellung: Zielgruppen: Kommunikation Hauptproduktlinie Oberlausitz.Aktiv sowie Steigerung der Gästezahlen sowie Attraktivität der Ferienregion Oberlausitz im Segment des Wintertourismus Aktivreisende, Familien Maßnahmen: - allgemein touristische Messen und en - Internet: - Anzeigen in Broschüren: SachsenMagazin Winterurlaub - Presse-/Agentenreisen - Presse-/Öffentlichkeitsarbeit: Newsletter, Internetnews, Presseinformationen - Mitwirkung in der sachsenweiten Arbeitsgruppe Winter der TMGS Beteiligung: nein Ansprechpartner: Team Tourismus Touristische Gebietsgemeinschaft Naturpark Zittauer Gebirge / Oberlausitz e.v., Touristische Gebietsgemeinschaft Oberlausitzer Bergland e.v. Mehr Infos: 19 / 48

20 Oberlausitzer Sechsstädtebund Die Arbeitsgruppe Oberlausitzer Sechsstädtebund beruht auf dem historischen Bündnis der Städte Bautzen, Görlitz, Kamenz, Löbau, Lubań (Lauban, Polen) und Zittau, welches 1346 gegründet wurde. Es ist eine langfristig angelegte Kooperation für gemeinsame Aktivitäten im Tourismus- und Kulturmarketing der sechs Städte in Zusammenarbeit mit der MGO. Zielstellung: Kommunikation der Hauptproduktlinie Oberlausitz.Kulturell und Erhöhung der Bekanntheit der Oberlausitz, insbesondere der Städte des Oberlausitzer Sechsstädtebundes, ihrer gemeinsamen Historie, der Veranstaltungen und weiteren Besonderheiten. Schaffung einer stärkeren Verbindung zu den Aktivangeboten. Zielgruppen: kultur- und geschichtsinteressierte Gäste, Aktivurlauber Maßnahmen: - touristische Messen und en - Seite im Ferienmagazin Oberlausitz - Messen in Polen - Internet facebook - Vertrieb der Broschüre Der Oberlausitzer Sechsstädtebund (viersprachig) - Aktivitäten zur Gewinnung polnischer Gäste - Bildarchiv - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Journalisten- und Agentenreise - Zusammenarbeit mit TMGS-AG Sachsens Städte Beteiligung: - nein - geschlossene Arbeitsgruppe mit gemeinsamen Finanzpool Ansprechpartner: Heike Lenz Kulturerlebnis Oberlausitz Das Kulturerlebnis Oberlausitz bündelt die touristisch attraktivsten Kulturveranstaltungen der Region für die gemeinsame deutschlandweite Vermarktung. Zielstellung: Kommunikation der Marke Oberlausitz und insbesondere der Hauptproduktlinie Oberlausitz.Kulturell mit Hauptaugenmerk auf den Kulturtourismus Zielgruppen: Kulturinteressierte aller Altersgruppen Maßnahmen: - Internet: - Newsletter, Facebook - Seite im Ferienmagazin Oberlausitz - Anzeigen in Broschüren - Werbung im Raum Dresden und Berlin-Brandenburg - Redaktionelle Beiträge, Darstellung in der SachsenZeit - Ansprache von Reiseveranstaltern und Vereinen mit kulturellem Hintergrund Beteiligung: in Abstimmung, da Neuausrichtung Ansprechpartner: Heike Lenz Gartenkultur Mit einer großen Vielfalt an Schlössern, Parkanlagen und Gärten, eingebunden in ein attraktives touristisches Umfeld, verfügen die Regionen Oberlausitz auf deutscher und Niederschlesien auf polnischer Seite über beste Voraussetzungen, spezielle Angebote, insbesondere für kultur-, kunstund garteninteressierte Gäste, am Markt zu platzieren. Eine Verbindung zu Aktivangeboten wird angestrebt. Mehr Infos: 20 / 48

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