Fachbegriffe und Erklärung
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- Greta Thomas
- vor 7 Jahren
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1 Diplom C Fachbegriffe und Erklärung «Man muss die Jungen die Freude am Fussball, am Spiel, wiederfinden lassen.» Cascais, UEFA Seminar, 2008, Felipe Scolari, Brasilien. Internetadressen (programme 11 entippen) Dokument Kernlehrmittel Das Jugend und Sport Manual beinhaltet die Methodik J+S. Darin sind der pädagogische Aspekt, der sport motorische Aspekt und der methodische Aspekt dargelegt Cool and clean ist das grösste Präventionsprogramm im Sport auf nationalem Niveau. Internetadresse: coolandclean.ch Be tolerant «be Tolerant» ist ein Projekt gegen die Gewalt auf den Fussballplätzen. Internetseite der SFV (football.ch) Soziale Programme ASF Massnahmen gegen Gewalt. Programme «11» SUVA Ein Programm, entwickelt von der SUVA, welches Aufwärmübungen für die Athleten beinhaltet. So können sich diese optimal auf ein Spiel vorbereiten. (Internetseite der SUVA : suva.ch) oder (Internetseite: football.ch Soziale Programme)
2 Philosophie des SFV Die Dynamik Wir spielen dynamisch und mit dem Willen, unser Bestes zu geben. Die Offensive Wir spielen offensiv mit einer angepassten Technik Das Verhalten auf dem Spielfeld Wir spielen in der Zone auf intelligente, aggressive und ambitionierte Art und Weise. Methodik GAG Trainingsmethode und struktur. G = Global / A = Analytisch / G = Global Variation Elemente rund um das «Rad des Spiels», welche erlauben, ein Spiel oder eine Übung zu variieren, also einfacher oder schwieriger zu gestalten.
3 Variabilität Die Methode besteht darin, die Wiederholungen beim Erwerb der Technik zu vermeiden. Eine Integration von mehreren technischen Gesten in der Übung, eine Abwechslung in der Gestik, spielnahe Trainingsbedingungen. Problemlösung Spiel Lernmethode welche Spielsituationen beinhaltet. Die vernünftigen Feedbacks, bzw. Rückmeldungen, bieten den Spielern Möglichkeiten um Fortschritte zu erzielen. Allgemeine Form. Das Spiel muss das zentrale Element der Ausbildungsaktivität sein. Das freie Spiel ist eine wichtige Komponente des Trainings. Die Spieler sollten ohne den Beitrag des Trainers, die Möglichkeit haben, sich im Fussball auszudrücken, den man als wild charakterisiert. Spielthema Übung Das Spiel in Relation mit dem Trainingsthema. Durch gezielte Anweisungen und den Gebrauch des «Rad des Spiels», erlaubt das Spielthema die globale Stellung des bearbeiteten Themas. Die Übung ist ein Ausbildungselement, welches auf eine analytische Art und Weise eine spezifische Bearbeitung des vorgeschlagenen Themas ermöglicht. Analytisch Beginn Die Phase in Relation zum Ganzen. Die Analyse kann eine Übung oder eine gespielte Form sein. Essentielle Phase der Ausbildung. Der Beginn bereitet die Leistung vor. Das Programm «11» muss ein fester Bestandteil der Einführung sein. «Im Juniorenfussball ist das Mechanisieren zu wichtig geworden. Das wichtigste Spielzeug vor für die Kinder 30 Jahren war der Fussball, welcher im Hof, im Garten oder auf der Strasse gespielt wurde. Heute ist es zwingend notwendig, diesen additionalen Aktivitätsmangel auszugleichen und die zu stark strukturierten Trainings der Clubs zu modifizieren.» Real Madrid
4 Der Trainer Das Coaching Das Verhalten und die Anweisungen sind vom Trainer vorgegeben, sei dies im Training oder im Spiel. Verbessern Die Fähigkeit zu Beobachten, Fehler festzustellen und Elemente mitzunehmen, welche es dem Spieler erlauben, sich durch eine präzise Korrektur zu verbessern. Vermeiden Sie ständige Korrekturen. «Der Trainer muss Phantasie aufbringen und diese auch auf die jungen Spieler übertragen können.» Cascais, UEFA Seminar, 2008, Alex Ferguson, Schottland Spielkomponenten Mentaler Aspekt Spielkomponenten wie die Kondition/Fitness, Technik und Taktik. Der mentale Aspekt definiert das Verhalten im Training und während dem Spiel, sowie das allgemeine Benehmen und das Engagement für das grundlegende Fair Play. Fitness / Kondition Technik Taktik Spielkomponente. Die Entwicklung der physischen Fähigkeiten muss dem Spieler erlauben, sich harmonisch, nach dem Gesundheits Ziel des Fussballs, entwickeln zu können. Leistungskomponente. Die Ausführung von präzisen, schnellstmöglichen Bewegungen mit dem Ball. Leistungskomponente, welche das Prinzip und das System des Spiels zur Geltung bringt. Das ist das Spielsystem, Konter und das Zonenspiel sind die Prinzipien. Mentaler Aspekt Freude am Spielen Essentielles Element des fundamentalen Fussballs. All das, was in der Ausbildung des Spielers inbegriffen ist, sollte sich in der Freude am Spielen äussern.
5 Respekt Ehrgeiz Basis beim Zusammenleben in der Gruppe. Mittels verschiedener Regeln respektieren die Spieler das Zusammensein in der Gruppe, den Trainer, den Gegenspieler sowie den Schiedsrichter. Der Ehrgeiz repräsentiert den Willen, das Beste zu geben und nach dem Erfolg zu streben. Das Resultat ist nur das Endprodukt aus allen individuellen und kollektiven Fortschritten. Physische Verfassung Koordination Element der physischen Kondition. Die psychomotorischen Fähigkeiten sind die Eigenschaften der Koordination «ORDRE», welche die Grundlage für die allgemeine sportliche Leistungsfähigkeit und besonders für die Technik im Fussball bilden. Sie ermöglichen einen, an die Situation angepassten richtigen, präzisen und schnellen Bewegungsablauf. Die Laufschulung erlaubt beim Ausbilden der Geschwindigkeit die Verbesserung der notwendigen koordinativen Qualitäten. Reaktionsschnelligkeit Ist der Zeitraum zwischen einem Signal und dem Eintreten der Reaktion. Es ist zunächst eine psychologische (bereit sein, konzentriert und aufmerksam sein) und physische Kapazität. Im Fussball muss man vor allem auf ein optisch sichtbares Signal (Ball, Spielaktion, 0 10m), reagieren. Beispiel : Der Verteidiger, der den Ball abfängt, in dem er vor seinem Gegenspieler dort ist. Aktionsschnelligkeit Ist die Fähigkeit, Bewegungen (zyklisch oder azyklisch) mit hoher Geschwindigkeit (Maximal) auszuführen. Die Sprintgeschwindigkeit (20 40m), die Beschleunigung oder die technische Verknüpfung bilden die Grundlage dieser wichtigen Qualität des Fussballspielers. Beispiel: Nach einer schnellen und kontrollierten Ballannahme einen Gegner ausdribbeln und einen Gegenangriff starten. Muskelkraft Die Kraft ist die Fähigkeit der Muskulatur, eine Kontraktion zu erzeugen. Dieser Faktor dient nicht nur dazu, um die Muskulatur für eine bessere Leistungsfähigkeit aufzubauen, sondern auch um Verletzungen vorzubeugen und die Lebensqualität zu steigern. Im Fussball unterstützt sie die Erhöhung der körperlichen Belastbarkeit, erlaubt Zweikämpfe zu gewinnen, gibt Vertrauen und verbessert vor allem die Schnelligkeit. Bei den Jungen ist die Reaktionskraft, welche einen grossen Kraftimpuls erzeugt, das Grundelement der Lebendigkeit, der Reaktion und der Startschnelligkeit.
6 Beispiel: ein Kopfballduell gewinnen und dann der Erste sein, der den Ball annehmen und kontrollieren kann. Aerobe und anaerobe Ausdauer Unter dem Begriff Ausdauer versteht man im Fussball die aeroben Stoffwechselprozesse. Sie ist die grundlegende Qualität des Fussballers, welche erlaubt, Anstrengungen so lange wie nur möglich ohne Leistungseinbruch auszuführen. Sie fördert die Erholung zwischen den Spielaktionen, erlaubt Sprints während dem Spiel zu wiederholen und hilft der Müdigkeit standzuhalten. Beispiel : ein Mittelfeldspieler, der häufig nach vorne geht und schnell wieder auf seine angestammte Position zurückkehrt. Beweglichkeit / Mobilität Die Beweglichkeit betrifft die Beweglichkeit der Gelenke, die Muskel Elastizität und die Entspannung. Sie äussert sich durch eine grosse Bewegungsamplitude, eine verbesserte Koordination, eine ökonomische Bewegungsausführung und durch die Prävention von Verletzungen. Zwischen den Spielern herrscht eine grosse Differenz bezüglich der Bewegungsflexibilität aufgrund des Alters, Wachstums aber auch aufgrund von genetischen Faktoren. Rumpfkraft Grundelement des Krafttrainings. Technik Die Ballkontrolle und der Pass Technikelemente, welche die Spielqualität beeinflussen. Die Beherrschung dieser beiden Fertigkeiten ermöglicht einen Gegner auszuspielen und Überzahl zu schaffen. Der Pass ist der Respekt dem Mitspieler gegenüber. Die Ballführung und das Dribbling Durch die Rhythmusänderungen sind diese beiden Elemente im Fussball von entscheidender Bedeutung. Sie ermöglichen es den Gegner «auszuschalten» und eine Überzahl zu erreichen. Der Abschluss und Der Abschluss repräsentiert den Abschluss einer Aktion. Der Abschluss muss platziert und präzise sein, egal ob nach einem Dribbling oder nach einer Ballkontrolle. Das Jonglieren und die Technik in der Luft Technikelement, welches alle Aktionen beinhaltet, bei denen sich der Ball in der Luft befindet: Jonglieren, Kopfballspiel, Volley,
7 Taktik Kognitiv Breite Tiefe all das, was mit dem Wissen und dem Spielverständnis in Beziehung steht. Festgelegter Spielraum, welcher die Spielfeldbreite definiert. Veränderbarer Spielraum. Derjenige Bereich, welchem der Gegner durch seine Verteidigung den Rücken zudreht. Initiative Konsistentes Verhalten, defensiv oder offensiv, um positive Einstellungen anzunehmen, damit nicht der Gegner das Spieldiktat übernimmt, sondern wir bestimmen. Taktik defensiver Aspekt Zusammen verteidigen und Defensive Kompaktheit Tackling Bremsen Defensives Verhalten, bei dem man einen Gegenspieler abbremst, ohne ausgespielt zu werden. Orientieren In der 1 zu 1 Situation eine defensive Verhaltensweise, bei welcher es darum geht, den Gegner von der eigenen Gefahrenzone wegzuhalten.
8 Den Zweikampf gewinnen Wenn der Gegner einen technischen Fehler begeht (zu lange Ballkontrolle, schlechter Pass) oder der Ball in einer unkontrollierten Situation ist, dann braucht es eine kontrollierte Aggressivität, um den Zweikampf zu gewinnen. Pyramide Decken Defensive Verhaltensweise mit drei Spielern. Wenn ein Spieler bei seinem, in Ballbesitz befindenden Gegner ist und die beiden anderen Spieler ihn absichern, so bilden diese drei Spieler zusammen eine Pyramide oder ein Dreieck. Defensive Verhaltensweise, bei welcher man den Gegner hautnah verteidigt. In einer Raum Verteidigungssituation besagt die Raumdeckung, dass man sich so nahe wie möglich dem Gegner annähert, welcher in Ballbesitz ist. Über einen grösseren Bereich erstreckt, besagt die Raumdeckung, dass man die Passwinkel unterbricht/verhindert und die verschiedenen Zonen deckt. Taktik Offensiver Aspekt 1:1 suchen Gegner binden Offensive Verhaltensweise, die darin besteht, als Ballträger Druck auf seinen Gegner auszuüben, damit dieser angreifen muss. In einer 2 zu 1 Situation fixiert der Ballträger seinen Gegner, damit der Mitspieler frei ist. Eins Zwei Spielsituation, bei der zwei Spieler, durch zwei Pässe den Gegner ausschalten. Freilaufen Offensive Verhaltensweise, bei der es darum geht, sich durch einen Sprint oder durch eine Verschiebung innerhalb eines Bereichs, von seinem Gegner freizulaufen, um so vom Mitspieler den Ball zu erhalten. Vorwärts spielen Umschalten DEF OFF: Die erste Idee muss sein: erster Pass vorwärts oder Lauf mit dem Ball
9 Breite und Tiefe Mit dem Ball sucht die Mannschaft eine Organisation mit Breite und Tiefe. Hilfe für den Ballträger Die Spieler geben eine Lösung um den Ballträger. Mit kurzem Distanz.
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